DE2263954B2 - Vorrichtung zum feststellen eines starren schiebedeckels eines kraftfahrzeugdaches - Google Patents
Vorrichtung zum feststellen eines starren schiebedeckels eines kraftfahrzeugdachesInfo
- Publication number
- DE2263954B2 DE2263954B2 DE19722263954 DE2263954A DE2263954B2 DE 2263954 B2 DE2263954 B2 DE 2263954B2 DE 19722263954 DE19722263954 DE 19722263954 DE 2263954 A DE2263954 A DE 2263954A DE 2263954 B2 DE2263954 B2 DE 2263954B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- sliding cover
- braking
- cover
- sliding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002996 emotional effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/185—Locking arrangements
- B60J7/19—Locking arrangements for rigid panels
- B60J7/192—Locking arrangements for rigid panels for locking the sunroof panel to the roof
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T292/00—Closure fasteners
- Y10T292/08—Bolts
- Y10T292/0886—Sliding and swinging
- Y10T292/0887—Operating means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T292/00—Closure fasteners
- Y10T292/08—Bolts
- Y10T292/0886—Sliding and swinging
- Y10T292/0887—Operating means
- Y10T292/0889—Cam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Building Awnings And Sunshades (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
Description
richtungen dadurch aus, daß je Bremsstange und je Bremsglied nur ein einziges Gelenk erforderlich ist, daß
sie billig in der Herstellung und leicht zu montieren ist und überdies eine Einstellung der Anpreßkraft des
Bremsgliedes ermöglicht, indem der Anschlag einstellbar
ausgebildet wird.
Insbesondere wenn man die Vorrichtung auch zum Anheben und Absenken des hinteren Deckelendes in
der Schließstellung des Deckels verwenden will, ist es nach Anspruch 2 zweckmäßig, den Anschlag so
anzuordnen, daß er in der Ruhestellung der Bremsstange von dem Gelenk weiter entfernt ist als in der vor der
Bremsstellung erreichten Anschlagstellung. Dadurch wird in die Bremsstangenbewegung ein Leergang
eingeschaltet, de.- zur Folge hat, daß die Bremsstangen aus ihrer Ruhestellung um einen gewissen Betrag leer
verschoben werden können, bevor die Bremsglieder zum Feststellen des Schiebedeckels verschwenkt
werden. Beim Anheben des hinteren Schiebedeckelendes in die Schließstellung des Schiebedec'-els, das einen
größeren Weg des hinteren Schiebedeckelendes benötigt als die Feststellbewegung, wird dagegen der ganze
mögliche Weg der Bremcstangen ausgenutzt. Beim Feststellen des Schiebedeckels wird ein Verklemmen
vermieden, das eintreten würde, wenn die Bremsglieder während des ganzen Verschiebeweges der Bremsstangen
verschwenkt würden. Der Leergang ermöglicht darüber hinaus auch eine leichtere Montage, weil
größere Toleranzen zugelassen werden können.
Vorzugsweise ist nach Anspruch 3 eine im Sinne eines Abhebens des Bremsgliedes von der Bremsfläche
wirkende Feder vorgesehen. Dadurch wird nicht nur eine einfache Rückstellung des Bremsgliedes erreicht
sobald die Bremsstangen gelöst sind, sondern es werden auch Klappergeräusche vermieden, zu denen jedes nicht
unter Spannung stehende Gelenk neigt.
Weitere vorteilhafte Fortbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 4 bis 10.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer gelösten und in ihrer
Ruhestellung befindlichen Bremsvorrichtung bei geöffnetem Schiebedeckel,
Fig.2 die Bremsvorrichtung gemäß Fig. 1 in der
Anschlagstellung,
Fig.3 die Bremsvorrichtung gemäß Fig. 1 in der Bremsstellung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Bremsvorrichtung in der hochgestellten Schließstellung des Schiebedeckels,
F i g. 5 die in F i g. 4 dargestellte Bremsvorrichtung in der Ansicht längs der Linie V-V,
F i g. 6 die Seitenansicht einer Bremsvorrichtung in einem am Schiebedeckel befestigten Hebe'glied bei
gelöster Bremsvorrichtung,
F i g. 7 die in F i g. 6 dargestellte Bremsvorrichtung in der hochgestellten Schließstellung des Schiebedeckels,
F i g. 8 die Seitenansicht einer gelösten Bremsvorrichtung mit einem Hebel, der in der Lösestellung mit der
Bremsstange einen stumpfen Winkel bildet, bü
F i g. 9 den Schnitt längs der Linie IX-IX durch die in F i g. 8 gezeigte Bremsvorrichtung,
Fig. 10 die Bremsvorrichtung gemäß Fig.8 in der
Bremsstellung,
Fig. 11 die Bremsvorrichtung gemäß Fig. 8 in der b-,
hochgestellten Schließstellung des Schiebedeckels.
Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Bremsvorrichtung ist an den Seiten des Schiebedaches vorgesehen, wie
dies die Fig. 5 andtutet, in der ein Teil eines Schiebedeckels 1, einer seitlichen Regenrinne 2 und
eines festen Daches 3 im Schnitt veranschaulicht sind. Auf der entgegengesetzten Seite des Daches befindet
sich die gleiche Einrichtung, die jedoch in der Zeichnung nicht nochmals wiedergegeben wird.
Die Bremsstangen, von denen eine die F i g. 1 bis 4 mit
ihrem hinteren Ende zeigen, werden über eine nicht dargestellte Betätigungseinrichtung ii, Längsrichtung
bewegt. In dem gezeigten Beispiel ist die Bremsstangenbewegung von rechts nach links die Bewegung in
Bremsrichtung, die Bewegung von links nach rechts die in Löserichtung.
Die Bremsstangen sind am Schiebedeckel 1 geführt und werden mit diesem bei dessen Verschieben,
Hochstellen und Absenken mitbewegt. Auch ein in den F i g. 1 bis 4 gezeigter Anschlag 4 ist am Schiebedeckel 1
befestigt und wird mit diesem mitbewegt.
Wie insbesondere die Fig. 1 veranschaulicht, bestehen
die Bremsstangen an dem gezeigten Ende aus einem Rohr 5 und einem Gelenklager b, der mit einem Zapfen
7 in das Rohr 5 gesteckt ist, wobei an dem Gelenklager
6 über eine als Gelenk dienende Achse 8 ein Hebel 9 angeordnet ist, der mit einem einsetzbaren Bremsglied
10 ausgerüstet ist.
Wird die in Fi g. 1 in der Lösestellung veranschaulichte Bremseinrichtung durch Bewegung der Bremsstange
in Bremseinrichtung in die in F i g. 2 dargestellte Anschlagstellung bewegt, so liegt der Hebel 9 mit seiner
Anschlagfläcbe 11 an dem Anschlag 4 an und wird bei Weiterbewegung in die in F i g. 3 dargestellte Bremsstellung
gegen eine Bremsfläche 12 verschwenkt. Das Bremsglied 10 wird hierbei auf die Bremsfläche 12
gedrückt. Da der Schiebedeckel 1, abgesehen von einer Schließstellung am hinteren Ende, d. h. in unmittelbarer
Nähe der Bremseinrichtung, stets in Schienen geführt ist, ergibt sich durch die mit der Anpressung des
Bremsgliedes 10 verbundene Neigung, den Schiebedekkel 1 nach oben zu drücken, in Verbindung mit dieser
das Ausweichen nach oben verhindernden Führung eine Verklemmung und damit Feststellung des Schiebedekkels
1.
Eine anschließende Lösung erfolgt durch Bewegung der Bremsstange in Löserichtung, wobei der Hebel 9
durch die in F i g. 5 gezeigte, jedoch in den F i g. 1 bis 4 der besseren Übersicht wegen weggelassenen Feder 13
wieder zurückschwenkt, d. h. das Bremsglied 10 abgehoben wird.
In der Schließstellung des Schiebedeckels 1 schlägt der Hebel 9 gegen einen weiteren Anschlag 14 an, der
am Rahmen des festen Daches 3 hier in der Regenrinne 2 angeordnet ist und durch eine Reguliereinrichtung 15
in seiner horizontalen Lage verstellbar ist. Da der Schiebedeckel 1 bei Übergang in die Schließstellung mit
seinem hinteren Deckelende in an sich bekannter Weise aus seiner Führung heraur.gleitet und dadurch in der
Schließstellung angehoben werden kann, werden, wenn die Bremsstange nach Erreichen der abgesenkten
Schließstellung und erfolgter Berührung des Hebels 9 an dem Anschlag 14 weiter in Bremsrichtung bewegt wird,
der Hebel 9 um seine Anlagestelle am Anschlag 14 nach oben verschwenkt und damit der Schiebedeckel 1 in die
gehobene Schließstellung gebracht. Diese Lage ist in den F i g. 4 und 5 dargestellt, aus denen noch eine
Führung 16 ersichtlich ist, in der ein an dem Hebel 9 vorgesehenes, als Stift 17 ausgebildetes Führungsglied
nach oben gleitet. Durch diesen Stift 17 wird bewirkt, daß bei Beweeune der Bremsstanse in Löserichtnnp
zunächst keine Bewegung des Schiebedeckels 1 in gleicher Richtung erfolgen kann, sondern der Schiebedeckel
1 zuerst zwangsläufig nach unten abgesenkt wird, bis der Stift 17 in eine in Fig.4 angedeutete Lage 18
gelangt, d. h. der Hebel 9 in seine in F i g. 1 gezeigte Horizontallage übergegangen ist.
Wie aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich, in denen die Teile der Brems- und Hochstellvorrichtungen mit den
gleichen Ziffern wie in den F i g. 1 bis 5 wiedergegeben sind, kann man an dem Gelenk 8 auch ein Hebelglied 19
vorsehen, das über ein Gelenk 20 schwenkbar an dem Schiebedeckel 1 befestigt ist. Dieses Hebelglied 19 ist
für die Bremsung — die wie an Hand der F i g. 1 bis 3 beschrieben vor sich geht — ohne Bedeutung, weil es
vor dem Bremsvorgang lediglich eine geringfügige Ab- und Aufbewegung der Bremsstange bewirkt. Bei der
Verwendung des Hebelgliedes 19 kann eine Führung der Bremsstange 5 am Schiebedeckel 1 entfallen, und es
wird durch das Hebelglied 19 in der abgesenkten Schließstellung des Schiebedeckels 1 unmittelbar zu
Beginn des Aufstellvorganges eine Rückwärtsbewegung des Schiebedeckels 1 (d. h. eine Bewegung
entgegengesetzt zur Bremsbewegung der Bremsstange) verhindert, so daß der Hebel 9 mit Sicherheit aufgestellt
und damit der Schiebedeckel 1 angehoben werden. Der Winkel zwischen dem Hebel 9 und der Bremsstange
kann dadurch in der gelösten Stellung (F i g. 6) sehr spitz gehalten werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich
der Schiebedeckel 1 aus der abgesenkten Schließlage nicht in die gehobene Schließlage bringen läßt.
Etwas anders ausgebildet ist das in den Fig. 8 bis 11
gezeigte Ausführungsbeispiel, dessen Teile mit Ausnahme eines Hebels 21 und eines Hochstellbockes 22 mil
den in den vorausgehenden Figuren verwendeter Ziffern versehen sind. Gegenüber den vorausgehender
Beispielen unterscheidet es sich dadurch, daß die Bremsstangenbewegung von links nach rechts eir
Bremsen und in der Schließstellung des Schiebedeckels
ίο 1 ein Aufstellen desselben bewirkt, während die Absenk·
und Lösebewegung der Bremsstange von rechts nach links verläuft. Die Schwenkbewegung des Hebels 21
wird durch ein Gleiten von seitlichen, mit zwei unterschiedlich geneigten Flächen 23 und 24 versehene
Lappen an den Flächen 25 bzw. 26 des Anschlages A bewirkt. In der abgesenkten Schließstellung des
Schiebedeckels 1 fängt sich dagegen ein in den Hebel 21 eingesetzter Schwach elastischer Fuß 27 an derr
Hochstellbock 22. Durch die gezeigte Art dei Abstützung wird der Schiebedeckel 1 beim Hochsteller
gleichzeitig gegen die nicht dargestellte vordere Kant« des festen Daches gedrückt.
Als Bremsfläche 12 muß nicht unbedingt der Boder der Regenrinne 2 dienen, sondern die Bremsung kanr
auch an einer Seitenwand erfolgen, wenn der Hebel ί nicht gleichzeitig zum Aufstellen des Schiebedeckels 1
Verwendung finden soll. Im letzteren Fall ist für di< Verklemmung des Schiebedeckels 1 dessen Führung
nicht mehr von Bedeutung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Vorrichtung zum Feststellen des starren Schiebedeckels eines Kraftfahrzeug-Schiebedaches mit am Schiebedeckel vorgesehenen, durch eine Betätigungseinrichtung verschiebbaren Bremsstangen, von denen jede über ein Gelenk mit einem Hebel verbunden ist und mittels des Hebels ein Bremsglied gegen eine Bremsfläche des festen !0 Dachteils preßt, gekennzeichnet durch einen am Schiebedeckel (1) vorgesehenen Anschlag (4), gegen den der Hebel (9) zum Feststellen des Schiebedeckels (1) angedrückt und dabei in Kontakt mit der Bremsfläche (12) verschwenkt wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4) so angeordnet ist, daß er in der Ruhestellung (Fig. 1) der Brensstange (Rohr 5 und Gelenkträger 6) von dem Gelenk (Achse8) weiter entfernt ist als in der vor der Bremsstellung (F i g. 3) erreichten Anschlagstellung (F i g. 2).3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine im Sinne eines Abhebens des Bremsgliedes von der Bremsfläche (12) wirkende Feder (13).4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) und die Bremsstange miteinander einen stumpfen Winkel bilden, der in der Ruhestellung der Bremsstange größer ist als in der Bremsstellung.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am festen Dachteil (3) ein an sich bekannter verstellbarer Hochstellbock (22 bzw. Anschlag 14) vorgesehen ist, an dem in der abgesenkten Schließstellung des Schiebedeckels (1) der Hebel (21 bzw. 9) bei der Bremsbewegung der Bremsstange anliegt.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochstellbock (22) so angeordnet ist, daß er bei abgesenktem, jedoch nicht verschobenem Schiebedeckel (1) in der Ruhestellung der Bremsstangen tiefer liegt als der Hebel (21).7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) zwei gegenüber der Horizontalen unterschiedlich geneigte Flächen (23 und 24) aufweist, mit denen er während seines Verschwenkens in die Bremsstellung nacheinander an am Schiebedeckel (1) vorgesehenen Flächen (25 und 26) anliegt.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsstange in an sich bekannter Weise über ein weiteres schwenkbares Hebelglied (19) mit dem Schiebedekkel(l) verbunden ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das am Schiebedeckel (1) befestigte Hebelglied (19) um das Gelenk (Achse 8) des Hebels (9) verschwenkbar angeordnet ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch ein an dem Hebel (9) bü vorgesehenes Führungsglied (Stift 17) und eine am festen Dachteil (3) angebrachte Führung (16), in der das Führungsglied während des Anhebens des hinteren Schiebedeckelendes geführt ist.Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Feststellen des starren Schiebedeckels eines Kraftfahrzeug-Schiebedaches mit am Schiebedeckel vorgesehenen, durch eine Betätigungsvorrichtung verschiebbaren Bremsstangen, von denen jede über ein Gelenk mit einem Hebel verbunden ist und mittels des Hebels ein Bremsglied gegen eine Bremsfläche des festen Dachieils preßt.Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus der DT-PS 12 31 579 bekanntgeworden. Bei diesen wurde der Hebel als ein um eine weitere Achse drehbarer Winkelhebel ausgebildet, wobei die Drehachse an der Spitze des Winkels, die Verbindung mit der Bremsstange am einen Ende und das Bremsglied am anderen Ende des Winkelhebels vorgesehen waren. Diese Lösung ist wegen der vielen Gelenke nicht nur aufwendig in der Herstellung, sondern auch in funktioneller Hinsicht nachteilig, insbesondere, wenn die Vorrichtung gleichzeitig auch zum Anheben und Absenken des Schiebedeckels in der Schließstellung des Schiebedeckels verwendet werden soll, weil zum Bremsen einerseits und zum Anheben des Schiebedeckelendes in die Schließstellung andererseits unterschiedliche Bewegungslängen der Bremsstangen erforderlich sind, wenn man nicht sehr starke Verbiegungen der Bremsstangen in der Bremsstellung und einen entsprechend großen Kraftaufwand zur Betätigung in Kauf nehmen will.Aus der DT-AS 12 10 693 ist eine Vorrichtung zum Absenken des hinteren Schiebedeckelendes bekanntgeworden, die aus einer am Schiebedeckel drehbar befestigten Hubklinke besteht, welche in einem relativ zum Deckel verschiebbaren Schwenkhebel eingreift, der durch die zum Verschieben des Deckels dienenden Bewegungsmittel bewegbar ist. Bei einer Verschiebung des Schwenkhebels im Sinne eines öffnens des Schiebedeckels wird die Hubklinke durch die erwähnte Relativbewegung umgelegt, so daß die hintere Deckelkante abgesenkt wird. Bei weiterer Verschiebung des Schwenkhebels wird der Deckel über die Hubklinke mitgenommen und unter das feste Dachteil gezogen. Soll der Deckel wieder in seine Schließstellung gebracht werden, so wird das Schwenkglied in die andere Richtung gezogen, wobei es über die Hubklinke den Deckel mitnimmt. Ein Ausstellen des hinteren Deckelendes darf dabei nicht erfolgen, weil dies ein Anliegen des Deckels an der Unterseite des hinteren Dachteils zur Folge hätte. Um in der Schließstellung des Deckels ein Anheben des hinteren Deckels zu ermöglichen, ist am Dachrahmen eine Auflauframpe vorgesehen, auf die der Schiebedeckel nahe seiner Hinterkante aufläuft und die Anhebbewegung einleitet. Vollendet wird die Anhebbewegung des hinteren Deckelendes bis in die Schließstellung des Deckels durch Weiterbewegung des Schwenkhebels relativ zum Deckel. Ein Feststellen des Schiebedeckels in jeder Lage ist mit dieser Ausführung nicht möglich.Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Feststellen eines Schiebedeckels zu schaffen, die eine geringe Anzahl von Bauteilen aufweist, einfach montiert werden kann und leichtgängig in der Handhabung ist.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen am Schiebedeckel vorgesehenen Anschlag, gegen den der Hebel zum Feststellen des Schiebedeckels angedrückt und dabei in Kontakt mit der Bremsfläche verschwenkt wird.Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zeichnet sich gegenüber den bekannten Feststellvor-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT306772A AT324133B (de) | 1972-04-10 | 1972-04-10 | Vorrichtung zum feststellen des schiebedeckels von starren schiebedächern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2263954A1 DE2263954A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2263954B2 true DE2263954B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2263954C3 DE2263954C3 (de) | 1978-08-31 |
Family
ID=3544768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2263954A Expired DE2263954C3 (de) | 1972-04-10 | 1972-12-29 | Vorrichtung zum Feststellen eines starren Schiebedeckels eines Kraftfahrzeugdaches |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3913970A (de) |
JP (1) | JPS5642486B2 (de) |
AT (1) | AT324133B (de) |
BR (1) | BR7302539D0 (de) |
CA (1) | CA977795A (de) |
DE (1) | DE2263954C3 (de) |
FR (1) | FR2179924B3 (de) |
GB (1) | GB1361376A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5827128B2 (ja) * | 1974-02-21 | 1983-06-07 | アイシンセイキ カブシキガイシヤ | ジドウシヤ ノ シユウドウヤネソウチ |
GB1458329A (en) * | 1974-07-24 | 1976-12-15 | Baier W Baier W Schober L | Motor vehicle roof |
JPS53136222A (en) * | 1977-04-30 | 1978-11-28 | Aisin Seiki Co Ltd | Sliding roof device of automobile |
FR2474971A1 (fr) * | 1980-01-31 | 1981-08-07 | Renault | Dispositif de manoeuvre d'un toit ouvrant de vehicule automobile |
US4618177A (en) * | 1984-09-04 | 1986-10-21 | Schultz Robert F | Automatic latching mechanism for overhead doors |
US5913754A (en) * | 1996-05-14 | 1999-06-22 | Lochbaum; Kenneth | Attaching surface for aquatic exercise devices and users |
DE19836853C1 (de) * | 1998-08-14 | 2000-03-09 | Daimler Chrysler Ag | Dachanordnung an Fahrzeugen |
US6406410B1 (en) | 1999-06-03 | 2002-06-18 | Kenneth Lochbaum | Base for exercise |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US821228A (en) * | 1905-12-28 | 1906-05-22 | Robert M Dixon | Window construction. |
-
1972
- 1972-04-10 AT AT306772A patent/AT324133B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-12-29 DE DE2263954A patent/DE2263954C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-03-27 GB GB1459273A patent/GB1361376A/en not_active Expired
- 1973-04-05 CA CA168,144A patent/CA977795A/en not_active Expired
- 1973-04-09 US US34918373 patent/US3913970A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-04-09 BR BR253973A patent/BR7302539D0/pt unknown
- 1973-04-10 FR FR7312897A patent/FR2179924B3/fr not_active Expired
- 1973-04-10 JP JP6914173A patent/JPS5642486B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2179924A1 (de) | 1973-11-23 |
BR7302539D0 (pt) | 1974-06-27 |
JPS5642486B2 (de) | 1981-10-05 |
DE2263954C3 (de) | 1978-08-31 |
CA977795A (en) | 1975-11-11 |
US3913970A (en) | 1975-10-21 |
JPS4955114A (de) | 1974-05-29 |
DE2263954A1 (de) | 1973-10-25 |
GB1361376A (en) | 1974-07-24 |
FR2179924B3 (de) | 1976-03-26 |
AT324133B (de) | 1975-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3124325C2 (de) | ||
DE3038353C2 (de) | Schiebedachanordnung für ein Fahrzeugdach | |
DE68902538T2 (de) | Schiebehebedach fuer ein fahrzeug. | |
EP1112876B1 (de) | Sonnenschutzvorrichtung für einen lichtdurchlässigen Fahrzeugdachbereich | |
DE2341203C3 (de) | Vorrichtung zum Verschwenken eines Deckels eines Fahrzeugdaches | |
DE3146697A1 (de) | Fahrzeugschiebedach | |
DE2931107A1 (de) | Fusstuetzenverriegelung fuer einen rollstuhl | |
DE102012016504C5 (de) | Schiebedachsystem | |
DE102010034566A1 (de) | Ausstellvorrichtung für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach und öffnungsfähiges Fahrzeugdach | |
EP1834820A1 (de) | Panoramadach | |
DE2808452A1 (de) | Kraftfahrzeugdach mit einer von einem deckel verschliessbaren dachoeffnung | |
DE3924018A1 (de) | Langlaufskibindung mit automatischem verschluss | |
DE3416485C2 (de) | Ausstelldach für ein Fahrzeug | |
DE2263954C3 (de) | Vorrichtung zum Feststellen eines starren Schiebedeckels eines Kraftfahrzeugdaches | |
DE9116652U1 (de) | Dachdeckelanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102018130016A1 (de) | Schiebedachsystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE1580603A1 (de) | Fahrzeugschiebedach mit Bedienungs- und Verriegelungsvorrichtung | |
DE4001759C1 (en) | Sun roof for motor vehicles - has lever pivoting at end of sliding guide to actuate roof panel | |
DE1920481C3 (de) | Schwenkbares Fahrzeugschiebedach | |
DE10254030B4 (de) | Deichsel für Handgabelhubwagen | |
DE202022107307U1 (de) | Türgriffanordnung für ein Fahrzeug | |
DE2011421A1 (de) | Feststell und Anhebevorrichtung fur starre Fahrzeugschiebedacher | |
DE2309320C3 (de) | Starres Schiebedach für Fahrzeuge mit in Schieberichtung beweglichen Bremsstangen | |
DE102018130017A1 (de) | Schiebedachsystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE2338799C2 (de) | Schiebedachkonstruktion für ein Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |