AT377707B - Vorderbacken - Google Patents

Vorderbacken

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AT377707B
AT377707B AT0239883A AT239883A AT377707B AT 377707 B AT377707 B AT 377707B AT 0239883 A AT0239883 A AT 0239883A AT 239883 A AT239883 A AT 239883A AT 377707 B AT377707 B AT 377707B
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Josef Dipl Ing Svoboda
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Tyrolia Freizeitgeraete
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    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Vorderbacken einer Auslöseskibindung mit einem etwa schalen- förmigen Backenkörper, der in einer parallel zur Skioberseite verlaufenden Ebene schwenkbar gelagert ist und der zwei den Schuh umfassende Arme aufweist, wobei in der Abfahrtsstellung der Schuh im Bereich jedes Armes an einem um eine im wesentlichen senkrecht zur Skioberseite verlaufende Achse an diesem Arm schwenkbar gelagerten Abstützteil anliegt, der als Gleitteil ausgebildet und aus einem reibungsarmen Material, wie   z. B.   Polytetrafluoräthylen, besteht. 



   Vorderbacken dieser Art sind so aufgebaut, dass sich die Skischuhsohle mit ihrem vorderen
Bereich an gabelförmigen Armen eines in der Art einer Schale ausgestalteten Bindungsteils abstützt, wobei die beiden Arme miteinander durch einen abgerundeten mittleren Bereich verbunden sind.
Da Skibindungen in Verbindung mit unterschiedlich grossen Skischuhen Verwendung finden, stützt sich die Sohle derartiger Skischuhe bei dieser Art von Vorderbacken an verschiedenen Bereichen der beiden Arme der Schale ab. Die Schale selbst ist um eine lotrechte Achse gegen die Kraft einer Feder ausschwenkbar. Tritt nun eine in der horizontalen Ebene wirksame Kraft auf, welche den Skischuh nach rechts oder nach links belastet, so verschwenkt der Skischuh die Schale um die Achse gegen die Kraft der Feder.

   Dabei entsteht jedoch zufolge der unterschiedlichen
Radien von Skischuh und Schale ein Gleiten der Skischuhsohle an den Armen der Schale, wobei die Reibung in jene Richtung besonders gross ist, in welche das Auslösen erfolgt. Einen derartigen herkömmlichen Vorderbacken beschreibt beispielsweise die DE-OS 2359490. 



   Um die Reibung im Bereich der beiden Arme herabzusetzen, wurden schon verschiedene Vorschläge gemacht. So zeigt die DE-OS 2129391 einen Vorderbacken, bei dem die beiden Arme mit einem eine gute Gleiteigenschaft aufweisenden Material versehen sind. Als solches Material bietet sich beispielsweise Polytetrafluoräthylen an, welches in Form von Plättchen an den einzelnen Armen mechanisch befestigt wird. Eine Befestigung mittels Klebstoffen kommt zufolge des Abstossens dieses Materials nicht in Frage. Die mechanische Befestigung ist hingegen etwas umständlich, weil die einzelnen Plättchen in entsprechend ausgestaltete Ausnehmungen hineingesprengt werden müssen.

   Diese Vorgangsweise hat aber den Nachteil, dass bei Verlust eines Plättchens die Reibung in unerwünschter Weise erhöht wird, weiters dass derartige Plättchen, insbesondere wenn sie in den Ausnehmungen nicht ganz dicht aufliegen, zu Rissbildungen u. dgl. neigen. 



   Bei einem Vorderbacken dieser Art, welcher allerdings zur Halterung der Skischuhsohle zusätzlich zwei Winkelhebel aufweist, welche an den freien Endbereichen jedes Armes der Schale um je eine lotrechte Achse verschwenkbar gelagert sind, wurde bereits vorgeschlagen, die inneren Arme, an welchen sich die Skischuhsohle mit ihrem vorderen Bereich abstützt, mit einem Gleitelement zu versehen. Dadurch soll ein Eingraben der die Skischuhsohle abstützenden Winkelhebelarme in die Sohle verhindert werden. Diese Arme können relativ zum   Gleitstück   gefedert abgestützt sein, wodurch die freien Winkelhebelarme auf die kleinste Winkelstellung gebracht werden. Während eines Auslösevorganges ist daher jener Bereich der Skischuhsohle, welcher sich am Abstützteil abstützt, gleitbeweglich geführt.

   Allerdings verbleibt noch immer eine Reibung zwischen den die Skischuhsohle seitlich umgreifenden Bereichen der einzelnen äusseren Winkelhebelarme und der Skischuhsohle. Eine solche Ausgestaltung zeigt die AT-PS Nr. 270467. 



   Es ist weiters aus der AT-PS Nr. 240753 bekannt, einen Fersenhalter derart zu gestalten, dass die den Absatz haltende Schale zwei Stützelemente aufweist, die um je eine lotrechte Achse an der Schale schwenkbar gelagert sind. Jedes Stützelement ist nicht nur der Form der Skischuhsohle angepasst, sondern zuzüglich auch in Höhenrichtung betrachtet abgerundet. Dadurch soll der Schuhabsatz bei einem Sturz in der Vertikalebene aus dem Ferstenhalter leichter und möglichst reibungsarm herausgleiten können. Allerdings würde eine solche Ausgestaltung eines Vorderbacken die Reibungsverhältnisse nicht wesentlich verändern, weil die einzelnen Stützelemente praktisch den halben Abstützbereich der Skischuhsohle umfassen, so dass für ein Wegschwenken der einzelnen Stützelemente während des Auslösevorganges wenig Raum zur Verfügung steht.

   Infolge dessen kann auch die entstehende Reibung nicht in dem erforderlichen Ausmass verringert werden. 



   Die DE-OS 3030836 zeigt einen Vorderbacken mit einer Schale, bei welchem die Skischuhsohle nicht nur an den beiden Armen, sondern auch an einem mittleren, in der Richtung der Skischuhsohle hin gewölbten Bereich der Schale abgestützt ist. Dieser weitere Abstützbereich kann mit der Schale fest verbunden sein, oder relativ zu dieser entweder um eine lotrechte oder um eine 

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 vorganges ein sich bis zu einer gewissen Grenze kontinuierlich öffnender Winkel entsteht. Dadurch wird die Freigabe des   Skischuhs --10-- begünstigt.   Eine solche Lage dürfte dem Fachmann auch ohne eine gesonderte Darstellung verständlich sein. 



   Die weiteren Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 8 zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen und Abwandlungen der Erfindung, wobei der weitere Aufbau des Vorderbackens und dessen Wirkungsweise dem bereits Beschriebenen entspricht. 



   In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein   Abstützteil --61-- dargestellt,   welcher an seiner dem Skischuh --10-- zugewendeten (inneren) Seitenfläche --6'a-- bombiert ist. Des weiteren ist in diesem Fall als elastisches Element eine   Gummi-oder Schaumgummieinlage-8'-vorge-   sehen. 



   In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der   Abstützteil --6-- Tlon   einer einzigen   Feder-8"-   beaufschlagt, welche den   Schaft --6b-- des Abstützteils --6-- umgebend   mit ihrem einen Endbereich an der äusseren Seitenfläche des letzteren und mit ihrem andern Endbereich an der inneren Seitenfläche des Armes --3--, abstützt. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von jener nach Fig. 2 lediglich darin, dass die   beiden Druckfedern-Sa, 8b-jeweils   an einem Paar von   Ansätzen --3c, 6c ;   3d, 6d-des Armes --3-- bzw. des   Abstützteils --6-- geführt   gehalten sind. 



