DE2907364A1 - Langlauf-sicherheitsskibindung - Google Patents

Langlauf-sicherheitsskibindung

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DE2907364A1
DE2907364A1 DE19792907364 DE2907364A DE2907364A1 DE 2907364 A1 DE2907364 A1 DE 2907364A1 DE 19792907364 DE19792907364 DE 19792907364 DE 2907364 A DE2907364 A DE 2907364A DE 2907364 A1 DE2907364 A1 DE 2907364A1
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Fritz Buehner
Georg Scheck
Ralf Storandt
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Geze Sport International GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Description

  • "Langlauf-SicherheitsskSbindung"
  • Die Erfindung betrifft eine Langlauf-Sicherheitsskibindung mit ein Abheben des Schuhabsatzes vom Ski zulassender Einspannung eines vorderen Schuhsohlenvorsprungs mittels nach oben, zur Seite und in Skilängsrichtung nach vorn und hinten gegen ungewolltes seitliches Ausweichen sichernder Abstütz-und Haltemittel.
  • Es sind Langlauf-Skibindungen (DE-AS 26 22 966) bekannt, bei denen das vordere Ende der Schuhsohle unmittelbar vor der Schuhkappe durch unter Federwirkung stehende, um eine Querachse schwenkbare Hebel mittels hakenförmiger Hebelenden derart am Ski gehalten werden, daß sich der Schuhabsatz beim Langlauf unbehindert vom Ski abheben kann. Ein Auslösen der Haltemittel unter ungewollten übermäßigen Kräften ist nicht vorgesehen, so daß auch bei einem Drehsturz mit dabei auftretenden Torsionskräften der Ski am Schuh verbleibt.
  • Bei einer anderen kabellosen Skibindung (DD-PS 81 815) mit Einspannung des Schuhes zwischen seitlichen backenartigen Halteteilen ist zwar die Möglichkeit eines seitlichen Auslösens der Bindung dadurch vorgesehen, daß die den Schuh haltenden backenartigen Halteteile auf einer Drehplatte angeordnet sind, die bei starken Torsionsmomenten unter Überwindung eines Rastwiderstandes ein Auslösen der Bindung bewirkt, indem ein die Schuhsohle gegen den Ski verspannender Bügel aus einer Riegelstellung seitlich herausgedreht wird. Der Schuh bleibt jedoch - mindestens zunächst - zwischen den seitlichen Backenteilen der Bindung sowie mit skisenkrechten Haltestiften an der Drehplatte im Eingriff, so daß eine vollkommene Trennung des Schuhes von der Bindung verhindert wird und bei einem Sturz der Ski nachschleudern kann. Außerdem wird der Rastwiderstand durch die zwischen Spannbügel und Riegel entstehende Reibung nachteilig beeinflußt.
  • Auch eine weitere bekannte Bindung (DE-OS 21 27 935) erlaubt keine unbehinderte seitliche Freigabe des Schuhes. Der vordere Teil der Schuhsohle steht hierbei unter der Wirkung eines Niederhaltebügels mit aufwärts gerichteten konischen Zapfen im Eingriff, die an einem um eine Skiquerachse schwenkbaren Bindungsteil angeordnet sind. Bei starken seitlichen Kräften soll die Schuhsohle an den Konusflächen der Zapfen angehoben werden und von diesen abgleiten. Eine Abstimmung zwischen der Niederhaltekraft und der Auslösekraft ist jedoch sehr schwierig, zumal sie von dem Schuhmaterial abhängig ist und die Gefahr besteht, daß sich die Schuhsohle an dem Zapfen verklemmt bzw.
  • die Schuhsohle zerstört wird. Auch ist die Notwendigkeit des Anhebens des vorderen Teils der Schuhsohle vor dem Auslösezeitpunkt von Nachteil.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Eigenarten einer Langlaufbindung mit freier Abhebbarkeit des Schuhabsatzes und weichem Abrollen des Schuhes auf dem Ski sowie bei möglichst einfacher Konstruktion einerseits ein sicheres definiertes Halten der Schuhsohle und andererseits eine unbehinderte Freigabe derselben bei Überbelastung durch Torsionskräfte, etwa bei einem Sturz, zu gewährleisten. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die - vorzugsweise unmittelbar - unter einer Rückstellkraft, insbesondere Federkraft, stehenden Haltemittel ein Drehen des Schuhes um einen im Bereiche der vorderen Abstützung angeordneten skisenkrechten Abstützpunkt bis zu einem vorbestimmten Drehwinkel entgegen der Rückstellkraft zulassen, bei einem Überschreiten dieses Drehwinkels jedoch unter zwangsläufig gesteuerter unbehinderter seitlicher Freigabe des Schuhsohlenvorsprungs die Bindung auslösen.
  • Durch Variation von zur zwangs läufigen Steuerung dienender Steuer- oder Führungskurven kann die Rückstell- und Auslösecharakteristik der Bindung auf einen günstigsten Verlauf eingestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Schuhsohlenvorsprung von einem unter Rückstellkraft stehenden Halteteil übergriffen bzw. umgriffen, wobei er mit diesem mittels einer Keilfläche derart nach vorn abgestützt ist, daß er bei starken Torsionskräften das Halteteil durch die Keilwirkung der Keilfläche entgegen der Rückstellkraft verstellt, der Schuhsohlenvorsprung jedoch erst freigegeben wird, wenn der Schuh den vorbestimmten Drehwinkel überschreitet. Dadurch, daß die Keilfläche zugleich Abstützfläche des verlängerten Schuhsohlenendes nach vorn ist, wird bei einem Drehen der Schuhsohle, z.B. infolge eines Torsionssturzes, das Halteteil aufgehoben, indem die eine Seite des Schuhsohlenvorsprungs sich in den durch die Keilfläche begrenzten keilförmigen Raum hineinbewegt, während die andere Seite sich rückwärts am Halteteil abstützt. Vorzugsweise ist hierbei die Keilfläche am Halteteil anschließend an ein einen querzapfenartigen Teil des Schuhsohlenvorsprungs zur rückwärtigen Abstützung desselben übergreifendes hakenförmiges Ende des Halteteils angeordnet.
