DE2635155A1 - Skibremse fuer sicherheitsskibindungen - Google Patents

Skibremse fuer sicherheitsskibindungen

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DE2635155A1
DE2635155A1 DE19762635155 DE2635155A DE2635155A1 DE 2635155 A1 DE2635155 A1 DE 2635155A1 DE 19762635155 DE19762635155 DE 19762635155 DE 2635155 A DE2635155 A DE 2635155A DE 2635155 A1 DE2635155 A1 DE 2635155A1
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    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable

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Description

  • "SkSbremse für Sicherheitsskibindungen
  • Die Erfindung betrifft eine Skibremse für Sicherheitsskibindungen mit einem aus einer bremsunwirksamen Stellung in eine bremswirksame Stellung unter Federwirkung bewegbaren Bremsglied, insbesondere schwenkbaren Bremshebel.
  • Skibremsen werden üblicherweise unabhängig von einem Bindungsteil, d.h. unabhängig von einer Fersenhalterung, z.B. Fersenautomatik, eines Vorderbackens od.dgl., auf dem Ski befestigt. Die Bremse ist hierbei zwischen Vorderbacken und Fersenhalterung oder außerhalb des Schuhbereiches vor dem Vorderbacken oder hinter der Fersenhalterung angeordnet, wobei die Skibremse zu diesen Bindungsteilen versetzt liegt. Die Arbeitsweise der Skibremse ist hierbei regelmäßig derart, daß sie von dem Schuh, insbesondere dem Schuhabsatz, in bremsunwirksamer Lage gehalten wird, wenn der Skischuh auf dem Ski und damit auf einem mit dem Bremsglied verbundenen Hebel aufruht, bzw. für eine bremswirksame Lage freigegeben wird, wenn sich der Skischuh, z.B. im Falle eines Sturzes, vom Ski abhebt bzw. den Ski verläßt. Eine solche Skibremse ist beispielsweise im DT-Gbm 7 501 578 beschrieben.
  • Es sind auch Skibremsen bekannt, z.B. durch die DT-OS 2 560 )38, bei der die hinter einer Fersenautomatik angeordnete Skibremse mittels eines sich von vorn nach hinten erstreckenden Gestänges durch eine vor der Fersenautomatik angeordnete schwenkbare Platte betätigt wird, und wobei die Bremsarme in der erwähnten Weise in einer bremsunwirksamen Lage gehalten bzw. durch Verschwenken zum Bremsen im Schnee freigegeben werden.
  • Alle diese bekannten Bremsen sind jedoch verhältnismäßig sperrig, indem sie sich gemeinsam mit den Bindungsteilen über eine verhältnismäßig große Länge des Skis erstrecken und ein entsprechend großes Gewicht erfordern.
  • Der bauliche Aufwand der nach dem üblichen Prinzip arbeitenden Skibremsen wird ferner noch dadurch erhöht, daß sie zum Verschwenken des Bremsgliedes eine besondere Feder benötigen, welche sie aus der bremsunwirksamen Stellung in die bremswirksame Stellung bringt, sobald der Schuh den Ski verläßt.
  • Außerdem sind in der Regel mehrere Skibremsengrößen riir verschiedene Skibreiten erforderlich; oder es muß eine Verstellvorrichtung zur Anpassung an die Skibreite an der Skibremse vorgesehen sein, was sie kompliziert und verteuert.
  • Nachteilig ist es bei diesen bekannten Skibremsen u.a. auch, daß sich bei Verstellung eines Schuhhalteelementes, z.B.
  • Fersenreglers, der Angriffspunkt der Skibremse am Skischuh verlagert, d.h. eine gemeinsame Verstellung der Skibremse mit einem Schuhhalteelement nicht vorgesehen ist. Störend ist auch das seitlich über die Skibreite hinausragende Abstehen der Bremsarme in Ski ebene, was die Ski führung beeinflussen kann.
  • Durch die DT-OS 24 08 941 sind zwar Skibremsen bekannt, deren Bremshebel seitlich neben einer Fersenautomatik bzw.
  • beiderseits derselben gelagert sind und mittels eines Zahnsegmentes aus einer bremswirksamen in eine bremsunwirksame Lage verschwenkt werden können, wobei das Verschwenken durch einen vom Schuhabsatz niedergetretenen Hebel unter der Wirkung einer besonderen seitlich angeordneten Feder erfolgt, die den Fußhebel wieder nach oben zieht, sobald der Schuh den Fußhebel freigibt. Abgesehen von einer sperrigen und optisch unschönen Ausführung haftet dieser Konstruktion auch der Nachteil an, daß beim Einsteigen in die Bindung zusätzlich zu der Auslöse- und Anschubfeder auch gegen die Bremsfeder gearbeitet werden muß.
