AT402017B - Snowboardbindung - Google Patents

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Description

AT 402 017 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bindung zur Fixierung eines Sportschuhs an einem Snowboard, welche zumindest eine Sohlenplatte aufweist, das vorne und hinten und/oder zentral und/oder seitlich an dem Sportschuh angreift oder durch geeignete Halteelemente mit dem Sportschuh verbunden ist, wobei die Sohlenplatte über zumindest zwei elastisch deformierbare Elemente an dem Snowboard abgestutzt ist und die Sohienplatte bezüglich des Snowboards um eine In Schuhlängsrichtung liegende Achse aus seiner Ruhelage verkippar ist.
Eine Bindung der oben genannten Art ist beispielsweise aus der WO 89/08420 bekannt geworden. In dieser Druckschrift ist eine Snowboardbindung mit einer Bindungsplatte beschrieben, welche um eine in Schuhlängsrichtung liegende Achse in beide Richtungen um einen bestimmten Winkel verschwenkbar ist. Bei einer gezeigten Ausführungsform sind symmetrisch zur Längsmittelebene hiefür paarweise gleichartige Federn vorgesehen. Bei einer weiteren Ausführungsform ist zu diesem Zweck das vordere bzw. hintere Ende der Bindungsplatte an einem mit dem Snowboard verbundenen Torsionsstab gelagert.
Eine weitere Snowboardbindung der oben genannten Art geht aus der DE-OS 3 925 164 hervor. Darin ist eine Sicherheitsbindung für ein Snowboard geoffenbart, bei welcher die Befestigungsplatte für den Snowboardschuh an einer Mehrzahl symmetrisch zur Längsmittelebene angeordneter Federn gelagert ist und folglich in jede Richtung verdreh- bzw. verschwenkbar ist. Eine Auslenkung der Befestigungsplatte aus ihrer Ruhelage ist zum Betätigen des Auslösemechanismus für die Sicherheitsbindung vorgesehen.
In Zusammenhang mit Skiern sind Überdies Skibindungen bekannt geworden, bei welchen zwischen dem Skischuh und dem Ski elastische Elemente vorgesehen sind. Beispielsweise wird in der DE-A-2 255 406 eine Skibindung beschrieben, bei welcher der Skischuh seitlich in beide Richtungen verkippbar ist, um ein leichteres Kurvenfahren zu ermöglichen. Das Verkippen des Skischuhes wird dadurch erreicht, daß zwischen dem Skischuh und dem Ski nebeneinander zwei elastische Polster und dazwischen ein Gelenk vorgesehen sind. Durch das Gelenk wird eine in der Längsmittelebene des Skischuhes liegende Kippachse definiert. Bei Skiern hat sich diese Vorrichtung jedoch nicht bewahrt, da insbesondere auf harten Pisten ein starker Kanteneinsatz erforderlich ist, der aufdiese Weise unmöglich gemacht wird.
Weitere Bindungen dieser Art sind beispielsweise aus der EP-A-345 317 und der AT-PS 306 597 bekannt geworden.
Beim Snowboardfahren wird zum Einleiten eines Steuerimpulses eine gewisses Maß an seitlicher Verkippbarkeit des Sportschuhes gefordert. Ein solches Verkippen hat beim Snowboardfahren aufgrund der grundsätzlich anderen Fahrposition und der dadurch gegebenen unterschiedlichen Position des Schuhes bezüglich des Snowboardes im Unerschied zu Skiern keinen negativen Einfluß auf den Kanteneinsatz und ist somit in der Praxis äußerst vorteilhaft.
Weiters beschreibt die US-PS 3 917 298 eine Skibindung, bei welcher zwischen dem Ski und einer Bindungsplatte ein weichelastisches Element vorgesehen ist. Über dieses Element wird mittels Einstellschrauben die Neigung des Schuhes in bezug aufden Ski eingestellt und fixiert. Das heißt, ein seitliches Verkippen des Skischuhes ist nur über die Einstellschrauben und somit nicht selbständig während des Skifahrens möglich.
In der EP-A-454 655 ist ein Ski dargestellt, bei welchem im Bindungsbereich ein Dämpfungselement integriert ist, durch welches vertikale Stöße gedämpft werden. Durch eine starre Verbindung mit dem Obergurt des Skis wird eine seitliche Verkippbarkeit der darauf zu montierenden Skibindung bzw. des Skischuhes verhindert.
Snowboarding und Skifahren sind, obwohl beides im Winter und auf Schnee ausgeübt wird, völlig unterschiedliche Sportarten. So sind auch die Anforderungen an das Sportgerät völlig unterschiedlich. Dies macht sich besonders beim Kurvenfahren bemerkbar. Beim Skifahren wird eine Kurve im allgemeinen durch einen Stockeinsatz eingeleitet und unter Druckverlagerung auf den Außenski ausgeführt, wogegen beim Snowboarding eine Kurve durch einen Steuerimpuls, bei welchem das hintere Knie für einen kurzen Augenblick nach vorne gepreßt wird, eingeleitet und durch Verlagerung des Gewichtes auf die Kurveninnenseite ausgeführt wird. In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß beim Snowboarding zum Einleiten eines Steuerimpulses eine begrenzte seitliche Verkippbarkeit des Sportschuhes bezüglich des Snowboards erwünscht ist. Ursprünglich ist dies durch die Verwendung relativ weicher Snowboardschuhe gewährleistet worden. Im Zuge der Weiterentwicklung dieses Sportes, insbesondere im Rennsport hat sich jedoch gezeigt, daß diese Maßnahme unzureichend und sogar gefährlich ist, da einerseits im Unterschen-kel/Fußbereich sehr hohe Belastungen auftreten und andererseits eine schlechte Kraftübertragung auf das Snowboard erfolgt. In einer weiteren Entwicklungsstufe dieses Konzeptes sind Snowboardschuhe mit einer steifen Schale gebaut worden, die mit einer weichen, seitlich verkippbaren Manschette versehen wurden. Diese Lösung war allerdings unbefriedigend, weil dadurch vor allem die Knöchel- und Bänderbelastung des Snowboardfahrers erheblich ansteigt. 2
AT 402 017 B
Eine befriedigende Lösung des oben genannten Problems kann nur dadurch erreicht werden, daß zwischen dem Schuh und dem Snowboard, wie eingangs bereits erwähnt, elastische Elemente vorgesehen sind, mittels welchen der Schuh um eine in Schuhlängsrichtung liegende Achse verkippbar ist. Gegebenenfalls kann diese Vorrichtung in der Schuhsohle, in der Snowboardbindung oder in dem Snowboard integriert sein. In besonders vorteilhafter Weise ist eine solche Vorrichtung in der Bindung enthalten. Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Snowboardbindung zu schaffen, welche eine seitliche Verkippbarkeit des Sportschuhes um eine im wesentlichen in Schuhlängsrichtung liegende Achse gewährleistet, wobei diese Verkippbarkeit in der Weise vorgegeben sein soll, daß die Fahreigenschaften eines Snowboards verbessert werden.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die Verkippbarkeit der Snowboardbindung vorzugsweise in Richtung Schuhinnenseite und nur äußerst geringfügig in Richtung Schuhaußenseite zu ermöglichen.
Dieser Erfindungsgedanke wird mittels einer Bindung der eingangs genannten Art in der Weise in die Praxis umgesetzt, daß zumindest ein an der dem anderen Schuh zugewandten Seite angeordnetes elastisch deformierbares Element vergleichsweise geringere Härte als zumindest ein an der dem anderen Schuh abgewandten Seite angeordnetes Element aufweist. Dadurch ist in vorteilhafter weise die Sohlenplatte bezüglich des Snowboards um eine in Schuhlängsrichtung liegende Achse aus seiner Ruhelage in Richtung Schuhinnenseite gegen eine geringere Rückstellkraft als in Richtung der Schuhaußenseite verkippbar.
Diese Vorrichtung ermöglicht ein problemloses Einleiten eines Steuerimpulses durch Zueinanderpressen der Kniegelenke und somit ein problemloses Kurverfahren bei minimaler Beanspruchung des Unter-schenkel/Fußbereichs, insbesondere des Knöchels. Ein Vorteil dieser Vorrichtung ist, daß ein Verkippen des Sportschuhs in Richtung der dem anderen Schuh abgewandten Seite auf ein geringes Maß reduziert ist, wodurch dieser Sportschuh dadurch auf dem Snowboard eine stabile Position einnimmt und eine gute Kraftübertragung gewährleistet ist. Der Einatz dieser Vorrichtung an einer Snowboardbindung bringt den weiteren Vorteil, daß unter Beibehaltung der guten Fahreigenschaften jede Kombination von Schuh und Snowboard gewählt werden kann. Überdies zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber den bekannten dadurch aus, daß der Druckpunkt an dem Snowboard in jeder Fahrposition im wesentlichen ortsfest bleibt, wodurch keine unerwünschte Veränderung der Fallreigenschaften eintritt.
Vorteilhafte Ausführungsformen dieser Erfindung ergeben sich durch den Einsatz zumindest zweier Elastomerblöcke oder Federn mit unterschiedlicher Härte. Bei bevorzugten Ausführungsformen besitzen die Elastomerblöcke einen rechteckigen oder dreieckigen Querschnitt, wobei die an der dem anderen Schuh abgewandten Seite angeordneten Elemente eine größere Härte aufweisen, als die an der dem anderen Schuh zugewandten Seite gelegenen. Bei einer besonders stabilen Ausführungsform ist zusätzlich zwischen der Sohlenplatte und dem Snowboard ein Gelenk vorgesehen, durch welches die Kippachse verläuft. Zur Anpassung an unterschiedliche Pisten- oder Fahrbedingungen ist es von Vorteil, daß die elastisch deformierbaren Elemente auswechselbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert, welche schematische Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung sind, wobei der Sportschuh von hinten betrachtet im Querschnitt dargestellt ist und die Figuren folgendes zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit seitlich verkipptem Sportschuh,
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bei seitlich verkipptem Sportschuh,
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt einer mittels Federn realisierten Ausführungsform der Erfindung.
Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 bezug genommen, die einen Sportschuh mit einer Schale 1 und einer Sohle 2 zeigen, welche mittels einer Snowboardbindung an einem Snowboard 3 fixiert ist. Im folgenden wird der Einfachheit halber die dem anderen Schuh zugewandte Seite mit Schuhinnenseite bzw. die dem anderen Schuh abgewandte Seite mit Schuhaußenseite bezeichnet. Die Snowboardbindung besteht aus einer Sohlenplatte 4, das -wie hier nicht zu sehen ist- entweder vorne und hinten und/oder zentral und/oder seitlich an dem Sportschuh angreift oder mittels Befestigungsmittel, wie Riemen, mit dem Sportschuh verbunden ist, wobei der Sportschuh 1 in bekannter Weise lösbar an dieser Sohlenplatte 4 befestigt ist. Diese Sohlenplatte 4 ist über zwei elastische Kippelemente 5a, 5b mit einer Basisplatte 6 verbunden, mittels welcher die Bindung, beispielsweise durch Verschrauben oder Verkleben an dem Snowboard 3 befestigt ist, wobei diese elastischen Elemente 5a, 5b vorzugsweise aus Elastomermaterial bestehen und das schuhinnenseitig angeordnete Element 5a eine geringere Härte besitzt, als das an der Schuhaußenseite angeordnete Element 5b. Zwischen diesen elastischen Kippelementen 5a, 5b sind die Sohlenplatte 4 und die Basisplatte 6 über ein Gelenk 7 verbunden, welches etwa unter der Schuhmitte angeordnet und in Schuhlängsrichtung ausgerichtet ist. Innerhalb dieses Gelenks 7 liegt die Kippachse K, 3

Claims (9)

  1. AT 402 017 B um welche der Sportschuh vorzugsweise nach innen verkippt wird. In Fig. 2 ist die oben beschriebene Vorrichtung um die Achse K in Richtung Schuhinnenseite verkippt dargestellt. Durch die Lage der Kippachse nahe an der Oberfläche des Snowboardes ist sichergestellt, daß sich der Druckpunkt bei Verkippen des Sportschuhes nicht oder nur unmerklich verändert. Figur 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bindung, bei welcher drei elastisch deformierbare Kippelemente 15a, 15b, 15c vorgesehen sind, die zwischen der Sohlenplatte 4 und der Basisplatte 6 seitlich aneinandergereiht sind. Die beiden Kippelemente 15a, 15c besitzen im wesentlichen dieselbe Härte, welche jedenfalls geringer ist, als die des schraffiert dargestellten Elementes 15b. Dadurch wird ein Verkippen des Sportschuhes ermöglicht, wobei die unterschiedliche Größe dieser Elemente 15a, 15c ein vorzugsweises Verkippen in Richtung Schuhinnenseite gewährleistet. Ebenso könnten jedoch auch gleich große Kippelemente 15a, 15c mit unterschiedlicher Härte verwendet werden. Diese Ausführungsform weist im Unterschied zu dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel kein reelles Gelenk auf Die Verkippbarkeit wird in einfacher Weise durch die unterschiedliche Härte bzw. Größe der Elastomerblök-ke 15a, b, c realisiert, wobei die Schwenkachse K keine exakt definierte Lage einnimmt, jedoch im Bereich des Elementes 15b liegt. Eine solche Ausführungsform besitzt den Vorteil einer einfachen und billigen Herstellung. Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Snowboardbindung ist in Figur 4 dargestellt. Die hier zu sehenden elastomeren Kippelemente 25a, 25b, 25c, 25d sind im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet, wobei die Elemente 25b und 25c bzw. 25a und 25d im wesentlichen gleich groß sind. Überdies besitzen die Elemente 25b, 25c im wesentlichen dieselbe Härte, wogegen das schuhinnenseitig liegende Element 25a weicher ist als das an der Schuhaußenseite liegende Element 25d. Beide Elemente 25a und 25d besitzen eine geringere Härte als die Elemente 25b, c. Wie in Figur 4 zu sehen ist, berühren alle dreieckförmigen Elemente einander mit einer ihrer Spitzen. Dieser Berührungspunkt ist gleichzeitig jener, durch welchen die Kippachse K verläuft. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist kein reelles Gelenk vorgesehen. Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem als elastisch deformierbare Elemente Federn 35a, 35b unterschiedlicher Härte vorgesehen sind, die zwischen der Sohlenplatte 4 und der Basisplatte 6 wirken. Diese Vorrichtung kann wahlweise mit oder, wie im dargestellten Fall, ohne Gelenk ausgeführt sein. Ein Vorteil der Ausführungsform mit einem Gelenk ist beispielsweise der, daß die Kippbewegung exakt festgelegt ist. Überdies kann das Gelenk so ausgebildet sein, daß seine Lage bezüglich des Schuhes, beispielsweise mittels Einstellschrauben, verändert werden kann. Dies geht allerdings zu Lasten der Bauhöhe und der Produktionskosten, wodurch in vielen Fällen mit einer Ausführungsform ohne Gelenk das Auslangen gefunden wird. Abschließend ist noch anzumerken, daß, obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung bei den gezeigten Ausführungsbeispielen unterhalb des Sportschuhes dargestellt ist, eine solche Vorrichtung auch vor, hinter und/oder seitlich des Schuhes angeordnet sein kann. Insbesondere kann eine solche Vorrichtung unterhalb herkömmlicher Vorder- bzw. Fersenbacken bekannter Snowboardbindungen oder sonstiger Befestigungsmittel für Snowboardschuhe eingebaut werden. Weiters kann die Lage der Kippachse bezüglich des Snowboardschuhes und des Snowboardes entsprechend der gestellten Anforderungen beliebig gewählt werden. Als Gelenk im Sinne der Erfindung ist jedes Bauteil anzusehen, welches ein Verkippen des Sportschuhes ermöglicht. Zur Federung und Dämpfung der Kippbewegung kann jedes dafür geeignetes Element und jede dafür in Frage kommende Konstruktion gewählt werden. In einer hier nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung kann ein Teil der erfindungsgemäßen Snowboardbindung, insbesondere die elastisch deformierbaren Elemente, bereits in dem Snowboard integriert sein, wodurch die Bauhöhe einer solchen Vorrichtung wesentlich verringert wird. Patentansprüche 1. Bindung zur Fixierung eines Sportschuhs (1, 2) an einem Snowboard (3), welche zumindest eine Sohlenplatte (4) aufweist, die vorne und hinten und/oder zentral und/oder seitlich an dem Sportschuh angreift oder durch geeignete Halteelemente mit dem Sportschuh (1, 2) verbunden ist, wobei die Sohlenplatte (4) über zumindest zwei elastisch deformierbare Elemente (5a, 5b; 15a, 15b, 15c; 25a, 25b, 25c, 25d; 35a, 35b) an dem Snowboard abgestützt ist und die Sohlenplatte (4) bezüglich des Snowboards (3) um eine in Schuhlängsrichtung liegende Achse (K) aus seiner Ruhelage verkippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein an der dem anderen Schuh zugewandten Seite angeordnetes elastisch deformierbares Element (5a; 15a; 25a; 35a) vergleichsweise geringere Härte als zumindest ein an der dem anderen Schuh abgewandten Seite angeordnetes Element (5b; 15b, 15c; 25b, 25d; 35b) aufweist. 4 ΑΤ 402 017 Β
  2. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest zwei elastisch deformierbaren Elemente (5a, 5b; 15a, 25a, 25b, 25c, 25d) Elastomerblöcke sind, wobei jeweils der an der dem anderen Schuh abgewandten Seite vorgesehene Block (5b, 25d) eine vergleichsweise größere Härte aufweist, als der an der dem anderen Schuh zugewandten Seite angeordnete Block (5a, 25a).
  3. 3. Bindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbaren Elemente (5a, 5b; 15a, 15b, 15c) im Querschnitt rechteckförmig sind.
  4. 4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zumindest zwei elastisch deformierbaren Elementen (5a, 5b) und zwischen dem Snowboard (3) und der Sohlenplatte (4) ein Gelenk (7) vorgesehen ist, welches die Kippachse (K) enthält.
  5. 5. Bindung nach einem der Anprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sohlenplatte (4) und dem Snowboard (3) eine Mehrzahl seitlich aneinandergereihter rechteckiger Elastomerblöcke (15a, 15b, 15c) mit zumindest teilweise unterschiedlicher Härte und/oder Größe angeordnet sind, wobei die Kippachse im Bereich des härtesten Elementes verläuft.
  6. 6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbaren Elemente (25a, 25b, 25c, 25d) im Querschnitt dreieckförmig sind.
  7. 7. Bindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sohlenplatte (4) und dem Snowboard (3) im Querschnitt gesehen vier dreieckige Elastomerblöcke mit zumindest teilweise unterschiedlicher Härte und einem gemeinsamen Berührungspunkt vorgesehen sind, durch welchen die Kippachse (K) verläuft.
  8. 8. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest zwei elastisch deformierbaren Elemente (35a, 35b) Federn sind, die im wesentlichen symmetrisch zur Mittelebene des Sportschuhes angeordnet sind, wobei jeweils die an der dem anderen Schuh abgewandten Seite vorgesehene Feder (35b) harter ist, als die an der dem anderen Schuh zugewandten Seite angeordnete Feder (35a).
  9. 9. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch deformierbaren Elemente (5a, 5b; 15a, 15b, 15c; 25a, 25b, 25c, 25d; 35a, 35b) auswechselbar sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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