DE2606988A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2606988A1
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Hans Martin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

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  • Braking Arrangements (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE be 17-776
DIETRICH LcV/!:-:kY
REINER PlM. i-i^H
MÜNCHEN! 21
GOTTHARDSTR.81
20. 2. 1976
8860
Hans Martin, Kloten (Schweiz)
Skibremse
Die Erfindung betrifft eine Skibremse, welche mit mindestens einem, im Bereich der Skibindung seitlich des Skis angeordneten und um eine Achse auf der Oberseite und quer zur Längsrichtung des Skis schwenkbaren Bremsarm versehen ist, mit welchem ein Haltebügel verbunden ist, welcher zum Halten des Bremsarms durch den in die Skibindung eingesetzten Skischuh in einer Neutrallage ausserhalb der Lauffläche des Skis dient, wobei der Bremsarm bei Entfernen des Skischuhs aus der Skibindung durch Federkraft in eine Bremslage quer zur Lauffläche schwenkt.
Skibremsen dieser Art sind bekannt; bei einer bekannten Ausführungsform mit zwei Bremsarmen sind dieselben beidseits_des Skis angeordnet und um eine Schwenkachse quer
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zur Skilängsrichtung schwenkbar, wobei die Bremsarme in der Neutrallage, in welcher sie nicht eine Bremswirkung ausüben, durch die in die Skibindung eingesetzten Skischuhe gehalten werden. Zu diesem Zweck sind an den Bremsarmen in entgegengesetzter Richtung gerichtete Bügelteile angeordnet, welche in den Bereich der Skibindung ragen und in der Neutrallage der Bremsarme unter der Sohle des Skischuhs liegen. Damit die Bremsarme selbsttätig beim Entfernen des Skischuhes aus der Skibindung in die Bremslage schwenken, wird durch elastisches Verformen des Haltebügels beim Uebergang in die Neutrallage eine Federkraftreserve geschaffen, mit welcher der Bremsarm in die Bremslage geschwenkt wird. Nachteilig ist, dass die Grosse der Bremskraft nicht genau bestimmt und zudem in der Bremslage am kleinsten ist, so dass eine Verschiebung des Bremsarms leicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass die Federkraftreserve genau bestimmbar ist und zudem der Bremsarm in der Bremslage praktisch mit Formschluss gehalten ist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Haltebügel beim Schwenken des Bremsarms von der Brems- in die Neutrallage und umgekehrt entlang einer Steuerfläche geführt und in Richtung seiner Schwenkachsen elastisch verformbar ist, zwecks Erzeugung einer in der Ebene des Haltebügels wirkenden und durch Abstützung an der Steuerfläche den Bremsarm in die Bremslage schwenkenden Federkraft, wobei die Steuerfläche mindestens teilweise schräg zur Schwenkachse verläuft.
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Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf der Skioberseite befestigten Skibremse in der Bremslage,
Fig. 2 eine Draufsicht der Skibremse nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht einer Skibremse, bei welcher der als Federglied ausgebildete Haltebügel durch Spreizen quer zur Längsrichtung des Skis gespannt wird,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die eine Seite der Halteplatte in vergrösserter Darstellung,
Fig. 5 die Halteplatte nach Fig. 4 in räumlicher Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Halteplatte, wobei jedoch die Schwenkachse der Skibremse auf einer von der Halteplatte gebildeten Auflage liegt,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Ski quer zur Skilängsachse neben einer Skibremse in der Bremslage, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Ski nach Fig. 7 mit der Skibremse in der Neutrallage.
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In den Figuren ist ein Ski 1 angedeutet, auf dessen Oberseite 2 eine Skibremse 3 mit Hilfe einer Halteplatte 4 schwenkbar befestigt ist. Die Halteplatte 4 wird durch Schrauben 5 gehalten und ist entweder ein quer über die Breite des Skis verlaufender Steg (Fig. 2) oder in zwei einzelne Teilhalteplatten 6 (Fig. 3) unterteilt.
Die Skibremse 3 setzt sich aus Bremsarmen 7, zwei Schwenkachsen 8 und einem Haltebügel 9, z.B. aus einem Federstahl-Runddraht/ zusammen, wobei die Schwenkachsen 8 in einer auf der Unterseite der Halteplatte 4 bzw. der Teilhalteplatten 6 angeordneten Ausnehmung 10 gelagert sind. Der Haltebügel 9, siehe Fig. 2 und 3, verbindet die Schwenkachsen 8 über zwei Schenkel 11.
Wesentlich ist, dass die Federkraft zum Schwenken der Bremsarme in die Bremslage dadurch erzeugt wird, dass die Schenkel 11 quer zur Skilängsrichtung, d.h. in Richtung der Schwenkachsen 8 verschoben werden. Hierzu ist an der Halteplatte 4 bzw. an der Teilhalteplatte 6 eine quer und schräg zur Skilängsrichtung verlaufende Steuerfläche 12 angeordnet, an welche sich die Schenkel 11 in der Nähe ihres Uebergangs zur Schwenkachse 8 anlegen.
In der Bremslage der Skibremse 3 liegt der Schenkel 11 am inneren Rand der Steuerfläche 12 an und wird dadurch in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten. Wird der Haltebügel 9 durch den Skischuh niedergedrückt und damit der Bremsarm 7 bzw. die Bremsarme in die Neutrallage geschwenkt, so bewegt sich der Schenkel 11 längs der Steuerfläche 12 und wird, siehe Fig. 2, nach einwärts oder, siehe Fig. 3, nach auswärts gedrückt. In Fig. 2, wo die Halteplatte 4 mit zwei Steuerflächen versehen ist, werden die Schenkel 11 aus einem Abstand c um das Mass a nach einwärts verschoben, so dass der Abstand der Schenkel
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in der in Fig. 2 dargestellten Neutrallage der Bremsarme 7 nur noch das Mass b aufweist. Gemäss der Ausführung nach Fig. 3 wird dagegen der ursprüngliche Abstand c der Bügelarme 11 um das Mass 2a vergrössert. Durch die Verringerung bzw. Vergrösserung des Abstandes c der beiden Schenkel 11 wird dem Haltebügel 9 eine erhebliche zusätzliche Spannung erteilt, so dass eine verhältnismässig grosse Federkraft zum Schwenken der Bremsarme 7 in die Bremslage zur Verfügung steht.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 könnte auch einer der Bremsarme 7 weggelassen werden. Auch könnte nur eine einzige Steuerfläche 12 vorgesehen werden. Durch die Formgebung der Steuerfläche 12 kann die Charakteristik der auf den Bremsarm wirkenden Kraft beeinflusst werden, z.B. in der Weise, dass in der Neutrallage eine verhältnismässig geringe Kraft auf die Skisohle des in die Skibindung eingesetzten Skischuhs drückt, die beim Uebergang in die Bremslage zunimmt und in der Bremslage beinahe in einen Formschluss übergehen kann, so dass der Bremsarm 7 fest in der Bremslage gehalten ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 liegt der Bremsarm 7 wegen der nach innen gerichteten Bewegung des Bügelarms 11 näher an der Skilängskante als in der Bremslage. Diese Bremsbewegung des Bremsarms 7 hat zur Folge, dass er in der Neutrallage weniger weit seitlich absteht als bei einer Skibremse ohne quer zur Skilängsachse erfolgenden Bewegung des Bremsarms 7. Der Bremsarm 7 kann deshalb mit einem verhältnismässig breiten Blatt, z.B. aus Kunststoff, versehen sein, welches in der Neutrallage sogar etwas über die Skilängskante einwärts ragt. Da die Sohle des Skischuhs entsprechend der Höhe der Halteplatte 4 etwas höher liegt, ist der dazu notwendige Platz für den Bremsarm 7 vorhanden.
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Wesentlich ist somit die Form der Steuerfläche 12, mit welcher nicht nur eine Querbewegung des Bremsarms 7 beim üebergang von der Brems- in die Neutrallage, sondern auch eine Beeinflussung der wirkenden Kraft erreicht wird. Zweckmässig ist es, wenn der Haltebügel 9 bereits in der Bremslage eine Vorspannung aufweist.
Die Steuerfläche 12 kann mit einer rastenähnlichen Vertiefung 17 versehen sein, durch die der Bremsarm 7 unabhängig von der Bewegungsrichtung des Skis in der Bremslage nach Pig. I gehalten ist.
Ist es erforderlich, z.B. zur Verminderung der Unfallgefahr, bei üeberschreiten einer bestimmten Beanspruchung den Haltebügel 9 mindestens um einen gewissen Betrag in der entgegengesetzten Richtung als in Fig. 1 gegen die Neutrallage ausweichen zu lassen, so kann dies in einfacher Weise erreicht werden, wenn für jede Bewegungsrichtung des Kaltebügels 9 eine Steuerfläche 12, 12' angeordnet wird (Fig. 4 und 6). Die beiden Steuerflächen 12, 12' bilden eine Ausnehmung im Lagerteil 4' , an deren Grund 17 die Schenkel 11 des Haltebügels 9 in der Bremslage formschlüssig geführt sind.
