DE644553C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE644553C
DE644553C DER95029D DER0095029D DE644553C DE 644553 C DE644553 C DE 644553C DE R95029 D DER95029 D DE R95029D DE R0095029 D DER0095029 D DE R0095029D DE 644553 C DE644553 C DE 644553C
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Germany
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DER95029D
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HANS VOGELSANGER
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HANS VOGELSANGER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/10Non-self-releasing toe jaw-irons; Non-self-releasing binding hooks made of one piece
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/06Non-self-releasing heel-engaging cable bindings fastened to the front end of the ski
    • A63C9/065Details, e.g. cables, guides for cables, sockets, hooks, claws or stretchers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Es sind bereits Skibindungen bekannt, bei denen beispielsweise für die Abfahrt die Bindung so eingestellt werden kann, daß im Fersenriemen ein Diagonalzug beim Anheben des Fußes entsteht. Durch diesen Diagonalzug wird zwar einerseits das Niederknien auf den Ski erschwert; es wird jedoch andererseits eine " außerordentlich sichere Führung der Skier gewährleistet. Um beim Aufstieg die Wirkung des Diagonalzuges aufzuheben und damit eine leichtere Beweglichkeit des Fußes zu schaffen, wurde eine verstellbare Laschenanlenkung am Backen vorgeschlagen. Dabei ist sowohl die Fersenzuganlenklasche mit dem Backen als auch der Fersenriemen mit der Lasche gelenkig verbunden, und es ist weiter ein umlegbarer Anschlag vorgesehen, der in die Bahn der Lasche eingeschwenkt werden kann, um sie festzustellen.
ao Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß bei eingeschwenkter Anschlagvorrichtung, also bei Wirksamwerden des Diagonalzuges, die in dem Fersenriemen auftretende größere Kraft durch den Lagerbolzen der umlegbaren Anschlagvorrichtung aufgenommen werden muß, so daß der Bolzen und die !entsprechende Öffnung der Anschlagvorrichtung einer raschen Abnutzung unterworfen sind.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Schwenklasche des FersenzugriemeHS selbst mit einem Anschlage versehen ist, der sich erst nach einer größeren Drehbewegung der Lasche um ihre Achse an die Fläche eines am Backen befindlichen Anschlages anlegt. Es ist weiter an dem Backen eine schwenkbare Anschlagvorrichtung angebracht, die, um den Diagonalzug wirksam werden zu lassen, zwischen den Anschlag an der Lasche und den festen Anschlag am Backen eingeschwenkt werden kann, wobei sie sich an dem festen Anschlage des Backens abstützt. Um ein unbeabsichtigtes Verstellen dieser schwenkbaren Anschlagvorrichtung zu verhindern, sind Vorrichtungen vorgesehen, durch die der schwenkbare Anschlag sowohl in ausgeschalteter als auch in eingeschalteter Stellung festgehalten wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Es zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Befestigung der Schwenklasche und des schwenkbaren Anschlages,
Fig. 3 eine schematische Wirkung des Diagonalzuges.
Auf einem Ski 1 sind in an sich bekannter Weise Backen 2 befestigt, die zum Führen des Fußes auf dem Ski 'dienen. Die Backen können dabei entweder auf dem Holze selbst verstellbar sein, oder sie können auf einer Metallgrundplatte mit Hilfe einer Verzahnung in verschiedene Stellungen gebracht werden,
um sie der Form der Sohle anzupassen. Im rückwärtigen Teil des Backens 2 ist eine Lasche 3 um den Bolzen 4 schwenkbar lagert. Diese Lasche ist mit ihrem Ende durch ein weiteres Gelenk 5 mit Fersenriemenzuge verbunden. Um eine besorg ders zuverlässige Lagerung der Lasche 3 auf dem Bolzen 4 zu bewirken, ist der Bolzen außer in dem Backen 2 außerhalb der Lasche ein zweites Mal mit einer Deckplatte 6 vernietet. Die Lasche 3 dreht sich also zwischen dem Backen 2 und der Deckplatte 6 um den Bolzen 4, wobei die Deckplatte 6 mit dem Bakken 2 fest verbunden ist, so daß keine Biegungsbeanspruchungen im Bolzen 4 mehr auftreten.
