DE3344617A1 - Skibremse - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/1033—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
- A63C7/104—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes laterally retractable above the ski surface
Description
334A617
k m m
-X-
Ets. Francois Salomon et FiIs 9. Dezember 1983
Chemin de la prairie prolonge 4qnq , . .
74011 Annecy Cedex S 490y Al/Sch
Frankreich
Skibremse
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skibremse bzw. einen Skistopper.
Skibremsen sind in den letzten Jahren mehr und mehr auf den Skis montiert worden, um die früher verwendeten
Sicherheitsriemen zu ersetzen, welche allgemein bekannte Unzulänglichkeiten aufweisen. Diese Skibremsen weisen
im allgemeinen ein oder zwei Bremsorgane auf, auch "Spaten bzw. Schaufeln" genannt, welche sich im Schnee
aufstellen, um den Ski anzuhalten, wenn dieser sich vom Stiefel des Skiläufers infolge eines Sturzes löst. Die
Skibremsen weisen im allgemeinen eine elastische Einrichtung auf, welche die Bremsorgane automatisch in die
aktive Bremsposition überführt, in welcher die Bremsorgane während einer Auslösung der Bindung unter den Ski
vorspringen. Sie weisen außerdem ein Pedal auf, das mit den Bremsorganen verbunden ist und auf welchem sich der
Skistiefel beim Anschnallen abstützt, um die Bremsorgane in eine inaktive Position während des Skifahrens zu
verschwenken, in welcher sie sich oberhalb des Skis befinden und das Skifahren nicht behindern.
Die Mehrzahl der heute im Handel befindlichen Bremsen erfüllen ihre Bremsaufgabe. Unglücklicherweise weisen
sie jedoch eine bestimmte Anzahl von Unzulänglichkeiten
auf. Es wird ζ. B. angemerkt, daß, wenn die Bremsorgane oder Schaufeln unter die Unterseite des Skis vorgespannt
sind, diese die Wartung des Skis und insbesondere die Pflege der Gleitfläche wie z. B. das Wachsen und das
Schleifen der Stahlkanten behindern. Es wird außerdem hinzugefügt, daß die in Bremsposition ausgefahrene Bremse
ein erhebliches Volumen einnimmt, was eine voluminöse Verpackung beim Verkauf bewirkt und damit einen erhöhten
Preis aufgrund einerseits der Verpackung selbst und andererseits der Lagerung der die Bremsen enthaltenden
Schachteln, weil es allgemein bekannt ist, daß die Handels- und Industrieplätze erhöhte Selbstkosten haben.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Unzulänglichkeiten zu beseitigen. Dies wird bei einer
Skibremse mit mindestens einem Bremsorgan, das an einer Grundplatte angelenkt ist und zwischen einer aktiven
Bremsposition, in welcher das Organ über die untere Ebene des Skis vorspringt, und einer inaktiven Position
bewegbar ist, in welcher das Organ im Verhältnis zur unteren Ebene des Skis angehoben ist, wobei der Übergang
von der aktiven Position zur inaktiven Position durch absichtliche Einwirkung des Skiläufers auf ein Pedal
gegen die Wirkung eines elastischen Systems erfolgt, welches das Bremsorgan in seine aktive Position vorspannt,
und wobei das Pedal in der aktiven Position über den Ski vorspringt und durch mehrere Elemente gebildet wird,
die im Verhältnis zueinander während des Übergangs der Bremse von einer in die andere Position bewegbar sind
und von denen mindestens zwei Elemente mit der Grundplatte verbunden sind, erfindungsgemäß durch einen beweglichen
Riegel erreicht, der einem der Elemente zugeordnet ist, um die Verschiebung eines der anderen Elemente zu diesem
Element zu blockieren.
