DE3820565A1 - Langlaufskibindung - Google Patents

Langlaufskibindung

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DE3820565A1
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Withdrawn
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DE3820565A
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Gerard Graillat
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Salomon SAS
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Salomon SAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Langlaufskibindung.
Insbesondere betrifft sie Verbesserungen für die Langlauf­ skibindung, welche in der französischen Zusatzanmeldung 87 07 932, angemeldet am 5. Juni 1987, beschrieben ist und welche dazu bestimmt ist, die Verbindung zwischen einem vorderen Bereich eines Langlaufskischuhs und einem Langlaufski zu gewährleisten, und hierzu aufweist:
mindestens ein Unterstützungsorgan,
ein Verbindungsorgan, welches um eine erste Querachse schwenkbar auf dem Unterstützungsorgan gelagert ist,
Anschlageinrichtungen zur Begrenzungen der Drehung des Ver­ bindungsorgans in einer ersten vorbestimmten Richtung um die erste Achse im Verhältnis zum Unterstützungsorgan, der­ art, daß eine bevorzugte Winkelposition des Verbindungs­ organs im Verhältnis zum Unterstützungsorgan bestimmt wird, wobei die erste Richtung von vorn nach hinten über der Ach­ se ausgerichtet ist,
ein Verriegelungsorgan eines vorderen Bereichs des Schuhs, wobei das Verriegelungsorgan um eine zweite Querachse schwenkbar auf dem Verbindungsorgan gelagert ist zwischen jeweils einer Halteposition und einer Freigabeposition eines vorderen Bereichs des Schuhs, wobei der Übergang von der Freigabeposition zu der Halteposition durch Drehung des Verriegelungsorgans in einer zweiten vorbestimmten Richtung um die zweite Achse im Verhältnis zum Verbindungsorgan bewirkt wird, wobei die zweite Richtung von vorn nach hinten über der zweiten Achse ausgerichtet ist,
mindestens eine lösbare Gelenkfläche um eine dritte Quer­ achse des vorderen Bereichs des Schuhs im Verhältnis zum Unterstützungsorgan und/oder Verbindungsorgan durch Einfügen und lösbare Abstützung des vorderen Schuhbereichs im Verhältnis zum Unterstützungsorgan und/oder Verbindungsorgan in einer radialen und zentripetalen Richtung im Verhältnis zur dritten Achse, wobei die lösbare Gelenkfläche aufwärts in bezug zur radialen und zentripetalen Richtung und in bezug zur zweiten Achse gerichtet ist,
mindestens einen Abstützungsbereich des Verriegelungsorgans in Halteposition auf dem vorderen Bereich des Schuhs entgegengesetzt zur dritten Achse im Verhältnis zum vorderen Bereich des Schuhs in der radialen und zentripetalen Richtung, wobei der Abstützungsbereich des Verriegelungsorgans im Verhältnis zur zweiten Achse verschoben ist und abwärts in bezug zur zweiten Achse gerichtet und derart angeordnet ist, daß er ebenfalls abwärts in bezug zur radialen und zentripetalen Richtung in Halteposition gerichtet ist und den vorderen Bereich des Schuhs aufwärts in bezug zur radialen und zentripetalen Richtung in Freigabeposition freigibt,
elastische Belastungs- bzw. Vorspannungseinrichtungen des Verriegelungsorgans in der zweiten Richtung und des Verbin­ dungsorgans in der ersten Richtung.
Bei dieser Bindung wirken die elastischen Belastungsein­ richtungen auf elastische Kompressionen zwischen dem Unter­ stützungsorgan und einem Bügel, welcher schwenkbar auf dem Verbindungsorgan gelagert ist, aber sich im Verhältnis zu diesem immobilisiert ist, wenn das Verriegelungsorgan seine alte Position einnimmt, durch Abstützung auf diesem Verrie­ gelungsorgan, welches seinerseits auf dem vorderen Schuhbe­ reich abgestützt ist, welcher seinerseits zur dritten Querachse abgestützt ist, welche nun mit der ersten Quer­ achse zusammenfällt, im Verhältnis zum Unterstützungsorgan wie im Verhältnis zum Verbindungsorgan; diese Immobilisierung des Bügels im Verhältnis zum Verbindungsor­ gan ergibt die elastische Belastung des letzteren in der ersten Richtung, während sich die elastische Belastung des Verriegelungsorgans in der zweiten Richtung direkt aus der Wirkung des Bügels auf das Verriegelungsorgan unter der Wirkung der elastischen Belastungseinrichtungen ergibt.
Diese Bindung ist funktionell zufriedenstellend, aber sie weist die Unzulänglichkeit auf, drei bewegliche Teile zu haben, außer den elastischen Belastungseinrichtungen, d. h. das Verbindungsorgan, das Unterstützungsorgan und den Bü­ gel; insbesondere ist der Bügel ein Teil, dessen Form und Montage auf den anderen Teilen komplex und kostspielig ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Unzulänglichkeiten zu beseitigen und eine vereinfachte Langlaufskibindung vorzuschlagen.
Hierzu ist die erfindungsgemäße Langlaufskibindung dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Belastungseinrichtungen mindestens ein längs einer geeigneten Richtung elastisch zusammendrückbares Organ aufweisen, welches sich längs die­ ser Richtung unter Kompression abstützt einerseits auf ei­ nem Bereich des Unterstützungsorgans, verschoben im Ver­ hältnis zur ersten Achse, und andererseits auf einem Be­ reich des Verriegelungsorgans, verschoben im Verhältnis zur zweiten Achse.
Wenn man diese erfindungsgemäße Bindung mit der im vorher­ gehenden beschriebenen vergleicht, stellt man die Abwesen­ heit des Bügels fest, d. h. des Teils, welches am kompli­ ziertesten herzustellen und mit den anderen Teilen zusam­ menzubauen ist, was einer wesentlichen Vereinfachung der Herstellung und Montage der Bindung und einer Kostenreduk­ tion dieser Bindung entspricht.
Die erfindungsgemäße Bindung bietet trotzdem jegliche Hal­ tesicherheit des vorderen Bereichs des Langlaufskischuhs im Verhältnis zum Langlaufski, und diese Sicherheit wird noch erhöht, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Abstützungsbereich in der Nähe und aufwärts unter Bezugnah­ me auf die zweite Richtung einer geometrischen Ebene ange­ ordnet ist, welche die zweite und dritte Achse beinhaltet, zwischen der zweiten und dritten Achse in der Halteposition; in einem solchen Fall wird ein Selbstblockierungseffekt der Bindung erzeugt, welcher sich insbesondere dadurch mit­ teilt, daß, wenn der Schuh eine Abstützungsposition flach auf dem Ski verläßt unter Verschwenkung, wobei er mit dem Verbindungsorgan und dem Verriegelungsorgan ein festes Gan­ zes bildet, um die erste Querachse im Verhältnis zum Unter­ stützungsorgan in zur ersten Richtung umgekehrten Richtung, sich diese Bewegung überträgt bzw. mitteilt durch eine Ver­ stärkung der Abstützung des Verriegelungsorgans auf dem vorderen Bereich des Schuhs nicht nur aufgrund einer Kom­ pressionszunahme des elastisch zusammendrückbaren Organs, sondern auch aus geometrischen, für den Durchschnittsfach­ mann leicht verständlichen Gründen.
Um die Halterung des vorderen Bereichs des Schuhs durch das Verriegelungsorgan zu verstärken, sieht man außerdem vor­ teilhafterweise vor, daß der Abstützungsbereich eine konve­ xe querverlaufende Fläche ist, um mit einer konkaven Fläche des vorderen Bereichs des Schuhs zusammenzuwirken, oder eine querverlaufende Kante; hierzu ist die Gelenkfläche ebenfalls vorzugsweise konvex, um mit einer konkaven Fläche des vorderen Bereichs des Schuhs zusammenzuwirken; diese Formen tragen ebenfalls dazu bei, dem Schuh eine Stabilität zu geben gegen seitliche Drehbewegungen im Verhältnis zum Ski, welche sich übertragen können durch ein Außereingriff­ bringen des vorderen Endes des Schuhs im Verhältnis zum Unterstützungsorgan; hierzu kann man ebenfalls vorteil­ hafterweise vorsehen, daß das Verbindungsorgan die Form einer Gabel aufweist, welche zwei Flügel zwischen der ersten und zweiten Achse aufweist, derart, daß der vordere Bereich des Schuhs zwischen die Flügel eingreifen kann und das Verriegelungsorgan zwischen den Flügeln angeordnet ist.
Man kann dem Verbindungsorgan und dem Verriegelungsorgan besonders einfache Formen geben, wenn gemäß einer bevorzug­ ten Ausführungsform der besagte Bereich des Unterstützungs­ organs vor der ersten Achse und der besagte Bereich des Verriegelungsorgans vor der zweiten Achse angeordnet sind, wenn das Verbindungsorgan die privilegierte Winkelposition und das Verriegelungsorgan die Halteposition einnimmt.
Vorzugsweise weisen das Verriegelungsorgan und das Verbin­ dungsorgan Anschlageinrichtungen auf, um die Drehung des Verriegelungsorgans in der zweiten Richtung um die zweite Achse im Verhältnis zum Verbindungsorgan zu begrenzen, der­ art, daß eine Grenzwinkelposition des Verriegelungsorgans im Verhältnis zum Verbindungsorgan bestimmt wird, welche nahe der Halteposition ist, aber abwärts in bezug zur zweiten Achse im Verhältnis zu dieser verschoben ist oder höchstens mit dieser zusammenfällt; diese Anordnung erlaubt es, dem Verriegelungsorgan eine stabile Position im Ver­ hältnis zum Verbindungsorgan zu geben, wenn die Bindung abgeschnallt ist, d. h. in Abwesenheit des vorderen Be­ reichs des Schuhs, wodurch vermieden wird, daß die Wirkung des elastisch zusammendrückbaren Organs auf das Verriege­ lungsorgan dieses im Verhältnis zum Verbindungsorgan in eine Position führt, welche die Handhabung der Bindung im Hinblick auf das Anschnallen schwierig macht; ebenfalls um das Anschnallen zu erleichtern, sieht man vorzugsweise vor, daß das Verriegelungsorgan eine Fläche freiwilliger Aufbringung eines Stoßes in einer zur zweiten Richtung umgekehrten Richtung aufweist, wobei diese Stoßaufbringungs­ fläche aufwärts in bezug zur zweiten Richtung und nach oben gerichtet ist, wenn das Verbindungsorgan seine bevorzugte Winkelposition und das Verriegelungsorgan seine Halteposi­ tion einnimmt.
Auch das Abschnallen wird erleichtert, wenn, wie bevorzugt, das Verriegelungsorgan einen Belastungsbereich des vorderen Bereichs des Schuhs in einer zur zweiten Richtung umgekehrten Richtung während des Übergangs von der Halteposition zur Freigabeposition aufweist.
Zahlreiche Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Bin­ dung sind möglich, da man insbesondere vorsehen kann, daß die dritte Achse mit der ersten Achse zusammenfällt oder daß sie im Verhältnis zur ersten Achse verschoben und fest im Verhältnis zum Unterstützungsorgan oder im Verhältnis zum Verbindungsorgan ist; das Unterstützungsorgan kann min­ destens teilweise, ja sogar vollständig durch den Ski ge­ bildet sein; ebenso kann es mindestens teilweise, ja sogar vollständig durch ein oder mehrere fest auf den Ski aufge­ setzte Teile gebildet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 im wesentlichen eine 8eitenansicht und teilweise eine Schnittansicht durch Ebenen parallel zur mittleren Längsebene des Skis, einer ersten Aus­ führungsform einer Bindung gemäß der Erfindung, wenn diese Bindung abgeschnallt ist, das Verbin­ dungsorgan die privilegierte Winkelposition und das Verriegelungsorgan die Grenzwinkelposition im Verhältnis zum Verbindungsorgan einnehmen unter der Wirkung des elastisch zusammendrückbaren Or­ gans, welches die elastischen Belastungseinrich­ tungen bildet,
Fig. 2 eine analoge Ansicht zu derjenigen der Fig. 1 im Verlaufe des Anschnallens der Bindung, wobei das Verbindungsorgan die bevorzugte Winkelposition und das Verriegelungsorgan die Freigabeposition einnehmen, wobei sich die Bindung während des Abschnallens identisch darstellt,
Fig. 3 eine analoge Ansicht zu derjenigen der Fig. 1 und 2, wobei die Bindung im angeschnallten Zu­ stand ist, wobei das Verbindungsorgan die bevorzugte Winkelposition einnimmt, das Verriege­ lungsorgan seine Halteposition eines vorderen Bereichs des Schuhs einnimmt und der Schuh flach auf dem Ski ruht,
Fig. 4 eine analoge Ansicht zu derjenigen der Fig. 1, 2, 3, wobei die Bindung im angeschnallten Zustand während einer Streckbewegung des Fußes ist, wobei das Verbindungsorgan eine im Verhältnis zur be­ vorzugten Winkelposition winkelmäßig verschobenen Position einnimmt, während das Verriegelungsorgan seine Halteposition des vorderen Bereichs des Schuhs einnimmt,
Fig. 5 und 6 Querschnittsansichten jeweils längs der Ebenen senkrecht zur mittleren Längsebene des Skis, er­ mittelt jeweils längs der Linie V-V in Fig. 1 und längs der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine analoge Ansicht zu derjenigen der Fig. 3 einer anderen Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Bindung im angeschnallten Zustand,
Fig. 8 eine Ansicht der Bindung der Fig. 7 im Schnitt durch Ebenen senkrecht zur mittleren Längsebene des Skis, ermittelt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine analoge Ansicht zu derjenigen der Fig. 3 und 7 einer dritten Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Bindung im angeschnallten Zustand, und
Fig. 10 eine Ansicht dieser Bindung im Schnitt durch Ebenen senkrecht zur mittleren Längsebene des Skis, ermittelt längs der Linie X-X in Fig. 9.
In allen diesen Figuren ist ein mittlerer Teilabschnitt eines Skis 1 dargestellt, welcher flach auf einer horizon­ talen Oberfläche ruht, in einer normalen Benutzungsposition und in den Fig. 1 bis 6, 7 und 8, 9 und 10 ist jeweils eine Bindung 4, 204, 404 dargestellt; in den Fig. 1 bis 4, 7, 9 ist eine normale Längsverschiebungsrichtung 2 des Skis 1 dargestellt, wobei diese Richtung in diesem Beispiel horizontal ist, und in den Fig. 5, 6, 8, 10 ist eine mittlere Längsebene 3 dargestellt, in diesem Beispiel ver­ tikal, welche für die Gesamtheit des Skis 1 wie für die Bindungen 4, 204, 404 eine Symmetrielängsebene bildet.
Im Falle der drei nicht beschränkenden, beispielhaft be­ schriebenen Ausführungsformen verstehen sich die Begriffe Longitudinalität, Transversalität, vorn, hinten unter Be­ zugnahme auf die Längsrichtung 2 und die mittlere Längsebe­ ne 3 und die Niveaubegriffe verstehen sich unter Bezugnahme auf die Position des Skis 1, dargestellt in der Gesamtheit der Figuren, ohne jedesmal Beschränkungen zu implizieren in bezug auf die Position, in welcher eine Bindung benutzt werden kann.
In den Fig. 2, 3, 4, 6 ist ein vorderer Endbereich 6 eines Schuhs 5 dargestellt, welcher mit dem mittleren dargestellten Abschnitt des Skis 1 unter Zwischenschaltung der Bindung 4 verbunden ist oder sein kann, während jeweils in den Fig. 7, 8 und 9, 10 jeweilige vordere Endbereiche 206, 406 von Schuhen 205, 405 dargestellt sind, welche mit dem mittleren dargestellten Abschnitt des Skis 1 jeweils unter Zwischenschaltung der Bindung 204 und unter Zwischen­ schaltung der Bindung 404 verbunden sind.
In an sich bekannter Weise und in beispielhafter, nicht beschränkender Weise weist der Ski 1 in seinem mittleren dargestellten Abschnitt eine ungefähr ebene und horizontale untere Seite 7 auf, welche senkrecht zur Ebene 3 verläuft, wobei zwei seitliche, ungefähr ebene und vertikale Kanten 8, 9, welche zueinander im Verhältnis zur Ebene 3 symmetrisch sind und in Richtung einer Entfernung im Verhältnis zu dieser Ebene 3 die untere Seite 7 begrenzen, nach oben mit jeweiligen ebenen Längsstreifen 10, 11 von oberen Seiten verbunden sind, welche parallel zur Seite 7 und symmetrisch zueinander im Verhältnis zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 sind; zwischen diesen oberen Seitenstreifen 10, 11, vorspringend über diese letzteren, weist der Ski 1 in fest verbundener Form eine obere Längs­ rippe 12 auf, welche sich über den größeren Teil der Länge des Skis erstreckt oder begrenzt ist auf den ganzen oder teilweisen Abschnitt des letzteren zur Aufnahme des Schuhs in unmittelbarer Nähe der Bindung 4, 204, 404; komplementär hierzu weist der Schuh 5, 205, 405 eine Sohle 13, 213, 413 auf, in welcher eine kontinuierliche Längsnut 14, 214, 414 ausgenommen ist, welche die Rippe 12 aufnehmen kann, um dem Schuh 5, 205, 405 zu ermöglichen, insbesondere eine jeweils in den Fig. 3, 7, 9 dargestellte Position einzunehmen, in welcher die Sohle 13, 213, 413 flach auf den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 ruht, jeweils beiderseits der Rippe 12; eine solche Konzeption ist an sich bekannt und man verläßt nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung, wenn man eine andere Konzeption verwendet, insbesondere wenn man eine Bindung gemäß der Erfindung mit einem Ski verbindet, welcher keine obere Längsrippe und daher eine glatte obere Seite aufweist; der Durchschnittsfachmann wird daher die Bindungen 4, 204, 404 modifizieren, welche beschrieben werden, ohne auf Schwierigkeiten zu treffen und ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Rippe 12 einen üblichen trapezförmigen Querschnitt, symmetrisch im Verhältnis zur Ebene 3 und nach oben konvergierend, auf, wie dies aus den Fig. 5, 6, 8, 10 hervorgeht; insbeson­ dere weist sie zwei Flankenseiten 15, 16 auf, welche im mittleren dargestellten Abschnitt des Skis 1 als im wesent­ lichen eben und zueinander nach oben konvergierend, symme­ trisch im Verhältnis zur Ebene 3, jeweils von dem oberen Seitenstreifen 10 und von dem oberen Seitenstreifen 11 aus bis zu einer oberen Seite 17 der Rippe 12 betrachtet werden können, wobei die Seite 17 senkrecht zur Ebene 3 und im wesentlichen eben in dem mittleren dargestellten Abschnitt des Skis 1 ist; man kann natürlich auch eine andere Form für die mögliche obere Längsrippe des Skis wählen und in geeigneter Weise die Bindung anpassen.
Im nachfolgenden wird im einzelnen die Ausführungsform der Bindung 4 beschrieben, welche in den Fig. 1 bis 6 darge­ stellt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist die Bindung 4 dazu bestimmt, die Verbindung zwischen dem vorderen Endbereich 6 des Schuhs 5 und dem Ski 1 zu gewährleisten und diese Verbin­ dung während der Streckbewegungen des Fußes aufrechtzuer­ halten, wobei ausschließlich eine Drehung des Schuhs 5 im Verhältnis zum Ski 1 um eine Querachse 18, d. h. senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 erlaubt ist, wobei die Achse 18 fest im Verhältnis zum Ski 1 wie im Verhältnis zum Schuh 5 ist und die Rippe 12 zwischen der oberen Seite 17 und den oberen Seitenstreifen 10, 11 des Skis 1 schneidet.
Hierzu weist die Bindung 4 ein Unterstützungsorgan 19 auf, welches die Rippe 12 eng übergreift, mit welcher es z. B. durch Schraubung, in nicht dargestellter Weise, oder durch Klebung oder auch durch irgendeine andere geeignete Einrichtung fest verbunden ist; das Unterstützungsorgan 19 kann aus jedem starren bzw. steifen Material hergestellt werden; jeweils nach hinten und nach vorn in bezug zur Richtung 2 ist das Unterstützungsorgan 19 durch ebene Seiten 20, 21 begrenzt, welche symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Ebene 64 senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis und insbesondere vertikal in der dargestellten Position angeordnet sind; um die Rippe 12 besser aufnehmen zu können, weist das Unterstützungsorgan 19 nach unten eine Längsrinne 22 auf, welche eine ebene Bodenseite 23 auf­ weist, welche die obere Seite 17 der Rippe 12 von der Flankenseite 15 der Rippe bis zur Flankenseite 16 eng aufnimmt, und zwei seitliche, ebenfalls ebene Seiten 24, 25, welche untereinander nach unten von der Seite 17 aus divergieren mit einer Schrägheit, welche identisch zu derjenigen der Flankenseiten 15 und 16 der Rippe 12 ist, um sich jeweils gegen diese letzteren anzulegen von der oberen Seite 17 der Rippe 12 aus und bis in die unmittelbare Nähe jeweils des oberen Seitenstreifens 10 und des oberen Seitenstreifens 11; nach unten sind die seitlichen Seiten 24 und 25 der Rille 22 jeweils mit einem unteren Seitenstreifen 26 des Unterstützungsorgans 19 und mit einem unteren Seitenstreifen 27 dieses Organs 19 verbunden, wobei die Seiten 26 und 27 eben, koplanar, symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Ebene 3, zu welcher sie senkrecht sind, sind und jeweils gegenüber dem oberen Seitenstreifen 10 und dem oberen Seitenstreifen 11 parallel zu diesen Streifen 10 und 11 und mit einem Spiel gegenüber diesen letzteren angeordnet sind; in Richtung einer Entfernung im Verhältnis zur Ebene 3 verbinden die unteren Seitenstreifen 26 und 27 des Unterstützungsorgans 19 jeweils die seitliche Seite 24 der Rinne 22 mit einer seitlichen Seite 28 des Unterstützungsvorgangs 19 und die seitliche Seite 25 der Rinne 22 mit einer seitlichen Seite 29 des Unterstützungsorgans 19, wobei die Seiten 28 und 29 eben, parallel, symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Ebene 3 und in Richtung einer Entfernung im Verhältnis zu dieser hingewendet sind und nach oben jeweils den unteren Seitenstreifen 26 und den unteren Seitenstreifen 27 mit einer oberen ebenen Seite 30 des Unterstützungsorgans 19 verbinden; diese Seite 30 ist parallel zu den unteren Seitenstreifen 26 und 27 des Unterstützungsorgans 19, d. h. horizontal und senkrecht zur Ebene 3; die Seiten 23 bis 30, die soeben beschrieben worden sind, erstrecken sich in kontinuierlicher Weise von der Seite 20 bis zur Seite 21 des Unterstützungsorgans 19, wobei die Achse 18 zwischen dem Bodenbereich 23 der Rinne 22 und den unteren Seitenstreifen 26 und 27 des Unterstützungsorgans 19 angeordnet ist.
Längs dieser Achse 18 tragen die Seiten 28 und 29 des Un­ terstützungsorgans 19 in fester Form jeweils freitragend über dem oberen Seitenstreifen 10 und über dem oberen Sei­ tenstreifen 11 Lagerzapfen 31, 32, welche jeweils äußere Umfangsseiten 33, 34 der jeweils zugeordneten Seite 28, 29 des Unterstützungsorgans 19 aufweisen bis zu jeweils einer ebenen Endseite 35, 36, welche senkrecht zur Achse 18 und jeweils koplanar mit der Kantenseite 8 des Skis 1 und mit der Kantenseite 9 des Skis ist.
Jeder der Lagerzapfen 31 und 32 trägt, benachbart zu der jeweils entsprechenden Seite 28, 29 des Unterstützungsor­ gans 19 eine Muffe 37, 38, deren Drehführung um die Achse 18 im Verhältnis zum Unterstützungsorgan 19 gewährleistet; hierzu weist jede der Muffen 37, 38 eine innere zy­ lindrische Drehumfangsfläche 39, 40 um die Achse 18 mit einem Durchmesser auf, welcher ungefähr gleich demjenigen der äußeren Umfangsfläche 33, 34 des jeweils entsprechenden Lagerzapfens 31, 32 ist, um durch Gleitkontakt eine relati­ ve Drehführung um die Achse 18 zu gewährleisten; darüber hinaus weist jede Muffe 37, 38 eine äußere, ebenfalls zy­ lindrische Drehumfangsfläche 41, 42 um die Achse 18 mit einem Radius auf, welcher kleiner als der Abstand ist, welcher die Achse 18 von den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 trennt; die Flächen 39 und 41 der Muffe 37 sind untereinander durch ringförmige, ebene und senkrecht zur Achse 18 verlaufende Endseiten verbunden, d. h. eine Seite 43, welche sich mit Gleitmöglichkeit auf der Seite 28 des Unterstützungsorgans 19 abstützt, und eine Seite 44, welche entgegengesetzt zur Seite 43 ausgerichtet ist; desgleichen sind die Flächen 40 und 42 der Muffe 38 untereinander durch zwei ringförmige, ebene und senkrecht zur Achse 18 verlaufende Endseiten verbunden mit Hilfe einer Seite 45 in Gleitkontakt mit der Seite 29 des Unterstützungsorgans 19 und einer entgegengesetzt zur Seite 45 ausgerichteten Seite 46; der Abstand, welcher die Endseiten 43 und 44 der Muffe 37 trennt und der Abstand, welcher die Endseiten 45 und 46 der Muffe 38 trennt, sind identisch, und diese Abstände sind kleiner als der Abstand, welcher jeweils die jeweiligen Endseiten 35 und 36 der Lagerzapfen 31 und 32 von den Seiten 28 und 29 des Unterstützungsorgans 19 trennt.
Daher läßt jeder der Muffen 39 und 38 auf dem jeweils ent­ sprechenden Lagerzapfen 31, 32 einen Bereich der äußeren Umfangsfläche 33, 34 des Zapfens bestehen, wobei dieser Bereich jeweils in unmittelbarer Nähe der Endseite 35 des Lagerzapfens 31 oder in unmittelbarer Nähe der Endseite 36 des Lagerzapfens 32 angeordnet ist; hierbei ergeben sich freiliegende Bereiche 47 und 48.
Durch die so freiliegenden Bereiche 47, 48 gewährleisten die Lagerzapfen 31 und 32 die Drehmontage um die Achse 18 im Verhältnis zu den Muffen 37 und 38, im Verhältnis zum Unterstützungsorgan 19 und im Verhältnis zum Ski 1 mittels dieses Unterstützungsorgans 19 eines starren Organs 49 lösbarer Verbindung zwischen dem vorderen Endbereich 6 des Schuhs 5 und dem Ski 1 ohne relative Verschiebungsmöglich­ keit des Verbindungsorgans 49 der Muffen 37 und 38 und des Unterstützungsorgans 19 längs der Achse 18 oder längs radialer Richtungen im Verhältnis zu dieser Achse.
Hierzu weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel das Verbindungsorgan 49 die Form einer Gabel auf, welche über das Unterstützungsorgan 19 und die beiden Muffen 37 und 38 übergreift; insbesondere weist das Verbindungsorgan 49 zwei Flügel 50, 51 von allgemein flacher und langgestreckter Form auf, welche untereinander parallel und symmetrisch zueinander im Verhältnis zur mittleren Längsebene 3 des Skis verlaufen, wobei die Flügel 50 und 51 sich jeweils längs der Seite 44 der Muffe 37 und der Seite 46 der Muffe 38 erstrecken und über der oberen Seite 30 des Unterstüt­ zungsorgans 19 etwas vor der vertikalen Ausrichtung der Achse 31 verbunden sind, wenn man sich auf die in den Fig. 1, 2, 3, 5, 6 dargestellten Positionen bezieht, mit Hilfe eines ebenfalls flachen und langgestreckten Steges 52, welcher senkrecht zur Ebene 3 verläuft, im Verhältnis zu welcher er symmetrisch ist; die beiden Flügel 50 und 51 steigen nach vorn an unter Bezugnahme auf die Richtung 2 in den in den Fig. 1, 2, 3, 5, 6 dargestellten Positionen, in welchen sie einen mittleren Winkel in der Größenordnung von 70° mit den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 bilden, wie in der in Fig. 4 dargestellten Position, in welcher sie einen mittleren Winkel in der Größenordnung von 60° mit den oberen Seitenstreifen 10 und 11 bilden nach Drehung des Verbindungsorgans 49 um die Achse 18 im Ver­ hältnis zum Unterstützungsorgan 19 und zum Ski 1 in einer Richtung 53 von hinten nach vorn unter Bezugnahme auf die Richtung 2 über der Achse 18.
Zueinander weisen die Flügel 50 und 51 jeweils ebene, un­ tereinander parallele, zueinander im Verhältnis zur Ebene 3 symmetrische Seiten 54, 55 auf, und diese Seiten 54, 55 sind untereinander in einem Abstand angeordnet, welcher im wesentlichen mit dem Abstand zusammenfällt, welcher die jeweiligen Seiten 44, 46 der Muffen 37, 38 trennt, wenn diese letzteren sich über ihre jeweiligen Seiten 43 und 45 auf der Seite 28 und auf der Seite 29 des Unterstützungsor­ gans 19 abstützen, derart, daß ein Gleitkontakt zwischen der Seite 54 und der Seite 44 einerseits und zwischen der Seite 55 und 46 andererseits hergestellt wird; in Richtung einer Entfernung im Verhältnis zur Ebene 3 sind die Flügel 50 und 51 jeweils durch ebenfalls ebene, untereinander par­ allele, zueinander im Verhältnis zur Ebene 3 symmetrische Seiten 56, 57 begrenzt, wobei die Seiten 56 und 57 unter­ einander in einem Abstand angeordnet sind, welcher dem ge­ genseitigen Abstand zwischen den Endseiten 35 und 36 der Lagerzapfen 31 und 32 entspricht, wobei die Seiten 56 und 57 jeweils koplanar mit der Kantenseite 8 des Skis und mit der Kantenseite 9 des Skis sind; in jedem der Flügel 50 und 51 ist längs der Achse 18 eine jeweilige Bohrung 58, 59 ausgenommen, welche in den beiden genannten Seiten des Flü­ gels mündet, wobei die Bohrung 58, 59 jeweils durch eine zylindrische Drehfläche 60, 61 um die Achse 18 begrenzt wird mit einem Durchmesser, welcher ungefähr gleich demjenigen der äußeren Umfangsfläche 33, 34 des jeweils zugeordneten Lagerzapfens 31, 32 ist, um die Drehmontage des Verbindungsorgans 49 zu gewährleisten.
Die Flügel 50 und 51 weisen jeweils Kanten 62, 63, welche durch senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 ver­ laufende Erzeugende bestimmt sind; unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1, 2, 3, 5, 6 dargestellten Positionen wei­ sen diese Kanten 62 und 63 hinter einer Ebene 64, senkrecht zur Richtung 2 und die Achse 61 enthaltend, jeweils untere, ebene, koplanare und auf einem Niveau unterhalb desjenigen der Achse 18 angeordnete Seiten 65, 66 auf, derart, daß die Seiten 65 und 66 jeweils flach auf den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 in den in den Fig. 1, 2, 3, 5, 6 dargestellten Positionen ruhen, um durch eine solche Abstützung eine bevorzugte Winkelposition des Ver­ bindungsorgans 49 im Verhältnis zum Unterstützungsorgan 19 und zum Ski 1 zu bestimmen entsprechend einer Grenzdrehung des Verbindungsorgans 49 im Verhältnis zum Unterstützungs­ organs 19 und zum Ski 1 in einer Richtung 67 umgekehrt zur Richtung 53; nach vorn sind die Seiten 65 und 66 durch je­ weilige Seiten 68 zylindrischer Drehabwicklung um die Achse 18 mit jeweiligen vorderen Seiten 69 der Kanten 62 und 63 verbunden, welche eben, koplanar und nach vorn in den in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Positionen ansteigend sind; nach hinten sind die Seiten 65 und 66 mit jeweiligen hinteren Seiten 70, 71 der Kanten 62, 63 verbunden, welche ebenfalls eben, koplanar und nach vorn in den in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Positionen ansteigend sind; nach oben sind die Flügel 50 und 51 sowie der Steg 52 durch eine ebene Seite 72 begrenzt, welche senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis verläuft und im wesentlichen horizon­ tal in den in den Fig. 1, 2, 3, 5, 6 dargestellten Posi­ tionen angeordnet ist, während sie in der in Fig. 4 darge­ stellten Position nach vorn geneigt ist; nach vorn und nach hinten ist der Steg 52 jeweils unter der Seite 72 durch jeweilige ebene Seiten 73, 74 begrenzt, welche jeweils koplanar die vorderen Seiten wie die Seite 69 der Flügel 50 und 51 und die hinteren Seiten 62, 63 dieser Flügel zwischen den Seiten 54 und 55 verlängern; nach unten ist der Steg 52 in unmittelbarer Nähe der Seite 74 durch eine ebene Seite 75 parallel zur Seite 72, aber nach unten gewendet, begrenzt, d. h. zum Unterstützungsorgan 19 hin; von der unmittelbaren Nähe der Seite 73 bis zur Seite 75 ist der Steg 52 begrenzt nach unten durch eine ebene, ebenfalls senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis verlaufende Seite 76, welche ihrerseits nach vorn in den in den Fig. 1, 2, 3, 5, 6 dargestellten Positionen ansteigend und in der in Fig. 4 dargestellten Position nach vorn geringfügig abfallend ist; die Seiten 75 und 76 erstrecken sich somit von der Seite 54 des Flügels 50 bis zur Seite 55 des Flügels 51.
Zwischen der Achse 18 und der Seite 75 des Steges 52 sind die Flügel 50 und 51 untereinander in fester Form durch einen starren, geradlinigen Lagerzapfen 77 verbunden, wel­ cher eine äußere zylindrische Drehumfangsfläche 78 um eine Achse 176 aufweist, welche parallel zur Achse 18 und vor der Ebene 64 angeordnet ist sowohl in der in den Fig. 1, 2, 3, 5, 6 dargestellten Position als auch in der in Fig. 4 dargestellten Position, und insbesondere zwischen der Achse 18 und der Seite 75 des Steges 52 des Verbindungsor­ gans 49 näher zu dieser Seite 75 als zur Achse 18.
Über diesen Zapfen 77 trägt das Verbindungsorgan 49 mit relativer Drehmöglichkeit um die Achse 176 ohne andere re­ lative Verschiebungsmöglichkeit ein starres Verriegelungs­ organ 79, welches im Verhältnis zum Verbindungsorgan 49 eine in den Fig. 1, 3, 4, 5, 6 dargestellte Halteposi­ tion, in welcher es den vorderen Endbereich 6 des Schuhs 5 fest mit dem Verbindungsorgan 49 gegenüber einer Drehung um die Achse 18 im Verhältnis zum Unterstützungsorgan 19 und im Verhältnis zum Ski 1 verbindet, und eine Freigabeposi­ tion einnehmen kann, welche in Fig. 2 dargestellt ist und in welcher das Verriegelungsorgan 79 das Abschnallen durch Freigabe des vorderen Endbereichs 6 des Schuhs 5 oder das Anschnallen ermöglicht; der Übergang von der Halteposition zur Freigabeposition wird bewirkt durch Drehung des Verrie­ gelungsorgans 79 um die Achse 176 im Verhältnis zum Verbin­ dungsorgan 49 in einer Richtung 80 von hinten nach vorn über der Achse 176, während der Übergang von der Freigabe­ position zur Halteposition bewirkt wird durch Drehung des Verriegelungsorgans 79 in umgekehrter Richtung 81 um die Achse 176 im Verhältnis zum Verbindungsorgan 49.
Aus Gründen der Einfachheit wird das Verriegelungsorgan 79 im wesentlichen in seiner Halteposition des vorderen Endbe­ reichs 6 des Schuhs 5 im Verhältnis zum Verbindungsorgan 49 beschrieben, welches seinerseits im Verhältnis zum Unter­ stützungsorgan 19 und im Verhältnis zum Ski 1 seine Winkelabstützungsposition der Seiten 65 und 66 seiner Flü­ gel 50 und 51 auf den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 entsprechend der Abstützung des Schuhs flach auf dem Ski einnimmt; diese Kombination von Positionen ist in den Fig. 1 und 3 dargestellt; unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 wird angemerkt, daß das Verriegelungsorgan 79 in Richtung einer Entfernung im Verhältnis zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 begrenzt wird durch zwei ebene, untereinander parallele, zueinander im Verhältnis zur Ebene 3 symmetrische und untereinander in einem Abstand, welcher im wesentlichen dem Abstand entspricht, welcher die Seiten 54 und 55 der Flügel 50 und 51 trennt, angeordnete Seiten 82 und 83, derart, daß das Verriegelungsorgan 79 durch seine Seiten 82 und 83 jeweils in Gleitkontakt mit der Seite 54 des Flügels 50 des Verbindungsorgans 49 und mit der Seite 55 des Flügels 51 des Verbindungsorgans 49 ist, während das Verriegelungsorgan 79 von der Seite 82 zur Seite 83 von einer Bohrung 84 durchbohrt ist, welche eine innere zylindrische Drehumfangsfläche 85 um die Achse 176 mit einem Durchmesser aufweist, welcher im wesentlichen demjenigen der Umfangsseite 78 des Lagerzapfens 77 entspricht, um die vorher erwähnte Drehmontage des Verriegelungsorgans 79 auf dem Verbindungsorgan 49 zu gewährleisten ohne andere relative Verschiebungsmöglichkeit als eine relative Drehung um die Achse 176.
Unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 erkennt man, daß das Verriegelungsorgan 79 im wesentlichen nach oben begrenzt ist durch eine obere ebene Seite 86, welche senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 (Fig. 5 und 6) verläuft und sich flach auf der Seite 76 des Verbin­ dungsorgans 49 in der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Position abstützt, während in der in Fig. 2 dargestellten Position die Seiten 86 und 76 zwischeneinander einen keil­ förmigen nach hinten konvergierenden Raum 187 bestimmen; in der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Position weist die obere Seite 86 des Verriegelungsorgans 79 einen nach vorn im Verhältnis zur Seite 73 des Steges 52 des Verbin­ dungsorgans 49 vorspringenden und somit unter Bezugnahme auf die Richtung 80 aufwärts ausgerichteten Bereich 87 auf, um durch diesen Bereich 87 für das Verriegelungsorgan 79 eine freiwillige Aufbringungsfläche eines Stoßes, z. B. mittels eines Skistockes, in der Richtung 80 zu bestimmen, um absichtlich bzw. freiwillig die Überführung des Verriegelungsorgans 79 von der Halteposition in die Freigabeposition zu verursachen, wie dies weiter unten erläutert wird; es wird angemerkt, daß in der in Fig. 4 dargestellten Position die Seite 86 ungefähr horizontal unter leichter Konvergenz nach vorn im Verhältnis zu den oberen Seitenstreifen 10, 11 des Skis 1 ist.
Nach hinten unter Bezugnahme auf die Richtung 2 und unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 ist die Seite 86 im we­ sentlichen bis zur Ebene 64 verlängert, d. h. hinter die Achse 176, und ist mit einer ebenfalls ebenen und senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 verlaufenden Facette 88 verbunden, welche nach unten im Verhältnis zur Seite 86 geknickt ist unter Ausbildung eines Flächenwinkels in der Größenordnung von 45°; die Facette 88 verbindet somit die Seite 86 nach hinten mit einer Seite 89, welche ebenfalls eben und senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis ist und einen Flächenwinkel von ungefähr 90° im Verhältnis zur Seite 86 bildet; die Seite 89 ist daher nach hinten ausge­ richtet und hinter der Achse 176 angeordnet unter Bezugnah­ me auf die Richtung 2 in der in den Fig. 1 und 3 darge­ stellten Position und verbindet die Seite 88 nach unten über eine geradlinige Kante 91 senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis mit einer ebenfalls ebenen, senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 verlaufenden Seite 90, welche ihrerseits nach unten gerichtet ist; in der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Position ist die Kante 91 in der Nähe und hinter einer geometrischen Ebene angeordnet, welche durch die Achsen 18 und 176 verläuft zwischen den jeweiligen Niveaus dieser beiden Achsen, und die Seite 90, welche zwischen der Achse 176 und der oberen Seite 30 des Unterstützungsorgans 19 angeordnet ist, ist ungefähr parallel zu den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1, d. h. ungefähr horizontal; nach hinten durch die Kante 91 begrenzt, ist die Seite 90 ebenfalls nach vorn durch eine geradlinige Kante 92 begrenzt, senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1; in unmittelbarer Nähe der Seiten 82 und 83 ist die Seite 90 über diese Kante 92 mit jeweils ebenen Seiten 93, 94 von Nasen 95, 96 verbunden, welche vorspringend unter die Seite 90 angeordnet sind, symmetrisch zueinander im Verhältnis zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1; die beiden ebenen Seiten 93 und 94 sind koplanar nach hinten unter Bezugnahme auf die Richtung 2 gerichtet und vertikal vor der senkrechten Ausrichtung der Achse 176, wenn man sich auf die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Position bezieht; in der in Fig. 2 dargestellten Position verlaufen die beiden Seiten 93 und 94 nach hinten abfallend; wie aus dem weiteren hervorgeht, dienen die beiden Nasen 95 und 96 dem Abschnallen; jeweils begrenzt durch die Seite 82 und durch die Seite 83 in Richtung einer Entfernung im Verhältnis zur mittleren Längsebene 3 des Skis sind die beiden Nasen in der Richtung einer Annäherung gegenüber dieser Ebene 3, d. h. zueinander durch jeweilige ebene, untereinander paralle­ le, symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Ebene 3, zu welcher sie parallel sind, verlaufende Seiten 97, 98 be­ grenzt, welche jeweils koplanar mit der Seite 28 des Unter­ stützungsorgans 19 und mit der Seite 29 dieses Organs ange­ ordnet sind, derart, daß die Nasen 95 und 96 kein Hindernis bilden können gegenüber einer Verschwenkung der Gesamtheit des Verbindungsorgans 49 und des Verriegelungsorgans 79 in der Richtung 80 um die Achse 18 während Streckbewegungen des Fußes in den normalen Benutzungsgrenzen der Bindung, was zu einer Gleitung der Seite 95 auf der Seite 28 und der Seite 96 auf der Seite 29 führen kann; die Seiten 93 und 94 erstrecken sich quer zur Ebene 3 jeweils von der Seite 82 bis zur Seite 98 und von der Seite 83 bis zu der Seite 97; nach unten erstrecken sich die beiden Seiten 93 und 94 bis zu jeweils geradlinigen Kanten 99, 100, senkrecht zur Ebene 3 und in Verlängerung zueinander angeordnet, wobei die Kan­ ten 99 und 100 die jeweiligen Verbindungen der beiden Sei­ ten 93 und 94 mit jeweils koplanaren, symmetrisch zueinan­ der im Verhältnis zur Ebene 3 verlaufenden Verlängerungen einer ebenen Seite 101 bilden, welche senkrecht zur mittle­ ren Längsebene 3 des Skis 1 verläuft und nach unten und nach vorn gerichtet ist unter Ausbildung eines Winkels in der Größenordnung von 45° im Verhältnis zu den oberen Sei­ tenstreifen 10 und 11 des Skis 1 in der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Position; die Seite 101 erstreckt sich nach vorn bis zu einer Facette 102, welche ebenfalls eben und senkrecht zur mittleren Längseben 3 des Skis 1 ver­ läuft, wobei die Facette 102 nach vorn gerichtet ist, unge­ fähr 90° im Verhältnis zur Seite 86, mit welcher sie die Seite 101 verbindet; zwischen den Seiten 97 und 98 der Na­ sen 95 und 96 ist die Seite 90 über die Kante 92 mit einer ebenen, ungefähr parallel zur Seite 101 und mit gleicher Orientierung ausgebildeten Seite 103 verbunden, welche nach vorn mit einer Einspannungskammer 104 verbunden ist, welche in Form eines Sackloches in der Masse des Verriegelungsor­ gans 79 ausgenommen ist, durch die Seite 101, symmetrisch im Verhältnis zur mittleren Längsebene 3 des Skis, zwischen den Seiten 82 und 83 einerseits, zwischen der Kante 92 und der Facette 102 andererseits, d. h. insbesondere vor der Achse 176, wenn man sich auf die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Position wie auf die in den Fig. 2 und 4 dargestellten Positionen bezieht.
Die Einspannungskammer 104, welche nach vorn in der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Position abfällt und ungefähr vertikal in den in den Fig. 2 und 4 dargestellten Posi­ tionen ist, weist insbesondere einen ebenen Boden 105 par­ allel zur Seite 86 des Verriegelungsorgans 79 auf, aber entgegengesetzt zu dieser Seite 86 ausgerichtet; anders ausgedrückt, der Boden 105, welcher vor der Achse 176 ange­ ordnet ist, ist aufwärts unter Bezugnahme auf die Richtung 81 in der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Position wie in den in den Fig. 2 und 4 dargestellen Positionen ausgerichtet; unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1, 3, 4 dargestellten Positionen ist er ebenfalls direkt entgegengesetzt zum Berührungsbereich der Seite 86 des Verriegelungsorgans 79 mit der Seite 76 des Steges 52 des Verbindungsorgans 49 angeordnet, d. h. ausgerichtet nach aufwärts wie die Fläche 76 ebenfalls unter Bezugnahme auf die Richtung 67.
Die Einspannungskammer 104 nimmt, in Einspannung bzw. Ein­ fügung im Inneren des Verriegelungsorgans 79 und in Abstützung gegen den Boden 105, ein elastisch zusammen­ drückbares Organ 106 auf, welches z. B. in Form eines Blocks aus einem elastomeren, porig-zelligen Material verwirklicht ist, welcher, wenn man sich auf den in den Fig. 1 und 3 dargestellten Zustand bezieht, eine langgestreckte Form längs einer mittleren geradlinigen Richtung 107 aufweist, welche längs der mittleren Längsebene 3 des Skis 1 angeordnet ist, wobei die Richtung 107 nach vorn abfällt von einem oberen Ende 108 des elastisch zusammendrückbaren Organs 106 aus, eingespannt in der Kammer 104 und abgestützt gegen den Boden 105 der Kammer, bis zu einem unteren Ende 109 des elastisch zusammendrückbaren Organs 106, welches seinerseits nach unten und nach vorn auf dem Ski 1 vor dem Unterstützungsor­ gan 19 und insbesondere vor der Achse 18 abgestützt ist; hierzu weist das untere Ende 109 des elastisch zusammen­ drückbaren Organs 106 im Querschnitt im Verhältnis zur Richtung 2 in nicht dargestellter Form, aber für den Durch­ schnittsfachmann leicht konzipierbar, eine Form auf, welche eng komplementär zu derjenigen der Rippe 12, welche in einem Kanal 110 dieses unteren Endes 109 aufgenommen wird, und derjenigen der Bereiche der oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 unmittelbar benachbart zur Rippe 12 ist, um dem unteren Ende 109 des elastisch zusammendrückbaren Organs 106 eine maximale Abstützungsfläche auf dem Ski 1 nach unten zu bieten; nach vorn ist das elastisch zusammendrückbare Organ 106 in dem in den Fig. 1 und 3 dargestellten Zustand durch eine ebene Seite 111 begrenzt, senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 und parallel zur Richtung 107, wobei die so im Verhältnis zur oberen Seite 17 der Rippe 12 und im Verhältnis zu den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 geneigte Seite 111 in unmittelbarer Nähe des unteren Endes 109 des elastisch zusammendrückbaren Organs 106 unter einem Halteklotz 112 in Eingriff kommt, welcher in fester Form auf dem Ski 1 aufgesetzt ist vor der Achse 18 unabhängig vom Unterstützungsorgan 19 in dem dargestellten Beispiel, aber gegebenenfalls aus einem Stück mit diesem Unter­ stützungsorgan 19 in nicht dargestellter Form; der Halteklotz 112 weist nach unten eine geeignete Form auf, um die Rippe 12 des Skis 1 sowie die oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis möglichst gut aufzunehmen; insbesondere weist er einen Längskanal 113 zur Aufnahme der Rippe 12 auf; nach hinten ist er durch eine ebene Seite 114 begrenzt, welche senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 verläuft und im Verhältnis zu den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis sowie im Verhältnis zur oberen Seite 17 der Rippe 12 in der gleichen Weise geneigt ist wie die Seite 111 des elastisch zusammendrückbaren Organs 106, derart, daß dessen unteres Ende 109 festgekeilt wird nach unten sowie nach vorn und nach oben zwischen der Seite 114 einerseits, der Seite 17 der Rippe 12 und den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 andererseits; nach hinten ist das elastische zusammendrückbare Organ 106, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, durch eine ebene und parallel zur Seite 111 verlaufende Seite 115 begrenzt, während es in Richtung einer Entfernung im Verhältnis zur Ebene 3 durch zwei Seiten 116 und 117 begrenzt ist, welche ebenfalls eben, untereinander parallel, symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Ebene 3 und gegenseitig in einem Abstand angeordnet sind, welcher zwischen dem Abstand zwischen den Kanten 8 und 9 des Skis 1 und dem Abstand zwischen den Seiten 28 und 29 des Unterstützungsorgans 19 liegt; nach oben ist das elastisch zusammendrückbare Organ 106 durch eine ebene Seite 118 begrenzt, welche sich flach auf dem Boden 105 der Einspannungskammer 104 abstützt.
In dem in den Fig. 1 und 3 dargestellten Zustand ist das elastisch zusammendrückbare Organ 106 nicht zusammenge­ drückt, insbesondere längs seiner Richtung 107, oder in bevorzugter Weise leicht kompressionsmäßig vorgespannt längs dieser Richtung 107 zwischen einerseits der Gesamt­ heit, gebildet durch den Ski 1 und den Halteklotz 112, und andererseits dem Verriegelungsorgan 79 in Abstützung über seine Seite 86 gegen die Seite 76 des Steges 52 und des Verbindungsorgans 49, welches seinerseits seine bevorzugte Winkelabstützungsposition über die Seiten 65 und 66 der Flügel 50 und 51 auf den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 einnimmt; dieser Zustand der Gesamtheit der Bin­ dung 4 bildet einen stabilen Zustand, in welchem das ela­ stisch zusammendrückbare Organ 106 die Bindung zurückführen will, wenn das Verriegelungsorgan 79 verschwenkt wird in der Richtung 80 im Verhältnis zum Verbindungsorgan 49 oder wenn das Verbindungsorgan 49 verschwenkt wird in der Rich­ tung 53 im Verhältnis zum Unterstützungsorgan 19 und im Verhältnis zum Skis 1 gemeinsam mit dem Verriegelungsorgan 79 (jeweils in den Fig. 2 und 4 dargestellte Bewegungen).
Das elastisch zusammendrückbare Organ 106 kann natürlich durch mindestens ein anderes, ebenfalls längs der Richtung 107 elastisch zusammendrückbares Organ ersetzt werden, wel­ ches einerseits mit dem Verriegelungsorgan 79 und anderer­ seits mit im Verhältnis zum Ski 1 wie dem Halteklotz 112 festen Halteeinrichtungen oder mit dem Ski 1 selbst in Ein­ griff kommt, um das Verriegelungsorgan 79 und das Verbin­ dungsorgan 49 in der anläßlich des elastischen zusammen­ drückbaren Organs 106 beschriebenen Weise elastisch zu be­ lasten bzw. vorzuspannen; dieses elastisch zusammendrückba­ re Organ 106 kann z. B. durch mindestens einen teleskopi­ schen Schaft, elastisch längs der Richtung 107, ersetzt werden, welcher einerseits am Verriegelungsorgan 79 und andererseits am Ski 1 um jeweils parallel zu den Achsen 18 und 176 verlaufende Achsen angelenkt ist.
Um mit der so konzipierten Bindung 4 zusammenzuwirken, weist das vordere Ende 6 des Schuhs 5 eine Form auf, welche insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, aber welche aus Gründen der Einfachheit unter Bezugnahme auf die Position des Schuhs, dargestellt in den Fig. 3 und 6, beschrieben wird.
Aus diesen Figuren geht hervor, daß der vordere Endbereich 6 des Schuhs 5 bei diesem Ausführungsbeispiel bestimmt wird durch einen starren vorderen Vorsprung 119 der Sohle 13 dieses Schuhs 5; es können jedoch auch andere Ausführungs­ formen ausgewählt werden mit entsprechenden Modifikationen der Bindung 4.
Aus den Fig. 3 und 6 geht ebenfalls hervor, daß der Vor­ sprung 119, welcher im wesentlichen über dem Unterstüt­ zungsorgan 19 angeordnet ist und in das Innere des Verbin­ dungsorgans 49 unter der Seite 90 und der Kante 91 des Ver­ riegelungsorgans 79 eingreift, nach vorn und nach unten in zwei Klauen 120, 121 unterteilt ist, welche symmetrisch zueinander im Verhältnis zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 sind und sich jeweils zwischen die Seite 28 des Un­ terstützungsorgans 19 und die Seite 54 des Flügels 50 des Verbindungsorgans 49 und zwischen die Seite 29 des Unter­ stützungsorgans 19 und die Seite 55 des Flügels 51 des Ver­ bindungsorgans 49 einfügen, um sich in zentripetaler Weise in Bezug zur Achse 18 jeweils auf der Muffe 37 und 38 ein­ zupassen und abzustützen mit Drehmöglichkeit um die Achse 18 im Verhältnis zum Unterstützungsorgan 19 und im Verhält­ nis zum Ski 1 und während des Anschnallens und Abschnallens im Verhältnis zu der Gesamtheit, gebildet durch das Verbindunsorgan 49 und das Verriegelungsorgan 79.
Die beiden Klauen 120 und 121 weisen insbesondere zueinan­ der, d. h. ebenfalls zu der mittleren Längsebene 3 des Skis 1 hin, jeweils Seiten 122, 123 auf, welche eben, parallel, symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Ebene 3 und unter­ einander in einem Abstand angeordnet sind, welcher im we­ sentlichen dem gegenseitigen Abstand der Seiten 28 und 29 des Unterstützungsorgans 19 entspricht, derart, um einen Gleitkontakt jeweils zwischen den Seiten 122 und 123 und den Seiten 28 und 29 herzustellen; die Seiten 122 und 123 können vorteilhafterweise Verlängerungen der Flankenseiten der Nut 14 der Sohle 13 sein; im Sinne einer Entfernung im Verhältnis zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 sind die beiden Klauen 120 und 121 ebenso wie die Gesamtheit des Vorsprungs 119 jeweils durch seitliche Seiten 124, 125 be­ grenzt, welche eben, parallel, symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Ebene 3 und untereinander in einem Abstand angeordnet sind, welcher im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand der Seiten 54 und 55 der Flügel 50 und 51 des Ver­ bindungsorgans 49 entspricht, derart, um einen gegenseitigen Gleitkontakt einerseits zwischen der Seite 124 und der Seite 154 und andererseits zwischen der Seite 55 und der Seite 125 herzustellen.
Nach unten sowie nach vorn sind die Seiten 124 und 125 jeweils mit den Seiten 122 und 123 verbunden durch Kanten­ seiten wie die Seite 126 (Klaue 120), bestimmt durch gerad­ linige Erzeugende senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 und ausgenommen mit einer entsprechenden Ausnehmung 127, 128, welche ebenfalls bestimmt ist durch Erzeugende senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1, offen nach unten und jeweils in den Seiten 122 und 124 und in den Sei­ ten 123 und 125 mündend.
Wie insbesondere aus Fig. 2 im Zusammenhang mit der Kan­ tenseite 126 der Klaue 120 und der Ausnehmung 127 dieser Klaue, mit welcher die Ausnehmung 128 der Klaue 121 voll­ ständig identisch ist, hervorgeht, ist jede der Ausnehmungen 127, 128 nach oben begrenzt durch eine Seite wie die Seite 129, welche nach unten gerichtet ist und un­ gefähr die Form eines Viertels eines Drehzylinders um eine Achse 130 bildet, welche mit der Achse 18 in der in den Fig. 3 und 6 dargestellten Position zusammenfällt, mit einem Durchmesser, welcher im wesentlichen gleich demjeni­ gen der Seiten 41 und 42 der Muffen 37 und 38 ist, derart, daß, wenn der Schuh seine in Fig. 3 dargestellte Position einnimmt, die Seiten wie die Seite 129 jeweils die Seite 141 der Muffe 37 und die Seite 42 der Muffe 38 auf der Ge­ samtheit des Viertels dieser Seiten aufnehmen, welche über einer Ebene 131 angeordnet sind, parallel zu den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 und durch die nunmehr zusammenfallenden Achsen 18 und 130 verlaufend; jede der Seiten wie die Seite 129 ist symmetrisch aufgeteilt beider­ seits einer Ebene 132, welche die Achse 130 einschließt und mit der Ebene 64 in der in Fig. 3 dargestellten Position zusammenfällt; jede der Seiten wie die Seite 129 ist nach unten verlängert, hinter der Achse 130 bis unter eine Ebene 133, welche mit der Ebene 131 in der in Fig. 3 dar­ gestellten Position zusammenfällt, durch eine Seite wie die Seite 134, welche eben, senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 und nach hinten abfallend ist mit einem Winkel der Größenordnung von 45° im Verhältnis zur Ebene 133, um nach unten mit einer unteren Seite wie der Seite 135 der Sohle 13 verbunden zu werden, welche auf der oberen Strei­ fenseite wie der Seite 10 des Skis 1 in der in Fig. 3 dargestellten Position ruhen kann; vor der Achse 130 ist jede Seite wie die Seite 129 über der Ebene 133 jeweils mit einer ebenen Seite wie der Seite 136 verbunden, senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 und nach oben in der in Fig. 3 dargestellten Position ansteigend; nach vorn sind die Seiten wie die Seite 136 ihrerseits mit jeweils vorderen Seiten wie die Seite 137 der Klauen 120 und 121 verbunden, wobei die Seiten 137 konvex sind im dargestellten Ausführungsbeispiel, aber auch jede andere geeignete Form aufweisen können, um die Schwenkbewegungen des Schuhs 5 um die Achse 18 im Verhältnis zum Ski 1, welche weiter unten beschrieben werden, nicht zu beeinträchtigen; zwischen den Seiten 122 und 123, oberhalb der oberen Seite 30 des Unterstützungsorgans 19, wenn man sich auf die in Fig. 3 dargestellte Position bezieht, ist der Vorsprung 119 durch eine Seite 138 begrenzt, welche eben, senkrecht zur mittleren Längseben 3 des Skis 1 und nach vorn ansteigend ist mit einer Orientierung, welche geeignet ist, solche Bewegungen nicht zu beeinträchtigen; die Seite 138 stellt vorteilhafterweise die Verlängerung einer Bodenseite der Nut 14 der Sohl 13 des Schuhs 5 im Inneren des Vorsprungs 119 dar.
Die vorderen Seiten wie die Seite 137 der Klauen 120 und 121 sind nach oben und die Seite 138 nach vorn mit einer vorderen Seite 139 des Vorsprungs 119 verbunden, welche z. B. eben, senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 und nach hinten ansteigend ist mit einer Neigung in der Größenordnung von einigen Graden im Verhältnis zur Vertika­ len in der in Fig. 3 dargestellten Position; diese vordere Seite 139 erstreckt sich, senkrecht zur mittleren Längsebe­ ne 3 des Skis, von der Seite 124 des Vorsprungs 119 bis zur Seite 125 des Vorsprungs.
Nach oben sind die Seite 139 sowie die Seiten 124 und 125 des Vorsprungs 119 mit einer oberen Seite 140 des Vor­ sprungs verbunden, welche in dem dargestellten Beispiel eine allgemeine ebene Form hat, senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 und nach hinten ansteigend mit einer Neigung der Größenordnung von einigen Graden im Ver­ hältnis zur Horizontalen in der in Fig. 3 dargestellten Position; diese obere Seite 140 ist mit einer geradlinigen Kehle 141 ausgenommen, welche sich senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 von der Seite 124 des Vorsprungs 119 bis zur Seite 125 des Vorsprungs erstreckt; gesehen im Schnitt längs einer mittleren Längsebene 3 des Skis 1 oder durch irgendeine Ebene parallel zu dieser Ebene 3, weist die Kehle 141 einen V-Schnitt auf, begrenzt durch zwei ebene, senkrecht zur mittleren Längsebene 3 verlaufende Seiten, d. h. eine vordere Seite 142 und eine hintere Seite 143, welche untereinander verbunden sind durch eine gerad­ linige Kante 144, welche ebenfalls senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 verläuft.
Im Verhältnis zu den Ebenen 132 und 133 nehmen die Seiten 142 und 143 und die Kante 144 Positionen ein, welche iden­ tisch sind zu denjenigen, welche im Verhältnis zu den Ebenen 64 und 131 jeweils der benachbart zur Kante 91 liegende Be­ reich der Seite 94, der benachbart zur Kante 91 liegende Bereich der Seite 89 und diese Kante 91 ihrerseits ein­ nehmen, wenn das Verriegelungsorgan 79 und das Verbindungs­ organ 49 ihre in den Fig. 1 und 3 dargestellte Position einnehmen, ebenso wie in der in Fig. 3 dargestellten Position die jeweiligen der Kante 91 benachbarten Bereiche der Seiten 89 und 90 sich jeweils an die Seite 143 und die Seite 142 anschmiegen, wobei die Kante 91 mit der Kante 144 zusammenfällt, und die Seite 90 stützt sich insbesondere auf der Seite 142 ab, um den Vorsprung 119 des vorderen Endes 6 des Schuhs 5 zu plazieren und zu halten durch die Seiten wie die Seite 129 der Ausnehmungen 127 und 128 der Klauen 120 und 121, in radialer zentripetaler Abstützung unter Bezugnahme auf die Achse 18 auf den jeweiligen Seiten 41 und 42 der Muffen 37 und 38 in einer Richtung, schematisiert durch einen Pfeil 145, welcher von einem Bereich der Seite 90 direkt benachbart zur Kante 91 zu der Achse 18 verläuft, radial im Verhältnis zu dieser und hinter der Achse 176 in Fig. 3, während, vorgespannt durch das Organ 106, das Verriegelungsorgan 179 sich über seine Seite 86 auf der Seite 76 des Verbindungsorgans 49 abstützt, welches seinerseits gehalten wird in Abstützung durch die Seiten 65 und 66 der Flügel 50 und 51 gegen die oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1; in einer nicht dargestellen, abgewandelten Ausführungsform, wobei die relative Anordnung identisch zu derjenigen der Bereiche der Seiten 89 und 90 unmittelbar benachbart zur Kante 91 ist, können die Seiten 143 und 142 der Kehle 141 weiter entfernt sein von der Achse 130 als die Bereiche der Seiten 89 und 90 unmittelbar benachbart zur Kante 91 es von der Achse 18 in der in Fig. 1 dargestellten Position sind, derart, daß, wenn das Verriegelungsorgan 79 sich über seine Seiten 89 und 90 auf den Seiten 142 und 143 abstützt, seine Seite 86 leicht von der Seite 76 des Steges 52 des Verbindungsorgans 49 mittels einer Kompression des elastischen zusammendrückbaren Organs 106 längs seiner Richtung 107 beabstandet ist im Vergleich zu dem in Fig. 1 dargestell­ ten Zustand; es würde dabei zwischen den Seiten 86 und 76 in der in Fig. 3 dargestellten Position ein keilförmiger Raum analog zu demjenigen, der als Raum 187 in Fig. 2 dar­ gestellt ist, aber mit geringerer Amplitude bestehen; gemäß einer anderen, ebenfalls nicht dargestellten Ausführungs­ form könnte die obere Seite 140 des Vorsprungs 119 ohne Kehle 141 ausgebildet sein, derart, daß das Verriegelungs­ organ 79 sich nur über seine Kante 91 auf dieser oberen Seite 140 in der Halteposition des Schuhs entsprechend der in Fig. 3 dargestellten Position abstützt; die Konzeption dieser nicht dargestellten Ausführungsformen, ausgehend von der dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsform, liegt im Können und Wissen des Durchschnittsfachmanns.
Man erkennt leicht, daß mittels der Anordnungen, die im vor­ hergehenden beschrieben worden sind, wenn der Vorsprung 119 des Schuhs 5 sich über die Ausnehmungen 127 und 128 seiner Klauen 120 und 121 auf den Muffen 37 und 38 abstützt und in dieser Position durch Abstütztung des Verriegelungsorgans 79 in der Richtung 145, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, gehalten wird, das vordere Ende 6 des Schuhs 5, das Verbindungsorgan 49 und das Verriegelungsorgan 79 sich wie ein festes Ganzes gegenüber einer Drehung um die Achse 18 im Verhältnis zum Unterstützungsorgan 19 und im Verhältnis zum Ski 1 verhalten; ausgehend von der in Fig. 3 dargestellten Position, in wel­ cher der Schuh flach über seine Seiten wie die Seite 135 der Sohle 13 auf den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 ruht, kann man durch eine Streck- bzw. Schwenkbewegung des Fußes, welche sich durch eine Drehung der Gesamtheit des vorderen Endes 6 des Schuhs 5, des Verbindungsorgans 49 und des Verriegelungsorgans 79 überträgt, die Bindung in den in Fig. 4 dargestellten Zustand überführen, mit Hilfe einer immer stärkeren Kompression des elastisch zusammendrückbaren Organs 106 längs seiner mittleren Richtung 107 zwischen dem Boden 105 der Einspannungskammer 104 und der Abstützungsgesamt­ heit, gebildet durch die Bereiche benachbart zum Halteklotz 112 des Skis 1 und diesen Halteklotz 112 selbst; in für den Durchschnittsfachmann leicht erkennbarer Weise hält das elastisch zusammendrückbare Organ 106 das Verriegelungsorgan 79 und das Verbindungsorgan 49 in ihrer relativen Position und hält demzufolge die Abstützung des Organs 79 in der Richtung 145 auf dem Vorsprung 119 aufrecht, um diesen in Abstützung über die Ausnehmungen 127 und 128 auf den Muffen 37 und 38 zu halten, wobei die Achsen 130 und 18 zusammenfallen; diese Wirkung wird während der Rückführung des Schuhs und der Bindung von der in Fig. 4 dargestellten Position in die in Fig. 3 dargestellte Position beibehalten.
Zum Abschnallen, wenn der Schuh 5 und die Bindung 4 ihre in Fig. 3 dargestellte Position einnehmen, wird auf den Be­ reich 87 des Verriegelungsorgans 79 ein Stoß in der Richtung 80 ausgeübt, derart, daß aufgrund der beschriebenen Anord­ nungen das Verriegelungsorgan 79 in der Richtung 80 um die Achse 176 im Verhältnis zum Verbindungsorgan 49 verschwenkt wird, welches seinerseits seine Abstützungsposition der Sei­ ten 65 und 66 der Flügel 50 und 51 gegen die oberen Seiten­ streifen 10 und 11 des Skis 1, wie dies die Fig. 2 zeigt, beibehält; diese Bewegung wird ebenfalls von einer Zunahme der Kompression des elastisch zusammendrückbaren Organs 106 längs seiner eigenen Richtung 107 begleitet; im Verlaufe dieser Bewegung kommen die Nasen 95 und 96 über ihre Kanten 99 und 100 in Berührung mit der vorderen Seite 139 des Vor­ sprungs 119, um diesem letzteren einen Stoß nach hinten zu versetzen, während die Bereiche der Seiten 89 und 90 unmit­ telbar benachbart zur Kante 91 in umgekehrter Richtung bezüglich der Richtung 145 die Seiten 143 und 142 der Kehle 141 freigeben, was eine Entfernung des Vorsprungs 119 im Verhältnis zur Bindung 4, d.h. eine Trennung des Schuhs 5 vom Ski 1 erlaubt; wenn der auf den Bereich 87 der Seite 86 des Verriegelungsorgans 79 ausgeübte Stoß beendet wird, gewinnt dieses Organ seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangsposition unter der Wirkung des elastisch zusammendrückbaren Organs 106 durch Verschwenkung in der Richtung 81 um die Achse 176 im Verhältnis zum Verbindungsorgan 49 zurück; um die Bindung anzuschnallen, genügt es, erneut auf den Bereich 87 der Seite 86 einen absichtlichen Stoß in der Richtung 80 aufzubringen, um das Verriegelungsorgan 79 in die in Fig. 2 dargestellte Position im Verhälntis zu dem Verbindungsorgan 49 zu bringen;, man kann nunmehr den Vorsprung 119 zwischen dem Verriegelungs­ organ 79 und dem Unterstützungsorgan 19 einfügen, bis sich die Ausnehmungen 127 und 128 der Klauen 120 und 121 von oben nach unten auf die Muffen 37 und 38 legen, wobei die Achsen 130 und 18 zusammenfallen; diese Bewegung ist begleitet von einer progressiven Lockerung bzw. Freigabe des Verriegelungs­ organs 79, welches, zurückgeführt in der Richtung 81 durch das elastisch zusammendrückbare Organ 106, die Nasen 95 und 96 nach vorne einzieht, um den Durchgang für die vordere Seite 139 des Vorsprungs 119 freizugeben, und in Abstützung zurückkommt über die Bereiche der Seiten 89 und 90 benachbart zur Kante 91 jeweils auf den Seiten 143 und 142 der Kehle 141, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben worden ist.
Bei der Benutzung der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 sind das vordere Ende 6 des Schuhs 5 und das Verbindungs­ organ 49 an dem Unterstützungsorgan 19 und an dem Ski 1 um eine gleiche Achse 18 in zueinander unabhängiger Weise ange­ lenkt.
Im Falle der in den Fig. 7 und 8 dargestellten abgewan­ delten Ausführungsform erfolgt im Gegensatz hierzu die An­ lenkung des Schuhs am Ski unter Zwischenschaltung des Ver­ bindungsorgans.
Bis auf einen Unterschied, der erläutert wird, ist die Bin­ dung 204 identisch mit der Bindung 4, welche im Vorhergehen­ den beschrieben worden ist, derart, daß man in den Fig. 7 und 8 die gleichen Bezugszeichen jeweils wie in den Fig. 3 und 6 findet.
Der Unterschied zwischen der Bindung 204 und der im Vorher­ gehenden beschriebenn Bindung 4 besteht darin, daß auf einem Zwischenniveau zwischen den jeweiligen Niveaus der Achsen 18 und 176, z.B. auf halber Höhe dieser Niveaus, die Flügel 50 und 51 des Verbindungsorgans 49 in fester Form einen Lager­ zapfen 245 tragen, welcher eine zylindrische Drehumfangs­ fläche 246 um eine Achse 247 paralell zu den Achsen 18 und 176 aufweist; diese Achse 247 ist in dem dargestellten Bei­ spiel zwischen den jeweiligen vertikalen Ausrichtungen der Achsen 18 und 176 angeordnet, wobei sie leicht verschoben ist nach hinten im Verhältnis zu einer virtuellen Ebene, welche die Achsen 18 und 126 enthält; in der in Fig. 7 dar­ gestellten Position ist der Lagerzapfen 245 ausreichend von der oberen Seite 30 des Unterstützungsorgans 19 entfernt, damit während einer gemeinsamen Drehung des Verbindungsorgans 49 und des Verriegelungsorgans 79 in der Richtung 53 um die Achse 18 im Verhältnis zum Ski 1 in den Grenzen entsprechend dem normalen Langlaufskifahren der Lagerzapfen 245 nicht mit dieser Fläche 30 in Eingriff kommt.
Komplementär weist das vordere Ende 206 des Schuhs 205 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen vorderen Vor­ sprung 319 der Sohle 213 des Schuhs 205 auf; begrenzt in der Richtung einer Entfernung im Verhältnis zur mittleren Längs­ ebene 3 des Skis 1 durch seitliche Seiten 324 und 325, ange­ ordnet wie die Seiten 124 und 125 des Vorsprungs 119, ist dieser Vorsprung 319 jeweils nach oben und nach vorne be­ grenzt, wenn man sich auf die in Fig. 7 dargestellte Posi­ tion bezieht, durch Seiten 340 und 339, vollständig ver­ gleichbar jeweils mit den Seiten 140 und 139; die Seite 340 ist insbesondere mit einer Kehle 341 versehen, welche voll­ ständig vergleichbar ist mit der Kehle 141, um in einer ab­ fallenden Richtung 345 als radiale und zentripetale Ab­ stützung zu dienen im Verhältnis zur Achse 247, verlaufend hinter der Achse 176 in der in Fig. 7 dargestellten Position, für die Bereiche der Seiten 89 und 90 des Verriegelungsorgans 79, unmittelbar benachbart zur Kante 91 in der in Fig. 7 dargestellten Position, und um somit den vorderen Vorsprung 319 des Schuhs 205 im auf den Zapfen 245 eingefügten Zustand zu halten; hierzu weist der Vorsprung 319 nach unten eine einzige Ausnehmung 327 auf, welche vollständig vergleichbar mit den Ausnehmungen 127 und 128 der Klauen 120 und 121 des Vorsprungs 119 ist und insbesondere eine Seite 329 in Form eines Viertels eines Drehzylinders um eine Achse, welche mit der Achse 247 zusammenfällt, aufweist mit einem Druchmesser, welcher gleich demjenigen der Seite 246 des Lagerzapfens 245 ist, um diesen letzteren von oben in der in Fig. 7 darge­ stellten Position aufzunehmen, symmetrisch beiderseits einer vertikalen Ebene, welche die Achse 247 einschließt, d.h. in einer Beziehung gegenüber dem Lagerzapfen 245, vollständig vergleichbar mit der Beziehung der Seiten wie der Seite 129 der Ausnehmungen 127 und 128 im Verhältnis jeweils zu den Muffen 37 und 38; nach vorne ist die Seite 329 mit einer Seite 336 verbunden, ausgerichtet, wie dies bei den Seiten wie der Seite 136 erwähnt worden ist, und verbunden ihrerseits nach vorn und oben mit der Seite 339; nach hinten ist die Seite 329 jeweils beiderseits der Rippe 12 durch Seiten wie die Seite 334, ausgerichtet, wie dies bei den Seiten wie der Seite 334 erwähnt worden ist, mit Seiten wie der Seite 335, durch welche die Sohle 213 des Schuhs 215 flach auf den oberen Seitenstreifen 10 und 11 des Skis 1 in der in Fig. 7 dargestellten Position ruht, verbunden.
Bei dieser Ausführungsform sind die Muffen 37 und 38 beibe­ halten worden als Haltekeil des Verbindungsorgans 49 im Ver­ hältnis zum Ski 1 längs einer Richtung senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis.
Die Funktionsweise der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Bindung kann man leicht aus der Funktionsweise der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Bindung ableiten.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte abgewandelte Aus­ führungsform entspricht ihrerseits dem Fall, in welchem der Schuh auf dem Ski um eine Achse angelenkt ist, welche im Verhältnis zur Gelenkachse des Verriegelungsorgans bzw. Verbindungsorgans auf dem Ski verschoben ist.
Bei dieser Ausführungsform kann der Schuh 405 identisch mit dem Schuh 205 sein, beschrieben unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 mit der Ausnahme, daß die Kehle entsprechend der Kehle 341, fakultativ bei der Ausführungsform der Fig. 7 und 8, bei dieser Ausführungsform nicht vorhanden ist; man findet daher bei den Fig. 9 und 10 im Zusammenhang mit dem Schuh 405 die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 7 und 8, erhöht durch 200, um identische Elemente zu kennzeichnen, wobei die obere Seite 540 des Vorsprungs 519, welcher das vordere Ende 406 des Schuhs 405 verwirklicht, jedenfalls vollständig eben und glatt ist.
Bis auf einen Unterschied, der weiter unten erläutert wird, ist die Bindung 404 identisch mit der Bindung 4, welche unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben worden ist, derart, daß man in den Fig. 9 und 10 die gleichen Bezugs­ zeichen wie in den Fig. 3 und 6 findet, um die gleichen Teile der Bindung zu kennzeichnen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform trägt die obere Seite 30 des Unterstützungsorgans 19, in fest verbundener Form nach oben vorspringend, einen Höcker 445, welcher nach oben eine halbzylindrische Drehfläche 446 um eine Achse 447 paralell zur Achse 18 aufweist und zum Beispiel in senkrechter Ausrichtung mit dieser angeordnet ist, obwohl andere Anordnungen ebenfalls gewählt werden können; die Fläche 446 weist einen Druchmesser auf, welcher gleich demjenigen der Fläche 529 des Vorsprungs 519 des Schuhs 405 ist, um dieser letzteren als Abstützung nach unten in einer radialen und zentripetalen Richtung im Verhältnis zur Achse 447 zu dienen, dargestellt durch einen Pfeil 445, welcher hinter der Achse 176 in Fig. 9 verläuft, mit Drehmöglichkeit des Vorsprungs 519 um die Achse 447 im Verhältnis zum Unterstützungsorgan 19; wie dies die Fig. 10 zeigt, ist der Höcker 445 in der Richtung einer Entfernung im Verhältnis zur mittleren Längsebene 3 des Skis 1 begrenzt durch jeweilige koplanare Verlängerungen der Seiten 28 und 29 des Unterstützungsorgans 19, während er nach vorne und nach hinten unterhalb der halbzylindrischen Seite 446 begrenzt ist durch Seiten, welche für die Streck­ bewegungen des Fußes kein Hindernis darstellen und z.B. eben, vertikal und senkrecht zur mittleren Längsebene 3 des Skis sind.
Die Funktionsweise der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Bindung kann leicht aus der Funktionsweise der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten und unter Bezugnahme auf diese Figuren beschriebenen Bindung hergeleitet werden; es ist klar, daß sich die Streckbewegungen des Fußes, welche sich mitteilen durch eine gemeinsame Drehung des vorderen Endes 406 des Schuhs 405 um die Achse 447 im Verhältnis zum Unterstützungsorgan 19 und zum Ski 1 und der Gesamtheit, gebildet durch das Verbindungsorgan 49 und das Verriegelungsorgan 79, um die Achse 18 im Verhältnis zu demselben Unterstützungsorgan 19 im Verhältnis zum Ski 1, durch Gleitbewegungen der Verbindungskante 91 zwischen den Seiten 89 und 90 des Verriegelungsorgans 79 auf der oberen Seite 240 des Vorsprungs 519 mitteilen mit Aufrechterhaltung dieser Kante 91 in Abstützung auf der Seite 540 und daher Aufrechterhaltung des Vorsprungs 519 in Abstützung in der Richtung 545 auf dem Höcker 445 unter der Wirkung des elastisch zusammendrückbaren Organs 106.
Die drei beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele sind natürlich nicht beschränkend; es können verschiedene andere Varianten vorgesehen werden; diese Varianten können sich insbesondere auf die Verbindungsart der Bindung mit dem Ski beziehen, wobei das Unterstützungsorgan 19 und der Halteklotz 112 einen integralen Bestandteil des Skis 1 bilden können oder durch andere Organe, welche die gleichen Funktionen erfüllen, ersetzt werden können, insbesondere durch die Bereiche des Skis 1 selbst, welcher hierzu geeignet geformt ist.

Claims (15)

1. Langlaufskibindung zur Gewährleistung der Verbindung zwischen einem vorderen Bereich eines Langlaufski­ schuhs und einem Langlaufski, welche aufweist:
mindestens ein Unterstützungsorgan (1, 19, 112),
ein Verbindungsorgan (49), welches um eine erste Quer­ achse (18) schwenkbar auf dem Unterstützungsorgan (1, 19, 112) gelagert ist
Anschlageinrichtungen (65, 66) zur Begrenzung der Dre­ hung des Verbindungsorgans (49) in einer ersten vorbe­ stimmten Richtung (67) um die erste Achse (18) im Ver­ hältnis zum Unterstützungsorgan (1, 19, 112), derart, daß eine bevorzugte Winkelposition des Verbindungs­ organs (49) im Verhältnis zum Unterstützungsorgan (1, 19, 112) bestimmt wird, wobei die erste Richtung (67) von vorne nach hinten über der ersten Achse (18) ausgerichtet ist,
ein Verriegelungsorgan (79) eines vorderen Bereichs (6, 206, 406) des Schuhs (5, 205, 405), wobei das Verriegelungsorgan (79) um eine zweite Querachse (176) schwenkbar auf dem Verbindungsorgan (19) gelagert ist zwischen jeweils einer Halteposition und einer Frei­ gabeposition eines vorderen Bereichs (6, 206, 406) des Schuhs (5, 205, 405), wobei der Übergang von der Frei­ gabeposition zu der Halteposition durch Drehung des Verriegelungsorgans (79) in einer zweiten vorbestimm­ ten Richtung (81) um die zweite Achse (176) im Verhältnis zum Verbindungsorgan (49) bewirkt wird, wobei die zweite Richtung (81) von vorne nach hinten über der zweiten Achse (176) augerichtet ist,
mindestens eine lösbare Gelenkfläche (41, 42, 246, 446) um eine dritte Querachse (18, 247, 447) des vor­ deren Bereichs (6, 206, 406) des Schuhs (5, 205, 405) durch Einfügung und lösbare Abstützung des vorderen Bereichs (6, 206, 406) des Schuhs (5, 205, 405) im Verhältnis zum Unterstützungsorgan (1, 19, 112) und/oder Verbindungsorgan (49) in einer radialen und zentripetalen Richtung (145, 345, 545) im Verhältnis zur dritten Achse (18, 247, 447), wobei die lösbare Gelenkfläche aufwärts in bezug zur radialen und zentripetalen Richtung (145, 345, 545) und zur zweiten Richtung (81) ausgerichtet ist,
mindestens einen Abstützungsbereich (89, 90, 91) des Verriegelungsorgans (79) in Halteposition auf dem vor­ deren Bereich (6, 206, 406) des Schuhs (5, 205, 405) entgegengesetzt zur dritten Achse (18, 247, 447) im Verhältnis zum vorderen Bereich (6, 206, 406) des Schuhs (5, 205, 405) in der radialen und zentripetalen Richtung (145, 345, 545), wobei der Abstützungsbereich (89, 90, 91) des Verriegelungsorgans (79) im Verhält­ nis zur zweiten Achse (176) verschoben ist und abwärts in bezug zur zweiten Achse (81) ausgerichtet und derart angeordnet ist, daß er ebenfalls abwärts in bezug zur radialen und zentripetalen Richtung (145, 345, 545) in der Halteposition ausgerichtet ist und den vorderen Bereich (6, 206, 406) des Schuhs (5, 205, 405) aufwärts in bezug zur radialen und zentripetalen Richtung (45, 345, 545) in Freigabeposition freigibt,
elastische Belastungseinrichtungen (106) des Verriege­ lungsorgans (79) in der zweiten Richtung (81) und des Verbindungsorgans (49) in der ersten Richtung (67), dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Belastungseinrichtungen mindestens ein längs einer geeigneten Richtung (107) elastisch zusammendrückbares Organ (106) aufweisen, welches sich längs dieser Richtung (107) unter Kompression abstützt einerseits auf einem Bereich des Unterstützungsorgans (1, 19, 112), verschoben im Verhältnis zur ersten Achse (18), und andererseits auf einem Bereich (105) des Verriegelungsorgans (79), verschoben im Verhältnis zur zweiten Achse (176).
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützungsbereich (89, 90, 91) in der Nähe und hinter einer geometrischen Ebene angeordnet ist, wel­ che die zweite und dritte Achse (18, 176, 247, 447) enthält, zwischen der zweiten und dritten Achse in der Halteposition.
3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gelenkfläche (41, 42, 246,446) konvex ist, um mit einer konkaven Fläche (129, 329, 529) des vorderen Bereichs (6, 206, 406) des Schuhs (5, 205, 405) zusammenzuwirken.
4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bereich des Unterstützungsorgans (1, 19, 112) vor der ersten Achse (18) angeordnet ist und daß der Bereich (115) des Verriegelungsorgans (79) vor der zweiten Achse (176) angeordnet ist, wenn das Verbindungsorgan (49) seine bevorzugte Winkelposition einnimmt und das Verriegelungsorgan (79) die Halteposition einnimmt.
5. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (79) und das Verbindungsorgan (49) Anschlageinrichtungen (76, 86) aufweisen, um die Drehung des Verriegelungsorgans (79) in der zweiten Richtung (81) um die zweite Achse (176) im Verhältnis zum Verbindungsorgan zu begrenzen, der­ art, daß eine Grenzwinkelposition des Verriegelungs­ organs im Verhältnis zum Verbindungsorgan (49) be­ stimmt wird, wobei die Grenzwinkelposition nahe der Halteposition, aber abwärts verschoben in bezug auf die zweite Richtung (81) im Verhältnis zu dieser ist.
6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (79) und das Verbindungsorgan (49) Anschlageinrichtungen (76, 86) aufweisen, um die Drehung des Verriegelungsorgans (79) in der zweiten Richtung (81) um die zweite Achse (176) zu begrenzen im Verhältnis zum Verbindungsorgan, der­ art, um eine Grenzwinkelposition des Verriegelungsor­ gans (79) im Verhältnis zum Verbindungsorgan (49) zu bestimmen, wobei die Grenzwinkelposition der Haltepo­ sition entspricht.
7. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (79) eine Stoßaufbringungsfläche (87) in umgekehrter Richtung zur zweiten Richtung (81) aufweist, wobei die Stoßauf­ bringungsfläche (87) aufwärts in bezug zur zweiten Richtung (81) und nach oben gerichtet ist, wenn das Verbindungsorgan (49) seine bevorzugte Winkelposition und das Verriegelungsorgan (79) seine Halteposition einnehmen.
8. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (79) min­ destens einen Belastungsbereich (100, 101) des vorde­ ren Bereichs (6, 206, 406) des Schuhs (5, 205, 405) in umgekehrter Richtung zur zweiten Richtung (81) während des Übergangs von der Halteposition zu der Freigabepo­ sition aufweist.
9. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (49) die Form einer Gabel mit zwei Flügeln (50, 51) zwischen der ersten und der zweiten Achse (18, 176) aufweist, der­ art, daß der vordere Bereich (6, 206, 406) des Schuhs (5, 205, 405) zwischen den Flügeln (50, 51) eingreifen kann, und daß das Verriegelungsorgan (79) zwischen den Flügeln (50, 51) angeordnet ist.
10. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste und dritte Achse (18) zusammenfallen.
11. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dritte Achse (447) im Verhältnis zur ersten Achse (18) verschoben und im Verhältnis zum Unterstützungsorgan (1, 19, 112) fest ist.
12. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dritte Achse (247) im Verhältnis zur ersten Achse (18) verschoben und im Verhältnis zum Verbindungsorgan (49) fest ist.
13. Bindung nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstützungsbereich eine konvexe Fläche (89, 90) ist, um mit einer konkaven Querfläche (142, 143, 342, 343) des vorderen Bereichs (6, 206) des Schuhs (5, 205) zusammenzuwirken.
14. Bindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützungsbereich eine Quer­ kante (91) ist, um mit dem vorderen Bereich (406) des Schuhs (405) zusammenzuwirken.
15. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstützungsorgan (1, 19, 112) mindestens teilweise durch den Ski (1) gebildet ist.
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