DE2942806A1 - Vorrichtung zum festhalten eines skistiefelendes auf einem ski, insbesondere bindung fuer einen langlaufski - Google Patents

Vorrichtung zum festhalten eines skistiefelendes auf einem ski, insbesondere bindung fuer einen langlaufski

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DE2942806A1 DE19792942806 DE2942806A DE2942806A1 DE 2942806 A1 DE2942806 A1 DE 2942806A1 DE 19792942806 DE19792942806 DE 19792942806 DE 2942806 A DE2942806 A DE 2942806A DE 2942806 A1 DE2942806 A1 DE 2942806A1
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Description

Ets. Francois Salomon et FiIs 22. Oktober 1979 Chemin de la Prairie Prolonge S 1616 Al/g F - 74003 Annecy, Frankreich
Vorrichtung zum Festhalten eines Skistiefelendes auf einem Ski, insbesondere Bindung für einen Langlaufski
, Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
resthalten eines Skistiefelendes auf einem Ski.
obwohl die Vorrichtung gemäß der Erfindung gegebenenfalls als eines der Befestigungselemente des Vorderendes und Hin-
OJ. terendes des Stiefels für den Fall des Pistenskifahrens verwendet werden kann, ist die Vorrichtung im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders als Bindung zum Befestigen des Vorderendes des Stiefels am Ski vorgesehen, wobei die Ferse frei anhebbar ist, wie dies beim Skilanglauf erfolgt.
OQ Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist insbesondere von der allgemein "Scharnierart" genannten Bauweise.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch
ein Einhakelement, das mit dem Stiefel verbunden ist, diesen in Richtung seiner Längsachse verlängert und mindestens einen Arm aufweist, der quer zur Längsachse des Stiefels verläuft und vom Ende des Stiefels entfernt angeordnet ist.
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ein Unterstützungselement, das auf dem Ski montiert ist und einen ersten Unterstützungsbereich für den Querarm aufweist, wobei der Unterstützungsbereich das Schwenken t- des Arms um sich selbst erlaubt,
ein Zurückhaltesystem für den Arm gegen den ersten Unterstützungsbereich, das mindestens ein im Verhältnis zum Unterstützungselement bewegbares Teil und einen zweiten ,λ Unterstützungsbereich für den Querarm aufweist, der das Schwenken des Arms um sich selbst erlaubt,
und mindestens ein elastisches Element, das, unter Spannung gesetzt, den Eingriff der beiden Unterstützungsbej5 reiche mit dem Querarm gewährleistet.
Zum Zwecke der Vereinfachung der Konstruktion der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Unterstüt- 2i »ungselement, welches den ersten Unterstützungsbereich aufweist, vorzugsweise ortsfest im Verhältnis zum Ski, wähfrend das elastische Element vorteilhafterweise von einem •lastisch verformbaren Teil des Zurückhaltesystems gebildet wird.
Im Falle einer Bindung für einen Langlaufski oder Tourenski befindet sich das Einhakelement in Verlängerung der Fußspitze, und in Rückhalteposition ist der Stiefel zwischen dem Unterstützungselement und dem elastischen Zurückhaltesystem um eine vor dem Fuß angeordnete Gelenkachse angelenkt.
Eine solche Anordnung weist zahlreiche Vorteile auf. Das Abrollen des Schrittes während der Bewegung des Skiläufers kann ohne überschüssige Biegung des Stiefels im Bereich der Zehen erfolgen, was einen gewissen Komfort darstellt. Die Tatsache, daß die Gelenkachse vor dem Stiefel angeordnet ist,bringt es mit sich, daß die bei jedem Schritt durch-
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laufende Distanz erhöht ist.
Vorteilhafterweise besteht das Zurückhaltesystem der vorliegenden Erfindung aus einem am Ski angelenkten Bügel und aus einem bewegbaren Druckelement, das an dem Bügel angelenkt ist und einen zweiten Unterstützungsbereich aufweist, welcher mit dem Arm des Einhakelementes zusammenwirkt. Das Druckelement kann zwischen einer inaktiven Position, in welcher das Druckelement von dem auf dem Unterstützungselement angeordneten ersten Unterstützungsbereich entfernt angeordnet ist, und einer aktiven Position verschwenkt werden, in welcher sein eigener Unterstützungsbereich gegen cen Arm des Einhakelementes gedrückt und in Richtung des .J1. Unterstützungsbereichs des Unterstützungselementes belastet wird aufgrund des unter Spannung Setzens eines elastisch verformbaren Teils des Zurückhaltesystems.
Die beiden Unterstützungsbereiche, welche im wesentlichen rrofile von komplementärer Form aufweisen, bilden ein Läger oder ein Teillager mit einer im wesentlichen quer zur Längsachse des Skis verlaufenden Achse, in welchem der vortujsweise eine zylindrische Form aufweisende Querarm verschwenkt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden der Bügel und das Druckelement ein Kniehebelverriegelungssystem, das besonders einfach ist und eine erhebliche Verriegelungskraft bewirkt, welche den mit dem Stiefel fest verbundenen Arm fest gegen das Unterstützungselement zwingt. Daraus ergibt sich eine ausgezeichnete Fußhalterung gegenüber Verdrehung, was die Führung des Skis verbessert, wobei der Ski beim Lauf vollständig mit dem Stiefel ausgerichtet bleibt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Zurückhaltesystem auf der gegenüberliegenden Seite des Stiefels im Verhältnis zum Unterstützungsbereich des Unterstützungs-
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elementes angeordnet, derart, daß das Zurückhaltesystem auf den Arm des Einhakelementes eineM wesentlichen zur Hinterseite des Stiefels gerichtete Kraft ausübt.
Die Elastizität des Zurückhalteelementes kann auf verschiedene Weise realisiert werden. Hierfür kann z.B. ein elastisch verformbarer Bügel verwendet werden, der z.B. von einem U-förmig gebogenen Stab gebildet wird, dessen Mittelteil dem Druckelement als Gelenk dient (das daher ein starres Element sein kann) und dessen seitliche Teile derart ausgebildet sind, daß sie in Richtung ihrer Länge elastisch verformbar sind. Es kann auch ein Bügel eingesetzt werden, der von angelenkten, aber unverformbaren Schwingarmen gebildet wird, wobei ein Teil des Druckelementes elastisch verformbar ist. Schließlich kann dem Bügel und dem Druckelement gleichzeitig eine elastische Verformbarkeit gegeben werden.
Es wird angemerkt, daß der_Querarm des Einhakelements demzufolge in elastischer Weise zwischen einem Unterstützungselement und einem Verriegelungselement eingeklemmt ist, wobei die Gesamtheit ein elastisch verformbares Lager bildet, das einen automatischen Ausgleich der Spiele ermöglicht, die in der Vorrichtung z.B. aufgrund von Fabrikationstoleranzen oder aufgrund von Verschleiß bei Verwendung auftreten können.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich das Unterstützungselement im wesentlichen senkrecht zur Oberseite des Skis und quer zur Längsachse des Skis, während das Einhakelement die Form einer Schlaufe hat, derart, daß die Positionierung des Fußes vor der Verriegelung durch eine vertikale Bewegung von oben nach unten der Vorderseite des Fußes bewirkt wird, wobei das Unterstützungselement in das Einhakelement eingeführt wird. Es gibt daher kein Gleitrisiko des Skis auf dem Schnee während des Anschnallens.
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Es wird angemerkt, daß der auf dem Unterstützungselement vorgesehene Unterstützungsbereich vorzugsweise die Form eines Hohlprofils aufweist, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Elementes erstreckt, wobei das Hohlprofil nach oben durch einen vorstehenden Teil verlängert ist. Hierdurch wird eine angenehme Positionierung und Führung des Einhakelementes während des Anschnallens verwirklicht.
Um die Führung des Skis während der Entwicklung des Schrittes zu vervollkommnen, ist gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung, vorzugsweise eine elastische Einrichtung vorgesehen, um das Vorderende des Skis in Berührung mit dem Schnee zu halten. Diese Einrichtung vermittelt der Gesamtheit des Skis beim Anheben der Ferse ein nach vorne gerichtetes Schwenkmoment.
Die Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung kann Auch die Verwirklichung einer Auslösung ermöglichen, welche äen Skiläufer bei überschüssiger Torsion freigibt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der .'orliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht einer ersten Ausfuhrungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beim Anschnallen,
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig.1 vor der Verriegelung,
Fig.3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in der verriegelten Position beim Skifahren,
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Fig.4 eine Draufsicht der Fig.3,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht der Gesamtheit in der verriegelten Position gemäß Fig.3,
Fig.6 eine zweite Ausführungsform,
Fig. 7 bis 12 Teildarstellungen in vergrößertem Maßstab von verschiedenen Formen, welche die Unterstützungsbereiche annehmen können, zwischen welchen der Arm des Einhakelementes eingeklemmt ist,
Fig.13 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform,
Fig.14 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform,
Fig.15 die Vorrichtung gemäß Fig.14 in einer unterschiedlichen Position,
20
Fig.16 eine Draufsicht der Fig.15,
Fig.17 eine perspektivische Ansicht des Vorderteils des
Stiefels der Fig. 1 bis 16,
25
Fig.18 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Vorderendes des Stiefels,
Fig. 19 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer fünften Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig.20 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 35
Fig.21 eine perspektivische Ansicht von Elementen einer siebten Ausführungsform vor dem Anschnallen,
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_ 13 _ 29^2806
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht des Druckelementes ιί. Fig.21 ,
Fig. 2 3 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 21 in verriegelter Position,
Fig.24 die Vorrichtung der Fig.21 und 23 beim Laufen, Fig.25 einen Längsschnitt einer achten Ausführungsform,
Fig.26 und 27 jeweils die Form des festen Unterstützungselementes in Perspektive und die Position der Elemente im Betrieb,
15
Fig.28 eine perspektivische Ansicht von Elementen einer neunten Ausführungsform vor dem Anschnallen,
Fig.2 9 bis 31 Detailansichten verschiedener Elemente der Fig.28,
Fig.32 einen Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des Arms des Einhakelementes,
Fig.33 und 34 perspektivische Ansichten jeweils einer abgewandelten Ausführungsform des Einhakelementes, und
Fig.35 ein Schema, welches zeigt, wie die elastische Kraft des Zurückhalteelementes auf den Querarm des Einhakelementes wirkt.
Bei der ersten in den Fig.1 bis 5 dargestellten Ausführungsform weist das Vorderende 1 eines Skistiefels ein Einhakelement 2 auf, welches von einem zylindrischen ringförmig geformten Stahldreht (vgl. Fig.4) gebildet ist, wobei ein Teil 4a der Seitenarme fest mit dem Stiefel,z.B. durch überformen, verbunden ist. Die Teile 4b der Seitenarme des Einhakelementes erstrecken sich nach vorn im Verhältnis
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zum Stiefel und sind durch einen Querarm vereinigt, der von der Spitze 1a des Stiefels entfernt und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Stiefels angeordnet ist.
Auf dem Ski 7 ist mit Hilfe von Schrauben 8 eine Grundplatte 6 befestigt, die ein Unterstützungselement 5 bildet (das in allen dargestellten Beispielen fest ist), das sich oberhalb der Oberseite des Skis erstreckt und im wesent-,Q liehen quer zur Längsachse des Skis verläuft.
Die Vorderseite des festen Unterstützungselementes, welche zum Vorderende des Skis gewendet ist (nach links, wenn man die Fig.1 betrachtet) weist einen Unterstützungsber.eich ■ic auf, der zur Aufnahme des Arms 3 (der eine geometrische Achse y-y1 aufweist) des Einhakelementes vorgesehen ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig.1 wird dieser Unterstützungsbereich 9 von zwei geneigten Flächen 10 und 11 gebil- ^q det, die sich schneiden, wobei die erste Fläche 10 von vorn nach hinten und die andere Fläche 11 von hinten nach vorn in Richtung des Skis geneigt sind. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform bestimmt der Schnitt der Flächen 10 und 11 eine zurückspringende Kante, die im wesentlichen , parallel zur Oberfläche des Skis verläuft.
Es wird angemerkt, daß die geneigte Fläche 10 eine vorspringende Einheit im Verhältnis zur Schnittkante der beiden Ebenen 10 und 11 bildet.