  • Ein besonders gesichertes Verspannen der Bindung läßt sich ferner erreichen, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das mit dem Schuhsohlenvorsprung im Eingriff stehende Halteteil Teil eines Kniehebelsystems ist und sich in Spannstellung in einer Übertotpunktstellung befindet, insbesondere auch derart, daß es zum Auslösen und Öffnen der Bindung durch eine Totpunktstellung schwenkbar ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht ferner darin daß der Schuhsohlenvorsprung mindestens in zwei seitlichen Abstützpunkten nach vorn an einem skifesten Abstützteil anliegt, so daß sie sich je nach Drehrichtung des Schuhes unter der Wirkung einer Torsionskraft an dem der Drehrichtung zugeordneten Abstützpunkt abstützen und durch Rückwärtsbewegung der diesem Abstützpunkt gegenüberliegenden Seite des Schuhsohlenvorsprungs das Halteteil in Öffnungsrichtung -gegebenenfalls bis zur Freigabe - bewegen kann.
  • Das Halteteil und der Schuhsohlenvorsprung können hierbei einander gabelartig umgreifen" wobei letzteres an den Gabelarmen in Skilängsrichtung unter Rückstellkraft gegen den Ski bzw. das Halteteil abgestützt ist. Zum Zusammenwirken von Schuhsohlenende und Halteteil weist hierfür das eine dieser beiden Teile in einfacher Weise in Skiquerrichtung gerichtete Zapfen zur Bildung der beiden seitlichen Abstützpunkte auf. Um ein Drehen der Schuhsohle bzw. des Bindungsteiles zu ermöglichen, sind vorteilhaft die quergerichteten Zapfen konisch oder konusähnlich, z.B. gewölbte ausgebildet.
  • Gegebenenfalls kann das Halteteil als über- bzw. wngreifendes Halteteil sowohl um eine Skiquerachse als auch um eine skisenkrechte Achse oder etwa skisenkrechte Achse schwenkbar sein.
  • Eine solche Konstruktion kommt insbesondere dann in Betracht, wenn das Halteteil sich in einer Übertotpunktlage befindet, wobei ein Schwenken um die Querachse unter Durchschreiten der Totpunktlage zum Anlegen bzw. Ablegen der Bindung bestimmt ist.
  • Ein Drehen um die skisenkrechte oder etwa skisenkrechte Achse dient dagegen insbesondere der Freigabe des Schuhes im Falle eines Sturzes.
  • Vorteilhaft ist ferner das Halteteil mittels zweier seitlicher Gleit- oder Wälzelemente an quer zur Skiachse verlaufenden Steuer- oder Führungskurven abgestützt, derart, daß nach Überschreiten des vorbestimmten Drehwinkels die Gleit- oder Wälzelemente von den Führungskurven abgleiten.
  • Vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der das Halte teil auf einem Spannglied längsverschiebbar unter einer vorwärts gerichteten Rückstellkraft gelagert ist. Insbesondere kann hierzu das Halteteil auf einem Hebel angeordnet sein bzw. einen solchen bilden, der um eine skisenkrechte oder etwa skisenkrechte Achse schwenkbar auf einem Spannglied gelagert ist, welches mit Bezug auf die Abstützpunkte des Schuhsohlenvorsprungs eine Übertotpunktstellung einnimmt. Das Halteteil kann vorteilhaft zugleich als Spannhebel zur Bewegung durch eine Totpunktstellung ausgebildet sein-.
  • Zur Bildung der seitlichen Abstützpunkte ist in einfacher und zuverlässiger Weise der Schuhsohlenvorsprung mittels in Vertiefungen seitlich gesichert eingreifender Abstützelemente, z.B. zapfen- oder schneidenartiger Vorsprünge, an einem skifesten Teil abgestützt, wobei die Abstützelemente auch gegen relatives Ausheben in skisenkrechter Richtung aus den Vertiefungen gesichert sein können.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht ferner als Halte teile paarweise beiderseits der Skilängsachse angeordnete, um skisenkrechte Achsen unter Rückstellwirkung schwenkbare Haltehebel vor, die die Schuhsohlenverlängerung beiderseits zangenartig umgreifen. Die Haltehebel stehen hierbei vorteilhaft mittels Rasten mit dem Schuhsohlenvorsprung im Eingriff, derart, daß beim Drehen des Schuhes unter der Wirkung von übermäßigen Torsionskräften bei Abstützung des Schuhsohlenvorsprungs in der einen seitlichen Rast der Rasteingriff durch Auseinanderschwenken der Haltehebel aufgehoben wird.
  • Zur Erzielung einer nach Art einer Zange zwangsweise gegenläufigen Schwenkbarkeit der Haltehebel sind diese beispielsweise nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, insbesondere über ein in Skilängsrichtung geführtes, vorzugsweise arretierbares Gleitstück, miteinander gekuppelt. Sie können ferner unter der Wirkung einer in Skilängsrichtung verschiebbaren, den wirksamen Hebelarm der Haltehebel verändernden Rückstellkraft stehen, wobei sie zur Erzeugung der - gegebenenfalls bis auf Null und darüber hinaus - veränderlichen Rückstellkraft einen in Skilängsrichtung, z.B. mittels Handgriffes, verschiebbaren Gleitschieber mit beiderseits sich gegen die beiden Haltehebel - vorteilhaft unter Zwischenschaltung von kugeligen Druckstileken - abstützender Federmittel aufweisen.
  • Durch besondere Ausbildung der Steuer- oder Führungskurven, z.B. auch in Form von Rastkurven bzw. Rastvertiefungen, mittels derer die Haltehebel mit dem Schuhsohlenvorsprung im Eingriff stehen, läßt sich eine jeweils günstigste Rückstell-und Auslösecharakteristik erreichen. Auch kann z.B. trotz zuverlässiger Auslösung der Bindung verhindert werden, daß sich auch bei einem kräftigen Schub an der Schuhsohle nach hinten die Bindung öffnet.
  • In einer besonders einfachen und billigen Ausführungsform der Erfindung kann als Halteteil ein einfacher mittlerer Haltehebel vorgesehen sein, der mit einer im wesentlichen in Skiquerrichtung, vorzugsweise jedoch gebogen verlaufenden Steuer-oder Führungskurve des Schuhsohlenvorsprungs im Eingriff steht. Eine mittlere Rast kann dafür sorgen, daß das Rastglied, z.B. eine Rastrolle, die mittlere Gebrauchsstellung der Schuhsohle zuverlässig sichert.