  • Es ist des weiteren eine Skibremse bekannt (US-PS 3 909 024), bei der in einer U-förmigen Führung mit zur Skioberfläche parallelen, sich in Skilängsrichtung erstreckenden U-Schenkeln ein in Skilängsrichtung verschiebbarer Schieber gerührt ist, der mit einem Bindungsteil, z.B. einer Fersenautomatik, durch eine Stange verbunden ist. Wird beim Einsetzen des Skischuhes die Fersenautomatik oder das sonstige Bindungsteil in Skilängsrichtung gegen die Wirkung einer Anschubfederung verschoben und damit auch der in der U-Führung geführte Schieber, wird durch diese Bewegung ein am Schieber angelenkter oder in sonstiger Weise mit ihm antriebsmäßig verbundener Bremshebel durch Abstützung an einem Anschlag oder durch Vermittlung von Zahnrädern od.dgl. aus einer bremswirksamen in eine bremsunwirksame Lage verschwenkt oder in entgegengesetzter Richtung freigegeben, sobald der Schuh die Bindung verläßt. Diese Konstruktion hat jedoch wieder den Nachteil, daß sie insgesamt eine sehr große Länge auf dem Ski beansprucht und einen erheblichen baulichen Aufwand erfordert. Bei Verstellung der Bindung in Skilängsrichtung ist es auch hier von Nachteil, daß die Skibremse nicht mitverstellt werden kann. In diesem Fall muß die als Steuerstift wirkende Stange an die geänderten Abmessungen angepaßt werden.
  • Alle bisher bekannten Skibremsen haben daher den Nachteil eines erheblichen räumlich oder gewichtsmäßig großen baulichen Aufwandes, der bei verhältnismäßig vielen Teilen einen schweren Ski und relativ hohe Herstellungskosten zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, mit möglichst geringem baulichen Aufwand, insbesondere auch mit einer möglichst geringen Anzahl von itlen, eine Skibremse zu schaffen, die trotzdem den an Skibremsen gestellten Anforderungen voll entspricht und möglichst die genannten Nachteile nicht aufweist. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Bremse mit einem sie umfassenden Bindungsteil wie Fersenautomatik oder Vorverbacken zu einer am Ski montierbaren baulichen Einheit vereinigt ist und zur Erzeugung der das Bremsglied in die bremswirksame Stellung bewegenden Federwirkung eine in der Bindung auch für andere Zwecke vorgesehene Feder verwendet wird, insbesondere eine den Skischuh in Skilängsrichtung verspannende Anschubfederung.
  • Durch die Erfindung wird ein Minimum an zusätzlichen Teilen für die Skibremse benötigt. Besondere Gehäuse und Ubertragungsgestänge zur Betätigung der Skibremse werden ebensowenig benötigt wie eine zusätzliche Bremsfederung, so daß man gegebenenfalls im wesentlichen mit einem Bremsglied, z.B. einem Bremshebel, als zusätzliches Teil zu dem auch sonst vorhandenen Bindungsteil auskommen kann. Eine genügend große, vorzugsweise in beide Richtungen wirkende Federkraft steht zur Verfügung. Durch die Verwendung eines bereits vorhandenen Krafterzeugers kann ohne große bauliche Veränderung das vorhandene Bindungsgehäuse verwendet werden.
  • Durch den Fortfall besonderer Federn ergibt sich eine besonders billige Bauart. Eine besondere Montage der Skibremse entfällt, da diese in die Bindung bereits eingebaut ist. Eine Einstellbarkeit der Skibremse auf verschiedene Skibreiten ist nicht unbedingt erforderlich, da ein seitliches Abstehen über die Skibreite hinaus bei der erfindungsgemäßen Ausführung nicht so störend wirkt wie bei Skibremsen, die unmittelbar auf der Skioberfläche angeordnet sind.
  • Durch die Anordnung im Gehäuse der Skibindung ist ferner die Skibremse weniger den Umwelteinflüssen wie Vereisung, Verschmutzung und Korrosion ausgesetzt. Im Gegensatz zu Skibremsen, die zwischen Vorderbacken und Fersenautomatik angeordnet sind, besteht nicht die Schwierigkeit, möglichst niedrig bauen zu müssen. Die Skibremse kann schuhunabhängig ausgebildet und angeordnet werden, was zugleich reibungsmindernd wirkt.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der Anschubfederung als Bremsfederung, d.h. einer Federung, die beim Anlegen des Skis an den Skischuh gespannt wird bzw. sich wieder entspannt, wenn der Schuh den Ski verläßt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Bremsglied an einem das Schuhhalteglied aus einer Haltestellung in eine Lösestellung bewegbar tragenden, in Skilängsrichtung gegen die Wirkung der Anschubfederung verschiebbaren Tragteil bewegbar, insbesondere schwenkbar, gelagert, wobei es sich an dem tragteilseitigen, jedoch gegen das Tragteil unter Erhöhung der Federspannung verschiebbaren Federende bzw. dasselbe abstützenden Federwiderlager der Anschubrederung abstützt. Die Anschubfederung kann hierbei unterhalb einer das Schuhhalteglied in Gebrauchsstellung haltenden Halte federung und das Bremsglied der Skibremse bzw. ein dasselbe betätigendes Betätigungsglied zwischen der Anschubfederung und dem Schuhhalteglied an dem das Schuhhalteglied tragenden, gegen die Anschubfederung längsverschiebbaren Tragglied des Schuhhaltegliedes angeordnet sein. Eine solche Anordnung erfordert eine besonders geringe Beanspruchung von Raum, der in manchen Fällen ohnehin zur Verfügung steht oder jedenfalls eine nur geringe Vergrößerung des von dem Bindungsteil eingenommenen Raumes bedingt.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung derart getroffen, daß der Hub der Anschubfederung mit Bezug auf das Tragglied des Schuhhaltegliedes durch einen am Tragglied angeordneten Anschlag begrenzt ist, gegen den sich die Anschubfederung, insbesondere eine Schraubenfeder, bei bremswirksamem Bremsglied der Skibremse anlegt - und von dem sie bei Bewegung des Bremsgliedes in die bremsunwirksame Stellung abgehoben wird, so daß die Anschubfederung in bremsunwirksamer Stellung des Bremsgliedes nur über dieses bzw. über ein dasselbe betätigendes Bremsbetätigungsglied auf das Tragglied des Schuhhaltegliedes zur Verspannung des Skischuhes in Skilängsrichtung einwirkt.
  • Nach einer besonders bevorzugten, baulich einfachen Ausführungsform der Erfindung wirkt das Bremsglied der Skibremse mittels einer kurbelartigen Auskröpfung seiner Schwenkachse mit seiner auch für andere Zwecke verwendbaren Bremsfederung, insbesondere der Anschubfederung, zusammen.
  • Eine andere, ebenfalls sehr einfache Ausführungsform sieht einen auf der Schwenkachse des Bremsgliedes angeordneten Nocken vor, mittels dessen das Bremsglied mit dem skilängsbeweglichen Federwiderlager der Bremsfederung zusammenwirkt.
  • Der Nocken kann sich hierbei in Umfangsrichtung beidseitig bremswirksam an der Bremsfederung abstützen. Er kann einen nasenartigen Vorsprung mitabgeschrägten Seitenflanken aufweisen, so daß er beim Drehen des Nockens eine Keilwirkung zur Verstellung des Bremsgliedes ausübt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wirkt das Bremsglied mittels eines Kurvengetriebes mit dem skilängsbeweglichen Federwiderlager der Bremsfederung zusammen.
  • Auch kann das Bremsglied mittels eines Verzahnungsgetriebes, insbesondere Zahnstangengetriebes, mit der Bremsfederung zusammenwirken.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht ferner darin, daß der eine Getriebeteil eines zwischen Bremsglied und skilängsbeweglichem Federwiderlager der Anschubfederung wirksamen Ubertragungsgetriebes, vorzugsweise eine Zahnstange eines Verzahnungsgetriebes oder eine Kurvenscheibe eines Kurvengetriebes, ski fest angeordnet und das das Bremsglied beweglich tragende Tragteil getrennt vom Bremsglied an der Anschubfederung, das Bremsglied also mittelbar über das Tragglied an der Anschubfederung abgestützt ist. Eine solche Ausführung zeichnet sich infolge der ski festen Anordnung des einen Getriebeteiles durch besondere Stabilität aus. Durch die mittelbare Abstützung des Bremsgliedes über das Bindungsgehäuse an der Anschubfederung ist die Skibremse schuhunabhängig, was hinsichtlich der Reibungseinflüsse von Vorteil ist.
  • In allen Fällen kann das ski fest angeordnete Federwiderlager der Anschubfederung mit Bezug auf den Ski längs ein stellbar sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele-der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung mit Kurbelgetriebe zwischen Bremsglied und Anschubfederung, teilweise im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, und zwar bei bremswirksamer Lage des Bremsgliedes, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, jedoch bei bremsunwirksamer Lage des Bremsgliedes, Fig. 3 eine konstruktivere Darstellung in Seitenansicht des aus Bindungsteil und Skibremse bestehenden Aggregates, wobei dasselbe über seine ganze Länge im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2 mit Ausnahme eines oberen Teiles dargestellt ist, und zwar bei bremswirksamer Lage des Bremsgliedes, Fig. 4 eine prinzipiell gleiche Darstellung wie Fig. 3, jedoch bei bremsunwirksamer Lage des Bremsgliedes, Fig. 5 eine Schemadarstellung für eine Abstützung des Bremsgliedes an der Anschubfederung mittels eines Nockens, Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Schemadarstellung mit einer Abstützung durch einen mit einem abgeschrägten Vorsprung versehenen Nocken, Fig. 7 eine schematische Darstellung für eine Abstützung des Bremsgliedes an der Anschubfederung unter Zwischenschaltung eines Lenkers, Fig. 8 eine Schemadarstellung für eine Abstützung des Bremsgliedes an einem Federwiderlager der Anschubfederung mittels eines Kurvengetriebes in Seitenansicht, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 8, Fig. 10 eine Sc-hemadarstellung für eine Abstützung des Bremsgliedes an der Anschubfederung mittels eines Verzahnungsgetriebes und Fig. 11 eine ähnliche Ausführungsform wie in Fig. 10, wobei jedoch das Bremsglied einerseits mittels eines Verzahnungsgetriebes skifest und andererseits über das längsbewegliche Lagerglied des Bindungsteiles an der Anschubfederung abgestützt ist.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ist mit 20 der Ski bezeichnet, auf dem, z.B. mittels (nicht dargestellter) Schrauben, eine Grundplatte 21 befestigt ist. Die Grundplatte weist seitliche Führungen 22 mit gegeneinander gerichtetem, nach innen offenem U-Querschnitt auf, in denen das gehäuseförmige Lagerteil 23 in Skilängsrichtung verschiebbar geführt ist. An den Seitenwandungen dieses Lagergehäuses 23 ist durch eine Querachse bzw. durch seitliche Querzapfen 24 das Absatzhalteglied 25 schwenkbar gelagert. Es wird durch eine (in Fig.
  • 1 und 2 nicht dargestellte) Niederhaltefeder 26 gegen den Ski bzw. von oben her auf den Skischuhabsatz gedrückt, so daß der Skischuh fest auf dem Ski aufruht. Die Feder stützt sich hierbei - entsprechend Fig. 3 - an ihrem linken Ende an der Rückwand des gehäuseförmigen Lagerteiles 23 und an ihrem vorderen (in Fig. 3 rechten) Ende mittels eines auf der Führungsstange 26 teleskopartig verschiebbaren Federwiderlagers 27 bei 28 an einem Hebel 29 ab, der durch einen Gelenkzapfen 50 am Lagerteil 23 schwenkbar gelagert und am Absatzhalteglied 25 mittels einer auf einem Zapfen 31 gelagerten Rolle 32 abgestützt ist.
  • Die Rolle 32 läuft hierbei auf einer Kurve 33 ab, wenn das Absatzhalteglied 25 durch eine aufwärtsgerichtete Kraft, z.B.
  • im Falle eines Vorwärtssturzes des Skiläufers, um die Querachse 24 hochgeschwenkt wird.
  • Das längsbewegliche Lagerteil 23 weist eine die beiden Seitenwandungen gegeneinander versteifende Querverbindung 34 mit einem Anschlag 35 auf, gegen den sich die Anschubfeder 36 mittels eines in Skilängsrichtung verschiebbaren, an der Querverbindung 34 gerührten, als Gleitschieber ausgebildeten Federwiderlagers 37 abstützt. Mit ihrem entgegengesetzten Ende stützt sich die Anschubfederung 36 gegen ein normalerweise skifestes Federwiderlager 38 ab, das jedoch zur Längseinstellung mit einem Gewinde 39 versehen ist, das in eine durch Schrägschlitze 40 gebildete Verzahnung in der Grundplatte 21 eingreift und von hinten her durch den mit einem Querschlitz versehenen Zapfen 41 um ihre Achse gedreht werden kann.
  • Ein Hebel 42 dient in bekannter Weise dazu, durch Verschwenken um die Querachse 24 das Absatzhalteglied 25 von dem Druck der Niederhaltefeder 26 willkürlich zum Aussteigen aus der Bindung zu entlasten. Eine Feder 45 hält den Entlastungshebel 42 in der niedergeschwenkten Lage.
  • An dem gehäuseförmigen Lagerteil 23 ist das Bremsglied 44 um eine Querachse a schwenkbar gelagert. Es weist zwei Lagerzapfen oder Querachsglieder 45 auf, mittels derer es in den beiden Seitenwandungen des Lagerteiles 23 gelagert ist, einen als Trittplatte für den Skischuh dienenden bügelförmigen Teil 46, die als eigentliche Bremselemente dienenden Bremsarme 47 sowie eine Kurbeikröpfung 48, welche die beiden seitlichen Lagerzapfen 45 miteinander verbindet und sich gegen das Federwiderlager 37 der Anschubfederung 36 anlegt. Gegebenenfalls kann eine schwache Federung vorgesehen sein, um in jedem Falle die Berührung der Kröpfung 48 mit dem Federwiderlager 57 herzustellen.
  • In der in Fig. 1 und 3 dargestellten Lage befindet sich das Bremsglied 44 in bremswirksamer Stellung. Das Absatzhalteglied 25 ist, wie dieses in der Regel nach Ablegen des Skis oder bei einem Sturz der Fall ist, durch Uberwinden der Kraft der Niederhaltefederung 26 hochgeschwenkt. Die Anschubfeder 36 hat das Federwiderlager 57 nach rechts gegen den Anschlag 55 gedrückt, hierbei die Kröpfung 48 des Bremsgliedes 44 beaufschlagt, den bügelförmigen Teil desselben in Pfeilrichtung xl hochgeschwenkt und das Bremsglied somit in bremswirksame Lage verschwenkt.
  • Bei dem Einsteigen in die Bindung schwenkt der Schuhabsatz das Absatzhalteglied 25 durch Niedertreten des Trittspornes 25a in die Lage 25' herunter und bewirkt, z.B. durch Überwinden der Federkraft der Niederhaltefeder 26 mittels der Rolle 32 an der Kurve 33, daß das Absatzhalteglied 25 unter der Wirkung der Niederhaltefeder 26 den Schuhabsatz fest gegen die eine Ausnehmung 49 aufweisende Auflageplatte 50 bzw. den Ski 20 drückt.
  • Beim Niederschwenken des Absatzhaltegliedes 25 wird das Bremsglied 44 bzw. der Bremsgliedbügel 46 (Fig.4) durch den Schuhabsatz in eine etwa waagerechte, d.h. bremsunwirksame Lage geschwenkt, in der sich der Bügel in die Quernut 49 der Auflageplatte 50 einlegt. Hierbei wird das Federwiderlager 37 mittels der Kurbel 48 des Bremsgliedes von dem Anschlag 35 abgehoben und damit die Anschubfeder 36 unter eine zusätzliche Spannung gesetzt, indem sie um einen Hub, z.B. hl, zusammengedrückt wird (siehe Fig. 1 und 4). Durch diesen Vorgang wird das Einsteigen in die Bindung insofern vorteilhaft unterstützt bzw. erleichtert, als durch das Bremsglied 44 ein Teil der Federkraft der Anschubfeder 36 aufgenommen wird.
  • Gleichzeitig mit dem Niedertreten der Skibremse wird - je nach Schuhlänge - das das Absatzhalteglied 25 tragende gehäuseförmige Lagerteil 23 nach hinten in Pfeilrichtung y, z.B. um einen Hub h2, geschoben, wobei letzteres mittels des Anschlages 35 und des Federwiderlagers 37 die Anschubfeder 56 unter zusätzliche Spannung setzt. Hierbei wird auch das Bremsglied 44 mit seinen Lagerzapfen 45 von dem gehäuseförmigen Teil 23 in Pfeilrichtung y um den Hub h2 mitgenommen.
  • Tritt am Absatzhalteglied 25, z.B. infolge eines Frontalsturzes, eine starke aufwärtsgerichtete Kraft auf, welche das Absatzhalteglied 25 in Pfeilrichtung xl hochschwenkt und dabei den Schuh freigibt, schwenkt auch das Bremsglied 44 unter der Wirkung der Anschubfederung 56 mittels des beweglichen Federwiderlagers 37 in Pfeilrichtung x1 aufwärts, so daß das Bremsglied 44 in die bremswirksame> in Fig. 1 dargestellte Lage schwenkt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß das um seine Achse a schwenkbare Bremsglied 44 auf seinem Achsglied 145 einen Nocken 148 mit einer Abflachung 148a trägt, die mit dem Federwiderlager 57 zusammenwirkt. Wenn das Bremsglied-44 in Pfeilrichtung x2 nach unten geschwenkt wird, sobald der Skiläufer in die Bindung einsteigt, wird durch den Nocken- 148 das Federwiderlager 37 relativ zum längsverschiebbaren Lagergehäuse 23 zurückgedrückt und erfährtdadurch zusätzlich zu dem Verspannungshub (h2)> der ihr beim Einsteigen des Skiläufers in die Bindung durch Verschiebung des Lagerteil es 23 in Pfeilrichtung y erteilt wird, einen zusätzlichen Spannschub (h1).
  • sich Die/nach beiden Seiten der Achse der Anschubfeder 36 erstreckende Abflachung l48a bewirkt, daß in der dargestellten bremswirksamen Lage des Bremsgliedes 44 dieses in beiden Richtungen, also sowohl in Drehrichtung x1 als auch in Drehrichtung x2 bremswirksam ist.
  • Im übrigen gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 Gleiches wie für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bzw.
  • 1 bis 4.
  • Im Ausführungsbeispiel nach-Fig. 6, welches im übrigen demjenigen nach Fig. 5 entspricht, weist der wieder fest mit dem Achsglied 145 verbundene Nocken 248 einen nasenartigen Vorsprung 248a auf, der beiderseits in Dshrichtung des Bemsgliedes keilförmig angeordnete Schrägflächen 248b besitzt und in eine entsprechende keilförmige Vertiefung 248c des Federwiderlagers 57 eingreift. Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 7 ist an einem fest mit dem Bremsglied 44 verbundenen Hebelarm 544a durch Gelenk 348a der Lenker 348 angelenkt, der seinerseits mit dem benaehbarten beweglichen Federwiderlager 37 der Anschubfeder 56 durch ein Gelenk 548b verbunden ist.
  • Beim Niederschwenken des Bremsgliedes 44 in Pfeilrichtung x2 um die Achse a wird die Anschubfeder 56 - wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 - zusätzlich zu dem Verspannungshub, den sie beim Zurückdrücken des Lagerteiles 23 durch den Schuhabsatz beim Einsteigen in die Bindung erfährt, zusammengedrückt.
  • Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform, bei der das um die Querachse a schwenkbare Bremsglied 44 auf seinem Achsglied 445 eine Kurvenscheibe 448 mit einem Kurvenschlitz 448a trägt, der mit einem an dem längsbeweglichen Federwiderlager D7 der Anschubfeder 36 verbundenen Steuerzapfen 448b im Eingriff steht. In den Fig. 8 und 9 ist das Bremsglied 44 in niedergeschwenkter Lage, also in bremsunwirksamer Lage dargestellt.
  • Wird das Bremsglied 44 vom Schuhabsatz freigegeben, sucht sich die Anschubfeder 36 in Pfeilrichtung y1 zu entspannen und nimmt dabei mittels des Steuerzapfens 448b und der Kurvenscheibe 448 das Bremsglied 44 in Pfeilrichtung x1 mit, so daß der Bremshebelarm 47 in die strichpunktierte Lage 47 gelangt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 steht das Bremsglied 44 über ein Verzahnungsgetriebe mit dem längsbeweglichen Federwiderlager 37 der Anschubfeder 36 im Eingriff. Das Bremsglied 44 trägt zu diesem Zweck auf seinem Achsglied 45 drehfest ein Zahnradritzel 548, das mit einer Zahnstange 548a im Eingriff steht, die ihrerseits indem dargestellten Ausführungsbeispiel fest mit dem Federwiderlager j7 verbunden ist bzw., wie schematisch dargestellt, mit diesem aus einem Stück besteht. Wird das Bremsglied 44 in Pfeilrichtung x2 beim Einsteigen des Ski läufers in die Bindung heruntergedrückt, wird das Federwiderlager 37 in Pfeilrichtung y relativ zum längsverschieblichen Lagerteil 23 verschoben und die Anschubfeder 56 entsprechend diesem Relativhub zusätzlich gespannt. Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie in den Fällen der Fig. 1 bis 6.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 vor allem dadurch, daß das auf der Achse 645 des Bremsgliedes 44 angeordnete Zahnradritzel 648 mit einer Zahnstange 648a zusammenwirkt, welche mit der skifesten Grundplatte 21 fest verbunden ist. Wird das Bremsglied 44 aus der dargestellten bremswirksamen Lage in Pfeilrichtung x2 in die bremsunwirksame Lage hochgeschwenkt, wälzt sich das Zahnradritzel 648 auf der ski festen Zahnstange 648a ab und nimmt dadurch das längsverschiebbare Lagerteil 23 sowie das mit dem Lagerteil fest verbundene Federwiderlager 637 der Anschubfeder 36 mit, so daß diese zusätzlich in Pfeilrichtung y gespannt wird. Sie stützt sich hierbei an dem skifesten Federwiderlager D8 ab, das entsprechend Fig. 1 und Fig. 3 bzw. 4 ausgebildet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform stehen somit Bremsglied 44 und Federwiderlager 6)7 nicht unmittelbar, sondern über das längsverschiebbare Lagerteil 25 im Kraftschluß miteinander.
  • Eine Längsbewegung des Lagerteils hat somit auch jeweils eine Drehbewegung des Bremsgliedes zur Folge; der Schwenkhub des Bremsgliedes 44 und der Anschubhub des Lagerteiles 25 bzw. der Anschubfeder 56 müssen infolgedessen so aufeinander abgestimmt bzw. einander angepaßt werden, daß das Bremsglied bei angelegtem Ski eine geeignete bremsunwirksame Lage einnimmt. Hierzu kann eine Justiervorrichtung dergestalt vorgesehen sein, daß z.B. das mit dem Bremsglied 44 verbundene Zahnrad 648 von der Achse 645 abgenommen und um ein oder mehrere Zähne versetzt wieder aufgesteckt werden kann. Es können aber auch andere Justiervorrichtungen vorgesehen sein, indem beispielsweise das Bremsglied 44 selbst gegenüber dem Zahnrad 648 verstellbar ist.

Claims (1)

  1. AnsPrüche: Skibremse für Sicherheitsskibindungen mit einem aus einer bremsunwirksamen Stellung in eine bremswirksame Stellung unter Federwirkung bewegbaren Bremsglied, insbesondere schwenkbaren Bremshebel, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bremse mit einem sie umfassenden Bindungsteil wie Fersenautomatik oder Vorderbacken zu einer am Ski montierbaren baulichen Einheit vereinigt und zur Erzeugung der das Bremsglied (44) in die bremswirksame Stellung bewegenden Federwirkung eilie in der Bindung auch für andere Zwecke vorhandene Feder verwendet wird.
    2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die auch fur andere Zwecke verwendete Feder eine den Skischuh in Skilängsrichtung verspannende Anschubfederung ()6) ist.
    5. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Bremsglied (44) an einem das Schuhhalteglied (25) aus einer Haltestellung in eine Lösestellung bewegbar tragenden, in Skilängsrichtung gegen die Wirkung der Anschubfederung (36) verschiebbaren Lagerteil (23) bewegbar, insbesondere schwenkbar, gelagert ist und sich an dem lagerteilseitigen, jedoch gegen das Lagerteil (23) unter Erhöhung der Federspannung verschiebbaren Federende bzw. dasselbe abstützenden Federwiderlager (37) der Anschubfederung (36) abstützt.
    40 Skibremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Anschubfederung unterhalb einer das Schuhhalteglied (25) in Gebrauchsstellung haltenden Haltefederung (26) und das Bremsglied (44) der Skibremse bzw. ein dasselbe betätigendes Betätigungsglied zwischen der Anschubfederung (36) und dem Schuhhalteglied (25) an dem das Schuhhalteglied (25) tragenden, gegen die Anschubfederung ()6) längsverschiebbaren Lagerteil (23) des Schuhhaltegliedes (25) angeordnet ist.
    5. Skibremse nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß in Anwendung auf eine Fersenautomatik Anschubfederung (36) und Haltefederung (26) in an sich bekannter Weise durch im wesentlichen in Skilängsrichtung angeordnete Schraubenfedern, insbesondere Schraubendruckfedern, und das Schuhhalteglied (25) als von der Haltefederung (26) gegen den Ski gedrücktes, am Lagerteil (23) um eine Skiquerachse (24) schwenkbar gelagertes und zur Freigabe des Schuhes bei starken aufwärtsgerichteten Kräften gegen die Wirkung der Haltefederung (26) hochschwenkbares Niederhalteglied ausgebildet sind.
    6. Skibremse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bremsglied (44) der Skibremse um eine Skiquerachse (a) an dem in Skilängsrichtung gegen die Wirkung der Anschubfederung (36) verschiebbaren Lagerteil (23) schwenkbar gelagert ist.
    7. Skibremse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hub der Anschubfederung (36) mit Bezug auf das Lagerteil (23) des Schuhhaltegliedes (25) durch einen am Lagerteil (23) angeordneten Anschlag (35) begrenzt ist, gegen den sich die Anschubrederung (36) bei bremswirksamem Bremsglied (44) der Skibremse anlegt und von dem sie bei Bewegung des Bremsgliedes (44) in bremsunwirksame Stellung abgehoben wird, so daß die Anschubfederung (36) in bremsunwirksamer Stellung des Bremsgliedes (44) nur über dieses bzw. über ein dasselbe betätigendes Bremsbetätigungsglied auf das Lagerteil (23) des Schuhhaltegliedes (25) zur Verspannung des Skischuhes in Skilängsrichtung einwirkt.
    8. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Bremsglied (44) als um eine Skiquerachse (a) schwenkbar gelagerter doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (47) ein- oder beidseitig des Skis einen bremswirksamen Hebelarm bildet und dessen anderer, durch den Schuh zum Überführen des Bremsgliedes in bremsunwirksame Stellung niedertretbarer Hebelarm (46) das Schuhhalteglied bügelartig übergreift.
    9. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bremsglied (44) der Skibremse mittels einer kurbelartigen Auskröpfung (48), insbesondere seiner Schwenkachse,mit seiner auch für andere Zwecke verwendeten Bremsfederung, insbesondere Anschubfederung (36), zusammenwirkt.
    10. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bremsglied (44) mittels eines auf seiner Schwenkachse (145) angeordne-248 ten Nockens (148 mit dem skilängsbeweglichen Federwiderlager (37) der Bremsfederung zusammenwirkt.
    11. Skibremse nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Nocken (148) derart ausgebildet ist, daß er in bremswirksamer Stellung des Bremsgliedes (44) sich beidseitig wirksam an der Bremsfederung (36) abstützt.
    12. Skibremse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Nocken (148) als zylindrisches Teil mit einer mit dem z.B. ebenen Federwiderlager (37) zusammenwirkenden Abflachung (148a) ausgebildet ist.
    13. Skibremse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Nocken (248) mit einem nasenartigen Vorsprung (248a) versehen ist, der in eine Vertiefung (248c) des mit ihm zusammenwirkenden Federwiderlagers (37) eingreift und der Vorsprung und/oder die Vertiefung an ihren zusammenwirkenden Seitenflanken (248b) zur Erzeugung einer Keilwirkung beim Drehen des Nockens abgeschrägt sind.
    14. Skibremse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Federwiderlager (37) mit einem Nocken versehen ist, der in eine Vertiefung des mit ihm zusammenwirkenden Bremsgliedes eingreift.
    15. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bremsglied (44) mittels eines exzentrisch zur Schwenkachse (a) des Bremsgliedes (44) an dieser angelenkten Lenkers (348) mit dem skilängsbeweglichen Federwiderlager (37;337) der Bremsfederung (36;336) verbunden ist.
    16. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bremsglied (44) mittels eines Kurvengetriebes (448,448a) mit dem skilängsbeweglichen Federwiderlager der Bremsfederung zusammenwirkt.
    17. Skibremse nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Bremsglied (44) eine auf seiner Schwenkachse (a) mitschwenkbar angeordnete Kurvenscheibe (448) aufweist, deren Kurve (448a) mit einem am skilängsbeweglichen Federwiderlager (37) angeordneten Zapfen (448b) im Eingriff steht.
    18. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bremsglied (44) mittels eines Verzahnungsgetriebes (548,548a;648,648a), insbesondere Zahnstangengetriebes, mit der Bremsfederung (36) zusammenwirkt.
    19. Skibremse nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verzahnungsgetriebe ein auf der Schwenkachse (a) des Bremsgliedes (44) angeordnetes Zahnrad (548) und eine mit dem skilängsbeweglichen Federwiderlager (37) verbundene Zahnstange (548a) aufweist.
    20. Skibremse nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zahnstange (548a) unmittelbar am skilängsbeweglichen Federwiderlager (37) angeordnet ist.
    21. Skibremse nach einem der Ansprüche 2 bis 6 oder 16 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Getriebeteil eines zwischen Bremsglied (44) und skilängsbeweglichem Federwiderlager (637) der Anschubfederung (36) wirksamen Ubertragungsgetriebes, vorzugsweise Zahnstange (648a) eines Verzahnungsgetriebes oder Kurvenscheibe eines Kurvengetriebes, skifest angeordnet und das das Bremsglied (44) beweglich tragende Lagerteil (23) getrennt vom Bremsglied (44) an der Anschubfederung (36), das Bremsglied (44) also nur mittelbar über das Lagerteil (23) an der Anschubfederung (36) abgestützt ist.
    22. Skibremse nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das skifest angeordnete Federwiderlager (37;637) der Anschubfederung (36) mit Bezug auf den Ski längseinstellbar ist.
    23. Skibremse nach Anspruch 21 oder 22, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Zahnrad (648) eines Zahnstangengetriebes oder das Bremsglied zur Justierung der Skibremse (44) aus der Drehachse (645) auskuppelbar ist.
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