DE2263954A1 - Vorrichtung zum feststellen des schiebedeckels von starren schiebedaechern - Google Patents
Vorrichtung zum feststellen des schiebedeckels von starren schiebedaechernInfo
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Description
WEBASTO-WERK W. BAIER KG Stockdorf, den 11. Dezember 1972
Q 18c PA-Baa/fi
Vorrichtung zum Feststellen des Schiebedeckels von starren Schiebedächern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen des Schiebedeckels von starren
Schiebedächern mit am Schiebedeckel vorgesehenen Bremsstangen, deren jede über ein
Gelenk mit je einem Hebel verbunden ist und mittels des Hebels ein Bremsglied gegen
eine Bremsfläche des festen Dachteils preßt.
Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt geworden. Man hat hierbei den Hebel als
einen um eine weitere Achse drehbaren Winkelhebel ausgebildet, wobei die Drehachse
an der Spitze des Winkels, die Verbindung mit der Bremsstange an einem Ende und das
Bremsglied am anderen Ende des Winkelhebels vorgesehen waren. Diese Lösung ist wegen
der vielen Gelenke nicht nur aufwendig in der Herstellung, sondern ergibt auch Nachteile
funktioneller Art, insbesondere wenn die Vorrichtung gleichzeitig zum Anheben und Absenken
des Schiebedeckelendes in dessen Schließstellung verwendet werden soll, weil zum Bremsen
einerseits und zum Hochstellen andererseits unterschiedliche Bewegungslängen der Bremsstangen
erforderlich sind, wenn man nicht sehr starke Verbiegungen in der Bremsstellung und einen entsprechend großen Kraftaufwand zur Betätigung in Kauf nehmen will.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Feststellen eines Schiebedeckels
zu schaffen, die einfach in den Bauteilen und der Montage sowie leichtgängig in der Handhabung ist und sich auch zum Anheben und Absenken des Schiebedeckelendes
in dessen Schließstellung eignet.
Diese Aufgabe wird durch den mit der Erfindung gemachten Vorschlag gelöst, nach welchem
man bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung am Schiebedeckel einen Anschlag vorsieht,
gegen den beim Feststellen des Schiebedeckels der an der Bremsstange gelenkig befestigte
Hebel gepreßt und dabei verschwenkt wird.
Eine Vorrichtung dieser Art, die je Bremsglied nur mit einem Gelenk arbeitet, 1st nicht
nur billig in der Herstellung und leicht zu montieren, sondern auch bezüglich der Anpreßkraft
des Bremsgliedes leicht einstellbar, wenn man beispielsweise den Anschlag verstellbar
ausbildet.
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Soweit man zusätzlich die Merkmale des Anspruchs 2 verwendet, erhält man bei der Brems
stangenbewegung einen Totgang. Die Kraft für das Anpressen der Bremsglieder wird
hierbei erst im letzten Teil der Bremsstangenbewegung erforderlich. Man kann dadurch
eine längere Bremsstangenbewegung, wie sie beispielsweise zum Anheben und Absenken
des Deckelendes benötigt wird, ohne Schwierigkeit auch für den Bremsvorgang verwenden,
ohne eine zu starke Verklemmung herbeizuführen. Der Totgang ermöglicht darüber hinaus
noch eine leichtere Montage, weil größere Toleranzen zugelassen werden können.
Das Merkmal des Anspruchs 3 bewirkt nicht nur eine einfache Rückstellung des Bremsgliedes,
sondern verhindert gleichzeitig Klappergeräusche am Gelenk, zu denen jedes
nicht unter Spannung stehende Gelenk neigt.
Die in Anspruch 5 beschriebene Lösung zeigt eine besonders zweckmäßige Kombinationsmöglichkeit für die Ausnützung des Hebels zum Anheben und Absenken des Schiebedeckelendes.
Diese Lösung wird durch das Merkmal des Anspruches 11 noch entscheidend verbessert,
da durch die Führung eine Horizontalbewegung des Deckels vor dem Absenken ausgeschlossen ist.
Mit den in den Ansprüchen 4-8 beschriebenen Merkmalen soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung geschützt werden, die in der Schließstellung des Schiebedeckels beim
Aufstellvorgang einen Schub des Schiebedeckels nach vorne und damit einen besseren Abschluß
der vorderen Deckelkante mit dem ihr gegenüber liegenden Dachrahmenteil bewirkt.
Durch das Merkmal des Anspruches 12 erhält man eine baulich sehr einfache Ausführungeform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Durch die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 wird eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erreicht, da das hier beschriebene Hebelglied einer horizontalen
Verschiebung des Schiebedeckels durch Bewegung der Bremsstange in der abgesenkten
Schließstellung entgegenwirkt und dadurch die Aufstellbewegung des Schiebedeckels bei
Bewegung der Bremsstange begünstigt wird.
