DE4041402A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

Info

Publication number
DE4041402A1
DE4041402A1 DE4041402A DE4041402A DE4041402A1 DE 4041402 A1 DE4041402 A1 DE 4041402A1 DE 4041402 A DE4041402 A DE 4041402A DE 4041402 A DE4041402 A DE 4041402A DE 4041402 A1 DE4041402 A1 DE 4041402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
bolt
slide rail
actuating element
blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4041402A
Other languages
English (en)
Inventor
Pascal Baron
Jean-Pierre Boussemart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salomon SAS
Original Assignee
Salomon SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salomon SAS filed Critical Salomon SAS
Publication of DE4041402A1 publication Critical patent/DE4041402A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung, welche mit einer Einstellvorrichtung ihrer Längsposition versehen ist.
Allgemein wird ein Schuh auf einem alpinen Ski durch einen Vorderbacken, welcher das vordere Ende des Schuhs hält, und einem Hinterbacken, welcher das hintere Ende des Schuhs hält, gehalten. Mindestens eine dieser beiden Sicherheits­ bindungen ist in Längsposition derart einstellbar, um zwischen den beiden Bindungen Schuhe mit verschiedenen Größen festlegen zu können.
Die Sicherheitsbindung, deren Längsposition einstellbar ist und welche allgemein durch den Hinterbacken gebildet wird, weist ein Gehäuse auf, welches längs einer auf dem Ski befestigten Längsgleitschiene gleitbar montiert ist und welches in einer vorbestimmten Längsposition entsprechend der Schuhgröße durch eine Positionsver­ riegelungsvorrichtung gehalten wird. Das Gehäuse der Bindung kann in Längs­ richtung von seiner vorgeregelten Halteposition aus unter Entfernung von der anderen Bindung gegen die Rückstellenergie einer sogenannten Rückstoßfeder oder einer anderen Energieerzeugungseinrichtung verschoben werden.
Die Verriegelung des Gehäuses der Bindung auf der Gleitschiene in seiner gewünschten Halteposition kann durch verschiedene Einrichtungen verwirklicht werden, und eine der bekannten Verriegelungsvorrichtungen weist einen vertikal verschwenkbaren Riegel auf, welcher vom Bindungsgehäuse getragen wird und welcher auf seiner Unterseite ein oder mehrere nach unten vorspringende Zähne aufweist, welche in aufeinanderfolgende, in Längsrichtung ausgerichtete Rastkerben einer in der Gleitschiene ausgebildeten Zahnstange eingreifen können. Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist zum Beispiel in der FR-A-2 6 14 545 beschrieben. Wenn man mit einer solchen Verriegelungsvorrichtung eine Veränderung der Längsposition des Bindungsgehäuses wünscht, wird ein flaches Werkzeug, wie z. B. das Blatt eines Schraubenziehers, in horizontaler Position zwischen das freie Ende des Riegels und die Gleitschiene eingeführt, und dieses Blatt wird unter Abstützung auf der Gleitschiene derart gedreht, daß es in eine ausreichend geneigte oder vertikale Position geführt wird, um den Riegel anzuheben und um seinen oder seine Zähne aus den Rastkerben der Zahnstange zu entfernen, was ein freies Gleiten des Gehäuses auf der Gleitschiene ermöglicht. Die Rückführung des Riegels in die niedrige Position, das heißt in die Verriegelungsposition, wird elastisch zum Beispiel unter Verwendung der Rückstellenergie der Rückstoßfeder bewirkt, wenn der oder die Zähne des Riegels gegenüber den Rastkerben der Zahnstange der Gleitschiene zu liegen kommen, welche der gewünschten Längsposition entsprechen.
Bei einer solchen, in der vorher zitierten Patentschrift beschriebenen Sicherheits­ bindung stützt sich das Blatt des Werkzeuges, welches für die Veränderung der Längsposition des Bindungsgehäuses verwendet wird, nach unten auf einer Querzunge ab, welche fest mit dem Gehäuse verbunden ist und welche sich unter das freie äußere Ende des Riegels erstreckt, welches ein Betätigungselement bildet. Eine solche Anordnung ist deshalb vorteilhaft, weil sie ermöglicht, wenn der Riegel durch Eingriff des Blattes des Werkzeuges in horizontaler Position zwischen die Zunge und das Betätigungselement des Riegels und nachfolgende Drehung des Blattes in eine geneigte oder vertikale Position einmal angehoben ist, das Bindungsgehäuse durch Zug oder Stoß des Werkzeuges in Längsrichtung in der einen oder anderen Richtung zu verschieben. Ein solcher Aufbau erfordert jedoch ein sehr großes Volumen, um die Gesamtheit des Mechanismus einbauen zu können.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Unzulänglichkeit zu vermeiden und eine Sicherheitsbindung zu schaffen, deren Gehäuse eine leichte Betätigung des Blockierungsriegels des Gehäuses auf der Gleitschiene ermöglicht, ohne eine unerwünschte Zunahme des Gehäusevolumens zu fordern.
