DE3245668A1 - Ausloesende langlaufbindung - Google Patents

Ausloesende langlaufbindung

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  • Graft Or Block Polymers (AREA)
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Description

GEZE GmbH
SJemensstraße 21 - 29, 7250 Leonberg
G 1226
Auslösende Langlaufbindung
Die Erfindung betrifft eine auslösende Langlaufbindung, welche ein Sohlenteil eines Langlaufschuhes nahe seines Zefeerubereiches in Einspannlage skifest bzw. elastisch fixiert hält, den Absatz- bzw. Fersenbereich des Langlaufschuhes jedoch zum Abheben von der Skioberseite beim Lauf frei beweglich läßt und bei überhöhten, zwisehen Langlaufschuh und Langlaufski auftretenden Kräften gegen den Widerstand einer einstellbaren Rastvorrichtung auslöst.
Derartige Bindungen sind beispielsweise aus der DD-PS 81 815 sowie der DE-PS 29 07 364 bekannt. Zum Auslösen schwenkt dabei der Langlaufschuh um einen Drehpunkt, der im Zehenbereich des LanglaufSchuhes bzw. vor dessen Schuhkappe liegt. Dies bedeutet, daß eine Auslösung immer dann erfolgt, wenn bezüglich des genannten Drehpunktes überhöhte Momente auftreten.
Ein Drehpunkt vor bzw. in der Nähe der Schuhspitze (Zehenbereich) bringt jedoch die Schwierigkeit mit sich, daß bereits bei normalem Lauf, beispielsweise auf einer Stei-
gung, hohe Drehmomente auftreten, welche unter Umständen zu einer Fehlauslösung führen können.
Dieses Problem hat man bei einer bekannten Bindung nach dem DE-GM 81 17 530 dadurch zu lösen versucht, daß man den Drehpunkt in den Absatzbereich des Langlaufschuhes bzw. in die Verlängerung der Schienbeinachse verlagert hat. Insbesondere praktische Versuche haben jedoch gezeigt, daß ungefährliche Störkräfte, beispielsweise beim Aufstieg im sogenannten Grätsch-Schritt im Ballenbereich angreifen, aber durch das Drehmoment zum Drehpunkt im Fersenbereich zu Fehlauslösungen führen.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine auslösende Lang— laufbindung zu schaffen, welche bei überhöhten, auf die Bein- und Fußgelenke des Langläufers wirkenden, Drehmomenten sicher öffnet und andererseits eine hohe Sicherheit gegen Fehlauslösungen bietet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Langlaufschuh um eine Skihochachse im Ballenbereich gegen den Widerstand der Rastvorrichtung schwenkbar gehalten ist.
Gemäß der Erfindung wird also der Drehpunkt, um den der Fuß beim Auslösen der Bindung schwenkt, in den Ballenbereich verlegt, so daß Kräfte, welche zu einer Verdrehung des Fußes gegenüber dieser Achse führen würden, bei übermäßiger Stärke zu einer sicheren Auslösung führen. Andererseits können Störkräfte, welche seitlich auf den Fuß in dessen Ballenbereich einwirken, wie beispielsweise bei Grätsch-Schritten, nicht zu einer Fehlauslösung führen, da diese Störkräfte bezüglich des Drehpunktes im Ballenbereich kein Drehmoment erzeugen.
Langlaufski sowie die dazugehörigen Bindungen sollen möglichst leicht aufgebaut s*ein. Deswegen kommt einer einfachen
und leichten Konstruktion der Langlaufbindung erhöhte Bedeutung zu.
Eine vorteilhaft einfache Konstruktion wird erreicht, wenn auf der Skioberseite eine um die Hochachse im Ballenbereich gegen einen Rastwiderstand schwenkbare Platte mit einer Bindungsanordnung für das Sohlenteil angeordnet ist. Da die Halteorgane herkömmlicher Lang-, laufbindungen in der Regel mittels einer Grundplatte verbunden sind, genügt es bei dieser Ausführungsform der Erfindung, die Grundplatte entsprechend schwenkbar anzuordnen und mit einer Rastvorrichtung zu kombinieren. Gegenüber herkömmlichen, nichtauslösenden Bindungen braucht also nur eine geringe Gewichtserhöhung in Kauf genommen zu werden.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen Lösung ist die Platte an einem Rastenträger und an einem Zapfen im Ballenbereich auslösbar gehalten, so daß sich nach einer Sicherheitsauslösung die Bindungsanordnung und die Platte gemeinsam mit dem verspannten Langlaufschuh vom Ski trennen können.
Eine Sicherheit gegen Verletzungen hervorrufende Störkräfte ist jedoch auch dann gegeben, wenn die Platte nach einer Sicherheitsauslösung an dem skifesten Zapfen und damit mit dem Ski verbunden bleibt. Die Platte übernimmt in diesem Falle die Funktion eines Fangelementes
Bevorzugte Ausführungsformen der Platte beschreiben die Ansprüche 6 bis 8, wobei für eira vom Ski trennbare Ausführungsform wesentlich ist, daß eine Ausnehmung für den skifesten Zapfen vorgesehen ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen bzw. zur Veränderung des Rastwiderstandes können mehrere Ausnehmungen
- 9 in einer Verlängerung der Platte vorgesehen sein.
Um den Langlaufschuh besser am Ski führen zu können, können auf der Plattenverlängerung Seitenführungsmittel in Form von Zapfen, Stiften oder Keilen angeordnet sein, welche in komplementär ausgebildete Ausnehmungen an der Schuhsohle eingreifen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Grundplatte der Bindungsanordnung C-förmige vordere und hintere Bereiche auf, die abstehende Randbereiche des Rastenträgers umgreifen. Diese abstehenden Randbereiche bilden dabei vorzugsweise einen kreisbogenförmigen Radius um die Hochachse, um welche die Platte gemeinsam mit der Bindungsanordnung dreht.
Durch das Zusammenwirken der aus Rasthebel, Auslösekulisse und Feder bestehenden Rastvorrichtung mit einem zwischen Rastangriffspunkt und Hochachse gelegenen Hebelarm wird der nötige Rastwiderstand erzeugt,, der außer einem unterschiedlichen Hebelarm auch noch durch die spezielle Ausbildung der Auslösekulisse variiert werden kann.
Um das Wiedereinrasten der erfindungsgemäßen Langlaufbindung in die Raststellung zu. erleichtern, weist die Auslösekulisse nach außen abfallende Auflaufschrägen auf.
Durch die spezielle Ausbildung der Feder gemäß Anspruch wird bei geöffnetem Niederhalter das Wiedereinrasten ebenfalls unterstützt und erleichtert, da der Rastwiderstand in diesem Zustand reduziert ist.
Eine kompakte und kostensparende Konstruktion einer bevorzugten Bindungsanc-rdnung ergibt sich aus den Ansprüchen 19 und 20.
Nachfolgend wir ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert.
Dabei zeigen:
5
Figur 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Langlaufbindung und
Figur 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Langlaufbindung gemäß Fig. 1 mit ein
gespanntem Langlaufschuh.
Die Sicherheitslanglaufbindung nach den Figuren 1 und 2 umfaßt eine auf der Oberseite des Skis 1 angeordnete Platte 2, welche eine Bindungsanordnung 3 prinzipiell beliebiger Art trägt. Im dargestellten Beispiel besteht die Bindungsanordnung im wesentlichen aus einer Grundplatte 4 mit vorderen und hinteren C-förmig umgebogenen Bereichen 5 und 6, welche einen skifest angeordneten, plattenförmigen Rastenträger 7 umfassen, sowie die Schuhsohle 8 seitlich abstützenden Zehenbacken 9,9' und die Schuhsohle 8 in Skilängsrichtung sichernden Zapfen 10 und letztlich einen, die Schuhsohle 8 gegen Abheben sichernden Niederhalter 11.
Der Niederhalter 11 ist als plattenförmiges Teil ausgebildet und auf einer zwischen den Zehenbacken 9,9' in Skiquerrichtung angeordneten Welle 12 schwenkgelagert. Der Niederhalter 11 läßt sich mittels eines oberhalb desselben ebenfalls zwischen den Zehenbacken 9,9' Schwenkgelagerten Spannhebels 13 aus einer hochgestellten Freigabestellung gegen die Kraft einer Feder 14 in die dargestellte Einspannstellung niederdrücken.
Diese Feder 14 hat nicht nur die Funktion einer Öffnungsfeder für den Niederhalter 11, sondern auch die Funktion einer Auslösefeder für die Bindungsanordnung gegenüber dem Rastenträger 7. Sie ist daher als ein- oder zweiteilige Schraubenfeder ausgebildet, deren voneinander entfernte Enden 15 sich von unten her gegen den Niederhalter 11 legen und deren innere Enden 16 einen auf der Welle 12 gelagerten Rasthebel 17 beaufschlagen, welcher mit einer Auslösekulisse 18 am-Rastenträger 7 zusammenwirkt.
Die Auslöskulisse 18 ist in Skiquerrichtung gesehen V-förmig gestaltet und ist in Abstimmung mit der Feder 14 so ausgebildet, daß in der dargestellten Einspannlage eine sichere Zentrierung der Bindungsanordnung und während des Auslösens eine ausreichende Seitenelastizität erreicht, sowie durch
flache Auflaufschrägen das Wiedereinrasten der Bindungsanordnung nach einer Auslösung erleichtert wird.
Durch die Kombinationsfunktion der Feder 14 wird in Freigabestellung des Niederhalters 11 ein zusätzlicher Vorteil erreicht, indem auch die Beaufschlagung des Rasthebels 17 und somit die Rastkraft verringert wird, so daß sich die Bindungsanordnung gemeinsam mit der Platte gegebenenfalls ohne größeren Kraftaufwand manuell vom Rastenträger 7 trennen läßt, was umgekehrt auch beim Wiedereinrasten zu der gewünschten Erleichterung führt.
Die Platte 2 weist eine Verlängerung 19 auf, welche entweder als gesondertes Bauteil aus elastischem Kunststoffmaterial mit der Grundplatte 4 fest verbunden oder als integrierter Bestandteil derselben ausgebildet ist. In der Verlängerung 19 ist eine Ausnehmung 20 vorgesehen, in die ein skifester Zapfen 21 eingreift. Dieser Zapfen 21 dient als Drehpunkt der dargestellten Sicherheitslanglaufbindung und bestimmt durch seinen Hebelarm a zum Eingriffspunkt des Rasthebels 17 in die Auslösekulisse 18 das Auslösemoment .
Zur Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen und/oder an unterschiedliche Auslösewerte sind noch weitere Ausnehmungen 20' und 20" in der Verlängerung 19 vorgesehen. Wird zum Beispiel ein kleinerer Auslösewert, meist in Verbindung mit einem kleineren Schuh gewünscht, so schraubt man den Zapfen 21 so weit nach vorn, daß er in die vordere Ausnehmung 20' eingreift, wodurch sich der Hebelarm a verkleinert, was bei gleichbleibender Federkraft zur gewünschten Auslösewertreduzierung führt. Selbstverständlich können mehr Ausnehmungen als dargestellt vorgesehen werden.
Zur besseren seitlichen Zentrierung des Schuhes können Kegel, Keile oder ähnliche Seitenführungsmittel 22 an der Verlängerung 19 angeordnet sein, welche in komplementär
ausgebildete Ausnehmungen in der Schuhsohle eingreifen.
Wesentlich für eine sichere Funktion der erfindungsgemäßen Lösung ist nun, daß die schwenkbare Lagerung der Bindungsanordnung um die Skihochachse H am Zapfen 21 im Ballenbereich B erfolgt. Mit Ballenbereich B ist der hinter den Zehen liegende Bereich gemeint, in dem der Fußballen wesentliche Kräfte auf den Langlaufski überträgt. Dies ist insbesondere beim Abheben der Ferse und beim Grätschen bzw. Bergaufgrätschen der Fall.
Treten in der dargestellten Einspann- bzw. Abfahrtsstellung unerwünscht hohe Torsionsmomente bezüglich der Hochachse H auf, so führt der Langlaufschuh bezüglich dieser Achse zusammen mit der Platte 2 und der daran angeordneten Bindungsanordnung eine Schwenkbewegung aus, bis die Platte 2 aus dem sie führenden Rastenträger 7 freikommt und zusammen mit dem Langlaufschuh vom Ski 1 getrennt wird. Dabei ist, wie dargestellt, ein vollständiges Lösen auch vom Zapfen möglich. Es ist aber auch im Rahmen der Erfindung denkbar, daß die Platte 2 nach einer Auslösung am Zapfen 21 verbunden bleibt und somit die Funktion eines Fangelementes ausübt. Im Falle einer vollständigen Trennung von Bindungsanordnung, Platte, Schuh einerseits und Ski andererseits, sollte ein geeignetes Fangelement, wie z.B. Fangseil oder Skibremse vorgesehen werden, um ein Verlieren der Ski zu verhindern.
Treten dagegen seitliche Störkräfte im Ballenbereich B bzw. in Höhe der Hochachse"H auf, erzeugen dieselben im Gegensatz zur zuvor geschilderten Situation kein Drehmoment bezüglich dieser Achse und können damit nicht zu einer unerwünschten Auslösung der Bindung führen.
Voraussetzung für eine Schwenkbarkeit der Platte 2 um die Hochachse H ist auch, daß die Randbereiche 23, 23' des Rastenträgers 7, - vorzugsweise mit einem Radius
um die Hochachse H - kreisbogenförmig ausgebildet sind. Bei einer Schwenkbewegung wird daher die Auslösekraft allein durch die Rastkraft des durch die Feder 14 in die Auslösekulisse 18 beaufschlagten Rasthebels 17 sowie den Hebelarm a bestimmt, was ein exaktes und gut reproduzierbares Auslöseverhalten gewährleistet.
Durch die Anordnung der Auslösekulisse 18 oberhalb des Rastenträgers 7 ergibt sich ein Vorteil bezüglich der Montage und Abstimmung von Rastenträger 7 und Platte 2, da geringfügige Montageungenauigkeiten keinen wesentlichen Einfluß auf das Auslöseverhalten ausüben.

Claims (20)

GEZE GmbH Siemensstraße 21 - 29, 7250 Leonberg G 1226 Auslösende Langlaufbindung Patentansprüche
1.) Auslösende Langlaufbindung, welche ein Sohlen teil eines Langlaufschuhes nahe seines Zehenbereiches in Einspannlage skifest bzw. elastisch fixiert hält, den Absatz- bzw. Fersenbereich des Langlaufschuhes jedoch zum Abheben von der Skioberseite beim Lauf frei beweglich läßt und bei überhöhten, zwischen Langlaufschuh und Langlaufski auftretenden Kräften gegen den Widerstand einer einstellbaren Rastvorrichtung auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Langlaufschuh um eine Skihochachse (H) im Ballenbereich (B) gegen den Widerstand der Rastvorrichtung (17, 18) schwenkbar gehalten ist.
2. Langlaufbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Skioberseite eine um die Hochachse (H) im Ballenbereich (B) gegen einen Rastwiderstand schwenkbare Platte (2) mit einer Bindungsanordnung (3) für das Sohlenteil angeordnet ist.
3. Langlaufbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) an einem Rastenträger (7) auslösbar gehalten ist.
4. Langlaufbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paltte (2) an einem Rastenträger (7) und an einem Zapfen (21) auslösbar gehalten ist.
5. Langlaufbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (21) an der Skihochachse (H) skifest angeordnet ist.
6. Langlaufbindung nach den Ansprüchen 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) durch eine Grundplatte (4) und eine daran befestigte Verlängerung (19) gebildet wird.
7. Langlaufbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) und
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- 3 Verlängerung (19) einstückig ausgebildet sind.
8. Langlaufbindung nach Anspruch 6 und 7, dadurch g e kennzeichnet, daß zumindest die Verlängerung aus einem elastischen Kunststoff besteht.
9. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(2) bzw. die Verlängerung (19) eine Ausnehmung (20) für den Zapfen (21) aufweist.
10. Langlaufbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen (20, 20', 20") vorgesehen sind.
11. Langlaufbindung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) an der Hochachse (H) bzw. Zapfen (21) gegen Abheben gesichert ist.
12. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verlängerung (19) Seitenführungsmittel (22) in Form von Stiften, Zapfen, Keilen oder dergleichen angeordnet sind, welche in komplementär ausgebildete Ausnehmungen in der Langlaufschuhsohle eingreifen.
13. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 6 und 7, da-
durch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) C-förmige vordere und hintere Bereiche (5, 6) aufweist.
14. Langlaufbindung nach den Ansprüchen 2-4 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenträger (7) auf seiner Oberfläche eine Auslösekulisse (18) sowie nach vorne und hinten abstehende Randbereiche (23, 23') aufweist.
10
15. Langlaufbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (23, 23') einen kreisbogenförmigen Radius um die Hochachse (H) bilden.
16. Langlaufbindung nach den Ansprüchen 1-4 und 14, dadurch ge kenn ze ichnet, daß der Rastwiderstand durch das Zusammenwirken von einem Rasthebel (17), der Auslösekulisse (18) und einer Feder. (14) sowie einem Hebelarm (a) zwischen Rastangriffspunkt und Hochachse (H) erzeugt wird.
17. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösekulisse (18) im Querschnitt gesehen V-förmig ausgebildet und mit nach außen abfallenden Auflaufschrägen versehen ist.
18. Langlaufbindung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die Feder (14) als Schraubenfeder ausgebildet ist und sowohl den Rasthebel (1.7) als auch einen Niederhalter (11) für die Langlaufschuhsohle beaufschlagt.
19. Langlaufbindung nach den Ansprüchen 16 und 18,- dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (17) und der Niederhalter (11) wie auch die Feder (14) auf einer gemeinsamen, an der Platte (2) angeordneten Welle (12) gelagert sind.
20. Langlaufbindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (12) zwischen zwei Zehenbacken (9, 91) einer auf der Platte' (2) befestigten Bindungsanordnung (3) angeordnet ist. 15
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