DE2758658A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2758658A1
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Erwin Ing Krob
Josef Dipl Ing Svoboda
Erwin Ing Weigl
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/1033Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER H. KINKEUDEY
oa-ae
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
OR RBR KKT. - ΟΛ--ΜΨ&
^- JAKOB
PH 12 291-20/so
29. Dezember 1977 G· BE2°LD
8 MÜNCHEN 22
TMC Corporation
Zugerstraße 8a
CH-6340 Baar / Zog Schweiz
Skibremse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibremse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erläuterten Art.
Derartige Skibremsen sind in verschiedenen Ausfuhrungen bekannt, z.B. aus den DT-OSen 24 12 623, 24 36 155, 25 O? 371 und DT-OS 25 31 466. Gemeinsam ist all diesen Ausfuhrungen die torsionsfederartige Ausgestaltung des gesamten Bremsbügels. Diese bekannten Skibremsen haben den Nachteil, daß die im Bremsbügel erzeugte Torsionskraft in der
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- er-
Bereitschaftsstellung der Skibremse, d.h. bei eingespanntem Skischuh, die größte ist. Dies wirkt sich für das Niederhalten des Skischuhes in der Skibindung nachteilig aus, da die Skibindung mit Berücksichtigung der Aufstellkraft, die auf den Skischuh wirkt, entsprechend eingestellt werden muß. Sehr nachteilig wirkt sich diese große Haltekraft bei Skibremsen aus, die im Bereich des Vorderbackens angeordnet sind, weil diese unmittelbar an den sich am Niederhalter des Backens abstützenden Skischuh drücken und somit eine zusätzliche Reibung bewirken, die das Auslösen bzw. die Rückstellung für das Zentrieren des Skischuhes erschweren. Da die Sicherheitsskibindungen den Skischuh beim Auftreten von Außenkräften bestimmter Großen freizugeben haben, ist es nur verständlich, wenn eine zusätzliche, nicht mehr vernachlässigbare Kraft im Auslösevorgang Störungen verursachen kann.
In der genannten DT-OS 24 12 623 ist auch eine Skibremse beschrieben, beider einem Trittbügel ein Druckbügol zugeordnet ist, wobei die beiden Bügel mittels eines Zwischenbügels verbunden sind. Bei dieser bekannten Ausführung wird daher die Torsionskraft nur im Trittbügel und in diesem auch nur durch Streckung erzeugt, wobei die beiden Abkröpfungen des Bügels am Endanschlag einer Aussparung abgestützt werden. Der Nachteil dieser bekannten Ausführung liegt darin, daß die größte Kraft wiederum in der Bereitschaftsstellung entsteht und die Torsionskraft gleichfalls vom Trittbügel aufgebracht werden muß, so daß wieder gegensätzliche Bedingungen erfüllt werden müssen. Einen weiteren Machteil bilden die
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vielen Teile, die zur Erzeugung der Aufstellkraft des Bremsbügels erforderlich sind.
In der DT-OS 24 13 099 ist eine Skibremse der eingangs genannten Art beschrieben. Diese Ausführung beseitigt zwar die vorher genannten Nachteile, kann jedoch nur bei individuell (f est)montierten Skibindungen eingesetzt werden, um die Skibremse in der Bereitschaftsstellung durch für den Auslösevorgang vernachlässigbare Kräfte halten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der eingangs genannten Art dadurch zu verbessern, daß diese auch für Leihskizwecke mit allen Vorteilen eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird die gestellte Aufgabe einwandfrei gelöst, da durch die ständige Anpassung der Skibremse an die jeweilige skilängsrichtungsbezogene Lage der Skibindung die in der Bereitschaftsstellung erforderliche Niederhaltekraft konstant gering sein kann. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausführung kann die Skibremse zudem wahlweise als Backen-fersen- oder Universal-Bremse verwendet werden, wobei durch entsprechende Anordnung der Trittplatte bzw. des Pedals das problemlose Einsteigen in die Skibindung nicht beeinträchtigt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Skibremse sind anhand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt beschrieben. Hierbe^Q^g^ejpy q
Fig. 1 bis M- ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem Bremsdorne drehbar gelagert und der mittlere Teil des Di'ahtbügels in Skilängsrichtung verschiebbar·.ist, in Verbindung mit einer längenverstellbaren Leihskibindung, wobei die Fig. 1 ein Aufriß in der Bremsstellung die Fig. 2 ein zugehöriger Grundriß, die Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 eine Abwandlung der Fig. 3 sind,
Fig. 5 und 6 ein zweites Ausführungsbeispiel ähnlich der Fig. 1 und 2, jedoch mit einer Vertauschung der ortsfesten und gleitend angeordneten Achsen,
Fig. 7 und 8 ein drittes Ausführungsbeispiel mit einem zusätzlichen Betätigungspedal, wobei die Fig. 7 ein Aufriß in der Bremsstellung und die Fig. 8 ein Grundriß in der Bereitschaftsstellung sind, und
Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel ähnlich zu den Fig. 5 und 6 mit einem Zwischenhebel, wobei die Bremsstellung im Aufriß dargestellt ist.
In der folgenden Beschreibung werden übereinstimmende Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet; Bestandteile, die eine gleiche Funktion haben, jedoch unterschiedlich gestaltet sind, werden demselben, jedoch mit einem Strich (') versehenen Bezugszeichen bezeichnet.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig.1 bis 4 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Skibremse an einer Standplatte 15 montiert. Die Standplatte 15 untergreift, wie besser aus der Fig.3 erkennbar, mittels Abwinkelungen 19 eine Unterlagsplatte 26,
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ORIGINAL INSPECTED
die über eine Führungsschiene bzw. Grundplatte 5 am Ski befestigt ist. Nach der Fig.3 weist die unterlagsplatte 26 beidseitig nach oben ragende Abwinkelungen 26a auf, die mit der Skioberseite 2a Ausnehmungen 27 bestimmen, die eine Art Führung für die Abwinkelungen 19 der Standplatte 15 darstellen. Nach der Fig.4 sindjdie Ausnehmungen 27· von Fortsätzen 26 »a,26b der Unterlagsplatte 26» gebildet· An der Führungsschiene 5 ist ein als Fersenhalter 3 ausgebildeter Skibindungsteil, der nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, längsverschiebbar und in den gewünschten Skischuhgrößen entsprechenden Lagen lösbar verrastbar angeordnet . Die Skibremse 1 ist mittels einer Verstellraste 4 in einer später noch zu erläuternden Weise mit dem Fersenhalter 3 verbunden. Bei einer Verstellung des Fersenhalters 3 wird daher auch die Skibremse 1 mitverstellt· Der vordere Skibindungsteil ist hierbei nicht gezeigt, dieser kann eine beliebige, an sich gleichfalls bekannte Ausbildung aufweisen. Die Fig»1 und 2 zeigen die Skibremse 1 in der Bremsstellung, wobei der Skischuh, der durch Niederdrücken einer Trittplatte 6 die Skibremse 1 in die Bereitschaftsstellung bringt, der besseren Übersicht halber weggelassen wurde· Der Bremsbügel 7 der Skibremse 1 besteht aus einem einzigen sich' oberhalb der·Skioberseite und beidseitig zum Ski 2 erstreckenden Federstähldraht und weist mehrere Abwinkelungen sowie an seinen Enden Bremsdorne 14 auf, die als eine Umspritzung aus Kunststoff an den Drahtenden 8 angebracht sind. Die beiden äußeren Abwinkelungen des Bremsbügels 7 bilden je eine ortsfeste Achse 9, der mittlere Teil 12 ist zweifach abgewinkelt bzw. zurückgebogen und bildet im zwische den beiden Abwinkelungen liegenden Bereich des Bremsbügels 7 eine gleitende Achse 11, wobei die beiden oberen Teile je einen Steg
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aufweisen, durch den die Torsionskräfte aufgebracht werden. Die Trittplatte 6 vird mitteln eines Nietes 13 am mittleren Teil 12 des Bremsbügels 7 gehalten. Da dieser mit der Standplatte 15 einen flachen Winkel c(ybildet, wird ein besseres Einsteigen in die Skibindung 3 ermöglicht. Der Bremsbügel 7 ist im Bereich der Gleitachse 11 mit der Standplatte 15 und der Verstellraste 4 über einen Gleitbügel 17 zusammengehalten, wobei der Gleitbügel 17 auch eine Gleitbahn 16 für die Gleitachse 11 bildet. Der Gleitbügel 17 weist an den beiden Enden Abgleitflächen 17a auf, die ein Verstopfen der
Gleitbahn durch Schnee oder Eis verhindern. Zum Entfernen von Schnee od.dgl. kann der Gleitbügel 17 Öffnungen 17b aufweisen.