  • Die Rückstellfedern zur Rückstellung der Schuhsohle bzw. des drehbaren Bindungsteiles in die mittlere Gebrauchslage können gleichzeitig auch die Auslösefedern bilden. Es sind jedoch auch Ausführungsformen möglich, bei denen beide Federarten ganz oder teilweise getrennt voneinander angeordnet sind. Insbesondere können auch Niederhalte- und Drehhaltefeder durch gesonderte Federn gebildet werden. Eine solche getrennte Anordnung bietet den Vorteil, daß z,B. Niederhaltefederung und Drehhaltefederung je für sich auf den günstigsten Wert eingestellt werden können, ohne daß sich ihre Einstellungen gegenseitig nachteilig beeinflussen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung steht das den Schuhsohlenvorsprung über- bzw umgreifende Halteteil mit dem Schuhsohlenvorsprung mittels zweier einem Drehen der Schuhsohle um eine skisenkrechte Achse entgegenwirkender, in Skiquerrichtung im Abstand voneinander angeordneter skisenkrechter, zapfenartiger Elemente (Drehhaltefedern) im Eingriff, die bei einem Drehen des Schuhes infolge eines Torsionsmomentes entgegen einer Rückstellkraft durch seitliches Abbiegen um eine etwa skiparallele Achse bis zu einem den Schuhsohlenvorsprung freigebenden Auslösen der Bindung nachgeben können. Die zapfenartigen Elemente können hierbei in einfachster Weise durch die Enden von DrahtfedernD z.B. auch von einer gemeinsamen I)rahtfeder, gebildet werden. Ein die Auslösefeder bzw. die zapfenartigen Elemente tragender5 um eine etwa skiparallele Achse sehnfenkbarer«, das Halteteil bildender Haltehebel kann hierbei ferner gegen Ausschwenken um seine Achse durch eine Niederhaltefeder gegen den Ski abgestützt sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen: Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3, Fig. 5 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 eine Draufsicht auf Fig. 5, Fig. 7 die gleiche Draufsicht wie Fig. 6, jedoch bei seitlich ausgeschwenkter Schuhsohle, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 9 die Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, Fig. 10 eine Seitenansicht zu Fig. 9, Fig. 11 die Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 12> Fig. 12 eine Draufsicht auf Fig. 11, teilweise im Schnitt, und Fig. 13 eine Teilseitenansicht entsprechend Fig. 11, jedoch bei teilweise ausgeschwenkter Schuhsohle.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist auf dem Ski 20 ein Lagerbock 21 mit Lageraugen 22 in geeigneter Weise, z.B.
  • mittels Schrauben, befestigt. In den Lageraugen 22 ist mittels Gelenkbolzens 23 das Halteglied 24 schwenkbar gelagert, das als doppelarmiger Hebel mit den Hebelarmen 25 und 26 ausgebildet ist, wobei eine Rückstellfeder 27 den Hebelarm 25 nach oben und damit den Hebelarm 26 nach unten drückt. Lagerbock 21> Hebel 24 und Feder 27 bilden ein Bindungsteil der Langlauf bindung zur Halterung des vorderen Endes des Schuhes 28 bzw.
  • des Sohlenvorsprungs 29 der Schuhsohle 30, wobei hier beispielsweise der Vorsprung einen über die Schuhkappe 28a nach vorn hinausragenden., verengten, aufwärts elastisch verformbaren Zwischenabschnitt 31 und einen an den verengten Abschnitt 31 anschließenden verstärkten Endabschnitt 32 aufweist.
  • Der verstärkte Endabschnitt 32 des Schuhsohlenvorsprungs weist Aussparungen 33 auf, in die der gabelartig ausgebildete Hebelarm 26 mittels hakenförmiger Enden 26a hineinragt und hierbei einen den Endabschnitt 32 des Schuhsohlenvorsprungs 29 durchsetzenden Haltebolzen 34 von vorn her übergreift. An das hakenförmige Ende 26a des Hebelarmes 26 schließt sich eine nach vorn geneigte Schräg- oder Keilfläche 35 an. In entsprechender Weise ist der skifeste Lagerbock 21 mit einer Schräg-oder Keilfläche 36 versehen, die in Skilängsrichtung nach vorn ansteigt. In der dargestellten Gebrauchslage der Bindung wird der Haltebolzen 34 des Schuhsohlenvorsprungs 29 zwischen den Schräg- oder Keilflächen 35 und 36 zangenförmig gehalten und nach vorn abgestützt, wobei der hakenförmige Endabschnitt 26a des Hebelarmes 26 gleichzeitig die Schuhsohle gegen Verlagerung in Skilängsrichtung nach hinten sichert.
  • In der dargestellten Gebrauchslage ist die Schuhsohle und damit der Ski durch das Halteteil 24 nach vorn und hinten sowie in Drehrichtung durch die Wirkung der Rückstellfeder 27 gesichert.
  • Andererseits kann sich der Schuh mit seinem Absatz frei vom Ski abheben, indem sich die Schuhsohle unter elastischer Verformung des elastisch verformbaren Abschnittes 31 des Schuhsohlenvorsprungs auf dem Ski weich abwälzen kann.
  • Treten jedoch am Schuh stärkere Torsionskräfte auf, die z.B.