Der vordere Teil der Lasche 3, der sich um den Bolzen 4 dreht, trägt einen Anschlag 7 in Form einer Nase o. dgl., der sich bei einer Verdrehung der Lasche 3 an einen Anschlag 8, der seinerseits an dem Backen 2 fest angeordnet ist, anlegt. Zweckmäßigerweise ist der Anschlag 8 dabei aus der Deckplatte 6 selbst gebildet, so daß sich eine besondere Befestigung an dem Backen 2 erübrigt. Der Abstand zwischen den Anschlägen 7 und 8 ist so gewählt, daß ein gegenseitiges Anein> anderlegen der Anschläge erst dann eintritt, wenn der Fuß sehr weit, beispielsweise zum Niederknien, angehoben wird. Beim Aufstieg wird demnach ein verstärkter Zug im Fersenriemen durch den Anschlag nicht bewirkt. An dem Backen 2 oder an der Deckplatte 6 ist ferner ein Anschlag 9 angebracht, der um seinen Lagerbolzen 10 schwenkbar ist. Soll zur Abfahrt der Diagonalzug in Wirkung gesetzt werden, so wird der Anschlag 9 zwischen die Anschläge 7 und 8 eingeschwenkt, so daß die Lasche 3 in Drehbewegung begrenzt wird. Der besondere Vorteil besteht nun darin, daß der Bolzen ι ο des Anschlages 9 in der eingeschwenkten Stellung des Anschlages beim Wirksamwerden des Diagonalzuges dadurch entlastet ist, daß sich die innere Fläche 11 des schwenkbaren Anschlages 9 an dem Anschlag 8 des Backens 2 oder der Deckplatte 6 abstützt. Die auftretende Kraft wird also von dem Anschlage 7 über den beweglichen Anschlag 9 auf den festen Anschlag 8 übertragen, ohne den Bolzen io besonders zu beanspru- 5· chen. In Fig. ι ist der bewegliche Anschlag ^ in ausgezogenen Linien in seiner eingeschalteten Stellung veranschaulicht, während die " ^strichelten Linien die Lage des Anschlages •fei Nichtgebrauch darstellen. Um den An- 5i» schlag gegen unbeabsichtigtes Umlegen zu sichern, befinden sich an dem Backen 2 Festhaltevorrichtungen 12 und 13, die ihn sowohl in ein- als auch in ausgeschalteter Stellung sichern. Die Festhaltevorrichtungen können Λ beliebig, beispielsweise als Nasen, ausgeführt sein, über die sich der Anschlag 9 nur bei Anwendung eines gewissen Druckes hinwegbewegen läßt.
Ist der Anschlag 9 zwischen die Anschläge 7 <& und 8 eingeschwenkt, so wird, da die Lasche 3 in ihrer Bewegung begrenzt ist, nach >Fig. 3 ein verstärkter Zug im Fersenriemen durch die Diagonalzugwirkung wirksam. Es tritt da her in dieser Stellung des Anschlages 9 eine nach unten gerichtete Kraftkomponente ρ auf, die bestrebt ist, den Fersenriemen P nach unten zu ziehen, so daß beim Abheben des Ski vom Boden der Ski selbsttätig an den Fuß herangezogen wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: ,
    i. Skibindung mit verstellbar auf den. Skiern aufgeschraubten Zehenbackerrteilen Ie und mit veränderbarem Diagonalzug, da durch gekennzeichnet, daß die Ferse»- riemenzuglasche (3) mit einem Vorsprung« / (7) versehen ist, der sich erst nach -einer Aufwärtsdrehbewegung der Lasche (3) von $5 einer bestimmten Größe um die Achse (4) gegen die Fläche (8) eines festen Anschlages legt.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diagonalzug durch go Ausschwenken eines an dem Backen (2) angelenkten Anschlages (9), der zwischen den Anschlag (8) und den Vorsprung (7) der Lasche (3) geschähet werden IceflB, aufgehoben werden kann.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine FesthaltevorriditBBg (12, 13) für den Anschlag (9).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER95029D 1935-05-29 1935-12-19 Skibindung Expired DE644553C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH644553X 1935-05-29

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Publication Number Publication Date
DE644553C true DE644553C (de) 1937-05-07

Family

ID=4525668

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DER95029D Expired DE644553C (de) 1935-05-29 1935-12-19 Skibindung

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