DE1578818B2 - Sohlenauflageplatte fuer sicherheits-skibindungen - Google Patents

Sohlenauflageplatte fuer sicherheits-skibindungen

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DE1578818B2 DE1966M0068623 DEM0068623A DE1578818B2 DE 1578818 B2 DE1578818 B2 DE 1578818B2 DE 1966M0068623 DE1966M0068623 DE 1966M0068623 DE M0068623 A DEM0068623 A DE M0068623A DE 1578818 B2 DE1578818 B2 DE 1578818B2
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/081Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with swivel sole-plate

Description

Die Erfindung betrifft eine Sohlenauflageplatte für Sicherheits-Skibindungen, die in Führungsnuten einer auf der Skioberfläche befestigten Führungsplatte über reibungsmindernde Mittel in der Weise gelagert ist, daß sie aus einer Mittelstellung heraus quer zur Skilängsrichtung nach beiden Seiten hin beweglich ist und deren Auflagefläche etwa dem Ballenbercich des Skistiefels entspricht.
Es ist bereits seit langem bekannt, bei einem Sturz ausschwenkende Sohlenauflageplatten in Verbindung mit Sicherheits-Vorderbacken zu verwenden. Da bei einem Sturz nach vorn oder schräg nach vorn der vordere Teil der Schuhsohle fest gegen den Ski gepreßt wird, kann die dadurch auftretende Reibungskraft die Funktion der Sicherheitsbindung beeinträchtigen oder sogar auch die Auslösung verhindern.
Aus der DT-PS 10 66 465 ist eine schwenkbare Standplatte bekannt, die, um ein Verrutschen des Schuhs gegenüber dem Ski zu erleichtern und damit die Auslösung soweit als möglich von der Reibung unabhängig zu machen, dem Absatzbereich um eine auf dem Ski senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist und sich bis zum Vorderbacken erstreckt, wobei sie begrenzt um ihren Drehpunkt schwenkbar ist. Dabei ist die Schwenkachse der Standplatte so gewählt, daß sie etwa mit der natürlichen Schwenkachse des Fußes, der Knöchelachse, zusammenfällt. Ein Nachteil dieser Ausführung besteht aber darin, daß die Auflagefläche der Schwenkplatte auf dem Ski sehr groß ist. Außerdem ist nachteilig, daß die Schwenkplatte bei einem Sturz im ausgeschwenkten Zustand über die Skiseitenfläche vorsteht und gegen Hindernisse auftreffen kann, wodurch sie verbogen und unbrauchbar wird, so daß ein Zurückstellen in die Mittelstellung unter Umständen unmöglich wird.
Aus der DT-AS 12 01 738 ist eine Sohlenauflagepiatte der eingangs beschriebenen Art bekannt, die sich nicht über den Bereich des Vorderfußes hinaus erstreckt und bei der reibungsmindernde Mittel zur Ermöglichung eines besonders leichten Ausschwenkens vorgesehen sind. Auch bei dieser Sohlenauflageplatte, bei der die Reibungsflächen verringert sind, ist immer noch der große Nachteil gegeben, daß sie nach einem Ausschwenken verhältnismäßig weit über eine Skiseitenflanke hinaussteht und sich nach der Lösung des Fußes vom Ski leicht durch Anstoßen an Hindernisse verbiegen kann, wodurch dann eine Zurückstellung unmöglich wird.
Eine aus der DT-AS 11 79 140 bekannte Sohlenauflageplatte weist den Nachteil auf, daß sie dadurch eine große Auflagefläche besitzt, daß sie sich über den Bereich des Vorderfußes hinaus nach hinten erstreckt. Die Sohlenplatte selbst ist ein Teil des Vorderbackens und bildet mit diesem ein Dreigelenk-System. Die einen Gelenkzapfen des Vorderbackens tragende Sohlenauflageplatte wird durch den Federkolben des Vorderbakkens nur solange in ihre Mittelstellung zurückbewegt, wie dieser selbst zurückfedert. Bleibt jedoch der Vorderbacken in seiner ausgeschwenkten Stellung stehen, so muß dieser zusammen mit der Sohlenauflageplatte, die in ihrer ausgeschwenkten Stellung ebenfalls über die Skiseitenfläche vorsteht, in die Mittelstellung zurückbewegt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sohlenauflageplatte mit geringer Auflagefläche zu schaffen, die sich nach ihrer Auslenkung aus ihrer Mittelstellung selbständig zurückstellt.
Diese Aufgabe wird bei einer Sohlenauflageplatte der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Führungsplatte und der Sohlenauflageplatte eine federnde Einrichtung untergebracht ist, die die Sohlenauflageplatte nach einer seitlichen Auslenkung in die Mittelstellung zurückführt. Die erfindungsgemäße Sohlenauflageplatte stellt sich, nachdem sich der Schuh von ihr abgehoben hat, also vom Ski freigekommen ist, sofort in ihre Mittelstellung zu-
•ück, in welcher sie an keiner Seite über die Skiseitenlanke hinausragt. Ein Verbiegen durch Anstoßen gegen Hindernisse und eine damit verbundene Beschädigung der Sohlenauflageplatte sind somit ausgeschlossen. Zusätzlich weist die erfindungsgemäße Sohlenauflageplatte den Vorteil auf, daß sie bei den heute üblich werdenden Sicherheitsvorderbacken, die mit federnden Mitteln zum Zurückführen des Fußes bei geringfügigeren Seitenstößen in die Mittelstellung ausgerüstet sind, dazu beiträgt, diese Funktion zu gewährleisten, indem jede Reibungskraft des Fußes gegenüber dem Ski, welche den Fuß in einer teilweise verschwenkten Stellung festhalten könnte, ausgeschaltet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können in der Sohlenauflageplatte und in der Führungsplatte zur Aufnahme der Federeinrichtung je eine Ausnehmung vorgesehen sein, wobei die Ausnehmungen in Normalstellung der Sohlenaufnahmeplatte übereinanderliegen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn je ein freiverschiebbares und sich durch die Ausnehmungen beider Platten erstreckendes Widerlagerstück für die Feder an jedem Ende der Ausnehmungen angeordnet ist. Das in Verschiebungsrichtung hintere Widerlagerstück wird dann bei einer Seitenverschiebung der Sohlenauflageplatte von der hinteren Stirnwand ihrer Ausnehmung mitgenommen, während das in Verschiebungsrichtung vordere Widerlagerstück von der Stirnfläche der Ausnehmung der Führungsplatte festgehalten wird, so daß die Widerlagerstücke die Federeinrichtung zwischen sich zusammendrücken, wodurch das Rückstellmoment erzeugt wird.
In einer der Ausnehmungen können Anschlagflächen für die Widerlagerstücke zur Begrenzung der Seitenbewegung vorgesehen sein, um ein zu weites Auswärtsbewegen der Sohlenauflageplatte und auch eine zu starke Beanspruchung der Feder zu verhindern. Die Feder kann zweckmäßig als Mäanderfeder ausgebildet sein, sie kann aber auch aus einer Gummifeder bestehen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sohlenauflageplatte kann eine Zugfeder an zwei gegeneinander verschiebbaren Halteteilen angreifen, von welchen einer an der Führungsplatte und einer an der Sohlenauflageplatte festgelegt ist. Die Führungsplatte kann hierbei aus Blech bestehen und eine hochgedrückte und in eine Ausnehmung der Sohlenauflageplatte ragende Zunge aufweisen, während in der Ausnehmung der Sohlenauflageplatte ein Mitnehmerblech von gleicher Breite wie die Blechzunge so festgelegt ist, daß es sich in der Normalstellung über der Zunge befindet, wobei eine Gummimanschette die Blechzunge und das Mitnehmerblech umschließt. Werden Blechzunge und Mitnehmerblech in Folge einer Seitenbewegung der Sohlenauflageplatte auseinanderbewegt, so wird die Gummimanschette gespannt und sucht das Mitnehmerblech und damit die Sohlenauflageplatte wieder in die Ausgangsstellung zurückzuführen.
In der nachstehenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer Mäanderfeder im Schnitt entlang der Linie l-l der F i g. 2,
F i g. 2 die dazugehörige Draufsicht,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 entlang der Linie Ill-Ill,
F i g. 4 das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 in einer der F i g. 3 entsprechenden Darstellung, jedoch bei seitlich verschobener Stellung der Sohlenauflageplatte,
F i g. 5 die dazugehörige Draufsicht,
Fig.6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sohlenauflageplatte im Schnitt entlang der Linie VI-Vl der F ig. 7,
F i g. 7 die dazugehörige Draufsicht,
F i g. 8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VlII der F ig. 7,
F i g. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel im Schnitt entlang der Linie IX-IX der F i g. 10,
F i g. 10 die dazugehörige Draufsicht und
F i g. 11 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach F i g. 10 entlang der Linie XI-XI der F i g. 10.
Bei dem in den F i g. 1 bis 5 gezeigtem Ausführungsbeispiel ist die Führungsplatte 1 mittels Schrauben 2 auf dem Ski 3 montiert. Die Führungsplatte 1 ist mit Führungsnuten 4 versehen, in welchen die Sohlenauflageplatte 5 quer zur Skilängsrichtung verschiebbar gelagert ist. Die Führungsplatte weist eine Ausnehmung 6 auf, über der sich in Normalstellung eine Ausnehmung 7 an der Unterseite der Sohlenauflageplatte 5 befindet. Die Ausnehmungen 6 und 7 fluchten in der Mittelstellung der Schwenkplatte miteinander, wodurch sich der Hohlraum zur Aufnahme des Rückstellsystems ergibt.
Gegen die Stirnflächen 9 an den Enden der Ausnehmungen 6 und 7 legen sich unter der Wirkung der Mäanderfeder 11 die beiden Widerlagerstücke 10 an. Wird die Sohlenauflageplatte 5 aus ihrer Mittelstellung verschoben, so nimmt die in Verschiebungsrichtung hintere Stirnfläche 9 der Ausnehmung 7 das eine Widerlagerstück 10 mit, während das andere in seiner Aniagestellung an der Stirnfläche 9' der Führungsplatte
I verbleibt. Die beiden Widerlagerstücke 10 werden also gegeneinander bewegt, wodurch die Mäanderfeder
II zusammengedrückt wird. Liegt der Schuh, weil er vom Vorderbacken freigegeben wurde, nicht mehr auf der Sohlenauflageplatte 5 auf oder aber ist keine Auslösung erfolgt und wird der Schuh durch den Vorderbacken in seine Mittellage auf dem Ski zurückgedrückt, so führt die auf die Sohlenauflageplatte 5 wirkende Federkraft diese in ihre Mittelstellung zurück.
Um eine dauernde Verformung der Feder zu verhindern, wird der Verschiebeweg der Sohlenauflageplatte auf die Länge der Seitenvertiefungen 8 der Ausnehmungen 6 und 7 dadurch begrenzt, daß sich die Anschlagflächen 12 von mittigen Vorsprüngen in mindestens einer der Ausnehmungen nach Zurücklegen des vorausbestimmten Verschiebeweges gegen die Widerlagerstücke 10 anlegen.
Durch ein an der Unterseite der Führungsplatte 1 angebrachtes Abdeckblech 13 wird das Federungssystem abgekapselt. Die Sohlenauflageplatte kann deshalb mit der Führungsplatte und dem Abdeckblech als geschlossene Einheit in den Handel gebracht und in. einfachster Weise auf der Skioberfläche montiert werden.
In den F i g. 6 bis 8 ist eine dem ersten Ausführungsbeispiel ähnliche Ausführungsform gezeigt, bei welcher jedoch anstatt der Mäanderfeder eine Gummifeder Verwendung findet. Die Sohlenauflageplatte 14 ist auf der mit Nuten 15 ausgeführten Führungsplatte 16 verschiebbar gelagert. Die Führungsplatte 16 und die Sohlenauflageplatte 14 sind mit Ausnehmungen 17 und 18 versehen, die wiederum Seitenvertiefungen 19 zur Bildung der Anschläge 22 aufweisen. Unter der Wirkung der aus Gummi oder einem anderen elastischen Werk-
stoff bestehenden Druckfeder 20 legen sich die beiden Widerlagerstücke 21 an den Enden der beiden Ausnehmungen an. Die Widerlagerstücke 21 sind mit Vertiefungen 23 versehen, die dazu dienen, die elastische Druckfeder in ihrer Mittelstellung in den Ausnehmungen 17 und 18 zu halten. Durch das Anstoßen der Enden der Widerlagerstücke gegen die Anschlagflächen 22 wird der Verschiebeweg begrenzt, soweit er nicht durch die Materialeigenschaften des verwendeten elastischen Materials auf ein noch geringeres Maß begrenzt wird. Im übrigen ist die Wirkungsweise bei diesem Ausführungsbeispiel die gleiche wie bei dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den F i g. 9 • bis 11 gezeigt. Auf dem Ski 33 ist die Führungsplatte 24 mittels der Schrauben 25 befestigt. Die Führungsplatte 24 ist mit kreissegmentförmigen Nuten 26 versehen, deren Mittelpunkt im Absatzbereich des Schuhes liegt. Diese Nuten 26 übergreifen die Sohlenauflageplatte 27 und erlauben dieser daher eine Schwenkbewegung, deren imaginäre Achse etwa mit der natürlichen Schwenkachse des Fußes, der Knöchelachse, zusammenfällt. Außerdem ist aus der aus Blech bestehenden Führungsplatte noch eine Blechzunge 28 ausgestanzt, die etwas hochgezogen ist und in die an der Unterseite der Sohlenauflageplatte 27 vorgesehene Ausnehmung 29 hineinragt. Die Ausnehmung 29 ist in ihrem mittleren Bereich erweitert und bildet hierdurch an beiden Seiten Aufnahmen 30 für ein Mitnehmerblech 31, wel ches auf diese Weise formschlüssig in der Sohlenaufla geplatte 27 gehalten ist. Die aus der Führungsplatte 2-hochgezogene Blechzunge 28 und das in der Sohlenaul lageplatte 27 gehaltene Mitnehmerblech 31 werdei von einer elastischen Manschette 32, die vorzugsweise aus Gummi besteht, umschlossen. Schwenken Schuh und Sohlenauflageplatte aus ihrer Mittellage aus, so verschiebt sich das Mitnehmerblech 31 gegenüber der
ίο Blechzunge 28. Die Manschette 31 wird dadurch gespannt und übt hierbei eine Rückstellkraft auf die Sohlenauflageplatte 27 aus, die diese bei Beendigung der seitlich gerichteten Krafteinwirkung wieder in ihre Mittellage zurückführt. Der Ausschwenkweg wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch begrenzt, daß die Stirnfläche 34 der Ausnehmung 29 an die über die Zunge 28 gespannte elastische Manschette 32 anschlägt.
Um die Führungsplatte 24 aus einem Stück fertigen zu können, sind an beiden Enden je drei Laschen vorgesehen, deren zwei äußere aufgebogen sind und dadurch die Führung 26 bilden, während die mittleren gestreckt bleiben und als Befestigungslaschen dienen.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind zwischen den Führungsnuten der Führungsplatte und den in sie eingreifenden Teilen der Sohlenauflageplatte reibungsmindernde Mittel, vorzugsweise Kunststoffgleitlager, vorgesehen, die in den Zeichnungen nicht besonders dargestellt sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Sohlenauflageplatte für Sicherheits-Skibindungen, die in Führungsnuten einer auf der Skioberfläche befestigten Führungsplatte über reibungsmindernde Mittel in der Weise gelagert ist, daß sie aus einer Mittelstellung heraus quer zur Skilängsrichtung nach beiden Seiten hin beweglich ist, und deren Auflagefläche etwa dem Ballenbereich des Skistiefels entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungsplatte (1, 16, 24) und der Sohlenauflageplatte (5, 14, 27) eine federnde Einrichtung (11, 20, 32) untergebracht ist, die die Sohlenauflageplatte nach einer seitlichen Auslenkung in die Mittelstellung zurückführt.
2. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser und in der Führungsplatte (1, 16, 24) zur Aufnahme der Federeinrichtung (11, 20,32) je eine Ausnehmung (6, 7; 17, 18; 29) vorgesehen ist und daß die Ausnehmungen in Normalstellungen übereinanderliegen.
3. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein frei verschiebbares und sich durch die Ausnehmungen beider Platten erstreckendes Widerlagerstück (10, 21) für die Feder (11, 20) an jedem Ende der Ausnehmungen (6, 7; 17, 18) angeordnet ist.
4. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Ausnehmungen Anschlagflächen (12, 22) für die Widerlagerstücke (10,21) zur Begrenzung der Seitenbewegung vorgesehen sind.
5. Sohlenauflageplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Mäanderfeder (11) ausgebildet ist.
6. Sohlenauflageplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Gummifeder (20) ausgebildet ist.
7. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (32) an zwei gegeneinander verschiebbaren Halteteilen (28, 31) angreift, von welchen einer an der Führungsplatte (24) und einer an der Sohlenauflageplatte (27) festgelegt ist.
8. Sohlenauflageplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blech bestehende Führungsplatte (24) eine hochgedrückte und in eine Ausnehmung (29) der Sohlenauflageplatte (27) ragende Zunge (28) aufweist, während in der Ausnehmung (29) der Sohlenauflageplatte (27) ein Mitnehmerblech (31) von gleicher Breite wie die Blechzunge (28) so festgelegt ist, daß es sich in der Normalstellung über der Zunge (28) befindet und daß die Blechzunge und das Mitnehmerblech von einer Gummimanschette (32) umschlossen sind.
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