DE19836853C1 - Dachanordnung an Fahrzeugen - Google Patents

Dachanordnung an Fahrzeugen

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dachanordnung für einen Dachausschnitt eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem Dachteil, das an einer Führung in Fahrzeuglängsrichtung beweglich gelagert ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist dem wenigstens einen Dachteil eine Fixiervorrichtung zugeordnet, die das Dachteil in Abhängigkeit von einer kollisionsbedingten Fahrzeugverzögerung relativ zu der Führung form- und/oder kraftschlüssig sichert. DOLLAR A Verwendung für Personenkraftwagen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachanordnung für einen Dachausschnitt eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem Dach­ teil, das an einer Führung in Fahrzeuglängsrichtung beweglich gelagert ist.
In der DE 44 15 649 C1 ist ein Lamellendach eines Personenkraft­ wagens offenbart, das mehrere, über eine Ausstell- und Führungs­ mechanik an einer Dachöffnung des Personenkraftwagens gelagerte und in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbare Lamellendachteile aufweist. Jedem Lamellendachteil ist ein in einer Führungsschie­ ne angeordneter Trägerschlitten zugeordnet. Jeder Trägerschlit­ ten weist ein Arretierelement auf, das von einem benachbarten Lamellendachteil ansteuerbar ist. Das Arretierelement greift in eine Aussparung seitens der Führungsschiene ein, wenn der ent­ sprechende Trägerschlitten eine bestimmte Position erreicht hat.
Aus der DE-PS 9 17 594 ist ein zusammenschiebbares Verdeck für ein Kraftfahrzeug dargestellt, das mehrere, in einer Führung in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbare Dachspriegel aufweist, von denen der in Fahrtrichtung vorderste durch eine Klinkenvorrich­ tung in der Schließstellung des Verdecks an der Kraftfahrzeugka­ rosserie arretierbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dachanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das wenigstens eine Dachteil in jeder Lage gegen ein Ausbrechen aus der Führung im Fall einer Fahrzeugkollision gesichert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem wenigstens einen Dachteil eine Fixiervorrichtung zugeordnet ist, die das Dachteil in Abhängigkeit von einer kollisionsbedingten Fahrzeugverzöge­ rung relativ zu der Führung form- und/oder kraftschlüssig si­ chert.
Die für das wenigstens eine Dachteil individuell vorgesehene Fi­ xiervorrichtung bremst und/oder blockiert in jeder Lage des Dachteils reaktionsschnell und selbsttätig eine unzulässige Be­ wegung des Dachteils in der Führung. Dazu ist die Fixiervorrich­ tung derart gestaltet, daß sie bei einer oberhalb eines vorgeb­ baren Grenzwertes liegenden Fahrzeugverzögerung eine Bewegung des betreffenden Dachteils gegenüber der Führung verhindert oder wenigstens abbremst. Vorzugsweise ist die Fixiervorrichtung an einem in der Führung bewegbaren, das Dachteil tragenden Träger­ schlitten angeordnet. Selbstverständlich werden jedoch normale Öffnungs- oder Schließbewegungen der Dachanordnung durch die Fi­ xiervorrichtung nicht behindert. Die Führung ist zudem so stabil gestaltet, daß sie bei einem Angriff der Fixiervorrichtung nicht so weit verformt wird, daß sich die Dachteile aus der Führung lösen können.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Fixiervorrichtung ein gegenüber dem Dachteil beweglich gelagertes Sicherungselement auf, das bei einer kollisionsbedingten Fahrzeugverzögerung aus seiner Ruheposition ausgelenkt wird und an der Führung angreift. Das Sicherungselement ist als Reib- oder Rastelement ausführbar. Bei einer starken Fahrzeugverzögerung infolge einer Kollision wird das Sicherungselement aus seiner Ruheposition, in der es eine Bewegung des Dachteiles freigibt, in eine Funktionsposition bewegt, in der es eine Bewegung des Dachteiles unterbindet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Sicherungsele­ ment an einem in Fahrzeugquerrichtung orientierten Bolzen schwenkbeweglich gelagert. Das Sicherungselement gelangt durch Verschwenken um den Bolzen von der Ruhe- in die Funktionspositi­ on.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Sicherungsele­ ment als Reibelement gestaltet, dem auf seiten der Führung eine in Fahrzeuglängsrichtung ausgedehnte Reibfläche zugeordnet ist. In seiner Funktionsposition gleitet oder haftet das Reibelement unabhängig von der Position des Dachteils an der parallel zu der Führung verlaufenden Reibfläche, wodurch eine Bewegung des Dach­ teils gebremst oder unterbunden wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Sicherungsele­ ment als Rastelement gestaltet, dem seitens der Führung eine Aussparung zum formschlüssigen Eingriff zugeordnet ist. Dabei ist die Aussparung derart ausgeführt, daß sie eine in Fahrtrich­ tung des Kraftfahrzeuges wirkende Anschlagfläche für das Rast­ element zur Verfügung stellt. Das Rastelement greift in seiner Funktionsposition in die Aussparung ein und blockiert somit formschlüssig eine Bewegung des Dachteils in Fahrtrichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Fixiervorrich­ tung ein gegenüber dem Dachteil beweglich gelagertes Massenele­ ment auf, das durch eigene Massenträgheitskräfte bei einer kol­ lisionsbedingten Fahrzeugverzögerung aus seiner Ruheposition ausgelenkt wird. Das Massenelement gelangt durch die Auslenkung in eine Funktionsposition, in der es entweder eine Aktivierung des Sicherungselementes auslöst oder selbst das Sicherungsele­ ment anlenkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Fixiervorrich­ tung einen an dem in Fahrzeugquerrichtung orientierten Bolzen schwenkbeweglich gelagerten Hebel auf, an dem das Massenelement mit Abstand in Fahrzeughochrichtung zu dem Bolzen angeordnet ist. Das Massenelement ist gesondert oder einstückig mit dem He­ bel ausführbar. Durch die vorgeschlagene Anordnung bewirken an dem Massenelement angreifende Massenträgheitskräfte ein Drehmo­ ment bezüglich des Bolzens, welches in den Hebel eingeleitet wird. Der den Abstand zwischen dem Bolzen und dem Massenelement überbrückende Teil des Hebels stellt dabei den relevanten Hebel­ arm dar, wobei das Massenelement oberhalb oder unterhalb des Bolzens angeordnet sein kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung dargestellt ist.
Die einzige Figur zeigt in einer schematischen Seitenansicht ei­ nen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäß ausgebildeten Dachan­ ordnung.
Eine Dachanordnung für ein Kraftfahrzeug in Form eines Lamellen­ daches 1 weist mehrere in einer Führung 3 in Fahrzeuglängsrich­ tung beweglich angeordnete Dachteile in Form der Lamellendach­ teile 2 auf, die in einer Schließposition einen Dachausschnitt des Kraftfahrzeuges abdecken. In der Figur ist ein Abschnitt des Lamellendaches 1 dargestellt, der die Lagerung eines Lamellen­ dachteils 2 über einen Trägerschlitten 4 an der Führung 3 sowie eine erfindungsgemäße Fixiervorrichtung 5 zeigt.
Die Führung 3 wird insbesondere durch zwei Führungsprofile ge­ bildet, die sich zu beiden Längsseiten des Dachausschnittes in dessen Randbereich erstrecken und die jeweils einen von zwei Trägerschlitten 4 jeweils eines Lamellendachteils 2 aufnehmen. Jedes Lamellendachteil 2 weist somit an seinen gegenüberliegen­ den Kurzseiten jeweils einen Trägerschlitten 4 auf. Der Einfach­ heit halber wird nachfolgend immer von einer Führung und einem Trägerschlitten gesprochen, wobei die Beschreibung für beide Längsseiten des Dachausschnittes in identischer Weise gilt.
Der Trägerschlitten 4 ist in Fahrzeuglängsrichtung, d. h. paral­ lel zu dem Pfeil V in der Führung 3 linear verschiebbar angeord­ net. Dazu ist der Trägerschlitten 4 mit einem steifen Antriebs­ kabel 6 verbunden, über das Translationskräfte in den Träger­ schlitten einleitbar sind. An dem Trägerschlitten 4 ist eine Bolzenverbindung 7 vorgesehen, über die das Lamellendachteil 2 schwenkbar an dem Trägerschlitten 4 festgelegt ist. Über eine weitere Bolzenverbindung 8 ist die Fixiervorrichtung 5 mit dem Trägerschlitten 4 verbunden.
Im Fall einer frontalen Fahrzeugkollision, in dem eine starke Verzögerung des Fahrzeuges auftritt, ergeben sich hohe Massen­ trägheitskräfte, die an dem Lamellendachteil 2 sowie an dem Trä­ gerschlitten 4 angreifen. Diese Massenträgheitskräfte könnten dazu führen, daß sich die Lamellendachteile 2 einschließlich der Trägerschlitten 4 aus der Führung lösen. Dabei können sowohl die Führung 3, als auch das Antriebskabel 6 zerstört werden, so daß eine unkontrollierte Schleuderbewegung der Dachteile 2 eintreten kann.
Derartiges wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der Fixier­ vorrichtung 5 wie folgt verhindert. Eine solche Fixiervorrich­ tung kann jedem Lamellendachteil oder lediglich einem einzelnen oder einigen Lamellendachteilen zugeordnet sein. Falls die Fi­ xiervorrichtung 5 lediglich einem einzelnen Lamellendachteil zu­ geordnet ist, so greift sie an dem vordersten Lamellendachteil 2 an, an dem auch der Antrieb angreift. Die Blockierung des vor­ dersten Lamellendachteiles kann dann auch die nachfolgenden La­ mellendachteile in der Führung 3 blockieren.
Die Fixiervorrichtung 5 umfaßt einen zweiarmigen Hebel 9, der schwenkbeweglich um die in Fahrzeugquerrichtung orientierte Bol­ zenverbindung 8 an dem Trägerschlitten 4 festgelegt ist. Der He­ bel 9 weist eine in der Figur dargestellte Ruheposition auf, in der ein erster Hebelarm 9a in Richtung der Fahrzeughochachse verläuft und oberhalb der Bolzenverbindung 8 positioniert ist. Ein zweiter Hebelarm 9b verläuft ausgehend vom Bolzen schräg in Fahrtrichtung und nach unten. Am Ende des ersten Hebelarmes 9a ist ein Massenelement 10 und am Ende des zweiten Hebelarmes 9b ein Sicherungselement 11 angeordnet. Das Massenelement 10 weist eine höhere Masse als das Sicherungselement 11 auf, und die Ge­ samtanordnung bestehend aus Hebel 9, Massenelement 10 und Siche­ rungselement 11 ist in der dargestellten Ruheposition in Bezug auf Schwerkrafteinflüsse weitestgehend ausbalanciert an der Bol­ zenverbindung 8 angeordnet. Zur Stabilisierung dieser Position auch gegen geringe Massenträgheitskräfte, insbesondere parallel zur Richtung des Pfeiles V, ist zwischen Trägerschlitten 4 und Hebel 9 eine in der dargestellten Ruheposition entspannte Zug- /Druckfeder 12 vorgesehen.
In einem modifizierten Ausführungsbeispiel sind Sicherungsele­ ment 11 und/oder Massenelement 10 einstückig mit dem Hebel 9 ausgeführt bzw. in diesen integriert.
Bei einer normalen, langsamen Bewegung des Lamellendachteiles 2 bzw. des Trägerschlittens 4 gegenüber der Führung 3 und bei im Normalbetrieb üblichen Beschleunigungen und Verzögerungen des Kraftfahrzeuges behält die Fixiervorrichtung 5 ihre dargestellte Ruhelage weitgehend bei. Im Fall einer durch eine Fahrzeugkolli­ sion bedingte übermäßige Fahrzeugverzögerung ergeben sich auf­ grund unterschiedlicher Verzögerungen des Fahrzeuges, des Trä­ gerschlittens 4 und des Massenelementes 10 an der Fixiervorrich­ tung 5 angreifende Drehmomente, die ein Verdrehen des Hebels 9 um die Bolzenverbindung 8, d. h. ein Auslenken des Hebels 9 aus der Ruheposition bewirken. Durch die gewählte Massenverteilung, die dem Massenelement 10 eine größere Masse als dem Sicherungs­ element 11 zuordnet, ergibt sich ein bezüglich des Bolzens re­ sultierendes Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn. Das Drehmo­ ment überwindet die entgegengesetzt wirkende Kraft der entspre­ chend dimensionierten Feder 12 und bewegt das Sicherungselement 11 in seine Funktionsposition, in der es gegen eine fahrzeugfest angeordnete Reibfläche 13 drückt.
Das Sicherungselement 11 ist im Bereich seiner Unterseite 11b als Reibelement gestaltet und die Reibfläche 13 ist dazu korres­ pondierend und parallel zu der Führung 3 in Fahrzeuglängsrich­ tung verlaufend ausgeführt. Vorzugsweise ist die Reibfläche 13 einstückig mit der Führung 3 gestaltet. Die Fixiervorrichtung 5 und insbesondere das Sicherungselement 11 sind ferner derart an­ geordnet, daß die Unterseite 11b des Sicherungselementes 11 mit der Reibfläche 13 in möglichst großflächigen Kontakt treten kann.
Wenn sich das Sicherungselement 11 in seiner Funktionsposition befindet, bremst bzw. dämpft es kraftschlüssig jede Translati­ onsbewegung des zugehörigen Trägerschlittens 4, wobei sich die­ ser Effekt aufgrund der vorgeschlagenen geometrischen Anordnung selbst verstärkt, denn der Trägerschlitten wird zusätzlich in der Führung 4 verklemmt.
In der Reibfläche 13 ist ferner eine Aussparung 14 vorgesehen, in die das Sicherungselement 11 formschlüssig eingreifen kann. Für diesen Fall ist das Sicherungselement 11 als Rastelement ge­ staltet und weist eine bezüglich der Fahrtrichtung V des Kraft­ fahrzeuges vordere Stirnfläche 11a auf, die in der Funktionspo­ sition des Sicherungselementes gegen eine Anschlagfläche 14a stößt. In diesem Fall ist das Sicherungselement formschlüssig in der Aussparung 14 festgelegt, und eine Bewegung des Träger­ schlittens 4 entlang der Führung 3 ist blockiert.
Die Fixiervorrichtung 5 gemäß der vorliegenden Erfindung bremst und/oder blockiert im Fall einer kollisionsbedingten übermäßigen Fahrzeugverzögerung selbsttätig eine mögliche, unerwünschte Be­ wegung des Trägerschlittens 4 und des damit verbundenen Lamel­ lendachteils 2. Sie zeichnet sich durch eine kurze Ansprechzeit aus, da sie direkt auf die Verzögerung des Fahrzeuges reagiert. Jedem Lamellendachteil 2 läßt sich in einer bestimmten Position, beispielsweise derjenigen Position, in der das Lamellendach vollständig geöffnet ist, eine Aussparung 14 zuordnen, so daß mit Hilfe der Fixiervorrichtung 5 das entsprechende Lamellen­ dachteil formschlüssig in dieser Position blockierbar ist. Die Fixiervorrichtung 5 ist individuell an das zugehörige Dachteil 2 anpaßbar, so daß unterschiedliche Dachteile mit unterschiedlich dimensionierten Fixiervorrichtungen versehen werden können.

Claims (10)

1. Dachanordnung für einen Dachausschnitt eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem Dachteil, das an einer Führung in Fahrzeug­ längsrichtung beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem wenigstens einen Dachteil (2) eine Fixiervorrichtung (5) zu­ geordnet ist, die das Dachteil (2) in Abhängigkeit von einer kollisionsbedingten Fahrzeugverzögerung relativ zu der Führung (3) form- und/oder kraftschlüssig sichert.
2. Dachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (5) ein gegenüber dem Dachteil (2) beweg­ lich gelagertes Sicherungselement (11) aufweist, das bei einer kollisionsbedingten Fahrzeugverzögerung aus seiner Ruhelage aus­ gelenkt wird und an der Führung (3) angreift.
3. Dachanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (11) an einem in Fahrzeugquerrichtung ori­ entierten Bolzen (Bolzenverbindung 8) schwenkbeweglich gelagert ist.
4. Dachanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (11) als Reibelement gestaltet ist, dem auf seiten der Führung (3) eine in Fahrzeuglängsrichtung ausge­ dehnte Reibfläche (13) zugeordnet ist.
5. Dachanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (11) als Rastelement gestaltet ist, dem auf seiten der Führung (3) eine Aussparung (14) zum formschlüs­ sigen Eingriff zugeordnet ist.
6. Dachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (5) ein gegenüber dem Dachteil (2) beweg­ lich gelagertes Massenelement (10) aufweist, das durch eigene Massenträgheitskräfte bei einer kollisionsbedingten Fahrzeugver­ zögerung aus seiner Ruheposition ausgelenkt wird.
7. Dachanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (5) einen an dem in Fahrzeugquerrichtung orientierten Bolzen (Bolzenverbindung 8) schwenkbeweglich gela­ gerten Hebel (9) aufweist, an dem das Massenelement (10) mit Ab­ stand in Fahrzeughochrichtung zu dem Bolzen angeordnet ist.
8. Dachanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (11) an dem Hebel (9) angeordnet oder ein­ stückig mit diesem ausgeführt ist.
9. Dachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Dachteil (2) über einen Trägerschlitten (4) an der Führung (3) gelagert ist.
10. Dachanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (5) an dem Trägerschlitten (4) angeordnet ist.
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