DE3744081A1 - Einer alpinen skibindung, insbesondere einem hinterbacken zugeordnete skibremse - Google Patents

Einer alpinen skibindung, insbesondere einem hinterbacken zugeordnete skibremse

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DE3744081A1
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Pierre Szafranski
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1046Ski-stoppers actuated by the ski-binding

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skibremse, welche einer alpinen Skibindung, üblicherweise Hinterbacken ge­ nannt, zugeordnet ist.
Die Skibremsen sind Vorrichtungen, welche auf einem Ski montiert sind und welche dazu bestimmt sind, ein Gleiten des Skis auf einem Abhang zu verhindern, wenn in Folge der Auslösung einer Sicherheitsbindung bei einem Sturz der Ski nicht mehr mit dem Skiläufer verbunden ist. Die Skibremsen, welche heute üblicherweise beim Skifahren benutzt werden, weisen allgemein einen elastisch vorgespannten Mechanismus auf, welcher außerhalb des Skis und auf jeder Seite des Skis einen schwenkbaren Arm aufweist. Dieser Arm ist dazu bestimmt, in den Schnee einzugreifen, wenn die Skibremse in aktiver Bremsposition ist. Jeder Bremsarm ist drehbar im Verhältnis zum Ski um eine im wesentlichen querverlaufende Achse. Die Skibremse weist außerdem ein Steuerorgan wie ein Pedal auf, welches durch den Stiefel des Skiläufers beim Anschnallen des Skis betätigt wird, derart, daß die Arme verschwenkt werden und von der aktiven Bremsposition in eine inaktive Position überführt werden, in welcher die Arme im wesentlichen über die Oberseite des Skis angehoben sind. Gegebenenfalls kann das Pedal die Arme anschließend in eine zurückgezogene Position überführen, in welcher die Arme horizontal zueinander angenähert sind in Richtung der mittleren Längsebene des Skis beiderseits des Körpers des Hinterbackens, damit die Skibremse einen minimalen Raumbe­ darf beim Skifahren aufweist.
Das Überführen der Arme von der aktiven Bremsposition in die inaktive Position erfolgt gegen die Kraft von elasti­ schen Rückstelleinrichtungen. Diese Rückstelleinrichtungen besitzen eine Energie, welche progressiv ansteigt von der aktiven Bremsposition zu der inaktiven Position. Diese Energie überträgt sich auf die Arme durch eine Kraft oder ein Drehmoment dieser Arme, welches die Arme nach unten verschwenken läßt, und auf das Pedal durch eine Kraft oder ein Drehmoment, welches das Pedal nach oben belastet bzw. vorspannt. Die am häufigsten verwendeten elastischen Rück­ stelleinrichtungen weisen ein oder mehrere Zug-, Druck- oder Torsionsfedern, einen verformbaren Energiebügel, usw. auf.
In diesen Skibremsen sind die elastischen Rückstelleinrich­ tungen autonom und unabhängig vom Rest der eigentlichen Sicherheitsbindung, d. h. vom Hinterbacken. Allgemein ist der Sockel der Bremse auf dem Ski befestigt und die Ski­ bremse ist vom Hinterbacken getrennt, d. h. daß sie dem Hin­ terbacken nicht in seinen Längsbewegungen der Längenein­ stellung oder des Rückstoßes beim Anschnallen folgt.
Die hauptsächliche Unzulänglichkeit dieser Skibremsen be­ steht darin, daß in angeschnallter Position des Stiefels, welche der inaktiven Position der Arme entspricht, das Steuerpedal, welches die Anwesenheit des Stiefels abtastet, auf die Stiefelsohle eine vertikale Kraft nach oben ausübt, welche sich wiederfindet bei der Verbindung zwischen dem Stiefel und dem Sohlenhalter des Hinterbackens und welche an diesem Ort eine Störkraft wird, da sie ein Anheben des Sohlenhalters selbst im Ruhezustand veranlaßt. Es ist mög­ lich, die Intensität dieser Störkraft zu verringern, z. B. mit einer Kniehebelkonstruktion, aber je mehr man diese Kraft verringert, um so langsamer ist die Bremse beim Aus­ fahren im Falle eines Sturzes.
Es sind andere Skibremsen bekannt, bei welchen die elasti­ schen Rückstelleinrichtungen der Arme in die aktive Brems­ position gemeinsam sind mit den eigentlichen Energieaufnahme- bzw. Vorspannungseinrichtungen des Hinterbackens. Die üblich­ ste Konstruktion besteht darin, die Energie der Rückstell­ feder oder der Rückstellfedern des Hinterbackens zu benut­ zen. Hierzu beschreibt die FR-A-24 12 324 eine Skibremse, bei welcher die Bewegung der Arme direkt mit der Bewegung des Hinterbackens verbunden ist und das Steuerorgan der Skibremse der Körper des Hinterbackens selbst ist. In der FR-A-24 67 611 ist eine Skibremse beschrieben, bei welcher das Steuerpedal der Bremse mechanisch mit dem Körper des Hinterbackens verbunden ist.
