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Die Erfindung betrifft eine Skibremse, die einen in der Bremsstellung beidseitig des Skis verlaufenden, mit Bremsdornen versehen und an einer skifesten Standplatte schwenkbar gelagerten, aus einem mehrfach gebogenen Federdraht gestalteten Bremsbügel aufweist, der von der Bremsstellung, in der die Bremsdorne unter die Lauffläche des Skis ragen, gegen die Kraft einer Feder in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist, in welcher Lage er durch den in die Skibindung eingesetzten Skischuh, gegebenenfalls mittels einer Sohlenplatte oder mittels einer Trittplatte, oberhalb der Oberseite des Skis gehalten ist, wobei der Bremsbügel an zwei, voneinander in der Längsrichtung des Skis in einem Abstand angeordneten Achsen gelagert ist, von denen die eine Achse ortsfest zum Ski und die andere Achse in der Längsrichtung des Skis verschiebbar gelagert ist,
so dass der Abstand der beiden Achsen von der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung hin abnimmt, und wobei die eine Achse an einem im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufenden Drahtabschnitt eines schleifenartig gebogenen mittleren Teilbereiches des Bremsbügels ausgebildet ist, und die andere von zwei an die Bremsdorne anschliessenden Abschnitten des Bremsbügels gebildet ist, welche Abschnitte mittels je eines bogenartigen Abschnittes an den schleifenartig gebogenen mittleren Teilbereich des Bremsbügels anschliessen.
Eine Skibremse der eingangs genannten Art ist in der DE-OS 2413099 beschrieben, bei dieser bekannten Lösung sind an den schleifenartig gebogenen mittleren Teilbereich des Bremsbügels anschliessend zwei Bogen ausgebildet, welche zum Auftreten mit dem Skischuh bestimmt sind. Dabei ist der Quersteg des schleifenartig gebogenen mittleren Teilbereiches des Bremsbügels auf dem Ski ortsfest gelagert. Relativ zum ortsfesten Lager ist nach vorn, zur Skispitze hin, versetzt die verschiebbare Achse, welche durch zwei im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufende Abschnitte des Bremsbügels gebildet ist, in je einem weiteren Lager gleitbeweglich geführt gehalten.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist, in der Bremsstellung der Skibremse betrachtet, der zwischen der vom schleifenartig gebogenen mittleren Teilbereich des Bremsbügels gebildeten Ebene der Standplatte vorliegende Einsteigwinkel grösser als der zwischen der von den beiden bogenartigen Abschnitten des Bremsbügels gebildeten Ebene und der Standplatte vorliegende Bremswinkel. Dies ist nachteilig, weil ein Einsteigen mit einem Skischuh, insbesondere mit einem Skischuh mit weicher Sohle, umständlich ist. Wie Fig. 2 dieser Druckschrift zeigt, muss zum Einsteigen sogar mit dem Einführen des Skischuhes gleichzeitig eine nach hinten gerichtete Schwenkbewegung des Bremsbügels erfolgen, um die selbsthemmende Wirkung der beiden hochstehenden Drahtbogen aufzuheben.
Der Vollständigkeit halber sei auch bemerkt, dass die als eine Art Trittplatte wirksamen Bogen auch zu einer ungleichmässigen Betätigung der bekannten Skibremse führen können.
Eine andere trittplattenartige Ausgestaltung der beiden Drahtbogen des Bremsbügels. zeigt die DE-OS 2531466. Skibremsen, die eine torsionsfederartige Ausgestaltung des gesamten Bremsbügels aufweisen und auch mit einer gesonderten Trittplatte ausgestattet sind, sind in der DE-OS 2412623, der dieser zugehörigen US-PS Nr. 4, 087, 113, sowie in den DE-OS 2436155,2462389 und 2507371 beschrieben.
Diese bekannten Ausführungen haben den Nachteil, dass die im Bremsbügel erzeugte Torsionskraft in der Bereitschaftsstellung der Skibremse, d. h. bei eingespanntem Skischuh, die grösste ist. Dies wirkt sich für das Niederhalten des Skischuhes in der Skibindung nachteilig aus, da die Skibindung mit Berücksichtigung der Aufstellkraft, die auf den Skischuh wirkt, entsprechend eingestellt werden muss. Sehr nachteilig wirkt sich diese grosse Haltekraft bei Skibremsen aus, die im Bereich des Vorderbackens angeordnet sind, weil diese unmittelbar an den sich am Niederhalter des Backens abstützenden Skischuh drücken und somit eine zusätzliche Reibung bewirken, die das Auslösen bzw. die Rückstellkraft für das Zentrieren des Skischuhes erschweren.
Da die Sicherheitsskibindungen beim Auftreten von Aussenkräften bestimmter Grössen den Skischuh freizugeben haben, ist es nur verständlich, wenn eine zusätzliche, nicht mehr vernachlässigbare Kraft im Auslösevorgang Störungen verusachen kann.
In der genannten DE-OS 2412623 ist auch eine weitere Ausführungsform beschrieben, bei der einem Trittbügel ein Druckbügel zugeordnet ist, wobei die beiden Bügel miteinander mittels eines pedalartigen "Zwischenbügels" verbunden sind (Fig. 5 bis 7).
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Bei dieser bekannten Ausführung wird daher die Torsionskraft nur im Trittbügel und in diesem auch nur durch Streckung erzeugt, wobei die beiden Abkröpfungen des Bügels am Endanschlag einer Aussparung abgestützt werden. Der Nachteil dieser bekannten Ausführung liegt darin dass die grösste Kraft wieder in der Bereitschaftsstellung entsteht und die Torsionskraft gleichfalls vom Trittbügel aufgebracht werden muss, so dass auch hier gegensätzliche Bedingungen erfüllt werden müssen. Einen weiteren Nachteil bilden die vielen Teile, die zur Erzeugung der Aufstellkraft des Bremsbügels erforderlich sind.
In der ebenfalls schon erwähnten US-PS Nr. 4, 087, 113 ist der "Zwischenbügel" als Trittplatte bezeichnet.
Schliesslich zeigt die DE-OS 2517861 dem Aufbau nach eine ähnliche Skibremse, wie sie in Verbindung mit der DE-OS 2413099 eingangs beschrieben wurde. Bei dieser bekannten Lösung besteht die Bremseinrichtung aus einem mehrfach gebogenen Drahtbügel und an den beiden untersten Drahtabschnitten befestigten Bremsdornen. Dabei sind die beiden seitlichen Lagerungen des Drahtbügels ortsfest angeordnet und der schleifenartig gebogene mittlere Teilbereich des Drahtbügels ist gleitbeweglich gelagert. Weiters ist dem Drahtbügel ein Pedal zugeordnet. Allerdings sind hier zur Verbindung des Drahtbügels mit dem Pedal zuzügliche Lagerstellen und Federungselemente vorgesehen, wodurch der Aufbau dieser Skibremse mehrteilig und kostenaufwendig wird. Diese Gestaltung birgt auch die Gefahr einer erhöhten Störanfälligkeit in sich.
Des weiteren ist der Winkel des schleifenartig gebogenen mittleren Teilbereiches des Drahtbügels in der Bremsstellung der Skibremse sehr steil, im gegebenen Ausführungsbeispiel annähernd 90 . Dadurch wird, wie die Beschreibung dieser Druckschrift selbst angibt, die Reibung vergrössert. Eine vergrösserte Reibung ist jedoch beim Einsteigen immer hinderlich.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Skibremse der eingangs genannten Art dadurch zu verbessern, dass für das Einsteigen mit dem Skischuh ein günstiger Einsteigwinkel geschaffen wird, welcher innerhalb gewisser Grenzen unabhängig von jenem Winkel ist, unter welchem die Bremsdorne relativ zum Ski verlaufen. Weiters soll die Skibremse auch für Schuhe mit einer weichen Sohle, d. h. mit einem grossen Reibungskoeffizienten, auch beim Einsteigen mühelos verwendet werden können. Dabei soll auch die Verwendung einer solchen Skibremse in Verbindung mit Leihskibindungen gewährleistet sein.
Erreicht wird das gesetzte Ziel erfindungsgemäss dadurch, dass in der Bremsstellung der Skibremse der zwischen der vom schleifenartig gebogenen mittleren Teilbereich des Bremsbügels gebildeten Ebene und der Standplatte vorliegende Einsteigwinkel kleiner ist als der zwischen der von den beiden bogenartigen Abschnitten des Bremsbügels gebildeten Ebene und der Standplatte vorliegende Bremswinkel.
Durch die erfindungsgemässe Ausführung wird die gestellte Aufgabe einwandfrei erreicht, da durch eine entsprechende Anordnung der Trittplatte bzw. des Pedals das problemlose Einsteigen in die Skibindung einwandfrei gewährleistet ist. Durch die ständige Anpassung der Skibremse an die jeweilige skilängsrichtungsbezogene Lage der Skibindung kann die in der Bereitschaftsstellung erforderliche Niederhaltekraft konstant gering sein. Auf Grund der erfindungsgemässen Ausführung kann diese Skibremse zudem wahlweise als Backen-, Fersen- oder Universal-Bremse verwendet werden. Weiters wird eine effektvolle Bremswirkung erreicht, ohne dass hinsichtlich des Einstiegkomforts Abzüge in Kauf genommen werden müssten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemässen Skibremse sind an Hand der Zeichnungen, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellen, beschrieben. Hiebei zeigen : die Fig. 1 bis 4 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Bremsdorne in ortsfesten Lagern schwenkbar gelagert sind und der mittlere Teilbereich des Drahtbügels in der Skilängsrichtung verschiebbar gelagert ist, in Verbindung mit einer längenverstellbaren Leihskibindung, wobei Fig. 1 ein Aufriss in der Bremsstellung, Fig. 2 ein zugehöriger Grundriss, Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 eine Abwandlung der Fig. 3 sind, die Fig. 5 und 6 ein zweites Ausführungsbeispiel ähnlich der Fig. 1 und 2, jedoch mit einem Vertausch der ortsfesten und gleitend angeordneten Achsen.
In der folgenden Beschreibung werden übereinstimmende Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet ; Bestandteile, die eine gleiche Funktion haben, jedoch unterschiedlich gestaltet sind, werden mit einem Strich (') bezeichnet.
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Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist die in ihrer Gesamtheit mit-l-- bezeichnete Skibremse auf einer Standplatte --15-- montiert. Die Standplatte --15-- untergreift, wie besser aus Fig. 3 erkennbar, mittels ihrer Abwinkelungen --19-- eine Unterlagsplatte --26--, die über eine Führungsschiene bzw. Grundplatte --5-- am Ski befestigt ist. Nach Fig. 3 weist die Unterlagsplatte --26-- beidseitig nach oben ragende Abwinkelungen --26a-- auf, die mit der Skioberseite --2a-- Ausnehmungen --27-- bestimmen, die eine Art Führung für die Abwinkelungen --19-- der Standplatte --15-- darstellen.
Nach Fig. 4 sind die Ausnehmungen --27'-- von Fortsätzen-26'a, 26'b-der Unterlagsplatte-26'-gebildet. An der Führungsschiene --5-- ist ein als Fersenhalter --3-- ausgebildeter Skibindungsteil, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, längsverschiebbar und in den gewünschten Skischuhgrössen entsprechenden Lagen lösbar verrastbar angeordnet. Die Skibremse --1-- ist mittels einer Verstellraste --4--, in einer später noch zu erläuternden Weise, mit dem Fersenhalter --3-- verbunden. Bei einer Verstellung des Fersenhalters --3-- wird daher auch die Skibremse -.. 1-- mitverstellt. Der vordere Skibindungteil ist hiebei nicht gezeigt, dieser kann eine beliebige, an sich gleichfalls bekannte Ausbildung aufweisen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Skibremse --1-- in der Bremsstellung, wobei der Skischuh, der durch Niederdrücken einer Trittplatte --6-- die Skibremse --1-- in die Bereitschaftsstellung bringt, der besseren Übersicht halber weggelassen wurde. Der Bremsbügel-7-der Skibrem- se-l-besteht aus einem einzigen, sich oberhalb der Skioberseite und beidseitig zum Ski --2-erstreckenden Federstahldraht und weist mehrere Abwinkelungen sowie zwei sich neben den beiden Seiten des Skis --2-- erstreckende Bremsarme --8-- und an dessen Enden --8a-- jeweils Bremsdorne --14-- auf, die als eine Umspritzung aus Kunststoff an den Drahtenden --8a-- angebracht sind.
Die beiden äusseren Abwinkelungen der Bremsbügel --7-- bilden je eine ortsfeste Achse --9--, der mittlere Teilbereich --12-- ist zweifach abgewinkelt bzw. zurückgebogen und bildet im zwischen den beiden Abwinkelungen liegenden Bereich des Bremsbügels --7-- eine gleitende Achse --11--, wobei die beiden oberen Drahtabschnitte je einen Quersteg --10-- aufweisen, durch welche Ausgestaltung die Torsionskräfte aufgebracht werden.
Die Trittplatte --6-- wird mittels eines Nietes --13-- am mittleren Teil --12-- des Bremsbügels --7-- gehalten. Da dieser mit der Standplatte --15-- einen flachen Winkel a bildet, wird ein besseres Einsteigen in die Skibin- dung --3-- ermöglicht. Der Bremsbügel --7-- ist, im Bereich der Gleitachse --11-- mit der Standplatte --15-- und der Verstellraste --4-- über eine Gleitbügel --17-- zusammengehalten, wobei der Gleitbügel --17-- auch eine Gleitbahn --16-- für die Gleitachse --11-- bildet.
Der Gleit-
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--17-- weistgel --17-- Öffnungen --17b-- aufweisen. Die Länge der Ausnehmungen --27 bzw. 27'-der Unterlagsplatte --26 bzw. 26'-- ist so bemessen, dass die Standplatte --15-- einen ebenso langen Verstellbereich wie der Fersenhalter --3-- an der Führungsschiene --5a-- aufweist. Dabei sind die Führungsschiene --5-- und die Ausnehmungen --27, 27'-- gegeneinander mit dem zwischen dem Fersenhalter --3-- und der Standplatte --15-- vorhandenen Abstand in der Skilängsrichtung versetzt.
Zur Verkleinerung des Einsteigwinkels a ist die Trittplatte --6-- unmittelbar am mittleren Teilbereich --12-- des Bremsbügels --7-- angeordnet bzw. mit diesem fest verbunden. Dadurch ist ein Einsteigen auch mit Schuhen mit weicher Sohle, d. h. mit Schuhen, die einen grossen Reibungskoeffizienten zwischen Schuh und Trittplatte aufweisen, möglich (vgl. den kleineren Winkel a gegenüber dem grösseren Winkel ss).
Die Wirkungsweise dieser Skibremse ist wie folgt. Durch Niederdrücken der Trittplatte --6-mit dem nicht dargestellten Skischuh wird die Skibremse in die Bereitschaftsstellung gebracht, wobei sich die gleitende Achse --11-- entlang der Gleitbahn --16 -- bewegt und infolge des Verringerns des Abstandes zwischen den Achsen --9, 11-- die Haltekraft verringert, wodurch eine störungsfreie Funktion der Skibindung gewährleistet wird. Da die Standplatte --15-- über den Gleitbügel --17-- mittels der Verstellraste --4-- mit dem Fersenhalter --3-- fix verbunden ist, ist der Abstand zwischen letzterem und dem Pedal --6-- unabhängig von der Grösse des zur Anwendung gelangenden Skischuhes konstant, da Skibremse --1-- und Fersenhalter --3-- an der Führungsschiene bzw.
Grundplatte --26-- gemeinsam verstellt werden.
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Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 besteht der Unterschied zur ersten Ausführung darin, dass die ortsfeste Achse --9'-- am mittleren Teilbereich --12-- des Bremsbügels --7-- ausgebildet ist und die beiden äusseren abgewinkelten Drahtabschnitte die gleitende Achse bilden. Die Ausbildung des Bremsbügels --7-- ist jedoch unverändert. Die erforderlichen Gleitbahnen --16'-- sind durch Abwinkelungen --18-- der Standplatte --15'-- ausge- bildet. In diesem Fall ist der Bremsbügel --7-- mit der Standplatte --15'-- und der Verstellraste --4-- über einen Lagerbügel --20-- der ortsfesten Achse --9'-- verbunden.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist wie folgt. Durch Niederdrücken der Trittplatte --6-- mit dem nicht dargestellten Skischuh wird die Skibremse in die Bereitschaftsstellung gebracht, wobei sich der Bremsbügel --7-- um die ortsfeste Achse --9'-- dreht und seine äusseren Abwinkelungen --18-- entlang der Gleitbahn --16'-- gleiten. Bei dieser Ausführung liegt der Berührungspunkt der Trittplatte --6-- in der Bereitschaftsstellung dem Skischuhabsatz näher als in der Ausführung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, da sich die gleitende Achse --11'-in Richtung zum Fersenhalter --3-- hin bewegt. Die Längenanpassung ist ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Auch der Lagerbügel --20-- kann Abgleitflächen --20a-- aufweisen.
Die Anordnung der Trittplatte --6-- ist dem Sinne nach gleich dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der einzige Unterschied besteht in der Zuordnung der Achsen - ortsfeste Achse --9'-- an Stelle der beweglich gelagerten Achse --11--.
Die Erfindung ist nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist auch eine Anzahl von Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es ist beispielsweise denkbar, die Bremsdorne in entgegengesetzter Richtung anzuordnen, oder die gesamte Skibremse um 1800 verschwenkt am Ski zu befestigen. Weiters ist es denkbar, die Länge der Trittplatte veränderlich zu gestalten.
Zwecks Verringerung des Widerstandes während des Verstellens können die die Ausnehmun- gen --27, 27'-- begrenzenden Abwinkelungen --26-- oder Fortsätze --26'a, 26'b--, Eins tze aus einem reibungsarmen Material aufweisen, zumindest aus so einem Material bestehen, oder mit einem solchen Material umgespritzt oder beschichtet sein. Solche Massnahmen können auch in andern Gleit- bzw. Lagerbereichen getroffen werden. Die Ausführungsbeispiele zeigen die erfindungsgemässe Skibremse in Verbindung mit einem Fersenhalter. Die Skibremse kann mit gleichem Erfolg auch in Verbindung mit einem als Vorderbacken ausgebildeten Skibindungsteil verwendet werden, wie darauf bereits hingewiesen wurde.
Gegebenenfalls wird die zum Halten und Verstellen der Standplatte am Ski erforderliche Unterlagsplatte von der Führungsschiene des Skibindungsteils unabhängig am Ski montiert sein. Es ist auch denkbar, die beschriebenen Ausführungen untereinander zu variieren.