In der nachstehenden Zeichnungserläuterung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, an Hand dessen noch weitere Merkmale der Erfindung erwähnt werden.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer gelösten Bremsvorrichtung bei geöffnetem Dach;
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Fig. 2 die Bremsvorrichtung gemäß Fig. 1 in der Anschlagstellung; Fig. 3 die Bremsvorrichtung gemäß Fig. 1 in der Brems stellung;
Fig. 4 die Seitenansicht der Bremsvorrichtung in der hochgestellten Schließstellung
des Schiebedeckels;
Flg. 5 die in Fig. 4 dargestellte Bremsvorrichtung in der Ansicht längs der Linie V-V;
Fig. 6 die Seitenansicht einer Bremsvorrichtung in einem am Schiebedeckel befestigten
Hebelglied bei gelöster Bremsvorrichtung;
Fig. 7 die in Fig. 6 dargestellte Bremsvorrichtung in der hochgestellten Schließstellung
Fig. 7 die in Fig. 6 dargestellte Bremsvorrichtung in der hochgestellten Schließstellung
des Schiebedeckels;
Fig. 8 die Seitenansicht einer gelösten Bremsvorrichtung mit einem Hebel, der in der Lösestellung mit der Bremsstange einen stumpfen Winkel bildet;
Fig. 8 die Seitenansicht einer gelösten Bremsvorrichtung mit einem Hebel, der in der Lösestellung mit der Bremsstange einen stumpfen Winkel bildet;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX durch die in Fig. 8 gezeigte Bremsvorrichtung;
Fig. 10 die Bremsvorrichtung gemäß Fig. 8 in der Bremsstellung; Fig. H die Bremsvorrichtung gemäß Fig. 8 in der hochgestellten Schließstellung des
Schiebedeckels.
Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Bremsvorrichtung ist an den Seiten des Schiebedaches
vorgesehen, wie dies die Fig. 5 andeutet, in der ein Teil des Schiebedeckels 1, einer
seitlichen Regenrinne 2 und des festen Daches 3 im Schnitt veranschaulicht sind.
Auf der entgegengesetzten Seite des Daches befindet sich die gleiche Einrichtung, die
jedoch in der Zeichnung nicht nochmals wiedergegeben wird.
Die Bremsstangen, deren eine die Figuren 1 bis 4 mit ihrem hinteren Ende zeigen, werden
über eine nicht dargestellte Betätigungseinrichtung in Längsrichtung bewegt. Ih dem
gezeigten Beispiel ist die Bremsstangenbewegung von rechts nach links die Bewegung
in Bremsrichtung, die Bewegung von .links nach recht die in Löserichtung.
Die Bremsstangen sind am Schiebedeckel 1 geführt und werden mit diesem bei dessen Verschieben,
Hochstellen und Absenken mitbewegt. Auch der in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Anschlag 4 ist am Schiebedeckel 1 befestigt und wird mit diesem mitbewegt.
Wie insbesondere die Fig. 1 veranschaulicht, bestehen die Bremsstangen an dem gezeigten
Ende aus einem Rohr 5 und einem Gelenkträger 6, der mit einem Zapfen 7 in das Rohr
gesteckt ist, wobei an dem Gelenkträger 6 durch die als Gelenk dienende Achse 8 der
Hebel 9 sitzt, der mit einem einsetzbaren Bremsglied ausgerüstet ist.
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Wird die in Fig. 1 in der Lösestellung veranschaulichte Bremseinrichtung durch Bewegung
der Bremsstange 5, 6 in Bremsrichtung in die in Fig. 2 dargestellte Anschlagstellung
bewegt, so liegt der Hebel 9 mit seiner Anschlagfläche 11 an dem Anschlag 4 an und wird
bei Weiterbewegung in die in Fig. 3 dargestellte Bremsstellung gegen die Bremsfläche 12
verschwenkt. Das Bremsglied 10 wird hierbei auf die Bremsfläche 12 gedrückt. Nachdem
der Schiebedeckel 1, wie dies beispielsweise die Pig. 3 und 4 der DT-PS 1 029 691 veranschaulichen,
abgesehen von eher Schlief.stellung am hinteren Ende, d.h. in unmittelbarer
Nähe der Bremseinrichtung, stets in Schienen geführt ist, ergibt sich durch die mit der Anpressung des Bremsgliedes 10 verbundene Neigung, den Schiebedeckel 1 nach
oben zu drücken, in Verbindung mit dieser das Ausweichen nach oben verhindernden Führeng
eine Verklemmung und damit Feststellung des Schiebedeckels 1.
Eine anschließende Lösung erfolgt durch Bewegung der Bremszange 5, 6 in Löserichtung,
wobei der Hebel 9 durch die in Fig. 5 gezeigte, jedoch in den Fig. 1 bis 4 der besseren
Übersicht wegen weggelassenen Feder 13 wieder zurückschwenkt, d.h. das Bremsglied 10
abgehoben wird.
In der Schließstellung des Schiebedeckels 1 schlägt der Hebel 9 gegen einen weiteren Anschlag
14 an, der am Rahmen des festen Daches 3 hier in der Regenrinne 2 sitzt und durch
die Reguliereinrichtung 15 in seiner horizontalen Lage verstellbar ist. Nachdem der Schiebedeckel
1 bei übergang in die Schließstellung mit seinem hinteren Deckelende in an sich
bekannter Weise aus seiner Führung herausgleitet und dadurch in der Schließstellung angehoben
werden kann, wird, wenn die Bremsstange 5, 6 nach Erreichen der abgesenkten Schließstellung und erfolgtem Anschlag des Hebels 9 an dem Hochstellbock 14 weiter in
Bremsrichtung bewegt wird, der Hebel 9 um seine Anlagestellc am Hochstellbock 14 nach
oben verschwenkt und damit der Schiebedeckel 1 in die gehobene Schließstellung gebracht.
Diese Lage ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt, aus denen noch eine Führung 16 ersichtlich
ist, in der ein an dem Hebel 9 vorgesehenes, als Stift ausgebildetes Führungsglied 17 nach
oben gleitet. Durch diesen Stift 17 wird bewirkt, daß bei Bewegung der Bremsstange 5, 6
in Löserichtung zunächst keine Bewegung des Schiebedeckels 1 in gleicher Richtung erfolgen
kann, sondern der Schiebedeckel 1 zuerst zwangsläufig nach unten abgesenkt wird,
bis der Stift 17 in die in Fig. 4 angedeutete Lage 18 gelangt, d.h. der Hebel 9 in seine
in Fig. 1 gezeigte Horizontallage übergegangen ist.
Wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich, in denen die Teile der Brems- und Hochstellvorrichtung
mit den gleichen Ziffern wie in den Figuren 1 bis 5 wiedergegeben sind, kann
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man an dem Gelenk 8 auch ein Hebelglied 19 vorsehen, das durch das Gelenh20 schwenkbar
an dem Schiebedeckel 1 befestigt ist. Dieses Hebelglied 19 ist für die Bremsung die
wie an Hand der Figuren 1 bis 3 beschrieben vor sich geht - ohne Bedeutung, da vor
dem Bremsvorgang durch dasselbe lediglich eine geringfügige Ab- Aufbewegung der Bremsstange 5 bewirkt wird. Der Vorteil bei der Verwendung des Hebelgliedes 19 besteht
dagegen nicht nur darin, dall eine Führung der Bremsstange 5 am Schiebedeckel 1 entfallen
kann, sondern es wird durch das Hebelglied 19 in der abgesenkten Schließstellung
des Schiebedeckels 1 unmittelbar zu Beginn des Aufstellvorganges eine Rückwärtsbewegung
des Schiebedeckels 1 (d.h. eine Bewegung entgegengesetzt zur Bremsbewegung der Bremsstange 5) verhindert, so daß der Hebel 9 mit Sicherheit aufgestellt und damit
der Schiebedeckel 1 angehoben wird. Der Winkel zwischen dem Hebel 9 und der Bremsstange
5 kann dadurch in der gelösten Stellung (Fig. 6) sehr spitz gehalten werden, ohne
daß die Gefahr besteht, daß sich der Schiebedeckel 1 aus der abgesenkten SchlieJUage
nicht in die gehobene Sohließlage bringen läßt.
Noch zweckmäßiger ist in dieser Hinsicht das in den Figuren 8 bis 11 gezeigte Ausführungsbeispiel, dessen Teile mit Ausnahme des Hebels 21 und des Hochstellbockes 22 mit den
in den vorausgehenden Figuren verwendeten Ziffern versehen sind. Gegenüber den vorausgehenden
Beispielen unterscheidet sich die hier gezeigte Lösung dadurch, daß die Bremsstangenbewegung
von links nach rechts ein Bremsen und in der Schließstellung des Schiedeckels 1 ein Aufstellen desselben bewirkt, während die Absenk- und Lösebewegung der
Bremsstange von rechts nach links verläuft. Die Schwenkbewegung des Hebels 21 wird
durch ein Gleiten der seitlichen, mit zwei unterschiedlich geneigten Flächen 23, 24,
bzw. 23' (rächt gezeichnet) und 24' versehenen Lappen an den Flächen 25, 26 des Anschlages
4 bewirkt. In der abgesenkten Schließstellung des Schiebedeckels 1 fängt sich
dagegen der in den Hebel 21 eingesetzte schwach elastische Fuß 27 an dem Hochstellbock 22,
Durch die gezeigte Art der Abstützung wird der Schiebedeckel 1 beim Hochstellen gleichzeitig
gegen die nicht dargestellte vordere Kante des festen Daches gedrückt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränktj
so muß als Bremsfläche nicht unbedingt der Boden 12 der Regenrinne 2 dienen, sondern die Bremsung kann auch an einer Seitenwand erfolgen, wenn der Hebel 9 nicht gleichzeitig
zum Aufstellen des SchiebedeckelB 1 Verwendung finden soll. Im letzteren Fall ist für die Verklemmung des Schiebedeckels 1 dessen Führung nicht mehr von Bedeutung.
Es sind auch andere Abwandlungen und Ergänzungen des beschriebenen Ausftihrungsbelspiels
möglich, ohne von der mit der Erfindung gegebenen Lehre grundsätzlich abzuweichen.
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Claims (12)
1. Vorrichtung zum Feststellen des Schiebedeckels von starren Schiebedächern mit am
Schiebedeckel vorgesehenen Bremsstangen, deren jede über ein Gelenk mit je einem
Hebel verbunden ist und mittels des Hebels ein Bremsglied gegen eine Bremsfläche
des festen Dachteils preßt, gekennzeichnet durch einen am Schiebedeckel (1)
vorgesehenen Anschlag (4), gegen den beim Feststellen des Schiebedeckels (1) der
Hebel (9) gepreEt und dabei verschwenkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4)
in der Lösestellung (Fig. 1) der Bremsstange (5, 6) von dem Gelenk (8) weiter entfernt
ist als in der vor der Bremsstellung (Fig. 3) erreichten Anschlagstellung (Fig. 2).
3. Vorr ichtun g nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Feder (13), die das Bremsglied (10) des Hebels (9) in der Lösestellung (Fig. 1)
der Bremsstange (5, 6) von der Bremsfläche (12) abhebt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (21) und die Bremsstange (5, 6) in der Lösestellung einen stumpfen
Winkel miteinander bilden, der sich in der Bremsstellung verkleinert.
5. Vorrichtung zum Feststellen eines Schiebedeckels, dessen hinteres Ende in der Schließstellung
anheb- und absenkbar ist nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen an sich bekannten, vorzugsweise verstellbaren Hochstellbock (14, 22) am festen Dach (3), an dem in der abgesenkten Schließsteilung
des Schiebedeckels (1) der Hebel (9, 21) bei der Bremsbewegung der Bremsstange (5, 6)
anliegt und um seine Anliegestelle verschwenkt wird.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, da£ bei
geschlossenem abgesenktem Schiebedeckel (1) in der Lösestellung der Bremsstange (5, 6)
der Hochstellbock (22) tiefer liegt als die Anliegestelle am Ende des Hebels (9),
um die derselbe bei der Bremsbewegung der Bremsstange (5, 6) verschwenkt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des
Hebele (21) bei geschlossenem abgesenktem Schiebedeckel (L) gegen den Hochstellbock
(22) verschwenkbar ausgebildet ist und dies Verschwenken zu Beginn der Bremsbewegung
der Bremsstange (5, 6) erfolgt.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (21) zwei gegenüber der Horizontalen unterschiedlich geneigte Flächen (23, 24) besitzt, mit denen er nacheinander bei seinem Verschwenken während
der Bremsbewegung an dem am Schiebedeckel (L) vorgesehenen Anschlag (4, 25, 26)
anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adur ch gekenn zeichnet,
daß die Bremsstange (5, 6) in an sich bekannter Weise über ein weiteres /schwenkbares
Hebelglied (19) mit dem Schiebedeckel (1) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das am Schiebedeckel
(L) befestigte Hebelglied (19) um das Gelenk (8) des die Bremsung bewirkenden
Hebels (9) verschwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch ein an
dem Hebel (9) vorgesehenes Führungsglied (17) und eine Führung (16), an der das Führungsglied (17) während des Anhebens des Schiebedeckelendes geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsstangen (5, 6) an ihrem hebelseitigen Ende rohrförmig ausgebildet sind und jedes der Gelenke (8) mit dem daran sitzenden Hebel (9) durch ein Steckglied
(I) mit dem Rohrteil (5) der zugehörigen Bremsstange verbunden ist.
Stand der Technik: DT-PS 1 231 579
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