Das Pedal kann aus zwei, drei oder mehreren Elementen bestehen. In der nachfolgenden Beschreibung wird zunächst
eine Bremse beschrieben, deren Pedal drei Elemente auf-
weist, vim das vertikale und anschließend das seitliche
Zusammenklappen der Bremsorgane zu gewährleisten. Anschließend wird eine Bremse beschrieben, deren Pedal
im wesentlichen zwei Elemente aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Riegel herausziehbar und steht mit einem
der Elemente des Pedals in Eingriff und weist einen Vorsprung auf, der sich auf der Bewegungsbahn eines der
anderen Elemente befindet.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat der Riegel ein konisches Profil, welches seine
Handhabung erleichtert, und einen Betätigungsteil.
Die Blockiereinrichtung der Bremse ist in der kinematischen Kette angeordnet, welche das Pedal mit der Grundplatte
bildet. Neben der Tatsache, daß mit einer solchen Anordnung die Wartung der Skis erleichtert wird, ist anzumerken,
daß die Bremse in ihrer inaktiven Position verbleibt, selbst wenn sie nicht am Ski befestigt ist. Dies
ist ein wesentlicher Vorteil, da die Bremse während der Verpackung und während der Montage in ihrer inaktiven
Position verbleiben kann.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen: 30
Figuren 1 bis 4 eine erste Ausführungsform einer
Bremse und des Riegels gemäß der vorliegenden Erfindung,
Figur 1 eine Seitenansicht der Bremse,
Figur 2 eine Seitenansicht der Bremse mit
einem Riegel in der verriegelten
Figur
c Figur
Figur 4a
Figur Figuren 6 und
Figuren 8 und
Figur Figuren 11 und Figur
inaktiven Position,
eine Draufsicht der Figur 2,
eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV der Figur 3,
eine schematische Darstellung, welche in knapper Form verschiedene
Bestandteile der Bremse zeigt,
eine schematische Seitenansicht,
den Figuren 1 und 2 ähnliche Ansichten einer abgewandelten Ausführungsform
,
den Figuren 1 und 2 ähnliche Ansichten einer anderen Ausführungs- form,
eine perspektivische Teilansicht, welche zeigt, wie die Verriegelung
dieser anderen Ausführungsform erfolgt,
eine andere Bremse, wobei Figur eine der Figur 5 ähnliche Ansicht ist und Figur 12 eine perspektivische
Ansicht ist, und
eine perspektivische Teilansicht der Bremse gemäß Figur 12 mit einer
abgewandelten Ausführungsform des Riegels.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Bremse ist in der DE-PS 24 12 623 und den FR-PS'en 2 357 272, 2 357 274
• «
und 2 272 695 beschrieben und wird von der Anmelderin
mit ihren Skibindungen zur Zeit auf dem Markt vertrieben, wobei diese jedoch für die vorliegende Erfindung modifiziert
wird. Daher wird die Grundstruktur nicht im einzelnen beschrieben, sondern es werden nur die wesentlichen
Elemente sowie die Funktionsweise erläutert.
Die Bremse weist einen Bremsbügel 1 auf, der die allgemeine Form eines Xi. aufweist, dessen Enden in Längsrichtung
umgebogen sind, um Bremsorgane 10 und 11 zu bilden. Der Bremsbügel 1 besteht aus Federstahldraht von
zylindrischen Querschnitt mit einem Durchmesser von ungefähr 3 bis 5 mm. Die Endabschnitte der Bremsorgane 10 und
11 sind vorteilhafterweise mit Kappen aus Kunststoffmaterial
übergeformt, welche die eigentlichen Bremselemente bilden. Die Bremse weist außerdem ein elastisches
System auf, um sie in ihre aktive Bremsposition vorzuspannen. Dieses elastische System besteht ebenfalls aus
einem Vorspannbügel 4, der aus Federstahldraht besteht, im wesentlichen die Form eines Omega aufweist und dessen
freie Enden 40 und 41 konvergent ausgebildet und in der Grundplatte 5 schwenkbar gelagert sind. Die Konvergenz
der Stränge 40 und 41 bewirken, daß der Vorspannbügel 4 in die aufgerichtete Position im Verhältnis zum Ski
2-> selbst vorgespannt ist. Die Stränge 40 und 41 werden in
Lagern 50 und 51 gehalten, die fest mit der Grundplatte verbunden sind. Die Stränge 40 und 41 sind jeweils durch
divergierende Stränge 42 und 43 verlängert, welche durch einen querverlaufenden Strang 44 miteinander verbunden
sind. Der obere Teil des Bremsbügels besteht aus zwei divergierenden Strängen 12 und 13, welche durch einen
querverlaufenden Strang 14 miteinander verbunden sind. Der Vorspannbügel 4 ist mit dem Bremsbügel 1 über ein
Element 6 verbunden, das als Betätigungselement dient.
Der Druck des Stiefels auf dieses Element bewirkt den übergang der Bremse von ihrer aktiven Bremsposition in
ihre inaktive Position des Skifahrens. Die Stränge 14 und 44 sind schwenkbar in ihren Lagern 60 und 61 gelagert,
welche im unteren Teil des Elementes 6 vorgesehen sind. Hierdurch wird die Energie bzw. Vorspannung des Bügels
auf den Bremsbügel 1 übertragen, um ihn in der in Figur
gezeigten Position zu halten.
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Der Bremsbügel 1 ist schwenkbar um eine Querachse xx1
angeordnet. Diese Schwenkung wird durch zwei Abschnitte 15 und 16 verwirklicht, welche schwenkbar in Lagern 52
und 53 der Grundplatte 5 aufgenommen sind. Es wird angemerkt, daß der Abschnitt 15 über einen Abschnitt 18 mit
dem Strang 12 und der Abschnitt 16 über einen Abschnitt 17 mit dem Strang 13 verbunden ist. Die beiden Abschnitte
17 und 18 sind nach vorn konvergierend ausgebildet, wie aus Figur 3 hervorgeht.
Die Funktionsweise der Bremse ist den Skiläufern wohl bekannt und in den oben erwähnten Patenten beschrieben.
Es wird lediglich daran erinnert, daß der übergang der Bremse von ihrer aktiven Bremsposition in ihre inaktive
Position zunächst durch vertikales Zusammenklappen der Schaufeln längs des Pfeiles F- und dann durch querverlaufendes
Einziehen längs des Pfeiles F„ erfolgt. Das querverlaufende Einziehen erfolgt von der in Figur 1
gestrichelt dargestellten Position aus. Das Element 6 und
" der Vorspannbügel 4 bilden das Kniehebelsystem abc, wobei
der Punkt b in die Position b1 und der Punkt a in die Position a1 übergeht, wodurch die Verschiebung des
Bremsbügels 1 nach vorn bewirkt wird. Aufgrund der Neigung der Abschnitte 17 und 18 und ihres Zusammen-
Wirkens mit den Rampen 54 und 55 der Grundplatte ergibt
sich eine Annäherung der Schaufeln 10 und 11 aufeinander zu. In der inaktiven Position befindet sich die Bremse
in der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Position.
Der Ski 2 ist gestrichelt dargestellt und man erkennt,
daß die Bremsorgane 10 und 11 vertikal längs des Pfeiles
F1 und seitlich längs des Pfeiles F_ zusammengeklappt
sind. Die Pflege der Gleitfläche 21 und das Schleifen der Stahlkanten 20 ist daher möglich, ohne daß die Bremse
abgebaut werden muß. Man müßte die Bremse in dieser Position verriegelt halten können und dies ist das Ziel
der vorliegenden Erfindung, welche einen beweglichen Riegel 7 aufweist, um zwei zueinander bewegliche Elemente
zu verriegeln. Der bewegliche Riegel 7 besteht vorteilhafterweise aus einem Metallelement, welches aus einem
Verriegelungsteil 70 besteht, der durch einen senkrecht verlaufenden Teil 71 verlängert ist, der als Betätigungsteil
dient. Das Betätigungspedal 100 besteht aus drei EIementen
A, B, C, wie in Figur 1 gezeigt. Das Element A besteht aus dem oberen Teil 18,12; 17,13 des Bremsbügels
1, das Element C besteht aus dem Betätigungselement 6 und das Element B besteht aus dem Vorspannbügel
4. Während des Übergangs von der aktiven Bremsposition
zur inaktiven Position des Skifahrens sind die drei Elemente A, B und C jeweils zueinander beweglich.
Um die Bremse in ihrer inaktiven Position gemäß den Figuren 2 und 3 zu verriegeln, genügt es, eines der
Elemente im Verhältnis zu einem der anderen Elemente zu blockieren. Man kann z. B. das Element B oder C im
Verhältnis zum Element A oder das Element C im Verhältnis zum Element B blockieren. Gemäß der beispielhaft
gezeigten Ausführungsform wird das Element B im Verhältnis zum Element A mit dem beweglichen Riegel 7, insbesondere
mit dessen Teil 70 blockiert. Hierfür ist das Teil 8, welches dem Vorspannbügel 4 zugeordnet ist, nach
unten durch einen Vorsprung 80 verlängert, der eine querverlaufende öffnung 81 aufweist. Um die Bremse in
ihrer inaktiven Position zu verriegeln, genügt es, das Ende des Teils 70 des Riegels 7 in die querverlaufende
öffnung 81 einzuführen. In der verriegelten Position kann
sich das Pedal, obwohl nach oben in Richtung des Pfeiles F_ vorgespannt, nicht ausstrecken und die Bremse bleibt
in ihrer inaktiven Position. Wie man aus Figur 4 erkennt, nimmt das nach oben längs des Pfeiles F3 vorgespannte
Teil 8 den Riegel 70 mit sich und insbesondere den querverlaufenden Teil 70, der an den Strängen 12 und 13 anschlägt
und somit die Aufrichtung des Pedals A, B, C
blockiert. Um die Bremse freizugeben, genügt es, den
Riegel längs des Pfeiles F. mit Hilfe seines vertikalen Teils 71 herauszuziehen.
Der Riegel 7 weist an seinem Ende zwei Abschrägungen 72 und eine untere Abschrägung 73 auf, um die Einführung des
Teils 70 in die Öffnung 81 zu erleichtern. Andererseits weist der Teil 70 einen größeren Teil 74 auf, welcher
Anschläge 75 bestimmt, welche die Einführung des Riegels 7 in die Öffnung 81 begrenzen.
In Figur 5 ist die Bremse in schematischer Form dargestellt mit ihrem Betätigungspedal 100, welche aus drei
Elementen A, B und C besteht, wobei das Element B mit der Grundplatte 5 verbunden ist. Gemäß der oben beschriebenen
Ausführungsform blockiert der Riegel die beiden Elemente A und B. Man kann jedoch mit einem Riegel
auch die beiden Elemente A und C oder die beiden Elemente B und C verriegeln, vorausgesetzt, daß die kinematische
Kette A, C, B 5 wieder geschlossen ist.
In den Figuren 6 und 7 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher die Verriegelung durch Blockierung der
Elemente A und C erfolgt. Hierzu weist das Element C einen unteren Vorsprung 80" auf, in welchem ein Querschlitz 81'
vorgesehen ist. Das Werkzeug 7' wird unter dem Element A eingeführt und dann mit dem Schlitz 81' in Eingriff gebracht.
in den Figuren 8, 9 und 10 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Verriegelung durch
Festlegung der Elemente B und C erfolgt. Hierzu weist das Element C eine zentrale Verlängerung 63 auf, welche
von einer Querbohrung 62 durchdrungen ist. Das Element B weist ein Loch 83 und eine zentrale Aussparung 84 auf.
In der inaktiven Position gemäß den Figuren 9 und 10 befindet sich die Verlängerung 63 in der Aussparung 84
und die Löcher 62 und 83 sind zueinander ausgerichtet.
Um die Bremse zu verriegeln, genügt es, den Riegel 7" in
die Löcher 83 und 62 einzuführen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und im vorhergehenden erläuterte Bremse beschränkt. Die
Erfindung kann an jede Bremsbauart angepaßt werden.
In den Figuren 11 und 12 ist eine andere, mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstete Bremse gezeigt.