   Bei den bisherigen Ausführungsformen war jeder   Abstützteil --6--,   wie Fig. 6 und 7 zeigen, zwischen einer Bodenplatte --3b-- und einer Abdeckung --3e-- der einzelnen Arme --3-- mittels seiner Schwenkachse --7-- gelagert. Zur Lagerung selbst bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 weist der   Abstützteil --6-- zwei Achszapfen --7a,   7b-- auf, welche in je eine   Bohrung --3b1   bzw. 3e1-- der Bodenplatte --3b-- bzw. der Abdeckung - eingreifend gelagert sind. Sowohl die Herstellung als auch die Montage derartiger, aus Kunststoffmaterialien hergestellter Bauteile ist leicht durchzuführen. 



   Bei der Verwendung von längeren Achszapfen --7a, 7b--, kann es, insbesondere wenn sowohl die Bodenplatte --3b-- als auch die   Abdeckung --3e-- der Arme --3-- stark   dimensioniert ist, anlässlich der Montage zu Schwierigkeiten kommen. Um dies zu vermeiden, ist die Bodenplatte -   -3b-- und/oder   die Abdeckung --3e-- mit (je) einer Nut versehen. Von diesen Möglichkeiten 
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 als auch die Nut in der Bodenplatte --3b-- kann von der Ebene der Bodenplatte --3b-- bzw. der Abdeckung --3e-- abweichen und auch mit der endgültigen, lotrechten Lage der Schwenkachse - einen nicht allzu grossen Winkel einschliessen.

   Auf diese Weise werden die beiden Achszapfen   - -7a, 7b-- in   die ihnen zugehörigen   Bohrungen --3b1'3eC- in   der letzten Phase der Positionierung der einzelnen   Abstützteile --6-- eingesprengt.   



   Es ist aber auch eine Ausgestaltung denkbar, bei der entweder die Bodenplatte --3b-oder die Abdeckung --3e-- eine gewisse Federung dadurch erfährt, dass sie entlang ihrer Seitenbereiche vom Körper des Armes --3- durch Einschnitte --5-- freigestellt ist. Diese Freistellung kann entweder nur bis zur Tiefe der Schwenkachse --7-- oder bis zur Tiefe der Aussparung -   -3a-- reichen ;   selbstverständlich sind beliebige Zwischenwerte möglich. Aus Stabilitätsgründen wird eher die   Abdeckung-3e-freigestellt ; diese   Ausgestaltung hat zufolge Verschmutzungsgefahr einen, wenn auch geringen Nachteil. Dieser Nachteil kann dadurch beseitigt werden, dass die Freistellung durch Einschnitte erfolgt, welche durch zwei Ebenen bestimmt sind, die sich nach oben hin konvergieren.

   Auf diese Weise bilden die oberen Kanten des Körpers der einzelnen Arme --3-- eine Art Dachgebilde für die Abdeckung --3e-- und gleichzeitig eine Begrenzung für die Federung nach oben. 



   Zur Erleichterung der Montage kann in Abwandlung zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen, wie Fig. 8 zeigt, der Arm --31-- einen unteren und einen oberen Fortsatz, Steg od. dgl. --3'b, 3'e-- aufweisen, zwischen denen die Schwenkachse --7-- in der bereits ausführlich beschriebenen Weise gelagert sein kann. Die weitere Ausgestaltung des   Abstützteils --6-- und   

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 dessen federnde Halterung kann in einer der bereits beschriebenen Weisen erfolgen, so dass in
Fig. 8 kein elastisches Element dargestellt worden ist. 



   Die Erfindung ist nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die bombierte Ausführungsform des Abstützteils nach Fig. 3 in Kombination mit einem der anders gestalteten elastischen Elemente Verwendung finden. Ebenso kann das elastische Element für einen bombierten Abstützteil durch eine oder durch mehrere Federn erfolgen. Auch die Ver- wendung von Schraubendruckfedern ist nicht bindend ; man könnte eine oder zwei Blattfedern oder Tellerfedern verwenden. Es kann aber auch die Aussparung der einzelnen Arme zur Bildung einer hydraulischen oder pneumatischen Federung verwendet werden. In diesem letzteren Fall kann der Abstützteil an der die Aussparung abschliessenden Membrane befestigt werden, so dass sich eine gesonderte Lagerstelle erübrigt. 



   Auch die Bildung der Schwenkachse mittels an den einzelnen Abstützteilen vorgesehenen
Achszapfen ist nicht bindend, vielmehr könnten die Achszapfen an der Bodenplatte bzw. an der Abdeckung oder an den beiden Fortsätzen, Stegen od. dgl. der einzelnen Arme vorgesehen sein, welche dann in die in den einzelnen Stützteilen ausgebildeten Bohrungen eingreifen würden. 



   Für die Montage bieten sich dann ähnliche Lösungen an, wie sie bereits vorangehend beschrieben worden sind. Es ist aber auch denkbar, zumindest einen der Fortsätze, welche die Schwenkachse bilden, in der Richtung dieser Schwenkachse federnd zu gestalten oder federnd zu lagern. Da eine solche Federung lediglich für die Zeit der Montage benötigt wird, kann deren Ausmass geringfügig bemessen sein. Auf diese Weise wird auch verhindert, dass bei Auftreten von Kräften, welche in einer normal zur Skioberseite stehenden Ebene wirksam sind, eine Entriegelung eines
Abstützteiles erfolgen kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorderbacken einer Auslöseskibindung mit einem etwa schalenförmigen Backenkörper, der in einer parallel zur Skioberseite verlaufenden Ebene schwenkbar gelagert ist und der zwei den Schuh seitlich umfassende Arme aufweist, wobei in der Abfahrtsstellung der Schuh im Bereich jedes Armes an einem um eine im wesentlichen senkrecht zur Skioberseite verlaufende Achse an diesem Arm schwenkbar gelagerten Abstützteil anliegt, der als Gleitteil ausgebildet und aus einem reibungsarmen Material, wie z. B.

   Polytetrafluoräthylen, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abfahrtsstellung sich der Schuh (10) im Bereich der Achse abstützt, dass jeder Arm (3, 3') eine Aussparung (3a, 3a') für den Stützteil (6,6',   6")   aufweist, wobei während eines seitlichen Ausschwenkens des Backenkörpers (2) der eine in Richtung der Ausschwenkbewegung liegende Abstützteil (6,6', 6") mit seinem der Symmetrielinie des Backenkörpers (2) abgewendeten Bereich in die Aussparung (3a, 3a') verschwenkt.

Claims (1)

  1. 2. Backen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abstützteil (6, 6', 6"), in der Draufsicht betrachtet, etwa T-förmig gestaltet ist, wobei jeder Abstützteil (6, 6', 6") mittels seines Schaftes (6b, 6'b, 6"b) über die Schwenkachse (7) am Arm (3, 3') angelenkt ist.
    3. Backen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3a) der einzelnen Arme (3) an ihrem der Skioberseite zugewendeten Bereich mittels einer Bodenplatte (3b) und an ihrem gegenüberliegenden Bereich durch eine Abdeckung (3e) begrenzt ist.
    4. Backen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abstützteil (6) zwischen zwei übereinander angeordneten Fortsätzen, Stegen (3'b, 3'e) od. dgl. der Arm (3) gelagert ist, welche Fortsätze, Stege (3'b, 3'e) od. dgl. in den mittleren Bereich jeder Aussparung (3a) der einzelnen Arme (3) hineinragen.
    5. Backen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (7) des Abstützteils (6,6', 6") durch zwei Achszapfen (7a, 7b) gebildet ist, welche Achszapfen (7a, 7b) in je eine Bohrung (3b1'3e1 ; 3'b1'3'e1) der Bodenplatte (3b) bzw. der Abdeckung (3e) oder des unteren bzw. des oberen Fortsatzes, Steges (3'b, 3'e) od. dgl. einsetzbar sind.
    6. Backen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achszapfen <Desc/Clms Page number 7> jeweils an der Bodenplatte bzw. an der Abdeckung oder am unteren bzw. oberen Fortsatz, Steg od. dgl. vorgesehen sind, wobei die Aufnahmebohrungen am Abstützteil vorgesehen sind.
    7. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abstützteil (6,6', 6"), wie für sich bekannt, relativ zum Backenkörper (2) bzw. zum Arm (3, 3') durch ein elastisches Element (8) abgestützt ist.
    8. Backen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes elastische Element (8) in der Form einer Gummi-oder Schaumgummieinlage (8') gebildet ist, welches den vom Abstützteil (6') freigelassenen Bereich jeder Aussparung (6'a) im wesentlichen ausfüllt.
    9. Backen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als elastisches Element (8) eine Schraubenfeder (8") vorgesehen ist, die den Schaft (6b) des Abstützteils (6) umgebend angeordnet ist, und mit ihrem einen Endbereich an der dem Skischuh (10) abgewendeten Seitenwand des Abstützteils (6) und mit ihrem andern Endbereich am Boden der Aussparung (3a) abgestützt ist.
    10. Backen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Druckfedern (8a, 8b) vorgesehen sind, die vorzugsweise an je einem Paar von Ansätzen (3c, 6"c ; 3d, 6"d) gelagert sind, welche letztere an der Innenseite der einzelnen Arme (3) bzw. der nach aussen weisenden Bereiche des Bodens jedes Abstützteils (6") vorgesehen sind.
    11. Backen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse jedes Abstützteils in einer zur Tangentialebene der Skischuhsohle, die durch den Berührungspunkt zwischen Skischuhsohle und Abstützteil durchgeht, normal verlaufenden Vertikalebene liegt und zu dieser Tangentialebene unter einem spitzen Winkel bis höchstens 10 , vorzugsweise unter einem Winkel von 3 bis 5 , verläuft.
    12. Backen nach einem der Ansprüche 2 bis 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (3b) und/oder die Abdeckung (3e) am Backenkörper (2) bzw. am Arm (3) senkrecht zur Skioberseite federnd gestaltet ist, wobei die Federung durch zwischen der Bodenplatte (2b) bzw. der Abdeckung (3e) einerseits und dem Körper des Armes (3) anderseits verlaufende Einschnitte (5) gebildet ist, welche Einschnitte zumindest bis zu jener Ebene reichen, welche, in der Fahrtstellung betrachtet, die Schwenkachse (7) parallel zur inneren Seitenfläche (6a) des Abstützteils (6) durchsetzt.
    13. Backen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte bis zur Tiefe der Aussparungen (3a) in den einzelnen Armen (3) reichen.
    14. Backen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte der Abdeckung (3e) in Ebenen verlaufen, welche oberhalb der einzelnen Arme (3) konvergieren.
    15. Backen nach einem der Ansprüche 2 bis 6 oder 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenplatte (3b) oder in der Abdeckung (3e) jedes Armes (3) eine das Einsetzen bzw. Einsprengen der einzelnen Achszapfen (7a, 7b) erleichternde Nut (3e2) od. dgl. ausgebildet ist.
    16. Backen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstützteil zumindest eine Nut zwecks dessen Einsetzen bzw. Einsprengen in die beiden Achszapfen der unteren und oberen EMI7.1 Richtung zum Einsetzen hin schräg verläuft, wobei die Tiefe dieser Nut von aussen nach innen hin abnimmt.
    18. Backen nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die (jede) Nut (3e2) mit der Ebene, welche normal zum Arm (3) steht, einen Winkel einschliesst, und dass vorzugsweise die beiden Nuten in der Bodenplatte und in der Abdeckung an unterschiedlichen Seiten dieser Ebene verlaufend ausgebildet sind.
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