DE3334488A1 - Vorrichtung zum verhindern des zurueckgleitens eines skis - Google Patents

Vorrichtung zum verhindern des zurueckgleitens eines skis

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DE3334488A1
DE3334488A1 DE19833334488 DE3334488A DE3334488A1 DE 3334488 A1 DE3334488 A1 DE 3334488A1 DE 19833334488 DE19833334488 DE 19833334488 DE 3334488 A DE3334488 A DE 3334488A DE 3334488 A1 DE3334488 A1 DE 3334488A1
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Klaus Dr. 1090 Wien Hölzl
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/005Devices preventing skis from slipping back, actuated by the boot

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichsung zum Verhindern des Zurückgleitens
  • eines Skis Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Zuräckgleitens eines Skis nach dem Oberbegriff des Patetit ruche 1.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieses Typs (FR-PS 2 462 175, DE-OS 30 40 255, DD-PS 140 422) besteht das Bremselement aus einem in der Ausnehmung verschwenk-oder verschiebbar gelagerten @auteil, beispielsweise einem Kipphelbel oder spikeartigen Stiften, der aus der Ausnehmung nach unten heraus bewegbar ist. Eierzu muß die Ausnehmung nach unten eine oder mehrere Öffnungen aufweisen. Solche Öffnungen sind nicht zuverlässig abdichtbar, da sie von de::: 3remselement mit Spiel durchsetzt werden. Dadurch besteht die Gefahr einer Verschmutzung der Ausnchmung und einer Blockierung der zum Betätigen des Bremselements vorgesehenen Bauteile. Die bekannten hebel- oder stiftförmigen Bremsclemente haben außerdom don Nachteil, daß sie eine sehr slarke Bremswirkung auch in der Gleltrichtung des Skis ausüben, so daß ein Verschieoen des Skis bei tei@weise oder ganz betätigtem Bremselement kaum noch möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Gattung so auszugestalten, daß die Verschmutzungsgefahr beseitigt und ein gewisses Gleiten nach vorn auch in der Bremsstellung möglich ist.
  • Diese Aufgab@ wied bei einer gattungagemäßen Vorrichtung durch die ker@zeichnenden Herkmm@e des Fatentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfisdungsgemäßen Vorrichtung ist die Ausnehmung durch die Me@bran nach unten hermetisch abgeschlossen. Ein Eindringen von Fre@dkörpern, wie Schmutz und Schnee, ist ausgeschless@n. Damit ist eine zuverlässige Wirkungsweise der die Membsan beaufschlagenden Bauteile bei hoher Lebensdauer sichergestellt. Die mit einer rückgleithemmenden Oberfläche verse@ene Hembran gewäh@leistet eine Bremsung durch Reibung über eine größere Fläche, wodurch einerseits ein zuverlässige. Abs@ätzen gegen Rückgleiten erreicht wird, andererseits ein gewisses Verschieben des Skis nach vorne auch in der Bremsstellung trotzdem möglich bleibt.
  • Weitere vortellhafte Merkmale sind den Unteransprüchen 2 bis 24 zu entnehmen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen gängsschnitt durch einen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Langlaufski in Ruhestellung des Bremselements, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsorechende Darstellung der Vorrichtun in Fremssteliung, Fig. 3 bis 5 weitere Ausfüh@ungsbeispiele im Längsschni@@ druch die e@findungsgemäße Vorrichtung, in Fig. Z i@ Br@@s- und in den Fig. 4 und 5 in in@@@s@@el@ung.
  • In iig. 1 ist mit 1 ein Langlaufski bezeichnet, der mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verhindern des Zurückgieltens des Skis versehen ist. An der Oberseite des Skis 1 ist eine Sohlenplatte 2 befestigt, welche an ihrem vorderen Ende bei 2a sich etwa keilförmig gegen die Skioberseite hin verjüngt.
  • Am Beginn der Abschrägung 2a befindet sich eine in Skiquerrichtung verlaufende Achse 3, an der ein Pedal 4 schwenkbar gelagert ist. Dieses trägt eine an sich bekannte Langlaufbindung 5. Die Neigung des Pedals 4 ist in Fig. 1 etwas übertrieben dargestellt. Das Pedal 4 könnte u-U, in der Gleitstellung der Vorrichtung auch horizontal verlaufen.
  • Unterhalb der Sohlenplatte 2 befindet sich im Körper des Sks 1 eine Ausnehmung 6, in welche ein Gehäuse 7, das beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, eingesetzt ist. Das Gehäuse 7 ist sowohl im Querschnitt als auch im Larlgsschnitt etwa U-förmig und besitzt einen nach außen weisenden Flansch 7a.
  • Dieser ist - im Querschnitt durch den Ski gesehen -plattenförmig, im Längsschnitt, also am vorderen und hinteren Ende des Gehäuses 7, hingegen etwa keilförmig, wobei das Flanschende und der uebergang des Flansches 7a zum Gehäuse 7 abgerundet sind. Dadurch wird gewährleistet, daß, sofern der Ski in "Sandwichbauweise", also mit einem Obergurt, einem Kern und einem Untergurt, hergestellt ist, die bei einem Durchfahren einer Mulde im Untergurt auftretenden Zugspannungen vom Untergurt auf das Gehäuse und von diesem wieder auf den Untergurt übergeleitet werden. Die Unterseite des Gehäuses 7 ist-mit einer Folie 8 oder einer Membran abgedeckt, auf welche ein Seehundfell 8a od. dgl. aufgeklebt ist.
  • Im Bereich des vom Pedal 4 entfernten Endes des Gehäuses 7 ist eine Achse 10 parallel zur Lauffläche des Skis und quer zum Ski 1 angeordnet. Auf der Achse 10 ist ein als Platte ausgebildeter einarmiger Hebel 11 schwenkbar gelagert. Das der Achse 10 gegenüberliegende Ende des Hebels 11 ist über eine Gelenklasche 12 mit dem Ende des Pedals 4 gelenkig verbunden.
  • Die Gelenklasche 12 ist bogenförmig ausgebildet und durchsetzt eine mit dem Gehäuse 7 einstückig ausgebildete Tülle 7b, welche sich bis zur Oberseite des Skis 1 erstreckt. Auf dem oberen Ende der Tülle 7b ist eine nicht aargestellte Druckfeder abgestützt, welche die Gelenklasche 12 umgibt und deren anderes Ende an der Unterseite des Pedals 4 anliegt.
  • An dem Hebel 11 und an der Folie 8 sind die Enden von mehreren Schraubenfedern 14 befestigt. Diese sind in ihrer Abmessung jedoch nicht gleich. Vielmehr sind diese Federn 14 so dimensioniert, daß-im längs schnitt durch den Ski 1 gesehen - eine bei niedergetretenem Pedal 4 bogenförmige Durchbiegung der Folie 8 sowie des Seehundfelles 8a gewährleistet ist.
  • Ist das Pedal 4 jedoch in seiner nach oben ragenden Stellung, so hat die Folie 8 eine konkav nach innen gewölbte oder aber, wie in Fig. 1 gezeigt, eine ebene Form.
  • Die Arbeitsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist wie folgt: In der Gleitstellung des Langlaufskis 1 ruht der Skischuh 13 mit seiner Sohle auf der Skioberseite auf (s. Fig. 1). Das Pedal 4 ist unter dem Einfluß der Druckfeder nach oben geschwenkt. Dies hat aber zur balge, daß auch der einarmige Hebel 11, dessen freies Ende über die Gelenklasche 12 mit dem Pedal 4 verbunden ist, sich in seiner oberen Lage befindet. Die Schraubenfedern 14 ziehen die Folie 8 und mit ihr auch das Seehundfell 8a aus der gewölbten Lage zurück.
  • Soll nun die Bremsstellung der Vorrichtung eingeleitet werden, so wird der Skischuh 13, dessen Spitze am Pedal 4 befestigt ist, um die Achse 3 ver -schwenkt. Dadurch wird aber auch der Hebel 11, der mit dem Pedal 4 durch die Gelenklasche 12 verbunden ist, entgegen dem Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt, und die Schraubenfedern 14 werden etwas zusammengedrückt. Dies hat aber zur Folge, daß sich die Folie 8 und das Seehundfell 8a nach unten wölben (s. Fig. 25.
  • Dabei muß das Ausmaß der Durchwölbung keines wegs groß sein; vielmehr genügen schon etwa 2 mm, um ein Zurückgleiten des Skis 1 zuverlässig zu verhindern.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Pedal 4' an seinem vorderen Ende mittels einer Achse 3' angelenkt. Da jedoch der auf der Sohlenplatte 2' aufliegende Skischuh 13' der Gleitstellung der Vorrichtung entspricht, wird bei diesem Ausführungsbeispiel eine Umkehr der Bewegung vorgenoinmen Des bedeutet, daß im gegensatz zum ersten Ausführngsbeispiel das niedergetretene Pedal 4' der Gleitstellung der Vorrichtung und das aufgestellte Pedal der Bremsstellung der Vorrichtung entspricht. Zu diesen Zwecke ist das Ende des als Platte ausgebildeten einarmigen Hebels 11' an der Kolbenstange 15a eines Kolbens 15 mittels eines Langloches 15b angelenkt.
  • Der Kolben 15 ist in einem Gehäuse 16 geführt. In dem Gehäuse 16 befindet sich eine Druckfeder 17, deren Vorspannung durch Verschrauben des Gehäusedeckels 16a verändert werden kann.
  • In der Bremsstellung wird daher der Hebel 11', welcher die Federn 14 gegen die Folie 8 drückt, von der Druckfeder 17 nach unten gedruckt. Wird jedoch der Skischuh 13' gegen die Sohlenplatte 2' ver -schwenkt, so wird die Gelenklasche 12' in einem ausreichend breiten Schlitz 2'a in der Sohlenplatte 2' bzw. in der Tülle 7'b des Gehäuses 7' nach unten bewegt Diese Gelenklasche 12' ist mit einem zweiarmigen Zwischenhebel 18 verbunden, dessen Schwenkachse mit 18a bezeichnet ist und dessen anderes Ende an der Kolbenstange 15a des Kolbens 15 mittels eines Langloscher 15c angelenkt ist. Allerdings befindet sich der Anlenkpunkt des Zwischenhebels 18 an der Kolbenstange 15a über dem des Hebels 11', Durch die Abwärtsbewegung der Gelenklasche 12' wird der Zwischenhebel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Achse 18a verschwenkt, wobei sich der Kolben 15 im Gehäuse 16 nach oben bewegt und die Druckfeder 17 zusammendrückt. tadurch wird aber der einarmige Hebel 11' entlastet, so daß die Folie 8 und das Seehundfell 8a in die nach innen gewölbte bzw. in die ebene Lage gelangen können.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 ist in ihrem Aufbau der zuerst behandelten ähnlich. Sie unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch,daß anstelle von Schraubenfedern 14 zwischen dem als Platte ausgebildeten einarmigen Hebel 11 und der Folie 8 ein Balg 2C aus Gummi od. dgl. angeordnet ist, der mit einem-Druknittel oder mit elastischem schaum gefüllt ist, Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Ausdehnen des Balges 20 in Längsrichtung möglich.
  • Es besteht jedoch die Möglichkeit, den Balg so auszubilden, daß er an den Gehäusewänden anliegt, also praktisch allseits umschlossen ist, Wird nun ein derartiger Balg mit Druckflüssigkeit gefüllt, so könnte es bei einem Überfahren eines Steines od, dgl. nitnter zu einer Beschädigung des Seehundfelles kommen, da jegliche Federung fehlt. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, einen keserveraum 21 im Ski vorzusehen, in den sich der Balg 18 ausdehnen kann, wenn auf das Seehundfell ein Hindernisßz.B. ein Steinfeinwirkt.
  • Auch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist dem ersten ähnlich. Es besitzt jedoch keine Schraubenfedern, welche die Folie 8 in der Bremsstellung auswölben, sondern der plattenförmige Hebel 11" wird selbst für diese Aufgabe herangezogen. Zu diesem Zwekke ist seine Unterseite der gewünschten Auswölbung entsprechend gewölbt. Um auch bei dieser Ausführung eine Beschädigung des Seehundfelles 8a durch einen vorstehenden Stein zu verhindern, ist bei der Vorrichtung nach Fig.5 die Achse 10', um welche der Hebel 11" schwenken kann, nicht starr im Gehäuse 7 gelagert, sondern die Achse 10' ist normal zur Skilauffläche in nicht dargestellten Führungen verschiebbar geführt und wird durch eine Druckfeder 19 belastet, welche -die Achse normalerweise gegen einen Anschlag drückt.
  • Befindet sich jedoch die Vorrichtung in der Bremsstellung und kommt das Seehundfell 8a mit einem vorstehenden Stein in Berührung, so wird der Hebel 11" und mit ihm die Achse 10' entgegen der Wirkung der Druckfe -der 19 tiefer in das Gehäuse 7 hinein bewegt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen gebunden. tielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Asführungen, bei denen der Anlenkpunkt der Gelenklasche am Pedal in Richtung der Achse der Gelenklasche verstellbar und feststellbar ist, unter den Schutz der Erfindung fallen. Falls zur Rückführung der Membran Zugfedern vorgesehen sind, können diese seitlich neben dem Balg angeordnet sein.
  • Auch kann anstelle eines Sechundfells jedes andere Material verwendet werden, das ein Rückgleiten des Skis verhindert. Eventuell X.ann <3ie Folie selbst eine entsprechende Oberflächengestaltung aufweisen.

Claims (24)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Verhindern des Zurückgleitens eines Skis, insbesondere eines Langlaufskis, mit einem in einer nach unten offenen Ausnehmung des Skis angeordneten Bremselement, das mittels eines an der Skioberseite angeordneten, vom Skischuh beaufschlagbaren Betätigungsglieds aus einer Ruhestellung, in der es sich in oder oberhalb der Ebene der Skiunterseite befindet, gegen eine Rückstellkraft in eine Bremsstellung bewegbar ist, in der es nach unten über die Ebene der Skiunterseite vorsteht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bremselement eine Membran (8, 8a) ist, die die Ausnehmung (6) nach unten abschließt und deren nach unten gewandte Oberfläche rückgleithemmend ausgebildet ist, und daß in der Ausnehmung (6) ein mit dem Betätigungsglied (4 bzw.
    4') gekoppelter Schubmechanismus (11 bzw. 11' bzw. 14 bzw. 23) zum Auswölben der Membran (d, 8a) in der Bremsstellung vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtun nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die llembran (8, 8a) aus einer flexiblen Folie (8) und aus einem an deren unterer Oberseite anliegenden Seehundfell (8a) oder einem anderen rückgleithemmenden Stoff besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch g e k e n n z e i G h n e t , daß in die Ausnehmung (6) ein Gehäuse (7 bzw. 7') eingesetzt ist, das den Schubmechanismus (11 bzw. 11' bzw. 14 bzw. 20) auf-"imtTi "
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse (7 bzw. 7') sowohl im Längs - als auch im Querschnitt U-förmig ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, an einem einen Ober--und einen Untergurt aufweisenden Ski, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß dac Gehäuse (7 bzw. 7') in den Untergurt übergeht und in Skilängsrichtung eine den Untergurt des Skis entsprechende Zugfestigkeit aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e zur e n n z e i c h n e t , daß das Betätigungsglied (4) ein Pedal mit eine parallel zur Skioberfläche und quer zur Skilängsrichtung verlaufenden, im Fußballenbereich angeordneten Schwenkachse (3) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenkachse (3) im Bereich zwischen den Zehenspitzen und dem Fußballen angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenkaches (3') zwischen dem Fußballen und der Ferse angeordnet und zwischen dem Pedal (4') und dem Schubmechanismus (14) ein Umkehrgetriebe (18, 13) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach eie cier Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n 3 e i c h n e t , daß der Schubmechanismus einen einarmigen, schwenkbar in der Ausnehmung (6) gelagerten Hebel (11 bzw. 11") aufweist, der über eine Gelenklasche (12) mit den Betätigungsmechanismus (4) gekoppelt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i C h @ e t , daß zwischen dem Hebel (11) und die Membran (8, 8a) elastische Kraftübertragungselemente (14 bzw. 20) eingeschaltet sind.
  11. 11. @orrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß die Kraftübertragungselements als Druckfedern (14) oder als fluidgefüllter Balg (20) ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hebel (11") die Membran (8, 8a) mit einer konvex gewölbten Unterseite unmittelbar beaufschlagt, und daß die Schwenkachse (10') des Hebels (11") gegen die Kraft einer Feder (19) senkrecht zur Skiunterfläche nach oben versc-hiebbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gelenklasche (12) - im Längsmittelschnitt gesehen - bogenförmig verläuft und in einer Tülle (7b) des Gehäuses (7) mit Spiel abgedichtet geführt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k.e n n -z e i c h n e t , daß dem. Pedal (4 zw. 4') eine Aufstellfeder zugeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nnch Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Umkehrgetriebe als in der Ausnehmung (6) schwenkbar gelagerter zweiarmiger Zwischenhebel (18) ausgebildet ist, dessen erster Arm mit dem Betätigungsmechanismus (4') und dessen zweiter Arm mit dem Hebel (11') in Verbindung steht, und daß der zweite Arm durch eine Feder (17) beaufschlagt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n nz e'i. c h n e t , daß der zweite Arm des Zwischenhebels (10) mit dem Hebel (11') durch eine Kolbenstange (15a) eines Kribens (15) gelenkig gekoppelt ist, der in einem am Gehäuse (7') angeformten Federgehäuse (16) senkrecht zur Slmioberfläche verschiebbar geführt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Druckfedern (14) im ittelbereich der Membran (8, 8a) steifer ausgebildet sind als in den Randbereichen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Betätigungsglied mit einer Pumpe, z.. mit einer tColbenstange einer Rolbenpumpe, verbunden ist, deren Druckraum über eine Leitung an einen in der Ausnehmung bzw. im Gehäuse angeordneten, mit einem Druckmittel, z.3. mit einer Druckflüssigkeit, gefüllten Balg aus Gummi oder dergleichen angeschlossen ist
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Pedal über eine Gelenklasche mit dem Ende der Kolbenstange der Pumpe verbunden ist, deren Gehäuse als Hohlzylinder ausgebildet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e L , daß ac, Pedal unmitteloar an der kreisbogenförmig gebogenen Kolbenstange der Pumpe befestigt ist, deren Gehäuse von einem Segment eines hohlen Torus gebildet ist.
  21. 21. Vorvichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n nz e i e b a c t , daß die Pumpe in Form eines Blasbalges ausgebil@et iqt, dessen eine Platte vom SXi bzw. von einer ski@esten Bindungsplatte und dessen andere Platte vom Peda. gebildet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 11, g e k e n n z e i c hn e t dur@@ einen mit einer Druckfeder und mit eine Kolben ausgestatteten Druckspeicher, dessen Druckraum an den Balg @ngeschlossenist und dessen Kolben vo Pedal gegen die Wirkung der Druckfeder verschiebber ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch e k e n n z e i c h n e t , daß an der Membran Zugfedern angeordnet sind, welche die Membran gegen die Oberseite des Skis zu ziehen trachten.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das aus zwei Teilen bestehende Betätigungsglied durch Verstellen der beiden Teile in seiner Länge einstellbar ist bzw. daß-die des Betätigungsglied mit dem Schubmechanismus verbindende Gelenkachse in einem vorgegebenen Bereich verstellbar und feststellbar ist.
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