Diese Bremse, welche z. B. in der französischen Patentanmeldung 2 451 751 beschrieben ist, weist ein Pedal 110
mit zwei beweglichen Elementen A und B auf, welche durch ein gemeinsames Ende miteinander verbunden sind, während
das andere Ende jeweils mit der Grundplatte 5 verbunden ist. Der Riegel T" besteht aus einem Stift, der in ein
Loch 82 des Elementes A eingeführt wird, nachdem er über das Element B geführt worden ist, wie man aus Figur 12
erkennt. Vorteilhafterweise weist das Werkzeug 7'" einen abgebogenen Betätigungsteil 71' auf.
Bei den verschiedenen in den Figuren 1 bis 10 dargestellten Ausfuhrungsformen sind entfernbare Riegel 7,
7", 7", 7"' dargestellt, die vollständig herausgezogen
werden können und welche zur Verriegelung in die Lageranordnungen 81, 81', 62, 82 eingeführt werden, welche in
einem der Elemente des Pedals vorgesehen sind. Der Riegel kann auch in beweglicher Weise an einem der Elemente des
Pedals angeordnet sein. Er kann z. B. gleitbar gemäß Figur 13 montiert sein, in welcher ein Riegel 7"" dargestellt
ist, der längs der Pfeile F4 und F'4 in einer
Lageranordnung 82' des Elementes A gleitet. Der Riegel
7"" ist in zwei Positionen bewegbar, nämlich eine aktive Verriegelungsposition, wenn er längs des Pfeiles F4
gezogen ist, und eine inaktive versenkte Position, wenn er in Richtung des Pfeiles F' zurückgestoßen wird. Der
Riegel 7"" kann nicht rausgezogen bzw. entfernt werden aufgrund einer unteren Umbiegung, welche im inneren der
Lageranordnung 82' anschlägt, um den Riegel in seiner
-ιοVerriegelungsposition zu positionieren. Der Riegel kann
in der einen oder anderen Position durch eine Feder vorgespannt oder clipsartig festgelegt sein. Der Riegel
kann auch schwenkbar an einem der Elemente montiert sein.
- Leerseite -
Claims (13)
- PATENT- UND RF-CKTSANWAIJE 3344617BARDEHLE, PAGENBERG. DOSt^jM-Y ^NBU.BGT βτ PARTNERRECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNIJOCHEN PAGENBERG ob juf» . li μ mahvard·· HEINZ BARDEHLE dipl ingBERNHARD FROHWITTER dipl -ing · WOLFGANG A. DOST d« dipi -chemGÜNTER FRHR. v. GRAVENREUTH dipl -ing ifhc UDO W. ALTENBURG dipl -POSTFACH 860620. BOOO MÜNCHENTELEFON (089)980361TELEX 522 791 pad dCABLE: PADBÜRO MÜNCHENBÜRO; GALILEIPLATZ 1. 8 MÜNCHETDatum 9. Dezember 1983 Al /SchS 4909Patentansprüche; Skibremse mit mindestens einem Bremsorgan, das an einer Grundplatte angelenkt ist und zwischen einer aktiven Bremspositxon, in welcher das Organ über die untere Ebene des Skis vorspringt, und einer inaktiven Position, in welcher das Organ im Verhältnis zur unteren Ebene des Skis angehoben ist, bewegbar ist, wobei der übergang von der aktiven Position zur inaktiven Position durch absichtliche Einwirkung des Skiläufers auf ein Pedal gegen die Wirkung eines elastischen Systems erfolgt, welches das Bremsorgan in seine aktive Position vorspannt, und wobei das Pedal in der aktiven Position über den Ski vorspringt und durch mehrere Elemente gebildet wird, die im Verhältnis zueinander während des Übergangs der Bremse von einer in die andere Position bewegbar sind und von denen mindestens zwei Elemente mit der Grundplatte verbunden sind, gekennzeichnet durch einen beweglichen Riegel ( 7, 71, 7", 7"1, 7""), der einem der Elemente (A, B, C) zugeordnet ist, um die33U617ι Verschiebung eines der anderen Elemente zu diesem Element zu blockieren.
- 2. Skibremse mit mindestens einem Bremsorgan, das an einer Grundplatte angelenkt ist und zwischen einer aktiven Bremsposition, in welcher das Organ über die untere Ebene des Skis vorspringt, und einer inaktiven Position, in welcher das Organ im Verhältnis zur unteren Ebene des Skis angehoben ist, bewegbar ist, wobei der Übergangvon der aktiven Position zur inaktiven Position durch absichtliche Einwirkung des Skiläufers auf ein Pedal gegen die Wirkung eines elastischen Systems erfolgt, welches das Bremsorgan in seine aktive Position vorspannt, und wobei das Pedal in der aktiven Position über den Ski vorspringt und durch mehrere Elemente gebildet wird, die im Verhältnis zueinander während des Übergangs der Bremse von einer in die andere Position bewegbar sind und von denen mindestens zwei Elemente mit der Grundplatte verbunden sind, dadurch^" gekennzeichnet, daß eines der Elemente eine Lageranordnung (81, 81 V, 62, 83, 82, 82') für die teilweise Einführung eines Riegels (7, 7', 7", 7"·, 7"") aufweist, von dem ein Teil in einen Bereich vorspringt, der von einem anderen Element des Pedals überstrichen wird, um die Verriegelung der Bremse in der inaktiven Position zu gewährleisten.
- 3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (110) zwei Elemente (A, B)aufweist, die untereinander durch ein gemeinsames Ende verbunden sind, während das andere Ende eines jeden Elementes mit der Grundplatte verbunden ist.
- 4. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-zeichnet, daß das Pedal (100) drei Elemente (A, B, C) aufweist, von denen zwei Elemente (A, B) an der Grundplatte (5) um Querachsen angelenkt sind.•
- 5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur querverlaufenden Einziehung der Bremsorgane (10, 11).
- 6. Skibremse nach Anspruch 5r dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (100) ein erstes Element (A) aufweist, das vom oberen Teil (12, 13, 14) des Bremsbügels (1) gebildet wird, der an der Grundplatte (5) um querverlaufende Abschnitte (15, 16) angelenkt ist, ein zweites^O Element (B), welches von einem Vorspannbügel (4) gebildet wird, dessen Lager (40, 41) konvergierend in der Grundplatte (5) angeordnet sind, und ein drittes Element (C), das von einem Betätigungselement (6) gebildet wird, welches in angelenkter Weise den oberen^ Teil (14) des Bremsbügels (1) und den oberen Teil (44) des Vorspannbügels (4) verbindet, wobei die Gesamtheit der drei Elemente (A, B, C) ein Kniehebelsystem bildet, welches das seitliche Einziehen der Bremsorgane bewirkt.
- 7. Skibremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (8) fest mit dem Vorspannbügel (4) verbunden ist, welches einen sich in Richtung des Skis erstreckenden Vorsprung (80) mit einer Lageranordnung(81) aufweist, in welche der Riegel (7) eingreift, wenn die Bremse in ihrer inaktiven Position ist, wobei die Position der Lageranordnung (81) derart ist, daß der vorspringende Teil des Riegels sich unter demoberen Teil (12, 13) des Bremsbügels befindet. 30
- 8. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7, 7', 7", 7"') entfernbar ist.
- 9. Skibremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßder Riegel (7, T1 7", 7"') teilweise in eine Lageranordnung (81, 81', 62, 82, 83) eingreift, welche in einem der Elemente (B, C, A) vorgesehen ist.
- 10. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7"") in einem der Elemente (A, B, C) zwischen einer Verriegelungsposition und einer versenkten Position bewegbar montiert ist.
- 11. Skibremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7"") gleitend in einem der Elemente (A, B, C) gelagert ist.
- 12. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7) mindestens eine Abschrägung (72, 73) zur Erleichterung seiner Einführung in die entsprechende Lageranordnung aufweist.
- 13. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel einen querverlaufenden Teil (70) und einen im wesentlichen vertikal umgebogenen Teil (71) zur Erleichterung der Betätigung aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SALOMON S.A., PRINGY, FR |
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Representative=s name: BARDEHLE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW. PAGENBERG, J., |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |