DE2700834A1 - Ski-sicherheitsbindung mit handbetaetigtem ablegeorgan - Google Patents

Ski-sicherheitsbindung mit handbetaetigtem ablegeorgan

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DE2700834A1
DE2700834A1 DE19772700834 DE2700834A DE2700834A1 DE 2700834 A1 DE2700834 A1 DE 2700834A1 DE 19772700834 DE19772700834 DE 19772700834 DE 2700834 A DE2700834 A DE 2700834A DE 2700834 A1 DE2700834 A1 DE 2700834A1
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Description

PATENTANWALT DIPL.-FHY3. WIL LY LORENZ Hubertusse. 83'/2 ■ D-8035 Gauting · «S1 (089) 8 50 25 24 ■ Telex 5 21 707 lore d · Ψ Brevet · Telekopierer X
10.Januar 1977
Mo i η ο Akte: 9 1 :> 9 - j, DT
Etablissements Francis Salomon et FiIs S.A1 Annecy, Haute-Savoie (Frankreich)
Ski-Sicherheitsbindung mit handbetätigtem Ablegeorgan
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsbindungen mit einem vom Benutzer betätigbaren Organ zur Freigabe der Backe, damit letztere ohne übermäßigen Kraftaufwand geöffnet werden kann.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Sicherheitsbindung zum Halten eines Schuhs auf einem Ski, mit einem an letzterem befestigten Bindungskörper, einer an diesem zwischen einer den Schuh auf dem Ski haltenden und einer ihn freigebenden Stellung schwenkbar angebrachten Backe, einem im Bindungskörper montierten Sperrkolben, der in der Ski-Längsachse gleitet und von einer zwischen ihm und dem Bindungskörper eingesetzten Feder in Richtung
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einer an der Backe befindlichen Ausklinkrampe gedrückt wird, sowie einem handbetätigten Ablegehebel, der zwischen einer dem Sperrzustand der Bindung entsprechenden RuheStellung, in der der Kolben mit der Ausklinkrampe der Backe in Berührung steht, und einer Arbeitsstellung schwenkbar ist, und zwar mittels eines etwa senkrechten, in Richtung des Skis ausgeübten Druckes, der den Kolben entgegen der Federwirkung zurückschiebt und dadurch die Freigabe der Backe veranlaßt.
Bindungen dieser Art sind bereits durch die DT-OS 20 63 983 bekannt. Bei diesem Bindungstyp ist der Hebel an einem Grundkörper angelenkt und wirkt auf den Sperrkolben, um ihn entgegen der Wirkung der Feder zurückzuschieben, wenn der Hebel zum Ski herabgesenkt wird. Ein mit dem Hebel fest verbundenes Teil steht mit einer Gleitfläche des Sperrkolbens in Berührung, und es besteht eine Relativbewegung zwischen diesem Teil und der Gleitfläche, so daß die sich berührenden Teile Reibungen ausgesetzt sind, die einen Verschleiß mit sich bringen können. Der Sperrkolben muß daher auf besondere Weise konstruiert werden und erfordert die Verwendung eines wertvollen, möglichst verschleißfesten Materials, wie insbesondere eines Kunststoffs vom Typ "Delrin" oder von Legierungen, wie z.B. Bronze.
Dies trifft insbesondere für Rennbindungen zu, bei denen die Auslösekräfte erhöht sind.
Selbstverständlich zieht die Verwendung wertvoller Materialien gesteigerte Herstellungskosten nach sich. Da außerdem die Gleitflächen des Sperrkolbens eine spezielle Ausbildung (insbesondere mit Ausklinknase) aufweisen, treten auch noch nicht unerhebliche Bearbeitungsschwierigkeiten auf.
Wie robust das verwendete Material aber auch sei, es ist schließlich unbestreitbar, daß infolge des Vorhandenseins von Kanten an der Kolbengleitfläche, insbesondere zur Bildung der Ausklinknasen,
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die wiederholt an dieser empfindlicheren Zone angreifenden Kräfte Verformungen oder Verschleißerscheinungen hervorrufen können, die dem guten Funktionieren der Bindung abträglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Bindung der genannten Art zu schaffen, bei der für den Sperrkolben übliche, viel problemlosere Materialien verwendet werden können, welche keine Bearbeitung erfordern, eine längere Lebensdauer haben und dabei eine vorzügliche Gebrauchssicherheit gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungs-^emäß dadurch gelöst, daß der Betätigungshebel an einer mit dem Sperrkolben fest verbundenen Achse schwenkbar angebracht ist und über ein Rampensystem mit einem Gegendruckstück zusammenarbeitet, das zu einem vom Sperrkolben verschiedenen Teil der Bindung gehört. Dabei ist der Abstand zwischen der Schwenkachse des Hebels und dem Punkt der Rampe, der in der Arbeitsstellung des Hebels mit dem Gegendruckstück in Berührung kommt, geringer, als der Abstand zwischen dieser Schwenkachse und dem Punkt der Rampe, der das Gegendruckstück in der Ruhestellung des Hebels berührt.
Durch diese Maßnahme wird jede Reibung zwischen dem Hebel und dem Gleitkolben vermieden; zugleich entfällt die Notwendigkeit, Kräfte auf punktartige Zonen des letzteren zu übertragen, die dadurch beschädigt werden könnten.
Als Gegendruckstück zur Aufnahme verhältnismäßig großer Kräfte kann ein wenig empfindliches, leicht auswechselbares Teil verwendet werden, das die bei einem Gleitkolben erforderlichen besonderen mechanischen Eigenschaften nicht aufzuweisen braucht.
Der Hebel ist vorzugsweise schwenkbar an einer mit dem Gleitkolben fest verbundenen Achse angebracht und stützt sich entweder an einem am Bindungskörper befestigten Teil oder an einem an der Backe fest verbundenen Teil ab.
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Wenn sich der Hebel an einem am Bindungskörper befestigten Teil abstützt, kann als Gegendruckstück die Schwenkachse der Backe dienen; in diesem Fall wirkt der Hebel mit dieser Achse mittels einer in ihm vorgesehenen Rampe zusammen.
Wahlweise könnte der Bindungskörper eine feste Rampe aufweisen, gegen die sich der Hebel oder gegebenenfalls eine mit ihm fest verbundene Rampe abstützen würde; das Zusammenwirken der festen Rampe mit dem Hebel oder dessen Rampe würde dann das Zurückschieben des Sperrkolbens verursachen.
Wenn sich der Hebel an der Backe abstützt, weist letztere vorzugsweise eine Rampe auf, gegen die sich der Hebel abstützt und die das Zurückschieben der Hebelachse und somit auch des Sperrkolbens bewirkt.
Wahlweise könnte der Hebel eine Rampe tragen. Gegebenenfalls könnte zugleich sowohl auf der Backe als auch auf dem Hebel je eine Rampe vorgesehen sein.
Die Betätigung des Hebels erfolgt
- entweder ohne die Öffnung der Backe zu bewirken, wobei letztere von der Wirkung des Sperrorgans befreit ist und sich öffnet, wenn der Benutzer seinen Schuh anhebt,
- oder, im Gegensatz hierzu, durch Einwirken auf die Backe in Öffnungsrichtung, und zwar gleich am Anfang der Bewegung des Hebels oder erst gegen Ende dieser Bewegung.
Um ein Festhalten des Hebels in herabgesenkter Stellung zu ermöglichen, ohne daß der Benutzer gezwungen ist, ständig einen Druck auf ihn auszuüben, kann übrigens auch ein System zum Arretieren des Hebels am Ende seiner Schwenkbewegung nach unten vorgesehen sein.
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Nachstehend sind verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bindung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig.1;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die jedoch den Hebel in herabgesenkter Stellung veranschaulicht;
Fig. 4 eine den Fig. 2 und 3 ähnliche Ansicht, die die Backe in der Offenstellung darstellt;
Fig. 5 einen Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform der Bindung gemäß Fig. 1 bis 4»
Fig. 6 einen Schnitt einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bindung;
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, die den Hebel in herabgesenkter Stellung darstellt;
Fig. 8 eine den Fig. 6 und 7 ähnliche Ansicht, die die Backe in der Offenstellung veranschaulicht;
Fig. 9 eine Abwandlung der Ausführungsform der Bindung gemäß Fig. 6 bis 8;
Fig.10 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bindung in angelegter Stellung (Gebrauchsstellung) ;
Fig.11 die Bindung gemäß Fig. 10 während des willkürlichen Ablegens;
Fig.12 die Bindung gemäß Fig. 10 und 11 zu Beginn des Wiederanlegens (Einstiegs).
Bei den folgenden Beispielen sind ähnliche Organe mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Obwohl sich alle Ausführungsformen auf einen mit dem rückwärtigen Schuhteil zusammenwirkenden Persenniederhalter beziehen, könnte die Erfindung selbstverständlich nach einer von einem Durchschnittsfachmann ausführbaren Anpassung auch bei Bindungsköpfen Verwendung finden.
Zunächst wird nun eine erste Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Auf einem Ski 1 ist durch beliebige, geeignete Mittel ein allgemein mit 2 bezeichneter Bindungskörper befestigt, der von einer Achse 3 durchquert wird, welche sich parallel zum Ski und quer zur Längsachse XX1 desselben erstreckt.
Auf dieser Achse 3 schwenkt eine herkömmliche Haltebacke 4 mit einem Fußhebel 4a» der ein selbsttätiges V/i ede ran Ie gen der Bindung an einen Schuh 5 ermöglicht. Diese Bindung wird nicht ausführlich beschrieben, da sie von der Art ist, die den Gegenstand der DT-OS 20 63 983 bildet. Es genügt zu erwähnen, daß der Bindungskörper 2 einen Innenraum 6 besitzt, in dem in Richtung der Ski-Längsachse gleitbar ein Sperrorgan der Backe montiert ist, das in den dargestellten Beispielen die Form eines Kolbens 7 aufweist, dessen rechteckiger Querschnitt demjenigen des Innenraumes 6 angepaßt ist, der ihm als Führung dient.
Zwischen der rückwärtigen Fläche des Sperrkolbens 7 und dem Endteil 6a des Innenraumes 6 sitzt eine Feder 8, die den Kolben 7 mit der Backe 4 in Berührung bringt.
An seinem Vorderteil besitzt der Kolben 7 eine abgerundete Nase 9» welche mit einer in der Backe vorgesehenen Rampe 10 zusammenwirkt. Letztere wird nach unten durch eine weitere Rampe 11 verlängert, die bei der aus Fig. 2 ersichtlichen unteren Backenstellung auf einen Punkt P zentriert ist, der etwas niedriger und hinter der Achse 3 liegt, derart, daß die Rampe 11 während seines Zusammen-
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wirkens mit der Nase 9 des Kolbens bei angehobener Backenstellung eine leichte Entspannung der Feder 8 verursacht; anders ausgedrückt, die Rampe 11 wirkt dekompressiv. Dank dieser Maßnahme wird die Backe in der Offenstellung stabil gehalten.
Die beiden Rampen 10 und 11 werden durch eine Ausklinkspitze 12 voneinander getrennt, die, wenn sie die Nase 9 des Kolbens 7 passiert, das Anheben der Backe und die Freigabe des Schuhs zuläßt. Die Rampe 1 1 endet in einem Anschlag 11a, der das Aufwärtsschwenken der Backe begrenzt, wenn er mit der Nase 9 des Kolbens 7 in Berührung kommt (s. Fig. 4)·
Da der Kolben 7 im Innenraum 6 gleitet, ist in seinem oberen Teil ein Ausschnitt 13 vorgesehen, in dem sich die A.chse 3 erstreckt, die auf diese T.'eise die Verschiebung des Kolbens 7 nicht beeinträchtigt.
In seinem zwischen dem Ausschnitt 13 und der Nase 9 befindlichen Teil wird der Kolben 7 durch eine mit ihm fest verbundene Achse 14 durchquert, welche parallel zur Achse 3 seitlich aus dem Bindungskörper 2 herausragt, wobei sie durch die etwa waagerechten, in den Seitenwänden 16 desselben vorgesehenen Schlitze 15 hindurchtritt.
An den überstehenden Enden der Achse 14 sind jeweils die Seitenarme 17 eines allgemein mit 18 bezeichneten, etwa U-förmigen, Ablegebzw. Ausstieghebels angebracht. Der Schlitz 15 läßt ein ungehindertes Bewegen der Achse 14» die sich mit dem Kolben 7 verschiebt, zu.
Jeder Arm 17 des Hebels 18 weist einen Ausschnitt 19 auf, den die Schwenkachse 3 der Backe 4 durchquert; dieser Ausschnitt 19 besitzt eine obere Rampe 20, die, wie später erläutert, mit der Achse 3 zusammenarbeitet, wenn der Hebel 18 um die Achse 14 geschwenkt wird.
Der Abstand L zwischen der Achse 14 und dem Punkt A der Rampe 20 ist größer als der Abstand 1 zwischen der Achse 14 und dem Punkt B dieser Rampe (s. Fig. 2).
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Schließlich kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zum leichteren Öffnen der Backe zwischen dem Bindungskörper 2 und der Backe 3 eine kleine Feder 21 vorgesehen sein, welche letztere in ihre Offenstellung gemäß Fig. 4 drückt.
Im folgenden wird, insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4» die Funktionsweise dieser ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform erläutert, und zwar zunächst für den Fall, daß der Schuh auf dem Ski durch die geschlossene Bindung festgehalten wird und der Benutzer seine Skier ablegen will.
Die Ausgangsstellung ist demnach aus Fig. 2 zu ersehen. In dieser Stellung wird die Nase 9 des Kolbens 7 durch die Feder 8 gegen die Rampe 10 der Backe gedrückt gehalten. Der Ablege- bzw. Ausstieghebel 18 nimmt seine obere Stellung ein, da die Achse 14» um die er schwenkt, mit dem von der Feder 8 beaufschlagten Kolben fest verbunden ist. Zum Ausstieg genügt es, wenn der Skifahrer, insbesondere mit Hilfe seines Skistocks, eine Kraft F auf das obere Ende des Hebels 18 ausübt (s. Fig. 2).
Der Hebel 18 schwenkt dann um die Achse 14 und bewegt sich nach unten in die Stellung gemäß Fig. 3« Während dieser Schwenkbewegung gleitet die Rampe 20 der Auschnitte 19 im Hebel auf der Achse 3» wodurch der Kolben 7 entgegen der Wirkung der Feder 8 zurückgeschoben wird. Daraus folgt wiederum, daß sich die Schwenkachse I4 des Hebels 18 im Schlitz 15 des Bindungskörpers 2 nach rückwärts verschiebt und die in Fig. 3 gezeigte Stellung einnimmt.
Da nun der Kolben 7 zurückgeschoben ist, hat sich die Nase 9 desselben von der Rampe 10 entfernt, und die Backe 4 wird nicht mehr von der Feder 8 beaufschlagt. Es genügt dann, daß der Benutzer, während er den nebel 18 in seiner herabgesenkten Stellung gemäß Fig. 3 hält, seinen Schuhabsatz anhebt (Fig. 4)» damit letzterer von der Bindung freikommt, da sich die Backe 4 frei anheben kann und bei dieser Bewegung noch durch die Feder 21 unterstützt wird.
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Es kann vorkommen, daß nach einem am Bindungskopf erfolgten Auslösevorgang der Schuh aus den Bindungen freikommt, ohne daß sich die Backe 4 des Fersenniederhalters geöffnet hat. In diesem Fall befindet sich letzterer in der Stellung gemäß Fig. 2, wobei jedoch die Backe mit dem Schuh nicht in Eingriff steht. Damit der Skifahrer den Ski wieder anlegen kann, ist es unerläßlich, die Bindung zu öffnen. Dies erfolgt, wie im vorausgegangenen Fall, durch einen Druck F auf den Hebel 18, wodurch letzterer in die Stellung gemäß Fig. 3 herabgesenkt wird. Da die Backe 4 nun freigegeben ist, bewirkt die Feder 21 ihr Öffnen.
Bei der mit Bezug auf Fig. 1 bis 4 beschriebenen Bindung ist es zur Freigabe des Schuhs erforderlich, daß der Benutzer einen ständigen Druck F auf den Hebel ausübt, solange die Backe nicht offen ist.
Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß der Hebel in herabgedrückter Stellung nicht arretiert ist. Eine abgewandelte, in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Bindung gemäß Fig. 1 bis gestattet ein solches Arretieren des Hebels in seiner herabgesenk- · ten Stellung.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform entsprechen alle Organe denjenigen von Fig. 1 bis 4· Geändert wurden lediglich die Rampe des Hebels 18, die beim Herabsenken desselben mit der Achse 3 zusammenwirkt, sowie das untere Teil des Hebels, das hier mit einem Vorsprung 25 versehen ist. Die Rampe 22 von Fig. 5 besitzt eine Spitze 23 in der Nähe ihres Endes B, wobei der zwischen der Spitze
23 und dem Punkt B verlaufende Abschnitt 24 der Rampe beim dargestellten Beispiel ein Kreisbogen ist, dessen Radius demjenigen der Achse 3 entspricht. Der Abschnitt 24 springt bezüglich der Rampe zurück, so daß der Hebel 18, wenn er herabgedrückt wird und die Spitze 23 die Achse 3 passiert hat, leicht in Richtung des Pfeils D zur Backe hin verschoben wird, wodurch die Achse 3 in den Abschnitt
24 einrastet und der Hebel infolge der Wirkung der Feder 8 arretiert wird.
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Wenn ein beabsichtigtes Ablegen erfolgen soll und der Hebel 18 seine angehobene Stellung gemäß Fig. 1 bis 4 einnimmt, wird auf das freie Ende des Hebels in Richtung des Pfeils P ein Druck ausgeübt, um den Hebel in seine untere Stellung (Fig. 5) herabzusenken. Wie bereits erwähnt, ist der Hebel in dieser Stellung arretiert, da der Abschnitt 24 der Rampe mit der Achse 3 im Eingriff steht. Der Benutzer kann daher aufhören, einen Druck auf den Hebel auszuüben, denn letzterer verbleibt dank der Arretierung in seiner herabgesenkten Stellung.
Zum Ablegen des Skis genügt es, wenn der Benutzer seinen Schuhabsatz anhebt, wodurch die Backe 4 um ihre Achse 3 verschwenkt wird. Während dieser Aufwärtsbewegung der Backe begegnet die Ausklinkspitze 12 der Rampe der Backe, deren Bahn T in Fig. 5 gestrichelt angedeutet ist, dem Endvorsprung 25 des Hebels 18 (der sich infolge des Vorschubs des Hebels in Richtung des Pfeils D, wie oben erwähnt, in der Bahn der Ausklinkspitze befindet).
Die Spitze 12 schiebt nun, wenn die Backe weiter nach oben schwenkt, den Hebel 18 in die dem Pfeil D entgegengesetzte Richtung und bewirkt so ein vorläufiges Entriegeln des Hebels. Dieser entriegelte Zustand hält die ganze Zeit an, während die Rampe 11 mit dem Vorsprung 25 des Hebels zusammenwirkt; da jedoch diese Rampe 11 am Ende des Backen-Öffnungsweges leicht dekompressiv ist (d.h. eine geringe Verschiebung des Kolbens und des Hebels 18 nach vorne zuläßt), kann der Hebel 18 die Stellung gemäß Fig. 5 wieder einnehmen, er wird also durch die Zusammenwirkung des Abschnitts 24 der Rampe mit der Achse 3 wieder arretiert.
Da die Backe beim Aufwärtsschwenken ein r.ioment auf den Hebel ausübt, das ihn in der unteren Stellung zu halten sucht, tritt ein Aufrichten des Hebels nie ein. Bei offener Backe befindet sich der Hebel daher immer in herabgesenkter Stellung und die Feder 8 bleibt gespannt, wobei die Backe durch die Feder 21 in ihrer angehobenen Stellung gehalten wird.
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Er3t beim Y/iederanlegen bzw. Y/iedereinstieg, d.h. v/enn der Schuh des Benutzers die Backe herabdrückt, erfolgt das Entriegeln des Hebels, da einerseits die auf den Vorsprung 25 desselben einwirkende Rampe 11 den Hebel in Richtung des Pfeils R anzuheben sucht und andererseits die gleiche Rampe 11, welche in dem Maß, wie sich die Ausklinkspitze 12 dem Hebelvorsprung 25 nähert, die Feder 8 leicht zusammendrückt, ein Verschieben des Hebels in die dem Pfeil D entgegengesetzte Richtung um eine Strecke bewirkt, welche ausreicht, um das Lösen der Spitze 23 von der Achse 3 zu ermöglichen.
Daraus folgt, daß das Entriegeln des Hebels 18 bereits eintritt, wenn die Achse 3 auf das Rampenteil 22 des Hebels gelangt; letzterer setzt daher von selbst seine Aufwärtsbewegung in Richtung des Pfeils R fort, bis er seine in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8 wirkt der Hebel 180 beim Herabsenken nicht mit einem festen Teil der Bindung zusammen, wie dies bei den Beispielen von Fig. 1 bis 5 der Fall war, sondern mit der Backe 40» welche, genauer gesagt, beiderseits der Arretierungs-Rampeneinheit 10,11,12, die zur Zusammenarbeit mit dem Kolben 7 dient, Rampen 41 aufweist, an denen sich jeweils ein abgerundetes Ende 42 des Hebels 180 abstützt.
Wie beim vorhergehenden Beispiel, schwenkt auch hier der Hebel 180 um eine Achse 14» welche mit dem Kolben 7 fest verbunden ist und in Schlitzen 15 in den Seitenwänden des Bindungskörpers gleitet. Bei dieser besonderen Ausführungsform dient die in den Armen des Hebels 180 vorgesehene öffnung 200 lediglich dazu, das Schwenken des Hebels zu ermöglichen, ohne daß dieser mit der Schwenkachse 3 der Backe in Berührung kommt. Aus diesem Grunde könnte die Öffnung 200 beliebig ausgestaltet sein, da sie während des Betriebs der Bindung nie mit der Achse 3 in Kontakt kommt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6, 7 und 8 ist die Rampe 41 auf die Achse 3 zentriert, doch dies könnte auch anders vorgesehen sein, ohne das gute Funktionieren zu gefährden.
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Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform bei einem willkürlichen Ablegen beschrieben, wobei angenommen wird, daß sich der Schuh in der Bindung befindet.
Wenn die Bindung den Schuh festhält, nimmt sie die Stellung gemäß Fig. 6 ein. Die Backe 4O wird durch das Abstützen der Nase 9 des Kolbens 7 gegen die Rampe 10 der Backe 40 herabgedrückt gehalten.
Das Ende 42 des Hebels 180 stützt sich an einer Kante A am Ende der Rampe 4I ab, wird also in seiner angehobenen Stellung gehalten. Wenn der Hebel 180 in Richtung des Pfeils P herabgesenkt wird, stützt sich sein Ende 42 auf die Kante A der Backenrampe 4I und übt auf die Backe einen Druck nach oben aus. Da der Schuh in der Backe ist, verhindert der gegen den Schuh anstoßende Fußhebel 12a ein Verschwenken derselben nach oben.
Der Hebel 180 (und insbesondere seine Schwenkachse I4 auf dem Kolben 7) ist nun gezwungen, sich leicht nach hinten zu verschieben. Die Achse I4 gleitet im Schlitz 16 und bewirkt das Zurückweichen des Kolbens 7 entgegen der Kraft der Feder 8.
Wenn die Achse 14 genügend zurückgefahren ist, um das abgerundete Ende 42 des Hebels die Backenkante A passieren zu lassen, wirkt dieses Ende 42 mit der Rampe 4I der Backe zusammen. Infolge des Zurückschiebens der Achse I4 in die Stellung I41 ist auch der Kolben genügend zurückgeschoben worden, um die Backe 40 freizugeben. Die Nase 9 des Kolbens ist aus der Bahn 43 der Ausklinkspitze 12 der Rampe 10 zurückgezogen, so daß sich die Backe anheben kann. Die Rampe 4I ist derart ausgebildet, daß das Hebelende 42 einen Druck auf sie ausübt, der die Backe anzuheben sucht, wenn der Hebel 180 herabgesenkt wird.
Es genügt nun, daß der Skifahrer seinen Schuhabsatz anhebt, um die Backe zu öffnen, so daß der Schuh freigegeben wird. Die in ihrer oberen Stellung befindliche Backe ihrerseits hat den Hebel freigegeben. So kann sich der Kolben wieder nach vorne bewegen und seine
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Nase 9 kommt erneut, durch die Zusammenwirkung mit der Rampe 11, mit der Backe in Berührung. Letztere wird also in ihrer angehobenen Stellung gehalten (s. Fig. 8).
Wenn sich die Backe in geschlossener Stellung gemäß Fig. 6, jedoch in Abwesenheit des Schuhs auf dem Ski, befindet, insbesondere nach einem durch den Bindungskopf erfolgten Sicherheitsauslösen, ist es unerläßlich, die Bindung vor dem Wiederanlegen bzw. Wiedereinstieg zu öffnen.
In diesem Fall erfolgt das Entriegeln durch die Ausübung einer Kraft in Richtung des Pfeils F auf den Hebel 180. Gleichzeitig schiebt sich der Kolben 7 zurück und die Backe 40 hebt sich infolge der durch das Hebelende 42 auf die Backenrampe 41 ausgeübten Schubwirkung an.
Um das Öffnen der Backe zu erleichtern, könnte gegebenenfalls, aber nicht notwendigerweise, eine Feder 21, wie im vorher beschriebenen Fall, vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 6 bis 8 dargestellten Bindung ist es unbedingt erforderlich, daß der Benutzer auf den Hebel 180 einen fortgesetzten Druck ausübt, wenn letzterer seine herabgesenkte Stellung von Fig. 7 und 8 einnimmt, um die Backe öffnen zu können.
Man könnte jedoch vorsehen, daß der Hebel in seiner unteren Stellung arretiert wird, damit der Benutzer keinen Druck mehr auf ihn auszuüben braucht, auch wenn die Backe noch herabgesenkt ist; das Anheben derselben erfolgt anschließend ohne Schwierigkeit.
Da die Maßnahmen zur Verwirklichung einer Hebelarretierung unterschiedlich sein können, wurde in Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das nachfolgend eingehender beschrieben wird.
In diesem Fall beruht das Arretieren des Hebels in seiner herabgesenkten Stellung auf der Tatsache, daß der Druck des Hebelendes 42
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auf die Rampe 41 im Punkt P ein Moment bezüglich der Achse 14 erzeugt, dessen Wirkung den Hebel in seiner unteren Stellung zu halten sucht.
Biese Wirkung ist durch verschiedene Maßnahmen erreichbar. Gemäß Fig. 9 sind der Hebel und die Rampe 41 so ausgebildet, daß am Ende der Abwärtsbewegung des Hebels der Berührungspunkt P desselben mit der Rampe 41 über der den Achsen 14 und 3 gemeinsamen Linie Y1Y liegt. Auf diese Weise bleibt der Hebel in seiner unteren Stellung und das Anheben der Backe in Richtung des Pfeils M von Fig. 9 erzeugt am Ende 42 des Hebels eine Kraft in gleicher Richtung, was genügt, um den Hebel herabgedrückt zu halten.
Wahlweise könnte das Arretieren des Hebels dadurch erreicht werden, daß die Rampe 41 nicht auf die Achse 3 zentriert wird. Es würde dann genügen, letztere leicht dekompressiv zu machen, indem der Mittelpunkt dieser Rampe bezüglich der Achse 3 etwas nach oben verlegt wird (wenn die Backe ihre untere Stellung einnimmt). Dadurch erzeugt der Druck der Backe auf den Hebel ein Moment, das letzteren unten zu halten sucht.
Es könnte auch eine formschlüssige Verbindung des Hebels mit der Backe beim Ablegen vorgesehen sein, die letztere nach oben zwingt und den Schuhabsatz anzuheben sucht.
Eine solche Anordnung könnte beispielsweise wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, konzipiert sein.
Bei dieser abgewandeltem Ausführungsform zwingt der Hebel die Backe, sich bei Beginn und im Verlauf seiner Abwärtsbewegung zu öffnen; gleichzeitig erfolgt also das Anheben des Schuhabsatzes. Zu diesem Zweck weist der Hebel 181 einen Vorsprung 143 auf, der mit einer vorgewölbten Rampe 144 der Backe zusammenwirkt. Der Vorsprung 143 des Hebels 181 besitzt eine Rampe 144'» welche beim Herabsenken des Hebels in Richtung des Pfeils F (Fig. 11) die Rampe 144 aufnimmt, so
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daß gleichzeitig das öffnen der Backe und das Zurückweichen des Kolbens veranlaßt wird. Die Rampen 144 und 144* sind etwa komplementär und weisen vorteilhafterweise eine Rotationsform auf, damit die größtmögliche Berührungsfläche zwischen Hebel und Backe entsteht, um die Berührungsdrücke zu begrenzen und zugleich um die kleinstmögliche Relatiwerschiebung der Berührungspunkte während der Bewegung zu erhalten.
Bei dem in Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Rampe 144 ein vorgewölbtes Profil in Form eines konvexen Zylinderabschnitts, während die Rampe 144' ein eingewölbtes Profil, bestehend aus einem konkaven Zylinderabschnitt mit etwa dem gleichen Radius, aufweist.
Bezüglich Fig. 11 sei bemerkt, daß hier das Anheben der Backe, das Zurückschieben des Kolbens und die Hebung des Absatzes eleichzeitig erfolgt.
Gemäß Fig. 12 ist der Fersenniederhalter einstiegbereit. Beim Anlegen bzw. Einstieg stützt sich der Absatz des Schuhs 5 auf den Fußhebel 4b der Backe 4 ab und zwingt diese, sich entgegen der Wirkung des Kolbens herabzusenken. Die vorgewölbte Rampe 144 der Backe kommt zur Zusammenwirkung mit der Rampe 144' des Hebels 181 und zwingt daher diesen, sich anzuheben, um in die Stellung gemäß Fig. 10 zu gelangen. Zu gleicher Zeit stützt sich der Kolben gegen die Ausklinkrampe der Backe ab.
Die bezüglich Fig. 10, 11 und 12 nicht beschriebenen Teile sind identisch mit denen der Fig. 7 und 8, nämlich Kolben, Bindungskörper, Feder, Hebel mit Ausnahme des Vorsprungs 143 sowie Backe mit Ausnahme der vorgewölbten Rampe 144·
Ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, könnte auch eine Bindung verwirklicht werden, bei der der Hebel mit einem Teil des
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Bindungskörpers während einer Entriegelungsphase und mit der Backe während einer anderen Entriegelungsphase zusammenwirkt. Mit anderen Worten, eine derartige Bindung würde eine Kombination der Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 5 und 6 bis 8 darstellen.
Patentansprüche
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Claims (12)

Patentansprüche
1.) Sicherheitsbindung zum Halten eines Schuhs auf einem Ski, mit einem an letzterem befestigten Bindungskörper, einer an diesem zwischen einer den Schuh haltenden und einer ihn freigebenden Stellung schwenkbar angebrachten Backe, einem im Bindungskörper montierten Sperrkolben, der in der Ski-Längsachse gleitet und von einer zwischen ihm und dem Bindungskörper eingesetzten Feder in Richtung einer an der Backe befindlichen Ausklinkrampe gedrückt wird, sowie einem handbetätigten Ablege- bzw. Ausstieghebel, der von einer dem Sperrzustand der Bindung entsprechenden Ruhestellung aus, in der der Kolben mit der Ausklinkrampe der Backe in Berührung steht, einem etwa in Richtung des Skis wirkenden Druck ausgesetzt wird, der den Kolben entgegen der Federwirkung zurückschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel am Sperrkolben schwenkbar angebracht ist und über ein Rampensystem mit einem Gegendruckstück zusammenarbeitet, das zu einem vom Sperrkolben verschiedenen Teil der Bindung gehört.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckstück die Schwenkachse der Backe ist.
3. Bindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hebel vorgesehene Rampe einen Teil eines in diesem befindlichen Ausschnitts bildet, in den sich die Achse der Backe erstreckt.
4. Bindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hebel auf der Backe abstützt, die in diesem Fall als Gegendruckstück dient.
5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backe eine Rampe aufweist, welche den mit ihr in Berührung stehenden Teil des Hebels führt.
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ORIGINAL INSPECTED
JL.
6. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein I.Iittel zum Arretieren des Hebels am Ende seiner der Freigabe der Backe entsprechenden Betätigung.
7· Bindung nach den Ansprüchen 3 und 6, bei der der Hebel eine mit der Schwenkachse der Backe zusammenwirkende Rampe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rampe einen Vorsprung zum Arretieren des Hebels in der Stellung besitzt, die letzterer am Ende seiner Betätigung einnimmt.
8. Bindung nach den Ansprüchen 4 und 6, bei der der Hebel mit der Backe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Betätigungsweges des Hebels dessen Berührungspunkt mit der Backe über der die Schwenkachse der Backe und die Drehachse des Hebels verbindenden Linie liegt.
9. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Hebels in der Endstellung durch die Ausbildung der mit ihm zusammenwirkenden Rampe der Backe erzielt wird.
10. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit der Backe derart in Berührung steht, daß durch die Betätigung des Hebels die Backe mittels einer formschlüssigen Verbindung zwischen Hebel und Backe und insbesondere des Ineinandergreifens einer Rampe des Hebels und einer Rampe der Backe geöffnet wird.
11. Bindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen des Hebels und der Backe komplementäre Formen aufweisen.
12. Bindung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen eine allgemeine Rotationsform aufweisen.
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270G834
.2-
13· Bindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen aus Zylinderabschnitten bestehen, von denen einer konvex und der andere konkav ist.
14· Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Hebels die Seitenwände des Bindungskörpers durchquert und dabei durch parallel zum Ski verlaufende Schlitze in diesen Seitenwänden hindurchgeht.
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