Die Skibremsen dieser Bauarten weisen den Vorteil auf, daß die Bremse im angeschnallten Zustand praktisch keine Ener­ gie ansammelt so wie daß das Steuerpedal eine sehr schwache Kraft unter der Sohle ausübt und daß es praktisch keine erzeugte Störenergie gibt, welche am Orte des Kontaktes zwischen dem Stiefel und dem Sohlenhalter des Hinterbackens auftritt. Die Skibremse gemäß der FR-A-24 12 324 weist darüberhinaus den Vorteil auf, kein Bremspedal zu besitzen. Diese Konstruktion ist jedoch komplex, da die Amplitude der Rückstoßbewegung der Bindung relativ gering ist (in der Größenordung von einigen Millimetern) und die Drehbewegung der Arme im Vergleich relativ erheblich ist (ungefähr 90°). Die Übertragung zwischen diesen beiden Bewegungen ist daher schwierig. Eine andere Unzulänglichkeit, welche diese Ski­ bremse aufweist, besteht darin, daß die Energie der Bremse direkt von der Rückstoßenergie abhängt. Anders ausgedrückt, wenn man die Energiefedern des Rückstoßes ändert, modifi­ ziert man auch die Energie der Bremse.
Diese Unzulänglichkeiten finden sich ebenfalls bei der Ski­ bremse gemäß der FR-A-24 67 611 wieder. Diese Skibremse weist darüberhinaus die Unzulänglichkeit auf, daß die Bewegung des Hinterbackens und die Bewegung des Steuerpe­ dals direkt mechanisch verbunden sind und dennoch die eine wie die andere getrennt durch die Bewegung des Stiefels gesteuert werden. Es ergibt sich daher ein zusätzliches Synchronisationsproblem der verschiedenen Bewegungen mit einem erheblichen Instabilitätsrisiko des Hinterbackens oder des Pedals in der angeschnallten Position.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Unzu­ länglichkeiten zu beseitigen und eine Skibremse besonders einfacher Konzeption zu schaffen.
Hierzu ist diese Skibremse, welche einem Hinterbacken zugeordnet ist, welcher einen Körper aufweist, der auf einer am Ski befestigten Gleitschiene in Längsrichtung gleitbar ist und nach vorn durch eine Rückstellfeder, eine sogenannte Rückstoßfeder, vorgespannt ist, wobei die Skibremse mindestens einen Arm, der um eine horizontale, im wesentlichen querverlaufende Achse verschwenkbar ist, ein Steuerorgan des Armes wie ein Pedal, welches mit einem Betätigungselement des Armes verbunden ist, welches den Arm nach oben verlängert, und elastische Rückstelleinrichtungen aufweist, welche den Arm in Richtung einer aktiven Bremsposition vorspannen, in welcher er unter den Ski vorspringt, wobei die elastischen Rückstelleinrichtungen mindestens eine Feder aufweisen, welche über ein erstes Ende direkt oder unter Zwischenschaltung eines Verbindungsmechanismus mit dem Arm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende der Rückstellfeder der Skibremse mit einem Punkt verbunden ist, der fest am Körper des Hinterbackens angeordnet ist und demzufolge der Längsverschiebung des Körpers folgt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Skibremse, welche einem Hinterbacken zugeordnet ist, wobei die Skibremse in aktiver Bremsposition mit ausgelöstem Hinterbacken dargestellt ist,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Skibremse in inaktiver Position, wobei der Hinterbacken verriegelt ist,
Fig. 3 eine horizontale Schnittansicht einer Skibremse gemäß der Erfindung, welche einem Hinterbacken zugeordnet ist, wobei dieser Hinterbacken ausgelöst ist und die Skibremse demzufolge in aktiver Bremsposition ist,
Fig. 4 eine vertikale Längsschnittansicht längs der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine vertikale Längsschnittansicht längs der Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 eine vertikale Längsschnittansicht ähnlich der Fig. 4, wobei die Skibremse in einer Zwischenposition zwischen der aktiven Bremsposition und der inaktiven Position dargestellt ist,
Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht ähnlich der Fig. 4, wobei die Skibremse in inaktiver Position dargestellt ist,
Fig. 8 eine vertikale Schnittansicht ähnlich derjenigen der Fig. 5, wobei die Skibremse in inaktiver Position dargestellt ist,
Fig. 9 eine horizontale Teilschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Skibremse, und
Fig. 10 ein Schema einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher die Rückstellfeder der Bremse eine Zugfeder ist.
In den Fig. 1 und 2 ist in sehr schematischer Form eine Skibremse 1 dargestellt, welche vor einem Hinterbacken 2 und in der Nähe dieses Hinterbackens auf einem Ski 3 mon­ tiert ist. Der Hinterbacken 2, welcher einen Sohlenhalter aufweist, ist nur mit seinem Körper 4 dargestellt, welcher für eine Längsgleitung auf einer Gleitschiene 5 montiert ist, welche auf dem Ski befestigt ist, derart, daß er eine Rückstoß- bzw. Rücklaufbewegung gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 6 ausüben kann, welche sich auf einem hin­ teren Anschlag 6 a abstützt, wenn ein Stiefel 7 auf dem Ski angeschnallt und nach hinten durch den Hinterbacken 2 ge­ halten wird. Die Skibremse 1 weist beiderseits des Skis einen Arm 8 auf, welcher um eine im wesentlichen querver­ laufende horizontale Achse 9 schwenkbar ist. Jeder Arm S ist über bzw. jenseits der Schwenkachse 9 durch einen Betätigungsschenkel 10 verlängert, an dessen Ende ein Pedal 11 angelenkt ist, auf dem sich die Sohle des Stiefels 7 ab­ stützt. In an sich bekannter Weise weist die Skibremse 1 einen elastischen Rückstellmechanismus auf, welcher durch eine Feder 12 symbolisiert ist, welche auf jeden Bremsarm 8 direkt oder unter Zwischenschaltung eines Verbindungsmecha­ nismus wirkt. Diese Feder 12 wird bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 von einer Druckfeder gebildet, welche an einem ihrer Enden derart wirkt, daß jeder Arm S nach unten und nach vorn in eine aktive Bremsposition zurückgestoßen wird, in welcher der Arm 8 von oben nach unten und von vorn nach hinten geneigt ist.
Gemäß der Erfindung stützt sich die Druckfeder 12 an ihrem Ende, welches dem Ende, an welchem sich die Feder auf dem Arm 8 abstützt, gegenüberliegt, auf einer Oberfläche 13 ab, welche Teil des Körpers 4 des Hinterbackens ist und welche sich demzufolge gemeinsam mit diesem nach hinten verschiebt während des Rücklaufs des Hinterbackens.
In aktiver Bremsposition, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ist der Körper 4 des Hinterbackens 2 durch die Feder 6 nach vorn gegen einen Anschlag 14 zurückgestoßen. In diesem Fall nimmt die Abstützungsoberfläche 13 für die Rückstellfeder 12 der Skibremse 1 eine relativ vorgerückte Längsposition ein und die Feder 12, welche sich auf dieser Oberfläche 13 in vorgerückter Position abstützt, ist vollständig entspannt, wobei sie keinerlei Kraft auf den Arm 8 der Skibremse 1 ausübt, oder sie ist geringfügig vorgespannt und übt eine sehr schwache Kraft auf diesen Arm aus.
Wenn der Skiläufer seinen Ski 3 anschnallt, kommt der Stie­ fel 7 in Berührung mit dem Sohlenhalter 2 a der Bindung, welchen er zwingt, sich nach unten zu verschwenken, bis der Stiefel flach auf dem Ski angeordnet ist und der Hinterbac­ ken 2 verriegelt ist, d. h. den hinteren Teil des Stiefels 7 hält. Diese Verschwenkung verursacht einen Rückstoß des Körpers 4 des Hinterbackens gegen die Rückstellenergie der Feder 6, welche eine sogenannte "Rückstoßfeder" ist. Im Verlaufe der Abwärtsbewegung des Stiefels 7 kommt dieser ebenfalls in Berührung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt mit dem Pedal 11 der Skibremse 1, und indem er sich auf diesem Pedal abstützt, verursacht er eine Verschwenkung der Arme 8 der Skibremse im Gegenuhrzeigersinn. Diese Bewegung verursacht ein Spannen oder Zusammendrücken der Feder 12, welche Teil des Rückstellmechanismus der Bremse ist. Die in der Feder angesammelte Energie und demzufolge die durch sie ausgeübte Kraft bzw. Belastung sind abhängig vom Kompressionsverhältnis. Die Abstützungsoberfläche 13 für die Feder 12 findet sich nach hinten verschoben in eine zurückgestoßene Positon 13 a, dargestellt in Fig. 2, aufgrund der Tatsache, daß die Oberfläche 13 mit dem Körper 4 des Hinterbackens 2 verbunden ist. Aufgrund des Rückstoßes der Abstützungsoberfläche 13 a ist die Feder 12 viel weniger komprimiert als dies der Fall wäre, wenn die Abstützungsoberfläche 13 festgeblieben wäre. Um diese Tatsache zu illustrieren, sind in Fig. 2 die beiden möglichen Fälle dargestellt, d. h. mit einer festen Abstützungsoberfläche 13 und einer nach hinten zurückge­ stoßenen Abstützungsoberfläche 13 a. Wenn die Abstützungs­ oberfläche 13 fest geblieben wäre, wäre die Feder 12 stark zusammengedrückt worden und aufgrund der Energie, welche sie durch diese starke Kompression angehäuft hätte, würde sie eine reltiv große Kraft F 1 erzeugen, wie dies durch den strichpunktierten Pfeil angedeutet ist. Aufgrund des Rück­ stoßes der Abstützungsoberfläche 13 a wird die Feder 12 schwach komprimiert und übt eine relativ geringe Kraft F 2 aus, welche im Grenzfall selbst Null sein kann. Daraus er­ gibt sich, daß in der in Fig. 2 dargestellten inaktiven Position der Skibremse der Arm 8 der Skibremse einer sehr geringen Kraft bzw. Belastung oder gar keiner unterworfen ist, so wie, daß das Pedal 11 auf die Sohle des Stiefels 7 eine nach oben gerichtete, sehr geringe Kraft f 2 oder gar keine Kraft ausübt. Wenn im Gegensatz hierzu die Abstützungs­ oberfläche 13 festgeblieben wäre, würde sich die von der stark zusammengedrückten Feder 12 erzeugte Kraft F 1 in eine erheblich größere Kraft f 1 umwandeln, welche auf die Sohle von unten nach oben ausgeübt wird und demzufolge eine Stör­ energie am Berührungsort zwischen dem Stiefel und dem Sohlen­ halter des Hinterbackens 2 erzeugt.
Wenn der Hinterbacken ausgelöst bzw. freigegeben wird in Folge eines Sturzes, stößt die Rückstoßfeder 6 des Hinter­ backens den Körper 4 nach vorn zurück, derart, daß sich die Abstützungsoberfläche 13 in vorgerückter Position wieder­ findet. Diese Bewegung bewirkt, daß die Feder 12 komprimiert wird und ihr hierdurch die ausreichende Energie zurückgege­ ben wird, um ein schnelles und wirksames Verschwenken der Arme 8 zu gewährleisten, durch welches sie in die aktive Bremsposition überführt werden. Die elastischen Rückstell­ einrichtungen der Skibremse gewinnen aufgrund des Vor­ rückens des Körpers 4 des Hinterbackens ihre gesamte eigent­ liche Energie zurück, welche erforderlich ist, um den Über­ gang der Arme 8 in die aktive Bremsposition zu gewährlei­ sten.
Außer der longitudinalen Rückstoßgleitbewegung kann der Hinterbacken auch in Längsrichtung verschoben werden, um eine Längeneinstellung zwischen der vorderen Bindung und der hinteren Bindung zu verwirklichen. Bei dieser Bewegung ist im Gegensatz zum vorhergehenden der hintere Anschlag 6 a der Rückstoßfeder mit dem Körper der Bindung beweglich. Die Erfindung sieht vor, daß für eine Längsbewegung zur Längen­ einstellung die Querachse 9 der Arme beweglich ist und sich gemeinsam mit dem Körper des Hinterbackens, genauer gesagt mit dem hinteren Anschlag 6 a der Rückstoßfeder verschiebt.
Bei der in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Ausführungsform ist der Körper 4 des Hinterbackens 2 längs der auf dem Ski 3 befestigten Gleitschiene 5 bewegbar. Diese Gleitschiene 5 weist im hinteren Teil ihres am Ski befestigten Steges eine Reihe von in Längsrichtung beabstandeten Löchern 15 auf. Ein Riegel 16 ist in einer geeigneten Längsposition montiert, in Abhängigkeit von der Einstellung der gewünschten Position für den Hinterbacken 2, ihrerseits Funktion der Länge des Stiefels 7, durch Eingriff von mit dem Riegel fest verbun­ denen Zähnen in bestimmte Löcher 15. Dieser Riegel 16 dient als Anschlag für das hintere Ende 17 b in Form eines vergrößerten Kopfes eines Stabes 17, welcher sich in Längsrichtung in dem Körper 4 erstreckt und um den die Druckfeder 6, welche sich dem Rückstoß der Bindung widersetzt, gewickelt ist.
Die Skibremse 1 weist eine Grundplatte 18 auf, welche ihrerseits ebenfalls in Längsrichtung längs der Gleitschiene 5 einstellbar ist. Diese Grundplatte weist zwei seitliche und longitudinale Flügel 18 a auf, welche sich vertikal nach oben erstrecken und in welchen ein Loch gebohrt ist, durch welches ein Zwischenabschnitt hindurchtritt, der eine Schwenkachse 9 bildet den Arm 8 mit seinem oberen Betätigungsschenkel 10 verbindet. Die Grundplatte 18 weist ebenfalls längs ihres hinteren querverlaufenden Randes einen vertikalen querverlaufenden Flügel 18 b auf, welcher in seinem mittleren Teil von einem Loch durchbohrt ist. Durch dieses Loch tritt der Längsstab 17 hindurch, welcher an seinem vorderen Ende in einem vergrößertem Kopf 17 a endet, welcher vor dem Flügel 18 b angeordnet ist und welcher somit den Stab 17 gegen jede Bewegung nach hinten hält. Die Rückstoßfeder 6 des Hinterbackens ist komprimiert zwischen dem hinteren Kopf 17 b des Stabes 17 und einer vorderen Quer­ wand 4 a des Körpers 4, welche von einem mittleren Loch durch­ bohrt ist für das Hindurchführen des Stabes 17 und welche somit nach vorn durch die Rückstoßfeder 6 zurückgestoßen wird, welche sie in Berührung mit der Grundplatte 18 der Bremse hält. Die Grundplatte 18 der Bremse und der Riegel 16 des Hinterbackens sind daher durch den Stab 17 verbun­ den. Die Grundplatte 18 der Bremse kann sich daher mit dem Körper 4 des Hinterbackens verschieben bei der Einstellverschiebung der Länge und sie bildet mit diesem eine Monoblock-Gesamtheit. Im Gegensatz hierzu ist sie unabhängig vom Körper 4 für die Rückstoßlängsbewegungen des Körpers 4, d. h. dieser Körper kann allein nach hinten gegen die Wirkung der Rückstoßfeder 6 verschoben werden, wenn der Hinterbacken 2 verriegelt bzw. angeschnallt ist.
Die Skibremse weist einen Verbindungsschwingarm 19 auf, welcher das Pedal 11 mit den Energieaufnahmeeinrichtungen der Bremse verbindet. Das obere Ende des Verbindungsschwingarmes 19 ist am hinteren Teil des Pedals 11 um eine horizontale und querverlaufende Achse 21 angelenkt und dieser obere Teil weist einen Schnabel 22 auf, welcher die Rückbewegung begrenzt. Das Pedal 11 ist an dem oberen Teil des Betätigungsschenkels 10 um eine horizontale und querverlaufende Achse ll a angelenkt, welche im wesentlichen in der Mitte des Pedals angeordnet ist.
Das untere Ende 19 a des Verbindungsschwingarmes 19 ist auf die Grundplatte 18 gelegt und es wird durch diese Platte geführt, derart, daß es in Längsrichtung eine Bewegung aus­ führen kann. Dieses untere Ende 19 a steht in Berührung mit einer U-förmigen Stoßvorrichtung 23 mit einem vorderen Quer­ steg 23 a und zwei sich nach hinten erstreckenden Schenkeln 23 b. Jeder dieser Schenkel 23 b greift in eine Längskammer 24 ein, welche im unteren Teil des Körpers 4 vorgesehen ist, nach vorn offen und zu ihrem hinteren Ende hin ge­ schlossen. Der Boden jeder dieser Kammern 24 bildet die Abstützungsoberfläche 13 für die Druckfeder 12, welche in der Kammer 24 angeordnet ist und welche mehr oder weniger komprimiert werden kann zwischen dem die hintere Abstützungs­ oberfläche 13 bildenden Boden der Kammer 24 und der hinteren Frontseite des Schenkels 23 b der Stoßvorrichtung 23.
In der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten aktiven Bremsposi­ tion ist der Hinterbacken 2 ausgelöst bzw. freigegeben, wobei der Sohlenhalter 2 a nach oben verschwenkt ist und der Körper 4 in seine vordere Position durch die Rückstoßfeder 6 zurückgestoßen ist, einer Position, in welcher er gegen die Grundplatte 18 der Bremse gedrückt wird, welche einen vorderen Anschlag für den Körper 4 bildet. Die Arme 8 und die Betätigungsschenkel 10 sind von oben nach unten und von vorn nach hinten geneigt, wobei die Arme 8 unter den Ski vorspringen. Das Pedal 11 ist geringfügig von oben nach unten und von vorn nach hinten um seine Gelenkachse 11 a geneigt, während der Verbindungsschwingarm 19 geringfügig im Verhältnis zur Vertikalen von oben nach unten und von vorn nach hinten geneigt ist. Die Stoßvorrichtung 23 ist nach vorn zurückgestoßen durch die Rückstellfedern der Bremse 12, welche nunmehr vollständig entspannt oder ge­ ringfügig vorgespannt sind. Die Bewegung der Stoßvorrich­ tung 23 nach vorn wird begrenzt durch das einen Anschlag bildende untere Ende 19 a des Schwingarmes 19, welcher gegen das Pedal 11 durch seinen Schnabel 22 blockiert ist.
Wenn der Skiläufer seinen Ski anschnallt, stützt er sich zunächst über seinen Stiefel 7 auf dem Pedal 11 der Bremse 1 ab, was eine Verschwenkung der Arme 8 der Bremse im Ge­ genuhrzeigersinn, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, be­ wirkt. Während dieser ersten Phase der Bewegung wird das untere Ende 19 a des Verbindungsschwingarmes 19 nach hinten gestoßen aufgrund der Ausgangsneigung des Schwingarmes 19 und bei dieser Rückbewegung stößt das untere Ende 19 a die Stoßvorrichtung 23 zurück, welche ihrerseits über ihre bei­ den Schenkel 23 b die beiden in den Kammern 24 angeordneten Federn 22 komprimiert. Um die Verbindung zwischen dem unteren Ende 19 a des Schwingarmes 19 und der Stoßvorrich­ tung 23 bestens zu gewährleisten, weist diese letztere vor­ zugsweise eine vordere querverlaufende Oberfläche auf, wel­ che entsprechend der Krümmung des unteren Endes 19 a des Schwingarmes 19 gekrümmt ist. Es kann jedoch an dieser Stelle jede andere Verbindungseinrichtung vorgesehen wer­ den, wie z. B. eine Anlenkung mit querverlaufender Achse.
Während dieser ersten Phase der Schwenkbewegung der Bremse bleibt der Körper 4 des Hinterbackens 2 fest. Wenn der Stiefel 7 über seine Sohle auf den Sohlenhalter 2 a des Hinterbackens 2 einwirkt, wodurch dessen Verschwenkung ver­ ursacht wird, welche die Verriegelung der Bindung gewähr­ leistet, erzeugt er gleichzeitig eine Rückstoßbewegung des Körpers 4 des Hinterbackens nach hinten, derart, daß sich der Körper 4 von der Grundplatte 18 entfernt, wie dies in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Diese Bewegung erfolgt gegen die zentrale Rückstoßfeder 6, welche stärker gespannt wird, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Diese Rückstoßbewe­ gung des Körpers 4 des Hinterbackens bewirkt eine entspre­ chende Verschiebung der Böden 13 der beiden Kammern 24 nach hinten, welche Abstützungsoberflächen für die Federn 12 bilden. Anders ausgedrückt, zur gleichen Zeit, zu welcher die Federn 12 in Folge des progressiven Eindringens der Schenkel 23 b der Stoßvorrichtung 23 in die Kammern 24 weiter zusammengedrückt werden, werden diese Federn um den gleichen Wert oder einen geringfügig unterschiedlichen Wert aufgrund des Rücklaufs der Abstützungsoberflächen 13 ent­ spannt.
In angeschnallter bzw. verriegelter Position (Fig. 7 und 8), d. h., wenn sich das Pedal 11 in Berührung mit der Oberseite des Skis 3 befindet und wenn die Arme 8 in eine horizontale Ebene über derjenigen dieser Oberseite geführt sind, sind die Rückstellfedern 12 der Bremse vollständig entspannt oder geringfügig vorgespannt. Daher ist das Pedal 11, welches sich unter der Sohle des Stiefels befindet, nicht einer nach oben gerichteten Kraft unterworfen oder nur einer sehr geringen Kraft unterworfen, wodurch bewirkt wird, daß jegliche Störenergie am Ort des Kontaktes zwischen dem Stiefel 7 und dem Sohlenhalter 2 a des Hinter­ backens 2 vermieden wird.
Wenn einer der vorderen und hinteren Bindungen auslöst und der Stiefel 7 den Ski verläßt, führt die Rückstoßfeder 6 des Hinterbackens den Körper 4 nach vorn, derart, daß die Böden 13 der Kammern 24, welche die Abstützungsoberflächen für die Federn 12 bilden, ebenfalls nach vorn verschoben werden. Dies bringt eine erneute Komprimierung der Rück­ stellfedern 12 der Bremse mit sich. Diese Federn gewinnen daher im wesentlichen die gesamte Energie zurück, welche erforderlich ist, um die Arme 8 der Skibremse schnell in die aktive Bremsposition zu bringen.
Nach der vorausgehenden Beschreibung erkennt man, daß es eine Wechselwirkung zwischen der Rückstoßfeder 6 des Hinter­ backens 2 und der Rückstellfedern 12 der Bremse 1 gibt, d. h., daß diese Federn in Wirklichkeit in Reihe montiert sind. Wenn man z. B. die Bremse 1 betätigt, ohne den Körper 4 des Hinterbackens zurückzustoßen, wird die Rückstoßfeder 6 auch belastet. Um diese Wechselwirkung zu beherrschen, ist es möglich, verschiedene Parameter einzusetzen. Der erste die­ ser Parameter ist die Steifigkeit der verschiedenen Federn und genauer ihre relativen Steifigkeiten. Vorzugsweise haben die Rückstellfedern 12 der Bremse eine geringere Steifigkeit, anders ausgedrückt, sind sie weicher als die Rückstoßfeder 6 des Hinterbackens 2.
Ein anderer Parameter, auf welchen man einwirken kann, ist der Kompressionshub der Rückstellfedern 12 der Bremse im Verhältnis zu demjenigen der Rückstoßfeder 6. Diese Hübe können geringfügig unterschiedlich oder vorzugsweise gleich sein, derart, daß der Rückstoß des Körpers 4 des Hinter­ backens die Bremse in angeschnallter Position vollständig entspannt. In der Praxis sind diese beiden Hübe in der Größenordnung von einigen Millimetern, insbesondere zwischen 3 und 5 Millimetern.
Wie ebenfalls aus dem Vorhergehenden hervorgeht, kann man auch einwirken auf die Vorspannung der Federn und in der Praxis sind die Rückstoßfeder 6 sowie die Rückstellfedern 12 der Bremse leicht vorgespannt und selbst im Ruhestand üben sie eine geringe Rückstellkraft aus.
Die Abwärtsbewegung des Pedals 11 kann sich in zwei Zeitab­ schnitten abspielen. In einem ersten Zeitabschnitt wird dieses Pedal 11 abgesenkt, bis sein vorderes Ende sich auf der Oberseite des Skis 3 abstützt; dann wird in einem zwei­ ten Zeitabschnitt der hintere Teil des Pedals, d. h. der­ jenige, in welchem sich die Gelenkachse 21 befindet, gegen den Ski 3 abgesenkt, in der Art des mittleren Gelenks eines Kniehebels. Dieser zweite Zeitabschnitt ist nicht unver­ zichtbar, wenn die Bremse nicht längs des Hinterbackens 2 zurückziehbar ist, was der Fall ist bei der in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Ausführungsform. Im Falle einer nicht zurückziehbaren Bremse verursacht dieser zweite Zeitab­ schnitt einen zusätzlichen Rücklauf des Endes 19 a des Schwingarms 19, was vorteilhaft ist, um zusätzliche Energie in den eigentlichen Rückstellfedern 12 der Bremse zu spei­ chern. Diese Anordnung erlaubt auch, dem Pedal 11 eine gün­ stige Orientierung in der aktiven Bremsposition zu geben, welche den Kontakt zwischen der Sohle des Stiefels 7 und dem Pedal 11 erleichtert, um von der aktiven Bremsposition in die inaktive Position überzuleiten.
Wenn die Bremse eine zurückziehbare Bauart aufweist, wie dies teilweise in Fig. 9 dargestellt ist, entspricht der zweite Zeitabschnitt der Rückziehung der Bremse, d. h. der Annäherung der beiden Arme 8 längs des Körpers 4 des Hinterbackens 2. In diesem Fall befindet sich das untere Ende 19 a des Verbindungsschwingarmes 19 im Anschlag nach hinten im wesentlichen am Ende des ersten Zeitabschnittes, derart, daß im zweiten Abschnitt das Pedal 11 unter Zwischenschaltung seiner Gelenkachse 11 a das obere Ende der Betätigungsschenkel 10 nach vorn zieht, was eine relative Annäherung der Arme 8 aufgrund der Rampen verursacht, wel­ che die Grundplatte 18 der Bremse an dem Ort der Gelenk­ achsen 9 der Arme 8 aufweist.
Das Zurückziehen der Bremse kann ebenfalls unterstützt wer­ den durch an sich bekannte Einrichtungen wie Rampen, welche eine Annäherung der Betätigungsschenkel 10 zueinander erzwingen.
Während bei den im Vorhergehenden beschriebenen Ausfüh­ rungsformen die Rückstellfeder 12 der Skibremse als Druck­ feder dargestellt worden ist, ergibt es sich von selbst, daß bei der vorliegenden Erfindung auch Federn anderer Bau­ art verwendet werden können. In Fig. 10 ist z. B. der Fall dargestellt, in welchem die Rückstellfeder 12 a der Ski­ bremse 1 eine Zugfeder ist. Diese Feder 12 a ist mit dem unteren Ende 19 a des Verbindungsschwingarmes 19 verhakt und sie erstreckt sich nach vorn bis zu einer fest mit dem Kör­ per 4 verbundenen Oberfläche 13 A, mit welcher sie verhakt ist. Die nach vorn auf das untere Ende 19 a des Verbindungs­ schwingarmes 19 ausgeübte Zugkraft ist äquivalent zu der nach vorn durch die Feder 12 ausgeübten Druckkraft bei der in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Ausführungsform. Wenn der Körper 4 des Hinterbackens 2 zurückgeführt wird, verschiebt sich die Verhakungsoberfläche 13 A der Zugfeder 12 A eben­ falls nach hinten, derart, um die Spannung der Feder 12 A in der inaktiven Position zu verringern oder sogar zu annulie­ ren.

Claims (10)

1. Skibremse, welche einem Hinterbacken zugeordnet ist, welcher einen Körper aufweist, der auf einer am Ski befestigten Gleitschiene in Längsrichtung gleitbar ist und nach vorn durch eine Rückstellfeder, eine sogenannte Rückstoßfeder, vorgespannt ist, wobei die Skibremse mindestens einen Arm, der um eine horizontale, im wesentlichen querverlaufende Achse verschwenkbar ist, ein Steuerorgan des Arms wie ein Pedal, welches mit einem Betätigungselement des Arms verbunden ist, welches den Arm nach oben verlängert, und elastische Rückstelleinrichtungen aufweist, welche den Arm in Richtung einer aktiven Bremsposition vorspannen, in welcher er unter den Ski vorspringt, wobei die elastischen Rückstelleinrichtungen mindestens eine Feder aufweisen, welche über ein erstes Ende direkt oder unter Zwischenschaltung eines Verbindungsmechanismus mit dem Arm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende der Rückstellfeder (12, 12 A) der Skibremse (1) mit einem Punkt (13, 13 A) verbunden ist, der fest am Körper (4) des Hinterbackens (2) angeordnet ist und demzufolge der Längsverschiebung des Körpers folgt.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) eine Längsdruckfeder ist, welche sich an ihrem zweiten hinteren Ende auf einer Fläche (13) abstützt, welche Teil des Körpers (4) des Hinterbackens (2) ist.
3. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (12) sich an ihrem ersten Ende oder ihrem vorderen Ende auf einer Stoßvorrichtung (23) abstützt, welche in Längsrichtung gleitbar ist und mit dem unteren Ende eines Verbindungsschwingarmes (19) verbunden ist, der an seinem oberen Ende am hinteren Teil des Bremspedals (11) angelenkt ist.
4. Skibremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4) in seinem vorderen Teil zwei seitliche Längskammern (24) aufweist, welche in ihre vordere Querseite einmünden und jede eine Druckfeder (12) enthalten, welche sich auf dem Boden (13) der ent­ sprechenden Kammer abstützt, und daß die Stoßvorrich­ tung (23) ein U-förmiges Bauteil ist, dessen beide nach hinten gerichtete Schenkel (23 b) gleitend in die jeweiligen Kammern (24) eingreifen und mit den vorderen Enden der Federn (12) in Kontakt stehen.
5. Skibremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschwingarm (19) ein unteres gekrümmtes Ende (9 a) aufweist, welches sich auf einer gekrümmten Oberfläche abstützt, die in der vorderen Seite des Quersteges (23 a) der U-förmigen Stoßvorrichtung (23) vorgesehen ist.
6. Skibremse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Grundplatte (18) aufweist, welche in Längsrichtung längs der Gleitschiene (5) einstellbar ist, wobei diese Grundplatte zwei seitliche und longitudinale Flügel (18 a) aufweist, die sich vertikal nach oben erstrecken und in denen jeweils ein Loch gebohrt ist, durch welches ein eine Gelenkachse (9) bildender Zwischenabschnitt hindurchtritt, welcher den eigentlichen Arm (8) mit seinem oberen Betätigungs­ schenkel (10) verbindet, und ebenfalls längs seines hinteren Querrandes einen querverlaufenden vertikalen Flügel (18 b), welcher in seinem mittleren Teil von einem Loch durchbohrt ist, durch welches ein longitudi­ naler Stab (17) hindurchtritt, welcher an seinem vorderen Ende in einem vergrößerten Kopf (17 a) endet, welcher vor dem Flügel (18 b) angeordnet ist und welcher hiermit den Stab (17) gegen jede Bewegung nach hinten hält, wobei das hintere Ende (17 b) des Stabes, welches einen vergrößerten Kopf bildet, gegen einen Anschlag (16) drückt, welcher an der Gleitschiene (5) befestigt ist, und wobei die Rückstoßfeder (6) des Hinterbackens komprimiert wird zwischen dem hinteren Kopf (17 b) des Stabes (17) und einer vorderen querverlaufenden Wand (4 a) des Körpers (4), welche von einem mittleren Loch für das Hindurchtreten des Stabes (17) durchbohrt ist und welche somit nach vorn durch die Rückstoßfeder (6) gestoßen wird, welche die Wand in Berührung mit der Grundplatte (18) der Bremse hält.
7. Skibremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) durch einen Riegel gebildet wird, der in einer longitudinalen einstellbaren Position durch Eingriff von fest mit diesem Riegel verbundenen Zähnen in in Längsrichtung beabstandete Löcher (15) montiert ist, welche in dem Steg der Gleitschiene (5) ausgenom­ men sind, welche am Ski befestigt ist.
8. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (12) der Bremse eine geringere Steifigkeit haben, d. h. weicher sind als die Rückstoßfeder (6) des Hinter­ backens (2).
9. Skibremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressionshub der Rückstellfeder oder der Rückstellfedern (12) der Bremse und derjenige der Rückstoßfeder (6) des Hinterbackens gleich oder geringfügig unterschiedlich sind.
10. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12 A) eine Zugfeder ist, welche mit einem Punkt (13 A) verhakt ist, der fest mit dem Körper (4) des Hinterbackens (2) verbunden ist.
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