DE3209519A1 - Skibremse - Google Patents
SkibremseInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/1033—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
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Description
320S519
Skibremse
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibrera.se der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art.
Eine solche Skibremse ist Gegenstand der älteren Anmeldung DE-OS 30 35 738.
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Vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung der genannten Skibremse, die das Einsteigen in die Bindung und
deren Betätigung bei geringem Verschleiß erleichtert.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen entsteht zwischen
den beiden ab- bzw. angeschrägten Endbereichen des Pedals der Skibremse und der Führungsplatte der Skibindung eine
rollende Reibung, die das Niedertreten des Pedals und das Verschwenken der Skibremse durch die Schubausgleichsfeder
erleichtert. Durch den Abstand zwischen der Rolle und der ihr zugeordneten Gegenfläche bei in die Bindung eingesetztem
Skischuh werden der Verschleiß gering gehalten und eine Beeinträchtigung der Skibremse bei Skidurchbiegung
vermieden. Außerdem wird infolge des Abstandes die Auslösung der Skibindung nicht von der auf die Skibremse
wirkenden Feder beeinflußt.
Aus der DE-OS 27 07 839 ist zwar bereits eine Skibremse bekannt, bei der dem Bremsbügel ein Federbügel zugeordnet
20S519
ist, der an seinen freien Armen eine Rolle trägt, mit der er sich ständig auf einer Grundplatte abstützt. Hier
handelt es sich jedoch um eine Skibremse mit eigener Aufstellfeder, an der die Rolle unmittelbar angebracht ist.
Durch die ständige Anlage der Rolle ergibt sich ein beachtlicher Verschleiß. Außerdem übt die Skibremse auf den
Schuh ständig eine Kraft im Öffnungssinn der Bindung aus.
Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Skibremse gemäß Anspruch 2 ausgebildet ist. Auf diese
Weise wird der Abstand zwischen den beiden ab- bzw. angeschrägten Endbereichen des Pedals einerseits und der
Führungsplatte andererseits gewährleistet.
In Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedar.kens ist das
Merkmal des Anspruches 3 vorgesehen. Dadurch soll jegliches Verkanten des Pedals an der Führungsplatte im Bereich
der Rolle vermieden werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist im Anspruch 4
angegeben. Durch diese Maßnahmen stützt sich das Pedal der Skibremse in deren Bremsstellung immer an der Rolle ab, so
daß bei einem Einsteigen durch den Skischuh oder durch eine Sohlenplatte die rollende Bewegung sofort eingeleitet
wird. Es kann daher, auch in der ersten Phase des Einsteigens,
zu keiner Gleitbewegung und somit auch zu keiner gleitenden Reibung kommen.
Vorzugsweise ist die Rollenanordnung gemäß Anspruch 5 ausgestaltet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Skibremse in Seitenansicht
in Bremsstellung,
Fig. 2 die Skibremse nach Fig. 1 in Fahrtstellung, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, und
Fig. 4 bis 6 den Fig. 1 bis 3 entsprechende Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels.
Wie aus dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 erkennbar ist, ist ein Ski 1 vorgesehen, an dessen Oberseite
1a eine Führungsschiene 2 befestigt, z.B. in bekannter Weise angeschraubt, ist (Schrauben sind nicht gesondert
dargestellt), die zur Aufnahme einer Führungsplatte 3 einer Skibindung 4 dient. Durch eine Schubausgleichseinrichtung
5, bestehend aus einem skifesten Halteteil 5a, einem skibindungsfesten Halteteil 5b und aus einer Druckfeder
5c, wird die Skibindung 4 mittels der diese tragenden Führungsplatte 3 in Richtung des Pfeiles P.. zur Skispitze hin geschoben. Das der Skispitze zugewandte Ende
der Führungsplatte 3 ist mit einer Anschrägung 3a versehen. Die Anschrägung 3a ist in einem spitzen Winkel zur
Oberseite 1a des Skis 1 in Richtung zum Skiende hin ansteigend angeordnet. In einem Abstand vor der Skibindung 4
ist eine mit einem Pedal 7 versehene Skibremse 6 in noch näher zu beschreibender Weise angeordnet, wobei eine Anschrägung
7b des Pedals mit der Anschrägung 3a der Führungs platte 3 kongruent ausgebildet ist. Die Anschrägung 3a beaufschlagt
von der Stellung, wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist (niedergetretene Stellung der Skibremse 6 ohne
Skischuh in der Skibindung 4), beginnend bis zur Bremsstellung (Fig. 1) das Pedal 7 der Skibremse 6. Die Führungs
platte 3 ist mit einer Kraft beaufschlagt, die von der
Schubausgleichseinrichtung 5 hervorgerufen wird, welche das Bestreben hat, die Führungsplatte 3 in Richtung des Pfeiles
P1 an die Skibremse 6 zu drücken. Die Anschrägung 3a der
Führungsplatte 3 trifft dabei auf die kongruente Anschrägung 7b des Pedals 7- Im Bereich der Anschrägung 7b ist
das Pedal 7 im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Voll-
* teil 7c ausgebildet. Der Rest des Pedals 7 ist aus einem
dünnen Material von gleichbleibender Dicke gefertigt. Parallel zur Längsachse des Skis 1 v/eist das Pedal 7, vor.
