DE3939634C2 - Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski montierten Schuhs - Google Patents
Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski montierten SchuhsInfo
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- DE3939634C2 DE3939634C2 DE3939634A DE3939634A DE3939634C2 DE 3939634 C2 DE3939634 C2 DE 3939634C2 DE 3939634 A DE3939634 A DE 3939634A DE 3939634 A DE3939634 A DE 3939634A DE 3939634 C2 DE3939634 C2 DE 3939634C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung zum Halten des
vorderen Endes eines auf dem Ski montierten Schuhs gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie sie z. B. aus der DE-A-20 44 264 bekannt ist.
Sicherheitsbindungen, auch "Vorderbacken" genannt, weisen im
allgemeinen ein Gehäuse auf, welches eine Energieaufnahmeeinrichtung
enthält, die auf einen Haltebacken im hinteren Teil des Gehäuses des Vor
derbackens einwirkt. Bei bestimmten Vorderbacken besteht der Haltebacken
aus zwei seitlichen unabhängigen Halteflügeln, die jeweils am Gehäuse um
unabhängige Achsen angelenkt und symmetrisch im Verhältnis zur vertikalen
Symmetrielängsebene des Vorderbackens angeordnet sind. Diese seitlichen
Halteflügel sind durch die im Gehäuse enthaltene Energieaufnahmeeinrichtung
in Richtung der Symmetrielängsebene des Vorderbackens derart vorgespannt,
daß sie zwischen sich das vordere Ende des Schuhs festspannen. Solche
Vorderbacken sind z. B. in der FR-A-2 210 422 und der CH-A-509 810 be
schrieben. Aus diesen Patentschriften ist es bekannt, mit Hilfe von Rollen
die Abstützung des Schuhs an dem Haltebacken, welchen die beiden ange
lenkten Flügel bilden, zu verwirklichen. Bei den Konstruktionen der in den
beiden Patentschriften beschriebenen Vorderbacken trägt jeder seitliche
Halteflügel zwei Rollen, d. h. eine seitliche Rolle kleinen Durchmesser, welche
drehbar um eine Achse am hinteren Ende des Flügels montiert ist und als
Abstützung für die Schuhsohle in seitlicher Richtung dient, und eine mittlere
bzw. zentrale Rolle größeren Durchmessers als die vorhergehende, welche
drehbar an einem Zwischenteil des Armes des Flügels zwischen dem hinteren
Ende des Flügels und seiner Gelenkachse näher zur Symmetrieebene des
Vorderbackens als die seitliche Endrolle montiert ist und als Abstützung für
das vordere Ende der Sohle in Längsrichtung dient.
Mit einer solchen Konstruktion weist die zentrale Rolle großen Durchmessers,
welche mit Längskräfte-Aufnahmen belastet ist, den Nachteil auf, die Schuh
sohle zu "markieren", d. h. sich etwas in das die Sohle bildende Material
einzudrücken, was während der seitlichen Freigabe des Schuhs eine harte
Stelle bildet, welche seine Freigabe behindert. Es ist klar, daß man diesen
Nachteil nicht durch erhebliche Erhöhung des Krümmungsgrades der zentralen
Rolle eliminieren kann, denn man erreicht schnell eine durch Raumbedarfs
gründe auferlegte Grenze.
Ein anderer Nachteil der zentralen Rollen großen Durchmessers, welche die
Längskräfte aufnehmen, besteht darin, daß sie während einer seitlichen
Auslösung des Vorderbackens eine Bewegungsbahn haben, welche durch die
Drehung des Flügels um ihre Achse auferlegt ist, insbesondere aufgrund der
Tatsache, daß die Drehachse jeder Rolle in Richtung der Symmetrieebene des
Vorderbackens im Verhältnis zum Arm des seitlichen Halteflügels, welcher ihn
trägt, verschoben ist. Es ist daher nicht möglich, dem Berührungsbereich der
zentralen Rolle auf der Sohle eine vorbestimmte Bahn während einer seit
lichen Auslösung zu geben. Dies ist wichtig, da die Bewegungsbahn der
zentralen Rolle die Längsbewegung des Schuhs in der einen oder anderen
Richtung während des Skifahrens bestimmt. Die hintere Bindung übt auf den
Schuh einen nach vorne gerichteten Stoß aus und diesem Stoß, welcher im
wesentlichen konstant ist, addieren sich gelegentliche Stöße hinzu, welche
von der Biegung des Skies während des Skifahrens herrühren. Man kann
Längsstöße von 200 daN in Extrempositionen erreichen. Die Bahn jeder
zentralen Rolle bestimmt den Längseingriff des Schuhs im Haltebacken
(Längsbewegung nach vorn, verbunden mit seitlicher Bewegung nach außen)
oder im Gegensatz sein Außereingriffkommen (Längsbewegung nach hinten,
verbunden mit seitlicher Bewegung nach außen) oder auch seine neutrale
Haltung (keine Längsbewegung).
Ein anderer Nachteil der zentralen Rollen besteht darin, daß sich ihre
Funktionsweise mit Abnutzung der Sohle verschlechtert. Wenn das vordere
Ende der Sohle von Kerben ausgenommen ist oder Erhöhungen aufgrund der
Abnutzung oder der wiederholten Stöße, welche der Schuh erfahren hat,
aufweist, stößt die Rolle auf diese verschiedenen Erhöhungen der Sohle, wenn
sich der Schuh seitlich verschiebt, was seine Freigabe behindert. Um wirksam
zu sein, muß jede zentrale Rolle eine relativ harte Oberfläche aufweisen,
aufgrund ihres geringen Durchmessers. Wenn daher die Schuhsohle aus einem
relativ biegsamen und verformbaren Material besteht, was der Fall bei einem
Tourenschuh ist, neigt die Rolle dazu, sich in die Sohle einzudrücken, was
natürlich jede seitliche Bewegung der Sohle behindert. Diesen Nachteil trifft
man auch bei Sohlen an, welche am vorderen Ende einen oberen starren Teil
und darunter eine Schicht aus biegsamem bzw. nachgiebigem Material aufwei
sen, um das Gehen zu erleichtern. In diesem Falle nutzt sich der starre Teil
schneller als die nachgiebige Schicht ab. Daher springt die nachgiebige
Schicht vor und es liegt der oben erwähnte Nachteil mit Sohlen aus verform
barem Material vor.
Ein Vorderbacken der vorerwähnten Art weist einen anderen Nachteil bezüg
lich seiner Konstruktionsart auf. Die zentralen Rollen haben ihre eigenen
Drehachsen, welche unabhängig von denjenigen der seitlichen Halteflügel
sind, und es ist daher erforderlich, über die Achse jedes Flügels hinaus eine
Achse für jede zentrale Rolle, die Lager für diese Achse und alle zusätz
lichen erforderlichen Elemente vorzusehen, was die Komplexität der Bindung
und ihren Herstellungspreis erheblich erhöht.
Aus der DE-A-29 50 777 ist eine Sicherheitsskibindung
mit zwei seitlichen Halteflügeln
und einem zentralen Abstützungselement bekannt,
wobei zwischen den Halteflügeln und dem Abstützungselement
jeweils eine Feder angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die Unzulänglichkeiten
der bekannten Bindung zu
beseitigen und eine Sicherheitsskibindung vereinfachter Bauart zu schaffen,
welche praktisch unempfindlich gegen Abnutzung der Sohle ist und für starre
Schuhsohlen sowie für nachgiebigere Sohlen von Tourenschuhen paßt und
welche ermöglicht, durch sehr einfache Mittel nach Belieben die Längsbewe
gung des Schuhs im Verhältnis zum Haltebacken während des Skifahrens zu
steuern.
Dies wird gemäß der Erfindung durch eine
Sicherheitsskibindung gemäß Anspruch 1 erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Sicherheitsskibindung
sind in den Unteransprüchen 2 bis 17 angeführt.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs
beispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische horizontale Schnittansicht eines Vorderbackens
gemäß der Erfindung in Verriegelungsposition,
Fig. 2 eine Hinteransicht des Vorderbackens der Fig. 1 in Verriegelungs
position,
Fig. 3 eine schematische horizontale Schnittansicht des Vorderbackens der
Fig. 1 zu Beginn einer seitlichen Auslösebewegung,
Fig. 4 eine schematische horizontale Schnittansicht des Vorderbackens der
Fig. 1 am Ende der seitlichen Auslösebewegung,
Fig. 5 eine horizontale Teilschnittansicht einer abgewandelten Ausführungs
form eines frontalen Abstützungselementes in Form eines Dreh
sektors,
Fig. 6, 7, 8, 9, 10 schematische Darstellungen, welche den Einfluß der
Krümmung eines frontalen Abstützungselementes in Form eines
Drehsektors auf die Bewegung des Schuhs während einer seitlichen
Auslösung illustrieren, und
Fig. 11 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Sicherheitsskibindung besteht aus
einem Vorderbacken 1, welcher dazu bestimmt ist, das vordere Ende eines
Schuhs 2 auf einem Ski 3 zu halten. Der Vorderbacken 1 weist ein Gehäuse 4
auf, welches am Ski befestigt ist und welches in seinem hinteren Teil einen
Sohlenhalter bzw. Haltebacken 5 für das vordere Ende des Schuhs 2 trägt.
Dieser Haltebacken 5 besteht aus zwei seitlichen Halteflügeln 6, welche
symmetrisch im Verhältnis zur vertikalen Symmetrielängsebene P des Vorder
backens 1 angeordnet sind. Jeder seitliche Halteflügel 6 hat im wesentlichen
eine L-Form und weist einen hinteren Schenkel 6a auf, welcher sich zur
Außenseite des Skis und nach hinten erstreckt und welcher an seinem
hinteren Ende eine seitliche Rolle 7 kleinen Durchmesser trägt, welche am
Schenkel 6a drehbar um eine vertikale Achse 7a montiert ist und in Be
rührung mit der Sohle des Schuhs 2 steht. Jeder seitliche Halteflügel 6 ist
am Gehäuse 4 um eine vertikale Achse 8 angelenkt, welche im wesentlichen
im Scheitel bzw. in der Ecke des L angeordnet ist, welches der Flügel 6
bildet, und der Flügel weist vor dieser Achse einen kurzen Schenkel 6b auf,
welcher sich im wesentlichen quer in Richtung zur Symmetrieebene P des
Vorderbackens erstreckt.
Der Vorderbacken 1 weist darüber hinaus eine Energieaufnahmeeinrichtung 9
auf, welche im Gehäuse 4 angeordnet ist. Diese Energieaufnahmeeinrichtung 9
ist von geeigneter Bauart und in der beschriebenen beispielhaften Aus
führungsform weist sie einen Längsstab 11 auf, welcher am Gehäuse 4 des
Vorderbackens 1 befestigt ist und auf welchem ein Kraftübertragungsorgan 12
in Längsrichtung gleitbar montiert ist, welches von einem rohrförmigen
Kolben gebildet wird, welcher axial von dem Stab 11 durchquert ist. Im
Inneren des rohrförmigen Kraftübertragungsorgan 12 ist eine Druckfeder 13
angeordnet, welche sich an ihrem vorderen Ende auf dem vorderen Boden des
rohrförmigen Organs 12 und an ihrem hinteren Ende auf einem am hinteren
Ende des Stabes 11 vorgesehenen Anschlag 14 abstützt. Dieser Anschlag
kann, wie in der Zeichnung dargestellt ist, von einer Scheibe gebildet
werden, welche durch eine Blockierungsmutter gehalten wird. Daher wird das
rohrförmige Kraftübertragungsorgan 12 konstant nach vorn durch die Feder
13 vorgespannt. Dieses Organ 12 weist in seiner Seitenfläche in horizontaler
Richtung diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 15 auf, in welche
jeweils die Enden der kurzen querverlaufenden Schenkel 6b der seitlichen
Halteflügel 6 eingreifen, welche mit den hinteren Seiten der Ausnehmungen
15 in Berührung stehen. Hierdurch wirkt das Kraftübertragungsorgan 12,
welches nach vorn durch die Feder 13 vorgespannt ist, auf die querverlau
fenden Schenkeln 6b der seitlichen Halteflügel derart ein, daß die hinteren
Schenkeln 6a dieser Flügel aufeinander zu in Richtung zur Symmetrieebene P
verschwenkt werden.
Der Vorderbacken 1 weist, um das vordere Ende des Schuhs 2 zu halten und
den durch diesen Schuh ausgeübten Längsstoß aufzunehmen, zwei frontale, im
Verhältnis zur Symmetrieebene P symmetrische Abstützungselemente 16 auf,
gegen welche sich das vordere Ende der Sohle des Schuhs 2 abstützt. Jedes
frontale Abstützungselement 16 weist in Draufsicht im wesentlichen die
Form eines Kreissektors bzw. Kreisausschnittes oder eines "Marineankers"
auf und enthält eine hintere Abrollfläche 17 von zylindrischer Form mit
vertikalen Erzeugenden, deren Leitkurve einen veränderlichen Krümmungs
radius aufweist, wie dies weiter unten präzisiert wird. Die vertikalen Er
zeugenden jeder hinteren Abrollfläche 17 können geradlinig sein, wie dies in
der Zeichnung dargestellt ist, oder sie können eine gekrümmte Form auf
weisen mit nach hinten gewendeter Konvexität, derart, daß die Abrollfläche
17 eine gewölbte Form hat. Diese Abrollfläche 17 bildet die hintere Fläche
eines Stückes 18 von ringförmiger Segmentform, welches mit einem im
wesentlichen radialen Arm 19 fest bzw. einstückig verbunden ist, welcher an
seinem vorderen Ende um die Gelenkachse 8 des seitlichen Halteflügels 6 am
Gehäuse 4 angelenkt ist.
In Verriegelungsposition, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind
die beiden frontalen Abstützungselemente 16 nach hinten und in Richtung der
Symmetrieebene P geneigt unter Ausbildung eines spitzen Winkels mit dieser
Ebene, und sie drücken jeweils über ihre Arme 19 gegen zwei innere, der
Ebene P benachbarte Anschläge 21, welche Stützen bilden, welche den oberen
Teil des Gehäuses 4 mit seiner unteren Grundplatte verbinden und hierdurch
zur Versteifung des Gehäuses 4 beitragen. Jeder innere Anschlag 21 weist
vorteilhafterweise auf seiner Oberfläche einen Dämpfungsstopfen 22 aus
elastischem Material auf, gegen welchen der Arm 19 des frontalen Ab
stützungselementes 16 in Verriegelungsposition gedrückt ist.
Jedes frontale Abstützungselement 16 in Form eines Zylindersektors wird
normalerweise nach innen, d. h. zur Symmetrieebene P durch eine Feder
gestoßen. Diese Rückstellfeder kann von einer Druckfeder 23 gebildet werden,
deren Enden jeweils in einer Ausnehmung 6c, welche auf der Innenseite des
hinteren Schenkels 6a des benachbarten seitlichen Halteflügels 6 ausgenom
men ist, und in einer Ausnehmung 18a angeordnet sind, welche auf der
Oberfläche des ringförmigen Segments 18 ausgenommen ist, welche nach
außen, d. h. zum Flügel 6 ausgerichtet ist.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, wie sie in Fig. 5 dargestellt
ist, kann die Rückstellfeder des frontalen Abstützungselementes 6 durch eine
elastische Zunge 24 gebildet werden, welche fest bzw. einstückig mit dem
Endteil des Armes 19 verbunden ist, welcher von der Gelenkachse 8 durch
quert ist, wobei die Zunge gegen eine benachbarte Innenseite des frontalen
Abstützungselementes 16 gedrückt wird, derart, daß das frontale Abstützungs
elementes 16 dauerhaft in Richtung zur Symmetrieebene P vorgespannt wird.
Die Innenseite jedes seitlichen Halteflügels 6 ist zwischen seiner Gelenkachse
8 und der seitlichen Rolle 7 kleinen Durchmessers, welche an seinem hinteren
Ende montiert ist, mit einer Ausnehmung 6c versehen, welche die Feder 23
enthält und in welche der äußere Endteil des ringförmigen Segmentes 18 des
frontalen Abstützungselementes 16 während einer seitlichen Auslösung
eingreift, wie dies weiter unten präzisiert wird. Diese Ausnehmung 6c ist
derart ausgenommen, daß ein sehr geringes Spiel zwischen ihrer Wand und
dem Endteil des ringförmigen Segmentes 18 besteht, wenn dieses in die
Ausnehmung 6c eingreift, um die unbeabsichtigte Einführung von Schnee in
diesen Bereich zu vermeiden. Um die Dichtheit an dieser Stelle zu verstär
ken, ist die Öffnung, welche zwischen dem Ende des ringförmigen Segmentes
18 und dem Eingang der Ausnehmung 6c besteht, in Verriegelungsposition
durch eine biegsame Abstreiflippe 25 abgedeckt, welche an der äußeren Seite
des Teils 6d des hinteren Schenkels 6a des Flügels 6 befestigt ist, wobei sich
der Teil 6d zwischen der Ausnehmung 6c und der Aufnahmekammer der
seitlichen Rolle 7 kleinen Durchmessers erstreckt, welche am hinteren Ende
des Flügels 6 montiert ist. Diese Lippe 25 gewährleistet ebenfalls eine
Abstreiffunktion der Abstützungsfläche 17 aufgrund der Tatsache, daß ihr
freies Ende in Berührung mit dieser Abstützungsfläche steht.
Wie im vorhergehenden angezeigt ist, weist die Leitkurve jeder zylindrischen
Abrollfläche 17 eines frontalen Abstützungselementes 16 mindestens zwei
Bögen mit verschiedenen Krümmungsradien auf. Dies geht deutlicher aus der
Fig. 6 hervor, aus welcher man erkennt, daß die Leitkurve der Abrollfläche
17 aus zwei Kreisbögen AB und BC besteht, welche miteinander verbunden
sind und jeweils Krümmungsradien R1 und R2 aufweisen. Der Kreisbogen AB
mit Krümmungsradius R1 erstreckt sich von einem Punkt A aus, welcher am
äußeren Ende, d. h. entfernt von der Ebene P, der Abrollfläche 17 ange
ordnet ist, und der Bogen AB ist ein Kreisbogen, dessen Mittelpunkt C1 im
Verhältnis zum Mittelpunkt O der gemeinsamen Gelenkachse 8 des seitlichen
Halteflügels 6 und des frontalen Abstützungselementes 16 nach außen und
nach vorn angeordnet ist. Der zweite Kreisbogen BC mit Krümmungsradius R2
hat als Mittelpunkt einen Punkt C2, welcher im Verhältnis zum Mittelpunkt
O ebenfalls nach vorn und nach außen und im Verhältnis zum Mittelpunkt C1
nach hinten, aber auch nach außen angeordnet ist. In Verriegelungsposition
steht das vordere Ende der Sohle 2 in Berührung mit der Abrollfläche 17 an
einem Punkt x1, welcher Teil des Bogens AB mit Krümmungsradius R1 ist.
Der Krümmungsmittelpunkt C1 für den Kreisbogen AB ist derart angeordnet,
daß die senkrechte x1C1 zur Tangente am Berührungspunkt x1 im wesent
lichen durch den Mittelpunkt O der Gelenkachse 8 des Flügels 6 und des
frontalen Abstützungselementes 16 verläuft. Daher hat der Längsstoß f,
welchen die Sohle des Schuhs 2 auf das frontale Abstützungselement 16
ausübt, einen im wesentlichen neutralen Effekt auf die Drehung des frontalen
Abstützungselementes 16, d. h. nicht nur im Stillstand oder während des
Skifahrens auf flachem Terrain, sondern auch während der Biegung des
Skis während dieses Skifahrens.
Im Augenblick der Auslösung des Vorderbackens verschiebt sich die Sohle des
Schuhs 2 nach außen, z. B. nach oben, wie dies in den Fig. 3, 4 und 7
dargestellt ist, unter Mitnahme des Flügels 6 und des frontalen Abstützungs
elementes 16, auf welchem sie über ihren vorderen Rand abrollt. Im Verlaufe
dieser seitlichen Auslösebewegung steht das vordere Ende der Sohle mit der
Abrollfläche 17 des frontalen Abstützungselementes 16 in einem Punkt x2 in
Berührung, welcher sich auf dem Kreisbogen BC verschiebt. Der Krümmungs
radius R2 des Bogen BC und die Position seines Mittelpunktes C2 sind derart
gewählt, daß sich ein neutraler oder geringfügig positiver Effekt, d. h.
freisetzend, auf den Schuh ergibt. Anders ausgedrückt, ändert sich der
Abstand zwischen dem momentanen Kontaktpunkt x2 und dem Mittelpunkt O
der Gelenkachse 8 während der seitlichen Auslösebewegung entsprechend
einer geeigneten Gesetzmäßigkeit, welche von der Längsbewegung, welche
man für den Schuh wünscht, abhängig ist. Unter der Voraussetzung, daß die
Form des vorderen Endes der Sohle normiert ist und daß entsprechend der
Norm dieses vordere Ende nach vorn um ungefähr 4 mm gewölbt ist, wird
die Position des Krümmungsmittelpunktes C2 derart gewählt, um ein gering
fügig freisetzenden Effekt zu erzeugen, d. h. eine geringe Längsbewegung
nach vorn des Kontaktpunktes x2 zwischen der Sohle des Schuhs und der
Abrollfläche 17, und demzufolge eine im wesentlichen verschwindende Längs
bewegung der Sohle aufgrund der Wölbung der Sohle nach vorn. Demzufolge
unterliegt die Sohle während einer seitlichen Auslösung keiner Längsbe
wegung. Dies ist jedoch keineswegs beschränkend und es können andere
Profile der Leitkurve der Abrollfläche 17 konzipiert werden, wie dies im
nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 9, 10 beschrieben wird.
Es ist im vorhergehenden angemerkt worden, daß sich in Verriegelungs
position jedes frontale Abstützungselement 16 auf einem Dämpfungsstopfen
22 abstützt, welcher von einem inneren Anschlag 21 getragen wird. Jeder
dieser Dämpfungsstopfen 22 spielt eine Rolle während einer seitlichen Aus
lösung, welche in Richtung der Seite des Skis erfolgt, welche derjenigen
gegenüberliegt, in welcher er sich befindet. Wie man insbesondere aus Fig. 6
erkennt, und wenn man voraussetzt, daß der Schuh 2 sich seitlich nach unten
in dieser Fig. während einer seitlichen Auslösung nach unten verschiebt
unter Zurückstoßen des unteren, in Fig. 6 nicht dargestellten seitlichen
Halteflügels 6 nach außen, nimmt die Sohle des Schuhs 2, welche am Punkt
x1 mit der Abrollfläche 17 des oberen frontalen Abstützungselementes 16 in
Verbindung steht, welches auf der Seite angeordnet ist, die derjenigen
gegenüberliegt, zu welcher die seitliche Auslösung erfolgt, dieses obere
frontale Abstützungselement 16 mit sich, d. h. in Richtung zur Symmetrieebene
P unter Verschwenkung im Uhrzeigersinn um die Achse 8. Diese Schwenkbe
wegung ist möglich als Folge der Anwesenheit des Dämpfungsstopfens 22,
welcher zusammengedrückt wird, bis die Sohle außer Eingriff mit dem oberen
frontalen Abstützungselement 16 kommt, d. h., wenn der Schuh seine Längs
abstützung vollständig auf das untere frontale Abstützungselement 16 über
tragen hat. Sobald sich der Rand der Sohle des Schuhs 2 von der Abroll
fläche 17 des oberen frontalen Abstützungselementes 16 entfernt, wird dieses
durch den Dämpfungsstopfen 22 zurückgestoßen, welcher die Rolle der
Rückstoßfeder spielt.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform fällt der Krümmungsmittel
punkt C2 des Bogens BC mit dem Mittelpunkt O der Gelenkachse 8 zu
sammen, während der Krümmungsmittelpunkt C1 des Bogens AB den gleichen
Platz einnimmt wie bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform. In
diesem Falle befindet sich der Berührungspunkt x2 auf dem Bogen BC im
Verlaufe der seitlichen Auslösebewegung immer im gleichen Abstand vom
Mittelpunkt O der Gelenkachse 8 während dieser Bewegung. Aber aufgrund
der Tatsache, daß das vordere Ende der Sohle gewölbt ist, weicht der Schuh
geringfügig zurück. Während im Verlaufe der seitlichen Auslösebewegung das
vordere Ende der Sohle in Kontakt mit einem Punkt x2 des Bogens BC ist,
ist der durch den Schuh nach vorn ausgeübte Stoß zum Mittelpunkt O der
Gelenkachse 8 ausgerichtet, und er hat daher einen neutralen Effekt auf das
frontale Abstützungselement 16.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform nimmt der Krümmungsmittel
punkt C1 den gleichen Platz ein wie bei den in den Fig. 6 und 8 darge
stellten Ausführungsformen, aber der Krümmungsmittelpunkt C2 ist seinerseits
verschoben, wobei er im Verhältnis zum Mittelpunkt O der Gelenkachse 8
nach hinten und nach außen angeordnet ist. In diesem Falle ist der Kreis
bogen BC "freisetzend" und aufgrund der Wölbung des vorderen Endes der
Sohle rückt der Schuh im Verlaufe der seitlichen Auslösebewegung nach
vorn. Die tangentielle Komponente des Stoßes begünstigt die Bewegung des
frontalen Abstützungselementes 16 nach außen und daher den Austritt des
Schuhs.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform wird die Abrollfläche 17
von drei Kreisbögen gebildet, d. h. dem Kreisbogen AB mit Krümmungsradius
R1 und Krümmungsmittelpunkt C1, dem Bogen BC mit Krümmungsradius R2
und Krümmungsmittelpunkt C2 und einem zusätzlichen Bogen CD mit Krüm
mungsradius R3 und Krümmungsmittelpunkt C3, wobei diese Bögen in dieser
Reihenfolge von außen nach innen aufeinanderfolgen. Die Bögen AB und BC
spielen die gleiche Rolle wie die Bögen AB und BC in den vorhergehenden
Ausführungsformen. Der Bogen CD mit Krümmungsradius R3, mit welchem die
Sohle des Schuhs am Ende der Auslösung in Berührung kommt, ist klar
"freisetzend", was ein Vorrücken des Schuhs und eine erhebliche Komponente
des Stoßes nach außen verursacht.
In Fig. 11 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, gemäß welcher
der Drehsektor 16 in seiner Masse eine elastische S-förmige Zunge 35
aufweist, welche das elastische Rückstellelement des Sektors bildet. Das Ende
36 der Zunge 35 greift zwischen die Innenseite 37 des Flügels 6 und einen
fest mit dem Flügel 6 verbundenen Stift 38 ein.
Die S-Form der Zunge 35 erlaubt die elastische Rückstellung des Sektors 16
in seinen beiden Schwenkrichtungen um seine Achse 8. Wenn die Schuhsohle
daher den Drehsektor 16 in Richtung des benachbarten Flügels 6 mitsich
nimmt, wird die Zunge 35 zusammengedrückt, was ihre elastische Rückstel
lung nach dem Ende der Belastung gewährleistet. Wenn der Schuh den Sektor
16 zur Innenseite des Skis belastet, wie dies im vorhergehenden beschrieben
worden ist, entspannt sich die Zunge 35, bis der Sektor sich auf seinem
inneren Anschlag 21 abstützt. Wenn der Schuh außer Eingriff mit dem
Drehsektor kommt, stellt die Zunge den Sektor 16 in seine Ausgangsposition
zurück.
Claims (17)
1. Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem
Ski befestigten Schuhs (2) mit einem Gehäuse (4) und zwei seitli
chen, voneinander unabhängigen Halteflügeln (6), die jeweils am
Gehäuse um unabhängige Achsen (8) angelenkt und symmetrisch im
Verhältnis zur vertikalen Symmetrielängsebene (P) der Bindung
angeordnet und elastisch durch die im Gehäuse (4) enthaltene
Energieaufnahmeeinrichtung (9) in Richtung der Symmetrieebene (P)
der Bindung vorgespannt sind, und mit zwei frontalen Abstützungs
elementen (16), welche symmetrisch im Verhältnis zur Symmetrieebe
ne (P) der Bindung angeordnet sind und jeweils eine hintere Abroll
fläche (17) aufweisen, gegen welche das
vordere Ende der Schuhsohle anliegt und während einer seitlichen
Auslösung abrollen kann, wobei
jedes frontale Abstützungselement (16) drehbar um die Achse
(8) des seitlichen Halteflügels (6), welcher auf der gleichen Seite
wie dieses Abstützungselement angeordnet ist, montiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Abstützungselement (16) in Draufsicht
im wesentlichen die Form eines
Kreissektors aufweist und jeweils
in eine Ruheposition
elastisch vorgespannt ist.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
hintere Abrollfläche (17) jedes frontalen Abstützungselementes (16)
geradlinige vertikale Erzeugende hat.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
hintere Abrollfläche (17) jedes frontalen Abstützungselementes (16)
gekrümmte Erzeugende mit nach hinten ausgerichteter Konvexität hat.
4. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abrollfläche (17) jedes frontalen Abstützungselementes (6) in Draufsicht aus
mindestens zwei Kreisbögen (AB, BC) besteht, welche miteinander
verbunden sind, mit verschiedenen Krümmungsradien (R1, R2) und
Krümmungsmittelpunkten (C1, C2), wobei das vordere Ende der Sohle des
Schuhs (2) an einem Punkt (x1) eines ersten Kreisbogens (AB),
welcher sich von der äußeren Seite der Abrollfläche (17)
erstreckt in Verriegelungsposition in Berührung steht,
und in einem Punkt (x2), welcher sich
auf dem zweiten Kreisbogen (BC) verschiebt, weicher auf der inneren
Seite der Abrollfläche (17) und in der Nachbarschaft der Symmetrieebene
(P) angeordnet ist, während der seitlichen Auslösebewegung, während
welcher der Rand der Sohle auf der Abrollfläche (17) abrollt.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Krümmungsmittelpunkt (C1) und der Krümmungsradius (R1) des ersten
Kreisbogens (AB) derart gewählt sind, daß die Senkrechte (x1C1) zur
Tangente im Berührungspunkt (x1) zwischen der Sohle des Schuhs (2)
und der Abrollfläche (17) in Verriegelungsposition durch die unmittelbare
Nachbarschaft des Mittelpunktes (O) der gemeinsamen Drehachse (8) des
Flügels (6) und des frontalen Abstüztungselementes (16) verläuft, wobei
der Krümmungsmittelpunkt (C1) des ersten Kreisbogens (AB) hierzu nach
vorn und nach außen im Verhältnis zum Mittelpunkt (O) der Drehachse
(8) des Flügels (6) und des frontalen Abstützungselementes (16) verscho
ben ist.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Krümmungsmittelpunkt (C2) des zweiten Kreisbogens (BC) nach außen und
nach vorn im Verhältnis zum Mittelpunkt (O) der gemeinsamen Gelenk
achse (8) des seitlichen Halteflügels (6) und des frontalen Abstützungs
elementes (16) verschoben ist, und daß er nach hinten und nach außen
im Verhältnis zum Krümmungsmittelpunkt (C1) des ersten Kreisbogens
(AB) verschoben ist.
7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Krümmungsmittelpunkt (C2) des zweiten Kreisbogens (BC) mit dem
Mittelpunkt (O) der gemeinsamen Drehachse (8) des seitlichen Halteflü
gels (6) und des frontalen Abstützungselementes (16) zusammenfällt.
8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Krümmungsmittelpunkt (C2) des zweiten Kreisbogens (BC) nach außen und
nach hinten im Verhältnis zum Mittelpunkt (O) der gemeinsamen Dreh
achse (8) des seitlichen Halteflügels (6) und des frontalen Abstützungs
elementes (16) verschoben ist.
9. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abrollfläche (17) die hintere Fläche eines ringförmigen
Segments (18) bildet, welches einstückig mit einem im wesent
lichen radialen Arm (19) verbunden ist, welcher an seinem vorderen Ende
um die Gelenkachse (8) des seitlichen Halteflügels (6) am Gehäuse (4)
angelenkt ist.
10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in
Verriegelungsposition die beiden frontalen Abstützungselemente (16) nach
hinten und in Richtung der Symmetrieebene (P) geneigt sind und jeweils
über ihre Arme (19) gegen zwei innere, der Ebene (P) benachbarte
Anschläge (21) drücken.
11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder innere Anschlag (21) eine Stütze bildet, welche den oberen Teil
des Gehäuses (4) mit seiner unteren Grundplatte verbindet.
12. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder innere Anschlag (21) auf seiner Oberfläche einen Dämpfungs
stopfen (22) aus elastischem Material aufweist, gegen welchen der Arm
(19) des frontalen Abstützungselementes (16) gedrückt wird.
13. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorspannung jedes Abstützungselementes (16) von einer Druckfeder (23) bewirkt wird, deren Enden
jeweils in einer Ausnehmung (6c), welche auf der Innenseite des hinteren
Schenkels (6a) des benachbarten seitlichen Halteflügels (6) ausgenommen
ist, und in einer Ausnehmung (18a), welche in der Oberfläche des
ringförmigen Segmentes (18), welche nach außen zum Flügel (6)
ausgerichtet ist, angeordnet sind.
14. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorspannung jedes Abstützungselementes (16)
durch eine
elastische Zunge (24) bewirkt wird, welche einstückig mit dem
Endteil des Armes (19) verbunden ist, welcher von der Gelenkachse (8)
durchquert ist, und welche gegen die benachbarte Innenseite des benach
barten Flügels (6) derart zusammengedrückt wird, daß das frontale
Abstützungselement (16) dauerhaft in Richtung der Symmetrieebene (P)
vorgespannt ist.
15. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Vorspannung jedes Abstützungselementes (16) von einer elastischen
Zunge (35) bewirkt wird, welche einstückig mit dem
Arm (19) verbunden ist und eine S-Form aufweist, wobei ihr Ende (36)
zwischen die Innenseite (37) des Flügels (6) und einen fest mit dem
Flügel verbundenen Stift (38) eingreift.
16. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenseite jedes seitlichen Halteflügels (6)
hinter seiner Gelenkachse (8) mit einer Ausnehmung (6c) versehen ist, in
welche der äußere Endteil des ringförmigen Segmentes (18) des frontalen
Abstützungselementes (16) während einer seitlichen Auslösung eingreift.
17. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
eine biegsame Abstreiflippe (25) an der Außenseite des Teils (6d) des
hinteren Schenkels (6a) des Flügels (6) befestigt ist, welcher sich
zwischen der Ausnehmung (6c) und der Aufnahmekammer einer seitliche
Rolle (7) kleinen Durchmessers erstreckt, welche am hinteren Ende des
Flügels (6) montiert ist, wobei die Abstreiflippe (25) über die Abroll
fläche (17) des frontalen Abstützungselementes (16) streicht.
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