DE2933671C3 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

Info

Publication number
DE2933671C3
DE2933671C3 DE2933671A DE2933671A DE2933671C3 DE 2933671 C3 DE2933671 C3 DE 2933671C3 DE 2933671 A DE2933671 A DE 2933671A DE 2933671 A DE2933671 A DE 2933671A DE 2933671 C3 DE2933671 C3 DE 2933671C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hold
down device
support part
sole
ski
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2933671A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2933671B2 (de
DE2933671A1 (de
Inventor
Alois Ing. Wien Himmetsberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HTM Sport und Freizeitgerate GmbH
Original Assignee
TMC CORP 6340 BAAR ZUG CH
Tmc Corp 6340 Baar Zug
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TMC CORP 6340 BAAR ZUG CH, Tmc Corp 6340 Baar Zug filed Critical TMC CORP 6340 BAAR ZUG CH
Publication of DE2933671A1 publication Critical patent/DE2933671A1/de
Publication of DE2933671B2 publication Critical patent/DE2933671B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2933671C3 publication Critical patent/DE2933671C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
    • A63C9/08521Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws pivoting about a vertical axis, e.g. side release
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung, insbesondere einen Vorderbacken, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen ArL
Eine derartige Sicherheitsskibindung ist etwa in der AT-PS 2 70 467 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung ist der Abstützteil in Verbindung oder in Anlage mit je einem Arm von zwei Winkelhebeln gestaltet, wobei auf die Arme der Winkelhebel eine Feder einwirkt, die am Abstützteil abgestützt ist und der Abstützteil zumindest mit einer Führung zur Aufnahme einer der Arme der Winkelhebel versehen ist Zur
to Rückführung der während eines Auslösevorganges bewegten bzw. ausgeschwenkten, als Sohlenhalter dienenden Winkelhebel und somit der des Abstützteils ist die Verwendung einer Feder erforderlich. Ist keine Feder vorhanden, so muß nach einem durchgeführten Auslösevorgang die Skibindung von Hand in die Ausgangsposition gebracht werden, was umständlich und bei den heutigen Anforderungen, die bezüglich Komfort an Sicherheitsskibindungen gestellt werden, nicht mehr tragbar ist.
Ein Vorderbacken mit einem federbelasteten Stützglied für die beiden Sohlenhalter und für einen Niederhalter ist aus der AT-PS 3 15 041 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung werden sowohl die beiden Sohlenhuiter als auch der Niederhalter von einem einzigen, als Drehkörper ausgebildeten Stützglied gesteuert, wobei jeweils einer der Hebelarme in eine umlaufende Nut des Drehkörpers greift. Dadurch, daß der Niederhalter mit einem der Sohlenhalter gleichzeitig öffnet, erfolgt die Freigabe des Skischuhes in vertikaler Richtung bereits am Beginn des Auslösevorganges, d. h. auch innerhalb der Elastizitätsgrenze, innerhalb der es zu keiner Auslösung kommen soll, wenn die von außen her wirkenden Kräfte abnehmen. Da die resultierende Kraft, welche den Auslösevorgang einleitet, meistens einen Drehsturz herbeiführt, entfernt sich der der Skischuhspitze zugehörige Sohlenbereich des Skischuhes vom Ski, sofern der nach oben öffnende Niederhalter eine solche Bewegung zuläßt. Wegen dieses Entfernens kann während des eingeleiteten Sturzes zwischen die Oberseite des Skis und die Unterseite der Skischuhsohle Schnee, Eis oder dgl geraten, wodurch ein einwandfreies Schließen der Bindung erschwert, gegebenenfalls sogar verhindert wird, wenn der Auslösevorgang innerhalb der Elastizitätsgrenze beendet wird, und die Abfahrt fortgesetzt werden soll.
Ein anderer bekannter Vorderbacken, bei dem die beiden als zweiarmige Hebel ausgebildeten Sohlenhalter unabhängig vom Niederhalter gestaltet sind, ist in der AT-PS 3 26 013 beschrieben. Dieser Niederhalter bleibt während eines seitlichen Auslösevorganges des Skischuhes in seiner Grundposition gehalten, wodurch sich die im Spitzenbereich befindliche Oberseite des Skischuhes an der Unterseite des Niederhalters reibt.
Solche Reibungskräfte sind unerwünscht.
Aus der AT-PS 2 72 908 ist es weiter bekannt, zum Abstützen der Skischuhspitze eine Anschlagfläche zu verwenden. Diese Anschlagfläche ist allerdings ein Bestandteil des gesamten Anschlagkörpers, welcher um eine im wesentlichen lotrecht zur Skioberseite stehende Achse gegen eine gefederte Kugelverrastung verschwenkbar ist. Dabei sind die beiden Sohlenhalter gleichzeitig als Niederhalter ausgebildet, so daß ein gesonderter Niederhalter, wie eingangs erwähnt wurde, bei diesem Vorderbacken fehlt. Aus dieser Druckschrift geht daher, bezogen auf den Gegenstand der Erfindung, lediglich die Bekanntheit einer Anschlagfläche für die Skischuhspitze hervor.
Eine weitere Ausgestaltung einer Anschlagfläche zur Abstützung der Skischuhsohle im Spitzenbereich des Skischuhes ist in einer in Längsrichtung des Skis einstellbaren Form in der DE-OS 22 54 522 beschrieben. Auch dieser als ein Anschlag bezeichnete Bauteil 5 welcher als eine Schraube in den Mittelsteg eines skifesten Tragteils eingeschraubt ist, stellt somit während eines Auslösevorganges eine zusätzliche Reibungsfläche für die Skischuhsohle dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Sicherheitfskibindung der eingangs genannten Art eine bezüglich der Reibung verbesserte Abstützung für die im Spitzenbereich des Skischuhes befindliche Skischuhsohle zu schaffen und auch die automatische Rückführung des Niederhalters zu vereinfachen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angeführten Merkmale.
Dadurch, daß zum Abstützen der im Spitzenbereich des Skischuhes befindlichen Skischuhsciile ein dem Niederhalter zugeordneter und mit diesem gemeinsam verschwenkbarer Abstützteil vorgesehen ist, folgt der Abstützteil der Richtung des Auslösens des Skischuhes, so daß die auftretenden Reibungskräfte verringert werden. Dabei ist der Niederhalter erfindungsgemäß von einer Federkraft frei verschwenkbar, so daß die gesamte Skibindungskonstruktion vereinfacht und auch kostensparend hergestellt werden kann. Auch Verschleißerscheinungen an einer gesonderten Feder treten nicht auf.
Es ist vorteilhaft, wenn der Abstützteil gemäß Patentanspruch 2 angeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird ein unerwünschtes Verklemmen des Abstützteils mit einem oder mit beiden Sohlenhaltern verhindert.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Sohlenniederhalter im Aufriß in Normalstellung mit Blickrichtung zur Skispitze hin, teilweise nach der Linie H-II der F i g. 2 geschnitten,
Fig.2 den Grundriß zu Fig. 1, teilweise nach der Linie I-I der F i g. 1 geschnitten bzw. aufgerissen,
F i g. 3 den Grundriß des erfindungsgemäßen Sohlenniederhalters in einer betätigten (ausgeschwenkten) Lage,
F i g. 4 ein zweites, und
F i g. 5, 6a und 6b ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich der F i g. 1 und 2 im Aufriß bzw. im Grundriß.
In der nun folgenden Beschreibung werden nur jene nicht erfindungswesentlichen Bauteile einer herkömmlichen Sicherheitsskibindung beschrieben, die zum Verständnis und zur Funktion des erfindungsgemäßen Sohlenniederhalters notwendig sind.
Eine Sicherherheitsskibindung 1 trägt nach den Fig. 1 bis 3 in ihrem Inneren eine im wesentlichen senkrecht zur Skilängsachse und senkrecht auf einer Grundplatte der Bindung stehende Anschlagplatte 2. An dieser Anschlagplatte 2 stützen sich in unbetätigter Lage der Sicherheitsskibindung 1 Hebelarme 3a von vorzugsweise als Winkelhebel ausgestalteten Sohlenhaltern 3 ab. Die Hebelarme 3a werden in an sich bekannter und hier nicht weiter erörterter Weise von einer federbeaufschlagten Zugstange in Richtung zur Anschlagplatte 2 hin gezogen. Die Hebelarme 3b greifen seitlich am Spitzenbereidi der Skischuhsohle ein.
Ein Niederhalter 4 ist um eine zur Skioberfläche senkrechte Achse 8 schwenkbar und weist an seiner Unterseite einen Abstützteil auf. Die Achse 8 ist als Stellschraube zur Höhenanpassung der Niederhalter 4 ausgebildet Die Breite des im wesentlichen rechtwinkeligen Abstützteiles 5 ist so gewählt, daß in der Normallage der Sicherheitsskibindrng 1. d.h. in unbetätigter Lage der Sohlenhalter 3, zwischen diesen und dem Abstützteil 5 je ein Spalt 6 frei bleibt An der einem nicht gezeichneten Skischuh zugewandten senkrechten Seite weist der Abstützteil 5 eine rechtwinkelige Ausnehmung 5a auf, die zur Aufnahme eines einen niederen Reibungskoeffizienten aufweisenden Gleitplättchens 7 dient. An diesem Gleitplättchen 7 liegt in der Normallage der Sicherheitsskibindung 1 der nicht gezeichnete Skischuh an. Der Niederhalter 4 ist somit vom Skischuh selbst zentriert und in der Grundbzw. Ausgangsstellung gehalten.
Ist die Sicherheitsskibindung 1 frei von einem Skischuh, z. B. beim Transport, so ist dem Niederhalter 4 nur ein durch die Breite der beiden Spalte 6 begrenztes Verschwenken möglich.
Bei einer willkürlichen Auslösung der Sicherheitsski bindung 1 wird der der Auslöseseite zugewandte Winkelhebel bzw. Sohlenhalter 3 in Richtung vom Ski weg verschwenkt Der Abstand bzw. der Spalt 6 wird dabei vergrößert, wobei der mit dem Niederhalter 4 gemeinsam verschwenkte Abstützteil 5 dem Sohlenhalter 3 mit Verzögerung folgt. Die in der beschriebenen Weise verschwenkten Niederhalter 4 und Abstützteil 5 ermöglichen somit dem Skischuh ein leichtes Ausgleiten aus der Sicherheitsskibindung 1. Anschließend wird der Niederhalter 4 über den von dem Hebelarm 3b des in seine Grund- bzw. Ausgangslage zurückverschwenkenden Winkelhebels bzw. Sohlenhalters 3 beaufschlagten Abstützteil 5 nun ebenfalls so lange in Richtung zu seiner Grund- bzw. Ausgangslage hin verschwenkt. bis der andere Hebelarm 3a des Winkelhebels bzw. Sohlenhalters 3 an der Anschlagplatte 2 anliegt. Auch die Rückführung des Niederhalters 4 vollzieht sich somit selbsttätig und ohne Anwendung einer zusätzlichen Rückstellfeder. Der zwischen Abstützteil 5 und Winkelhebel bzw. Sohlenhalter 3 verbleibende Spalt 6 läßt aber noch immer, wie oben erwähnt, ein begrenztes Verschwenken des Niederhalters 4 zu, wodurch die Zentrierung des einzusetzenden Skischuhes begünstigt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach der F i g. 4 ist bis auf den Abstützteil 5 genauso ausgeführt wie jenes nach den F i g. 1 bis 3. Anstatt des Abstützteiles 5 trägt der Niederhalter 4' an seiner Unterseite zwei Fortsätze 9, die in einem Abstand 11 voneinander angeordnet sind. Die Fortsätze 9 sind starr mit dem Niederhalter 4' verbunden. In unbetätigtem Zustand der Sicherheitsskibindung 1 bleibt ebenfalls zwischen den Fortsätzen 9 und den Winkelhebelarmen 3b ein Spalt 6. Die Fortsätze können aus Schraubenbolzen oder aus mit Preßsitz in den Niederhalter 4' eingesetzten Stifte bestehen.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5, 6a und 6b trägt der Niederhalter 4" ebenfalls zwei Fortsätze 9'. Die Fortsätze 9' in diesem Ausführungsbeispiel sind begrenzt verschwenkbar an der Unterseite des Niederhalters 4" angeordnet. Der Niederhalter 4" weist an seiner Unterseite in einem Abstand 11 an jeder Seite je eine Bohrung 4" a auf, die im wesentlichen senkrecht zur Oberssite eines nicht gezeichneten Skis steht. Jede der
beiden Bohrungen 4"a weist etwa auf halber Tiefe beginnend und sich in Richtung der Unterseite des Niederhalters 4 erstreckend je eine Ausnehmung 4"b auf.
Die Ausnehmung 4"b verläuft senkrecht zur Bohrung 4"a und weist etwa die Form eines Viertels einer Scheibe auf.
Von den beiden Bohrungen 4"a wird je ein Vorsprung 9'a eines der Fortsätze 9' aufgenommen, der eine kreisausschnittförmige Gestalt aufweist. Die Ausnehmung 4"b gestattet dem Fortsatz 9' nur eine begrenzte Schwenkbewegung. Gegen Verlust ist der Fortsatz 9' derart geschützt, daß die Ausnehmung 4"b von einem Verschlußstück 4"d verschlossen ist, welches nur mehr die Bohrung 4"a freiläßt. Der Fortsatz 9' trägt weiter an seinem außerhalb des Niederhalters 4" befindlichen Teil eine Haltestütze 12. Die Haltestütze 12 weist an ihrer einer nicht gezeichneten Schuhsohle zugewandten Seite eine Krümmung 12a auf. Die Krümmung 12a ist einer nicht gezeichneten Schuhsohle entgegengesetzt gerichtet. Die der Krümmung 12a gegenüberliegende Seite ist eben ausgeführt. Die gesamte Haltestütze 12 steht im wesentlichen senkrecht zur Oberseite eines nicht gezeichneten Skis.
In Normallage, d. h. in unbetätigter Lage der Sicherheitsskibindung 1, stehen die Haltestützen 12 der Fortsätze 9' wie in der Fig.6a dargestellt. Um eine nicht gezeichnete Skischuhsohle bei einem Auslösevorgang der Sicherheitsskibindung 1 nicht zu behindern, ist den Haltestücken 12 eine Verschwenkbewegung, wie in der Schnittdarstellung der Fig.6b ersichtlich, möglich. Die mit Blickrichtung zur Skispitze hin linke Haltestütze kann in Richtung des Uhrzeigers verschwenken und die
ίο rechte Haltestütze in Richtung gegen den Uhrzeiger. Die Ausnehmung 4"b ist jedoch so ausgebildet, daß in Normalstellung jeder der Haltestützen 12, wie in den F i g. 6a und 6b dargestellt, zwischen dieser und den zugehörigen Winkelhebelarmen 3b ebenfalls ein Spalt 6
bleibt.
Nach einem Auslösevorgang wird der Niederhalter 4" wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen über die Sohlenhalter 3 und die Fortsätze 9' mit den Haltestützen 12 zentriert. Die erfindungsgemäße
Zentrierung des Niederhalters ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können der Abstützteil oder die Fortsätze mit den Haltestützen zur Gänze aus einem reibungsvermindernden Material ausgebildet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsskibindung, insbesondere Vorderbacken, mit einem um eine zumindest in der Gebrauchsstellung der Bindung im wesentlichen lotrecht zur Grundplatte derselben stehende Achse verschwenkbaren Niederhalter, bei der zur seitlichen Abstützung des Skischuhes zwei gegen die Kraft einer Feder bewegbare, seitlich ausschwenkbare, als zweiarmige Hebel ausgebildete Sohlenhaiter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (4) um seine Schwenkachse (8) frei von Federkraft verschwenkbar ist, wobei am Niederhalter (4) zumindest ein mit dem Niederhalter (4) gemeinsam verschwenkbarer Abstützteil (5) vorgesehen ist, an welchem die Spitze oder der Absatz des Skischuhes abstützbar ist, daß das Ausmaß des seitlichen Verschwenkens des Niederhalters (4) durch die beiden Sohlenhalter (3) begrenzt ist, und daß der Niederhalter (4) über den von dem jeweils verschwenkten Sohlenhalter (3) beaufschlagten Abstützteil (5) in die Grundstellung selbsttätig rückführbar ist.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil (5) in der Grundstellung der Bindung zwischen den beiden Sohlenhaltern (3) unter Freilassen eines Abstandes (Spalt 6) angeordnet ist.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil (5) an einer als Schwenkachse (8) dienenden Stellschraube des Niederhalters (4) angeordnet ist, mittels der, wie an sich bekannt, die Höhenlage des Niederhalters (4) an unterschiedlich starke Skischuhsohlen anpaßbar ist.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil von zwei Fortsätzen (9, 9') gebildet ist, welche von der Unterseite des Niederhalters (4, 4', 4") in Richtung zur Grundplatte der Bindung hin ragend und sowohl zueinander als auch bezogen auf die beiden Sohlenhalter jeweils in einem Abstand (11 bzw. Spalt 6) nebeneinander angeordnet sind.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (9) in die Unterseite des Niederhalters (4) fest eingeschraubte Schraubenbolzen oder mit Preßsitz eingesetzte Stifte sind.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fortsätze (9') begrenzt verschwenkbar mit dem Niederhalter verbunden sind, daß an jedem Fortsatz (9') je eine Haltestütze (12) mit einer gekrümmten Fläche (12a; angeordnet ist und die Haltestützen (12) ein Einschneiden oder Einpressen der Fortsätze (9') in die Skischuhsohle verhindern.
7. Sichel heitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß am Abstützteil (5) oder an den beiden Haltestützen (12) in an sich bekannter Weise eine Einlage aus einem einen geringen Reibungswiderstand aufweisenden Material. / B. aus Polytetrafluorethylen, vorgesehen ist.
DE2933671A 1978-09-08 1979-08-20 Sicherheitsskibindung Expired DE2933671C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT652278A AT361822B (de) 1978-09-08 1978-09-08 Backenkoerper fuer sicherheitsskibindungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2933671A1 DE2933671A1 (de) 1980-03-13
DE2933671B2 DE2933671B2 (de) 1980-12-04
DE2933671C3 true DE2933671C3 (de) 1981-07-30

Family

ID=3587162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2933671A Expired DE2933671C3 (de) 1978-09-08 1979-08-20 Sicherheitsskibindung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4288095A (de)
JP (1) JPS5538196A (de)
AT (1) AT361822B (de)
CA (1) CA1145787A (de)
CH (1) CH643148A5 (de)
DE (1) DE2933671C3 (de)
FR (1) FR2435266A1 (de)
IT (1) IT1122985B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377707B (de) * 1983-06-30 1985-04-25 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken
JPH0265693U (de) * 1988-11-08 1990-05-17
US7318598B2 (en) * 2003-02-18 2008-01-15 Kneebinding Inc. Alpine ski binding heel unit

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT270467B (de) * 1965-07-13 1969-04-25 Smolka & Co Wiener Metall Skibindung mit einem Abstützteil
FR1480207A (fr) * 1966-03-16 1967-05-12 Fixation de sécurité pour ski
DE2005664A1 (de) * 1970-02-07 1971-08-12 Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co Gmbh, 7250 Leonberg Vorderabstutzvorrichtung fur Sicher heitsskibindungen
DE2043506A1 (de) * 1970-09-02 1972-03-09 Westermayer, Volker; Klanner, Wilfried; 8000 Karlsfeld Sicherheitsschitourenbindung
DE2224410B2 (de) * 1971-05-28 1978-06-29 Gertsch Ag, Zug (Schweiz) Backen einer Auslöseskibindung
DE2209055C3 (de) * 1972-02-25 1984-04-19 Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen Vorderbacken für Sicherheits-Skibindungen
DE2254522B2 (de) * 1972-11-08 1977-08-11 Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co Gmbh, 7250 Leonberg Vorderabstuetzvorrichtung fuer sicherheits-skibindungen
AT321170B (de) * 1972-12-18 1975-03-25 Smolka & Co Wiener Metall Skibindungsteil
AT340290B (de) * 1973-09-26 1977-12-12 Smolka & Co Wiener Metall Vorderbacken fur sicherheitsskibindungen
CH615832A5 (en) * 1976-01-27 1980-02-29 Tmc Corp Release-type ski binding
AT343027B (de) * 1976-04-14 1978-05-10 Smolka & Co Wiener Metall Skibindungsteil

Also Published As

Publication number Publication date
DE2933671B2 (de) 1980-12-04
AT361822B (de) 1981-04-10
IT1122985B (it) 1986-04-30
ATA652278A (de) 1980-08-15
JPS5651786B2 (de) 1981-12-08
FR2435266A1 (fr) 1980-04-04
DE2933671A1 (de) 1980-03-13
CA1145787A (en) 1983-05-03
IT7925499A0 (it) 1979-09-05
FR2435266B1 (de) 1985-03-08
CH643148A5 (de) 1984-05-30
US4288095A (en) 1981-09-08
JPS5538196A (en) 1980-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2535552C2 (de) Skibremse
DE2933671C3 (de) Sicherheitsskibindung
DE2758658A1 (de) Skibremse
DE2265280A1 (de) Fangvorrichtung fuer skier
DE2360338A1 (de) Skibremse
DE3132636C2 (de) "Sicherheitsskibindung zum Tourengehen"
EP0229276B1 (de) Einrichtung zur Anordnung an einem Ski
EP1795236B1 (de) Skibindung
DE2528578A1 (de) Sicherheitsbindung fuer skischuhe
EP0636196B1 (de) Vorderbacken für eine sicherheitsskibindung
DE2940516A1 (de) Skibindung
DE2321924A1 (de) Vorrichtung zum fuehren und zentrieren eines stiefels auf einem ski
DE69900167T2 (de) Lösbarer Anschlag für einen veschiebbaren Skibindungskörper
EP0179972B1 (de) Skischuh/Skibindungs-Kombination
DE2500457C2 (de) Skibindungsteil
DE2432710C3 (de) Vorderbacken einer Auslöseskibindung
DE3141021C2 (de)
DE3611761C2 (de)
AT318447B (de) Skibindungsteil
AT376131B (de) Skibremse
AT368017B (de) Skibremse
EP1759742B1 (de) Skibindung
AT364300B (de) Betaetigungseinrichtung fuer eine skibremse
AT388306B (de) Skibindungsteil, insbesondere vorderbacken
DE2342378B2 (de) Skibindung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TMC CORP., BAAR, ZUG, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HTM SPORT- UND FREIZEITGERAETE GES.M.B.H., SCHWECH

8339 Ceased/non-payment of the annual fee