DE2517829A1 - Vorrichtung zum abbremsen eines skis nach dem loesen vom skischuh (skibremse) - Google Patents

Vorrichtung zum abbremsen eines skis nach dem loesen vom skischuh (skibremse)

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DE2517829A1 DE19752517829 DE2517829A DE2517829A1 DE 2517829 A1 DE2517829 A1 DE 2517829A1 DE 19752517829 DE19752517829 DE 19752517829 DE 2517829 A DE2517829 A DE 2517829A DE 2517829 A1 DE2517829 A1 DE 2517829A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abbremsen eines Skis nach dem Lösen vom Skischuh (Skibremse) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbremsen eines Skis nach dem Lösen vom Skischuh (Skibremse), z.B. beim Sturz des Skifahrers mit mindestens einem unter federnder Wirkung (Rückstell-feder) in Bremsstellung verschwenkbaren Bremsorgan, nämlich mindestens eines Schenkels mit oder ohne BremsElügel oder dgl. und einem Element, das bei Belastung die Skibremse aus Bremsstellung verschwenkt.
  • Skibremsen der vorgenannten Art sind vielfältig bekannt.
  • Im Prinzip besteht die Skibremse aus mindestens einer Schaufel, die vor dem Skischuh oder seitlich davon meist im Bereich der Bindungen am Ski gehalten wird. Durch Abheben des Skischuhs wird die Schaufel durch Federkraft in Richtung zum Boden verschwenkt, greift dabei in den Schnee ein und wirkt als Bremse.
  • Es ist auch eine Vorrichtung bekannt, bei der hinter der Bindung in einem Lager, dessen Achse einen spitzen Winkel zur Längsachse des Skis einnimmt, ein schaufelartiges Bremsorgan an einer Torsionsfeder gelagert ist.
  • Man kennt auch breite Blattfedern, die im vorderen Bereich auf dem Ski angeschraubt sind und im hinteren Bereich durch Eigenfederung nach oben abstehen. Die seitlichen Kanten sind als Schaufeln verlängert und ragen bei nichtbelastetem Ski in Richtung zum Erdreich (Schnee); tritt man auf das federnde Element mit dem Skischuh, dann heben sich die Schaufeln und legen sich etwa parallel zur Skikante (OE-PS 299 036 bzw. (letzte Ausführungsform) eine französische Konstruktion; Druckschrift nicht bekannt).
  • Dann ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf der Oberseite des Skischafts an einem zweckmäßig seitlich vorgesehenen Halter durch ein federbelastetes, in der Skilängsrichtung liegendes Gelenk ein plattenförmiger Schwenkarm vorgesehen ist,an dem mittels eines ebenfalls federbelasteten, quer zur Skilängsrichtung liegenden Gelenks ein Bremsseil in Form einer Platte vorgesehen ist, der sich durch die Federbelastung der beiden Gelenke nach der Auslösung in eine Schräge und in einem Winkel zur Längsachse des Skis gerichtete, jedoch bezüglich seiner Fläche normal zu dieser nach unten abstehender Lage automatisch einstellt (OE-PS 280 867).
  • Eine andere Ausführungsform einer Skibremse ist dadurch gekennzeichnet, daß der vor oder hinter dem Skischuh angeordnete Bremsbügel in der Bremsstellung von dem innerhalb der seitlichen Begrenzungen des Skis angeordneten Scharnier sich zunächst seitlich bis über die Skiseitenkante nach außen streckt, dann nach unten abgebogen ist und schließlich unterhalb der Skiunterseite in einen nach außen abgebogenen schaufelförmigen Teil übergeht, der in der Bereitschaftsstellung über der Skibindung oder einem Teil derselben liegt (OE-Patentanmeldung A 8605/71).
  • Zur Ergänzung des Standes der Technik, aber noch weiter vom Erfindungsgegenstand entfernt, sei auf eine Ausführungsform nach der OE-PS 210 804 hingewiesen, die nur der Ordnung halber genannt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Skibremse zu schaffen, die einfach im Aufbau und störungsfrei ist, und deren Bremsflügel nicht nur aus Bremsstellung bewegt, sondern auch ganz oder teilweise über die Oberfläche des Skis verschwenkt werden, so daß sie beim Fahren- z.B. beim Kanten usw. - nicht hinderlich sind bzw. nicht beschädigt werden können.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch mindestens einen ganz oder teilweise gewölbten Trittbügel, der im Bereich hinter dem oberen Ende des Bremsorgans angeordnet und an dem mindestens ein Draht befestigt ist, dessen einer Schenkel (Schenkelende) direkt oder indirekt (Ski oder Platte) sein Widerlager am Ski findet und an dessen anderem Schenkel das Bremsorgan befestigt ist, wobei das Ende dieses Schenkels zum Ski zurückgeführt ist, im Rückführbereich einen Dreh- bzw. Schwenkpunkt bildet und am Ski (direkt/indirekt) sein drehbares Widerlager findet.
  • Wenn vorstehend ausgeführt wird "hinter dem oberen Ende des Bremsorgans", dann kann zwischen dem Trittbügel und dem oberen Ende des Bremsorgans auch eine gewisse Überlappung noch möglich sein.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein maßgeblicher Brfindungsgedanke darin zu sehen, daß nicht eine zusätzliche Pvückstellfeder zwingend ist, sondern die Rückstellkraft durch den Draht gebildet wird und andererseits gleichzeitig durch diesen Draht,in Zusammenwirkung mit seiner Anordnung und Ausbildung, das Zusammenführen der unteren Enden des Bremsorganes zangenähnlich erfolgt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel vom Trittbügel in Richtung zum unteren Ende des Bremsorgans geführt ist, dann vorzugsweise abgewinkelt und an der Skioberfläche oder an einer Platte angeordnet ist; dieses Anordnen soll vorzugsweise drehbar erfolgen.
  • Wenn im Zuge der Erfindung von einem Draht je Bremsorgan gesprochen wird, dann gehört aber zur Erfindung, daß diese Ausführungsform nicht zwingend ist. Man könnte den Draht auch beispielsweise im Bereich der Trittplatte bzw. des Trittbügels trennen und so mit zwei Drahtteilen arbeiten.
  • Auch muß nicht - wie meistens zweckmäßig sein wird - auf jeder Seite des Skis ein Bremsorgan angebracht sein. Man kann auch nur ein Bremsorgan vorsehen.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, daß die einzelnen Elemente - hier primär nur ein entsprechend geformter Draht - am Ski und/oder zugeordneten Platten oder dgl. befestigt bzw.
  • gelagert sein können.
  • Die Aufnahmen für den Draht müssen so geformt sein, daß der Draht entsprechend seiner Funktion frei beweglich ist, d.h. die Aufnahmen sollten an ihren Enden gegebenenfalls sich erweitern (konische Form aufweisen) oder ähnlich geformt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Draht U-förmig ausgebildet; dieser U-förmige Teil ist am Trittbügel befestigt; der eine Schenkel des Drahtes ist im Bereich der Skiachse und parallel dazu in Richtung zum Ende des Bremsorganes geführt, nach außen abgewinkelt und sein Ende in einer Aufnahme der Platte gelagert, wobei dieses Ende auch wiederum abgewinkelt sein kann. Das andere Ende des Schenkels, das ebenfalls von der Platte kommend in Richtung zum unteren Ende des Bremsorganes geführt ist, ist am bzw. im Bremsorgan befestigt (das Bremsorgan kann angegossen sein); dann ist dieser Draht in Richtung zur Skiachse abgewinkelt und findet nun sein Widerlager, sei es an der Skioberfläche, sei es in einer Aufnahme in einer Platte. Man kann aber auch beide Enden von jedem Schenkel in einer Aufnahme unterbringen.
  • Definitionsgemäß soll - wenn von Kraft oder Komponente der Kraft gesprochen wird - die Kraft gemeint sein, die vom aufsetzenden Skischuh ausgelöst wird oder von einer an der Skibindung befestigten bzw. zugehörigen Platte usw.
  • Wird von Querrichtung gesprochen, dann kann es sich auch um eine Richtung handeln, die von der absoluten Querrichtung (rechtwinklig zur Skiachse) abweicht.
  • Das untere Ende des Bremsorganes soll definitionsgemäß das sein, das bei wirksamer Skibremse in den Schnee eingreift. Das Gegenende ist dann das obere Ende des Bremsorganes.
  • Grundsätzlich soll gelten, daß alle die Vorrichtungen bildenden Teile unmittelbar (mit ihren Führungen usw.) auf der Skioberfläche montiert sein können. Es kann auch sein, daß einige Teile unmittelbar auf der Skioberfläche angeordnet und andere in speziellen Platten, Halterungen, Buchsen usw. vorgesehen sind. Auf der anderen Seite kann die Vorrichtung aber auch als eine Einheit erstellt sein, z.B. auf einer Platte oder dgl. Diese Platte wird dann auf die Skioberfläche montiert. An dieser Platte oder plattenähnlichen Element (die Platte kann natürlich Abwinklungen, Erhöhungen, Versteifungen usw. aufweisen) sind dann die Führungen eingearbeitet oder aufgesetzt (z.B. durch Spritzen erstellt) usw.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung,und zwar zeigt: Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Skibremse, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der angedeuteten Pfeile und Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
  • Erfindungswesentlich ist hier, daß die Bremsorgane 3 eine zangenähnliche Bewegung ausführen, wenn der Skischuh aufgesetzt wird; wie dann die Bremsorgane gestellt sind, zeigt die linke Seite der Aufsicht (gestrichelte Linie).
  • Natürlich können die Bremsorgane auch noch weiter nach innen verschwenkt werden. Dabei bedarf es keiner zusätzlichen Rüdstellfeder, wie bei bekannten Ausführungsformen.
  • Daher ist weiter erfindungswesentlich, daß ein einfacher federnder Draht so gebogen ist, daß er auch diese Funktion miterfüllt, d.h. die Rückstellung des Bremsorganes in Bremsstellung bewirkt (bei Entlastung) und das Einschwenken des Bremsflügels - ganz oder teilweise - über die Skioberfläche bewirkt.
  • Vorab sei erwähnt, daß der nachfolgend beschriebene Draht in seiner Formgebung auch anders gestaltet sein kann und vor allem auch - je Bremsorgan - mehrteilig geformt werden kann.
  • Im Beispiel ist der Draht zunächst U-förmig (genaue U-Form ist natürlich nicht zwingend) dargestellt, und zwar liegt der U-Teil am konvex gebogenen Element, nämlich einem Trittbügel 2b an. Dies kann durch eingearbeitete (eingegossene) Hohlräume entsprechender Form erfolgen oder durch angesetzte Halteklammern oder angesetzte Aufnahmen usw.
  • Dabei liegt zweckmäßig nicht die gesamte U-Form fest verbunden am Trittbügel 2, sondern - siehe das Beispiel -nur über eine gewisse Länge (siehe Schnittfigur 2).
  • Der eine Schenkel 27b verläuft (nicht zwingend) etwa parallel der Achse 1 des Skis 12 und ist dann in Richtung zum Bremsorgan 3 abgewinkelt; dieser abgewinkelte Bereich = Ende 28 des Drahtes 27 bzw. Schenkels 27b liegt in einer Halterung, die unmittelbar auf der Skioberfläche angebracht sein kann oder aber in einer Platte 30, wie die Zeichnung zeigt. Dieses Ende 28 in der Platte 30 ist das eine Widerlager des Drahtes.
  • Der andere Schenkel 27 ist mit dem Bremsorgan 3 vereint, d.h. in dieses Bremsorgan 3 eingegossen, daran befestigt (z.B. mit Schellen) usw. Der Schenkel 27 ist dann in Richtung zur Achse 1 des Skis 12 abgewinkelt und bildet in diesem Bereich einen Dreh- bzw. Schwenkpunkt 5b; dieses Ende 29 des Drahtes 27 bzw. des Schenkels 27a kann wiederum wie das Ende 28 sinngemäß gelagert sein und weist im gezeigten Beispiel eine nochmalige Ablcröpfung auf, damit der Draht in seiner Halterung - hier in der Platte 30 - nicht so leicht herausrutschen kann.
  • Es ist einzusehen, daß dieser Draht auch zweiteilig erstellt sein kann. Zu diesem Zweck könnte an der angedeuteten Mittellinie 35 die Trennung erfolgen. Dann müßte der Schenkel 27b an der Trittplatte 2b befestigt sein.
  • Alle anderen Formen können in dieser oder einer Abwandlung verbleiben. Auch könnte der Draht beispielsweise nur in die Bremsflügel 3 hineinragen und ein anderes Ende eines Drahtes - der den Dreh- bzw. Schwenkpunkt 5b dann bilden würde - ragt von dieser Seite her in den Bremsflügel 3 hinein.
  • Es ist funktionsmäßig erkennbar, daß beim Auftreten des Skischuhs auf den Trittbügel 2b dieser sich in die gestrichelt dargestellte Position streckt; durch die Streckbewegung erfolgt das Verschwenken in die gestrichelt dargestellte Position (Fig. 7) des Bremsflügels 3. Wird der Skischuh abgehoben, dann wird die Federkraft des Drahtes 27 aktiv und der Bremsflügel 3a wird in die Bremsstellung verschwenkt (soweit wie in Fig. 3 dargestellt ist oder noch weiter), jedoch vorher hat sich der Trittbügel 2 wieder gewölbt (wie in Fig. 2 dargestellt), wodurch der Bremsflügel aus dem Bereich der Oberfläche des Skis 12 entfernt wird, so daß er an der Skikante vorbeigleiten und beispielsweise in die Position gelangen kann, wie in Fig.3 dargestellt.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    Vorrichtung zum Abbremsen eines Skis nach dem Lösen vom Skischuh mit mindestens einem unter federnder Wirkung (Rückstellfeder) in Bremsstellung verschwenkbaren Bremsorgan, nämlich mindestens eines Schenkels mit oder ohne Bremsflügel oder dgl. und einem Element, das bei Belastung die Skibremse aus Bremsstellung verschwenkt, gekennzeichnet durch mindestens einen ganz oder teilweise gewölbten Trittbügel (2b), der im Bereich hinter dem oberen Endendes Bremsorgans (3) angeordnet, und an dem mindestens ein Draht (27) befestigt ist, dessen einer Schenkel (27b) (Schenkelende) direkt oder indirekt sein Widerlager am Ski (12) findet und an dessen anderem Schenkel (274 das Bremsorgan (3) befestigt ist, wobei das Ende dieses Schenkels (27a) zum Ski (12) zurückgeführt ist, im Rückführbereich einen Dreh- bzw.
    Schwenkpunkt (5b) bildet und am Ski (12) (direkt/indirekt) mit seinem Ende (29) ein vorzugsweise drehbares Widerlager findet.
  2. 2. vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (27b) vom Trittbügel (2b) in Richtung zum unteren Ende (31) des Bremsorgans (3) geführt ist, dann vorzugsweise abgewinkelt und an der Skioberfläche oder an einer Platte (30) - vorzugsweise drehbar - angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Skioberfläche anbringbare Platte (30), die als Widerlager der Drahtenden (28, 29) dient und zweckmäßig entsprechende Aufnahmen (ein-/angegossene Bohrungen usw.) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (27) u-förmig ausgebildet und dieser U-förmige Teil am Trittbügel (2b) befestigt ist, und daß der eine Schenkel (27b) im Bereich der Skiachse (1) und parallel dazu in Richtung zum Ende (31) des Bremsorgans (3) geführt, nach außen abgewinkelt und sein Ende (28) in einer Aufnahme der Platte (30) gelagert ist, und daß der andere Schenkel (27a) (von der Trittplatte (2b) kommend) ebenfalls in Richtung zum Ende (31) des Bremsorgans (3) geführt, am/im Bremsorgan (3) befestigt, dann in Richtung zur Skiachse (1) abgewinkelt und ebenfalls in der Platte (30) in einer anderen Aufnahme oder der gleichen Aufnahme wie das Ende (28) gelagert und dort ebenfalls gegen Hinausrutschen gesichert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittbügel (2b) konvex oder konkav gewölbt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen gewölbten Trittbügel (2b), der mittel- oder unmittelbar die auf ihn wirkende, z.B. senkrecht wirkende Kraft so in eine zur Skiachse (1) quer gerichtete Kraft überträgt bzw. umlenkt, um ein Zusammenführen der Bremsorgane (3) im unteren Bereich (31) zu bewirken, wobei die Bremsorgane (3) zwischen dem gewölbten Trittbügel (2b) und dem unteren Ende (31) des Bremsorgans bei (5b) dreh-bzw. kipp- und verschwenkbar gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittbügel (2b) aus mehreren, z.B. gelenkig miteinander verbundenen Gliedern zusammengesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ebene Platte, der gewölbte Elemente so zugeordnet sind, daß sich eine teilweise gewölbte Einheit, ähnlich dem Trittbügel (2b) ergibt.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Trittbügels (24 und die Aufnahmen der Bremsorgane (3) funktionell aufeinander abgestimmt sind, dh der Trittbügel (2b) ist an den Enden rechteckig (eben oder gewölbt), quadratisch (im Querschnitt gesehen) bzw. kugel- oder halbkugelförmig usw., und die Aufnahme im/am Bremsorgan (3) ist sinngemäß geformt und gegebenenfalls sind Befestigungsmittel (Schrauben, Stifte, Haken/ Ösen usw.) zugeordnet.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittbügel (2Q aus Kunststoff - mit oder ohne metallische Verstärkung -ausgebildet ist (mit oder ohne Durchbrüche).
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittbügel geeignet geformt ist z.B. einen Verstärkungsrand (auch abgewinkelt) aufweist, Riffelungen,Rippen usw.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh- bzw. Schwenkpunkt (5b) z.B. als Buchse ausgebildet ist, die sich nach außen (zum Bremsorgan (3) hin) erweitert (z.B.
    trompetenähnlich, konisch, elliptisch usw.).
  13. 13. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Betätigungsmittel, um die Urr.
    senkrecht wirkende Kraft zum Betätigen des (der) Bremsorgans in eine quer zur Skiachse (1) wirkende Druckkraft umzulenken, die dann (in Querrichtung) unmittelbar auf mindestens ein Bremsorgan (3) wirkt und eine Zangenbewegung der Bremsorgane (3) auslöst.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh- bzw. Schwenkpunkt (5b) im Bereich des oberen Endes des Bremsorgans vorzugsweise im Bereich des oberen Drittels vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19752517829 1975-03-19 1975-04-22 Vorrichtung zum abbremsen eines skis nach dem loesen vom skischuh (skibremse) Withdrawn DE2517829A1 (de)

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