DE2948275A1 - Plattensicherheitsskibindung - Google Patents

Plattensicherheitsskibindung

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Plattensicherheitsskibindung mit einer am Ski um wenigstens eine Querachse gegen eine Normallage- Haltefederkraft geringfügig verschwenkbar angebrachten, ein zwischen einer Schließ- und einer Öffnungslage bewegbares· Schuhfesthaltesystem tragenden Sohlenplatte mit einem zwischen Sohlenplatte und Ski parallel zu der Normallage-Haltefederkraft wirksamen Meßfühlersystem, welches einen Auslöser aufweist, der bei einem vorbestimmten Schwenkwinkel der Sohlenplatte einen Auslöseweg zurücklegt und das Schuhfesthaltesystem freigibt.
Bei einer mit zwei relativ zueinander beweglichen Platten ausgestatteten Sicherheitsskibindung dieser Art (DE-OS 23 24 078 , DE-OS 24 01 729) ist eine der beiden Platten skifest, während die andere, relativ dazu wenigstens um eine zwischen den Platten liegende Querachse verschwenkbare Platte als das Schuhfesthaltesystem tragende Sohlenplatte ausgebildet ist. Da das Auslösesignal in Abhängigkeit von dem Drehmoment um die zwischen den Platten liegende Querachse gebildet wird, entspricht es nicht vollständig in der gewünschten Weise dem gefährlichen Biegemoment am Bein des Skifahrers. Die Stelle, an der das auf das Skifahrerbein einwirkende Biegemoment gemessen werden soll, liegt nämlich im Gebiet des Schuhschaftrandes geringfügig innerhalb des Schuhs. In Skilängsrichtung befindet sich diese Stelle zwischen Ballen und Ferse des Skischuhs und zwar bevorzugt etwa in der Mitte zwischen Ballen und Fersenbereich. ■In Höhenrichtung kann die Lage der Stelle, wo das auf das Skifahrer^ein wirkende Biegemoment um eine Querachse gemessen werden soll, auch deutlich über den oberen Schuhschaftrand gelegt werden. Allgemein kann die bevorzugte Lage der Meßachse als etwas oberhalb des Knöchels liegend angegeben werden.
Das Zi|pl der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Plattensicherheitsskibindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche bei einem vorbestimmten Biegemoment um die durch die bruchgefährdete Stelle des Skifahrerbeins verlaufende Querachse auslöst, ohne daß am Ort dieser Querachse
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selbst eine Messung vorgenommen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Sohlenplatte zwischen dem Schuhspitzenbereich
und dem Bereich unterhalb der bruchgefährdeten Stelle des Skifahrerbeines nicht nur um die Querachse schwenkbar,
sondern auch in Skilängsrichtung begrenzt verschiebbar, aber skilotrecht festgelegt,
am Ski gelagert ist und daß in Skilängsrichtung in einem horizontalen Abstand von der bruchgefährdeten Stelle zwischen der Sohlenplatte und dem Ski bzw. einem skifesten Lagerbock eine in der Vertikallängsebene liegende, in Richtung vom Schuh weg ansteigende Schrägführung vorgesehen ist, welche die in Höhe der Schrägführung in senkrecht auf dem Ski stehender .Höhenrichtung und in Längsrichtung wirkenden Kräfte zu einer in Richtung der Schrägführung wirkenden Auslösekraft zusammenfaßt und daß der Auslöser des Meßfühlersystems auf einen vorbestimmten Verschiebeweg der Platte in der Schrägführung anspricht.
Erfindungsgemäß erhält also die Platte ,außer um die Querachse auch noch einen federnden Bewegungsfreiheitsgrad in Skilängsrichtung. Bei einer Sicherheitsauslösung wird somit nicht nur das durch die in Höhenrichtung wirkende Auslösekraft bedingte Moment berücksichtigt, sondern auch dasjenige Moment, welches durch die in Skilängsrichtung an der Platte angreifende Kraft bedingt ist.
Die Abhängigkeit der Auslösung allein von dem Biegemoment um die bruchgefährdete Stelle des Skifahrerbeines wird weiter dadurch gefördert, daß die Sohlenplatte unterhalb der bruchgefährdeten Stelle des Skifahrerbeines begrenzt um die Querachse schwenk- und in Skilängsrichtung verschiebbar abgestützt ist.
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Eine optimale Lösung besteht dann, wenn der Cotangens des Winkels der Schrägführung relativ zur Skilängsrichtung im wesentlichen gleich dem Verhältnis des Abstandes der bruchgefährdeten Stelle von der Sohlenplatte zum horizontalen Abstand der bruchgefährdeten Stelle von der Schrägführung ist.
Die Erfindung kann vorteilhafterweise auch bei einer Plattenskibindung angewendet werden, bei der die Sohlenplatte auch noch um eine die Querachse zumindest annähernd schneidende Hochachse begrenzt gegen eine sie auf die Normallage zu vorspannende Federkraft verschwenkbar ist und bei der das Meßfühlersystem auch auf die Verschwenkung der Sohlenplatte um die Hochachse anspricht. In diesem Fall sieht die Erfindung vor, daß im Bereich der Schrägführung auch noch eine Querführung vorliegt. Auf einfachste V/eise können somit auch noch das Bein des Skifahrers gefährdende Torsionskräfte berücksichtigt werden und zu einer Auslösung der Bindung führen.
Eine einfache praktische Verwirklichung der erfindungsgemäßen Abstützung der Sohlenplatte besteht darin, daß im Schuhbereich eine sich zwischen der Sohlenplatte und einem skifesten Lager quer zur Skilängsrichtung erstreckende Blattfeder vorgesehen ist, deren Fläche senkrecht auf der Skioberseite steht. Die Blattfeder kann sich von beiden Seiten der Sohlenplatte her auf deren Unterseite zu dem in der Mitte dazwischen befindlichen skifesten Lager erstrecken. Grundsätzlich kann jedoch jedes die geforderten Freiheitsgrade liefernde Lager (z.B. auch Gleitführungen oder andere elastische Elemente wie Gummipuff e:$ verwendet werden.
Nach einer ersten einfachen Ausführungsform kann die Schrägführung aus wenigstens einem Langloch bestehen, in dem ein Führungsstift gleitet.
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Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Ausführungsform, bei der die Schrägführung durch entsprechend schräg angeordnete skifeste Führungsstangen gebildet ist, auf denen an der Sohlenplatte befestigte Gleitstücke angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform kann die Querführung auf einfache Weise noch dadurch verwirklicht werden, daß die Gleitstücke Rollen sind, welche in sich quer zur Skilängsrichtung erstreckenden Rollbahnen der Sohlenplatte liegen, in denen sie sich quer zur Skilängsrichtung, nicht aber in Axialrichtung der Führungsstangen bewegen können.
Im Bereich der Abstützung der Sohlenplatte brauchen keine Federkräfte auf die Sohlenplatte übertragen zu werden. Die mit einer Blattfeder arbeitende Ausführungsform bezweckt also nicht die Erzeugung wesentlicher Rückstellkräfte an der Sohlenplatte, sondern lediglich die Abstützung der Sohlenplatte derart, daß eine begrenzte Schwenkbarkeit um eine Querachse und eine Hochachse wie eine begrenzte Längsverschiebung in beiden Richtungen möglich ist. Es können jedoch höhere Rückstellkräfte vorliegen, sofern sie konstant sind, da sie bei der Auslegung der Bindung berücksichtigt werden können.
Zur Erzielung der die Sohlenplatte in ihrer Normallage haltenden Federkräfte sollen nach einer bevorzugten Ausführungsform zwischen Sohlenplatte und skifestem Lagerbock oberhalb einer vorbestimmten Kraft in einer Richtung parallel zu der Schrägführung bzw. gegebenenfalls zu der Querführung federnd ausweichende Haltestücke vorgesehen sein. Die Haltestücke halten die Sohlenplatte somit normalerweise in ihrer Normallage. Erst wenn in einer der beiden entgegengesetzten Richtungen der Schrägführung oder gegebenenfalls der Querführung Kräfte auftreten, die die vorbestimmten Auslösewerte überschreiten, können die Haltestücke gegen die Federkraft ausweichen. Mit anderen Worten halten die Haltestücke die Sohlenplatte bis zum Erreichen der Auslösewerte unverrückbar in ihrer normalen Betriebslage.
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Nach einer hydraulisch arbeitenden vorteilhaften Ausführungsform sind die Haltestücke im Lagerbock angeordnete hydraulische Haltekolben, welche von einem inkompressiblen Druckmittel beaufschlagt sind, das bei Erreichen der Auslösekraft federnd ausweichen kann.
Parallel zu der Schrägführung sollen dabei zwei Haltekolben gegenüberliegend in einem gemeinsamen Zylinder angeordnet sein und mit ihren voneinander abgewandten Stirnflächen den Sohlenhalter beaufschlagen, in dieser Richtung in ihrer Bewegung durch Anschläge begrenzt sein und mit ihren gegenüberliegenden Stirnflächen an einen Hydraulikraum angrenzen., der hydraulisch mit einem in einem Zylinder angeordneten federbeaufschlagten Auslösekolben in Verbindung steht. Es muß ein inkompressibles Druckmittel wie öl verwendet werden.
Um etwaige Druckmittelverluste in dem Hydraulikraum auszugleichen, ist dieser nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung über ein Rückschlagventil mit einem Druckmittelspeicherraum verbunden, in dem jedoch nur ein geringer Druck herrscht.
Im Fall des Vorhandenseins auch einer Torsionsauslösung sieht die Erfindung vor, daß auch parallel zu der Querführung zwei Haltekolben gegenüberliegend in einem gemeinsamen Zylinder angeordnet sind und mit ihren voneinander abgewandten Stirnflächen die Sohlenplatte beaufschlagen, in dieser Richtung in ihrer Bewegung durch Anschläge begrenzt sind und mit ihren gegenüberliegenden Stirnflächen an einen Hydraulikraum angrenzen, der hydraulisch mit einem in einem Zylinder angeordneten, federbeaufschlagten Auslösekolben in Verbindung steht.
Auch der weitere Hydraulikraum ist zweckmäßigerweise über ein weiteres Rückschlagventil mit dem gleichen Speicherraum verbunden, um auch hier Druckmittelverluste selbsttätig auszugleichen .
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Um die Bindung im Falle des Vorhandenseins einer überlagerten Biege-Torsionsauslösung an die Bruchcharakteristik des Skifahrerbeins besser anzupassen, ist eine weitere Ausführungsform so ausgebildet, daß der Haltekolben für die SchrMgführungsauslösung mit zunehmendem Druck im Hydraulikraum der Torsionsauslösung entlastet wird. Dies kann praktisch dadurch geschehen, daß in dem Haltekolben für die Schrägführungsauslösung ein von einer eigenen Feder beaufschlagter, an den Haltekolben anschlagender Hilfskolben angeordnet ist, welcher von dem Druck im Hydraulikraum der Torsionsauslösung beaufschlagt ist.
überraschenderweise genügt es, wenn nur in einem der beiden Haltekolben ein Hilfskolben in der beschriebenen Weise angeordnet ist, um sowohl bei Vorliegen eines bestimmten Biegemomentes eine erniedrigte Torsionsauslösung zu erhalten als auch beim Vorliegen einer bestimmten Torsionskraft eine Erniedrigung der Biegeauslösung zu bewirken. Bevorzugt befindet sich der Hilfskolben allerdings in dem Haltekolben der Schrägführungs- bzw. Biegeauslösung, damit an dem Haltekolben für die Torsionsauslösung möglichst wenig Reibung vorliegt und dieser schnell und vollkommen nach einer Auslösung in die Ausgangslage zurückbewegt wird.
Eine mechanisch arbeitende Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Haltestücke am Lagerbock angeordnete Schwenkhebel sind, welche federnd auf ihre Normallage zu vorgespannt sind.
Eine besonders bevorzugte praktische Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß zwei Schwenkhebel parallel zur Schrägführung gegen Federkraft entgegengesetzt ausschwenkbar sind. Um auch ein Ausweichen bei einer Torsionsauslösung zu gestatten, ist eine weitere Ausführungsform so ausgebildet, daß beide Schwenkhebel über Rollen von entgegengesetzten Seiten an einer plattenfesten Schiene anliegen, welche sich parallel zur Querführung erstreckt.
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Beide Schwenkhebel können durch eine einzige Feder beaufschlagt werden, daß die Schwenkhebel mit einem weiteren Ann an eine Zugstange angeschlossen sind, welche von einer Feder beaufschlagt ist.
Eine mechanische Torsionsauslösung kann weiter dadurch gewährleistet werden, daß zwei vorzugsweise zu einem Bauteil vereinigte Schwenkhebel parallel zur Querführung entgegengesetzt gegen Federkraft ausschwenkbar sind. Um auch in diesem Fall mit einer einzigen Auslösefeder auszukommen, sieht die Erfindung weiter vor, daß das Bauteil an eine von einer Feder beaufschlagte Zugstange angeschlossen und durch diese gegen Kippkanten gezogen ist.
Auch bei der mechanischen Ausführungsform der Erfindung soll bei überlagerung von Biege- und Torsionsmomenten wieder eine Berücksichtigung der Beinbruchhypothese erfolgen. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß die Torsionsauslöse-Schwenkhebel mit zunehmendem Biegemoment entlastet werden. Praktisch kann dies z.B. dadurch erfolgen, daß an der ersten Zugstange eine zweite Feder vorgesehen ist, welche' einen Federteller normalerweise gegen einen Anschlag der Zugstange, jedoch nach einem infinitesimalen Weg des Biegeauslösesystems gegen eine Schwenklasche drückt, die die Torsionsauslöse-Schwenkhebel bei zunehmendem Biegemoment bis zu einem vorbestimmten Bruchteil entlastet. Aufgrund dieser Ausbildung bilden beide Federn zusammen die Auslösefeder für die Biegebeanspruchung. Eine der Federn ist jedoch neutralisiert, solange der Federteller unterhalb eines bestimmten Bruchteils des maximalen Biegemomentes sich in Anlage an dem Anschlag der Zugstange befindet. Steigt das Biegemoment über diesen Bruchteil, beispielsweise 7 5 % an, so legt sich der Federteller an die Lasche und entlastet zunehmend den Torsionsauslösemechanismus, bis dieser beim maximalen Biegemoment z.B. auf 7 5 % herabgesetzt ist.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die zweite Feder bewußt in den Biegeauslösemechanismus hineinverlegt worden, damit nach einer Torsionsauslösung eine schnelle und durch vermeidbare Reibungskräfte nicht behinderte Rückstellung in die Ausgangslage erfolgt.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer hydraulisch arbeitenden Platten-Sicherheitsskibindung gemäß der Erfindung,
Fig. 1a eine vereinfachte Abwandlung der Schrägführung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht des an der Schuhsohle zu befestigenden Schuhbeschlages innerhalb des Schuhfesthaltesystems,
Fig. 6 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 5 nach Linie VI-VI,
Fig. 7 eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht des hinteren Teils der Bindung nach den Fig. 1, 2,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht der für die Torsionsauslösung maßgebenden Haltekolbenanordnung bei der Bindung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer mecha,-_ nisch arbeitenden Ausführungsform der Plattensicherheitsskibindung gemäß der Erfindung,
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Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Fig. 9 und
Fig. 12 eine bevorzugte Kennlinie der erfindungsijemäßen Sicherheitsskibindung, in der die Abhängigkeit des Auslösetorsionsmomentes vom Auslösebiegemoment wiedergegeben ist.
Nach den Fig. 1, 5 und 6 ist etwa im Bereich der durch die bruchgefährdete Stelle 15 des Skifahrerbeins 16 gelegte Hochachse 24 an der Schuhsohle 53 des Skischuhs 54 ein plattenförmiger Schuhbeschlag 55 befestigt, welcher an beiden Seiten seitlich über die Schuhsohle 53 vorsteht und dort mit den Seitenbacken 56, 57 eines Schuhfesthaltesystems in Eingriff steht, das an einer Sohlenplatte 11 angebracht ist, auf der der Schuh ruht. Die Seitenbacke ist relativ zur Sohlenplatte 11 fest angeordnet, während die Seitenbacke 57 um die Längsachse 58 seitlich ausschwenken kann, um die Schuhsohle freizugeben, über ein im wesentlichen in einer horizontalen Ebene bewegliches Kniehebelsystem 59, 60 wird die ausschwenkbare Seitenbacke 57 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise beaufschlagt. Die eine Lasche 59 des Kniehebelsystems ist an der rechten Seite der Sohlenplatte 11 um eine vertikale
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Achse 61 schwenkbar angelegt, während die über das Kniehebelgelenk 62 angelenkte Lasche 60 sich unterhalb der Längsdrehachse 5 8 in einer kugelpfannenartigen Ausnehmung 63 der ausschwenkbaren Seitenbacke 57 abstützt (Fig. 2, 4 und 6).
Das Kniegelenk des Kniehebelsystems 59, 60 wird über eine Druckstange 64 von einer Schraubendruckfeder 65 beaufschlagt, die sich an einem Widerlager 66 abstützt. Die Feder 65, der an der Druckstange 64 angebrachte Widerlagerflansch 67 und das Federwiderlager 66 sind in einem U-förmig geformten Käfig 68 untergebracht. Das Widerlager 66 stützt sich über eine Rolle 69 an dem stangenförmig ausgebildeten Auslöser 20 eines im einzelnen noch zu beschreibenden Meßfühlersystems ab.
Von der Rolle 69 erstrecken sich seitlich nach entgegengesetzten Seiten Zapfen 70 durch Langlöcher 71 in den Seitenwänden des Käfigs 68 und Langlöcher 72 in den Stoßschenkeln 73 eines Handbetätigungshebels 74, welcher um die Querachse 75 schwenkbar am Ende der Sohlenplatte 11 hinter der Hinterkante der Schuhsohle 53 gelagert ist.
Der Auslöser 20 ist ebenfalls um die Querachse 75 schwenkbar an der Sohlenplatte 11 angelenkt, über die Schwenkachse 75 hinaus erstreckt sich ein Meßfühler 19, welcher mit einem abgerundeten Vorsprung in eine kulissenartige Ausnehmung. 76 in einen'gehäusefesten Lagerbock 13 eingreift und sich an deren Grund abstützt. Durch die Abstützung des Meßfühlers 19 in der Kulissenvertiefung 76 wir der Auslöser 20 in Ausrichtung mit der Rolle 69 gehalten. Hierdurch wird die Feder 65
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soweit zusammengedrückt, daß die Querstifte 70 vom Grunde des Langloches 7I abheben und gegenüber diesem einen geringfügigen Abstand a haben. Die Federkraft wird nunmehr voll über die Druckstange Gk auf das Kniehebelsystem 59» 60 übertragen, so daß dessen Laschen gespreizt werden und über die kugelpfannenartige Ausnehmung 63 eine Schließkraft auf die Seitenbacke 57 ausgeübt wird, aufgrund der die Seitenbacke die aus Fig. 5 und 6 ersichtliche Position einnimmt.
Die Schenkel 73 sind am Handöffnungshebel 74 über einen im wesentlichen unterhalb der Drehachse 75 liegenden Gelenkstift 78 angelenkt. Der Gelenkstift 78 erstreckt sich quer zur Skilängsrichtung und ist vorzugsweise in einer um die Achse 75 kreisförmigen Kulissenbahn 79 der Sohlenplatte geführt.
Das den Auslöser 20 und den Meßfühler 19 tragende Bauteil 81 weist außerdem einen sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu den beiden anderen Armen erstreckenden Fortsatz 80 auf, der mit dem Gelenkstift 78 derart zusammenarbeitet, daß beim Anheben des Handöffnungshebels 7k in Richtung des Pfeiles f in Fig. 1 der Gelenkstift 78 mit dem Fortsatz 80 in Angriff kommt, wodurch das Bauteil 81 in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Hierdurch kommt die Berührungsfläche 77 des Auslösers 20 außer Eingriff mit der Rolle 69, so daß die gespannte Feder 65 über das Widerlager 66 die Rolle 69 nach hinten bewegen kann, bis die Querstifte 70 nach Fig. 2 das hintere Ende der Langlöcher 71 erreicht haben und dort anschlagen. Der Federkäfig 68 wird jetzt seinerseits soweit nach hinten bewegt, bis sein Boden 68' zur Anlage an dem Flansch 67 kommt. Nunmehr ist die Feder 65 wirkungslos, da ihre beiden Enden am gleichen Bauteil, nämlich dem Federkäfig 68 abgestützt sind.
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Der Abstand a zwischen den Querstiften 70 und dem hinteren Ende der Langlöcher 71 sowie der Abstand b (Fig. 2) des Flansches 67 vom Boden 68' des Federkäfigs 68 sind so zu bemessen, daß nach dem Herabschwenken des Auslösers 20 durch das Hochziehen des HandÖffnungshebels 7k die Rolle 69 auf die obere AnlageflSche 81' des Bauteils 81 gelangt. Auf diese Weise wird auch nach dem Loslassen des nach oben geschwenkten Handöffnungshebels 7k der ausgelöste Zustand der Bindung beibehalten. Die Seitenbacke 57 kann jetzt durch seitliches Schwenken des Schuhs oder durch Heben des Schuhs 54 kraftlos auegeschwenkt werden, wobei die Rolle 59 entlang der oberen Anlagefläche 81' nach hinten gleitet.
Aus den Fig. 1 und 2 ist weiter ersichtlich, daß das Bauteil 81 durch eine Schenkelfeder 82, welche sich einerseits am Bauteil 81 und andererseits am vorderen Rand des Gelenkstiftes 78 abstützt, im Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung der Schließlage vorgespannt.
Das Langloch 72 in den Stoßschenkeln 73 muß nach hinten so lang sein, daß die Öffnungsbewegung der Seitenbacke 57 unter Zurückstoßen der Rolle 69 auf der Anlagefläche 81' ungehindert vonstatten gehen kann.
Das Einsetzen des Schuhs in die Bindung geht so vor sich, daß der Schuh auf die Sohlenplatte 11 mit dem Anschlag 55 zwischen den Backen 56 t57 aufgestellt, wird.
Wird jetzt der Handöffnungshebel 7k in,Richtung des Pfeils F in Fig. 1 nach unten gedrückt, so werden über den Gelenkstift 78 die Laschen 73 nach vorn gestoßen, bis das hintere Ende des Langloches 72 zur Anlage an den Querstiften 7° kommt.
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Von nun an werden die Rolle 69, das Widerlager 66, der Käfig 68, die Feder 65, die Druckstange Gk und das Hebelsystem 59,60 nach vorn bewegt, wenn der Handöffnungshebel 7k weiter nach unten geschwenkt wird. Diese Bewegung erfolgt weitgehend kraft frei, bis die Seitenbacke 57 am Schuhbeschlag 55 seitlich anstößt. Jetzt bleibt die Zugstange Gk mit dem Kniehebelsystem 59, 60 stehen, während die Querstifte 70 unter Zusammendrückung der Feder 65 weiter nach vorn bewegt werden. Hierbei heben die Querstifte 70 von dem Grunde der Langlöcher 71 ab, und die Abstände a und b gemäß Fig. 2 werden wieder hergestellt.
Sobald die Anlagefläche 77 des Auslösers 20 sich hinter dem Mittelpunkt der Rolle 69 befindet, bewegt die Kraft der Schenkelfeder 82 das Bauteil 81 im Uhrzeigersinn. Sobald die Rolle 69 vollständig vor der Anlage fläche 77 zu liegen kommt, gelangt das Bauteil 81 so wieder in die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Position, bei der der Meßfühler 19 voll in die Kulissenvertiefung 76 eingreift, während der Auslöser 20 sich in Höhe des Mittelpunktes der Rolle 69 befindet. Wird der Handöffnungshebel 7k jetzt losgelassen, so bewegt sich dieser unter dem Einfluß der gleichen Schenkelfeder 82 wieder in die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Ausgangslage zurück, in der das rechte Ende des Langloches 72 von den Querstiften 70 abgehoben ist. Die Druckstange Gk stützt sich jetzt wieder über die Auslösefeder 65 und die Rolle 69 voll gegen den Auslöser 20 ab. Die Bindung ist wieder geschlossen.
Der Kniehebelmechanismus 59» 60 ist in einem Hohlraum 8^ der Sohlenplatte 11 untergebracht, während der beschriebene Auslösemechanismus innerhalb eines weiteren Hohlraumes 83 der Sohlenplatte 11 angeordnet ist. Die einzelnen Bauteile
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sind hierdurch gegen äußere Einflüsse geschützt.
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Die bruchgefährdete Stelle 15 des Skifahrerbeins 16 befindet sich nach Fig. 1 im Abstand D = 6-7"cm unter dan Schuhschaftrand zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Schuhschaftes. Im wesentlichen unterhalb der bruchgefährdeten Stelle 15 ist die Sohlenplatte 11 gemäß den Fig. 1, 2 und k mit einem unteren Hohlraum 85 versehen. Von den Seitenbegrenzungen dieses Hohlraums 85 aus erstreckt sich eine Blattfeder 23 mit im wesentlichen vertikal verlaufender Blattfläche zu einem am Ski 12 befestigten Lager 22, wo sie bei 86 am Lager befestigt ist. Aufgrund dieser Ausbildung kann die Platte 11 relativ zu der Lagerung um eine Querachse 1? geringfügig ver-
schvvenkt werden. Auch eine geringfügige Verschwenkung um die mittlere Hochachse Zi\ ist nach beiden Seiten möglich. Von besonderer Bedeutung ist es, daß die Sohlenplatte 11 relativ zu dem Lager ZZ auch geringfügig nach vorn und hinten verschoben werden kann.
Die Blattfeder 23 stellt eine einfache kardanartige Lagerung dar. Auf die bei einer Verformung der Blattfeder 23 auftretenden Federkräfte kommt es hierbei nicht an.
Für die Erfindung ist es wesentlich, daß das Lager ZZ nicht zu nahe an der Schuhspitze 1/f und nach Möglichkeit unterhalb der bruchgefährdeten Stelle 15 angeordnet ist.
Hinter dem hinteren Schuhende ist die Sohlenplatte 11 an einer Schrägführung gelagert, welche aus zwei im Lagerbock 13 befestigten Zapfen/besteht, die sich in einer vertikalen Längsebene von vorn nach hinten schräg nach oben unter einem Winkel erstrecken, dessen Cotangene etwa gleich dem Verhältnis des Abstandes ζ (Fig. 1) der bruchgefährdeten Stelle 15
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von der Sohlenplatte zum horizontalen Abstand y der bruchgefährdeten Stelle 15 von der Schrägführung ist. Auf den skifesten Führungsstangen 18 sitzen drehbar und axial verschiebbar Rollen 26, welche mit ihren kreiszylinderförmigen Außenumfängen in vertiefte Rollbahnen 27 einer innen am Sohlenhalter 11 angeordneten Querführung 21 eingreifen. Die Rollbahnen 27 erstrecken sich quer zur Skilängsrichtung, so daß außer einer geringfügigen Gleitmöglichkeit des Endes der Sohlenplatte entlang der Führungsstangen 18 auch eine beschränkte seitliche Ausweichmöglichkeit nach beiden Seiten gegeben ist. Aufgrund der Schrägführung 18 und der Querführung 21 ist die Sohlenplatte 11 mit ihrem hinteren Ende geringfügig schräg und seitlich verschiebbar, wobei die Blattfeder 23 die hierfür erforderliche Nachgiebigkeit im Bereich der Lagerung am Ski 12 gewährleistet.
Nach Fig. 1a ist die Schrägführung durch ein entsprechend schräg angeordnetes Langloch 18' im Lagerbock13 verwirklicht, in dem ein mit der Sohlenplatte 11 verbundener Führungsstift 25 gleiten kann.
Um die Sohlenplatte 11 in einer definierten Fahrposition zu halten, sind in parallel zu der Schrägführung 18 verlaufenden Zylindern 30 im Lagerbock 13 einander gegenüberliegende
mit inkcmpressiblem Druckmittel gefüllten
und durch einen/HydrauTikraum 31 voneinander getrennte Haltekolben 28, 28' vorgesehen, welche mit ihren voneinander abgewandten Stirnflächen 87, 87' an Stoßflächen 88, 88" anliegen, welche an der Innenseite der Sohlenplatte 1.1 vorgesehen sind. Seitliche Arischlagstifte 39 an den Kolben 28, 28" laufen in Langlöchern 40 des Lagerbockes 13, welche sich ebenfalls pa-_ rallel zu der Schrägführung 18 erstrecken.
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In der aus Fig. 1 ersichtlichen Position befinden sich die Haltekolben 28, 28' in ihrer ausgefahrenen Lage, in der sie fest an den Lagerflächen 88, 88' anliegen. Ein weiteres Ausfahren der Kolben wird durch das Anschlagen der Anschlagstifte 39 am Ende des Langloches 40 verhindert. Jeweils einer der Kolben 28, 28' kann sich jedoch aufgrund entsprechender Erstreckung der Langlöcher 40 und bei geeigneter Beaufschlagung mit einer Auslösekraft nach innen zum Hydraulikraum 31 hin bewegen. Die Beaufschlagung der beiden Kolben 28, 28· nach Fig.1 mit einem Auslösedruck läßt sich am einfachsten aus Fig.1a erkennen.
Über eine Leitung 89 ist der Hydraulikraum 31 mit einem weiteren Zylinder 34 verbunden, welcher auch in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Zylinder 3 4 befindet sich ein Auslösekolben 32, welcher durch eine mittels einer Verstellschraube 90 in ihrer Vorspannung verstellbare Feder 33 beaufschlagt und gegen den Boden des Zylinders 34 gedrückt ist. In dieser Position liegt in dem Hydraulikraum 31 praktisch kein Druck vor. Die beiden Kolben 28, 28* befinden sich bei Abwesenheit irgendeiner sie nach innen drückenden Kraft in ihrer äußersten, durch die Anschlagstifte 39 und die Langlöcher 40 begrenzten Lage und werden durch das Druckmittel und den Auslösekolben 32 in dieser Mittellage gehalten. Entsprechend halten durch einen mit inkompressiblem Druckmittel gefüllten Hydraulikraum 31' getrennte, in einem querverlaufenden Zylinder 30' angeordnete Haltekolben 29, 29' über Stirnflächen 92, 92' die Sohlenplatte 11 gegen Torsionskräfte in ihrer Mittellage.
Aus den Fig. 2 und 7 ist ersichtlich, daß die Beaufschlagung des Hydraulikraums 31' mit einem inkompressiblen Druckmittel in analoger Weise wie bei der Biegemomentauslösevorrichtung nach Fig.1a erfolgt. Der Hydraulikraum 31' ist über eine Leitung 89* mit einem Zylinder 34' verbunden, der im Lagerbock 13 ausgebildet ist. In dem Zylinder 34' befindet sich ein axial verschiebbarer Auslösekolben 32', welcher in der Darstellung der Fig. 7 an dem der
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Leitung 89' zugewandten Boden des Zylinders 34' anliegt. Von der entgegengesetzten Seite her ist der Auslösekolben 32' durch eine Auslösefeder 33' beaufschlagt, welche von einer Verstellschraube 90' mehr oder weniger vorgespannt werden kann. Durch geeignete Einstellung der Verstellschraube 90" kann in dem Hydraulikraum 31' derjenige Auslösedruck vorherbestimmt werden, bei dem einer der Haltekolben 29, 29' aufgrund einer auf ihm nach innen wirkenden Kraft unter Ausweichen des Auslösekolbens 32' und Zusammendrückung der Auslösefeder 33' in den Hydraulikraum 31' hineingleiten kann. Ebenso wie die Haltekolben 28, 28' für die Biegeauslösung durch die Anschlagstifte 39 in ihrer Bewegung nach außen begrenzt sind, ist das in nicht gezeigter Weise auch bei der Torsionsauslösevorrichtung nach den Fig.2 und 7 der Fall. Die beiden Figuren zeigen die am weitesten ausgefahrenen Positionen der Haltekolben 29, 29". Bei Abwesenheit irgendeiner sie nach innen drückenden Kraft werden die Haltekolben 29, 29* durch die Auslösefeder 33, den Auslösekolben 32' und das Druckmittel in dieser Lage gehalten.
Die Fig. 1, 1a und 7 zeigen außerdem jeweils ein an die Verbindungsleitung 89 bzw. den Hydraulikraum 31 und 31' angeschlossenes Rückschlagventil 35, 35', das über eine Verbindungsleitung 91 zu einem zylinderartigen Speicherraum 36 führt. In diesen Speicherraum 36 ist ein von einer Feder 38 beaufschlagter Kolben 37 axial verschiebbar und mit deutlichem Abstand vom Boden des Speicherraums 3 6 angeordnet. Nach Fig. 1 sind beide Rückschlagventile 35, 35' über eine gemeinsame Verbindungsleitung 91 an einen einzigen Speicherraum 36 angelegt.
Der von der Feder 38 beaufschlagte Kolben 37 hält in dem Speicherraum 36 einen von der Kraft der Feder 38 abhängigen geringen Druck aufrecht. Der Speicherraum 3 6 enthält eine Druckmittel-, insbesondere Ölreserve für beide Auslösesysteme· Sinkt der Druck in einem der Hydraulikräume 31, 31' auf Null oder unter einen vorbestimmten niedrigen Grunddruck ab, so öffnet das zugeordnete Rückschlagventil 35, 35', und es wird Druckmittel so lange in den betreffenden Hydraulikraum 31 bzw. 31'
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nachgeliefert, bis alle Leckverluste ausgeglichen sind und wieder der für die Funktionsfähigkeit des Systems erforderliche und durch die Feder 38 bestimmte Minimaldruck erzielt ist. Dieser Minimaldruck soll so gering wie möglich sein, um Leckverluste beim Nichtgebrauch der Bindung auf ein Minimum herabzusetzen.
Während eines Auslösevorganges erhöht sich der Druck in den Hydraulikräumen 31 bzw. 31', wodurch das zugeordnete Rückschlagventil 35, 35' in Schließrichtung beaufschlagt wird. Ein erhöhter Druck in den Hydraulikräumen 31, 31' kann sich also nicht in den Ausgleichsraum 3 6 fortsetzen.
Die erfindungsgemäße Bindung eignet sich besonders dazu, ein der Beinbruchhypothese eng angenähertes Auslöseverhalten zu realisieren. In Fig. 12 ist ein der Beinbruchhypothese entsprechendes ideales Auslöseverhalten durch eine strichpunktierte Linie dargestellt. Fig. 12 stellt die Abhängigkeit des Torsionsmomentes MT (um eine Hochachse) in Abhängigkeit von dem Biegemoment Mb (um die Querachse) dar. Bei Momenten im inneren Bereich B der strichpunktierten Kennlinie soll der Schuh von der Bindung festgehalten werden, während bei auf der strichpunktierten Linie vorhandenen Momentenpaaren die Auslösung erfolgen soll. Im äußeren Bereich A der Kurve hat die Bindung in jedem Fall ausgelöst.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2 und 8 beschrieben, wie die ideale Kennlinie durch eine Modifikation der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung so angenähert werden kann, wie es die in ausgezeichneten Linien dargestellte eckige Auslösekurve wiedergibt. Es kömmt demnach darauf an, daß die Größe des Biegeauslösemomentes Mb von einer bestimmten Torsionskraft ab herabgesetzt wird und daß das Torsionsauslösemoment Mt ab einer bestimmten Biegekraft abnimmt.
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Zu diesem Zweck ist nach Fig. 2 und 8 der mit einer axialen Zylinderbohrung versehene Auslösekolben 32 verschiebbar zum Hilfskolben 42 angeordnet. Eine Anschlagschulter 94 begrenzt die Bewegung des Hilfskolbens 42 in Richtung der Auslösebewegung des Kolbens 32. Der Hilfskolben 42 ist von einer Hilfsfeder 41 beaufschlagt, die sich erfindungsgemäß an der gleichen Verstellmutter 90 abstützt wie die Auslösefeder 33.
über eine Hydraulikleitung 95 ist die von der Hilfsfeder 41 abgewandte Stirnfläche des Hilfskolbens 42 druckmäßig mit dem Hydraulikraum 31' für die Torsionsauslösung verbunden.
Für den Fall, daß eine Auslösung um die durch die bruchgefährdete Stelle 15 verlaufende Querachse erfolgt und nicht gleichzeitig ein Druck im Hydraulikraum 31' vorliegt, erfolgt die Auslösung unter Zurückdrängen des Auslösekolbens 32 gegen die Kraft der Feder 33 in der üblichen Weise. Die Anschlagschulter 94 hebt hierbei von dem Hilfskolben 42 ab, und dieser verbleibt in seiner durch die Hilfsfeder 41 bestimmten Position nach den Fig. 2 und 8.
Tritt aber aufgrund einer Torsionsbeanspruchung des Skifahrerbeines im Hydraulikraum 31 ein ausreichend hoher Druck auf, welcher beispielsweise 75 % des Auslösedruckes entspricht und zur Zusammendrückung der Hilfsfeder 41 ausreicht, so drückt der Hilfskolben 42 über die Anschlagschulter 94 mehr oder weniger auf den Haltekolben 32 und unterstützt so die Zusammendrückung der Auslösefeder 33. Die Biegeauslösung erfolgt also bei einem von dem Druck im Hydraulikraum 31' abhängigen erniedrigten Druck im Hydraulikraum 31.
Dieses Verhalten ist in der in ausgezeichneten Linien dargestellten Kennlinie in Fig. 12 veranschaulicht. Danach ist bis zum Erreichen von 75 % des Torsionsauslösemomentes das 100 %ige Biegemoment Mb zur Erreichung einer Auslösung erforderlich. Oberhalb
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des Knickpunktes K der Kurve, also zwischen 75 und 100 % des für die Auslösung erforderlichen Torsionsmomentes Mt nimmt dann das Auslösebiegemoment Mb stetig ab, bis es bei 100 %igem Torsionsauslösemoment Mt nur noch 75 % des ohne Torsionskraft erforderlichen 100 %-Biegemomentes beträgt. Bei Biegemomenten unter 7 5 % des Auslösewertes ist dann das 1OO %ige Torsionsmoment Mt für die Torsionsauslösung erforderlich.
überraschend ist, daß innerhalb des Torsionsauslösemechanismus nach Fig. 7 mit Ausnahme der Abzweigung der Leitung 95 (Fig.8) keinerlei zusätzliche Maßnahmen für die Herabsetzung des Torsionsauslösemomentes bei Vorhandensein eines einen bestimmten Wert (7 5 %) übersteigenden Biegemomentes erforderlich sind. Erreicht nämlich das Biegemoment Mb beispielsweise 75 % des Auslösewertes ohne gleichzeitige Torsionskraft, so wird nach Fig.12 das für die Auslösung erforderliche Torsionsmoment mit von 75 % auf 100 % zunehmendem Biegemoment Mb linear auf 7 5 % abnehmen. Dies liegt daran, daß erfindungsgemäß sowohl Torsions- als auch Biegemomente gemeinsam ein einziges Auslösesignal hervorrufen. Es ist daher gleichgültig, ob ein bestimmtes Torsionsmoment (beispielsweise 75 % des Auslösewertes) das Auslösebiegemoment herabsetzt oder umgekehrt.
Erfindungsgemäß ist jedoch der Hilfskolben bewußt in den Biegeaus lösemechanismus mit dem Auslösekolben 32 hineingelegt worden. Hierdurch kann der Torsionsauslösemechanismus nach Fig. 7 den einfachst denkbaren Aufbau erhalten. Insbesondere sind die bei einer Bewegung der Kolben 29,29' und 32' auftretenden Gleitreibungskräfte auf ein Minimum herabgesetzt. Nach einer Bewegung dieser Kolben ist somit beim Nachlassen einer Torsionskraft eine schnelle und vollständige Rückstellung in die Normallage gewährleistet. Dies ist für das Torsionsauslöseverhalten einer Sicherheitsskibindung außerordentlich wichtig.
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Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, kann durch geeignete Wahl der Lage des Knickpunktes K eine gute Annäherung der Auslösekennlinie an die die Beinbruchhypothese berücksichtigende ideale strichpunktierte Kurve erfolgen. Die Anordnung des Knickpunktes K bei 75 % des Auslösewertes ist bevorzugt, kann jedoch auch bei jedem anderen Prozentwert beispielsweise bei 50 % erfolgen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Plattensicherheitsskibindung nach den Fig. 1 bis 8 ist wie folgt:
Die Handöffnung mittels des Hebels 74 ist bereits oben beschrieben worden, ebenso wie das Schließen der Bindung durch Niederdrücken des Handöffnungshebels 74 in Richtung des Pfeiles F.
Wird durch eine Drehmomentausübung um die durch die bruchgefährdete Stelle 15 gehende Querachse einer der Kolben 28,28' aufgrund einer Überschreitung des Auslösewertes gegen den Druck im Hydraulikraum 31 unter Zusammendrückung der Auslösefeder 33 bewegt, so wird der Meßfühler 19 aus der Kulissenvertiefung 76 herausgehoben und die Rolle 69 entsprechend freigegeben, worauf die Bindung geöffnet ist. Da die Kulissenvertiefung 76 nach Fig. 2 auch in seitlicher Richtung wirksam ist, erfolgt eine Auslösung auch dann, wenn sich aufgrund einer übermäßigen Torsionskraft am Skifahrerbein einer der seitlich wirksamen Kolben 29,29' gegen den Druck im Hydraulikraum 31' und unter Zusammendrückung der Auslösefeder 33' verschiebt.
Bei der Überlagerung eines Biegemomentes um die Querachse 15 und eines Torsionsmomentes um die Hochachse 24 wird die Beinbruchhypothese, wonach eine gegenseitige Beeinflussung von Biege- und Torsionskräften vorliegt, aufgrund der speziellen Ausbildung nach den Fig. 2 und 8 so berücksichtigt, wie das in Fig. 12 veranschaulicht ist.
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Der Auslösekolben 32 bestimmt den Auslösewert bei einem das Bein des Skifahrers gefährdenden Biegemoment Mb um die durch die Stelle 15 gehende Querachse. Wirkt gleichzeitig ein Torsionsmoment, so wirkt der Druck in dem Hydraulikraum 31', der der Größe der Torsion proportional ist, nach Fig. 2 und 8 gegen den kleinen Hilfskolben 42. Dieser Kolben 42 wird jedoch keine Kraft auf den großen Kolben 32 ausüben, solange er noch nicht die Kraft der Feder 41 überwindet. Erst wenn der über die Leitung 95 zugeführte Druck im Torsions-Hydraulikraum 31' groß genug ist (vorzugsweise 75 % der maximal zulässigen Torsionskraft = Knickpunkt K in Fig. 12) überwindet der Hilfskolben die Kraft der Feder 41 und drückt mit seiner überschüssigen Kraft zusätzlich auf den Kolben 32. Wenn jetzt gleichzeitig ein Biegemoment um die durch die bruchgefährdete Stelle 15 verlaufende Querachse einwirkt, wird die Auslösefeder 33 bereits bei einem niedrigeren Biegemoment zusammengedrückt und die Bindung ausgelenkt sowie ausgelöst. Die Vorspannung der Hilfsfeder 41 legt somit die Lage des Knickpunktes K fest, ab dem die gewünschte Erniedrigung des Biegemomentes erfolgt. Von besonderem Vorteil ist es dabei, daß unabhängig vom eingestellten Auslösewert der Knickpunkt immer beim gleichen Prozentwert liegt, da die Federn 41, 33 von der gleichen Stellschraube 90 beaufschlagt werden und somit zwangsläufig immer gemeinsam verstellt werden. Entsprechend wird das Torsionsau slöseinoment bei Biegemomenten oberhalb 75 % des Maximalwertes linear bis minimal 75 % des Ausgangswertes herabgesetzt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung der Schrägführung 18 und der Abstützung bei 22 unterhalb der bruchgefährdeten Stelle 1 5 erfolgt die Auslösung der Bindung immer in Abhängigkeit von einem durch Einstellung der Schraube 90 vorherbestimmten Biegemoment um die durch die bruchgefährdete Stelle 15 verlaufende Querachse, sofern nicht durch überlagerung eines Torsionsmomentes dieses Biege-Auslösemoment bewußt unterschritten wird, um der Beinbruchhypothese Rechnung zu tragen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 sind das Schuhfesthaltesystern, die Halterung der Sohlenplatte 11 bei 22, 23 sowie die Schrägführung 18 und die Querführung 21 ebenso wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel ausgebildet. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen entsprechende Teile wie in den Fig. 1 bis 8. Der einfacheren Darstellung halber ist der Auslösemechanismus, soweit er nicht anders ausgebildet ist als in den Fig. 1-8, nur andeutungsweise dargestellt.
Die Vorspannung des hinteren Teils der Sohlenplatte 11 auf diese Normallage zu erfolgt jedoch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig, 9 bis 10 durch mechanische Mittel. Diese bestehen bezüglich der Biegeauslösung um die durch die bruchgefährdete Stelle 15 gehende Querachse aus zwei in den Fig.9 und 10 gezeigten Schwenkhebeln 43, 43', welche um Querachsen 96,97 am skifesten Lagerbock 13 schwenkbar angebracht sind. über Rollen 45,45' greifen die Schwenkhebel 43,43' an entgegengesetzten Seiten einer sich quer zur Skilängsrichtung erstreckenden Schiene 46 an. Sowohl die Schiene 46 als auch die Ebene der Rollen 45,45' erstrecken sich parallel zu der Schrägführung 18. In einer im folgenden im einzelnen zu beschreibenden Weise üben die Schwenkhebel 43,43' auf die gegenüberliegenden Seiten 98, 99 der Schiene 46 eine Haltekraft aus.
Die Schwenkhebel 43,43' weisen über die Querachsen 96, 97 hinaus vorstehende Hebelarme 100, 101 auf, welche gemäß Fig.10 so abgewinkelt sind, daß ihre Enden im wesentlichen in gleicher Höhe über der Oberseite der Ski 12 und genau hintereinanderliegen. Die Arme 100, 101 greifen in Ausschnitte 102 bzw. innerhalb einer Zugstange 47 ein, welche sich in Skilängsrichtung erstreckt und durch Biegeauslösefedern 33 und 41 beaufschlagt ist. Die Feder 33 stützt sich mit ihrem vorderen Ende am Lagerbock 13 und mit ihrem hinteren Ende an einer Stellschraube 90 ab, die zwecks Verstellung der Federvorspannung auf das hintere Ende der Zugstange 47 aufgeschraubt ist. An der Stellschraube 90 befindet sich auch das eine Widerlager der zweiten Auslösefeder 41 .
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Aufgrund dieser Ausbildung werden die beiden Schwenkhebel 43,43' von ein und demselben Federpaar 33,41 gegeneinander geschwenkt und zur Anlage an den entgegengesetzten Flächen 98,99 der Schiene 46 gebracht. Hierdurch wird die Sohlenplatte 11 entlang der Schrägführung 18 in eine Normallage vorgespannt.
Nach den Fig. 9 und 11 ist neben der Zugstange 47 und der sie vorspannenden Auslösefeder 33 und 41 im seitlichen Abstand eine weitere Zugstange 48 angeordnet, welche durch eine Torsionsauslösefeder 33' nach hinten vorgespannt ist. Eine Stellschraube 90' ermöglicht wieder die Verstellung der Vorspannung der Torsionsauslösefeder 33'.
Am vorderen Ende der Zugstange 48 sind um eine Hochachse schwenkbar zwei zu einem einheitlichen Bauteil vereinigte Schwenkhebel 44,44' angelenkt, welche über beidseitig des Gelenks 104 vorhandene Kippkanten 49 am Lagerbock 13 anliegen. Aufgrund der Wirkung der Auslösefeder 33' wird das Bauteil 44, 44' gegen beide Kippkanten 49 gezogen.
Die Schwenkhebel 44,A4' greifen von entgegengesetzten Seiten an einem axialen Fortsatz 105 der Sohlenplatte 11 an. Da die Schwenkhebel 44, 44' durch die Feder 33* in die aus Fig. 9 ersichtliche Mittellage vorgespannt werden, wird die Sohlenplatte 11 an ihrem hinteren Ende durch die Schwenkhebel 44,44* in einer Mittellage gehalten.
Nach Fig. 11 ist der axiale Fortsatz 105 an seinem mit den Schwenkhebeln 44,44* in Eingriff stehenden Ende so abgeschrägt, daß die Abschrägung parallel zur Schrägführung 18 verläuft. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß bei einer Bewegung der Sohlenplatte entlang der Schrägführung 18 die Schwenkhebel 44, 44' in Eingriff mit dem Fortsatz 105 der Sohlenplatte 11 verbleiben. Umgekehrt erstreckt sich - wie bereits oben erwähnt - die Schiene 46 quer zur Skilängsrichtung, so daß auch bei Torsionsbewegungen der Sohlenplatte 11 der Eingriff zwischen den Rollen 45, 45' und der Schiene 46 erhalten bleibt.
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Eine Beeinflussung der Biegeauslösung durch die Torsionsauslösung im Sinne der Beinbruchhypothese gemäß Fig. 12 wird dadurch gewährleistet, daß sich nach Fig. 9, 10 zwischen den Zugstangen 47, 48 ein Paar von Laschen 52 erstreckt, welche an einem Ende um eine Hochachse 106 schwenkbar am Lagerbock 13 angebracht sind. Das andere Ende jeder Schwenklasche 52 steht über ein sich in Querrichtung erstreckendes Langloch 107 in Verbindung mit dem Gelenk 104 zwischen Zugstange 48 und den Bauteilen 44, 44'.
Auf der Zugstange 47 sitzt nach Fig. 9 ein darauf axial verschiebbarer Federteller 50, welcher durch die zweite Auslösefeder 41 gegen eine Anschlagstufe 51 gedrückt ist. Die Feder 41 stützt sich wie die erste Auslösefeder 33 an der Verstellschraube 90 ab, so daß die Vorspannungen beider Federn wieder gemeinsam verstellt werden.
Nach hirten vorspringende Nocken 108 an den Schwenklaschen 52 können mit der Vorderfläche des Federtellers 50 in Eingriff treten, wenn der Federteller 50 sich minimal in Richtung der Laschen 52 bewegt.
,Die Funktion der Ausführungsform nach Fig. 9 bis 11 ist analog der nach dem vorangehenden Ausführungsbeispiel.
Im Falle einer Bewegung der Sohlenplatte 11 entlang der Schrägführung 18 wird jeweils einer der beiden Schwenkhebel 43, 43' unter Zusammendrückung der Auslösefeder 33 ausgeschwenkt, sobald die Vorspannung der Auslösefeder 33 überwunden ist. Der jeweils andere Schwenkhebel 43' bzw. 43 schwenkt dabei in der entgegengesetzten Richtung und kommt somit von der zugeordneten Anlagefläche 98 bzw. 99 der Querschiene 46 frei. Durch das Ausschwenken des betreffenden Schwenkhebels 43, 43' wird ein Rückstellmoment auf die Sohlenplatte 11 in Richtung der Normal-
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lage ausgeübt. Bei entsprechend großer Auslenkung kommt der Meßfühler 19 wieder aus der Kulissenvertiefung 76 frei und die Bindung löst in der oben anhand der Fig. 1 bis 8 beschriebenen Weise aus.
Im Falle eines auf die Sohlenplatte 11 wirkenden Torsionsmomentes wird das Bauteil 44, 44' in der entsprechenden Richtung ausgelöst, sobald die Vorspannung der Auslösefeder 33' überwunden ist. Dabei kippt das Bauteil 44, 44' um eine der Kippkanten 49. Die Rollen 45, 45' rollen hierbei entlang der Schiene 46. Bei einer entsprechend großen Torsionsschwenkbewegung kommt wieder der Meßfühler 19 aus der Kulissenvertiefung 76 frei und löst die Bindung aus.
Die Lasche 52 ermöglicht es, daß gemäß Fig. 12 der Wert für die Torsionsauslösung mit zunehmender Biegeauslösung und umgekehrt abnimmt. Wird nämlich aufgrund einer minimalen Auslösebewegung um die durch die bruchgefährdete Stelle 15 gehende Querachse die Zugstange 47 um ein infinitesimales Stück nach vorn bewegt, so kommt der Federteller 5O zur Anlage an den Nocken 108 der Laschen 52. Der Federteller 50 hebt jetzt von der Anschlagstufe 51 ab, und die Kraft der zweiten Auslösefeder 41 wird über die Lasche 52 auf das Gelenk 104 und damit auf die Zugstange 48 übertragen.
Nunmehr wirkt im Biegeauslöseteil die volle Auslösekraft der beiden Federn 33,41, während die Torsionsauslösekraft entsprechend der von der Feder 41 über den Federteller 50 auf die Laschen 52 übertragenen Kraft abnimmt.
Findet umgekehrt eine Torsionsauslösung statt, so entfernen sich die Nocken 108 von dem Federteller 50, so daß sich dieser an der Anschlagstufe 51 der Zugstange 47 abstützt und die Wirkung der Feder 41 neutralisiert ist. Es wirkt jetzt auf den Biegeauslösemechanismus nur noch die Auslösefeder 33.
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Sofern das Kräfteverhältnis der Federn 41 und 33 so wie 25:75 verhält, wird also während einer Torsionsauslösung das Biegeauslösemoment auf 75 % des Maximalwertes herabgesetzt, wie das Fig. 12 zeigt.
Das Hebelverhältnis der Laschen 52 ist so zu wählen, daß im Falle einer Biegeauslösung der Kraft der Torsionsauslösefeder 33' gerade um soviel entgegengewirkt wird, daß die Torsionsauslösekraft insgesamt auf 7 5 % des Maximalwertes herabgesetzt wird. Es wird dann exakt der Kennlinienverlauf nach Fig. 12 erreicht.
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Leers'eite

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ..' Plattensicherheitsskibindung mit einer am Ski um wenigstens eine Querachse gegen eine Normallage-Haltefederkraft geringfügig verschwenkbar angebrachten, ein zwischen· einer Schließ- und einer Öffnungslage bewegbares Schuhfesthaltesystem tragenden Sohlenplatte mit einem zwischen Sohlenplatte und Ski parallel zu der Normallage-Haltefederkraft wirksamen Meßfühlersystem, welches einen Auslöser aufweist, der bei einem vorbestimmten Schwenkwinkel der Sohlenplatte einen Auslöseweg zurücklegt und das Schuhfesthaltesystem freigibt, dadurch gekennzeichnet , daß die Sohlenplatte (11) zwischen dem Schuhspitzenbereich und dem Bereich unterhalb der bruchgefährdeten Stelle (15) des Skifahrerbeines (16) nicht nur um die Querachse (17) schwenkbar, sondern auch in Skilängsrichtung begrenzt verschiebbar, jedoch in skilotrechter Richtung festgelegt, am Ski (12) gelagert ist und daß in Skilängsrichtung in einem horizontalen Abstand (y)
    DIPL.-INC. W. G R A M IC O W 7 STUTTCART 50. IBAD CANNSTATTI SEtLBERCSTR. a 3/3 5. TEL. <O7 11) 56 72 61
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    ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK, MÖNCHEN 77062-805
    von der bruchgefährdeten Stelle (15) zwischen der Sohlenplatte (11) und dem Ski (12) bzw. einem skifesten Lagerbock (13) eine in der Vertikallängsebene liegende, in Richtung vom Schuh weg ansteigende Schrägführung (18) vorgesehen ist, welche die in Höhe der Schrägführung in senkrecht auf dem Ski stehender Höhenrichtung und in Längsrichtung wirkenden Kräfte (F1, F2) zu einer in Richtung der Schrägführung wirkenden Auslösekraft (Fa) zusammenfaßt^und daß der Auslöser (20) des Meßfühlersystems auf einen vorbestimmten Verschiebeweg der Platte (11) in der Schrägführung anspricht.
  2. 2. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sohlenplatte (11) unterhalb der bruchgefährdeten Stelle (15) des Skifahrerbeines (16) begrenzt um die Querachse (17) schwenk- und in Skilängsrichtung verschiebbar abgestützt ist.
  3. 3. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Cotangens des Winkels (Qf) der Schrägführung (18) relativ zur Skilängsrichtung im wesentlichen gleich dem Verhältnis des Abstandes (z) der bruchgefährdeten Stelle (15) von der Sohlenplatte (11) zum horizontalen Abstand (y) der bruchgefährdeten Stelle (15) von der Schrägführung (18) ist.
  4. 4. Plattensicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Sohlenplatte auch noch um pine die Querachse zumindest annähernd schneidende Hochachse begrenzt gegen eine Normallage- Haltefederkraft verschwenkbar ist und bei der das Meßfühlersystem auch auf die Verschwenkung der Sohlenplatte um die Hochachse anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schrägführung (18) auch noch eine Querführung (21) vorliegt.
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  5. 5. Plattensicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , . daß die Abstützung der Sohlenplatte (11) im Schuhbereich durch eine sich zwischen ihr und einem skifesten Lager (22) quer zur Skilängsrichtung erstreckende Blattfeder (23) erfolgt, deren Fläche senkrecht auf der Skioberseite steht.
    6. Plattensicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrägführung aus wenigstens einem Langloch (18) besteht, in dem ein Führungsstift (25) gleitet.
    7. Plattensicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrägführung durch entsprechend schräg angeordnete skifeste Führungsstangen (18) gebildet ist, auf denen an der Sohlenplatte (11) befestigte Gleitstücke (26) angeordnet sind.
    8. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Gleitstücke Rollen
    (26) sind, welche in sich quer zur Skilängsrichtung erstreckenden Rollbahnen (27) der Sohlenplatte (11) liegen, in denen sie sich quer zur Skilängsrichtung, nicht aber in Axialrichtung der Führungsstangen (18) bewegen können.
    9. Plattensicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Sohlenplatte (11) und dem skifesten Lagerbock (13) oberhalb einer vorbestimmten Kraft in einer Richtung parallel zu der Schrägführung bzw. gegebenenfalls auch zu der Querführung federnd ausweichende Haltestücke (28, 29; 43, 44) vorgesehen sind.
    10. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltestücke im Lagerbock (13) angeordnete hydraulische Haltekolben (28,29) sind, welche von einem inkcmpressiblen Druckmittel beaufschlagt sind, das bei Erreichen der Auslösekraft federnd ausweichen kann.
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    11. Plattensiqherheitsskibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß parallel zu der Schrägführung zwei Haltekolben (28,28*) gegenüberliegend in einem gemeinsamen Zylinder (30) angeordnet sind und mit ihren voneinander abgewandten Stirnflächen die Sohlenhalter (11) beaufschlagen, in dieser Richtung in ihrer Bewegung durch Anschläge (39) begrenzt sind und mit ihren gegenüberliegenden Stirnflächen an einen Hydraulikraum (31) angrenzen, der hydraulisch mit einem in einem Zylinder (34) angeordneten, federbeaufschlagten Auslösekolben (32) in Verbindung steht.
    12. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Hydraulikraum (30) über ein Rückschlagventil (3 5) mit einem Druckmittelspeicherraum (36) in Verbindung steht.
    13. Plattensicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß auch parallel zu der Querführung (21) zwei Haltekolben (29,29') gegenüberliegend in einem gemeinsamen Zylinder (30*) angeordnet sind und mit ihren voneinander abgewandten Stirnflächen die Sohlenplatte (11) beaufschlagen, in dieser Richtung in ihrer Bewegung durch Anschläge begrenzt sind und mit ihren gegenüberliegenden Stirnflächen an einen Hydraulikraum (31') angrenzen, der hydraulisch mit einem in einem Zylinder (34') angeordneten, federbeaufschlagten Auslösekolben (32') in Verbindung steht.
    14. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß auch der Hydraulikraum (301) über ein Rückschlagventil (351) mit dem Speicherraum (36) verbunden ist.
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    294827S
    15. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Haltekolben (32") für die Schrägführungsauslösung mit zunehmendem Druck im Hydraulikraum (31') der Torsionsauslösung entlastet wird.
    16. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Haltekolben (32') für die ' Schrägführungsauslösung ein von einer eigenen Feder (41) beaufschlagter, an den Haltekolben (3 2 ) anschlagender Hilfskolben (42) angeordnet ist, welcher von dem Druck im Hydraulikraum (31 ^ der Torsionsauslösung beaufschlagt ist.
    17. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltestücke am Lagerbock (13) angeordnete Schwenkhebel (43, 44) sind.
    18. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Schwenkhebel (43, 43') parallel zur Schrägführung (18) gegen Federkraft entgegengesetzt ausschwenkbar sind.
    19. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß beide Schwenkhebel (43, 43') über Rollen (45, 45') von entgegengesetzten Seiten an einer plattenfesten Schiene (46) anliegen, welche sich parallel zur Querführung (21) erstreckt.
    20. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkhebel (43, 43') mit einem weiteren Arm an eine Zugstange (47) angeschlossen sind, welche von einer Feder (33) beaufschlagt ist.
    130024/OUS
    Xu ehe
    . Plattensicherheitsskibindung nach einem der Ansp:
    17 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß zwei vorzugsweise zu einem Bauteil vereinigte Schwenkhebel (44,44') parallel zur Querführung (21) entgegengesetzt gegen Federkraft ausschwenkbar sind.
    22. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß das Bauteil (44,44") an eine von einer Feder (33') beaufschlagte Zugstange (48) angeschlossen und durch diese gegen Kippkanten (49) gezogen ist.
    23. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Torsionsauslöse-Schwenkhebel (44,44') ab einem vorbestimmten Bruchteil des maximalen Auslösebiegemomentes mit weiter zunehmendem Biegemoment zunehmend entlastet werden, und zwar bis auf einen bestimmten Bruchteil des maximalen Torsionsauslösemomentes bei maximalem Biegemoment, wobei die genannten Bruchteile vorzugsweise gleich sind und z.B. 75 % betragen.
    24. Plattensicherheitsskibindung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß an der ersten Zugstange
    (47) eine zweite Feder (41) vorgesehen ist, welche einen Federteller (50), der normalerweise von der zweiten Feder
    (41) gegen einen Anschlag (51) der Zugstange (47) gedrückt ist, ab dem erstgenannten Bruchteil des Biegemomentes stattdessen gegen eine Schwenklasche (52) drückt, welche die Torsionsauslöse-Schwenkhebel (44,44') bei zunehmendem Biegemoment zunehmend entlastet.
    130024/OUB
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