  • ein Torsionsmoment M auf den Schuh ausüben, kann sich die Schuhsohle 30 relativ zum Ski 20 bzw. zum Bindungsteil schräg stellen, indem das eine Ende des Haltebolzens 34 um den Abstützpunkt, z.B. P1, des Haltebolzens auf der gegenüberliegenden Skiseite nach vorn schwenkt und hierbei mittels der Keilfläche 35 den Hebelarm 26 des Halteteils 24 entgegen der Rückstellfeder 27 (gemäß Fig. 1) anhebt. Läßt das Torsionsmoment nach, bevor der Hebelarm 26 so weit angehoben ist, daß der Haltebolzen 34 unter dem hakenförmigen Ende 26a des Hebelarmes 26 nach hinten heraustreten kann, kehrt die Schuhsohle unter der Wirkung der Rückstellfeder 27 in ihre Ursprungslage zurück, andernfalls wird der Haltebolzen 34 freigegeben, so daß der Schuh nach hinten bzw. nach der Seite aus der Bindung herausgleiten kann Zum willkiirlichen Auslösen der Bindung kann das Halteteil 24 von Hand oder mit dem Skistock am Ende des Hebelarmes 25 heruntergedrückt werden, der zu diesem Zweck mit einer Vertiefung 25a od.dgle versehen ist0 Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig0 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß anstelle einer einfachen Rückstellfeder 27 ein Kniehebelsystem 37 vorgesehen ist0 Das wieder als doppelarmiger Hebel mit den Hebelarmen 25 und 26 ausgebildete Halteteil 24 ist mittels Gelenkes 78 an den einen Kniehebelarm 39 angeschlossen, der seinerseits mittels Gelenkes 40 an den anderen Kniehebelarm 41 des Kniehebelsystems angelenkt ist. Der Hebelarm 41 ist seinerseits mittels Gelenkes 42 an dem Lagerbock 21 gelagert, der zu diesem Zweck nach vorn verlängert ist. Eine Rückstellfeder 43 ist zwischen den Gelenken 40 und 23 mittels schwenkbarer Federwiderlager 23a, 40a zwischengeschaltet. Beim Anheben eines mit dem Hebelarm 39 des Kniehebelsystems fest verbundenen bzw. eine Einheit bildenden Hebelarmes 44, der als Handgriff ausgebildet ist, kann die Bindung geöffnet werden, indem das Gelenk 38 um das Gelenk 40 nach unten heruntergeschwenkt wird, wobei das Gelenk 40 nach hinten um das Gelenk 42 ausweicht und dabei die Rückstellfeder 43 spannt, bis eine Totpunktlage erreicht wird, in der die Gelenke 38, 40 und 23 in eine Gerade fallen. Sobald diese Totpunktlage überschritten ist, wirkt die Rückstellfeder 43 als Auslösefeder, indem sie das Halteteil 24 schlagartig weiter entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 3) verschwenkt und damit den Haltebolzen 34 an dem Schuhsohlenvorsprung 29 freigibt.
  • Unterschiedlich gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist ferner, daß das verstärkte Ende 32 des Schuhsohlenvorsprungs29 keine Aussparungen 33 aufweist. Der Haltezapfen 34 besitzt stattdessen konische Enden B54a, die von entsprechend ausgebildeten hakenförmigen Enden 26a des gabelförmigen Hebelarmes 26 umgriffen werden.
  • Bei Torsionsbeanspruchungen am Schuh kann sich der Schuhsohlenvorsprung 29 wieder schräg stellen, indem sich der in dem Schuhsohlenvorsprung fest eingesetzte Haltebolzen 34 an seinem einen konischen Ende 34a, z.B. bei P1, an dem entsprechenden hakenförmigen Ende 26a des Hebelarmes 26 abstützt und mit seinem anderen Ende nach vorn schwenkt und damit durch Keilwirkung an den Keilflächen 35 und 36 das Halteteil 24 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 3) unter Zusammendrückung der Rückstellfeder 43 nach vorn schwenkt, bis der Hebelarm 26 des Halteteils so weit angehoben ist, daß der Haltezapfen 34 des Schuhsohlenvorsprungs 29 von den hakenförmigen Enden 26a des Hebelarmes 26 freigegeben wird, gegebenenfalls unter gleichzeitigem Überkippen des Kniehebelsystems 37 durch dessen Totpunktlage.
  • Damit der Schuh 28 die Schwenkbewegung unbehindert ausführen kann, ist zwischen dem vorderen verstärkten Ende 32 des Schuhsohlenvorsprungs 29 und dem gabelartigen Hebelarm 26 des Haltegliedes 24 in der Regel ein (in der Zeichnung nicht dargestelltes) Spiel vorgesehen bzw. sind die berührenden Flächen des Schuhsohlenvorsprungs bzw. des Hebelarmes mehr oder weniger ballig ausgeführt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 weist der skifeste Lagerbock 121 des Bindungsteiles an seiner als Abstützteil für die Schuhsohle dienenden Rückseite kegelige oder nutenartige Vertiefungen 145 auf, in die der Schuhsohlenvorsprung 29 mittels zapfenförmiger oder schneidenartiger Elemente 146 von hinten her eingreift, wenn der Schuh in der Bindung eingespannt ist. Das vordere Ende des Lagerbockes 121 trägt zwei Lageraugen 121a, in welchenmittels Gelenkes 123 und eines Federwiderlagers 123a eine Führungsstange 143a für die Rückstellfeder 143 angelenkt ist. Die Rückstellfeder 143 stützt sich mit ihrem anderen Ende gegen ein Gleitstück 140a als weiteres Federwiderlager ab, das durch ein Gelenk 140, welches gleichzeitig die skiparallele Lagerachse des als Hebelarm ausgebildeten Haltegliedes 124 bildet, mit einem Lagerstück 151 verbunden ist, welches seinerseits mittels Gelenkzapfens 150 mit etwa skisenkrechter Achse das Halteteil 124 schwenkbar trägt. Das hintere Ende des Halteteiles 124 läuft in gabelartige Arme 126 aus, deren Enden Halterollen 147 mit skisenkrechter oder etwa skisenkrechter Drehachse tragen. Sie übergreifen in einer horizontalen Ebene liegende abgeknickte Führungskurven 148, die einen etwa senkrecht zur Skilängsmittelachse verlaufenden inneren Kurvenabschnitt 148a und einen hierzu schräg nach hinten verlaufenden äußeren Kurvenabschnitt 148b aufweisen. Eine bundförmige Schulter 149 begrenzt die Führungskurven 148 nach oben.
  • In Fig. 5 und 6 befindet sich die Bindung in ihrer mittleren Gebrauchslage. Die Schuhsohle 29 greift mit ihren vorderen verstärkten Endabschnitten 132 mittels der zapfen- oder schneidenförmigen Vorsprünge 146 in die Vertiefungen 145 des skifesten Lagerbockes 121 ein, und zwar unter der Wirkung des Halteteiles 124, welches durch die Rückstellfeder 143 nach vorn gezogen wird und dadurch den Schuhsohlenarorsprung 29 mittels der Halterollen 147 gegen die Führungskurven 148 nach vorn drückt, derart, daß die Halterollen 147 in der in Fig. 6 dargestellten mittleren Gebrauchs lage mit dem rastartigen Knick der Führungskurve zwischen den Kurvenabschnitten 148a und 148b im Eingriff stehen, so daß sie die Schuhsohle gegen seitliches Verschieben sichern. Das Halteglied 124 befindet sich hierbei in einer Übertotpunktstellung, in welcher die Verbindungsgerade zwischen der Achse des Gelenkes 140 und dem Eingriffspunkt der Halterollen 147 (in Seitenansicht Fig. 5 gesehen) unterhalb der Achse des Gelenkes 123 verläuft.
