AT391091B - Bindung fuer einen langlaufski - Google Patents

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Marc Provence
Didier Rousset
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Salomon Sa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

Nr. 391 091
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bindung für einen Langlaufski für das vordere Ende eines Schuhs mit einer quer zur Skilängsrichtung verlaufenden, drehbar gelagerten Welle, auf der das vordere Ende des Schuhs mit einer entsprechenden Ausnehmung abstützbar ist, und mit einer bügelartigen Veniegelungseinrichtung für das vordere Ende des Schuhs auf der Welle mit mindestens einem Schenkel und einem Halteteil z. B. einem Queisteg, der auf dem vorderen Ende des Schuhs abstützbar ist, wobei die bügelartige Verriegelungseinrichtung um die Längsachse der Welle verschwenkbar ist
Eine Bindung dieser Art ist in den Fig. 10 bis 13 der FR-OS 2 399 856 beschrieben, welche eine Verwirklichung der Welle und der Halterungseinrichtungen in einem Stück vorsieht, vollständig frei bezüglich der Drehung im Verhältnis zu den das Lager bildenden Einrichtungen. Die in diesem Dokument beschriebene Bindung weist daher einen einfachen, leicht und wirtschaftlich zu verwirklichenden Aufbau auf; sie weist jedoch eine wesentliche Umzulänglichkeit dahingehend auf, daß nichts vorgesehen ist, um eine elastische Rückstellung des Schuhs und des Skis in eine Relativposition zu gewährleisten, in welcher der Schuh flach auf dem Ski ruht, sowie daß die Halterung des Skis in der Spur zufallsveränderlich ist und daß das Praktizieren des Schlittschuhschrittes vollständig ausgeschlossen ist.
Aus der EP-OS 167 462 ist es bereits bekannt, das Ende des Schuhs in einem komplex aufgebauten Bügel einzuführen, welcher um eine, eine Rippe durchquerende Achse verschwenkbar ist. Hier stützt sich das vordere Ende des Schuhs nicht unmittelbar auf dieser Achse ab und am Bügel ist ein kniegelenkartiger Verriegelungshebel angelenkt, was zu einer Komplizierung der bekannten Bindung führt.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Anzahl und die Kompliziertheit der Bauelemente der Bindung gegenüber den bekannten Bindungen zu reduzieren und deren Unzulänglichkeiten zu vermeiden.
Bei der eingangs erwähnten Bindung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Welle mindestens einen abgeflachten Bereich aufweist, der in formschlüssigen Eingriff mit der Ausnehmung im vorderen Ende des Schuhs bringbar ist und daß die Welle, wie an sich bekannt, gegen eine Schwenkbewegung beim Anheben des Schuhs gegenüber dem Ski durch mindestens eine Feder elastisch vorgespannt ist.
Hiedurch wird eine wirksame Halterung des Skis in der Spur gewährleistet und das Praktizieren des Schlittschuhschrittes wird möglich.
Es wird angemerkt, daß die Rückführung des Schuhs in eine Position, in welcher sich dieser flach auf dem Ski abstützt, besonders wirksam ist, da sie direkt aufgebracht wird durch die Welle auf das vordere Ende des Schuhs, insbesondere ohne über Halterungseinrichtungen zu laufen, welche gegebenenfalls eine bestimmte eigene Elastizität aufweisen können, um den lösbaren Eingriff ihres Quersteges auf dem Vorsprung des Schuhs zu erleichtern.
Die Bindung gemäß der Erfindung kann trotzdem eine große Einfachheit beibehalten, insbesondere wenn der Schenkel auf der Welle gelagert ist mit freier Drehmöglichkeit im Verhältnis zur Längsachse dar Welle.
Vorzugsweise weist die bügelartige Verriegelungseinrichtung einen zweiten Schenkel auf, welcher sich seitlich des Endes gegenüber dem vorher erwähnten Schenkel erstreckt unter Bestimmung einer U-Form mit dem vorher erwähnten Schenkel und mit dem Quersteg, und die Welle ebenfalls frei im Verhältnis zu dem zweiten Schenkel drehbar ist. Es ist günstig, wenn jeder Schenkel auf der Welle gelagert ist mit freier relativer Drehmöglichkeit um die Längsachse der Welle.
In besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise ist mindestens ein abgeflachter Bereich für das vordere Ende des Schuhs zwischen den Schenkeln angeordnet. In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, das Lager im Inneren einer Rippe des dazugehörigen Skis anzuordnen, um einen möglichst guten Schutz gegenüber dem Schnee zu geben.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bindung gemäß der Erfindung, wenn der Ski angeschnallt ist und der durch die Bindung gehaltene Schuh flach auf dem Ski ruht,
Fig. 2 eine Vorderansicht im Schnitt längs der Ebene (II-II) in Fig. 1 und quer im Verhältnis zu einer mittleren Längsrichtung des Skis,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine Ebene (III-III) in Fig. 2, welche eine mittlere Längsebene des Skis bildet,
Fig. 4 die Welle der Bindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 das Anschnallen oder Abschnallen in einer zu der Ansicht der Fig. 1 analogen Ansicht,
Fig. 6 eine zu der Ansicht der Fig. 1 analoge Ansicht einer Position der Bindung, wenn beim Langlaufskifahren der Absatz (nicht gezeigt) des Schuhs im Verhältnis zum Ski angehoben ist, und
Fig. 7 eine Schnittansicht der Bindung, wie sie in Fig. 6 erscheint, längs einer zur Ebene (ΙΙΙ-ΙΠ) in Fig. 2 identischen Ebene.
In den Figuren 1,2,5,6 ist ein longitudinaler Ski (1) gezeigt, im Verhältnis zu welchem ein Schuh (2) um eine querverlaufende Achse (3) senkrecht zu einer mittleren Längsebene (4) des Skis mit Hilfe einer Bindung (5) angelenkt ist oder sein kann.
Vereinbarungsgemäß wird vorausgesetzt, daß der Ski (1) flach auf einem horizontalen Boden ruht und es wird auf eine solche Position Bezug genommen. Ebenso bezieht man sich auf eine normale Längsverschiebungsrichtung (6) des Skis von hinten nach vorne; natürlich stellen die nachfolgenden Niveau- und -2-
Nr. 391 091
Orientierungshinweise keine Begrenzung bezüglich der Position dar, in welche eine Bindung benutzt werden kann, und diese sollten nur als relative Positionierungshinweise der verschiedenen beschriebenen Elemente angesehen werden.
Der beispielhaft dargestellte Ski (1) weist eine obere Längsrippe (7) auf, welche sich über den größeren Teil 5 der Länge des Skis erstreckt und einen integralen Bestandteil des Skis bildet zwischen zwei Längsbereichen (8, 9) der Oberseite bzw. der oberen Fläche, welche in einem auf die unmittelbare Nähe der Bindung örtlich begrenzten Bereich als eben und koplanar angesehen werden können; komplementär weist der Schuh (2) eine ebene Sohle auf, in welcher eine kontinuierliche Längsnut (11) ausgenommen ist, welche die Rippe (7) aufnehmen kann, um dem Schuh zu ermöglichen, insbesondere eine in den Figuren 1 und 2 dargestellte Position 10 einzunehmen, in welcher die Sohle (10) flach auf den Bereichen (8) und (9) der oberen Fläche des Skis (1) ruht jeweils beiderseits der Rippe (7); eine solche Konzeption ist an sich bekannt und es kann auch eine andere Konzeption vorgesehen sein, wobei die Rippe (7) z. B. auf einen auf die unmittelbare Nähe der Bindung (5) örtlich begrenzten Buckel reduziert ist und z. B. auf den Ski aufgesetzt ist mit der alleinigen Funktion, die Montage der Bindung (5) auf dem Ski zu gewährleisten. 15 Hierzu weist die Rippe (7), deren üblicher Querschnitt z. B. trapezförmig ist, unter Konvergenz nach oben, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, oder der diese Rippe ersetzende, örtlich begrenzte Buckel mindestens im Bereich der Bindung (5) zwei Flankenflächen (12, 13) auf, welche parallel zur mittleren Längsebene (4) und symmetrisch zueinander im Verhältnis zu dieser Ebene sind, gegenseitig verbunden nach oben durch eine obere Fläche (14), welche z. B. eben und senkrecht zur Ebene (4) verläuft, wobei diese Kantenflächen (12) und (13) 20 nach unten jeweils mit dem Bereich (8) der oberen Fläche und dem Bereich (9) der oberen Fläche verbunden sind.
Die Achse (3) schneidet die Flächen (12) und (13) und längs dieser Achse ist die Rippe (7) oder der sie ersetzende, örtlich begrenzte Buckel vollständig von einer Bohrung (15) durchbohrt, welche eine zylindrische Drehumfangsfläche (16) um die Achse (3) aufweist mit einem solchen Durchmesser, daß die Bohrung (15) vollständig zwischen den Bereichen (8,9) der oberen Fläche des Skis (1) einerseits und der oberen Fläche (14) 25 andererseits angeordnet ist.
Wie die Figuren 3 und 6 zeigen, weist die Rippe (7) oder der örtlich begrenzte Buckel, welcher sie ersetzt, außer dieser Querbohrung (15) eine Längsbohrung (17) auf, welche durch eine zylindrische Drehumfangsfläche (18) um eine Längsachse (19) begrenzt ist, welche horizontal in der mittleren Längsebene (4) des Skis angeordnet ist, wenn man sich auf die dargestellte Position bezieht, und senkrecht zur Achse (3), derart, daß die 30 Bohrung (15) in der Bohrung (17) im Inneren der Rippe (7) oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels mündet; im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der Fläche (18) größer als derjenige der Fläche (16), wobei er jedenfalls auf einen Wert begrenzt ist, damit die Bohrung (17) nicht die obere Fläche (14) erreicht; es können jedoch auch identische Durchmesser vorgesehen sein, sowie ein Durchmesser der Fläche (18) kleiner als der Durchmesser der Fläche (16). 35 Jeweils beiderseits ihres Schnittpunktes mit der Bohrung (15) in jeweils identischen Abständen von der Achse (3) ist die Bohrung (17) durch ebene Bodenflächen (20) und (21) geschlossen, welche senkrecht zur Achse (19) verlaufen; auf diesen Bodenflächen (20) und (21) stützen sich jeweils Schraubenfedem (22, 23) mit der Längsachse (19) ab, welche in der Bohrung (17) jeweils beiderseits der Achse (3) angeordnet sind, zu welcher hin diese Federn (22) und (23) sich gegen jeweilige flache Kolben (24, 25) abstützen, welche 40 senkrecht zur Achse (19) verlaufen und gleitend längs dieser Achse im Inneren der Bohrung (17) geführt sind.
Zwischen den Kolben (24) und (25) ist mit Hilfe einer Vorspannung der Federn (22) und (23), welche gegebenenfalls einstellbar sind aufgrund von nicht dargestellten Einrichtungen, deren Verwirklichung im Rahmen des Könnens des Durchschnittsfachmannes liegt, ein mittlerer Abschnitt (26) einer geradlinigen Welle eingefügt, welche längs der Achse (3) in der Bohrung (15) in Eingriff steht mit der Drehmöglichkeit um die Achse (3) im 45 Verhältnis zur Rippe (7) oder den sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckel; hierzu weist, wie dies insbesondere die Figuren 2 und 4 zeigen, die Welle (27) jeweils beiderseits seines mittleren Abschnittes (26) zwei Zwischenabschnitte (28) und (29) auf, welche durch jeweilige zylindrische Drehflächen (30,31) um die Achse (3) begrenzt sind mit einem Durchmesser, welcher im wesentlichen dem Durchmesser der Fläche (16) der Bohrung (15) entspricht; der Zwischenabschnitt (28) durchläuft daher die Bohrung (15) von deren 50 Schnittbereich mit der Bohrung (17) bis zu der Fläche (12) der Rippe (7) oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels; in ähnlicher Weise durchläuft der Zwischenabschnitt (29) die Bohrung (15) von deren Schnittbereich mit der Bohrung (17) bis zu der Fläche (13).
Der mittlere Abschnitt (26) ist seinerseits nur teilweise von einer zylindrischen Drehfläche um die Achse (3) begrenzt mit einem Durchmesser, der im wesentlichen dem Durchmesser der Bohrung (15) entspricht, d. h. in 55 zwei Bereichen (32) und (33), welche in diametral gegenüberliegenden Positionen im Verhältnis zur Achse (3) angeordnet sind; er ist außerdem durch zwei ebene Flächen (34,35) begrenzt, welche gegenseitig parallel und symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Achse (3) sind, wobei die Flächen (34) und (35) mit den jeweiligen zylindrischen Flächen (30) und (31) der Zwischenabschnitte (28) und (29) der Welle (27) über ebene Flächen (36,37) verbunden sind, welche senkrecht zur Achse (3), d. h. parallel zur mittleren Längsebene (4) des Skis, 60 symmetrisch zueinander im Verhältnis zu dieser Ebene und gegenseitig längs der Achse (3) in einem Abstand verlaufen, welcher im wesentlichen dem Durchmesser der Fläche (18) der Bohrung (17) entspricht, derart, um diese letztere längs der Achse (3) abzuschließen. -3-
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Demzufolge stimmt die Vorspannung der Federn (22) und (23), welche die Kolben (24) und (25) gegen die ebenen Flächen oder Abflachungen (34) und (35) der Welle (27) drücken, eine bevorzugte stabile Orientierung der Welle (27) im Verhältnis zur Rippe (7) oder dem sie ersetzenden Buckel um die Achse (3), wie dies in Fig. 3 dargestellt ist; in dieser stabilen Position sind die Abflachungen (34) und (35) senkrecht zur Achse (19) 5 und die Flächen (36) und (37) der Welle bzw. Schaftes (27), welche Schultern im Verhältnis zu den Abflachungen (34) und (35) bilden, stützen sich gegen die Kolben (24) und (25) längs der Achse (3) ab, um ein Gleiten der Welle (27) längs der Achse (3) in der Bohrung (15) zu verhindern.
Wie dies z. B. Fig. 7 zeigt, ist es möglich, die Welle (27) winkelmäßig um die Achse (3) im Verhältnis zu dieser stabilen Position insbesondere in einer Richtung (78) zu verschieben, welche nach vorne über die Achse 10 (3) hinaus gerichtet ist, mittels eines Anstiegs der Kompression der Federn (22) und (23) durch gegenseitige
Entfernung der Kolben (24) und (25); wenn die Winkelbahn der Welle (27) im Verhältnis zu der stabilen Position derart ist, daß die Kolben (24) und (25) auf dem mittleren Abschnitt (26) der Welle (27) abgestützt bleiben über die jeweiligen Verbindungen der Abflachungen (34) und (35) mit den zylindrischen, örtlich begrenzten Drehbeieichen (32) und (33) um die Achse (3), und nicht nur durch diese zylindrischen Drehbereiche 15 um die Achse (3), wird die Halterung der Welle (27) gegen ein Gleiten längs der Achse (3) gewährleistet und die Federn (22) und (23) beaufschlagen der Welle (27) über die Kolben (24) und (25) mit einem elastischen Rückstellmoment in einer zur Richtung (78) umgekehrten Richtung (79) in die in Fig. 3 dargestellte stabile Position.
DieseBedingungen entsprechen den normalen Benutzungsbedingungen. 20 Unter diesen normalen Benutzungsbedingungen weist die Welle (27) jeweils beiderseits der Rippe (7) oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels zwei Enden (38) und (39) auf, welche symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Ebene (4) sind und jeweils über den Bereich (8) der oberen Fläche und über den Bereich (9) der oberen Fläche vorspringen.
Zwischen jedem der Zwischenabschnitte (28) und (29) und dem jeweils nächsten Ende (38,39) weist die 25 Welle (27) jeweils einen äußeren Abschnitt (80, 81) auf, in dessen Bereich die Welle, wenn sie im Schnitt durch irgendeine Ebene senkrecht zur Achse (3) gesehen ist, einen Querschnitt aufweist, welcher in jedem Punkt identisch mit dem Querschnitt des Abschnittes (26) durch eine solche Ebene ist, z. B. durch die mittlere Längsebene (4) des Skis; anders ausgedrückt, zwischen zwei Bereichen (82) und (83), welche in diametral entgegengesetzten Positionen im Verhältnis zur Achse (3) angeordnet sind und in welchen der Abschnitt durch 30 eine zylindrische Drehfläche um die Achse (3) begrenzt ist mit einem Durchmesser, welcher dem Durchmesser der Flächen (30) und (31) der Zwischenäbschnitte (28) und (29) sowie dem Durchmesser der Bereiche (32) und (33) des mittleren Abschnittes (26) entspricht, ist der äußere Abschnitt (80) der Welle (27) durch zwei ebene Flächen (84, 85) begrenzt, welche gegenseitig parallel und symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Achse (3) sind und vorteilhafterweise jeweils koplanar zu den Flächen (34) und (35) des mittleren Abschnittes 35 (26), um zwei Abflachungen auf dem äußeren Abschnitt (80) zu bestimmen; diese beiden Flächen (84) und (85) sind mit der zylindrischen Räche (30) des Zwischenäbschnittes (28) des Doms (27) über jeweilige ebene Rächen (86) verbunden, welche senkrecht zur Achse (3) verlaufen und im wesentlichen mit der Räche (12) der Rippe (7) oder des sie ersetzenden Buckels zusammenfallen; ebenso ist der äußere Abschnitt (81) der Welle (27) zwischen zwei diametral entgegengesetzten und symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Achse (3) 40 angeordneten Bereichen (87) und (88) mit einer zylindrischen Drehform um diese Achse und einem Durchmesser, welcher demjenigen der Flächen (30) und (31) und der Bereiche (32, 33,82, 83) entspricht, durch zwei ebene Flächen (89,90) begrenzt, welche gegenseitig parallel, symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Achse (3) und jeweils koplanar mit der ebenen Räche (84) und mit der ebenen Räche (85) verlaufen, um zwei Abflachungen auf dem äußeren Bereich (81) der Welle (27) zu bestimmen; die beiden Rächen (89) und 45 (90) sind mit der zylindrischen Fläche (31) des Zwischenabschnittes (29) der Welle (27) über jeweilige ebene Rächen (91) verbunden, welche koplanar, senkrecht zur Achse (3) verlaufen und im wesentlichen mit der Räche (13) der Rippe (7) oder des sie ersetzenden Buckels übereinstimmen.
An seinen Enden (38) und (39) ist die Welle (27) ebenfalls durch ebene Rächen (92, 93) senkrecht zur Achse (3) begrenzt, von denen jeweils längs der Achse (3) ein Lagerzapfen (94,95) vorspringt, der fest mit der 50 Welle (27) verbunden ist und vorteilhafterweise einstückig mit diesem ausgebildet ist mit einer Drehform um die Achse (3). Über die Lagerzapfen (94) und (95) seiner Enden (38) und (39) trägt die Welle (27) in fester Weise bezüglich einer relativen Translationsbewegung parallel zur Achse (3) und bezüglich radialer Bewegungen im Verhältnis zu dieser Achse (3), aber mit der Möglichkeit freier Relativdrehung die Achse (3), einen U-förmigen 55 Bügel (40), welcher insbesondere zwei Schenkel (41) und (42) aufweist, welche gegenseitig durch einen geradlinigen Quersteg (43) parallel zur Achse (3) verbunden sind auf einem Niveau über demjenigen der Achse (3) unter normalen Benutzungsbedingungen.
Genauer gesagt, weist jeder der Schenkel (41) und (42) des Bügels (40), jeweils beiderseits der Rippe (7) oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels, mit Beachtung eines Intervalls, jeweils einen unteren 60 Endbereich (44, 45) auf, welcher von einer Bohrung (nicht gekennzeichnet) mit Achse (3) durchbohrt ist, komplementär jeweils zum Lagerzapfen (94) und (95), in welche jeweils der Lagerzapfen (94) oder (95) eingreift; im Bereich dieser Endbereiche (44) und (45) weisen die beiden Schenkel (41) und (42) bei der -4-
Nr. 391 091 dargestellten Ausführungsform eine ebene, parallel zur mittleren Längsebene (4) des Skis verlaufende Formgebung auf, um sich jeweils gegen die Fläche (92) der Welle (27) und gegen die Fläche (93) dieser Welle abzustützen mit der Möglichkeit freier Relativdrehung um die Achse (3); zwischen diesen unteren Endbereichen (44) und (45) und ihrer Verbindung mit dem Quersteg (43) weisen die beiden Schenkel (41) und (42) jeweils eine Biegung bzw. ein Knie (46,47) auf, jenseits welcher sie ebenfalls eine ebene, nach oben konvergierende, sowohl zueinander wie zur Ebene (4), Formgebung haben, wobei sie zueinander im Verhältnis zu dieser Ebene (4) symmetrisch sind; mit einer solchen Formgebung verlängern sich die beiden Schenkel (41) und (42) jenseits des Quersteges (43) bis in jeweilige obere Endbereiche (48, 49), durch welche sie in fester Weise mit einer Querstrebe (50) verbunden sind, welche eine nach oben gerichtete Konkavität aufweist zur Aufnahme der Spitze eines Skistockes während des Abschnallens, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht und wie dies weiter unten beschrieben wird; vorteilhafterweise bestehen die beiden Schenkel (41) und (42) aus einem Stück mit der Querstrebe (50), während der Quersteg (43) fest aufgesetzt ist, wobei natürlich andere Ausführungsformen möglich sind; ebenso können die Schenkel (41) und (42) Formen aufweisen, welche von der beschriebenen Form abweichen, z. B. eine ebene Form mit gegenseitiger Parallelität sowie gegenüber der Ebene (4) von ihren unteren Endbereichen (44, 45) bis zu ihren oberen Endbereichen (48, 49); der Quersteg (43) kann auch von der Querstrebe (50) gebildet werden, vernünftigerweise derart angeordnet, um die Funktion des Quersteges (43), welche weiter unten beschrieben wird, zu gewährleisten.
Um mit der Welle (27) des Bügels (40) zusammenzuwirken, weist die Sohle (10) des Schuhs (2) einen vorderen Vorsprung (51) auf, welcher der Einfachheit halber unter Bezugnahme auf die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Position des Schuhs beschrieben wird.
Aus diesen Figuren geht hervor, daß der Vorsprung (51) für seinen wesentlichen Teil oberhalb der Rippe (7) oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels angeordnet ist und ins Innere des Bügels (40) zwischen dem Quersteg (43) des Bügels, seinen Schenkeln (41) und (42) und der oberen Fläche (14) der Rippe (7) oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels eingreift und nach vorne und nach unten in zwei Klauen (52, 53) unterteilt ist, welche symmetrisch zueinander im Verhältnis zur mittleren Längsebene (4) des Skis (1) sind und jeweils zwischen die Fläche (12) der Rippe (7) oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels und den Schenkel (41) und zwischen die Fläche (13) der Rippe (7) oder des lokalisierten Buckels und den Schenkel (42) des Bügels (40) eingreifen, um sich jeweils auf dem äußeren Abschnitt (80) der Welle (27) und auf dem äußeren Abschnitt (81) der Welle (27) abzustützen, welche über die Rippe (7) oder den sie ersetzenden Buckel vorspringen.
Genauer gesagt, weisen die beiden Klauen (52) und (53) zueinander, d. h. ebenfalls zur Ebene (4) hin jeweils ebene, parallele Flächen (54,55) auf, welche symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Ebene (4) und gegenseitig in einem Abstand angeordnet sind, welcher im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand der Flächen (12) und (13) senkrecht zur Ebene (4) sowie dem gegenseitigen Abstand der Flächen (86) und (91) der Welle (27) senkrecht zu dieser Ebene (4) entspricht, derart, daß ein gleitender Kontakt der Flächen (54) und (55) jeweils mit den Flächen (12) und (86) und mit den Flächen (13) und (91) hergestellt wird; die Flächen (54) und (55) können vorteilhafterweise Verlängerungen der Flankenflächen der Nut (11) der Sohle (10) darstellen; in Richtung einer Entfernung im Verhältnis zu der mittleren Längsebene (4) des Skis sind die beiden Klauen (52) und (53) sowie die Gesamtheit des Vorsprungs (51) durch seitliche Flächen (56, 57) begrenzt, welche eine frei gewählte Form aufweisen, wenn sie nur geeignet ist, jeweils zwischen der Fläche (56) und dem Schenkel (41) und zwischen der Fläche (57) und dem Schenkel (42) ein kontinuierliches Spiel zu belassen, welches geeignet ist, die Relativbewegungen des Bügels (40) und des Vorsprungs (51) zu erlauben, welche erforderlich sind beim Anschnallen und Abschnallen und welche weiter unten beschrieben werden.
Nach unten sind die Flächen (54) und (55) jeweils mit den Flächen (56) und (57) durch Kantenflächen (60) und (61) verbunden, in welcher jeweils eine Aussparung (62, 63) ausgenommen ist, welche nach unten offen ist und jeweils in den Flächen (54) und (56) und in den Flächen (55) und (57) mündet.
Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, in bezug zur Aussparung (62), mit welcher die Aussparung (63) in jedem Punkt identisch ist, ist jede der Aussparungen (62) und (63) durch Erzeugende begrenzt, welche parallel zu einer Achse (64) sind, welche mit der Achse (3) in der in Fig. 1 dargestellten Position zusammenfällt; genauer gesagt, ist jede der Aussparungen (62) und (63) durch eine Umfangsfläche begrenzt, welche nach oben einen Bereich (65) mit zylindrischer Drehform um die Achse (64) aufweist mit einem Durchmesser und einer Winkelabwicklung im wesentlichen identisch mit denjenigen der Flächen (82) und (87), nach oben gerichtet, der äußeren Abschnitte (80) und (81) des Doms (27), derart, daß, wenn der Schuh seine in Fig. 1 dargestellte Position einnimmt, die Flächen (65) jeweils den Flächenbereich (82) des Abschnitts (80) und den Flächenbereich (87) des Abschnitts (81) auf der Gesamtheit dieser Bereiche (82) und (87) aufnehmen, welche über einer horizontalen Ebene (66) angeordnet sind, welche durch die nunmehr zusammenfallenden Achsen (3) und (64) verläuft; bis unter die Ebene (66), voraussetzungsgemäß mit dem Schuh (2) verbunden, verlängert sich jede der Umfangsflächenbereiche (65) nach unten einerseits hinter der Achse (64) durch einen ebenen und senkrecht zur Ebene (66) verlaufenden Flächenbereich (67), um sich nach unten mit einer unteren Hache (68) der Sohle zu verbinden, geeignet, um auf dem Bereich (8) der oberen Fläche in der in Fig. 1 dargestellten Position zu ruhen, und andererseits vor der Achse (64) in einem ebenen und senkrecht zur Ebene (66) verlaufenden Hächenbereich (69), um sich nach unten mit einer unteren ebenen Fläche (70) parallel zur Ebene -5-
Nr. 391 091 (66) zu verbinden, welche zwischen dieser Ebene (66) und der unteren Fläche (68) der Sohle angeordnet ist; die Flächenbereiche (67) und (69), gegenseitig parallel und in gegenseitig symmetrisch im Verhältnis zur Achse (64) angeordneten Positionen plaziert, sind gegenseitig in einem Abstand angeordnet, welcher im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand der Flächen oder Abflachungen (84) und (85) des Abschnittes (80) der Welle (27) entspricht und demjenigen der Flächen oder Abflachungen (89) und (90) des Abschnittes (81) dieser Welle, derart, daß in der in Fig. 1 dargestellten Position die Bereiche (67) der Aussparungen (62) und (63) sich flach jeweils gegen die Abflachungen (84) und (89) äbstützen und die Bereiche (69) der Aussparungen (62) und (63) sich jeweils flach gegen die Abflachungen (85) und (90) abstützen, wodurch eine Vereinigung bzw. feste Verbindung durch Formkomplementarität zwischen dem Vorsprung (51) des Schuhs (2) und der Welle (27) gegenüber einer Drehung um die Achse (3) im Verhältnis zum Ski (1) gewährleistet ist; nach vorne sind die Flächen (70) mit jeweiligen vorderen Flächen (71, 72) der Klauen (52) und (53) verbunden, wobei die vorderen Flächen im dargestellten Ausführungsbeispiel eben sind, aber auch jede andere Form annehmen können, welche geeignet ist, die gemeinsamen Schwenkbewegungen des Schuhs (2) und des Bügels (40) um die zusammenfallenden Achsen (64) und (3), welche weiter unten beschrieben werden, nicht zu behindern; zwischen den Flächen (54) und (55) über der oberen Fläche (14) der Rippe (7) oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels ist der Vorsprung (51) durch eine vordere Fläche (73) begrenzt, deren Form geeignet ist, solche Bewegungen nicht zu hemmen, und z. B. eben ist mit einer hierzu geeignet ausgewählten Orientierung.
Nach oben sind die jeweiligen vorderen Flächen (71) und (72) der Klauen (52) und (53) sowie die Flächen (54, 55, 56, 57) dieser letzteren und die vordere Fläche (73) mit einer oberen Fläche (74) des Vorsprungs (51) verbunden, wobei die Fläche (74) z. B. eben, parallel zur Achse (64) und in der in Fig. 1 dargestellten Position nach hinten ansteigend ist, derart, daß sie ein vorderes Ende (75) aufweist, dessen Abstand gegenüber den zusammenfallenden Achsen (3) und (64) kleiner als der Abstand des Quersteges (43) gegenüber der Achse (3) ist, und ein hinteres Ende (76), dessen Entfernung gegenüber den zusammenfallenden Achsen (3) und (64) größer als der Abstand des Quersteges (43) im Verhältnis zur Achse (3) ist; in einem Zwischenbereich zwischen ihrem vorderen Ende (75) und ihrem hinteren Ende (76), in welchem der Abstand der oberen Fläche (74) des Vorsprungs (51) gegenüber der Achse (64) bereits größer als der den Quersteg (43) von der Achse (3) trennende Abstand ist, ist in dieser oberen Fläche eine geradlinige, parallel zur Achse (64) verlaufende Rille (77) ausgenommen, in welche der Quersteg (43) in der in Fig. 1 darstellten Position eingreift, in einer elastischen Einrastbeziehung gegenüber dem Vorsprung (51); dieser Eingriff bzw. diese Einrastung kann eine dem Bügel (40) und/oder dem Vorsprung (51) inherente Elastizität ins Werk setzen; die Rille (77) weist gegenüber der Achse (64) einen Abstand auf, der mindestens gleich dem Abstand ist, welcher den Quersteg (43) von der Achse (3) trennt, derart, daß die Einrastung eine Halterung des Vorsprungs (51) in Abstützung durch die Aussparungen (62) und (63) auf den äußeren Abschnitten (80) und (81) der Welle (27) gewährleistet.
Die Funktionsweise der soeben beschriebenen Bindung (5) ist folgendermaßen.
Es wird vorausgesetzt, daß der Ski anfangs abgeschnallt ist, d. h. daß der Schuh (2) abwesend ist; die Welle nimmt daher seine in Fig. 3 sowie in den Figuren 1 und 5 dargestellte Position ein, in welcher die ebenen Flächen oder Abflachungen (34) und (35) und mit ihnen die ebenen Flächen oder Abflachungen (84,85, 89, 90) senkrecht zur Achse (19) verlaufen, d. h. vertikal im dargestellten Ausführungsbeispiel; im Gegensatz hierzu ruht der Bügel (40), frei um die Achse (3) im Verhältnis zur Welle (27) und zum Ski (1) drehbar, frei auf dem Ski (1), über die Rippe (7) des Skis im dargestellten Ausführungsbeispiel, im Bereich der Querstrebe (50) und/oder des Querstegs (43) und vor der Achse (3), wie dies schematisch gestrichelt in Fig. 5 dargestellt ist
Um den Ski anzuschnallen, bringt der Skiläufer durch eine abfallende Bewegung des Schuhs (2) zum Ski (1) hin jeweils die Aussparungen (62) und (63) mit den äußeren Abschnitten (80) und (81) der Welle (27) in Eingriff zwischen den Schenkeln (41) und (42) des Bügels (40) mittels eines Gleitens der Flächen (67) gegen die Abflachungen (84) und (89) und der Flächen (68) gegen die Abflachungen (85) und (90) längs einer radialen Richtung im Verhältnis zur Achse (3), bis die Achsen (64) und (3) zusammenfallen; die Bereiche (65) der Umfangsflächen der beiden Aussparungen (62) und (63) nehmen somit innig die jeweiligen oberen Bereiche (82) und (87) der äußeren Abschnitte (80) und (81) der Welle (27) auf ohne die Möglichkeit einer Relativdrehung um die zusammenfallenden Achsen (64) und (3) und ohne relative Verschiebungsmöglichkeit parallel zur Achse (3) aufgrund der Tatsache, daß die Flächen (54) und (55) sich jeweils gegen die Flächen (12) und (86) und gegen die Flächen (13) und (91) abstützen.
Der Skiläufer kann nunmehr die Querstrebe (50) belasten, um eine Verschwenkung des Bügels (40) in der Richtung (79) zu verursachen, d. h. in die in Fig. 1 dargestellte Position; im Verlaufe dieser Bewegung überschreitet der Quersteg (43) ohne Schwierigkeiten das vordere Ende (75) der oberen Fläche (74) des Vorsprungs (51) und rastet in der Rille (77) dieser Fläche (74) ein; die Bindung (5) stellt sich nunmehr in dem in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Zustand dar, in welchem von der Achse (3) aus der Bügel (40) z. B. leicht nach vom geneigt ist.
Wenn beim Praktizieren des Skilanglaufs der Skiläufer den Fuß im Verhältnis zum Ski anhebt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, bleibt der Bügel (40) auf dem Vorsprung (51) eingerastet und begleitet die Drehbewegungen des Vorsprungs im Verhältnis zum Ski um die zusammenfallenden Achsen (64) und (3), wobei die Aufrechterhaltung einer zentripetalen Abstützung in bezug zur Achse (3) des Vorsprungs (51) auf den äußeren -6-

Claims (13)

  1. Nr. 391 091 Abschnitten (80) und (81) der Welle (27) über die Aussparungen (62) und (63) gewährleistet ist; die Abstützung der Flächen (54) und (55) gegen die Flächen (12) und (13) gewährleistet darüber hinaus eine seitliche Halterung des Schuhs im Verhältnis zum Ski; aufgrund dieser Tatsache bleibt der Vorsprung (51) fest mit der Welle (27) verbunden gegenüber einer Drehung um die Achse (3) im Verhältnis zum Ski (1), derart, daß die Welle (27) eine Ausrichtung erhält, welche derjenigen entspricht, welche in Fig. 7 dargestellt ist; die Federn (22) und (23) sind umso mehr zusammengedrückt und beaufschlagen den Schuh mit Hilfe des Doms (27) mit einem Rückstellmoment in die in Fig. 1 dargestellte Position, welches umso stärker ist, je größer die Drehamplitude des Schuhs (2) im Verhältnis zum Ski (1) in der Richtung (78) anwächst. Wenn der Skiläufer abzuschnallen wünscht, bringt der Skiläufer den Fuß flach auf den Ski zu liegen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wodurch der Bügel (40) seine in dieser Figur dargestellte Position und die Welle (27) die in Fig. 3 dargestellte Orientierung wieder einnehmen kann; indem die Spitze seines Stockes einen Stoß in der Richtung (78) auf die Querstrebe (50) ausübt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, kann der Skiläufer nunmehr eine Verschwenkung des Bügels (40) verursachen, bis die Fläche (74) des Vorsprungs (51) von dem Quersteg (43) befreit ist, was es ihm anschließend ermöglicht, unter Anheben des Fußes die Aussparungen (62) und (63) gegenüber den äußeren Abschnitten (28) und (29) des Doms (27) außer Eingriff zu bringen; der Bügel fällt frei in der Richtung (78) in die in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Position zurück, wenn der Quersteg (43) außer Eingriff mit der Rille (77) kommt. Die im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen sind nur beispielhaft und können vom Durchschnittsfachmann entsprechend seinem Wissen und Können abgeändert werden. Insbesondere kann eine andere Abstützungsart des Bügels auf einem vorderen Endbereich des Schuhs vorgesehen werden, indem z. B. der vordere Vorsprung des Schuhs weggelassen wird, um die vorher beschriebenen Funktionen dieses Vorsprungs direkt von dem eigentlichen vorderen Ende des Schuhs ausführen zu lassen. PATENTANSPRÜCHE 1. Bindung für einen Langlaufski für das vordere Ende eines Schuhs mit einer quer zur Skilängsrichtung verlaufenden, drehbar gelagerten Welle, auf welcher das vordere Ende des Schuhs mit einer entsprechenden Ausnehmung abstützbar ist, und mit einer bügelartigen Vemegelungseinrichtung für das vordere Ende des Schuhs auf der Welle mit mindestens einem Schenkel und einem Halteteil z. B. einem Quersteg, der auf dem vorderen Ende des Schuhs abstützbar ist, wobei die bügelartige Verriegelungseinrichtung um die Längsachse der Welle verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (27) mindestens einen abgeflachten Bereich (80, 81) aufweist, der in formschlüssigen Eingriff mit der Ausnehmung (65, 67, 69) im vorderen Ende (51) des Schuhs bringbar ist und daß die Welle (27), wie an sich bekannt, gegen eine Schwenkbewegung beim Anheben des Schuhs gegenüber dem Ski durch mindestens eine Feder (23) elastisch vorgespannt ist
  2. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh einen vorderen Endvorsprung (51) zum Zusammenwirken mit der Bindung aufweist.
  3. 3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (41, 46) auf der Welle (27) gelagert ist mit freier Drehmöglichkeit im Verhältnis zur Längsachse (3) der Welle (27).
  4. 4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bügelartige Vemegelungseinrichtung (40) einen zweiten Schenkel (42,47) aufweist, welcher sich seitlich des Endes (51) gegenüber dem vorher erwähnten Schenkel (41,46) erstreckt unter Bestimmung einer U-Form mit dem vorher erwähnten Schenkel (41,46) und mit dem Quersteg (43), und daß die Welle (27) ebenfalls frei im Verhältnis zu dem zweiten Schenkel (42,47) drehbar ist.
  5. 5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (41, 42) auf der Welle (27) gelagert ist mit freier relativer Drehmöglichkeit um die Längsachse (3) der Welle (27). -7- Nr. 391 091
  6. 6. Bindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein abgeflachter Bereich (80, 81) für das vordere Ende (51) des Schuhs zwischen den Schenkeln (41,42) angeordnet ist.
  7. 7. Bindung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (41, 42) jeweils beiderseits des Lagers (7,15) für die Welle (27) angeordnet sind.
  8. 8. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei abgeflachte Bereiche (80,81) für das vordere Ende (51) des Schuhs jeweils beiderseits des Lagers (15) vorgesehen sind.
  9. 9. Bindung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeflachten Bereiche (80, 81) jeweils zwischen jedem Schenkel (41,42) und dem Lager (15) angeordnet sind.
  10. 10. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager im Inneren einer Rippe (7) des dazugehörigen Skis (1) angeordnet ist
  11. 11. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mindestens eine weitere Abflachung (34,35) aufweist, an der sich die Feder (23) mittelbar abstützt, welche in einem das Lager bildenden Körper gelagert ist
  12. 12. Bindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (23) über einen Kolben (24, 25) an der weiteren Abflachung (34, 35) abstützt.
  13. 13. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (23) im Inneren einer Rippe (7) des Skis (1) angeordnet ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -8-
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