Wesentlich ist, dass mit den zwei gegenüberliegenden Steuerflächen 12, 12' der Haltebügel 9 und damit die Bremsarme 7 aus der Bremslage sowohl in der einen wie auch in der anderen Richtung geschwenkt werden können. Hierbei ist es möglich, den beiden Steuerflächen 12, 12' eine unterschiedliche Form zu geben, so dass der Widerstand gegen das Verschwenken unterschiedlich ist. Dies ist erwünscht, da gewöhnlich die Skibremse nur in einer Richtung von der Bremslage in die Neutrallage geschwenkt wird, während die Bewegung in entgegengesetzter Richtung z.B. nur
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dann eintreten soll, wenn die Bremsarme 7 mit Wucht auf ein Hindernis auftreffen. Damit kann die Gefahr für den Skifahrer oder für Dritte durch den in der Bremslage nachgebenden Bremsarm vermindert werden.
Aus Fig. 5 ist die Form der von den Steuerflächen 12, 12' gebildeten Ausnehmung besonders deutlich ersichtlich.
Ist ein" Kontakt der Schwenkachsen 8 mit der Skioberfläche nicht erwünscht, so kann die Lagerpartie 4' gemäss Fig. 6 ausgebildet und einen Lappen 4" als Auflagefläche für die Schwenkachsen 8 aufweisen. Diese Ausführung schafft zudem die Möglichkeit, die Schenkel 11 und damit die Skibremse 3 nach beiden Seiten vollständig in die Neutrallage zu schwenken.
Die der Bildung einer Schwenkkraftreserve dienende elastische Verformung des Haltebügels 9 kann weiter dazu ausgenützt·werden, um die Bremsfläche des Bremsarms 7 in der Bremslage zu vergrössern, siehe Fig. 7 und 8, da wegen der Anordnung der Bremsarme seitlich am Ski die Bremsfläche pro Bremsarm 7 nicht beliebig gross gewählt werden kann, da sonst eine Behinderung des Skifahrers auftreten würde.
In Fig. 7 und 8 ist auf der Oberseite 2 des Skis 1 die Skibremse 3 mit Hilfe der Halteplatte 4 durch die Schrauben 5 gehalten.
Beim Schwenken der Bremsarme 7 in die Bremslage nach Fig. 7 gleiten die Schenkel 11 des Bügels 9 am Uebergang zu den Schwenkachsen 8 an der Steuerfläche 12, wodurch die Schwenkachsen 8 quer zum Ski verschoben werden.
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— ο —
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist mit jedem Bremsarm 7 ein zweiter Bremsarm 14 verbunden, der um eine Schwenkachse 15 schwenkbar ist, die am oberen Ende der Bremsarme 7 angeordnet ist.
Die zweiten Bremsarme 14 sind weiter in einer zweiten Schwenkachse 16 gelagert, deren Abstand zur Skilängsachse unverändert bleibt und die mit dem Schwenken des Haltebügels 9 mitgeschwenkt wird. Die beiden Schwenkachsen 15, 16 sind parallel zueinander. Da die Schwenkachse 15 beim Uebergang von der Neutral- in die Bremslage der Skibremse 3 quer zur Skilängsachse bewegt wird, die Schwenkachse 16 jedoch in ihrem Abstand zur Skilängsachse unverändert bleibt, entsteht eine Schwenkbewegung des zweiten Bremsarms 14 um die Schwenkachse 15.
Die Einhaltung des Abstands der Schwenkachse 16 von der Skilängsachse während des Uebergangs von der Neutral- in die Bremslage der Skibremse 3 wird dadurch erreicht, dass die Schwenkachsen 16 der zweiten Bremsarme 14 durch eine Verbindungsstange 17 miteinander verbunden werden und diese mittels eines Führungsblechs 18 mit einem Schlitz 19 in einem auf der Halteplatte 4 befestigten Führungssteg 20 geführt ist. Gegebenenfalls kann auch auf die Führung 18, 19, 20 verzichtet werden, da eine Führung an den Seitenkanten des Skis 1 erfolgen kann.
Die Schwenkachsen 15, 16 können Nieten sein, mit denen die zugehörigen Teile 7, 14 bzw. 16, 17 gehalten werden. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, kann die gegenseitige Lage der Schwenkachsen 15, 16 vertauscht sein, was eine Umkehrung der Schwenkrichtung zur Folge hat. Auf der linken Seite von Fig. 7 liegt die Schwenkachse 16 über der Schwenkachse 15 und auf der rechten Seite die Schwenkachse
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15 über der Schwenkachse 16. Entsprechend wird auf der linken Seite von Fig. 7 der zweite Bremsarm 14 nach aussen und auf der rechten Seite nach innen geschwenkt. Welche Lösung jeweils gewählt wird, hängt einzig von praktischen Gesichtspunkten ab. Das gleiche gilt auch für den Abstand zwischen den beiden parallelen Schwenkachsen 15, 16, durch welchen der Schwenkwinkel beeinflusst werden kann.
Ist der Schwenkwinkel des zweiten Bremsarms 14 so gross, dass ein Spalt entsteht, siehe linke Seite von Fig. 7, so kann dieser durch eine flexible Folie 21 überspannt werden, die mit je einem Teil am Bremsarm 7 bzw. am Bremsarm 14 befestigt ist. Die dadurch erzielbare Bremsfläche wird durch diese Massnahme weiter vergrössert.
In Fig. 8, welche die Skibremse in ihrer Neutrallage zeigt, liegen die beiden Bremsarme 7, 14 genau übereinander, und zwar Bremsarm 14 über dem Bremsarm 7. Die Verbindungsstange 17 liegt über dem Haltebügel 9, bleibt jedoch durch den in den Schlitz 19 ragenden Steg 20 in seiner seitlichen Lage gehalten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.} Skibremse, welche mit mindestens einem im Bereich der Skibindung seitlich der Skilängskante angeordneten und um eine Achse auf der Oberseite und quer zur Längsrichtung des Skis schwenkbaren Bremsarm versehen ist, mit welchem ein Haltebügel verbunden ist, welcher zum Halten des Bremsarms durch den in die Skibindung eingesetzten Skischuh in einer Neutrallage ausserhalb der Lauffläche des Skis dient, wobei der Bremsarm bei Entfernen des Skischuhs aus der Skibindung durch Federkraft in eine Bremslage quer zur Lauffläche schwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (9) beim Schwenken des Bremsarms (7) von der Brems- in die Neutrallage und umgekehrt entlang einer Steuerfläche (12) geführt und in Richtung seiner Schwenkachsen (8) elastisch verformbar ist, zwecks Erzeugung einer in der Ebene des Haltebügels wirkenden und durch Abstützung an der Steuerfläche (12) den Bremsarm in die Bremslage schwenkenden Federkraft, wobei die Steuerfläche (12) mindestens teilweise schräg zur Schwenkachse (8) verläuft.
    2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die seitlich der Skilängskante angeordnete Bremsarm (7) bzw. angeordneten Bremsarme (7) über die in einer Halteplatte (4) bzw. Halteplatten (6) quer zur Skilängsachse geführten Schwenkachsen (8) mit den Schenkeln (11) des Haltebügels (9) fest verbunden ist bzw. sind, deren Abstand (c) bei der Bewegung von der Brems- in die Neutrallage längs der Steuerfläche (12) und umgekehrt entsprechend der Projektion (a) Steuerfläche (12) quer zur Skilängsachse auf einen Abstand (b) verringerbar oder verlängerbar ist.
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    3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche (12) in der der Bremslage des Haltebügels (9) entsprechenden Lage annähernd parallel zur Ebene des Haltebügels verläuft.
    4. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (9) in der Bremslage (Fig. 1) des Bremsarms bzw. der Bremsarme (7) vorgespannt ist.
    5. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche (12) in der Bremslage (Fig. 1) des Bremsarms (7) einen mindestens teilweisen Formschluss, z.B. in Form einer rasterförmigen Ausnehmung (17), aufweist.
    6. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Schenkel (11) des Haltebügels (9) zwei Steuerflächen (12, 12') zugeordnet sind, von denen für eine der beiden möglichen Schwenkrichtungen des Haltebügels jeweils eine der Führungsflächen wirksam ist.
    7. Skibremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflächen (12, 12') unterschiedliche Formgebung aufweisen. ■
    8. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer am Bremsarm (7) bzw. an den Schwenkachsen (8) des Haltebügels (9) angeordneten Schwenkachse (15) ein zweiter Bremsarm (14) schwenkbar gelagert ist, der eine mit Abstand parallel· zur Schwenkachse (15) angeordnete zweite Schwenkachse (16) aufweist, die mit dem Haltebügel (9) schwenkbar ist und deren seitlicher Abstand zur Skilängsachse unabhängig von der Lage des Haltebügels (9) mindestens annähernd fest ist.
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    9. Skibremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei beidseits der Skilängsseiten angeordneten Bremsarmen (7) die zweiten Schwenkachsen (16) der zweiten Bremsarme (14) durch eine Verbindungsstange (17) miteinander verbunden sind.
    10. Skibremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (17) durch eine Führung (18, 19, 20) in Richtung der Skilängsachse geführt ist.
    11. Skibremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bremsarmen (7, 14) eine Folie (21) angeordnet ist.
    22.1.1976
    My/Ii
    609836/0322
DE19762606988 1975-02-21 1976-02-20 Skibremse Withdrawn DE2606988A1 (de)

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