DE2523012A1 - Vorrichtung zum abbremsen des skis nach dem loesen vom skischuh (skibremse) - Google Patents

Vorrichtung zum abbremsen des skis nach dem loesen vom skischuh (skibremse)

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DE2523012A1
DE2523012A1 DE19752523012 DE2523012A DE2523012A1 DE 2523012 A1 DE2523012 A1 DE 2523012A1 DE 19752523012 DE19752523012 DE 19752523012 DE 2523012 A DE2523012 A DE 2523012A DE 2523012 A1 DE2523012 A1 DE 2523012A1
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ski
braking
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brake
internal stress
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DE19752523012
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English (en)
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Tilo Dipl Ing Riedel
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Salomon SAS
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Francois Salomon et Fils SA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abbremsen des Skis nach dem Lösen vom Skischuh (Skibremse) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbremsen des Skis nach dem Lösen vom Skischuh, z.B. bei Sturz des Skifahrers, mit mindestens einem unter federnder Wirkung schwenkbaren Bremsorgan.
  • Skibremsen dieser Art sind vielfältig bekannt. Sie bestehen beispielsweise aus mindestens einer Schaufel (Bremsorgan), die vor dem Skischuh oder seitlich davon meist im Bereich der Bindungen am Ski gehalten wird.
  • Durch Abheben des Skischuhs wird die Schaufel in Richtung des Bodens verschwenkt, greift dabei in den Schnee ein und wirkt somit als Bremsorgan.
  • Es ist auch eine Vorrichtung bekannt, bei der hinter der Bindung in einem Lager, dessen Achse einen spitzen Winkel zur Längsachse des Skis einnimmt, ein schaufelartiges Bremsorgan an einer Torsionsfeder gelagert ist.
  • Man kennt auch breite Blattfedern, die im vorderen Bereich auf dem Ski angeschraubt sind und im hinteren Bereich durch Eigenfederung nach oben abstehen. Die seitlichen Kanten sind als Schaufeln verlängert und ragen bei nichtbelastetem Ski in Richtung zum Erdreich (Schnee); tritt man auf das federnde Element mit dem Skischuh, dann heben sich die Schaufeln und legen sich etwa parallel zur Skikante (OE-PS 299 036 bzw. (letzte Ausführungsform) eine französische Konstruktion; Druckschrift nicht bekannt).
  • Dann ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf der Oberseite des Skischafts an einem zweckmäßig seitlich vorgesehenen Halter durch ein federbelastetes, in der Skilängsrichtung liegendes Gelenk ein plattenförmiger Schwenkarm vorgesehen ist, an dem mittels eines ebenfalls federbelasteten, quer zur Skilängsrichtung liegenden Gelenks ein Bremsseil in Form einer Platte vorgesehen ist, der sich durch die Federbelastung der beiden Gelenke nach der Auslösung in eine Schräge und in einem Winkel zur Längsachse des Skis gerichtete, jedoch bezüglich seiner Fläche normal zu dieser nach unten abstehenden Lage automatisch einstellt (OE-PS 280 8673.
  • Eine andere Ausführungsform einer Skibremse ist dadurch gekennzeichnet, daß der vor oder hinter dem Skischuh angeordnete Bremsbügel in der Bremsstellung von dem innerhalb der seitlichen Begrenzungen des Skis angeordneten Scharnier sich zunächst seitlich bis über die Skiseitenkante nach außen streckt, dann nach unten abgebogen ist und schließlich unterhalb der Skiunterseite in einen nach außen abgebogenen schaufelförmigen Teil übergeht, der in der Bereitschaftsstellung über der Skibindung oder einem Teil derselben liegt (OE-Patentanmeldung A 8605/71).
  • Zur Ergänzung des Standes der Technik aber noch weiter vom Erfindungsgegenstand entfernt liegt eine Ausführungsform nach der OE-PS 210 804, die nur der Ordnung halber genannt wird.
  • Es gibt auch Skibremsen, die quer zur Skiachse nach außen bewegt und in Bremsstellung verbracht werden. Dabei bedient man sich einer federbelasteten Spiralführung, so daß durch eine oder mehrere Drehungen bzw. Teildrehungen die auf dem Ski ruhende Bremse über die Kante des Skis in Bremsstellung verbracht wird (DT-OS 2 429 719).
  • Ein anderer zum Anmeldungsgegenstand noch weiter entfernter Lösungsweg ist durch die üE-PSen 2o0 Uõ7 und 20 21 gegeben.
  • AuBgaDe der Erfindung ist es, eine Skibremse der vorbenannten Gattung zu schaffen, die nicht nur in und aus Arbeitsstellung verschwenkt, sondern beim Schwenken aus Arbeitsstellung auch mit den unteren Enden der Bremsorgane durch eine Art Zangenbewegung gegen oder zumindest in Richtung zu den Seitenwangen oder aber ganz bzw.
  • teilweise auf die Skioberflache verbracht wird.
  • Gelöst wird die gestellte Rufgabe durch mindestens einen Bügel (kann sinngemäß durch eine Trittplatte ersetzt sein bzw. kann auf dem Bügel auch mindestens eine Trittplatte befestigt sein bzw. ähnliche Konstruktionen können gewählt werden) mit einer Eigenspannung, wobei diese Eigenspannung bestrebt ist, die Bremsorgane nach innen (in kinematischer Umkehrung nach außen) zu bewegen (und zwar dann, wenn der Bügel unbelastet ist, also die Arbeits-bzw. Bremsstellung eingenommen hat), und daß schräge Auflaufflächen (oder gleichwirkende Elemente) so zugeordnet und gestaltet sind, daß sie (die Auflaufflächen) beim Bewegen des Bügels (beim Aufsetzen des Schuhs also) in Richtung auf die Schuhoberfläche der Eigenspannung des Bügels entgegenwirken, so daß die unteren Enden der Bremsorgane sich einmal nach oben in Richtung zur Skioberfliche und zum anderen zueinander (führen eine Zangenbewegung aus) bewegen.
  • Durch das Zusammenwirken der Eigenspannung mit den angeschrägten Auflaufflächen sind die Bremsorgane bei entlastetem Bügel in Funktion (Arbeitsstellung). Sie stehen etwa senkrecht zur Skioberfläche (oder in einem Winkel dazu) und greifen in den Schnee ein. Wird der Bügel beim Aufsetzen des Skischuhes belastet, dann bewegen sich die Bremsorgane insbesondere die unteren Enden der Bremsorgane einmal in Richtung zur Skioberfläche (werden also geschwenkt) und gleichzeitig werden die unteren Enden der ßremsorgane gegeneinander in Richtung zur Skimittellinie geführt, d.h. ihre Bewegung ist etwa zangenähnlich.
  • Im Zuge dieser Anmeldung soll der entlastete Bügel bedeuten, daß sich die Bremsorgane in Arbeitsstellung (Bremsstellung) befinden und somit in den Schnee eingreifen. Statt der hier genannten schrägen Auflageflächen - von denen später auch stets die Rede sein wird - kann man sinngemäß Nocken oder gleichwirkende andere Mittel verwenden.
  • Wenn von gleichwirkenden technischen Mitteln gesprochen wird, dann kann die schräge Auflauffläche auch z.B. gewölbt sein; sie kann dadurch ersetzt werden, daß man mindestens einen Kegel vorsieht oder eine entsprechende Hülse im Lager. Oder aber man könnte statt der schrägen auch eine etwa senkrecht gerichtete Auflauffläche verwenden und dann den Draht an der entsprechenden Stelle konisch gestalten oder aber beides, d.h. eine schräge Auflauffläche verwenden und einen dieser Stelle ebenfalls angeschrägten Draht.
  • Alle diese technischen gleichwirkenden D-Iittel sind Bestandteile der Erfindung.
  • Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Bügel so in eine Grundplatte eingesetzt bzw. gelagert ist, daß der entlastete Bügel in etwa senkrecht (oder in einem spitzen Winkel) zur Skioberfläche steht und die Eigenspannung in Richtung nach außen (weg von der Mittellinie) weist, und daß beim Absenken des Bügels (beim Schuhaufsetzen) die Schenkel auf eine zugeordnete schräge Auflauffläche treffen, die das Zusammenführen der nach oben (in Richtung zur Skioberfläche) schwenkenden unteren Enden der Bremsorgane bewirken.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die gleiche Wirkung bei kinematischer Umkehrung eintritt, d.h. die Eigenspannung kann auch so sein, daß die Schenkel der Bügel bestrebt sind, sich nach außen zu bewegen. Dann ist dafür zu sorgen, daß eine Begrenzung für diese Bewegung vorgesehen ist und die Schrägen sind entsprechend anzusetzen.
  • Die Bügel müssen gelagert sein und sind entsprechend zu formen. Die Eigenspannung ist durch entsprechende Materialwahl erreichbar (z.B. Federdraht usw.).
  • Diese erfindungsgemäße Ausführungsform löst die gestellte Aufgabe zuverlässig auch bei ungünstigsten Witterungsbedingungen und ist wegen ihrer Einfachheit im Aufbau billig.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigen die Fig. 1 bis 3 in Perspektive verschiedene Ausführungsformen.
  • Die Skibremse nach Fig. 1 ist vor allem wegen des einfachen Aufbaues zu bevorzugen. Sie besteht aus einem Bügel 53, der in Schenkel 57 übergeht, wobei die Schenkel 57 zueinander konvergieren. Die hier gewählte Bügelform 53 ist nicht zwingend. Der Bügel könnte auch eckig sein oder nur aus zwei Schenkeln 57 bestehen, die am freien oberen Ende durch eine Traverse verbunden sind oder durch eine Trittplatte usw.
  • Bei dieser Ausführungsform ist erfindungswesentlich, daß der Bügel 53 mit seinen Schenkeln 57 eine Eigenspannung aufweist, so daß der eingesetzte Bügel 53 bestrebt ist, sich in Richtung der Pfeile 55 zu bewegen. Diese Bewegungsrichtung wird dadurch verhindert, daß der Bügel 53 in eine Grundplatte 48 eingesetzt ist, die an dieser Stelle beispielsweise (keineswegs zwingend) Einschlitzungen aufweist; in diesen Einschlitzungen (wie in Fig. 1 gezeigt) ruhen dann die Schenkel 57. Anschließend in Richtung zum Skiende (könnte sinngemäß nach der anderen Richtung verlaufen) ist beidseitig eine schräge Auflauffläche 54 vorgesehen. Die Schenkel 57 sind dann im Bereich der Grundplatte 48 abgewinkelt, nach außen geführt und bilden in diesem gradlinigen Teil einen Achsteil 53. Im Bereich der Skikante erfolgt dann eine Abwinklung 59 und derselbe Draht (gegebenenfalls deformiert) kann dann das eigentliche Bremsorgan bilden oder aber es ist ein Bremsorgan 3 aufgesetzt oder umgibt diesen Drahtteil (wie in der Abbildung gezeigt).
  • Der Bügel 53 steht im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Skis 12, kann aber auch z.B. leicht nach hinten geneigt sein und einen Winkel bilden, der kleiner als 900 ist. Der Bügel 53 könnte auch beispielsweise in seinem Mittelbereich (oder ähnlich) 61 etwas abgeknickt sein, und damit eine entsprechende Auflage auf der Oberfläche des Skis 12 vorgenommen werden kann, könnte hier eine Vertiefung vorgesehen sein.
  • Die aufgezeigte Konstruktion kann auch anders ausgeführt sein. Wählt man keinen Bügel (einschließlich Schenkel 57) mit Eigenelastizität, dan könnte beispielsweise in Verlängerung der Achsteile 58 (oder darüber) auch eine Durckfeder vorgesehen sein. Es kommt - ganz gleich wie die Lösung erfolgt - nur darauf an, daß Eigenelastizität in Richtung der Pfeile 55 vorgesehen ist.
  • Tritt man nun auf den Bügel 53, dann führt das Gesamtsystem (Bügel 53, Schenkel 57, Breftisorgane 3) eine Kippbewegung aus, und zwar so weit, daß die Bremsorgane 3 aus der Bremsstellung (wie in Fig. 1 gezeigt) herausgeführt werden, und zwar in Richtung zu den Seitenwangen bzw. bevorzugt bis an die Seitenwangen oder zur Oberkante des Skis 12 bzw. gegebenenfalls bis auf die Skioberfläche. Dadurch, daß bei dieser Bewegung der untere Teil der Schenkel 57 durch die Schrägen 54 zusammengeführt wird, werden die unteren Enden 31 der Bremsorgane 3 zangenähnlich zusammengeführt. Wie stark das Zusammenführen erfolgen soll bzw. kann, hängt einmal von der Schräge der Auflauffläche 54 ab, aber auch von der Stärke (Höhe) der Grundplatte 48. Dort, wo die Schräge 54 gezeigt ist, könnte man natürlich auch Rollen oder andere Mittel (Kegel usw.) einsetzen, die das Zusammenziehen bewirken. Die Formgebung der Auflau£fläche 54 kann geeignet und beliebig sein, und zwar sot daß beim Abwärtsbewegen zunächst ein geringes Zusammenführen der Schenkel erfolgt (die Schräge ist dann also steiler) und später ein stärkeres ZusammenfUhren, Alle diese Varianten sind denkbar.
  • Die hier gezeigte Lösung ist auch deshalb noch besonders einfach, weil durch die offene Seite der Grundplatte 54 das Gesamtsystem (53, 57, 58, 3) leicht eingesetzt werden kann, und zwar durch Zusammendrücken der Bremsorgane 3.
  • Außerdem hat die Grundplatte 48 auf ihrer Unterseite nur Durchschlitzungen, in die die Achsteile 58 eingelegt sind, so daß dadurch ein Lager gebildet ist, Fig. 2 zeigt eine kinematische Umkehrung der-Ausführungsform nach Fig. 1. Die Schenkel 57a sind durch ihre Eigenelastizität bestrebt, daß sie zusammengefuhrt werden.
  • Dies wird durch eine entsprechende Bohrung in der Grundplatte 48a verhindert. Beim Abwärtsbewegen ergeben sich dann ähnliche Funktionen, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Eine weitere ähnliche Ausführungsform ist in Fig. 3 wiedergegeben. Hier sind die Schenkel des Bügels 53 nach innen umgebogen und bilden Achsteile 32a. Hier ist noch einmal die Vertiefung 60 gezeigt, nur um 1800 verdreht bezogen auf Fig. 1, weil die Eigenelastizität nach innengerichtet ist (wie in Fig. 2). Man könnte auch eine enstprechende Feder zwischen den Schenkeln anbringen (ist angedeutet).
  • Die Bremsorgane 3 sind außen auf den Schenkeln des Bügels 53 aufgesetzt.
  • In den Fig. 4 und 5 sind im Quersclaiiitt Bremsflügel gezeigt, und zwar mit Hilfsmitteln, um ein Anliegen an den Seitenwangen des Skis 12 zu ermöolichen. Die Querschnittsform 62 eines Bremsorganes ist etwa rechtwinklig gestaltet und die Querschnittsform 63 (beides Fig. 4) etwa halbbogenförmig. Diese Ausführungsformen können natürlich auch Schrägen 67 beliebiger Größenordnung (Fig. 5) aufweisen.
  • Schrägen 67, wie an der Querschnittsform 65 gezeigt, haben /sich den Vorteil, daß das Bremsorgan/leichter vom Ski lösen kann. Man kann aber auch Stifte 66 (sinngemäß Leisten) anbringen, wie bei der Querschnittsform 64 gezeigt. Alle diese Varianten und andere Ausführungsformen sind denkbar.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Abbremsen eines Skis nach dem Lösen vom Skischuh (Skibremse), z.B. bei Sturz des Skifahrers, mit mindestens einem unter federnder Wirkung verschwenkbaren Bremsorgan, gekennzeichnet durch mindestens einen Bügel (53) mit Eigenspannung, wobei diese Eigenspannung bestrebt ist, die Bremsorgane (3) nach innen (sinngemäß nach außen) zu bewegen (wenn unbelastet, also in Bremsstellung) und daß schräge Auflaufflächen (54) so zugeordnet und gestaltet sind, daß sie (die Auflaufflächen) beim Bewegen des Bügels (53) in Richtung auf die Oberfläche des Skis (12) der Eigenspannung entgegenwirken, so daß die unteren Enden (31) der Bremsorgane (3) sich nach oben in Richtung zur Skioberfläche und zueinander (zangenähnlich) bewegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (53) so in einer Grundplatte (A8) eingesetzt bzw. gelagert ist, daß der entlastete Bügel (53) in etwa senkrecht zur Oberfläche des Skis (12) steht und die Eigenspannung in Richtung der Pfeile (55) weist, und daß beim Absenken des Bügels (53) die Schenkel (57) auf eine zugeordnete schräge Auflauffläche (54) treffen, die das Zusammenführen der nach oben schwenkenden unteren Enden (31) der Bremsorgane (3) bewirken.
  3. 3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (57) im Bereich der Grundplatte (48) nach außen weisend - parallel zur Skioberfläche verlaufend - zu Achsteil (58) abgeknickt sind und durch anschließende Abknickungen (der Abstand der beiden Abknickungen (59) entspricht etwa der Skibreite) die Halterungen für die Bremsorgane (3) bilden (oder selbst Bremsorgane sind), vorzugsweise in der Ebene des Bügels (53) mit Schenkel (57) liegend.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (48) Lagerungen für die Achsteile (58, 32a) aufweist, z.B. durch Einschlitzungen an der Unterseite der Grundplatte (4d) bzw. durch Bohrungen oder aufgesetzte Buchsen.
  5. 5. Vorrichtung zum Abbremsen eines Skis nach dem Lösen vom Skischuh (Skibremse), z.B. bei Sturz des Skifahrers, mit mindestens einem unter federnder Wirkung verschwenkbaren Bremsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (53) so in eine Grundplatte (48c3 eingesetzt bzw. gelagert ist, daß der entlastete Bügel (53) in etwa senkrecht (oder'in einem spitzen Winkel) zur Skioberfläche steht und die Eigenspannung in Richtung der Pfeile (55a) weist, und daß beim Absenken des Bügels (53) Schenkel (57a) auf eine zugeordnete schräge Auflauffläche (54) treffen, die das Zusammenführen der nach oben schwenkenden unteren Enden (31) der Bremsorgane (3) bewirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufflächen durch schräggestellte Schlitze ersetzt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Bügels (53) in Arbeitsstellung in Vertiefungen (60) (oder zwischen Nocken usw.)ruhen, die in die Grundplatte (48) eingearbeitet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufflächen (54) ersetzt sind durch Nocken oder andere gleichwirkende Mittel (z.B. Erhöhungen).
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge der Auflauffläche (54) ungleiche Steigung aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Bügel (53 ) nach innen zu Achsteilen (32a) abgewinkelt und die Bremsorgane (3) außen an den Schenkeln befestigt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß geegnüber den Auflaufflächen (54) (also auf der anderen Seite des sich in Bremsstellung befindlichen Bügels (53)) weitere (eventuell mit anderen schrN;gstellungen) Auflaufflächen vorgesehen sind, um ein hartes Anschlagen der Bremsflügel (3) zu verhindern, wenn diese relativ starr in den Schnee ragen.
  12. 12. 2 Vorrichtung nach wenigtens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Anschläge am Ski (12) zur Begrenzung der Bremsorgane.
  13. 13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Formgebung der Bremsorgane, um deren Anschlag in einer bestimmten Stellung zu ermöglichen.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stift (66) am Bremsorgan (3) (Querschnittsfigur 64).
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Anschrägungen (67) am Bremsflügel (3) (Schnittfigur 65), die zur Skioberfläche einen spitzen Winkel bilden.
    L e e r s e i t e
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