Die Grundplatte 6 weist zum Vorderende des Skis hin, d.h. links vom Unterstützungselement 5, wenn man die Fig.1 betrachtet, zwei vertikale seitliche Laschen 18 und 19 auf, welche dazu bestimmt sind, das Zurückhaltesystem des Arms 3 gegen das feste Unterstützungselement aufzunehmen. Das Zurückhaltesystem wird von einem Bügel gebildet, der an der Grundplatte angelenkt ist, und aus einem bewegbaren Druckelement, das an dem Bügel angelenkt ist. In den Fig.
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1 bis 5 ist ein U-förmiger Bügel aus einem zylindrischen entsprechend geformten Draht gezeigt, der zwei im wesentlichen parallele Seitenteile 16 aufweist, die durch einen Querteil 14 verbunden sind, auf welchem das Druckelement 12 drehbar gelagert ist. Die freien Enden 15 der Seitenteile 16 sind gekrümmt und stehen in drehbarem Eingriff mit Bohrungen mit einer geometrischen Achse 17, die in den Laschen 18, 19 der Grundplatte ausgenommen sind.
Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, sind die Seitenteile 16 derart ausgebaucht, daß die Konkavität ihrer Krümmung zum Ski hinzeigt.
*r Das Druckelement 12 weist einen Unterstützungsbereich 13 auf, welcher für ein Zusammenwirken mit dem Arm 3 des Einhakelementes vorgesehen ist. Dieser Unterstützungsbereich 13 hat die Form einer teilzylindrischen Ausnehmung mit einer sich im wesentlichen quer zur Längsachse des Skis erstreckenden Achse, deren Durchmesser im wesentlichen gleich demjenigen des Arms 3 ist. Die Form dieses Unterstützungsbereiches (das gleiche gilt übrigens für den Unterstützungsbereich des festen Unterstützungselementes) kann unterschiedlich sein, wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 12 weiter unten erkennbar ist. Das Wichtige besteht darin, daß die Unterstützungsbereiche die Unbeweglichkeit des Arms 3 im Verhältnis zum Ski gewährleisten, wobei jedoch die Drehung des Arms um sich selbst beim Anheben und Absenken des Stiefels während des Skifahrens möglich ist. Die Unterstützungsbereiche wirken daher als zwei getrennte Teile eines Lagers, in welchem sich der Arm 3 drehen kann.
Das Druckelement 12 weist oberhalb der Achse 14 eine Verlängerung L auf, die als Hebel für die Betätigung des Elementes dient.
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Um eine so perfekt wie mögliche Halterung des Fußes/ insbesondere bei Verdrehung, zu erzielen, wird die Verriegelung des Arms 3 durch die Unterstützungsbereiche (mit der Möglichkeit des Drehens) durch die Kniehebelvorrichtung gesichert, welche durch den Bügel und das Druckelement gebildet wird. Diese Vorrichtungsart ermöglicht die Verwirklichung erhöhter Drücke für elastische Systeme relativ geringer Energie .
Das Anschnallen der Vorrichtung erfolgt dadurch, daß das FJnhakelement 2 derart über das feste Unterstützungsele- :nent 5 gezogen wird, daß sich das Unterstützungselement zwischen dem Querarm 3 und der Spitze 1a des Fußes (Fig.1) befindet. Anschließend bringt man das Druckelement 12 und insbesondere seinen Unterstützungsbereich 13 in die Nähe des Arms 3 (Fig.2) und verriegelt die Vorrichtung (Fig.3), indem der Hebel L nach vorn in Richtung des Pfeiles F gedrückt wird.
In der verriegelten Position beim Skifahren gemäß Fig.3 wird der fest mit dem Vorderende des Stiefels verbundene Arm 3 durch den Druck des Druckelementes 12 gegen das feste Unterstützungselement 5 gehalten. Die Unterstützungs-'5 bereiche 1O, 11 und 13 bilden somit ein Lager für den Arm 3, wobei der Stiefel jedoch um diese Achse in Richtung es Pfeiles F- geschwenkt werden kann, wodurch das Langlauf skifahren (oder selbst das Tourenskilaufen) ermöglicht wird. Die Verriegelung ist eine Kniehebelverriegelungsart, wobei der Abstand "a" zwischen der geometrischen Achse 17 und der geometrischen Achse y-y1 des Arms 3 konstant ist, der Abstand "c" zwischen der Achse 14 und der Achse y-y ebenfalls konstant ist und der Abstand "b" zwischen den Achsen 17 und 14 elastisch veränderbar ist. In der verriegelten Position (Fig.3) ist der Abstand 11I)1" und in der entriegelten Position ist der Abstand "b", wobei "b..
kleiner als "b0" und "bo+c" größer als
bindungslinie zwischen der Achse 17 und der Achse y-y1 ist
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die Totpunktlinie des Kniehebels. Bei der Verriegelung verursacht die auf den Hebel L in Richtung des Pfeils F aufgebrachte Kraft die Verschiebung der Achse 14 von einer Position, in welcher sie oberhalb der Totpunktlinie (Fig.2) angeordnet ist, zu einer Position, in welcher sie unter der Totpunktlinie (Fig.3) angeordnet ist. Jeder durch den Stiefel auf das Druckelement ausgeübte Stoß hat die Neigung, die elastische, auf den Arm 3 durch den elastischen Bügel ausgeübte Kraft anzuheben. Die Öffnung der Vorrichtung erfordert ein Zurückführen der Achse 14 über die Totpunktlinie, z.B. durch Wiederanheben des Hebels L.
Es wird angemerkt, daß zur Erleichterung des Verriegelungs-Vorgangs und insbesondere der Positionierung des Druckelementes im Verhältnis zum festen Unterstützungselement gerade oberhalb des Unterstützungsbereiches 13 des Druckelementes ein Absatz 21 vorgesehen ist, welcher dazu bestimmt ist, mit dem oberen Rand des festen Unterstützungs-0{ententes 5 in Eingriff zu kommen, der demzufolge die ftolle eines Abstützpunktes und Markierungspunktes spielt.
In Fig.6 ist eine abgewandelte Ausführungsform für die Kniehebelvorrichtung gezeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Bügel von zwei starren Schwingarmen 61 gebildet, die an der Stelle 162 an der Grundplatte angelenkt sind, während das Druckelement 121, das an der Stelle 122 an den Schwingarmen angelenkt ist, elastisch ist, derart, daß der Abstand "d", welcher die geometrische Achse des Arms 3 von der Achse 122 trennt, elastisch veränderbar ist. Dies kann z.B. durch Aussparung einer Vertiefung 123 im Druckelement zwischen der Achse 122 und dem mit dem Arm 3 zusammen-
*" wirkenden Unterstützungsbereich erzielt werden, derart, daß der Teil 124 des Druckelementes eine ausreichende Biegsamkeit aufweist.
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In den Fig.7 bis 12 sind einige Formen dargestellt, welche die Unterstützungsbereiche 9 und 13, welche als Lager für den Arm 3 dienen, annehmen können. Bei der in Fig.7 gezeigten Ausfuhrungsform weisen die beiden Bereiche eine V-förmige Hohlform D auf, die jeweils von zwei sich schneidenden Flächen gebildet wird, welche ein Lager bilden mit einem nahezu quadratischen Querschnitt. Bei der in Fig.8 gezeigten Ausführungsform weisen die Bereiche eine teilzylindrische Hohlform C auf, die ein Lager mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt bilden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.9 hat einer der Bereiche eine teilzylindrische Hohlform C und der andere eine aus zwei sich schneidenden Flächen gebildete Hohlform D wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.7. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.10 wird ein Bereich C von einer Ausnehmung (teilzylindrisch bei dem dargestellten Beispiel) gebildet, während der andere Unterstützungsbereich durch eine einfache den Arm 3 tangierende Fläche P gebildet wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 weist ein Unterstützungsbereich eine teilzylindrische Hohlform C auf, während der andere Unterstützungsbereich (der zum festen Unterstützungselement gehört) von einer vertikalen Fläche V gebildet wird, die am oberen Teil durch einen vorspringenden Teil S (oder eine Schulter, die mit der Fläche V über eine Hohlkehle R verbunden ist) verlängert ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.12 ist die Formgebung
des festen Unterstützungselementes 500 derart abgewandelt worden, daß ein im wesentlich parallel zur Skioberfläche verlaufender Spalt 501 gebildet wird, dessen Boden die Form einer halbzylindrischen Vertiefung aufweist. Die Höhe des Spaltes 501 und der Durchmesser des Bodens 502
sind gleich oder geringfügig größer als der Durchmesser des Arms 3.
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Ein vorspringender Teil 200 schließt die Oberseite des Lagers und verhindert jegliche vertikale Verschiebung des Arms 3# wenn dieser an seiner Position ist, wie dies in Fig.12 dargestellt ist. Das Druckelement weist seinerseits eine angepaßte Form auf, d.h. sein Ende 120 hat eine Stärke, die kleiner als die Höhe des Spaltes 501 ist, damit dieses in den Spalt eingeführt werden kann. Sein Endunterstützungsbereich hat eine teilzylindrische Hohlform C.
Alle Ausführungsformen gemäß den Fig.1 bis 11 ermöglichen eine eventuelle Freigabe des Fußes, wenn dieser einem überschüssigen Torsionszwang ausgesetzt wird.
Das Druckelement 12 kann sich aufgrund der Elastizität der Teile 15 und 16 des Bügels zum Vorderende des Skis in Richtung des Pfeils F^ (vgl. Fig.4) unter der Wirkung des fest it Jt dem Stiefel verbundenen Arms 3, der einen Stoß ausübt, dessen eine Komponente parallel zur Skioberfläche und zum Votierende des Skis gerichtet ist, verschieben. Somit kann iich der Arm 3 vom festen Unterstützungselement entfernen Ui)d sich nach oben verschieben.
Bei der in Fig.13 dargestellten Ausführungsform wird jede Verschiebungsmöglichkeit des Druckelementes 12 zum Vorderende des Skis in Richtung des Pfeils F, unterbunden aufgrund eines festen vorspringenden Profils 22, das fest mit der Grundplatte verbunden ist und z.B. eine Vorderseite 23 aufweist, welche im wesentlichen vertikal oder gekrümmt ist, zentriert um die geometrische Achse y-y1 und mit einem Krümmungsradius r, um das Passieren des Elementes 12 beim Anschnallen zu ermöglichen.
Das Element 12 weist natürlich eine untere Nase 23 mit einer Form auf, die komplementär zu der Form der Stirnseite 23 des Profils 22 ist, mit welcher die Nase in der verriegelten Position in Anschlag kommt.
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Mit anderen Worten ausgedrückt, zeigt die Nase für den Fall, in welchem die Stirnseite 23 gekrümmt ist, eine ausgebauchte Stirnseite auf mit dem gleichen Krümmungsradius ζ und dem gleichen Krümmungszentrum wie die Stirnseite Es wird angemerkt, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das vorspringende Profil 22 zwischen den Laschen der Grundplatte mit der Achse 17 und dem festen Unterstützungselement 5 angeordnet ist.
Wie dies als Variante in Fig. 13 dargestellt ist, kann man zwischen der konvexen Seite der Nase 223 und der konkaven Seite 23 (gestrichelt gezeigt) des Profils 22 ein Spiel "e" vorsehen, das eine geringfügige elastische Versihie-J5 bung des Elementes 12 in Richtung des Pfeils F2 ermöglicht, wobei eine solche Verschiebung jedoch nicht ausreicht, um eine Freigabe des Querarms des fest mit dem Stiefel verbundenen Einhakelementes zu erlauben.
Bei der in den Fig.14, 15 und 16 gezeigten Ausführungsform verursacht ein fest mit der Grundplatte 6 verbundener Vorsprung 24 die Freigabe des Stiefels durch Aufbrechen des Kniehebels. Hierfür weist der Vorsprung 24, der zwischen dem festen Unterstützungselement 5 und den Laschen der Grundplatte mit der Achse 17 angeordnet ist, eine Auslöserampe 25 auf, die zum Ski hin von vorn nach hinten gesehen geneigt ist, d.h. von links nach rechts, wenn man die Fig.14 betrachtet. Diese Rampe 25 dient als Abstützung einer Kante 250 des Druckelementes, wenn dieses in der verriegelten Position ist.
Die Wirkung der Rampe 25 auf das Druckelement, wenn dieses in der verriegelten in Fig.14 gezeigten Position ist, besteht in einer Kraft mit der Richtung P, welche mit der durch die Achsen 17 und y-y1 definierten Ebene konvergiert. Das heißt, diese Reaktionskraft hat die Neigung, das Passieren der Achse 14 über die Totpunktlinie 17-y-y' zu verursachen, wenn durch den Arm 3 ein überschüssiger
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Stoß auf das Element 12 ausgeübt wird.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung wird unter Bezugnähme auf die Fig.15 und 16 dargelegt. Wenn eine Verdrehung des Fußes längs des Pfeils F der Fig.16 erfolgt, wird die Achse y-y1 in Richtung des Pfeils F. verschwenkt, wodurch ein Rückstoß des Elementes 12 in Richtung des Pfeils F (vgl. Fig.16) verursacht wird. Während dieses Rückstosses (vgl. Fig.15) wirkt die Rampe 25 des Vorsprungs 24 auf das Element 12, dem eine Kraft P mitgeteilt wird, welche gegen die Wirkung des elastischen Systems ein Umklappen nach oben des Elementes 12 in Richtung des Pfeils F5 verursacht. Wenn die Achse 14 die durch die Achsen 17 und y-y1 definierte Totpunktlinie überschreitet, ist der Kniehebel aufgebrochen und es erfolgt eine Entriegelung und Freigabe des Stiefels.
In Fig.17 ist eine perspektivische Ansicht des Vorderendes eines Stiefels dargestellt, der mit einem Einhakelement ausgerüstet ist, das dem in den Fig.1 bis 16 dargestellten Einhakelement ähnlich ist. Es ist klar, daß das Einhakelement auch eine unterschiedliche Form aufweisen kann, insbesondere diejenige, die in Fig. 18 dargestellt ist, aus welcher man erkennt, daß das Vorderende 2a des Stiefels seitlich durch zwei Laschen 2b verlängert ist, welche einen mittleren Hohlraum begrenzen. In den seitlichen Laschen 2b sind die Enden 400 eines zylindrischen Stabes 300 aufgenommen und befestigt (gegebenfalls durch Uberformen), wobei der zylindrische Stab eine geometrische Achse y-y1 aufweist.
Rei den vorhergehenden Ausführungsformen erfolgt die Drehung des Fußes um die Achse y-y1 praktisch frei unter Berücksichtigung der Reibungen zwischen dem Arm und den Unterstützungsbereichen, zwischen welchen der Arm eingeklemmt ist. Es wäre jedoch vorteilhaft, wenn die Drehung des Fusses in Richtung des Pfeils F1 (vgl. Fig.3) gegen die Wir-
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kung einer elastischen Vorrichtung erfolgen würde, derart, daß dem Ski eine Kippneigung übermittelt wird, welche den Ski (la spatule) in Richtung des Bodens in Richtung des Pfeils F4 der Fig.19 drückt.
Diese Kippneigung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden, wie dies im nachfolgenden an einigen Beispielen beschrieben wird.
In Fig.19 ist eine Vorrichtung dargestellt, welche der Vorrichtung gemäß den Fig.1 bis 5 ähnlich ist. Der Stiefel weist an seinem Vorderteil ein Element 26 aus biegsamem Material (z.B. aus Kautschuk) auf, das sich während der Drehung des Fußes in Richtung des Pfeils F1 auf einem Teil abstützt, das fest mit dem Ski verbunden ist, z.B. eine Verlängerung des festen Unterstützungselementes, desser Spitze konvex ist. Die Vorderseite des Elementes 26 k·*« eine geringfügig konkave Form aufweisen.
lf\ fig.20 ist eine andere Ausfuhrungsform der Einrichtung XHVn übertragen eines Kippmomentes auf den Ski dargestellt, be* welcher das vor dem Fuß angeordnete Einhakelement zwei Teile 28 und 29 aufweist, die jeweils in fest mit dem Stiefei verbundenen Armen 28a und 29a enden, wobei die Teile 28 und 29 mit der Längsachse A-A1 des Skis einen von 90° verschiedenen Winkel bilden und symmetrisch in Richtung ihrer Achse konvergieren. Außerdem weisen das feste Unterstützungselement 5 und das Druckelement 12 Unterstützungsbereiche auf, die jeweils zwei Neigungsbereiche 30-31 und 32-33 bilden, die in Richtung der Längsachse A-A' des Skis konvergieren und die somit gemeinsam zwei Lager mit Achsen bilden, die auf der Längsachse des Skis zusammenlaufen.
Beim Anheben des Fußes bewirkt die Drehung des Einhakelementes eine Verformung dieses Elementes. Durch diese Verformung wird das Vorderende des Skis nach unten gekippt.
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In den Fig. 21 bis 27 sind besonders vorteilhafte abgewandelte Ausführungsformen dargestellt, bei welchen die Elastizität des Zurückhaltesystems verwendet wird, um ein Kippen zum Vorderende des Skis zu bewirken.
In den Fig.21 bis 24 ist ein Stiefel 1 dargestellt, der an seinem Vorderende mit einem Einhakelement ausgerüstet ist, das von einer Schlaufe gebildet wird, dessen seitliehe Arme einen am Stiefel befestigten Teil 60 (z.B.
durch Uberformen) und einen hervorragenden Teil 61 haben.
Der die seitlichen Arme verbindende Querarm weist zwei ausgerichtete Teile 103 mit einer gemeinsamen geometrisehen Achse y-y1 auf, wobei der mittlere Teil des Arms an den Stellen 63 und 64 gekröpft ist, um einen Betäti-: gungsteil 103' in Kurbelform zu bilden, dessen geometrische Achse Y1 -Yi in» wesentlichen parallel zur Achse y-y1 und unterhalb dieser angeordnet ist.
Bei der vorhergehenden Ausführungsform ist auf dem Ski 7 mit Hilfe von Schrauben eine Grundplatte 6 befestigt, d 1*4. zwei Laschen 18 und 19 aufweist, welche Bohrungen aufweisen, die längs einer geometrischen, im wesentlichen parallel zum Ski und quer zur Längsachse des Skis verlaufenden Achse 17 ausgerichtet sind und in welchen die eingebogenen Seitenenden eines Bügels drehbar gelagert sind, der aus einem zylindrischen Stab besteht, welcher im wesentlichen U-förmig geformt ist und dessen seitliche Arme 16 elastisch in Richtung ihrer Länge verformbar und wie im Falle der Fig.1 bis 5 gewölbt sind. Die Seitenarme 16 werden durch einen mittleren Teil mit einer Achse 14 verbunden, um welche ein Druckelement 112 drehbar gelagert ist, dessen eines Ende die Form eines Betätigungshebeis und dessen entgegengesetztes Ende einen hohlen Unterstützungsbereich 13 (vgl. Fig.22) von teilzylindrischer Form aufweist, der sich im wesentlichen parallel zur Skiebene und quer zur Längsachse des Skis erstreckt. Im
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mittleren Teil des Unterstützungsbereiches weist das Druckelement einen rückspringenden Freiraum 113 auf, welcher dazu bestimmt ist, das Passieren der Kurbel 63-64-103' des Einhakelementes des Stiefels zu ermöglichen (wie besonders aus Fig.23 hervorgeht), wenn die Vorrichtung in der verriegelten Position ist.
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen weist die in Grundplatte ein festes Unterstützungselement 105 auf, dessen zu den Laschen 18 und 19 gewendete Vorderseite aus zwei geneigten Flächen 105" und 110 besteht, die einen Flächenwinkel bilden, dessen Schnittkante A quer zur Längsachse des Skis verläuft. Die untere Fläche 110 ist in ihrem mitt- ,c leren Teil unterbrochen, um eine Lageranordnung anzubringen, deren vertieft eingebaute vertikale Wand 111 als Abstützung de Kurbel 103' in der Position der Fig.23 und 24 dient.
In ier angeschnallten Position der Fig.23 werden die Achs-2Q teile 103 gegen die Unterstützungsbereiche 105'-110 durch da· Druckelement 112 gedrückt, das, wie im Falle der Fig. 1 bis 5 in der Art eines Kniehebels wirkt, wobei die Achse 14 sich unter die Totpunktlinie 17-y-y' in der verriegelten Position bewegt, wie dies weiter oben dargelegt worden ist.
Die Kurbel 63-64-103' stützt sich ebenfalls auf der vertikalen Wand 111 ab.
Im Verlauf des Betriebs, d.h. wenn sich der Skiläufer bewegt, wird sein Fuß längs des Pfeils F1 der Fig.24 angehoben .
Bei dieser Bewegung stützt sich der Kurbelabschnitt 1O31 auf der Oberfläche 111 ab und die Achse 103 stößt hierdurch das Verriegelungselement 112 nach vorne längs des Pfeils F_ gegen die elastische Wirkung der Arme 16 des Bügels zurück. Dies bewirkt ein Kippen des Skis (de la
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spatule du ski) nach vorne längs des Pfeils F4. Bei dieser Ausführungsform kann der Kurbelteil 103' längs der Unterstützungsoberfläche 111 gleiten, aber dies könnte anders geschehen, wie dies bei der Ausfuhrungsform gemäß den Fig.25, 26 und 27 dargestellt ist.
Die Vorrichtung der Fig. 25, 26 und 27 ist mit derjenigen der Fig.21 bis 24 identisch, ausgenommen die Konfiguration des festen Unterstützungselementes 150.
Die Vorderseite dieses Elementes 150 weist einen vorspringen T-förmigen Teil 151 auf. Jeder Arm der T-Form ist über einen konkaven Abrundungsbogen 152 mit einer c vertikalen Oberfläche 153 verbunden, wobei die Abrundungsbogen 152 als Unterstützungsbereich für die Achsteile des fest mit dem Stiefel verbundenen Einhakelementes dienen, das identisch mit dem in Fig. 21 gezeigten Element ist. Unter dem Schaft der T-Form 151 ist eine abgerundete konkave Schulter 104 ausgespart, die durch eine vertikale Wand 154 verlängert ist und dem Mittelteil 103" der Kurbel des Einhakelementes als Sitz dient.
Beim Schwenken des Stiefels in Richtung des Pfeils F1 der Fig.27 wird die Kurbel 103' in vertikaler Richtung durch die Schulter 104 zurückgehalten, welche eine Drehung um ihre geometrische Achse z-z1 erlaubt.
Bei der in den Fig.28 bis 31 gezeigten Ausführungsform finden sich die gleichen Elemente wie bei dar vorausgehenden Ausführungsform.
Die Konfiguration des Querarms des Einhalementes ist umgekehrt im Verhältnis zu derjenigen, welche in Fig.21 gezeigt ist, d.h. der mittlere gekröpfte Betätigungsteil 203' ist oberhalb der Achsteile 203 (dessen geometrische Achse mit y-y1 markiert ist) angeordnet und zu diesen parallel. Die durch die Teile 203 und 203· definierte
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— ^b —
Ebene ist im wesentlichen senkrecht zu der durch die mit dem Stiefel fest verbundenen Arme definierten Ebene des Einhakelementes.
Das feste Unterstützungselement 205 ist ebenfalls unterschiedlich ausgebildet. Es zeigt auf seiner Vorderseite einen mittleren Absatz 206, der von zwei seitlichen Vorsprüngen 207 flankiert ist. Der Absatz ist zur Aufnahme des Kurbelteils 2O31 des Einhakelementes bestimmt. Die Vorsprünge 207 sind in ihrem unteren Teil mit der Grundplatte durch zwei Hohlkehlen 208 mit einer gemeinsamen geometrischen Achse y-y1 verbunden, in welchen die Achsteile 203 des Einhakelementes drehbar aufgenommen werden sollen, wobei der Radius dieser Hohlkehlen im wesentlichen gleich demjenigen der Achsteile 203 ist. Das perspektivisch in Fig.29 dargestellte Druckelement 212 ist wie in 4*n vorausgehenden Fällen drehbar am Querarm 14 des ela-11Schen Bügels montiert, der aus einem ü-förmigen Stahldrahtbügel besteht, dessen Arme 216 abgebogene Enden aufweisen, die in den in den Laschen der Grundplatte ausgenor-ienen Bohrungen mit gemeinsamer Achse 17 drehbar getftJWt sind. Wie in den vorausgehenden Fällen können sich c// β gewölbten Arme 216 elastisch in Richtung ihrer Länge -^w verformen. Die Seite des Druckelementes, welche mit den Arm des Einhakelernentes zusammenwirken soll, weist eine mittlere ebene Oberfläche 213 auf, die von zwei seitlichen Vorsprüngen 213a flankiert ist, wobei die Gesamtheit nach unten durch einen abgerundeten Hohlteil 213b mit der geometrischen Achse y-y1 und einem Radius abgeschlossen wird, der im wesentlichen gleich dem Radius der Achsteile 203 des Einhakelementes ist.
In der inFig.30 dargestellten verriegelten Position der vorrichtung sind die Achsteile 203 zwischen den Hohlkehlen 208 und dem Hohlteil 213b eingeklemmt, während die Kurbel 2Ο31 zwischen den Oberflächen 206 und 213, die zwischen sich einen-ausreichenden Raum haben, aufgenommen wird.
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Beim Lauf wird der Stiefel angehoben, was ein Kippen des Einhakelementes (vgl. Fig.31) mit sich bringt. Die Achsteile 203 drehen sich in den Hohlkehlen 208, die als Abstützpunkte dienen, und die Kurbel 2O31, die sich auf der Oberfläche 213, gegen welche sie gleitet, abstützt, stößt das Druckelement 212 gegen die Wirkung des elastischen Bügels zurück.
In Fig.32 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, die von derjenigen der Fig.28 bis 31 abgeleitet ist, wobei der Betätigungsteil (Kurbel) 103' anstelle eines Gleitens gegen die Oberfläche 213 mit einem zylindrischen Lagerabschnitt 313 in Eingriff steht, der im mittleren Teil der Stirnseite des Druckelementes ausgenommen ist, wobei sich die Lagerflache 313 im wesentlichen parallel zu der unteren Lagerfläche 213b erstreckt, die zur Aufnahme der Achsteile 203 dient.
__ In Fig.33 ist eine weitere abgewandelte Ausfuhrungsform des Vorderendes des Stiefels der Fig.28 dargestellt, wobei der Betätigungsteil 203' anstelle der Form einer Kurbel die Form eines massiven Betätigungsnockens 403* aufweist, der einstückig mit dem mittleren Teil des Quer-
«c arms 403 des Einhakelementes verbunden ist, wobei dieser Nocken 403' sich nach oben im Verhältnis zum Stiefel erstreckt und im wesentlichen senkrecht zu der durch den Ring des Einhakelementes definierten Ebene verläuft.
on L·* Fig.34 ist der gleiche Typ des Einhakelementes dargestellt wie in Fig.33, d.h. mit einem mittleren einstückig mit dem Querarm verbundenen Betätigungsnocken, wobei der Nocken 404 sich jedoch nach unten unter die Ebene des Ringes erstreckt, welcher das Betätigungselement bildet.
Die Fig.35 ist ein Schema, das zeigt, wie die elastische Kraft des Druckelementes 12 auf den Querarm 3 des Einhakelementes wirkt.
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Zo —
Diese Kraft ist die Kraft Q, welche zur Hinterseite des Skis und längs der Richtung der Verbindungslinie der beiden Achsen 14 und y-y1 gerichtet ist. Diese Kraft hat zwei Komponenten, d.h. eine horizontale Komponente q1 nach hinten und eine vertikale Komponente q~ nach oben.
Man kann sich eine Drehung in Richtung des Pfeils F1 vorstellen, die zu Beginn der Bewegung frei ist (wie im Falle der Fig.1 bis 18), d.h. kein Kippmoment nach vorn für den Ski erzeugt und am Ende der Bewegung eine Drehung mit elastischer Tendenz, wie es in den Fig.24 bis 34 gezeigt ist, wodurch ein Kippmoment auf den Ski ausgeübt wird.
Die zum Festhalten erforderliche Elastizität kann auch durch ein elastisches Unterstützungselement erzeugt werden, wobei der Bügel und das Druckelement dann starr sind.
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Claims (24)

  1. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
    94 2806
    RECHT SANJWALT PATENT ANW ALTEJOCHEN PAGENBERG or jur ll μ harvard WOLFGANG A. DOST dr . o.pl .cw.,
    UDO W. ALTENBURG d,pl phvS·
    GALILEIPLATZ 1. 8000 MÜNCHEN 80
    TELEFON (0 89) 98 66 64 TELEX: (05) 22 791 pad d CABLE: PADBÜRO MÜNCHEN
    datum 2 2. Oktober 1979 S 1616 Al/a
    Patentansprüche
    1 .,' Vorrichtung zum Festhalten eines Skistiefelendes auf einem Ski, gekennzeichnet durch
    ein Einhakelement (2), das mit dem stiefel (1) verbunden ist, c diesen in Richtung seiner Längsachse verlängert und mindestens einen Arm (3) aufweist, der quer zur Längsachse des Stiefels verläuft und vom Ende des Stiefels entfernt angeordnet ,
    ein Untersti"tzungselement (5) , das auf dem Ski (7) montiert ist und einen ersten Unterstützungsbereich (9) für den Querarm (3) des mit dem Stiefel verbundenen Elements aufweist, wobei der Unterstützungsbereich ein Schwenken des Arms um sich selbst erlaubt,
    ^ -* ein Zurückhaltesystem für den Arm gegen den ersten Unterstützungsbereich, das mindestens ein im Verhältnis zum Unterstützungselement bewegliches Teil (12) und einen zweiten Unterstützungsbereich (13) für den Querärm aufweist, der ein Schwenken des Arms um sich selbst erlaubt, und
    D30019/076S
    "ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    ORIGINAL INSPECTED
    — O —
    mindestens ein elastisches Element (16), das, unter Spannung gesetzt, den Eingriff der beiden Bereiche (9, 13) mit dem Querarm gewährleistet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element ein elastisch deformierbares Teil (16) des Zurückhaltesystems ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstützungselement (5) im Verhältnis zum Ski (7) ortsfest ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückhaltesystem einerseits aus einem Bügel (16), der an einem mit dem Ski (7) fest verbundenen Teil (19) angelenkt ist, und andererseits aus einem bewegbaren Druckelement (12) besteht, das an dem Bügel angelenkt ist, wobei der zweite Unterstützungsbereich (13) auf dem Druckelement ausgebildet ist, das zwischen einer inaktiven Position, in welcher das Druckelement von dem ersten Unterstützungsbereich (9) auf dem Unterstützungselement (5) entfernt angeordnet ist, und einer aktiven Position verschwenkt werden kann, in welcher sein eigener Unterstützungsbereich (13) gegen den Arm (3) des Einhakelements (2) gedrückt und in Richtung des Unterstützungsbereichs (9) des Unterstützungselements (5) belastet wird aufgrund des unter Spannung Setzens eines elastisch verformbaren Teils (16) des Zurückhaltesystems.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (16) und das bewegbare Druckelement (12) ein Kniehebelverriegelungssystem bilden, wobei die Gelenk-OJ achse (14) des Bügels am bewegbaren Element (12) zwischen dem Unterstützungsbereich (13) des bewegbaren Elements und der Gelenkachse (17) des Bügels am Ski angeordnet ist
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    und beiderseits der Totpunktlinie verschwenkbar ist, welche den Unterstützungsbereich (13) mit der Gelenkachse (17) des Bügels am Ski verbindet.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß im Verhältnis zum Unterstützungsbereich (9) des Unterstützungselements (5) das elastische Zurückhaltesystem auf der gegenüberliegenden Seite des Stiefels angeordnet ist, derart, daß das Zurückhaltesystem eine im wesentlichen in Richtung des Stiefels gerichtete Kraft auf den Arm (3) des Einhakelements ausübt.
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstützungsbereich (9) des Unterstützungselements (5) und der Unterstützungsbereich (13) des Druckelements (12) ein Lager bilden mit einer im wesentlichen quer zur Längsachse des Skis (7) verlaufenden Achse, in welchem der Querarm verschwenkbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis
    7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (16) elastisch verformbar ist und den elastischen Teil des Zurückhaltesystems bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus einem U-förmig gebogenen Stab besteht mit zwei seitlichen Teilen (16), die durch einen querverlaufenden Teil (14) verbunden sind,auf dem das bewegbare Druckelement (13) schwenkbar gelagert ist, wobei die freien Enden der seitlichen Teile drehbar in einer mit dem Ski (7) fest verbundenen Grundplatte (6) gelagert sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Teile (16) des Bügels elastisch in
    I- - ' r·· 1 Π / D 7 R S
    -H-
    ihrer Längsrichtung verformbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Druckelement (12) aus einem starren Element besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement mindestens einen elastisch verformbaren Teil aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus unverformbaren Schwingarmen (161) besteht, die einerseits am Ski und andererseits am Druckelement (121) angelenkt sind, das einen elastisch verformbaren Teil aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Unterstützungselement (5) sich im wesentlichen senkrecht zur Oberseite des Skis (7) und quer zur Längsrichtung des Skis erstreckt und auf der dem Stiefel entgegengesetzten vertikalen Vorderseite ein den Unterstützungsbereich (9) für den Arm (3) des Einhakelements (2) bildendes und sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Elements erstreckendes Hohlprofil aufweist, das nach oben durch einen vorstehenden Teil verlängert ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil in seinem unteren Teil durch eine zum Ski geneigte Rampe (11) verlängert ist.
  16. 16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (12)
    einstückig mit einem Betätigungshebel (L) verbunden ist.
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    - 5 1
  17. 17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine automatische Auslösung und nachfolgende Freigabe des Stiefels im Falle anormaler auf das Bein des Skiläufers wirkender Kräfte sicherstellt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung aus einer geneigten Rampe
    (25) besteht, auf welcher sich das bewegbare Druckelement (12) in seiner verriegelten Position abstützt und welche die Gelenkachse des Druckelements am Bügel zwingt, die Totpunktlinie zu überschreiten, wenn das Druckelement einem auf den Stiefel wirkenden Stoß unterliegt, der größer als die Rückhaltekraft des elastischen Teils der Vorrichtung ist.
  19. 19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, insbesondere für einen Tourenski, bei welchem das Einhakelement fest mit dem Vorderende des Stiefels verbunden ist, dessen Ferse frei anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die beim Anheben des Fußes das Schwenken des Arms des Einhakelements zwischen den Unterstützungsbereichen, die ihn halten, veranlaßt, wodurch der Skigesamtheit ein Drehmoment mitgeteilt wird, welches das Vorderende des Skis gegen den Boden drückt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich-
    net, daß die dem Ski ein Moment auferlegende Einrichtung durch die Kooperation, mindestens am Ende des Anhebens des Fußes, zwischen einem Teil des Stiefels und einem mit dem Ski fest verbundenen, vor dem Stiefel angeordneten Teil gebildet wird, wobei diese
    ° Teile miteinander in Anschlag kommen und mindestens ein Teil elastisch verformbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die dem Ski ein Moment auferlegende Einrichtung dadurch gebildet wird, daß einerseits das Einhakelement zwei getrennte Teile aufweist, die jeweils fest mit dem Stiefel verbunden sind und mit der Längsachse des Stiefels einen von 90 verschiedenen Winkel bilden, und daß andererseits die Unterstützungsbereiche des Unterstützungselements und des bewegbaren Teils des Zurückhaltesystems ein Lager mit zwei Achsen bilden, die zur Längsachse des Skis hin konvergieren und mit dieser von 90 verschiedene Winkel bilden.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ski ein Moment auferlegende Einrichtung in Kombination mit dem elastischen Element der Vorrichtung, dessen Elastizität zur Erzeugung des Moments verwendet wird, durch eine Formgebung des Querarms des Einhakelements gebildet wird, die einerseits mindestens eine Drehachse (y-y')# um welche der Stiefel verschwenkbar ist, und mindestens einen Betätigungsteil (1031) aufweist, der mit der Drehachse verbunden und zu dieser versetzt angeordnet ist..
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstützungselement einerseits einen Unterstützungsbereich für die Drehachse des Arms und andererseits eine Lageranordnung für den Betätigungsteil aufweist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Druckelement außer dem Unterstützungsbereich für die Drehachse des Arms eine Lageranordnung für den Betätigungsteil aufweist.
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