DE2449369A1 - Sicherheitsbindung fuer ski - Google Patents

Sicherheitsbindung fuer ski

Info

Publication number
DE2449369A1
DE2449369A1 DE19742449369 DE2449369A DE2449369A1 DE 2449369 A1 DE2449369 A1 DE 2449369A1 DE 19742449369 DE19742449369 DE 19742449369 DE 2449369 A DE2449369 A DE 2449369A DE 2449369 A1 DE2449369 A1 DE 2449369A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
ski
safety binding
profile piece
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742449369
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Ramillon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7339464A external-priority patent/FR2249683A1/fr
Priority claimed from FR7415818A external-priority patent/FR2269360A1/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2449369A1 publication Critical patent/DE2449369A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08535Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw
    • A63C9/08542Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw pivoting about a transversal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/001Anti-friction devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dr. O. Losionbeck
DipUlrg. £;v::.ie-
Biotefeld, -Heriordsr SMje 17
15/3■ '
Rene EAMILLOH, J, rue Emile Zola, Grenoble, Isere, Frankreich
Sicherheitsbindung für Ski
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsbindung für Ski. Es sind bereits zahlreiche Arten von Sicherheitsbindungen bekannt, von denen die meisten aus einem vorderen und einem hinteren Halter bestehen, zwischen denen der Skischuh festgeklemmt wird. Diese Halter sind so aufgebaut, daß sie unter der Einwirkung einer für das Bein des Skifahrers gefährlichen Belastung den Fuß des Skifahrers aus der Halterung freigeben können. So ermöglicht üblicherweise der vordere Halter die Freisetzung des Schuhes unter der Einwirkung einer Torsion, deren Drehmoment einen vorbestimmten Wert überschreitet, während der hintere Halter den Schuh im Fall eines Sturzes nach vorn freigeben kann. Die vorderen und hinteren Halter dieser Sicherheitsbindungen haben jeder bestimmte vorgegebene Funktionen zu erfüllen und sind zur Erfüllung dieser Funktionen unabhängig voneinander ausgelegt, was oft zu relativ komplizierten und komplexen Bindungen führt. Diese Komplexität der Bindung trägt jedoch keineswegs zur Erhöhung der Sicherheit bei, und es ist dadurch nur eine mittelmäßige Zuverlässigkeit gegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsbindung für Ski zu schaffen, die auf einem äußerst einfachen Konzept beruht und dabei sowie dadurch die Sicher-
509819/0700
iieit des Skifahrers in besonders hohem Maße gewährleistet, welche Art von Sturz er auch macht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Mittel zur Festhaltung des vorderen Teiles des Schuhes aus zwei Teilstücken bestehen, von denen eines fest mit dem vorderen Halter verbunden ist, während das andere fest mit dem Schuh verbunden ist und eines dieser Teilstücke aus einem Profilstück gebildet ist, das mit dem anderen Teil'stück zusammenwirkt, das seinerseits zwei zylindrische Flächen hat, deren Mantellinien senkrecht zur Ebene des Skis und symmetrisch zur mittleren Längsachse des Skis liegen, während die Mittel zur Festhaltung des hinteren Teiles des Schuhes ebenfalls aus zwei Teilstücken gebildet.sind, von denen das eine fest mit dem hinteren Halter verbunden ist und das andere fest mit dem Schuh verbunden ist und eines dieser Teilstücke aus einem Pro£ilstück gebildet ist, das mit dem anderen Teilstück zusammenwirkt, das seinerseits aus einer zylindrischen Fläche gebildet ist, deren Mantellinien parallel zur Ebene des Skis und quer zu diesem liegen und eine Nut aufweisen, die zentrisch zur Mittellängsebene des Skis liegt.
Die Besonderheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. Die Beispielsbeschreibung erfolgt anhand der beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Sicherheitsbindung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine'Detailansicht des vorderen Teiles der Sicherheitsbindung nach Fig. 1,
509819/0700
4· eine Seitenansicht des auf einer gesonderten Platte angeordneten Skischuhes während der Arbeit der Si cherheit sbindung,
Mg. 5 eine weitere Yariante des Ausführungsbeispieles nach Mg. 4-,. ' ·
Mg. .6 eine Draufsicht auf die Platte nach Mg. 4-,
Mg. 7 einen Querschnitt durch die Platte nach Mg. 6 in der Höhenlage, zweier Querbohrungen,
Mg. 8 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Sicherheitsbindung gemäß der Erfindung,
Mg. 9 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie 9-9 der Mg. 8,
Mg. 10 eine Seitenansicht der Sicherheitsbindung nach Mg. 8 mit Darstellung des vorderen Halters in der Freigabestellung.
Die „Sicherheitsbindung besteht aus einem vorderen Halter 1 un&ililnem. hinteren Halter 2, deren gemeinsame Wirkungen jeweilW auf das vordere und das hintere Ende des Schuhes 3 deS3en Festsetzung auf dem Ski gewährleisten.
Der vordere Halter 1 beinhaltet ein Druckglied, das aus einem Profilstück 4 besteht, und der hintere Halter 2 beinhaltet ein Druckglied, das aus einem Profilstück 5 gebildet ist, wobei die beiden Profilstücke 4· und 5 koaxial in der Mittellängsebene des Skis angeordnet sind. Lediglich das Profilstück 5» das auf den hinteren Abschnitt des Schuhes einwirkt, ist der Wirkung einstellbarer elastischer Kräfte unterworfen, die im dargestellten Ausführung sbei spi el von einer Schraubfeder 6 aufgebracht werden. Die Schraubfeder 6 liegt im Gehäuse des
5Ö98 1 9/0700 W»..
OWGiNAL INSPECTED
hinteren Halters 2 in der Mittellängsaclise des Skis und stützt sich einerseits an dem stößelartigen Profilstück 5 und andererseits an einem Gewindestopfen 7 ab, der von außen zugänglich ist und dessen Ein- Tdzw. Herausschrauben in das Gehäuse des Halters 2 das Einstellen der lederspannung und damit das Einstellen des Augenblickes der Schuhfreigabe ermöglicht.
Das Profilstück 4 des vorderen Halters 1 ist von Hand in Längsrichtung des Skis verlagerbar. Zu diesem Zweck ist es mit einem Stellhebel 8, der quer zum Ski liegt, verbunden, mit dem eine Verschwenkbewegung um die Verlagerungsachse des Profilstückes 5 herum durchgeführt werden kann. Der Stellhebel 8 kann in einer Nut 9 verlagert werden, die sich im Gehäuse des vorderen Halters 1 befindet, wobei die Nut einen Abschnitt 10 aufweist, der quer zum Ski liegt, entsprechend einer Stellung des Stellhebels 8, in der sich das Profilstück 4 gegen das vordere Ende des Schuhes abstützt. Die Nut 9 weist ferner einen Abschnitt 12 auf, der längs zum Ski liegt und in dem nach entsprechender Verschwenkung der Stellhebel in Längsrichtung des Skis auf dessen Vorderende zu verlagert werden kann, so daß auch das Profilstück 4 nach vorne bewegt werden kann und der Schuh entblockiert werden kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Um eine gute Festhaltung des Schuhes durch die Bindung zu gewährleisten, ist das Profilstück 4 bezüglich des Stellhebels 8 verlagerbar. Zu diesem Zweck ist der Stellhebel 8 fest mit einer Hülse 13 verbunden, die gleitend in dem Gehäuse des vorderen Halters 1 angeordnet ist, so daß sie sich bei entsprechender Bewegung des Stellhebels 8 entsprechend bewegt, während das Profilstück 4 in die Hülse 13 eingeschraubt ist, so daß das mehr oder weniger weite- Einschrauben des Profilstückea 4 in die Hülse 13 die Stellung des Profilstückes bezüglich des Stellhebels 8 modifiziert.
5098 19/0700
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bindung in der geschlossenen Stellung gezeigt. Das stößelartige Profilstück 4 stützt sich dabei auf zwei zylindrischen Flachen ab, deren Mantellinien senkrecht zur Ebene des Skis liegen und die aus zwei Rollen 14 gebildet sind, die in einer Haube 15 angeordnet sind, die ihrerseits in die Sohle des Schuhes bei dessen Herstellung im Gußverfahren eingesetzt sind. Die Haube 15 weist in ihrem unteren Bereich, vor den Hollen 14 liegend, einen Abschnitt 16 in Form einer schiefen Ebene auf, die von unten vorn nach hinten oben verläuft. Diese schiefe Ebene kann im Fall eines Sturzes nach hinten sich auf dem Profilstück 4 abstützen und die Freigabe des Schuhes ermöglichen.
Das hintere stößelartige'Profilstück 5 stützt sich auf einer zylindrischen Fläche ab, die von einer Rolle 17 mit horizontaler Achse und querliegend zur Ebene des Skis gebildet wird. Die Rolle 1? ist in einer Haube 18 angeordnet, die ebenfallsin die Sohle 'des Schuhes eingesetzt ist. Die Rolle 17 weist eine tTmfangsnut 19 auf, die zentrisch zur Längsachse des Skis liegt und in der sich das Profilstück-5 abstützt.
Die Sicherheitsbindung hat folgende Funktionsweise:
Im Fall einer Torsionsbelastung tendiert der Schuh"3 zu einem Verschwenken und stützt sich dann gegen das Profilstück 4 mittels einer der Rollen 14 ab. Hierdurch wird ein Zurückstoßen des Schuhes und demzufolge ein Zurückstoßen des Profilstückes 5 gegen die Kraft der Feder 6 bewirkt. Ist dabei die Torsion in einer gefährlichen-Größenordnung, ist die von dem Schuh J auf das Profilstück 5 ausgeübte Kraft größer als die elastischen Kräfte der Feder und es ist damit eine Freigabe des Schuhes möglich.
Im Falle eines Sturzes nach hinten läuft die schiefe Ebene 16 gegen das Profilstück 4, bewirkt wiederum ein Zurückstoßen des Schuhes 3 und gegebenenfalls seine Freigabe. '
509819/0700
Im Falle eines Sturzes nach, vorn stößt die Rolle 17 das Profilstück 5 zurück und ermöglicht die Freigabe des Schuhes in dem Maße, in dem die ausgeübte Kraft größer als eine vorbestimmte Größe der Federkräfte ist.
In den Fig. 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Sicherheitsbindung gemäß der Erfindung dargestellt, bei dem die Hollen 14 und 17 nicht mehr in der Sohle des Schuhes befestigt sind, sondern in einer Platte 19, auf der dann der Schuh seinerseits abnehmbar befestigt werden kann.
Um die Befestigung des.Schuhes 3 zu ermöglichen, hat die Platte 19 in ihrem vorderen Bereich ein ortsfestes Gegenlager 20 bekannter Bauart, das fest mit der Haube 15 verbunden ist, in der die Rollen 14 angeordnet sind. Um die seitliche Halterung des Schuhes 3 und seine Halterung in der richtigen Höhenlage zu gewährleisten,, hat das Gegenlager 20 zwei einstellbare Flügel 22, die das vordere Ende des Schuhes 3 rahmenartig umgeben und die sich auf seiner Sohle abstützen.
Der hintere Abschnitt der Plaijte T9 weist eine Vorrichtung zum Festsetzen des hinteren Schuhendes auf. Diese Vorrichtung weist ein Kabel 23 auf, dessen beide Enden auf den beiden Seiten der Platte 19 befestigt sind, sowie ferner ein Abstützglied 24, das sich auf dem rückwärtigen Ende des Schuhes und auf der Sohle abstützt, sowie einen schwenkbar an dem Abstützglied 24 gelagerten Hebel 25, der einen Schlitz aufweist, durch den das Kabel 23 läuft. In der in Fig. 5 dargestellten Blockierstellung ist der Hebel-25 nach oben geschwenkt, bis zur Berührung mit dem Abstützglied 24, wodurch das Kabel 23 gespannt ist, das über den Hebel 25 und das Abstützglied 24 das hintere Ende des Schuhes auf der Platte 19 festhält.
Zur Freigabe des Schuhes 3 genügt es, den Hebel 25 nach unten zu verschwenken, um das Kabel 23 zu entspannen.
509819/0700
TJm Schuhe verschiedener Schuhgrößen auf ein und dieselbe Platte 19 anpassen zu können, sind Einstellmittel vorgesehen, die eine Veränderung der Lage der Angriffspunkte der Enden des Kabels 23 an der Platte 19 ermöglichen.
Zu diesem Zweck sind auf den beiden Seiten der Platte 19 an deren Seitenflächen Querbohrungen 26 vorgesehen. Jedes der Enden des Kabels 23 ist an einer Stange 27 befestigt, die eine Umfangsnut 28 aufweist. Die Platte 19 weist ferner zwei Längsbohrungen auf, in denen Blattfedern 29 angeordnet sind, von denen eine jede eine Querbohrung 26 durchtritt. Wird demzufolge eine Stange 27 in eine Querbohrung 26 eingesteckt, deformiert die Stange die Blattfeder zunächst, und wenn sie um eine gewisse. Länge in die Querbohrung eingetreten ist, fällt die Blattfeder in die Umfangsnut 28 der Stange 27 und gewährleistet somit die Festhaltung der Stange 27 in der Querbohrung 26 durch eine elastische Verrastung. Es ist somit in Abhängigkeit von der Länge des auf der Platte festzusetzenden Schuhes möglich, die Stangen 27, an denen die Enden des Kabels 23 befestigt sind, so zu verlagern, daß immer eine gute Spannung des Kabels 23 in der Schließstellung gegeben ist.
In den Pig. 8 bis 10 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt. In die Sohle des Schuhes 3 sind zwei zueinander koaxiale Profilstücke 3^ und 35 eingelassen, mit denen die Abstützung des Schuhes jeweils auf dem vorderen und hinteren Halter erfolgt. Die Profilstücke 34- und 35 sind derart in die Schuhsohle eingelassen, daß sie, wenn der Schuh auf dem Ski festgesetzt ist, in der Mttellängsebene des Skis liegen«.
Der vordere Halter 1 weist ein haubenförmiges Teil 36 auf, das um eine horizontale und quer zum Ski verlaufende Achse 37 verschwenkbar ist. Die Haube 36 trägt .zwei Rollen 3ß Wi^ zur Ebene des Skis senkrechten Achsen in der Schließstellung der Bindung, wobei die beiden Rollen 38 symmetrisch bezüglich
509819/0700
der Mittellängsebene des Skis liegen. Der oberhalb der Hollen 38 liegende Abschnitt der Haube 36 bildet eine schiefe Ebene 39j die von vorn unten nach hinten oben geneigt verläuft. Der Halter 1 weist ferner eine Hebel 40 auf, der um eine Achse 42, die parallel zur Achse 37 liegt, verschwenkbar ist. Das hintere Ende 43 des Hebels 40 ist keilförmig ausgebildet und greift in eine Ausnehmung 44 in der Haube 36 ein, um diese in der Schließstellung des Halters festzusetzen. Der Hebel wird in dieser Stellung von einer Jeder 45 gehalten. Um den vorderen Halter in die Offenstellung zu bringen, genügt es, einen Druck auf das freie Ende des Hebels 40 auszuüben, was zu einer Verschwenkung des Hebels gegen die Kraft der Feder 45 führt und'demzufolge zur-Freigabe des keilförmigen Endes 43 aus der Ausnehmung 44. Die die Rollen 38 tragende Haube 36 kann dann frei um die Achse 37 schwenken, so daß der Skifahrer den Schuh herausheben kann.
Der hintere Halter 2 weist ein Gehäuse 46 auf, das in bekannter Weise auf einem fest mit dem Ski verbundenen Support 47 angeordnet ist. In dem Gehäuse 46 ist ein Kolben 48 geführt, der elastisch nach vorn mittels einer Schraubfeder 49 gedruckt gehalten ist, die ebenfalls in dem Gehäuse parallel zur Längsachse des Skis gelagert ist und die sich einerseits auf dem Kolben 48 und andererseits auf einem Gewindestopfen 50 abstützt. Das vordere Ende des Kolbens 38 trägt eine Rolle 52 mit horizontalliegender Achse, die in der Mittellängsebene des Skis zentriert liegt und in ihrer Mitte eine Umfangsnut aufweist. Die Rolle 52 dient der Abstützung des Profilstückes 35, das fest mit dem hinteren Abschnitt der Sohle des Schuhes verbunden ist.
Ist das Bein ""des Skifahrers einer Torsion unterworfen, stützt sich, das- Profilstück 34 nicht mehr, auf beiden Rollen 38 ab, sondern nur noch auf einer dieser Rollen, was zu einem Rückstoßen des Schuhes 3 gegen die Kraft der Feder 49, die diese auf den Kolben· 48 ausübt, führt, Hört die Torsion auf, kehrt
509819/0700
das Profilstück 34 zur Abstützung auf beiden Rollen 38 zurück. Err ei ent die Torsion einen bestimmten gefährlichen Wert, kommt das Profilstück 34 "von der Rolle, auf der es sich abstützt, ab und ermöglicht damit die Freigabe des Schuhes 3·
Im Falle des Sturzes des Skifahrers nach vorn wird eine vertikale von unten nach oben gehende Kraft auf den Schuhhacken ausgeübt, die über das Profilstück 35 und die Rolle 52 ein Rückstoßen des Kolbens 48 gegen die Kraft der Feder 49 bewirkt derart, daß der Schuh freikommt.
Die Form der schiefen Ebene 39 oberhalb der Rollen 38 ermöglicht ferner die Freigabe des Fußes des Skifahrers im Falle eines Sturzes nach hinten oder im Falle einer Quer- oder Halbguertorsion. Fallt- der Skifahrer nach hinten, wird auf den vorderen Bereich des Schuhes eine von unten nach oben gehende vertikale Kraft ausgeübt. Demzufolge bewirkt die Abstützung des Profilstückes 34 auf der schiefen Ebene 39 clas Rückstoßen des Schuhes und demzufolge des Kolbens 48 gegen die Kraft der Feder 49, bis das Profilstück 34 von der schiefen Ebene 9 freikommt und damit der Schuh freigegeben ist.
509819/0700

Claims (1)

  1. - ίο -
    Pat,ent ansprüche
    Sicherheitsbindung für Skier, mit einem vorderen und einem hinteren Halter, zwischen denen der Schuh festklemmtar ist und von denen mindestens einer einem elastischen, auf die Auslösebedingungen der Bindung einstellbaren Druck unter- . worfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festsetzung des vorderen Bereiches des Schuhes zwei Teilstücke (4,34 und 14,38) vorgesehen sind, von denen das eine fest mit dem Schuh (3) und das andere fest mit dem vorderen Halter (1) verbunden ist, und eines der Teilstücke aus einem Profilstück (4,34) gebildet ist, das mit dem anderen Teilstück (14,38) zusammenwirkt, das zwei zylindrische Flächen aufweist, deren Mantellinien senkrecht zur Ebene des Skis und symmetrisch zur Mittellängsebene des Skis liegen, und daß ferner zur Halterung des hinteren Schuhabschnittes zwei Teilstücke (5»35 un<l 17,52) vorgesehen sind, von denen das eine fest mit dem hinteren Anschlag (2) und das andere fest mit dem Schuh (3) verbunden ist, und eines der Teilstücke aus einem Profilstücfc (5,35) gebildet ist, das mit dem anderen Teilstück (17»52) zusammenwirkt, welches eine zylindrische· Fläche hat, deren Mantellinien parallel zur «· Ebene des Skis und quer zu diesem liegen, wobei die zylindrische Fläche ferner eine Mut (19) aufweist, die zentrisch zur Mittellängsebene des Skis liegt.
    Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilstücke (4,5 bzw. 34,35) koaxial zueinander in der Mittellängsebene des Skis liegen.
    Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem hinteren Halter (2) zugeordnete aktive Teilstück (5,52) von einer Feder (6,49)-einstellbarer Federkraft beaufsehlagt ist, während das-aktive Teilstück
    509819/0700
    (4,38) des vorderen Halters (1) mit einer von Hand betätigte ar en Fr eigabe einrichtung für die Freigabe des- Schuhes verbunden-ist.
    4. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren' der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, ■ daß zur Festsetzung des vorderen Bereiches des Schuhes (3) ein fest mit dem Schuh (3) verbundenes Profilstück. (34-) vorgesehen ist, das auf zwei dem vorderen Halter (1) zugeordneten zylindrischen Flächen abstützbar ist, während zum Festsetzen des hinteren Bereiches des Schuhes (3) ein fest mit dem Schuh (3) verbundenes Pro-filstück (35) vorgesehen ist, das auf einer fest mit dem hinteren Halter (2) verbundenen zylindrischen Fläche abstützbar ist.
    5- Sicherheitsbindung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Anschlag (1) eine Haube (36) aufweist, die um eine horizontale und zur Längsachse des Skis senkrecht stehende Achse (37) schwenkbar gelagert ist und die die Abstützflächen trägt, wobei ein um eine zur vorstehend genannten Achse (37) parallele Achse (42) verschwenkbarer Hebel (40) vorgesehen ist, der.mit einer Ausnehmung (44) in der Haube (36) in der Schließstellung in Eingriff gebracht ist.
    6. Sicherheitsbindung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Abstützflächen liegende Bereich der Haube (36) als geneigte Ebene (39) ausgebildet ist, die von vorne unten nach hinten oben geneigt ist.
    7. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß zur Festsetzung des vorderen Bereiches des Schuhes (3) ein mit dem vorderen Halter (1) verbundenes Profil stück (4) vorgesehen ist., das auf zwei mit dem Schuh (3) verbundenen zylindrischen Flächen abstützbar ist, .während zur Festsetzung des hinteren Bereiches
    E 0 9 8 1 9 / 0 7 0 0 0RIGINAL INSPE0TED
    des Schuhes (3) ein mit dem hinteren Halter (2) verbundenes Profilstück (5) vorgesehen ist, das auf einer mit dem Schuh (3) verbundenen zylindrischen Fläche abstützbar ist.
    8. Sicherheitsbindung nach Anspruch 3 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Handverstellung des dem vorderen Halter (1) zugeordneten Profilstückes (4·) ein fest damit verbundener Hebel (8) ist, der in einer Hut (9) des Gehäuses des vorderen Halters (1) geführt ist, wobei die Nut
    (9) einen quer zum Ski verlaufenden Abschnitt (10) entsprechend der Abstützstellung des Profilstückes (4) und einen längs zum Ski verlaufenden Abschnitt (12) aufweist, in dem der Hebel (8) nach Austritt aus dem querliegenden Abschnitt
    (10) im Sinne einer Vorbewegung des Profilstückes (4-) zur Schuhfreigabe bewegbar ist.
    • 9· Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 7 "und 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der zylindrischen Abstützflächen und vor diesen eine von vorne unten nach hinten oben geneigte schiefe Ebene (16) vorgesehen ist.
    10. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schuh zugeordneten Teilstücke der Bindung direkt in der Schuhsohle angeordnet, sind.
    11. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schuh zugeordneten Teilstücke der Bindung in einer Platte (19) engeordnet sind, die eine Einrichtung zur lösbaren Anbringung des Schiih.es aufweist.
    ORlGIMA INSPECTED 509819/0700
DE19742449369 1973-10-31 1974-10-17 Sicherheitsbindung fuer ski Withdrawn DE2449369A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7339464A FR2249683A1 (en) 1973-10-31 1973-10-31 Ski safety binding sprung catch - with front and rear holds clamping ski boot and made up from profiled sectional pieces
FR7415818A FR2269360A1 (en) 1974-04-30 1974-04-30 Ski safety binding sprung catch - with front and rear holds clamping ski boot and made up from profiled sectional pieces

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2449369A1 true DE2449369A1 (de) 1975-05-07

Family

ID=26218012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742449369 Withdrawn DE2449369A1 (de) 1973-10-31 1974-10-17 Sicherheitsbindung fuer ski

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3936065A (de)
JP (1) JPS5078433A (de)
CH (1) CH593699A5 (de)
DE (1) DE2449369A1 (de)
IT (1) IT1024654B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3141425C1 (de) * 1981-10-19 1982-11-04 Heinz 8391 Tiefenbach Beck Sicherheitsbindung für Ski
WO1984000498A1 (en) * 1982-07-21 1984-02-16 Hubert Fenzl Ski safety binding device
AT389645B (de) * 1986-11-25 1990-01-10 Richard Erlebach Skibindung

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058458A1 (de) * 1981-02-18 1982-08-25 Winner S.A.S. Di Mazzocato Elio Absatzhalter für Langlaufski
FR2508326A1 (fr) * 1981-06-30 1982-12-31 Look Sa Butee avant de fixation de ski destinee a une chaussure de ski a semelle tronquee
US4741550A (en) * 1985-11-15 1988-05-03 David Dennis Releasable binding system for snowboarding
USRE33544E (en) * 1985-11-15 1991-02-26 Look Alpine Products, Inc. Releasable binding system for snowboarding
US4652007A (en) * 1985-11-15 1987-03-24 David Dennis Releasable binding system for snowboarding
US4971351A (en) * 1987-01-27 1990-11-20 Flick Arnold L Ski binding device
US5334065A (en) * 1990-03-26 1994-08-02 Uren Dean P Water ski boot and binding
WO1997004843A1 (de) * 1995-08-02 1997-02-13 Marker Deutschland Gmbh Bindung-schuh-kombination für snowboards oder dgl.

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3241849A (en) * 1964-10-05 1966-03-22 Great Lakes Inst Safety release ski bindings
US3504922A (en) * 1968-04-09 1970-04-07 Philip K Wiley Tension adjustable releasable ski bindings
US3716248A (en) * 1970-07-29 1973-02-13 P Wiley Tension adjustable releasable ski binding and method
US3730543A (en) * 1971-01-08 1973-05-01 J Edmund Safety ski binding

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3141425C1 (de) * 1981-10-19 1982-11-04 Heinz 8391 Tiefenbach Beck Sicherheitsbindung für Ski
WO1984000498A1 (en) * 1982-07-21 1984-02-16 Hubert Fenzl Ski safety binding device
AT389645B (de) * 1986-11-25 1990-01-10 Richard Erlebach Skibindung

Also Published As

Publication number Publication date
IT1024654B (it) 1978-07-20
CH593699A5 (de) 1977-12-15
JPS5078433A (de) 1975-06-26
US3936065A (en) 1976-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0199098B1 (de) Tourenskibindung
DE1428860C3 (de) Einrichtung zum Halten des Vorderteiles eines Skistiefels am auslösenden eingelenkigen Vorderbacken einer Skibindung
CH624304A5 (de)
DE2510385A1 (de) Ausloesende skibindung mit einer schwenkbar um ein skifestes lager gelagerten schuhtrittplatte
DE2655896A1 (de) Sicherheitsbindung
DE3924915A1 (de) Langlaufskibindung der scharnierbauart
DE2756897A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2916348A1 (de) Sicherheitsbindung fuer ski mit seitlicher ausloesung
DE2066178C2 (de) Sicherheitsbindung zur Halterung eines Stiefels auf einem Ski
DE2612708C2 (de)
DE2449369A1 (de) Sicherheitsbindung fuer ski
DE2638690A1 (de) Bindung zum halten eines schuhes auf einer unterlage
AT395115B (de) Bindung fuer langlaufski
DE3031611A1 (de) Backen einer skibindung
DE1806780A1 (de) Sicherheitsbacken fuer Skibindungen mit einer Hubschwenkrastvorrichtung und einer Drehschwenkrastvorrichtung
DE2448769C2 (de) Haltevorrichtung für Sicherheitsskibindungen
DE1478212B2 (de) Auslösefersenhalter für Skibindungen
DE1018762B (de) Sicherheitsstrammer fuer Skibindungen
DE2356908A1 (de) Sicherheits-skibindung
DE2429610C3 (de) Sicherheitsskibindung
DE2658999A1 (de) Ausloeseskibindung
DE1911740A1 (de) Fersenstrammer fuer Sicherheits-Skibindungen
DE2016988A1 (de) Ski-Sicherheitsbindung
DE1929800C3 (de)
CH472899A (de) Fersensicherheitsskibindung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination