DE2660550C2 - Auslöseskibindung - Google Patents
AuslöseskibindungInfo
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
45
50
Sohlenplatte (1) selbsttätig
Stellung schwenkt.
Stellung schwenkt.
seine aufrechte
, Die Erfindung betrifft eine Auslöseskibindung der im
Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art,
Bei einer aus der AT-PS 3 26 015 bekannten
Auslöseskibindung ist der Zapfen in einer Draufsicht auf die Skioberseile zylindrisch ausgebildet. Die Öffnung in
der Sohlenplatte paßt genau auf den Zapfen. An der Unterseite ist die Sohlenplatte im Bereich der Öffnung
ängesenkt, um das Einführen des Zapfens in die Öffnung
60
65 zu erleichtern. Trotzdem gestaltet sich das Verriegeln der Sohlenplatte in die Abfahrtsstellung dann schwierig,
wenn dies am Hang oder in Schnee oder unter ungünstigen Verhältnissen durchgeführt werden muß.
Die Sohlenplatte muß nämlich zunächst über die vordere Haltevorrichtung gesetzt und gegen das
Skiende gezogen werden. Gleichzeitig muß das hintere Ende der Sohlenplatte auf die Verriegelungseinrichtung
ausgerichtet werden. Dazu kommt, daß die Sohlenplatte erst dann nach unten auf den Ski gedrückt werden kann,
wenn die öffnung genau über dem Zapfen steht Der Skifahrer muß dazu in der Regel beide Hände zu Hilfe
nehmen, was unter beim Skifahren oftmals auftretenden, ungünstigen Umständen schwierig ist umso mehr, als
von außen nicht erkennbar ist, ob der Zapfen nun exakt mit der öffnung fluchtet oder noch nicht
Aus der DE-OS 21 57 791 ist eine weitere Auslöseskibindung
dieser Gattung bekannt, bei der der Zapfen kegelstumpfförmig ausgebildet ist und die öffnung eine
kegelstumpfförmige Vertiefung an der Unterseite der Sohlenplatte ist Auch hier stein das Eindrücken des
Zapfens in die Vertiefung den Skifahrer unter Umständen vor große Probleme. Dazu kommt daß bei
dieser Konstruktion bereits geringfügige Schneereste oder Verschmutzungen in der Vertiefung keinen
einwandfreien Sitz des Zapfens meh;· gewährleisten können, wodurch auch die Verrastung im Bereich der
hinteren Verriegelungsvorrichtung in Frage gestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslöseskibindung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der das Verriegeln der Sohlenplatte in die Abfahrtsstellung für den Skifahrer auch unter erschwerten
Bedingungen vereinfacht ist und deren Verriegelung mit dem Drehzapfen gegen Ablagerungen von Schnee
und Eis unempfindlich ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
angegebenen Merkmale gelöit.
Das Verriegeln der Sohlenplatte atf dem Ski wird gegenüber den bekannten Lösungen vereinfacht weil
beim Niedertreten der Sohlenplatte der Drehzapfen mit seiner in Längsrichtung federnden Kappe leicht in die
Öffnung gleitet und dabei die Sohlenplatte in Richtung auf die spätere Abfahrtsstellung zu verschiebt. Bei
festgelegter Sohlenplatte ergibt sich eine weitgehende Unabhängigkeit gegen nach vorne gerichtete Schubkräfte,
weil der Zapfen sich mit seiner nicht federnden Seite fest in der Öffnung abstützt. Durch eine
entsprechende Auslegung de; Federkraft für die Kappe kann unter Zusammenwirkung mit der vorderen
Haltevorrichtung für die Sohlenplatte eine einstellbare Rückwärtsauslösung erreicht werden. Da/u ist die
vordere Haltevorrichtung so auszulegen, daß eine an der Plattenfront wirksame, vertikale Auslösekraft die
Sohlenplatte unter Verschieben der Kappe des Drehzapfens nach hinten bewegt. Da die federbelastete
Kappe in der Abfahrtsstellung satt an der vorderen Begrenzungswand der öffnung der Sohlenplatte anliegt,
können sich keine Ablagerungen, wie Eis, Schnee oder
Verschmutzungen, in diesem Bereich bilden, die das Aüsiosevefhälten unkontrollierbar beeinflussen könnten.
Eventuell beim Festlegen der Sohlenplatte Vorhandene Ablagerungen werden durch den Federdruck
beiseite und aus der Öffnung heraus gedrängt Da der Drehzapfen in Skilängsrichtung verhältnismäßig große
Abmessungen hat und da die Nachgiebigkeit der Kappe kleinere Stellungsfehier selbsttätig auszugleichen ver*
mag, läßt er sich besonders leicht in die öffnung der
Sohlenplatte einführen. Der Skifahrer braucht auch im schwierigen Gelände nicht die Hände zu Hilfe nehmen,
um nach einem Sturz mit Sicherheitsauslösung die Sohlenplatte wieder korrekt festzulegen.
Es ist zwar aus der CH-PS 5 36 644 eine Auslöseskibindung benannt, bei der die für den Zapfen bestimmte
öffnung der Sohlenplatte zu einem in Skilängsrichtung verlaufenden Längsschlitz gestaltet ist, in dem in der
Abfahrtsstellui.^ der Zapfen relativ beweglich ist. Es
wird dadurch zwar das Einsteigen bzw. Verriegeln der Sohlenplatte gegenüber den anderen, bekannten Lösungen
geringfügig vereinfacht, jedoch ist diese Lösung stark schubabhängig, weil eine Skidurchbiegung die
Größe der auf die Sohlenplatte wirkenden, eingestellten Federkraft während der Fahrt verändert. Dadurch kann
es zu einem unkontrollierbaren Auslösen kommen. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung liegt darin, daß sich der
Längsschlitz beim Skifahren mit Schnee, Eis oder Verschmutzungen dort zulegt, wo er nicht vom Zapfen
ausgefüllt wird. Diese Verschmutzungen müssen nach einem Auslösen infolge Überlast erst entfernt werden,
ehe die Sohlenplatte wieder verriegelt weiJen kann.
Sonst bestünde die Gefahr, daß beim Verriegeln die Ablagerungen zusammengedrückt würden und das
Einsteigen schwieriger vor sich geht, als es durch die Anordnung des Längsschlitzes eigentlich sein sollte
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 2 hervor. Die abgerundeten Umfangsbereiche
des Drehzapfens gewährleisten, daß die Sohlenplatte auf dem Drehzapfen trotz dessen Größe
beim seitlichen Auslösen notwendige Verschwenkbewegungen unbehindert durchführen kann.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Unteranspruch 3 hervor. Auf diese
Weise wird eine zuverlässige Führung der Kappe und gleichzeitig eine vertikale Schwenkbeweglichkeit erreicht,
wobei die Führung für die Übertragung der im Fahrbetrieb auftretenden, in Skilängsrichtung verlaufenden
Relativbewegungen vorgesehen ist, und die Schwenkbeweglichkeit beim Verriegelungsvorgang der
Sohlenplatte auf der Skioberseite zum sicheren Einrasten des Drehzapfens in die öffnung beiträgt.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 4 hervor. Der Drahtbügel
bildet eine vorteilhafte Einsteighilfe für den Skifahrer, und hilft ihm. die Sohlenplatte exakt zu verriegeln, ohne
die Hände zu Hilfe z.i nehmen. Der aufgestellte Drahtbügel braucht nur in die dazu vorgesehene
Ausnehmung an der Unterseite der Sohlenplatte e'ngeführt zu werden, wooei gleichzeitig die Sohlenplatte
mit der vorderen Haltevorrichtung zusammengebracht wirJ. Dann hat der Fuß des Skifahrers eine
Führung und braucht die Sohlenplatte nunmehr nach unten zu drücken, bis die hintere Vernegelungseinrichtung
die Sohlenplatte festlegt. Der Drahtbügel hilft nicht nur den Zapfen exakt in die Öffnung einzuführen,
sondern führt auch das hintere Ende der Sohlenplatte in
die rückwärtigen Verriegelungseinrichtung.
Fine weitere, bevorzugte Ausführungsform der m>
Erfincung geht schließlich aus Anspruch 5 hervor Die
Aufsteilkraft für den Drahtbügel wird hier besonders
einfach erzeugt. Diese Aüfstellkraft richtet den Draht»
bügel nach eirtef Auslösung durch Überlast öder auch
nach einer gewollten Auslösung auf, so daß der Skifahrer die Sohlenplatte leicht einfädeln kann. Dieses
Prinzip ist verhältnismäßig Unbeeinflüßbär durch Verschmutzungen odef Ablagerungen von Schnee und
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Sohlenplatten-Auslöseskibindung,
und zwar in der Ebene I-I in Fi g. 2,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Sohlenplatten-Auslöseskibindung von Fig. !,teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Skioberseite bei abgenommener Sohlenplatte,
F i g. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf den Drehzapfen und
Fig. 6 einen Schnitt in der Ebene Vl-VI von Fig. 5
durch einen Teil des Drehzapfens.
Eine Sohlenplatte 1 ist auf einem Ski 20 mit einer vorderen Haltevorrichtung 12, einem Drehzapfen 13
und einer hinteren Verriegelungseinrichtung und einem Beschlag 10 lösbar verriegelbar. Auf der Sohlenplatte 1
sind zum Festhalten eines (nicht gezeigten) Skischuhes ein nur willkürlich lösbarer Vorderbacken 2 und ein
Fersenstrammer 3 angeordnet. Der ^ersenstrammer 3 ist mit der Sohlenplatte 1 über :ip Gestänge 4
verbunden, dessen abgewinkelte Enden 4a in Aufnahmebohrungen 4b einsetzbar sind. Die hintere Verriegelungsvorrichtung
der Sohlenplatte 1 weist zwei parallel zueinander angeordnete Schwenkteile 8 auf, die über
Kolben 7 von Federn 6 in Ausnehmungen Xb beaufschlagt sind. Die Vorspannung der Federn 6 ist
mittels einer Schraube 5 in einem Aufnahmeteil Ia über
eine Scheibe 6a verstellbar. Die Schweikteile 8 sind im Querschnitt etwa L-förmig gestaltet. Sie liegen frei in
den Ausnehmungen, wobei sie an einem Herausfallen durch einen Halteteil 9 gehindert werden, welcher auch
zur Aussteifung der Sohlenplatte 1 dient. Die Schwenkteile 8 untergreifen mit Fortsätzen die Fortsätze 10a des
Beschlags 10. Andererseits liegen die Schwenkteile 8 an dem Kolben 7 an. Bei einem Drehsturz mit horizontaler
Auslösung wird ein Schwenkteil 8 nach außen verschwenkt, während das andere widers'andsHs aus
dem Beschlag 10 herausgleitet. Es wird lediglich eine Feder 6 beaufschlagt. Bei einem Sturz nach vorne
we Jen beide Schwenktcile 8 gegen die Kraft der
Federn 6 verschwenkt, da dann beide Fortsätze 10a wirken. Bei einem Diagonalsturz ergib, sich ein
Auslösekraftz wischen wert.
Die Sohlenplatte 1 weist etwa in liirem mittleren
Bereich eine Öffnung Ic auf. die um den skifesten Drehzapfen 13drchb.tr mit diesem zusammenwirkt. Der
Drehzapfen 13 sitzt an einer Halteplatte 11, die gleichzeitig als lagerung eines eine Einsteighilfe
bildenden Drahtbugeis lf> dient, der im wesentlichen
U-förmig ist und nach außen abgewinkelte Schenkelenden hai. die in Lager 19 der llalteplatte 11 eingreifen.
An d^p Lagern 19 sind Auflaufkurven 19a (Fig. 3)
angeordnet. Der Drahtbügel 16 ist federnd vorgespannt. An den Auflaufku" cn 19a stellt er sich selbsaatig so auf.
daß er von der Skiobcrseiie hochr^gt. wenn die
Sohlenplatte 1 entfernt ist. Dem Drahtbügel 16 ist in der Sohlenplatte 1 eine untere Ausnehmung Ic/zugeordnet.
Wenn er in die At %nehmiing Xd eingeführt ist. führt er
beim Niedc'tretcn der Sohlenplatte 1 diese genau in die
Halterungen Und den Drehzapfen 13 in die Öffnung Xc ein,
Der mit 13 bezeichnete Drehzapfen besteht aus einem Gehäuse 13' und (F i g. 4 und 5) einer Kappe 14
(Fl g. 6), die gegen die Kraft einer Feder 15 in bezug auf
das Gehäuse 13' in Skilängsrichtung verschiebbar ist. Das Gehäuse 13' weist einen Führungsbolzen 18 auf, der
in Langlöcher 17 in Seitenwangen der Kappe 14 eingreift. Die Kappe 14 ist, in Draufsicht gesehen, an
ihrem einen Ende kreisbogenförmig abgerundet, wie
auch das Gehäuse 13' am gegenüberliegenden Ende. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die zumindest in der
hintenliegenden Hälfte abgerundete mit einer entsprechend gerundeten Begrenzungswand versehene Öffnung
Ic der Sohlenplatte 1 am Drehzapfen 13 Verschwenkbewegungen durchführen kann. Die Feder
15 ist derart ausgelegt, daß sie in der Abfahrtsstellung einen sicheren Halt für die Sohlenplatte 1 gewährleistet.
Durch sie werden die Schubkräfte nach hinten (beim Skilaufen) aufgenommen. Andererseits soll sie beim
Wiedereinrasten eine Verschiebung der Sohlenplatte 1
in Skilängsrichtung noch zulassen. Die eigentliche Verriegelung der Sohlenplatte 1 erfolgt über die Federn
6.
Beim Wiedereinsteigen nach einer Auslösung wird
tile aiii SC'iiüi'i fcsigcspänilic Sohlenplatte ί ίΐίίί infer
vorderen Spitze gegen die Vordere Haltevorrichtung 12
auf die Skioberseite gesetzt, bis der aufgestellte Drahtbügel 16 in die Plattenausriehmung Id eingreift.
Die Sohlenplatte 1 wird dann niedergetreten und von dem Drahtbügel 16 als seitliche Führung mit der
öffnung Ic über den Drehzapfen 13 geführt. Der
■j Drehzapfen 13 übernimmt dann die Zentrierung der
Sohlenplatte 1. Beim weiteren Niedertreten kommen die Schwenkteile 8 auf Schultern 10Z>
des Beschlags 10 zu liegen und werden an diesen entlang geführt. Die
Sohlenplatte 1 erfährt dadurch entgegen der Kraft der
in Feder 15 eine Verschiebung in Skilängsrichtung, bis sie
auf dem Ski 20 aufliegt, in dieser Lage wird die
Sohlenplatte 1 von der durch die Feder 15 beaufschlagten Kappe 14 Wieder nach vorne geschoben, bis die
Schwenkteile 8 in den Beschlag IO und die Vordere
Ϊ5 Haltevorrichtung 12 richtig eingreifen1.
Es kann die Kraft der die Kappe 14 beaufschlagenden
Feder 15 einstellbar sein. Es können aUch Federn in verschiedenen Stärken eingesetzt werden. Auf diese
nrcisc κάΐίΠ der DfcliZapfcfi ίπί ZiiSämiTiciispicr νΰίί
Sohlenplatte und Vorderer Haltevorrichtung als Rückwärtsauslösemechanismus
wirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
"j
1 I
Claims (5)
1. Auslöseskibindung mit einer relativ zum Ski verschwenk- und/oder vom Ski abhebbaren Sohlenplatte,
auf der der Skischuh mittels willkürlich lösbarer Halteeinrichtungen befestigbar ist und die
in der Abfahrtsstellung mit einer vorderen Haltevorrichtung
und einer hintenliegenden Verriegelungseinrichtung fesüegbar ist, und mit einem skifesten
und von der Skioberseite hochstehenden Drehzapfen zwischen der Haltevorrichtung und der Verriegelungseinrichtung,
der in der Abfahrtsstellung in eine öffnung der Sohlenplatte eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß am Drehzapfen (13) eine in Skilängsrichtung gegen die Kraft einer Feder (15)
verschiebbar gelagerte Kappe (14) angeordnet ist, die gegen eine Begrenzungswand der Öffnung (ic)
der Sohlenplatte anpreßbar ist und daß der Zapfen
(13) als Gehäuse (13') ausgebildet ist, das zur Aufnahme der Feder (15) mit einer sich in
Skilängsrichtung erstreckenden und von der Kappe
(14) abgedeckten Aussparung (13") versehen ist.
2. Auslöseskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13') und/oder die
Kappe (14) — in Skilängsrichtung und in einer Draufsicht auf die Skioberseitr gesehen — abgerundete
Umfangsbereiche aufweist(en).
3. Auslöseskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14) im
Gehäuse (13') verschiebbare Wangen mit je einem sich in Skiläi:o-srichtung erstreckenden Langloch (17)
aufweist, und daß die ' .anglö'-her (17) von einem im
Gehäuse (13') angeordneten Führungsbolzen (18) durchsetzt sind.
4. Auslö.seskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zum
Drehzapfen (13) ein um eine annähernd parallel zum Führungsbolzen (18) liegende skifeste Achse (19)
schwenkbarer und in Aufstellrichtung federbelasteter Drahtbügel (16) gelagert ist, der bei abgenommener
Sohlenplatte (1) von der Skioberseite (20a) hochsteht und vorgreifend zum Festlegen der
Sohlenplatte in eine Ausnehmung (leider Sohlenplatte
einführbar ist und die Sohlenplatte zum Festlegen mit der Ausnehmung (ic) über den
Drehzapfen (13) führt.
5. Auslöseskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel
(16) mit abgewinkelten Schenkelenden in Lagern (19) einer Halteplatte (11) des Drehzapfens (13)
gelagert ist. daß die Lager (19) Auflaufkurven (Wa) für die abgewinkelten Schenkelenden aufweisen, und
daß der Drahtbügel (16) gegen die Auflaufkurven
derart vorgespannt ist. daß er nach Abheben der
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