  • Tritt am Euß des Skiläufers eine Querkraft bzw. ein Torsionsmoment M aufs welches den am Lagerbock 121 in den Abstützpunkten P7 und P2 abgestützten Schuh nach rechts aus der Bindung herauszudrehen sucht, bildet der Abstützpunkt P1 in der Vertiefung 145 auf der rechten Skiseite die Drehachse für den in der Vertiefung mittels des rechten Vorsprunges 146 des Schuhsohlenvorsprungs abgestützten Skischuhes 28. Wie aus Fig. 7 hervorgeht,? hebt sich hierbei der gegenüberliegende, auf der linken Skiseite angeordnete Vorsprung 146 an dem Schuhsohlen-Vorsprung von der zugeordneten Vertiefung 145 am skifesten Lagerbock 121 ab. Infolge der Drehbewegung des Schuhes wälzen sich die Halterollen 147 auf der Führungskurve 148 ab, indem in dem beschriebenen Fall die rechte Halterolle 147 sich über den Kurvenabschnitt 148b und die linke Halterolle 147 über den Kurvenabschnitt 148a abwälzt.
  • Solange sich die Halterollen 147 auf den Führungskurven 148 abwälzen, wirkt die Feder 143 als Rückstellfeder, so daß bei einem Nachlassen der den Schuh seitwärts belastenden Kraft der Schuh unter der Wirkung der Feder 143 mittels der Halterollen 147 wieder in die in Fig. 6 dargestellte mittlere Gebrauchslage zurückgeführt wird.
  • Überschreitet jedoch infolge eines übermäßigen Torsionsmomentes, z.B. bei einem Drehsturz, der Drehwinkel der Schuhsohle den für die Rückstellbewegung zugelassenen Drehwinkel, gleiten die Halterollen 147, etwa wie in Fig. 7 dargestellt, von den Führungs kurven 148 seitlich ab und lösen damit die Bindung unter Freigabe der Schuhsohle aus. Durch Veränderung der Führungskurven 148 lassen sich beliebige Auslösecharakteristiken erzielen.
  • Zum Ablegen der Bindung wird der Hebelarm 125 des Halteteils 124 aufgehoben, die Rückstellfeder 143 wird hierbei zusätzlich gespannt, bis die Verbindungsgerade zwischen dem Gelenk 140 und dem Eingriffspunkt der Halterollen 147 an den Führungskurven 148 (in Seitenansicht Fig. 5 gesehen) die Achse des Gelenkes 123 und damit die Totpunktlage durchschreitet. Die Feder 143 kann sich entspannen und das Halteteil 124 die Schuhsohle freigeben.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 5 bis 7 im wesentlichen dadurch, daß nur ein einfaches Halteteil 224 vorgesehen ist. Der Schuhsohlenvorsprung 29 ist wieder an einem ski festen Lagerbock 121 mittels zapfen- oder schneidenartiger Vorsprünge 146 in Vertiefungen 145 abgestützt. Das Halteteil 224 in Form eines um ein Gelenk 250 schwenkbaren Hebelarmes wirkt mittels Halterolle 247 mit einer Führungskurve 248 zusammen, indem sie in eine Rast 248a der Führungskurve eingreift. Eine in Fig. 8 nicht dargest;ellte, in Skilängsrichtung nach vorn wirkende Rückstellfeder zieht das Teil 251 nach vorn> gegebenenfalls unter Verwendung eines Kniehebelsystems, wie es anhand der Fig. 5 bis 7 beschrieben wurde. Tritt am Fuß des Skiläufers ein Torsionsmoment auf, kann die Schuhsohle an dem Sohlenvorsprung 29 wieder in der beschriebenen Weise um einen der Abstützpunkte P1,P2 an den Vertiefungen 145 als Drehpunkt nach der Seite auskippen, bis die Halterolle 247 aus der Rast 248a seitlich herausrollt und nach Ablauf auf der Führungskurve 248 den Schuh freigibt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 wird der Schuhsohlenvorsprung 29 durch zwei Halteteile 324 zangenartig verspannt, die wieder als zweiarmige Hebel mit skisenkrechten Drehachsen 327 am skifesten Lagerteil 321 und den Hebelarmen 325 und 326 ausgebildet sind.
  • Die vorderen Hebelarme 325 sind durch Laschen oder Zwischenlenker 352 an einem Gleitstück 353 angelenkt, das in einer Führung 356 in Skilängsrichtung geführt wird. Die Laschen 352 sind mittels Gelenkes 354 mit den Halteteilen 324 und mittels Gelenkes 355 mit dem Gleitstück 353 gelenkig verbunden und gewährleisten, daß die Halteteile 324 zwangsläufig gemeinsam entgegengesetzt um ihre Drehachsen 327 verschwenkt werden.
  • In der Führung 356 ist außer dem Gleitstück 353 ein Schieber 357 geführt, der in seinem hohlen Innern eine Rückstellfeder 343 enthält, deren Enden sich mittels halbkugelförmig abgerundeter Federwiderlager 358 in seitlichen Nuten der Halteteile 324 abstützen.
  • Die hinteren Hebelarme 326 der als doppelarmige Hebel ausgebildeten Halteteile 324 tragen wiederum Halterollen 347, die sich in seitlichen, etwa V-förmigen Rastnuten 348 des Schuhsohlenvorsprungs 29 abstützen, welche durch eine mit Bezug auf die Skilängsachse steile vordere Fläche 348a und eine relativ flache hintere Fläche 348b begrenzt werden. Eine bundförmige Wandung 349 sichert die Halterollen 347 gegen ungewolltes Ausheben aus den Rastvertiefungen 348.
  • In Fig. 9 ist die Bindung in mittlerer Gebrauchslage dargestellt. Die Rückstellfeder 343 drückt die Halteteile 324 zangenartig gegen den Schuhsohlenvorsprung 29 und hält damit den Schuh in der für den Langlauf gewünschten mittleren Lage.
  • Treten Querkräfte auf, welche ein Drehmoment, z.B. in Pfeilrichtung M, um eine skisenkrechte Achse ausüben, sucht sich der Ski um eine Achse zu drehen, die durch einen der Abstützpunkte P1 oder P2 an den Halterollen 347 hindurchgeht. Infolge der unterschiedlichen Steilheit der Wandungen 348a und 348b wird der Schuhsohlenvorsprung auf derjenigen Seite, die der Richtung des Drehmomentes M gegenüberliegt, im Punkte P1 gegen Verschieben abgestützt, so daß sich hier der Drehpunkt der Schuhsohle bildet, während auf der gegenüberliegenden, im Beispiel rechten Skiseite der Schuhsohlenvorsprung infolge der weniger steilen Fläche 748b der Rastvertiefung 348 über den Punkt P2 hinweg gegen die Wirkung der Halterolle 347 nach vorn schwingt Hierbei bewegen sich die zur synchronen Schwenkbewegung durch die Laschen 352 aneinander gekuppelten Hebelarme 324 auseinander, d.h.
  • sie öffnen sich, bis sie von dem Schuhsohlenvorsprung so weit auseinandergespreizt sind, daß dieser zwischen ihnen herausgleiten karm, die Bindung also gelöst wird.
  • Durch Verschieben des Schiebers 357 mit dem Handgriff 359 entlang der Führung 556 kann die Stärke der Einspannung der Schuhsohle geregelt werden So kann z.B. durch Verschieben des Schiebers nach rechts (Fig. 9 und 10) der wirksame Hebelarm des Halteteils 324 verkleinert werden, gegebenenfalls - bei Verschiebung des Schiebers 357 bis etwa an das hintere Ende der Führung 356 - auf einen wirksamen Hebelarm Null, bei dem die Wirkung der Federspannung auf das Halteteil 324 ganz aufgehoben und der Schuh zum Aussteigen aus der Bindung und Ablegen des Skis freigegeben wird.
  • Solange die Halterollen 347 sich jedoch noch in der Rastvertiefung 348 befinden, wirkt die Feder 343 als Rückstellfeder, so daß bei einem Aufhören des auf den Schuh wirkenden Drehmomentes die Schuhsohle wieder in ihre mittlere Gebrauchs lage zurückkehrt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 bis 13 weist ein Halteteil 424 auf, welches im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen den Schuhsohlenvorsprung 29 von oben her mittels seines Hebelarmes 426 übergreift. Diese stützt sich nach vorn gegen ein aufwärts gerichtetes Abstützteil 421b des skifesten Lagerbockes 421 ab, auf dem das Halteteil 424 mittels Quergelenkes 423 gelagert ist.
  • Die Aufgaben der Haltefederung sind in diesem Falle auf zwei Federn verteilt. Beide Federn sind im Ausführungsbeispiel als Drahtfedern ausgebildet. Die eine dieser beiden Federn wirkt als Niederhaltefeder 443 und ist auf dem Lagerbolzen des Gelenkes 423 aufgewickelt, wobei sich ihr eines Ende 443a am skifesten Lagerteil 421 und ihr anderes Ende 423b derart am Hebelarm 425 des Halteteiles 424 abstützt, daß es (in Bezug auf Fig. 11) das Halteteil 424 im Uhrzeigersinn von oben her auf den Schuhsohlenvorsprung 29 drückt.
  • Die zweite Feder 460, die als Drehhaltefeder und zugleich als Auslösefeder wirkt, ist auf dem Hebelarm 426 des Halteteils 424 mittels einer Schraube 461 befestigt, die eine mittlere horizontale Windung der Drahtfeder auf dem Halteteil verklemmt.
  • Die Feder ist im wesentlichen als Schraubenfeder ausgebildet, deren jedes der beiden Enden 462 in je eine Bohrung 463 in dem Schuhsohlenvorsprung 29 von oben her eingreift und in einem sich in Skilängsrichtung erstreckenden Schlitz 426a im Hebelarm 426 des Halteteils 424 geführt ist. Jede der beiden Bohrungen (von denen in Fig. 12 nur die eine dargestellt ist), wird durch eine Büchse 464 ausgekleidet, um Abnützungen und Schäden an dem Sohlenvorsprung durch den Druck des in die Bohrung mit Spiel in Skilängsrichtung hineinragenden Federendes 462 zu verhindern.
  • In der in Fig. 11 dargestellten Lage befindet sich die Bindung in ihrer mittleren Gebrauchslage. Tritt eine Querkraft auf, die entsprechend einem Drehmoment M den Schuh 28 um eine skisenkrechte Achse zu verdrehen sucht, stützt sich die Schuhsohle 30 an dem Abstützteil 421b in einem Abstützpunkt P1 nach vorn ab, während sich die gegenüberliegende Seite von dem Abstützteil 421b abhebt. Hierbei wird, wie Fig.13 zeigt, das Federende 462 am Abstützpunkt P2 aufgebogen und übt zunächst eine Rückstellwirkung auf die Schuhsohle aus. Beim Überschreiten eines bestimmten Drehwinkels der Schuhsohle gleitet jedoch das Federende 462 aus der Bohrung 463 heraus.
  • Je nach Bemessung der Feder 460 kann der Zeitpunkt der Auslösung genau bestimmt werden. So ist es z.B. möglich, die Federn 460 und 443 so auszulegen, daß ab einem bestimmten Drehwinkel des Federendes 462 die Feder 443 die Niederhalterung auflöst.
  • Durch Niederdrücken des Hebelarmes 425 kann die Bindung entgegen der Wirkung der Niederhaltefeder 443 von Hand oder mittels Skistockes gelöst werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So sind zur Halterung auch Langlaufskischuhe denkbar, die einen normalen Sohlenvorsprung (Nordic Norm) aufweisen.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Ansprüche: 01. Langlauf-Sicherheitsskibindung mit mlt ein Abheben des Schuhabsatzes vom Ski zulassender Einspannung eines vorderen Schuhsohlenvorsprungs mittels nach oben, zur Seite und in Skilängsrichtung nach vorn und hinten gegen ungewolltes seitliches Ausweichen sichernden Abstütz- und Haltemittel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die - vorzugsweise unmittelbar - unter einer Rückstellkraft, insbesondere Federkraft, stehenden Haltemittel (24,124,224,324,424) ein Drehen des Schuhes um einen im Bereiche der vorderen Abstützung angeordneten skisenkrechten Abstützpunkt (P1 bzw.
    P2) bis zu einem vorbestimmten Drehwinkel entgegen der Rück stellkraft zulassen, bei einem Überschreiten dieses Drehwinkels jedoch unter zwangsläufig gesteuerter unbehinderter seitlicher Freigabe des Schuhsohlenvorsprungs (29) die Bindung auslösen.
  2. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhsohlenvorsprung (29) von einem unter Rückstellkraft stehenden Halteteil (24) über- bzw. umgriffen wird und am Halteteil (24) mittels einer Keilfläche (35) derart nach vorn abgestützt ist, daß sie bei starken Torsionskräften das Halteteil (24) durch die Keilwirkung der Keilfläche (35) entgegen der Rückstellkraft verstellt, der Schuhsohlenvorsprung (29) jedoch erst freigegeben wird, wenn der Schuh den vorbestimmten Drehwinkel überschreitet (Fig. 1 bis 4).
  3. 3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schuhsohlenvorsprung (29) übergreifende Keilfläche (35) zur Skioberfläche nach vorn geneigt ist.
  4. 4. Bindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der skifeste Abstützteil (21) eine zugleich als Abstützfläche des Schuhsohlenvorsprungs (29) nach vorn dienende Keilfläche (36) aufweist.
  5. 5. Bindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übergreifende Keilfläche (35) anschließend an ein einen querzapfenartigen Teil (34) des Schuhsohlenvorsprungs (29) übergreifendes hakenförmiges Ende (26a) des Halteteils (24) angeordnet ist.
  6. 6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Schuhsohlenvorsprung (29) im Eingriff stehende Halteteil (24,124) Teil eines Kniehebelsystems (37,137) ist und sich in Spannstellung in einer Übertotpunktstellung befindet, aus der es gegebenenfalls zum Öffnen der Bindung durch eine Totpunktstellung schwenkbar ist (Fig. 3 bis 7).
  7. 7. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schuhsohlenvorsprung (29) über- oder umgreifende Halteteil (24,124,324,424) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (26,126,326, 426) mit dem Schuhsohlenvorsprung (29) zusammenwirkt und dessen anderer Hebelarm (25,125,325,425) unter der Wirkung einer Rückstellfeder (27,43,143,343,443) steht.
  8. 8. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhsohlenvorsprung (29) an mindestens zwei seitlichen Abstützpunkten (P1,P2) nach vorn am Halteteil (24,324) und/oder an einem skifesten Abstützteil (21, 121,421) anliegt, so daß sie sich je nach Drehrichtung des Schuhes unter der Wirkung einer Torsionskraft an dem der Drehrichtung zugeordneten Abstützpunkt (P1 bzw. P2) mit skisenkrechter Drehachse abstützen und durch seitliches Kippen um diesen Abstützpunkt (z.B. P1) und RUckwärtsbewe gen der diesem Abstützpunkt gegenüberliegenden Seite des Schuhsohlenvorsprungs (29) das denselben über- oder umgreifende Halteteil (24,124,224,324,424) in Öffnungsrich tung bis zum vorbestimmten Drehwinkel unter Rückstellwirkung bewegen kann, bei Überschreitung dieses Drehwinkels jedoch unter Ablösung von dem über- oder umgreifenden Halteteil von diesem freigegeben wird (Fig. 1 bis 13).
  9. 9. Bindung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil als übergreifendes Halteteil (24,124) um eine Skiquerachse (23;123) entgegen Federwirkung (Rückstellfeder 27,43,143) schwenkbar ist (Fig. 1 bis 7).
  10. 10. Bindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halteteil (324) und der Schuhsohlenvorsprung (29) einander gabelartig umgreifen und letzterer (29) an den Gabelarmen (Hebelarmen 326) in Skilängsrichtung unter Rückstellkraft abgestützt ist (Fig. 9 und 10).
  11. 11. Bindung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenwirken von Schuhsohlenvorsprung (29) und Halteteil (24) das eine dieser beiden Teile in Skiquerrichtung gerichtete Bolzen oder Zapfen (34,34a) zur Bildung der beiden seitlichen Abstützpunkte (P1,P2) aufweist.
  12. 12. Bindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die quergerichteten Zapfen (34a) konisch oder konusähnlich ausgebildet sind.
  13. 13. Bindung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (124,324) als den Schuhsohlenvorsprung (29) umgreifendes Halteteil um eine skisenkrechte Achse (150,327) entgegen Federwirkung (Rückstellfeder 143,343) schwenkbar ist (Fig. 5 bis 7, 9, 10).
  14. 14. Bindung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (124) als über- bzw. umgreifendes Halteteil sowohl um eine Skiquerachse (140) als auch um eine skisenkrechte oder etwa skisenkrechte Achse (150) schwenkbar ist (Fig. 5 bis 7).
  15. 15. Bindung nach einem der Ansprüche 2 bis 11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (124) mittels zweier seitlicher Gleit- oder Wälzelemente (Halterollen 147) an quer zur Skilangsachse verlaufenden Führungskurven (148) abgestützt ist, derart, daß nach Überschreiten des vorbestimmten Drehwinkels die Gleit- oder Wälzelemente (147) von den Führungskurven (148) abgleiten (Fig. 5 bis 7).
  16. 16. Bindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurven (148) einen etwa senkrecht zur Skilängsmittelachse verlaufenden inneren Kurvenabschnitt (148a) und einen zur Skilängsmittelachse auswärts ansteigend verlauf enden äußeren Abschnitt (148b) aufweisen
  17. 17. Bindung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurven (148) die Gleit- oder Wälzelemente (Halterollen 147) in skisenkrechter Richtung gegen Ausweichen in dieser Richtung sichernde Schultern (149) aufweisen.
    18t. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (124) auf einem Spannglied (143a) längsverschiebbar unter einer vorwärts gerichteten Rückstellkraft gelagert ist.
    19. Bindung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (124) um eine skisenkrechte oder etwa skisenkrechte Achse (150) schwenkbar auf einem Spannglied (143a) gelagert ist.
    20. Bindung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (143a) mit Bezug auf die Abstützpunkte (P1,P2) des Schuhsohlenvorsprungs (29) eine Übertotpunktstellung einnimmt.
    21. Bindung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (124) zugleich als Spannhebel zur Bewegung durch eine Totpunktstellung ausgebildet ist.
    22. Bindung nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der seitlichen Abstützpunkte (P1,P2) der Schuhsohlenvorsprung (29Y mittels in Vertiefungen (145) seitlich gesichert eingreifender Abstützt elemente (146), vorzugsweise zapfen- oder schneidenartiger Vorsprünge, an einem skifesten Teil (121) abgestützt ist (Fig. 5 bis 7).
    23. Bindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (146) auch gegen relatives Ausheben in skisenkrechter Richtung aus den Vertiefungen' (145) gesichert sind.
    24. Bindung nach einem der Ansprüche 8, 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteteile (324) paarweise beiderseits der Skilängsmittelachse angeordnete, um skisenkrechte (327) Achsen/unter Rückstellwirkung schwenkbare Haltehebel vorgesehen sind, die den Schuhsohlen vorsprung (29) beiderseits nach Art einer Zange umgreifen.
    25. Bindung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden paarweise vorgesehenen Haltehebel (324) mittels Rasten (348) mit dem Schuhsohlenvorsprung (29) im Eingriff stehen, derart, daß beim Drehen des Schuhes unter der Wirkung von übermäßigen Torsionskräften bei Abstützung des Schuhsohlenvorsprungs in der einen seitlichen Rast (348) der Rasteingriff durch Auseinanderschwenken der Haltehebel (324) aufgehoben wird (Fig. 9, 10).
    26. Bindung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, insbesondere daß die beiden Haltehebel (324) gegenläufig schwenkbar,/über ein in Skilängsrichtung geführtes, vorzugsweise arretierbares Gleitstück (353), miteinander gekuppelt sind.
    27. Bindung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltehebel (324) unter der Wirkung einer in Skilängsrichtung verschiebbaren, den wirksamen Hebelarm der Haltehebel (324) verändernden Rückstellkraft (Rückstellfeder 343) stehen.
    28. Bindung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der veränderlichen Rückstellkraft ein in Skilängsrichtung, z.B. mittels Handgriffes (359), verschiebbarer Gleitschieber (357) mit beiderseits sich gegen die beiden Haltehebel (324) - vorteilhaft unter Zwischenschaltung von kugeligen Druckstücken (358) - abstützender Federmittel (Rückstellfeder 343) vorgesehen ist.
    29. Bindung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltehebel (324) durch je einen Zwischenlenker (Lasche 352) mit dem Gleitstück (353) verbunden sind.
    30. Bindung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltehebel (324) mittels in seitliche, zugleich die vorderen Abstützpunkte (P1,P2) für den Schuhsohlenvorsprung (29) bildende, etwa V-förmige Rastvertiefungen (348) in waagerechter Ebene eingreifender Rastelemente (Halterollen 347) mit dem Schuhsohlenvorsprung (29) im Eingriff stehen.
    31. Bindung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (348) zur Abstützung des Schuhsohlenvorsprungs (29) nach vorn mit Bezug zur Skilängsmittelachse durch eine steilere Abstützfläche (348a) als zurAbstützung nach hinten (348b) aufeist.
    32 Bindung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (347) gegen Austritt aus den Vertiefungen (348) in skisenkrechter Richtung durch die Vertie-Zungen begrenzende Schultern (349) gesichert sind 33 o Bindung nach Anspruch 1, 8, 13, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteteil (224) ein einfacher mittlerer Haltehebel vorgesehen ist, der mit einer im wesentlichen in Skiquerrichtung verlaufenden Steuer- oder Führungskurve (248) am Schuhsohlenvorsprung (29) im Eingriff steht (FXg 8).
    34. Bindung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Führungskurve (248) um die skisenkrechte Achse (250) des Haltehebels (224) gebogen verläuft und eine mittlere Rast (248a) für ein am Haltehebel (224) angeordnetes Rast- oder Abstützglied (247), vorzugsweise eine Rolle aufweist.
    35. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder in eine Drehhaltefeder (460) und eine Niederhaltefeder (443) aufgeteilt ist (Fig.
    11 bis 13).
    36. Bindung nach Anspruch Bi5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltefeder (443) wirkungsmäßig härter als die Drehhaltefeder (46o) eingestellt ist, insbesondere derart, daß ein seitliches Drehen des Skischuhes - mindestens zunächst -nur durch Nachgeben der Drehhaltefeder (460) zugelassen ist.
    37. Bindung nach einem der Ansprüche 1, 8 bis 10, 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schuhsohlenvorsprung (29) über- bzw. umgreifende Halteteil (424) mit dem Schuhsohlen vorsprung. mittels zweier in Skiquerrichtung im Abstand voneinander angeordneter skisenkrechter, zapfenartiger Elemente (462) im Eingriff steht, die bei einem Drehen des Schuhes infolge eines Torsionsmomentes entgegen einer Rückstellkraft durch seitliches Abbiegen um eine etwa skiparallele Achse bis zu einem den Schuhsohlenvorsprung (29) freigebenden Auslösen der Bindung nachgeben können (Fig. 11 bis 13).
    38. Bindung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Elemente (462) durch die Enden von Drahtfedern (460) gebildet sind.
    39. Bindung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Elemente (462) durch die beiden Enden einer am Halteteil (424) befestigten gemeinsamen Drahtreder (460) gebildet sind.
    40. Bindung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Elemente (462) mit in den Schuhsohlenvorsprung (29) eingesetzten, etwa skisenkrechten Büchsen (464) im Eingriff stehen, deren lichter in Skilängsrichtung Querschnitt/größer als derjenige der zapfenartigen Elemente (462) ist.
    41. Bindung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (462) der Drantfeder bzw. Drahtfedern (460) in ein Ausbiegen derselben zulassenden Schlitzen (426a) des Halteteils (424) geführt sind.
    42. Bindung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Drehhaltefeder (460) bzw. die zapfenartigen Elemente (462) tragender, um eine etwa skiparallele Achse (423) schwenkbarer, das Halteteil bildender Haltehebel (424) gegen Ausschwenken um seine Achse durch eine eine Rückstellkraft ausübende Niederhaltefeder (443) gegen den Ski (20) abgestützt ist.
    43. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24,124,424) als von Hand oder mittels Skistockes zu betätigendes Griffelement ausgebildet ist.
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