Hierzu ist die Sicherheitsbindung mit einem Gehäuse, welches gleitbar auf einer Längsgleitschiene montiert ist, welche einen horizontalen Steg aufweist, der auf dem Ski befestigt ist, und einem verschwenkbaren Riegel, der vom Gehäuse getragen wird und auf seiner Unterseite mindestens einen Zahn aufweist, welcher dazu bestimmt ist, in eine von mehreren Rastkerben einer Längszahnstange einzugreifen, die von der Gleitschiene getragen wird, der elastisch nach unten in die Verriegelungsposition vorgespannt ist, in welcher der oder die Zähne des Riegels in eine oder mehrere Rastkerben der Zahnstange eingreifen, und dessen freies Ende, welches in Längsrichtung zur Außenseite des Gehäuses im Verhältnis zu dessen Stirnseite vorspringt, ein Betätigungselement bildet, welches das Anheben des Riegels ermöglicht, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf der Seite, auf welcher das Betätigungselement des Riegels vorspringt, durch mindestens eine seitliche Zunge verlängert ist, welche sich über dem Steg der Gleitschiene erstreckt und als Abstützungspunkt für eine Seite des flachen Blattes eines Werkzeuges in der Art eines Schraubenziehers dient, dessen andere Seite unter das Betätigungselement des Riegels eingreifen kann, um durch Drehung des Blattes des Werkzeuges um den Abstützungspunkt ein Anheben des Riegels und eine Entriegelung des Gehäuses zu verursachen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt, eines Hinterbackens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 1 dargestellten Hinterbackens,
Fig. 3 eine vertikale Querschnittsansicht längs der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, des in Fig. 1 dargestellten Hinterbackens, wobei das Ende eines Blattes eines Werkzeuges der Art eines Schraubenziehers in horizontaler Position unter das Betätigungs­ element des Riegels eingreift und sich auf einem seitlichen Vorsprung abstützt,
Fig. 5 eine Ansicht des Hinterbackens der Fig. 4 von hinten, wobei der Riegel in Entriegelungsposition nach Drehung des Blattes des Werkzeuges in eine geneigte Position angehoben dargestellt ist,
Fig. 6 eine vertikale Teillängsschnittansicht, welche die Verhakung des Endes des Blattes des Werkzeuges auf einer Leiste, welche am Ende der Zunge, welche eine Kufe des Gehäuses verlängert, vorgesehen ist, darstellt,
Fig. 7 eine vertikale Querschnittsansicht einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher das Betätigungselement des Riegels an seinem Ende mit einer unteren Leiste versehen ist zur Verhakung mit dem Ende des Blattes des Werkzeuges,
Fig. 8 eine vertikale Teillängsschnittansicht, welche die Verhakung des Endes des Blattes des Werkzeuges mit der unteren Leiste des Betätigungselementes des Riegels illustriert, und
Fig. 9 eine vertikale Teilquerschnittsansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Hinterbackens.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Sicherheitsbindung oder ein Hinterbacken 1 dargestellt zum Halten des hinteren Endes eines nicht dargestellten Schuhs auf einem Ski 2. Der Hinterbacken 1 weist ein Gehäuse 3 auf, an welchem ein vorderer Backen 4, welcher die Halterung des hinteren Endes des Schuhs gewährleistet, und ein hinterer Abschnallhebel 5 angelenkt sind. Das Gehäuse 3 des Hinterbackens 1 ist auf einer auf dem Ski befestigten Gleitschiene 6 in Längsrichtung gleitbar montiert. Diese Gleitschiene besteht aus einer in Längsrichtung langgestreckten Platte, welche über ihren mittleren Steg 6a auf den Ski aufgebracht ist und welche an jeder ihrer seitlichen Ränder derart umgebogen ist, daß zwei zueinander offene C- förmige Profile 7 und 8 geformt werden. Das Gehäuse 3 wird in der Gleitschiene 6 mit Hilfe von zwei unteren seitlichen Kufen 9, 11 gleitbar geführt, welche nach außen vorspringen, in der gleichen horizontalen Ebene wie die Basis des Gehäuses 3 liegen und jeweils in die beiden seitlichen Profile 7, 8 der Gleitschiene 6 eingreifen.
Der Hinterbacken 1 weist außerdem eine Verriegelungsvorrichtung auf, welche es ermöglicht, das Gehäuse 3 des Hinterbackens im Verhältnis zur Gleitschiene 6 in einer bestimmten Längsposition in Abhängigkeit von der Länge des Schuhs festzulegen bzw. zu immobilisieren. Diese Verriegelungsvorrichtung weist einen mit dem Gehäuse verbundenen Riegel 12 auf, welcher im unteren und hinteren Teil des Gehäuses in unmittelbarer Nähe der Gleitschiene 6 angeordnet ist. Dieser Riegel 12 trägt auf seiner Unterseite ein oder mehrere Zähne 13, welche nach unten vorspringen und welche dazu bestimmt sind, in Löcher oder Rastkerben 14 einer Längszahnstange 15 einzugreifen, welche im mittleren überhöhten Teil 16 des Steges 6a der Gleitschiene 6 ausgebildet ist. Der Riegel 12 ist derart montiert, daß er in seiner Verriegelungsposition, in welcher sein oder seine Zähne 13 in Rastkerben 14 der Zahnstange 15 eingreifen, unter der Wirkung einer Feder, welche von einer unabhängigen Feder oder auch von der Rückstoßfeder 17 des Gehäuses 3, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, gebildet werden kann, elastisch nach unten vorgespannt ist. Diese Rückstoßfeder 17 stützt sich an ihrem vorderen Ende auf einer vertikalen Querseite 3a des Gehäuses 3 und an ihrem hinteren Ende auf dem Boden eines Kolbens 18 ab, welcher seinerseits nach hinten gegen das vordere Ende des Riegels 12 zurückgestoßen wird.
Der Riegel 12 erstreckt sich nach hinten zur Außenseite des Gehäuses 3 und bildet eine Betätigungsklaue bzw. ein Betätigungselement 19, welches sich über den mittleren überhöhten Teil 16 des Steges 6a der Zahnstange 15 erstreckt und über die hintere Stirnseite 3b des Gehäuses 3 vorspringt. Dieses Betätigungselement 19 erstreckt sich in der unteren Ruheposition oder Verriegelungsposition unter geringfügiger Neigung von unten nach oben und von vorn nach hinten, derart, daß zwischen seiner Unterseite und der Oberseite des mittleren überhöhten Teils 16 der Zahnstange 15 ein geringer Zwischenraum begrenzt wird bzw. frei bleibt.
Das Gehäuse 3 ist nach hinten gerade über dem Steg 6a der Gleitschiene 6 durch zwei seitliche und longitudinale Zungen 21 verlängert, welche jeweils in den beiden seitlichen Rinnen 6b, 6c aufgenommen werden, welche zwischen dem mittleren überhöhten Teil 16 des Steges 6a und den beiden seitlichen C-förmigen Profilen 7, 8 der Gleitschiene 6 gebildet werden. Die beiden Zungen 21 werden vorteilhafterweise mit dem Gehäuse 3 geformt.
Bei der beispielhaft in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform weist jede Zunge 21, welche in Draufsicht eine rechtwinkelige Form haben kann, in ihrer äußeren Ecke, das heißt entfernt von der Stirnseite 3b des Gehäuses 3, welche nahe zum mittleren überhöhten Teil 16 des Steges 6a der Gleitschiene 6 angeordnet ist, einen nach oben vorspringenden Buckel bzw. Vorsprung 22 auf. Dieser Vorsprung 22 ist im wesentlichen in der Querebene angeordnet, welche das Ende des Betätigungselementes 19 des Riegels 12 enthält, und sein Gipfel befindet sich im wesentlichen in der Ebene der Unterseite des Betätigungselementes 19. Diese Anordnung ist lediglich beispielhaft und der Gipfel jedes der Vorsprünge 22 kann etwas über oder etwas unter dieser Ebene angeordnet sein.
Der eine oder der andere Vorsprung 22 wird verwendet, wenn man eine Veränderung der Längsposition des Gehäuses 3 des Hinterbackens 1 im Verhältnis zu der auf dem Ski befestigten Gleitschiene 6 wünscht. Um eine solche Veränderung vorzunehmen, wird der ebene und dünne Endteil 23 eines Werkzeu­ ges 24 wie das Blatt eines Schraubenziehers, in den unter dem Betätigungselement 19 des Riegels geformten Zwischenraum eingeführt, derart, daß das Blatt sich ebenfalls auf einem der Abstützungsvorsprünge 22 abstützt. In dieser Position ist das Blatt 23 des Werkzeuges 24 im wesentlichen horizontal. Um den Riegel 12 anzuheben, genügt es, das Blatt 23 des Werkzeuges 24 in eine geneigte oder vertikale Position zu drehen, immer auf einer Seite in Abstützung auf dem Vorsprung 22 in dem dem Anheben des Betätigungselementes 19 entsprechenden Sinne, wie dies in Fig. 5 illustriert ist. Die Amplitude dieser Bewegung muß ausreichend sein, um die Zähne 13 vollständig außer Eingriff mit den Rastkerben 14 der Zahnstange 15 zu bringen. Von diesem Moment an ist es möglich, das Gehäuse 3 des Hinterbackens frei auf der Gleitschiene 1 zu verschieben, bis das Gehäuse sich in der neuen gewünschten Längsposition befindet.
Die Gleitbewegung des Gehäuses 3 kann erleichtert werden, wenn sich das Blatt 23 mit dem Gehäuse verhaken kann, wenn es in die geneigte oder vertikale Position gedreht ist, um den Riegel anzuheben, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Hierzu kann das Blatt 23 vorteilhafterweise in seinen beiden seitlichen Rändern Kerben 25 aufweisen, in eine von welchen der Vorsprung 22 eingreift und gehalten wird, auf dem sich das Blatt 23 während seiner Drehung abstützt. Man erkennt aus Fig. 6, daß, wenn das Blatt 23 in seine geneigte oder vertikale Position gedreht worden ist, es in beiden Richtungen mit dem Vorsprung 22 und demzufolge mit dem Gehäuse 3 verkuppelt ist, und es ist daher möglich, dieses Gehäuse 3 durch Zug oder Stoß des Werkzeuges 24 in Längsrichtung zu verschieben. Wenn die gewünschte Position erreicht ist, wird das Werkzeug 24 und das Blatt 23 im umgekehrten Sinn gedreht, um das Blatt 23 in eine horizontale Position zurückzuführen. Diese Bewegung bewirkt unter der Wirkung der Feder 17 das Auslösen und Absenken des Riegels 12, dessen Zähne 13 nunmehr in die Rastkerben 14 der Zahnstange 15 eingreifen können, welche der neuen gewünsch­ ten Längsposition entsprechen. Wenn das Blatt 23 im wesentlichen in die horizontale Position zurückgeführt ist, steht der Vorsprung 22 nicht mehr im Eingriff mit der Kerbe 25 dieses Blattes, und das Werkzeug kann entfernt werden.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform weist jede Zunge 21, welche eine Kufe 9, 11 des Gehäuses 3 nach hinten verlängert, an ihrem Ende keinen Vorsprung auf. Lediglich ihre Oberseite dient als Abstützung für das Blatt 23 des Werkzeuges 24. Die Ankopplung des Blattes 23 mit dem Gehäuse 3 nach Drehung in die Verhakungs- und geneigte oder vertikale Anhebeposition wird mit Hilfe einer unteren Leiste 26 bewirkt, welche am Ende des Betätigungselementes 19 des Riegels 12 vorgesehen ist. Wenn das Blatt 23 in die Verhakungsposition gedreht ist, wie dies in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, greift die Leiste 26 des Betätigungselementes 19 in eine der Kerben 25 des Blattes 23 ein, was die Verkoppelung zwischen dem Werkzeug 24 und dem Gehäuse 3 gewährleistet, um die Einstellung der Längsposition dieses Gehäuses 3 zu ermöglichen.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Längsgleitschiene 6 im Querschnitt im wesentlichen die Form eines umgekehrten Omega aufweist. Anders ausgedrückt, der Steg 6a der Längsgleitschiene 6 ist längs seiner beiden Längsränder durch zwei vertikale Flügel 6d, 6e verlängert, welche sich nach oben erstrecken und welche ihrerseits durch jeweilige horizontale Flügel 6f, 6g verlängert sind, welche sich nach außen erstrecken. Das Gehäuse 3 weist an seinen seitlichen Begrenzungen Profile 3c, 3d mit komplementärer Haken-Querschnittsform auf, welche die horizontalen Flügel 6f, 6g überdecken, um die Führung des Gehäuses 3 auf der Gleitschiene 6 zu gewährleisten. Die Stirnseite 3b des Gehäuses 3 im Verhältnis zu welcher das Betätigungselement 19 des Riegels vorspringt, ist, wie bei der im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsform, durch Zungen 21 verlängert, welche sich über den Steg 6a der Gleitschiene 6 erstrecken und gegebenenfalls Vorsprünge 22 aufweisen, welche als eine Abstützung für das Blatt des Werkzeuges dienen, welches zur Entriegelung des Gehäuses bestimmt ist.

Claims (7)

1. Sicherheitsskibindung mit einem Gehäuse (3), welches gleitbar auf einer Längsgleitschiene (6) montiert ist, welche einen horizontalen Steg (6a) aufweist, der auf dem Ski befestigt ist, und einem verschwenkbaren Riegel (12), der vom Gehäuse (3) getragen wird und auf seiner Unterseite mindestens einen Zahn (13) aufweist, welcher dazu bestimmt ist, in eine von mehreren Rastkerben (14) einer Längszahnstange (15) einzugreifen, die von der Gleitschiene (6) getragen wird, der elastisch nach unten in die Verriegelungsposition vorgespannt ist, in welcher der oder die Zähne (13) des Riegels (12) in eine oder mehrere Rastkerben (14) der Zahnstange (15) eingreifen, und dessen freies Ende, welches in Längsrichtung zur Außenseite des Gehäuses (3) im Verhältnis zu dessen Stirnseite (3b) vorspringt, ein Betätigungselement (19) bildet, welches das Anheben des Riegels ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) auf der Seite, auf welcher das Betätigungselement (19) des Riegels (12) vorspringt, durch mindestens eine seitliche Zunge (21) verlängert ist, welche sich über dem Steg (6a) der Gleitschiene (6) erstreckt und als Abstützungspunkt für eine Seite des ebenen Blattes (23) eines Werkzeuges (24) in der Art eines Schraubenziehers dient, dessen andere Seite unter das Betätigungselement (19) des Riegels (12) eingreifen kann, um durch Drehung des Blattes (23) des Werkzeuges (24) um den Abstützungspunkt ein Anheben des Riegels (12) und eine Entriegelung des Gehäuses (3) zu verursachen.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21) Verlängerungen von Kufen (9, 11) bilden, welche die Führung des Gehäuses (3) in zueinander offenen C-förmigen seitlichen Profilen (7, 8) der Gleitschiene (6) gewährleisten.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (21) an ihrem Ende einen nach oben vorspringenden Vorsprung (22) aufweist.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22), welche auf den Zungen (21) geformt sind, im wesentlichen in der Querebene angeordnet sind, welche das Ende des Betätigungselementes (19) des Riegels (12) enthält.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gipfel jedes Vorsprunges (22) im wesentlichen in der Ebene der Unterseite des Betätigungselementes (19) des Riegels (12) angeordnet ist.
6. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (22) ein Verhakungsorgan des Blattes (23) des Werkzeuges (12) bildet.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (19) des Riegels (12) an seinem Ende eine untere Leiste (26) aufweist, welche die Verhakung mit dem Blatt (23) des Werkzeuges (24) gewährleistet.
DE4041402A 1989-12-27 1990-12-21 Sicherheitsskibindung Withdrawn DE4041402A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8917267A FR2656226B1 (fr) 1989-12-27 1989-12-27 Fixation de securite pour ski.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4041402A1 true DE4041402A1 (de) 1991-07-04

Family

ID=9389022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4041402A Withdrawn DE4041402A1 (de) 1989-12-27 1990-12-21 Sicherheitsskibindung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4041402A1 (de)
FR (1) FR2656226B1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400401B (de) * 1988-11-08 1995-12-27 Salomon Sa Sicherheitsskibindung
WO2002005909A1 (en) 2000-07-18 2002-01-24 Benetton Group S.P.A. Adjustment device, particularly for ski bindings
WO2002043822A1 (en) 2000-11-30 2002-06-06 Benetton Group S.P.A. Adjustment and locking device, particularly for ski bindings
US6641162B2 (en) * 2000-06-09 2003-11-04 Volkl Sports Gmbh & Co. Kg Glide board for skiing
DE102007057115A1 (de) * 2007-11-26 2009-05-28 Zambelli Metalltechnik Gmbh & Co. Kg Schieberegal mit Kippsicherung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT403995B (de) * 1994-01-28 1998-07-27 Varpat Patentverwertung Kupplungseinrichtung zwischen einem schuh und einem sportgerät, insbesondere schibindung
DE19507267A1 (de) * 1995-03-03 1996-09-05 Marker Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Längsverstellung eines Skibindungsteiles
FR2775195B1 (fr) 1998-02-26 2000-04-21 Look Fixations Sa Fixation de ski
FR2897276B1 (fr) * 2006-02-13 2008-04-25 Look Fixations Soc Par Actions Dispositif de fixation sur une planche de glisse avec ressort de recul
FR2906156B1 (fr) * 2006-09-27 2010-04-23 Rossignol Sa Dispositif de retenue et reglage en position longtudinale d'une fixation sur une planche de glisse

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381456B (de) * 1985-02-01 1986-10-27 Tyrolia Freizeitgeraete Fersenhalter, insbesondere fuer leihski
FR2614545B1 (fr) * 1987-04-30 1989-06-16 Salomon Sa Fixation de securite pour ski
DE8808415U1 (de) * 1988-06-30 1988-08-18 TMC Corp., Baar, Zug Backenkörper

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400401B (de) * 1988-11-08 1995-12-27 Salomon Sa Sicherheitsskibindung
US6641162B2 (en) * 2000-06-09 2003-11-04 Volkl Sports Gmbh & Co. Kg Glide board for skiing
WO2002005909A1 (en) 2000-07-18 2002-01-24 Benetton Group S.P.A. Adjustment device, particularly for ski bindings
WO2002043822A1 (en) 2000-11-30 2002-06-06 Benetton Group S.P.A. Adjustment and locking device, particularly for ski bindings
DE102007057115A1 (de) * 2007-11-26 2009-05-28 Zambelli Metalltechnik Gmbh & Co. Kg Schieberegal mit Kippsicherung
DE102007057115B4 (de) * 2007-11-26 2009-10-08 Zambelli Metalltechnik Gmbh & Co. Kg Schieberegal mit Kippsicherung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2656226B1 (fr) 1992-04-24
FR2656226A1 (fr) 1991-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2739207A1 (de) Skistiefelelement
DE2815638C2 (de) Reißverschlußschieber
DE3605479A1 (de) Fahrzeugdachgestell
CH624304A5 (de)
DE2940463C2 (de) Längsverschiebbarer Kraftfahrzeugsitz
DE3015478C2 (de)
DE69206244T2 (de) Vorrichtung zur Längenverstellung einer alpinen Bindung.
DE2516985A1 (de) Verstelleinrichtung fuer skibindungen
DE4100327A1 (de) Montagevorrichtung eines schuhs auf einem ski
DE2406646A1 (de) Skibindungselement
DE2747626A1 (de) Skibindung mit einer als fersenbacken oder vorderbacken ausgebildeten skistiefelhalterung
DE2643223C2 (de) Langlaufbindung
DE4041402A1 (de) Sicherheitsskibindung
AT397920B (de) Sicherheitsskibindung
AT402795B (de) Bindungseinheit zwischen einem schuh und einem sportgerät, insbesondere schibindung
DE3020788C2 (de) Innenverschlußeinrichtung für einen Weichenantrieb
EP0098515B1 (de) Vorrichtung zur Längsverstellung von Skibindungsteilen
DE2339738A1 (de) Skibindung
DE69404934T2 (de) Schuhbindungsvorrichtung für ein gleitbrett
CH656544A5 (de) Vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungsteilen.
DE2604656A1 (de) Vorrichtung zum automatischen anhalten eines vom skilaeufer geloesten skis
DE2307427B2 (de) Skibindung mit einer Sohlenplatte
DE3132636C2 (de) "Sicherheitsskibindung zum Tourengehen"
DE3214526A1 (de) Vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungsteilen
DE2520004A1 (de) Skibindungselement

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal