DE2619007A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2619007A1
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Germany
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rudder
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Withdrawn
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DE19762619007
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English (en)
Inventor
Georges Pierre Joseph Salomon
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Salomon SAS
Original Assignee
Francois Salomon et Fils SA
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Application filed by Francois Salomon et Fils SA filed Critical Francois Salomon et Fils SA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
5047
Etablissements Francois Salomon & FiIs Annecy, Haute-Savoie, Frankreich
«Skibremse»
Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibremse, d.h. eine Vorrichtung, die den Ski am Entgleiten hindert, wenn sich die Bindung bei einem Sturz gelöst hat und der Ski nicht mehr mit dem Skiläufer verbunden ist. Eine solche Vorrichtung ersetzt also einen Fangriemen, wie er gewöhnlich benützt wird.
Diese Vorrichtung weist im allgemeinen mindestens einen Arm oder ein "Bremsruder" auf, der bzw. das am Ski drehbar gelagert ist. Dieses Bremsruder befindet sich, wenn keine äußere Kraft einwirkt, in aktiver oder Bremsstellung, wobei es unter die Unterfläche des Skis hinabragt. In diese Stellung wird das Bremsruder durch einen Energiespeicher, der ein federndes Organ aufweist, gedrückt. Wenn der Skischuh in eine am Ski befindliche Bindung eingebracht ist, hält diese letztere das Bremsruder in der
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entgegengesetzten, inaktiven Stellung, in welcher es sich oberhalb der oberen Fläche des Skis befinden kann.
Beim Ausklinken der Bindung geht das Bremsruder in die aktive Stellung über und dringt mehr oder weniger in den Schnee ein, so daß es den Ski unbeweglich macht und der Skiläufer ihn leicht ergreifen kann. Es besteht dann keine Gefahr, daß der Ski zu Tal fährt oder verloren geht oder daß er den Skiläufer, wenn dieser sich bergab von ihm befindet, verletzt.
Es sind bereits verschiedene Ausführungen von Skibremsen bekannt, bei denen die Schwenkachse des Bremsruders parallel zur Oberfläche des Skis, aber geneigt zur Längsachse desselben verläuft. Bei diesen Bremsen gelangt das Bremsruder oberhalb des Skis neben die Bindung, aber um den Preis eines Bremsruder-Schwenkwinkels von etwa 270°, was die Verwendung derartiger Bremsen bei den •'step-in"-Halterungen sowie auch die Anwendung interessanter Betätigungsvorrichtungen ausschließt. Bei diesen Bremsen legt das Bremsruder in Bezug auf seine materielle Schwenkachse einen Winkel von mehr als 90° zurück; der beschriebene Weg ist ein Kegel.
Es sind noch andere Bremsausführungen bekannt, bei denen die Achse des Bremsruders in einer quer zum Ski verlaufenden Ebene liegt und dabei von oben nach unten und von außen nach innen geneigt ist. Hier steht das Bremsruder auf seiner Achse senkrecht,
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und bei seiner Drehung bewegt es sich in einer Ebene zum Teil oberhalb des Skis.
Alle diese Anordnungen haben sich als nicht voll zufriedenstellend erwiesen, teils, weil sie keine einfachen Betätigungen zulassen, teils weil sie zu viel Platz in der Höhe brauchen.
Die Erfindung zielt im wesentlichen auf Überwindung dieser Nachteile ab,.indem sie eine Skibremse schafft, die dank einer besonderen Anordnung der Schwenkachse des Bremsruders im Aufbau äuß<erst einfach ist.
Zu diesem Zweck ist der Ski, der mindestens ein Bremsruder aufweist, das um eine Schwenkachse zwischen einer inaktiven Stellung oberhalb des Skis, in die es durch den Skischuh hochgeklappt und in der es festgehalten wird, und einer aktiven Stellung, in der es unter die Ski-Unterfläche hinabreicht, sowie eine Betätigungsvorrichtung, die die Bewegung von der inaktiven Stellung in die aktive bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Bremsruders gleichzeitig gegen die Ski-Längsachse und gegen das vordere oder hintere Ende desselben von oben nach unten geneigt ist.
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Diese besondere Anordnung der Achse, die in Bezug auf die drei Hauptebenen geneigt ist, nämlich die Ski-Oberfläche, die Vertikalebene durch die Ski-Längsachse und die auf diesen beiden senkrecht stehende quer verlaufende Ebene, macht es möglich, daß das Bremsruder zwischen den beiden Grenzstellungen nur eine Drehbewegung von weniger als 180° zurücklegt und dabei einen Kegelmantel beschreibt.
Infolge dieses kleinen Rotationsweges kann man die erfindungsgemäße Skibremse ohne Schwierigkeit zusammen mit der bekannten "step-inII-Halterung einsetzen. Außerdem ist das Bremsruder in seiner inaktiven Stellung genau oberhalb der Oberfläche des Skis, und es erweist sich in keiner Weise als bei dessen Benützung hinderlich.
Im folgenden sollen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die veranschaulichende Zeichnung beschrieben werden.
Es zeigen :
Fig. 1, 2 und 3 schematisch ein schwenkbares Bremsruder gemäß der Erfindung im Seitenriß, in Draufsicht und im Profil.
Fig. 4 und 5 eine Ausführungsart im Seitenriß uM in Draufsicht.
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Fig. 6 und 7 eine Variante, ebenfalls in Seitenriß und Draufsicht.
Fig. 8 einen Energiespeicher als Betätigungsvorrichtung, bei aktiver Stellung des Bremsruders, im Schnitt und in größerem Maßstab und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8.
Die Grundelemente der erfindungsgemäßen Skibremse sind in Fig. 1 schematisch dargestellt. Wesentlich ist ein Bremsruder 1, das einen Sperrhebel bildet, der dazu bestimmt ist, sich in den Schnee einzugraben und der um eine ideelle Achse 2 verschwenkbar ist. Diese ist praktisch als ein Achszapfen 3 ausgebildet, der in einer am Ski befestigten Lagerung 4 gelagert ist.
Die ideelle Drehachse 2 des Bremsruders 1 ist durch ihre Projektionen auf drei zueinander senkrechte Ebenen definiert, nämlich die Projektion XX' in einer Horizontalebene (Fig.2), die Projektion yy1 in einer vertikalen Längsebene (Fig.1) und die Projektion zz1 in einer vertikalen Querebene (Fig.3).
Zufolge der Erfindung ist die Achse 2 zur Horitzontalebene (Projektion yy1) und gleichermaßen zu einer vertikalen Querebene (Projektion xx1) geneigt. Sie ist also von oben nach unten gegen
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das rückwärtige Ende desselben geneigt.
Zufolge eines anderen Kennzeichens der Erfindung bilden das Bremsruder 1 und der Zapfen 3 einen Winkel, der kleiner ist als 90°. In allen Figuren der Zeichnung ist das Bremsruder in voll ausgezogenen Linien in seiner inaktiven Stellung gezeichnet, in gestrichelten Linien in seiner aktiven Stellung. In der ersten, inaktiven Stellung erstreckt sich das Bremsruder 1 oberhalb des Skis, im wesentlichen parallel zu dessen oberer Fläche, und zwar von dem Zapfen 3 aus nach hinten.
Vorzugsweise ist das Bremsruder mit dem Zapfen einstückig und von diesem abgebogen.
Beim Übergang in die aktive Stellung beschreibt das Bremsruder einen Kegelmantel mit der Achse 2, dessen Spitze 6 durch den Abbiegepunkt zwischen Bremsruder 1 und Zapfen 3 gegeben ist.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind die Ellipsen als Projektionen der Kreisbahn eingezeichnet, die das freie Ende des Bremsruders beschreiben würde, wenn es eine volle Drehung ausführen könnte. Derjenige Teil der Kreisbahn, den das freie Ende tatsächlich zurücklegt, ist durch verstärkte Strichbreite gekennzeichnet.
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Es soll nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Hier ist das Bremsruder 1 und der Zapfen 3 durch einen Stab oder einen starken Draht mit elastischen Eigenschaften gebildet, z.B. einen Draht aus Federstahl. Der die Achse verwirklichende Achszapfen 3 ist, wie vorher beschrieben, von oben nach unten gegen die Hittelachse des Skis und gegen das rückwärtige Ende desselben geneigt. Dieser Zapfen 3 verlängert sich an seinem unteren, der die Kegelspitze definierenden Biegung 6 entgegengesetzten Ende zu einem inneren Längsarm 7, der sich nach vorn und im wesentlichen parallel zum eigentlichen Bremsruder 1 erstreckt. In der inaktiven Stellung liegt der sich nach vorn erstreckende Arm 7 der Oberseite des Skis auf, und zwar in Nähe der Längsachse desselben, während das sich nach hinten erstreckende Bremsruder parallel zur Skioberseite, in einer gewissen Höhe über derselben liegt.
Der Arm 7 ist seinerseits vorn verlängert, durch einen Querriegel 8, welcher wiederum nach hinten abgebogen ist, wo er sich nach rückwärts in einem äußeren Arm 9 verlängert, der schräg zur Achse des Skis verläuft, sich also dem vorderen Arm 7 nähert. Der äußere Arm 9 ist wiederum an seinem inneren hinteren Ende zu einem quer verlaufenden Endzapfen 10 verlängert. Dieser ist in einem Stützlager 11 gelagert, wo er gegen Verschiebung gesichert ist.
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Aus dem Bisherigen ergibt sich, daß der innere Arm 7, der Querriegel 8 und der äußere Arm 9 einen elastisch verformbaren Bügel bilden, der nach hinten offen ist. Das Stützlager 11 des Endzapfens 10 liegt in Laufrichtung vor dem Lager 4 des Achszapfens 3.
Wenn sich das Bremsruder in aktiver Stellung (Fig.4 und 5, gestrichelte Darstellung), befindet, erstrecken sich die Arme 7 und 9 und der Querriegel 8 oberhalb des Skis nach vorn. Sie bilden ein Pedal, auf dem der Absatz des Skischuhes 12 beim Einbinden sich abstützt. Das Bremsruder 1 wird in aktiver Stex^-ung durch Eigenspannung infolge Deformation des Stabes bzw. federnden Drahtes, aus dem es besteht, gehalten oder durch die Einwirkung eines Energiespeichers, der insbesondere in dem Lager 4 untergebracht sein kann. Das aus den Armen 7 und 9 sowie dem Querriegel 8 gebildete Pedal stellt ebenfalls einen Bügel dar, dessen beide Arme 7, 9 einen variablen Winkel einschließen und der daher aufgrund elastischer Deformation Energie speichern kann. Sobald der Absatz des Skischuhes 12 auf das Pedal 7, 8, 9 tritt, legt sich das üremsruder von der aktiven in die inaktive Stellung um, wobei es sich im wesentlichen im Uhrzeigersinn dreht (siehe die Pfeile in Fig.4 und Fig.5). -Bei dieser Schwenkbewegung kommt der irmere Arm 7 in einem bestimmten Augenblick dazu, sich an die Oberfläche des Skis anzulegen, während der Querriegel 8 und der äuSere Arm 9 noch nach oben und außen geneigt sind. 3ei andauerndem Druck des Absatzes gsgsa die beiden letzteren wird der Bügel am den Arm 7 als Acfc-S'S τφΜ^φϊιϊc Auf diese Weise wird eine gewisse Menge Energie federnd js35-sichert, die beim
Ausklinken wieder frei wird und die das Umlegen des üremsruders aus der inaktiven Stellung in die aktive unterstützt.
natürlich kann man auch eine gänzlich andere Gestaltung des Pedals, das mit dem Bremsruder einstückig ist und durch Biegung und/oder Torsion verformbar ist, um Rückstellenergie zu speichern, ins Auge fassen.
In einer in Fig.6 und 7 gezeigten Ausführung ist der Achszapfen 3 durch einen inneren Arm 7 und einen Querriegel 8 nach vorn verlängert. Dadurch entsteht ein ßindungspedal, auf welches der Absatz des Skischuhes 12 entweder unmittelbar oder vermittelst einer an ihrer vorderen Kante mit einer Querachse 14 am Ski angelenkten Klappe 13 aufsetzt. In diesem Falle ist eine zugeordnete Speichereinrichtung für Rückstellenergie notwendig, da Ja das Bremsruder in seiner Lagerung 4 ohne Jede elastische Verformung frei verschwenkDar ist.
Um eine solche Energiespeicherung sicherzustellen, kann man eine Vorrichtung, wie sie in Fig.8 und 9 gezeigt ist, bei dem Lager anbringen. Die Vorrichtung weist einen Kolben 15 auf, der in einer Ausnehmung 16 geführt ist, die im Material des Lagers 4 quer zum Achszapfen 3 eingearbeitet ist. Eine in der Ausnehmung 16 vorgesehene Druckfeder 17 preßt den Kolben 15 gegen den Achszapfen 3. An diesem ist eine bis zum Durchmesser reichende Abflachung 3a herausgearbeitet, gegen welche der der Kolben 15 drückt, wenn sich das Bremsruder in aktiver Stellung befindet,
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wie es in Fig.8 und 9 dargestellt ist. Sobald sich das Bremsruder von dieser Stellung in Richtung auf die inaktive Stellung bewegt, drückt eine der beiden Kanuen der Abflacnung 3a den Kolben 15 entgegen der Kraft der Feder 17 zurück. Letztere wird dadurch gespannt und trachtet, das Bremsruder in seine aktive Stellung zurückzudrücken.
Diese Vorrichtung ist nur dann anwendbar, wenn der Verschwenkungswinkel des Bremsruders nicht größer ist als 90 . Die vorgeschlagene, besonders einfache Ausführung ist also dem erfindungsgemäßen Verschwenkungswinkel angepaßt.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die ideelle Verschwenkungsachse 2 des Bremsruders bzw. der materielle Achszapfen 5 als nach innen und hinten abwärts geneigt beschrieben. Allein, darin soll keine Beschränkung liegen. Denn auch eine umgekehrt angeordnete, ansonsten ähnliche Ausführung ist denkbar, bei welcher die Bremse durch den Vorderteil des Schuhs betätigt wird. In diesem Falle wäre die ideelle Schwenkachse nach innen und nach vorn geneigt, und das Bremsruder würde sich nach vorn erstrecken.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß in der inaktiven Stellung kein Teil der bremse den Ski der Breite nach überragt, was für die Benützung des Skis äußerst günstig ist.
Die beschriebenen Ausführungen haben als Beispiele, nicht in ein-
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schränkendem Sinne, zu gelten. Andere Ausführungen sind im Rahmen der Erfindung möglich.
So könnte man z.B. mit einem Bügel, wie in Fig.4 und Fig.5 gezeigt, auch zwei Bremsruder betätigen; es wäre auch möglich, sie in einfacher Weise durch einVerbindungsglied zu koppeln, das sie beim Herstellen der Bindung, da die Achsen konvergieren, elastisch verformt.
Ansprüche

Claims (8)

- 12 Ansprüche
1.j Skibremse mit mindestens einem ßremsruder, das um eine Achse zwischen einer inaktiven Stellung, in der es oberhalb des Skis durch einen auf diesen aufgesetzten Skischuh gehalten wird, und einer aktiven Stellung, in der es unter den Ski hinabragt, verschwenkbar ist, und mit einem Energiespeicher zum Umlegen des ßremsruders aus seiner inaktiven in die aktive Stellung, dadurch gekennzeichnet , daß die ideelle Schwenkachse (2) des Bremsruders (1) gleichzeitig gegen die Längsachse des Skis und gegen die Vorwärts- oder ßückwärtsrichtung desselben abwärts geneigt ist.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem ßremsruder (1) und seiner ideellen
ο Schwenkachse (2) eingeschlossene Winkel kleiner ist als 90 .
3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -
ζ e i c hn e t , daß das ßremsruder (1) einstückig ist mit seinem von ihm abgebogenen Achszapfen (3).
4. Skibremse nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß das ßremsruder (1; als Stab oder starker Eisendraht ausgebildet ist, der über den Achszapfen (3) hinaus durch ein ßindungspedal verlängert ist.
5. Skibremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
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net, daI3 das uindungspedal einen von dem Achszapfen K5) ausgehenden und diesen verlängernden inneren Arm (7) aufweist, der sich in der Gegenrichtung des ßremsruders (1) erstreckt und in einen Querriegel (8j ausläuft.
6. Skibremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichn e t , daß das .Bindungspedal einen den Querriegel (8) verlängernden äußeren Arm (9) aufweist, der sich in dieselbe Richtung wie der innere Arm (7) erstreckt und in einem quer abgebogenen Endzapfen (10) endet, der in einem Stützlager (11) gelagert ist, wobei der innere und der äußere Arm (7, 9) mit dem Querriegel (8) einen Bügel bilden, der einer elastischen Verdrehung um den äußeren Arm (7) als Achse unterwerfbar ist, sobald das Bindungspedal durch den Skischuh (12) auf den Ski niedergedrückt ist.
7. Skibremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichn e t , daß das tsremsruder (4) durch einen unabhängigen Energiespeicher (15, 17) betätigbar ist und die Bremse eine zusätzliche Klappe (13) aufweist, die um eine Querachse (14) verschwenkbar ist und sich auf dem Querriegel (8) abstützt.
8. Skibremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichn e t, daß der Energiespeicher (15, 17) in der Lagerung (4)
des Achszapfens (3) angeordnet ist und einen in einer Ausnehmung (.16) des Lagers geführten Kolben (15) aufweist, den eine
Feder (17) an eine seitlich am Achszapfen (3) vorgesehene Ab-
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flachung, die vorzugsweise bis zur Durchmesser-Ebene reicht, (3a) anpreßt.
FF/K 6098&6/0386
, ti .
Leerse ite
DE19762619007 1975-04-30 1976-04-29 Skibremse Withdrawn DE2619007A1 (de)

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