seiner Oberseite 7a ausgehend, an jeder Seite je einen senkrecht auf die Oberseite 1a des Skis 1 stehenden Seitenteil
7d auf. Die beiden Seitenteile 7d sind vom übrigen Teil des Pedals 7 etwa im rechten Winkel zum Ski 1 hin abgewinkelt.
Die Höhe der Seitenteile 7d entspricht im Bereich des Vollteils 7c der Höhe des letzteren. Der übrige
Bereich der Seitenteile 7d ist nach oben hin abgesetzt, um ein einwandfreies Verschwenken des Pedals 7 aus der
Bremsstellung der Skibremse 6 in deren Bereitschaftsstellung
und umgekehrt zu gewährleisten. Die Seitenteile 7d weisen in dem Bereich, der sich an den Vollteil 7c anschließt,
eine Ausnehmung 7e auf. Die Ausnehmung 7e bildet bei niedergetretenem Pedal 7 eine Freistellung für einen
Bremsbügel 10. Der Vollteil 7c bildet zugleich einen Anschlag für das Pedal 7-
Die Seitenteile 7d des Pedals 7 weisen im Bereich ihres der Skispitze zugewandten Endes je eine im rechten Winkel
zur Längsachse des Skis 1 verlaufenden Bohrung 7f auf. Die beiden Bohrungen 7f werden zur Lagerung des Pedals 7
mittels Lagerachsen 8 an einer noch näher zu beschreibenden,
mit der Führungsschiene 2 fest verbundenen Tragplatte 9 verwendet. Das Pedal 7 übergreift dabei geringfügig die
Tragplatte 9- Weiter trägt das Pedal 7 an der hier nicht näher bezeichneten Unterseite seines U-förmigen Bereiches
symmetrisch zur Längsachse des Skis 1 einen Führungsklotz 30
7h mit einer im rechten Winkel zur Längsachse des Skis 1 verlaufenden Nut 7i- Diese Nut 7i ist im Führungsklotz 7h
unter einer nicht näher bezeichneten Neigung derart angeordnet, daß jenes ihrer beiden.Enden, welches dem Vollteil
7c zugewandt ist, in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 6 weiter von der Oberseite 1a des Skis 1 abgelegen
ist als das andere Ende. In dieser Nut 7i ist ein Verbindungsteil 10a des einteiligen Bremsbügels 10 geführt, der
ft
:
im folgenden noch näher beschrieben wird. Für Montagezwcke ist der Führungsklotz 7h geteilt ausgeführt; die
beiden Teile des Führungsklotzes 7h können miteinander beispielsweise verschraubt werden.
Die Tragplatte 9 trägt, wie man es der Fig. 3 entnehmen kann, im Bereich ihres der Skispitze zugewandten Endes
an jeder Seite je eine normal auf die Oberseite 1a des Skis 1 stehende Lagerlasche 9a. Die Lagerlaschen 9a
schließen mit dem skispitzenseitigen Endbereich der Tragplatte 9 fluchtend ab. Im dem Ski 1 abgelegenen Endbereich
der Lagerlaschen 9a befindet sich eine im rechten Winkel auf die Längsachse des Skis 1 verlaufende Bohrung 9b.