Die Länge der Ausnehmungen 27 bzw. 27' der Unterlagsplatte 26 bzw. 26* ist so bemessen, daß die Standplatte 15 einen ebenso langen Verstellbereich wie der Fersenhalter 3 an der Führungsschiene 5 aufweist. Dabei sind die Führungsschiene 5 und die Ausnehmungen 27,27* gegeneinander mit dem zwischen dem Fersenhalter 3 und der Standplatte vorhandenen Abstand in Skilängsrichtung versetzt.
Die Wirkungsweise dieser Skibremse ist wie folgt. Durch Niederdrücken der Trittplatte 6 mvit dem nicht dargestellten Skischuh wird die Skibremse in die Bereitschaftsstellung gebracht, wobei sich die gleitende Achse 11 entlang der Gleitbahn 16 bewegt und sich, infolge des Verringern des Abstandes der Achsen7 9 und A\ die Haltekraft verringert, wodurch eine störungsfreie Funktion der Skibindung gewährleistet wird. Da die Standplatte 15 über den Gleitbügel 17 mittels der Verstellraste 4 mit dem Fersenhalter 3 fest verbunden ist» ist der Abstand zwischen letzterem und dem Pedal 6 unabhängig von der Große des zur Anwendung gelangenden Skischuhes
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konstant, da Skibremse 1 und Fersenhalter 3 an der Führungsschiene bzw. Grundplatte 26 gemeinsam verstellt werden.
Beim zweiten Ausführungabeispiel nach den Fig.5 und 6 besteht der Unterschied zur ersten Ausführung darin, daß die ortsfeste Achse 9* am mittleren Teilbereich 12 des Bremsbügels 7 ausgebildet ist und die beiden äußeren Abwinkelungen die gleitende Achse 11 bilden. Die Ausbildung des Bremsbügels 7 ist jedoch unverändert. Die erforderlichen Gleitbahnen 16* sind durch Abwinkelungen 18 der Standplatte 15* ausgebildet. In diesem Fall ist der Bremsbügel 7 mit der Standplatte 15* und der Verstellraste 4 über einen Lagerbügel 20 der ortsfesten Achse 9f verbunden.
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Die Wirkungsweise dieser Ausführuncp/ist wie folgt. Durch Niederdrücken der Trittplatte 6 mit dem nicht dargestellten Skischuh wird die Skibremse in die Bereitschaftsstellung gebracht, wobei sich der Bremsbügel 7 um die ortsfeste Achse 91 dreht und seine äußeren Abwinkelungen 11 'entlang der Gleitbahn 16* gleiten. Bei dieser Ausführung liegt der Berührungspunkt der Trittplatte 6 in der Bereitschaftsstellung dem Skischuhabsatz näher als in der Ausführung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, da sich die gleitende Achse 11f in Richtung zum Fersenhalter 3 hin bewegt. Die Längenanpassung ist ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Auch der Lagerbügel 20 kann Abgleitflächen - aufweisen.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig.7 und 8 ist der Aufbau der Skibremse 1· ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die Fig.7 einen Aufriß in der Bremsstellung und die Fig.8
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einen Aufriß ir. der Bereitschaftnstellv.r.g neigen. Dabei sind hier die Abmessungen des Bremsbügels 7' kürzer als in den vorangehenden Beispielen, um diesen näher an einem im"weiteren noch zu beschreibenden Lager 23 anordnen zu können. Der Bremsbügel 71 ist in einer Grundplatte 21 gelagert, die entweder unmittelbar oder über eine nicht dargestellte Skibindung mittelbar am Ski 2 gehalten wird. Ein den Bremsbügel 7* betätigendes Pedal 22 ist um eine im Lager 23a im wesentlichen im rechten Winkel zur Skilängsrichtung und im Abstand von der ortsfesten Achse 9" des Bremsbügels 7* liegende Achse 23 drehbar gelagert, wobei sich die Stege 10' des Bremsbügels 71 unter Einwirkung der Betätigungskraft F entlang einer Gleitbahn 24 des Pedals 22 bewegen. Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich besonders für Backenskibremsen, da die Betätigungs— kraft F im Verhältnis der Hebelarme a:b reduziert wird. Die Haltekraft H in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 1 * ist besonders gering, da der Hebelarm a sehr klein gewählt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung besteht darin, daß das Pedal 22 die natürliche Haltung des Skischuhes beim Einsteigen in die Skibindung unterstützt.
Beim vierten Au.sführungsbeispiel nach der Fig. 9 ist der Aufbau ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel, wobei der Bremsbügel 7' vom Pedal 22' unter Zwischenschaltung eines Zwischenhebels 25 betätigt wird. Diese Anordnung ermöglicht besonders kleine Betätigungs- bzw. Haltekräfte F und H da das Verhältnis der Hebelarme a*:bT bzw. c:d die auf den Skischuh wirkende Kraft entsprechend verringern.
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Die Erfindung ist nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist beispielsweise denkbar, die Bremsdorne in entgegengesetzter Richtung anzuordnen, oder die gesamte Skibremse um 180° verschwenkt am Ski zu befestigen. Weiter ist es denkbar, die Länge der Hebelarme veränderlich zu gestalten bzw. die Lage des Zwischenhebels anders zu wählen.
Zwecks Verringerung des Widerstandes während des Versteilens können die die Ausnehmungen 27,27* begrenzenden Abwinkelungen 26 oder Fortsätze 26fa,26b Einsätze aus einem reibungsarmen Material aufweisen, zumindest aus so einem solchen Material bestehen oder mit einem solchen Material umspritzt oder beschichtet sein. Solche Maßnahmen können luch in anderen Gleit- bzw. Lagerbereichen getroffen werden. Die Ausführungsbeispiele zeigen die erfindungsgemäße Skibremse in Verbindung mit einem Fersehhalter. Die Skibremse kann mit gleichem Erfolg auch in Verbindung mit einem als Vorderbacken ausgebildeten Skibindungsteil verwendet werden, . worauf bereits lingewiesen wurde. Gegebenenfalls wird die zum Halten und Verstellen ler Standplatte am Ski erforderliche Unterlagsplatte von der Führungsschiene des Skibindungsteils unabhängig am Ski montiert sein. Es ist luch denkbar, die beschriebenen Ausführungen untereinander zu variieren.
Inr Verkleinerung des Einsteigwinkels (SV/) ist die Trittplatte 6 unlittelbar am mittleren Teil 12 des Bremsbügels7 angeordnet bzw. mit Liesfjn fest verbunden. Dadurch ist ein Einsteigen auch mit Schuhen lit weicher Sohle, d.h. mit Schuhen, die einen großen Reibungskoeffizi— :nt zwischen Schuh Lind Trittplatte aufweisen, möglich (vgl. den kleinere: winkel gegenüber dem größeren Winkel β ).
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Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    Skibremse, die einen mit beidseitig zum Ski liegenden Bremsdornen versehenen und am Ski schwenkbar gelagerten, aus einem mehrfach gebogenen Federdraht gestalteten Bügel umfaßt, der aus einer Brems stellung, in der die Bremsdorne nach unten ragen gegen Federkraft in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist, in der er durch den in die Skibindung eingesetzten Skischuh mittels einer Trittplatte oberhalb der Skioberseite gehalten wird, wobei der Bügel um zwei, voneinander in Skilängsrichtung in Abstand angeordneten Achsen gelagert ist, von denen die eine Achse ortsfest am Ski und die andere Achse in Skilängsrichtung beweglich gelagert ist, so daß der Abstand der beiden Achsen von der Bremsstellung in die Bereit Schafts stellung
    abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbügel (7t7*) an einer Standplatte (15) angeordnet ist, die mit beidseitig angeordneten Abwinkelungen (19) in in Skilängsrichtung verlaufende Ausnehmungen (27,27*) einer skifesten Unterlagsplatte (26,26*) greift, welche,vorzugsweise mittels einer Führungsschiene bzw· Grundplatte (5) am Ski (2) befestigt ist, wobei sowohl die Standplatte (15) als auch ein Skibindungsteil (Fersenhalter 3), dem die Skibremse (1,1*1") zugeordnet ist,
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    an der Führungsschiene (5) entlang gemeinsam längenverstellbar und über eine Verstellraste (4) in der jeweils gewünschten Lage verrastbar angeordnet sind.
  2. 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (15) mit der Verstellraste (4) über einen Gleibügel (17) oder einen Lagerbügel (20), an denen der Bremsbügel (7»7f) der Skibremse (1,1 f»1") über eine Gleitachse (11 ) bzw. über eine ortsfeste Achse (9*) befestigt ist, verbunden ist.
  3. 3· Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (27,27·) von Abwinkelungen (26a) oder von Fortsätzen (26'a,26b) der Unterlagsplatte (26,26») gebildet sind, weich1 letztere im Querschnitt in der Art eines U-Profils ausgebildet sind.
  4. 4· Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (26,26·) mit den Ausnehmungen (27, 271) bezogen auf die Führungsschiene (5) in Skilängsrichtung versetzt angeordnet ist, wobei das Maß der Versetzung dem Abstand zwischen der Standplatte (15) der Skibremse (1,11I") und dem Skibindungsteil (3) entspricht, dem die Skibremse (1,1·1") zugeordnet ist.
  5. 5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ausnehmungen (27,27*) dem Verstellbereich der Standplatte (15) an der Führungsschiene (5) etwa gleich ist.
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  6. 6. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbügel (7f) in einer skifesten Grundplatte (21) gelagert ist, die an ihrem der Schwenkachse (911) abgelegenen Ende ein Lager (23a) zur Aufnahme einer Schwenkachse (23) aufweist, an der ein gesondertes Pedal (22) angeordnet ist, in welchem die Stege (10*) des Bremsbügels (71) in einer als Aussparung gestalteten Gleitbahn (24) gleitend geführt sind·
  7. 7. skibremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Betätigung des Bremsbügels (71) erforderliche Kraft (F) im Verhältnis der Hebelarme (a:b), welche am gesonderten Pedal (22) durch den Angriffspunkt der Stege (10') erstellt sind, reduziert ist.
  8. 8· Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem gesonderten Pedal (22) und dem Bremsbügel (71) ein Zwischenhebel (25) angeordnet ist, wobei durch den Angriffspunkt des Zwischenhebels (25) an dem Pedal (22) erste Hebelarme (a^b1) und durch den Angriffspunkt der Stege (10·) am Zwischenhebel (25) zweite Hebelarme (c,d) bestimmt sind, und daß die zur Betätigung (F) des Bremsbügels (7f) erforderliche Kraft im Verhältnis der beiden Hebelarmpaare (a:b,c:d) reduziert ist.
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  9. 9« Skibremse anch einem der Ansprüche β bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Niederhalten des Bremsbügels (71) in
    der Bereitschaftsstellung erforderliche Kraft (H) durch den zufolge der zum Lager (23a) der Schwenkachse (23) hin verstellten Lage der Stege (ld1) :'in der Gleitbahn (24) verringerten Hebelarm (a1) zusätzlich reduziert ist.
  10. 10· Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbügel (17) oder der Lagerbügel (20), mittels dessen der Bremsbügel (7) an der Standplatte (15)
    gehalten ist, an seinen Enden zum Abweisen von Schnee, Eis od.dgl. Abgleitflächen (17a) aufweist.
  11. 11. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbügel (17) oder der Lagerbügel (20), vorzugsweise an seinen Abgleitflächen (i7a) mittels dessen der Bremsbügel (7)-an der Standplatte (15) gehalten ist, an der dem Skiende zugewandten Seite, gegebenenfalls auch an der der Skispitze zugewandte Seite, zumindest eine Öffnung, Bohrung, (17b) od.dgl. zum Entfernen des angesammelten Schnees, Eises od.dgl. aus dem Betätigungsbereich der zugeordneten Achse (11,9') aufweist,
  12. 12. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkleinerung des Einsteigwinkels (£V/) die Trittplatte (6) unmittelbar am mittleren Teil (12) des Bremsbügels (7) angeordnet bzw. fest mit diesem verbunden ist.
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