AT402158B - Sicherheitsskibindung - Google Patents

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AT402158B
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Description

AT 402 158 B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski montierten Schuhs.
Sicherheitsbindungen dieser Bauart, auch "Vorderbacken" genannt, weisen im allgemeinen ein Gehäuse auf, welches eine Energieaufnahmeeinrichtung enthält, die auf einen Haltebacken im hinteren Teil des Gehäuses des Vorderbackens einwirkt. Bei bestimmten Vorderbacken besteht der Haltebacken aus zwei seitlichen unabhängigen Halteflügeln, die jeweils am Gehäuse um unabhängige Achsen angelenkt und symmetrisch im Verhältnis zur vertikalen Symmetrielängsebene des Vorderbackens angeordnet sind. Diese seitlichen Halteflügel sind durch die im Gehäuse enthaltene Energieaufnahmeeinrichtung in Richtung der Symmetrielängsebene des Vorderbackens derart vorgespannt, daß sie zwischen sich das vordere Ende des Schuhs festspannen. Solche Vorderbacken sind z.B. in der FR-A-2 210 422 und der CH-A-509 810 beschrieben. Aus diesen Patentschriften ist es bekannt, mit Hilfe von Rollen die Abstützung des Schuhs an dem Haltebacken, welchen die beiden angelenkten Flügel bilden, zu verwirklichen. Bei den Konstruktionen der in den beiden Patentschriften beschriebenen Vorderbacken trägt jeder seitliche Halteflügel zwei Rollen, d.h. eine seitliche Rolle kleinen Durchmesser, welche drehbar um eine Achse am hinteren Ende des Flügels montiert ist und als Abstützung für die Schuhsohle in seitlicher Richtung dient, und eine mittlere bzw. zentrale Rolle größeren Durchmessers als die vorhergehende, welche drehbar an einem Zwischenteil des Armes des Flügels zwischen dem hinteren Ende des Flügels und seiner Gelenkachse näher zur Symmetrieebene des Vorderbackens als die seitliche Endrolle montiert ist und als Abstützung für das vordere Ende der Sohle in Längsrichtung dient.
Mit einer solchen Konstruktion weist die zentrale Rolle großen Durchmessers, welche mit Längskräfte-Aufnahmen belastet ist, den Nachteil auf, die Schuhsohle zu "markieren", d.h. sich etwas in das die Sohle bildende Material einzudrücken, was während der seitlichen Freigabe des Schuhs eine harte Stelle bildet, welche seine Freigabe behindert. Es ist klar, daß man diesen Nachteil nicht durch erhebliche Erhöhung des Krümmungsgrades der zentralen Rolle eliminieren kann, denn man erreicht schnell eine durch Raumbedarfsgründe auferlegte Grenze.
Ein anderer Nachteil der zentralen Rollen großen Durchmessers, welche die Längskräfte aufnehmen, besteht darin, daß sie während einer seitlichen Auslösung des Vorderbackens eine Bewegungsbahn haben, welche durch die Drehung des Flügels um ihre Achse auferlegt ist, insbesondere aufgrund der Tatsache, daß die Drehachse jeder Rolle in Richtung der Symmetrieebene des Vorderbackens im Verhältnis zum Arm des seitlichen Halteflügels, welcher ihn trägt, verschoben ist. Es ist daher nicht möglich, dem Berührungsbereich der zentralen Rolle auf der Sohle eine vorbestimmte Bahn während einer seitlichen Auslösung zu geben. Dies ist wichtig, da die Bewegungsbahn der zentralen Rolle die Längsbewegung des Schuhs in der einen oder anderen Richtung während des Skifahrens bestimmt. Die hintere Bindung übt auf den Schuh einen nach vorne gerichteten Stoß aus und diesem Stoß, welcher im wesentlichen konstant ist, addieren sich gelegentliche Stöße hinzu, welche von der Biegung des Skies während des Skifahrens herrühren. Man kann Längsstöße von 200daN in Extrempositionen erreichen. Die Bahn jeder zentralen Rolle bestimmt den Längseingriff des Schuhs im Haltebacken (Längsbewegung nach vorn, verbunden mit seitlicher Bewegung nach außen) oder im Gegensatz sein Außereingriffkommen (Längsbewegung nach hinten, verbunden mit seitlicher Bewegung nach außen) oder auch seine neutrale Haltung (keine Längsbewegung).
Ein anderer Nachteil der zentralen Rollen besteht darin, daß sich ihre Funktionsweise mit Abnutzung der Sohle verschlechtert. Wenn das vordere Ende der Sohle von Kerben ausgenommen ist oder Erhöhungen aufgrund der Abnutzung oder der wiederholten Stöße, welche der Schuh erfahren hat, aufweist, stößt die Rolle auf diese verschiedenen Erhöhungen der Sohle, wenn sich der Schuh seitlich verschiebt, was seine Freigabe behindert. Um wirksam zu sein, muß jede zentrale Rolle eine relativ harte Oberfläche aufweisen, aufgrund ihres geringen Durchmessers. Wenn daher die Schuhsohle aus einem relativ biegsamen und verformbaren Material besteht, was der Fall bei einem Tourenschuh ist, neigt die Rolle dazu, sich in die Sohle einzudrücken, was natürlich jede seitliche Bewegung der Sohle behindert. Diesen Nachteil trifft man auch bei Sohlen an, welche am vorderen Ende einen oberen starren Teil und darunter eine Schicht aus biegsamem bzw. nachgiebigem Material aufweisen, um das Gehen zu erleichtern. In diesem Falle nutzt sich der starre Teil schneller als die nachgiebige Schicht ab. Daher springt die nachgiebige Schicht vor und es liegt der oben erwähnte Nachteil mit Sohlen aus verformbarem Material vor.
In der DE-OS 36 24 387 ist eine Skibindung gezeigt, bei der die Abstützungselemente von an den Halteflügeln fest angeordneten Vorsprüngen mit konvexer Krümmung gebildet sind. Nähere Angaben zu diesen Vorsprüngen sind in der genannten Druckschrift nicht enthalten. Jedenfalls sind bei der bekannten Bindung jeweils um eine Achse drehbare Abstützungselemente nicht vorgesehen.
Ferner ist aus der DE-OS 20 44 264, die zur Bildung des Oberbegriffs des Anspruches 1 herangezogen worden ist, bekannt, daß die in Form von Rollen angeordneten Abstützungselemente um dieselben Achsen drehbar sind wie die Halteflügel. Allerdings bedingt die Rollenform der Abstützungselemente, daß sich die 2 ΑΤ 402 158 Β naturgemäß einen kleinen Durchmesser aufweisende Rolle in das die Sohle bildende Material eindrücken kann, was ungünstig für aie seitliche Freigabe des Schuhs ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannen Art so weiterzubilden, daß sie praktisch unempfindlich gegen die Abnutzung der Sohle durch das Eindrücken des Abstützungselementes ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Sicherheitsskibindung vorgeschlagen, daß jedes Abstützungselement die Grundform eines Ankers hat und die hintere Abrollfläche eine mit mindestens einem Krümmungsradius versehene Leitkurve aufweist.
Weil jedes Abstützungselement in der Grundform eines Ankers ausgebildet ist, kann die hintere Abrollfläche mit einer relativ flachen Krümmung versehen sein. Diese Krümmung ist auf jeden Fall flacher als bei Verwendung einer Rolle als Abstützungselement, so daß die Möglichkeit des Eindrückens des Abstützungselementes in die Sohle praktisch ausgeschlossen ist.
Vorteilhafte Ausgstaltungen der eben beschriebenen erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen: eine schematische horizontale Schnittansicht eines Vorderbackens gemäß der Erfindung in Verriegelungsposition, eine Hinteransicht des Vorderbackens der Figur 1 in Verriegelungsposition, eine schematische horizontale Schnittansicht des Vorderbackens der Figur 1 zu Beginn einer seitlichen Auslösebewegung, eine schematische horizontale Schnittansicht des Vorderbackens der Figur 1 am Ende der seitlichen Auslösebewegung, eine horizontale Teilschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines frontalen Abstützungselementes in Form eines Drehsektors,
Figur 1
Figur 2 Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figuren 6, 7, 8, 9, 10 schematische Darstellungen, welche den Einfluß der Krümmung eines frontalen Abstützungselementes in Form eines Drehsektors auf die Bewegung des Schuhs während einer seitlichen Auslösung illustrieren, und Figur 11 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Sicherheitsskibindung besteht aus einem Vorderbacken 1, welcher dazu bestimmt ist, das vordere Ende eines Schuhs 2 auf einem Ski 3 zu halten. Der Vorderbacken 1 weist ein Gehäuse 4 auf, welches am Ski befestigt ist und welches in seinem hinteren Teil einen Sohlenhalter bzw. Haltebacken 5 für das vordere Ende des Schuhs 2 trägt. Dieser Haltebacken 5 besteht aus zwei seitlichen Halteflügeln 6, welche symmetrisch im Verhältnis zur vertikalen Symmetrielängsebene P des Vorderbackens 1 angeordnet sind. Jeder seitliche Halteflügel 6 hat im wesentlichen eine L-Form und weist einen hinteren Schenkel 6a auf, welcher sich zur Außenseite des Skis und nach hinten erstreckt und welcher an seinem hinteren Ende eine seitliche Rolle 7 kleinen Durchmesser trägt, welche am Schenkel 6a drehbar um eine vertikale Achse 7a montiert ist und in Berührung mit der Sohle des Schuhs 2 steht. Jeder seitliche Halteflügel 6 ist am Gehäuse 4 um eine vertikale Achse 8 angelenkt, welche im wesentlichen im Scheitel bzw. in der Ecke des L angeordnet ist, welches der Flügel 6 bildet, und der Flügel weist vor dieser Achse einen kurzen Schenkel 6b auf, welcher sich im wesentlichen quer in Richtung zur Symmetrieebene P des Vorderbackens erstreckt.
Der Vorderbacken 1 weist darüber hinaus eine Energieaufnahmeeinrichtung 9 auf, welche im Gehäuse 4 angeordnet ist. Diese Energieaufnahmeeinrichtung 9 ist von geeigneter Bauart und in der beschriebenen beispielhaften Ausführungsform weist sie einen Längsstab 11 auf, welcher am Gehäuse 4 des Vorderbak-kens 1 befestigt ist und auf welchem ein Kraftübertragungsorgan 12 in Längsrichtung gleitbar montiert ist, welches von einem rohrförmigen Kolben gebildet wird, welcher axial von dem Stab 11 durchquert ist. Im Inneren des rohrförmigen Kraftübertragungsorgan 12 ist eine Druckfeder 13 angeordnet, welche sich an ihrem vorderen Ende auf dem vorderen Boden des rohrförmigen Organs 12 und an ihrem hinteren Ende auf einem am hinteren Ende des Stabes 11 vorgesehenen Anschlag 14 abstützt. Dieser Anschlag kann, wie in der Zeichnung dargestellt ist, von einer Scheibe gebildet werden, welche durch eine Blockierungsmutter gehalten wird. Daher wird das rohrförmige Kraftübertragungsorgan 12 konstant nach vom durch die Feder 13 vorgespannt. Dieses Organ 12 weist in seiner Seitenfläche in horizontaler Richtung diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 15 auf, in welche jeweils die Enden der kurzen querverlaufenden Schenkel 6b der seitlichen Halteflügel 6 eingreifen, welche mit den hinteren Seiten der Ausnehmungen 15 in Berührung stehen. Hierdurch wirkt das Kraftübertragungsorgan 12, welches nach vorn durch die Feder 13 vorgespannt ist, auf die querverlaufenden Schenkeln 6b der seitlichen Halteflügel derart ein, daß die hinteren Schenkeln 3
AT 402 158 B 6a dieser Flügel aufeinander zu in Richtung zur Symmetrieebene P verschwenkt werden.
Der Vorderbacken 1 weist, um das vordere Ende des Schuhs 2 zu halten und den durch diesen Schuh ausgeübten Längsstoß aufzunehmen, zwei frontale, im Verhältnis zur Symmetrieebene P symmetrische Abstützungselemente 16 auf, gegen welche sich das vordere Ende der Sohle des Schuhs 2 abstützt. Jedes frontale Abstützungselement 16 weist in Draufsicht im wesentlichen die Form eines Kreissektors bzw. Kreisausschnittes oder eines "Marineankers" auf und enthält eine hintere Abrollfläche 17 von zylindrischer Form mit vertikalen Erzeugenden, deren Leitkurve einen veränderlichen Krümmungsradius aufweist, wie dies weiter unten präzisiert wird. Die vertikalen Erzeugenden jeder hinteren Abrollfläche 17 können geradlinig sein, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, oder sie können eine gekrümmte Form aufweisen mit nach hinten gewendeter Konvexität, derart, daß die Abrollfläche 17 eine gewölbte Form hat. Diese Abrollfläche 17 bildet die hintere Fläche eines Stückes 18 von ringförmiger Segmentform, welches mit einem im wesentlichen radialen Arm 19 fest bzw. einstückig verbunden ist, welcher an seinem vorderen Ende um die Gelenkachse 8 des seitlichen Halteflügels 6 am Gehäuse 4 angelenkt ist.
In Verriegelungsposition, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, sind die beiden frontalen Abstützungselemente 16 nach hinten und in Richtung der Symmetrieebene P geneigt unter Ausbildung eines spitzen Winkels mit dieser Ebene, und sie drücken jeweils über ihre Arme 19 gegen zwei innere, der Ebene P benachbarte Anschläge 21, welche Stützen bilden, welche den oberen Teil des Gehäuses 4 mit seiner unteren Grundplatte verbinden und hierdurch zur Versteifung des Gehäuses 4 beitragen. Jeder innere Anschlag 21 weist vorteilhafterweise auf seiner Oberfläche einen Dämpfungsstopfen 22 aus elastischem Material auf, gegen welchen der Arm 19 des frontalen Abstützungselementes 16 in Verriegelunsposi-tion gedrückt ist.
Jedes frontale Abstützungselement 16 in Form eines Zylindersektors wird normalerweise nach innen, d.h. zur Symmetrieebene P durch eine Feder gestoßen. Diese Rückstellfeder kann von einer Druckfeder 23 gebildet werden, deren Enden jeweils in einer Ausnehmung 6c, welche auf der Innenseite des hinteren Schenkels 6a des benachbarten seitlichen Halteflügels 6 ausgenommen ist, und in einer Ausnehmung 18a angeordnet sind, welche auf der Oberfläche des ringförmigen Segments 18 ausgenommen ist, welche nach außen, d.h. zum Flügel 6 ausgerichtet ist.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, wie sie in Figur 5 dargestellt ist, kann die Rückstellfeder des frontalen Abstützungselementes 6 durch eine elastische Zunge 24 gebildet werden, welche fest bzw. einstückig mit dem Endteil des Armes 19 verbunden ist, welcher von der Gelenkachse 8 durchquert ist, wobei die Zunge gegen eine benachbarte Innenseite des frontalen Abstützungselementes 16 gedrückt wird, derart, daß das frontale Abstützungselementes 16 dauerhaft in Richtung zur Symmetrieebene P vorgespannt wird.
Die Innenseite jedes seitlichen Halteflügels 6 ist zwischen seiner Gelenkachse 8 und der seitlichen Rolle 7 kleinen Durchmessers, welche an seinem hinteren Ende montiert ist, mit einer Ausnehmung 6c versehen, welche die Feder 23 enthält und in welche der äußere Endteil des ringförmigen Segmentes 18 des frontalen Abstützungselementes 16 während einer seitlichen Auslösung eingreift, wie dies weiter unten präzisiert wird. Diese Ausnehmung 6c ist derart ausgenommen, daß ein sehr geringes Spiel zwischen ihrer Wand und dem Endteil des ringförmigen Segmentes 18 besteht, wenn dieses in die Ausnehmung 6c eingreift, um die unbeabsichtigte Einführung von Schnee in diesen Bereich zu vermeiden. Um die Dichtheit an dieser Stelle zu verstärken, ist die Öffnung, welche zwischen dem Ende des ringförmigen Segmentes 18 und dem Eingang der Ausnehmung 6c besteht, in Verriegelungsposition durch eine biegsame Abstreiflippe 25 abgedeckt, welche an der äußeren Seite des Teils 6d des hinteren Schenkels 6a des Flügels 6 befestigt ist, wobei sich der Teil 6d zwischen der Ausnehmung 6c und der Aufnahmekammer der seitlichen Rolle 7 kleinen Durchmessers erstreckt, welche am hinteren Ende des Flügels 6 montiert ist. Diese Lippe 25 gewährleistet ebenfalls eine Abstreiffunktion der Abstützungsfläche 17 aufgrund der Tatsache, daß ihr freies Ende in Berührung mit dieser Abstützungsfläche steht.
Wie im vorhergehenden angezeigt ist, weist die Leitkurve jeder zylindrischen Abrollfläche 17 eines frontalen Abstützungselementes 16 mindestens zwei Bögen mit verschiedenen Krümmungsradien auf. Dies geht deutlicher aus der Figur 6 hervor, aus welcher man erkennt, daß die Leitkurve der Abrollfläche 17 aus zwei Kreisbögen AB und BC besteht, welche miteinander verbunden sind und jeweils Krümmungsradien R1 und R2 aufweisen. Der Kreisbogen AB mit Krümmungsradius R1 erstreckt sich von einem Punkt A aus, welcher am äußeren Ende, d.h. entfernt von der Ebene P, der Abrollfläche 17 angeordnet ist, und der Bogen AB ist ein Kreisbogen, dessen Mittelpunkt C1 im Verhältnis zum Mittelpunkt 0 der gemeinsamen Gelenkachse 8 des seitlichen Halteflügels 6 und des frontalen Abstützungselementes 16 nach außen und nach vorn angeordnet ist. Der zweite Kreisbogen BC mit Krümmungsradius R2 hat als Mittelpunkt einen Punkt C2, welcher im Verhältnis zum Mittelpunkt 0 ebenfalls nach vorn und nach außen und im Verhältnis zum Mittelpunkt C1 nach hinten, aber auch nach außen angeordnet ist. In Verriegelungsposition steht das 4
AT 402 158 B vordere Ende der Sohle 2 in Berührung mit der Abrollfläche 17 an einem Punkt x1, welcher Teil des Bogens AB mit Krümmungsradius R1 ist. Der Krümmungsmittelpunkt Ci für den Kreisbogen AB ist derart angeordnet, daß die senkrechte x1C1 zur Tangente am Berührungspunkt x1 im wesentlichen durch den Mittelpunkt 0 der Gelenkachse 8 des Flügels 6 und des frontalen Abstützungselementes 16 verläuft. Daher hat der Längsstoß f, welchen die Sohle des Schuhs 2 auf das frontale Abstützungselement 16 ausübt, einen im wesentlichen neutralen Effekt auf die Drehung des frontalen Abstützungselementes 16, d.h. nicht nur im Stillstand oder während des Skifahrens auf flachem Terrain, sondern auch während der Biegung des Skis während dieses Skifahrens.
Im Augenblick der Auslösung des Vorderbackens verschiebt sich die Sohle des Schuhs 2 nach außen, z.B. nach oben, wie dies in den Figuren 3, 4 und 7 dargestellt ist, unter Mitnahme des Flügels 6 und des frontalen Abstützungselementes 16, auf welchem sie über ihren vorderen Rand abrollt. Im Verlaufe dieser seitlichen Auslösebewegung steht das vordere Ende der Sohle mit der Abrollfläche 17 des frontalen Abstützungselementes 16 in einem Punkt x2 in Berührung, welcher sich auf dem Kreisbogen BC verschiebt. Der Krümmungsradius R2 des Bogen BC und die Position seines Mittelpunktes C2 sind derart gewählt, daß sich ein neutraler oder geringfügig positiver Effekt, d.h. freisetzend, auf den Schuh ergibt. Anders ausgedrückt, ändert sich der Abstand zwischen dem momentanen Kontaktpunkt x2 und dem Mittelpunkt O der Gelenkachse 8 während der seitlichen Auslösebewegung entsprechend einer geeigneten Gesetzmäßigkeit, welche von der Längsbewegung, welche man für den Schuh wünscht, abhängig ist. Unter der Voraussetzung, daß die Form des vorderen Endes der Sohle normiert ist und daß entsprechend der Norm dieses vordere Ende nach vorn um ungefähr 4 mm gewölbt ist, wird die Position des Krümmungsmittelpunktes C2 derart gewählt, um ein geringfügig freisetzenden Effekt zu erzeugen, d.h. eine geringe Längsbewegung nach vorn des Kontaktpunktes x2 zwischen der Sohle des Schuhs und der Abrollfläche 17, und demzufolge eine im wesentlichen verschwindene Längsbewegung der Sohle aufgrund der Wölbung der Sohle nach vorn. Demzufolge unterliegt die Sohle während einer seitlichen Auslösung keiner Längsbewegung. Dies ist jedoch keineswegs beschränkend und es können andere Profile der Leitkurve der Abrollfläche 17 konzipiert werden, wie dies im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 9, 10 beschrieben wird.
Es ist im vorhergehenden angemerkt worden, daß sich in Verriegelungsposition jedes frontale Abstützungselement 16 auf einem Dämpfungsstopfen 22 abstützt, welcher von einem inneren Anschlag 21 getragen wird. Jeder dieser Dämpfungsstopfen 22 spielt eine Rolle während einer seitlichen Auslösung, welche in Richtung der Seite des Skis erfolgt, welche derjenigen gegenüberliegt, in welcher er sich befindet. Wie man insbesondere aus Fig. 6 erkennt, und wenn man voraussetzt, daß der Schuh 2 sich seitlich nach unten in dieser Fig. während einer seitlichen Auslösung nach unten verschiebt unter Zurückstoßen des unteren, in Fig. 6 nicht dargestellten seitlichen Halteflügels 6 nach außen, nimmt die Sohle des Schuhs 2, welche am Punkt xl mit der Abrollfläche 17 des oberen frontalen Abstützungselementes 16 in Verbindung steht, welches auf der Seite angeordnet ist, die derjenigen gegenüberliegt, zu welcher die seitliche Auslösung erfolgt, dieses obere frontale Abstützungselement 16 mit sich, d.h. in Richtung zur Symmetrieebene P unter Verschwenkung im Uhrzeigersinn um die Achse 8. Diese Schwenkbewegung ist möglich als Folge der Anwesenheit des Dämpfungsstopfens 22, welcher zusammengedrückt wird, bis die Sohle außer Eingriff mit dem oberen frontalen Abstützungselement 16 kommt, d.h., wenn der Schuh seine Längsabstützung vollständig auf das untere frontale Abstützungselement 16 übertragen hat. Sobald sich der Rand der Sohle des Schuhs 2 von der Abrollfläche 17 des oberen frontalen Abstützungselementes 16 entfernt, wird dieses durch den Dämpfungsstopfen 22 zurückgestoßen, welcher die Rolle der Rückstoßfeder spielt.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform fällt der Krümmungsmittelpunkt C2 des Bogens BC mit dem Mittelpunkt O der Gelenkachse 8 zusammen, während der Krümmungsmittelpunkt C1 des Bogens AB den gleichen Platz einnimmt wie bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform. In diesem Falle befindet sich der Berührungspunkt x2 auf dem Bogen BC im Verlaufe der seitlichen Auslösebewegung immer im gleichen Abstand vom Mittelpunkt O der Gelenkachse 8 während dieser Bewegung. Aber aufgrund der Tatsache, daß das vordere Ende der Sohle gewölbt ist, weicht der Schuh geringfügig zurück. Während im Verlaufe der seitlichen Auslösebewegung das vordere Ende der Sohle in Kontakt mit einem Punkt x2 des Bogens BC ist, ist der durch den Schuh nach vorn ausgeübte Stoß zum Mittelpunkt O der Gelenkachse 8 ausgerichtet, und er hat daher einen neutralen Effekt auf das frontale Abstützungselement 16.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform nimmt der Krümmungsmittelpunkt C1 den gleichen Plat2 ein wie bei den in den Fig. 6 und 8 dargestellten Ausführungsformen, aber der Krümmungsmittelpunkt C2 ist seinerseits verschoben, wobei er im Verhältnis zum Mittelpunkt O der Gelenkachse 8 nach hinten und nach außen angeordnet ist. In diesem Falle ist der Kreisbogen BC "freisetzend" und aufgrund der Wölbung des vorderen Endes der Sohle rückt der Schuh im Verlaufe der seitlichen Auslösebewegung nach 5

Claims (18)

  1. ΑΤ 402 158 Β vorn. Die tangentielle Komponente des Stoßes begünstigt die Bewegung des frontalen Abstützungselementes 16 nach außen und daher den Austritt des Schuhs. Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform wird die Abrollfläche 17 von drei Kreisbögen gebildet, d.h. dem Kreisbogen AB mit Krümmungsradius R1 und Krümmungsmittelpunkt C1, dem Bogen BC mit Krümmungsradius R2 und Krümmungsmittelpunkt C2 und einem zusätzlichen Bogen CD mit Krümmungsradius R3 und Krümmungsmittelpunkt C3, wobei diese Bögen in dieser Reihenfolge von außen nach innen aufeinanderfolgen. Die Bögen AB und BC spielen die gleiche Rolle wie die Bögen AB und BC in den vorhergehenden Ausführungsformen. Der Bogen CD mit Krümmungsradius R3, mit welchem die Sohle des Schuhs am Ende der Auslösung in Berührung kommt, ist klar "freisetzend", was ein Vorrücken des Schuhs und eine erhebliche Komponente des Stoßes nach außen verursacht. In Fig. 11 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, gemäß welcher der Drehsektor 16 in seiner Masse eine elastische S-förmige Zunge 35 aufweist, welche das elastische Rückstellelement des Sektors bildet. Das Ende 36 der Zunge 35 greift zwischen die Innenseite 37 des Flügels 6 und einen fest mit dem Flügel 6 verbundenen Stift 38 ein. Die S-Form der Zunge 35 erlaubt die elastische Rückstellung des Sektors 16 in seinen beiden Schwenkrichtungen um seine Achse 8. Wenn die Schuhsohle daher den Drehsektor 16 in Richtung des benachbarten Flügels 6 mitsichnimmt, wird die Zunge 35 zusammengedrückt, was ihre elastische Rückstellung nach dem Ende der Belastung gewährleistet. Wenn der Schuh den Sektor 16 zur Innenseite des Skis belastet, wie dies im vorhergehenden beschrieben worden ist, entspannt sich die Zunge 35, bis der Sektor sich auf seinem inneren Anschlag 21 abstützt. Wenn der Schuh außer Eingriff mit dem Drehsektor kommt, stellt die Zunge den Sektor 16 in seine Ausgangsposition zurück. Patentansprü che 1. Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski befestigen Schuhs (2) mit einem Gehäuse (4) und zwei seitlichen, voneinander unabhängigen Halteflügeln (6), die jeweils am Gehäuse um unabhängige Achsen (8) angelenkt und symmetrisch im Verhältnis zur vertikalen Symmetrielängsebene (P) der Bindung angeordnet und elastisch durch die im Gehäuse (4) enthaltene Auslösefeder (9) in Richtung der Symmetrieebene (P) der Bindung vorgespannt sind, und mit zwei frontalen, um jeweils eine Achse drehbaren Abstützungselementen (16), welche symmetrisch im Verhältnis zur Symmetrieebene (P) der Bindung an geordnet sind und jeweils eine hintere, mit einer gegen den Schuh weisenden, konvexen Krümmung versehene Abrollfläche (17) aufweisen, gegen welche das vordere Ende der Schuhsohle anliegt und während einer seitlichen Auslösung abrollen kann, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstützungselement (16) die Grundform eines Ankers hat und daß die hintere Abrollfläche (17) eine mit mindestens einem Krümmungsradius versehene Leitkurve aufweist.
  2. 2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Abrollfläche (17) jedes frontalen Abstützungselementes (16) geradlinige vertikale Erzeugende hat.
  3. 3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Abrollfläche (17) jedes frontalen Abstützungselementes (16) gekrümmte Erzeugende mit nach hinten ausgerichteter Konvexität hat.
  4. 4. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkurve der zylindrischen Abrollfläche (17) aus mindestens zwei miteinander verbundenen Kreisbögen (AB, BC) mit verschiedenen Krümmungsradien (R1, R2) und Krümmungsmittelpunkten (Ci, C2) besteht, wobei das vordere Ende der Sohle des Schuhs (2) in Verriegelungsposition mit der zylindrischen Abrollfläche (17) an einem Punkt (x1) eines ersten Kreisbogens (AB) in Berührung steht, welcher sich von der äußeren Seite der Abrollfläche (17) aus erstreckt, und während der seitlichen Auslosebe-wegung, während welcher der Rand der Sohle auf der Abrollfläche (17) abrollt, die Abrollfläche (17) in einem Punkt (x2) berührt, welcher sich auf dem zweiten Kreisbogen (BC) verschiebt, welcher auf der inneren Seite der Abrollfläche (17) und in der Nachbarschaft der Symmetrieebene (P) angeordnet ist.
  5. 5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt (C1) und der Krümmungsradius (R1) des ersten Kreisbogens (AB) derart gewählt sind, daß der Radius im Berührungspunkt (x1) zwischen der Sohle des Schuhs (2) und der Abrollfläche (17) in Verriegelungsposition durch die unmittelbare Nachbarschaft des Mittelpunktes (0) der gemeinsamen Drehachse 6 AT 402 158 B (8) des Flügels (6) und des frontalen Abstützungseiementes (16) verläuft, wobei der Krümmungsmittelpunkt (C1) des ersten Kreisbogens (AB) hierzu nach vorn und nach außen im Verhältnis zum Mittelpunkt (0) der Drehachse (8) des Flügels (6) und des frontalen Abstützungselementes (16) verschoben ist.
  6. 6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt (C2) des zweiten Kreisbogens (BC) nach außen und nach vorn im Verhältnis zum Mittelpunkt (0) der gemeinsamen Gelenkachse (8) des seitlichen Halteflügels (6) und des frontalen Abstützungselementes (16) verschoben ist, und daß er nach hinten und nach außen im Verhältnis zum Krümmungsmittelpunkt (C1) des ersten Kreisbogens (AB) verschoben ist.
  7. 7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt (C2) des zweiten Kreisbogens (BC) mit dem Mittelpunkt (0) der gemeinsamen Drehachse (8) des seitlichen Halteflügels (6) und des frontalen Abstützungselementes (16) zusammenfällt.
  8. 8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt (C2) des zweiten Kreisbogens (BC) nach außen und nach hinten im Verhältnis zum Mittelpunkt (0) der gemeinsamen Drehachse (8) des seitlichen Halteflügels (6) und des frontalen Abstützungselementes (16) verschoben ist.
  9. 9. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollfläche (17) die hintere Fläche eines Stückes (18) von ringförmiger Segmentform bildet, welches fest bzw. einstückig mit einem im wesentlichen radialen Arm (19) verbunden ist, welcher an seinem vorderen Ende um die Gelenkachse (8) des seitlichen Halteflügels (6) am Gehäuse (4) angelenkt ist.
  10. 10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Verriegelungsposition die beiden frontalen Abstützungselemente (16) nach hinten und in Richtung der Symmetrieebene (P) geneigt sind und jeweils über ihre Arme (19) gegen zwei innere, der Ebene (P) benachbarte Anschläge (21) drücken.
  11. 11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder innere Anschlag (21) eine Stütze bildet, welche den oberen Teil des Gehäuses (4) mit seiner unteren Grundplatte verbindet.
  12. 12. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder innere Anschlag (21) auf seiner Oberfläche einen Dämpfungsstopfen (22) aus elastischem Material aufweist, gegen welchen der Arm (19) des frontalen Abstützungselementes (16) gedrückt wird.
  13. 13. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes frontale Abstützungselement (16) normalerweise nach innen, d.h. in Richtung zur Symmetrieebene (P), durch eine Feder (23, 24) gedrückt wird.
  14. 14. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (23) von einer Druckfeder gebildet wird, deren Enden jeweils in einer Ausnehmung (6c), welche auf der Innenseite des hinteren Schenkels (6a) des benachbarten seitlichen Halteflügels (6) ausgenommen ist, und in einer Ausnehmung (18a), welche in der Oberfläche des ringförmigen Segmentes (18), welche nach außen, d.h. zum Flügel (6), ausgerichtet ist, angeordnet sind.
  15. 15. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder des frontalen Abstützungselementes (16) durch eine elastische Zunge (24) gebildet wird, welche fest bzw einstückig mit dem Endteil des Armes (19) verbunden ist, welcher von der Gelenkachse (8) durchquert ist, und welche gegen die benachbarte Innenseite des benachbarten Flügels (6) derart zusammengedrückt wird, daß das frontale Abstützungselement (16) dauerhaft in Richtung der Symmetrieebene (P) vorgespannt ist.
  16. 16. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite jedes seitlichen Halteflügels (6) hinter seiner Gelenkachse (8) mit einer Ausnehmung (6c) versehen ist, in welche der äußere Endteil des ringförmigen Segmentes (18) des frontalen Abstützungselementes (16) während einer seitlichen Auslösung eingreift. 7 AT 402 158 B
  17. 17. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine biegsame Abstreiflippe (25) an der Außenseite des Teils (6d) des hinteren Schenkels (6a) des Flügels (6) befestigt ist, welcher sich zwischen der Ausnehmung (6c) und der Aufnahmekammer einer seitlichen Rolle (7) erstreckt, welche am hinteren Ende des Flügels (6) montiert ist, wobei die Abstreiflippe (25) über die Abrollfläche (17) des frontalen Abstützungselementes (16) streicht.
  18. 18. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder des frontalen Abstützungselementes (16) von einer elastischen Zunge (35) gebildet wird, welche fest bzw. einstückig mit dem Arm (19) verbunden ist und eine S-Form aufweist, wobei ihr Ende (36) zwischen die Innenseite (37) des Flügels (6) und einen fest mit dem Flügel verbundenen Stift (38) eingreift. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 8
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