Weiter ist dieses Ende der Lagerlascher. 9a mit einer zur Bohrung 9b konzentrischen Abrundung (nicht näher bezeichnet)
versehen. Die Tragplatte 9 trägt in ihrem der Führungsschiene 2 zugewandten Bereich an jeder Seite je eine
Lagerschlaufe 9c. Die Lagerschlaufen 9c schließen mit den zugeordneten, nicht näher bezeichneten Seiten der Tragplatte
9 fluchtend ab und erstrecken sich zur Längsachse des Skis 1 hin. Die Lagerschlaufen 9c weisen Lagerbohrungen
9d auf, die im rechten Winkel zur Längsachse des Skis 1 liegen.
in den Lagerbohrungen 9d ist der Bremsbügei 10 mittels
seiner Lagerteile 10c begrenzt verschwenkbar gelagert. Die Lagerteile 10c liegen parallel zum Verbindungsteil 10a;
beide Bauteile stehen etwa im rechten Winkel zur Längsachse des Skis 1. Der Verbindungsteil 10a liegt in Riehtung
zur Skispitze hin vor den beiden Lagerteilen 10c, welche Lagerteile 10c durch je eine erste Abwinkelung 10b,
die parallel zur Längsachse des Skis 1 angeordnet ist, miteinander verbunden sind. An die einzelnen Lagerteile
10c schließen etwa im rechten Winkel, in Richtung zum Skiende hin weisend, jeweils Bremsdorne 10d an, die an ihren
freien Enden in bekannter Weise mit je einer Kunststoffumspritzung
10e versehen sind.
Wirkt nun eine Kraft in Richtung eines Pfeiles P„ nur auf
das Pedal 7 der Skibremse 6 ein, so verschwenkt dieses im
Uhrzeigersinn um die beiden Lagerachser. 8. Die Anschrägung 7b des Pedals 7 beaufschlagt dabei die Anschrägung 3a der
Führungsplatte 3 und schiebt diese gegen die Kraft der Druckfeder 5c der Schubausgleichseinrichtung 5 zum Skiende
hin. Der Verbindungsteil 10a ,des Bremsbügels 10 gleitet dabei in der Nut 7i des Führungsklotzes 7h des Pedals 7 in
deren der Skispitze zugewandtes Ende und verschwenkt die Bremsdorne 10d in die Bereitschaftsstellung. Sobald der
Vollteil 7c des Pedals 7 auf der Oberseite 1a des Skis 1 aufliegt, ist die Verschwenkbewegung der Skibremse 6 beendet
und sie befindet sich in der Abfahrtsstellung.
Steigt man mit einem Skischuh 11 in die Skibindung 4 ein, so wird diese gegen die Kraft der Druckfeder 5c in Richtung
zum Skiende hin verschoben. Weiter wird auf das Pedal 7 eine Kraft in Richtung des Pfeiles Pp ausgeübt. Die Skibremse
6 verschwenkt dadurch in ihre Abfahrtsstellung, wie oben beschrieben wurde und in der Fig. 2 dargestellt ist.
Damit aber trotz äußerer Einflüsse auf den Ski 1, z.B. bei einer Skidurchbiegung, bedingt durch die Schubausgleichseinrichtung
5, keinerlei Aufstellbewegung auf die Skibremse 6 erfolgt, ist in der Abfahrtsstellung der Skibremse
6 bzw. der Skibindung 4 bei eingerastetem Skischuh 11 zwischen diesen Bauteilen ein Spalt "a" vorhanden (Fig.
2). Dadurch ist genügend Spielraum vorhanden, um der Skibindung 4 bei einer Skidurchbiegung eine Schubausgleichs-
bewegung, d.h. eine Bewegung in Richtung der Längsachse
des Skis 1 ausführen zu lassen, ohne daß die Anschrägung 3a der Führungsplatte 3 das Pedal 7 der Skibremse beaufschlagen
und damit eine unerwünschte Verschwenkbewegung einleiten würde.
Wird der Skischuh 11 aus der Skibindung 4 entfernt, schiebt
die Schubausgleichseinrichtung 5 die Skibindung 4 in Rieh-
tung zur Skispitze hin. Die Anschrägung 3a der Führungsplatte
3 beaufschlagt die Anschrägung 7b des Pedals 7 und bewirkt, daß das Pedal 7 gegen den Uhrzeiger verschwenkt
und der Bremsbügel 10 eine Bremsstellung nach der Fig. 1 einnimmt.
Wie man es insbesondere der Fig. 3 entnehmen kann, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine einzige den eigentlichen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung betreffende Rolle 9a an einer Achse 92, welche ihrerseits am Vollteil
7c des Pedals 7 gelagert ist, drehbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist, bezogen auf die Längssymmetrieachse der Ski
bremse 6, der Vollteil 7c des Pedals 7 ausgespart (Aussparung 7C1). Die Achse 92 durchsetzt eine Bohrung 7m in
einem Teilbereich des Vollteils 7c des Pedals 7 ur.d fluchtet mit einer anderen als ein Sackloch ausgebildeten Bohrung
7n im anderen Teilbereich des Vollteils 7c des Pedals 7. Auf diese Weise kann eine Montage oder erforderlichenfalls
auch eine Demontage der Rolle 91 leicht vorgenommen werden.
Die Anordnung der Rolle 91 am Pedal 7 ist weiter so getroffen, daß der Umfang der Rolle 91 in die Projektion des
unteren Endbereiches der beiden Seitenteile 7d des Pedals γ tangential einläuft. Durch diese Anordnung ist gewährleistet,
daß immer die Rolle 91 mit der Anschrägung 3a der Führungsplatte 3 in Berührung kommt, wodurch ein Abroller,
und kein Gleiten zwischen dem Pedal 7 und der Grundplatte 3 entsteht. Sinngemäß werden dadurch rollende und nicht
gleitende Reibungskräfte erzeugt. Weiter wird dadurch auch die Gefahr eines Vereckens oder Verkeilens vermieden.
Weiter ist vorgesehen, daß der Vollteil 7c des Pedals 7 in die beiden Seienteile 7d mit einer Abrundung 7o übergeht,
welche Maßnahme ebenfalls zum Verhindern eines unerwollten Vereckens dient.
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Bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 entspricht
der Aufbau der Skibremse 6 und der Skibindung 4 mit deren Schubausgleichseinrichtur.g 5 im wesentlichen dem
bereits beschriebenen. Eine Abweichung ist lediglich in der Anordnung und Anzahl der Rollen 91' zu erkennen, indem
hier zwei Rollen 91' vorgesehen sind, welche an je einer Achse 92' drehbar gelagert sind, welche Achsen 92' ihrerseits
in der Führungsplatte 3 gelagert sind. Dabei durchsetzen die beiden Achsen 92' Bohrungen 3b und 3c, vor.
welchen die letztere als ein Sackloch ausgebildet ist. Sinngemäß sind für beide Achsen 92' je eine durchgehende
Bohrung 3a und je eine weitere, als ein Sackloch ausgebildete Bohrung 3b vorgesehen.
Die Lage der beiden Rollen 91' in der Führungsplatte 3 der
Skibindung 4 ist so getroffen, daß das Pedal 7 immer mit seiner Anschrägung 7b am Umfang der zugehörigen Rolle 91'
anliegt. Der Vollteil 7c verläuft in die Projektion der beiden Seitenteile 7d des Pedals 7 auch in diesem Fall
über eine Abrundung 7o. Die beiden Rollen 91' liegen in Aussparungen 3d der Führungsplatte 3-
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen möglieh
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere besteht keine Einschränkung hinsichtlich des
Aufbaus des Pedals; dieses kann zur Gänze aus einem vollen Kunststoff- oder Gußmaterial bestehen oder aber aus einem
Blechmaterial gezogen werden. Auch die Anordnung und Füh-30
rung des Bremsbügels im Pedal ist nicht auf die beschriebe ne Art eingeschränkt. Man kann beispielsweise ein Pedal
gemäß den weiteren Ausführungsbeispielen nach dem Stammpatent (nach der Stammanmeldung) wählen.
Es ist weiter denkbar, die gezeigte Anordnung der Rollen umzutauschen, d.h. die einzige Rolle nach den Fig. 1 bis 3
an der Führungsplatte der Skibindung und die beiden Rollen
nach den Fig. 4 bis 6 am Pedal anzuordnen. Sinngemäß wären dann zwei Aussparungen am Vollteil des Pecals und eine gesonderte
Abstützung im mittleren Bereich des Pedals vorzusehen.
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Eine weitere Abwandlung könnte darin bestehen, daß man, wie bekannt, die Rolle oder die Rollen auf einer geteilten
Achse lagert, deren beide Teile relativ zueinander gegen Federkraft verschiebbar sind. Hierbei genügt es,
für die Lagerung der Achse lediglich zwei Sacklöcher vorzusehen, wodurch die Stabilität des Pedals erhöht wird.
Hierfür genügen auch Sacklöcher mit einem kleinen Durchmesser; derartige Ausführungen sind beispielsweise bei
Fensterrollos oder bei Behältern für Toile~tenpapierrollen notorisch bekannt. Eine weitere Beschreibung der Ausgestaltung
solcher Achsen dürfte sich daher für den Fachmann erübrigen. Dabei können die Rollen, falls erwünscht, an
ihrer Oberfläche aufgerauht oder mit Riller, versehen sein,
wodurch der Griff der Rolle am Gegenstück gegenüber Rollen 2^ mit einer glatten Oberfläche verbessert wird, allerdings
zu Lasten der Reibung, die in einem solcher. Fall etwas erhöht wird.
Claims (5)
- 20 Patentansprüche:\i) Skibremse, welche einen aus einem gebogenen, mehrere Abschnitte aufweisenden gebogenen Drahtmaterial bestehenden Bremsbügel mit zwei Bremsdornen aufweist, welcher Bremsbügel um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufende Achse gegen die Kraft einer Feder aus einer Bremsstellung, in der die beiden Bremsdorne unter die Lauffläche des Skis ragen, mittels eines an einer im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufenden Achse gelagerten und um diese Achse verschwenkbaren Pedals in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist, in welcher die Bremsdorne im wesentlichen oberhalb der Oberseite des Skis liegen, wobei der Bremsbügel bzw. dessen Pedal durch einen Bindungsteil eines320S519Backens, insbesondere eines Fersenhalters, beaufschlagt aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist, und wobei das Pedal in einem Abstand vom Backen festsetzbar ist, welcher Backen auf einer an einer skifesten Führungsschiene verschiebbaren Führungsplatte od. dgl. angeordnet ist und beim Einsteiger, mit einem Skischuh gegen die Kraft zumindest einer Schubausgleichsfeder, von der Schwenkachse der Skibremse wegschie'obar ist, bei welcher Skibremse die Schubausgleichsfeder das Pedal dauernd in die Öffnungsposition beaufschlagt, und der dem Backen zugewandte Endbereich des Pedals mit einem komplementären Endbereich der Führungsplatte od. dgl. des Backens zusammenwirkt, wobei die beiden Endbereiche dieser Bauteile ab- bzw. angeschrägt sind, dadurch gekennzeichnet, daß entweder am Pedal (7) der Skibremse (6) oder an der Führungsplatte (3) der Skibindung (4) zumindest eine Rolle (91, 91') vorgesehen ist, welche Rolle (91, 91') sich während des Ein- oder Aussteigens mit dem Skischuh (11) am ab- bzw. angeschrägten Endbereich (3a bzw. 7b) des anderen dieser Bauteile (Führungsplatte 3 bzw. Pedal 7) abstützt (Fig. 1 bis 6) und beim eingesetzten Skischuh (11) in der Längsachse des Skis (1) betrachtet, in einem Abstand (a) von diesem Endbereich (3a bzw. 7b) desanderen Bauteils (3 bis 7) liegt.
25 - 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die am Pedal (7) angeordnete Rolle (91) mit ihrem Umfang tangential in die seitliche Projektion der Unterseite des Pedals (7) einläuft (Fig. 1 bis 3).
- 3. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterseite des Pedals (7) mit dem ab- bzw. angeschrägten Endbereich (7b) durch eine Abrundung (70) verbunden ist (Fig. 1 bis 3)·*~ '~ -Λ r~. r— si /-jC Z 1J o 0 13 \
- 4. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die an der Führungsplatte (3) der Skibindung (4) vorgesehene Rolle (91') in der Höhenrichtung dieser Führungsplatte (3) betrachtet, etwa in der Symmetrieebene derselben Führungsplatte (3) angeordnet ist, wobei zwischen dem Umfang der Rolle (91') und der Oberseite der Führungsplatte (3) ein Abstand verbleibt, welcher Abstand durch die Abstützung der Unterseite des Pedals (7) an der Rolle (91') bestimmt ist, und wobei die Unterseite des Pedals (7) in dessen ab- bzw. angeschrägten Endbereich (7b) abgerundet verlaufend ausgestaltet ist (Fig. 4 bis 6).
- 5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß zwei Rollen (91'), bezogen auf die Längsachse des Skis (1), an den beiden Seitenbereichen des Pedals (7) bzw. der Führungsplatte (3) spiegelsymmetrisch zu dessen bzvr. zu deren Längsachse angeordnet sind (Fig. 4 bis 6). 20
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