DE3223300A1 - Ausstellbares schiebedach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Ausstellbares schiebedach fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/10—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
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Description
KAROSSERIEWERKE WEINSBERG GMBH
Kernerstraße 23
Kernerstraße 23
71o2 Weinsberg/Württ.
Die Erfindung bezieht sich auf ein ausstellbares Schiebedach für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem starren eine von einer
Kassette untergriffene Dachöffnung verschließenden Deckel, der im Bereich seines vorderen und hinteren Endes über Gleitschuh
in an der Konsole angeordneten Führungsschienen verschieblich abgestützt ist, wobei er vorderendig um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar und hinterendig über durch
Scherenhebelpaare aufstellbare Ausstellarme an den Gleitschuhen
abgestützt und in jeder Öffnungslage feststellbar ist und wobei der Antrieb des Deckels über Gewindekabel erfolgt.
Schiebedächer für Kraftfahrzeuge, deren starrer Deckel einerseits
zum normalen Öffnen des Schiebedaches unter den hinteren Rand der Dachöffnung hinweg in eine Öffnungsstellung verschoben werden
kann, in welcher er sich ganz oder teilweise unterhalb des normal Fahrzeugdaches befindet, sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Um bei derartigen Schiebedächern den starren Deck
in jeder Öffnungslage feststellen zu können, sind bereits eine große Vielzahl von Vorschlägen bekannt, welche auf einer form- od
kraftschlüssigen Verriegelung des Deckels gegenüber den in der
Schiebedachkassette angeordneten Führungsschienen beruhen, wobei jedoch jeweils entweder eine besondere Ausbildung der Führungsschienen
oder aber eine besondere zusätzliche Betätigungseinrichtung erforderlich ist, was allein schon bei lediglich
verschiebbaren Schiebedachdeckeln eine erhebliche Erhöhung des .Herstellungsaufwandes des Schiebedaches mit sich bringt.
Darüber hinaus sind für derartige Schiebedächer auch bereits Ausstellvorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe das hintere Ende
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des Deckels bei dessen zur Dachöffnung deckungsgleicher Lage in eine angehobene Lüftungsstellung bewegt werden kann. Um den
Deckel in der Jeweils gewählten angehobenen Lüftungsstellung
einigermaßen zu sichern, sind bei den bekannten Konstruktionen aufwendige Einrichtungen erforderlich, die aber dann lediglich
der Sicherung des Deckels in der ausgestellten Lüftungslage dienen, während für die Sicherung des Deckels in seinen verschiedenen
Verschiebelagen eine besondere Einrichtung vorgesehen sein muß, die dann einen weiteren zusätzlichen Aufwand erfordert.
Da es aber für Schiebedächer mit starrem Deckel unerläßlich ist, den Deckel in Jeder beliebigen Öffnungslage gegen ein ungewolltes
selbsttätiges Verstellen bei aussergewöhnlichen positiven oder negativen Beschleunigungen des Fahrzeuges zu
sichern, kann bei den bekannten Konstruktionen auf eine doppelte Ausbildung von Sicherungseinrichtungen insbesondere bei sowohl in
eine Lüftungsstellung anhebbaren, als auch in eine Öffnungsstellung verschiebbaren starren Schiebedachdeckel nicht verzichtet
werden .
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde für ein ausstellbares
Schiebedach gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 eine mit geringstmöglichem Aufwand herstellbare Einrichtung zu schaffen,
welche ohne Veränderung der Schiebedachkassette bzw. der darin angeordneten Führungsschienen sowie ohne besondere Ausbildung
des Hubmechanismusses für das Ausstellen des hinteren Endes des Schiebedachdeckels ein absolut zuverlässiges Feststellen des
Deckels in jeder von seiner Schließlage abweichenden Stellung gewährleistet und welche darüber hinaus eine Abstützung des
Ausstellmechanismusses beim Ausstellen des Deckels in seine Lüftungsstellung bildet.
Bei einem ausstellbaren Schiebedach gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß am freien Ende des einen Scherenhebels jedes Scherenhebelpaares eine in der Führungsschiene aufgenommene, nach dem
Freilaufprinzip arbeitende Bremseinrichtung angeschlossen ist, ar. deren Löseglied das Antriebs- Gewindekabel angreift. Die
Anwendung nach dem Freilaufprinzip mit den Führungsschienen
-3-
zusammenwirkender Bremseinrichtungen gewährleistet eine absolut sichere Festlegung des Schiebedachdeckels in jeder
beliebigen, von der Schließlage abweichenden Stellung bei durch ungewöhnliche positive oder negative Beschleunigungen
des Fahrzeuges hervorgerufenen Eigenbewegungen des Schiebedach·
deckeis in der Weise, daß bereits bei geringsten Bewegungen des Schiebedachdeckels die Bremseinrichtung gegen die Führungs
schienen verklemmt wird. Andererseits ermöglicht die Bremseinrichtung jedoch ein ungehindertes Verstellen des Schiebedachdeckels
in jede seiner möglichen Öffnungslagen, da das
den Antrieb für den Schiebedachdeckel bildende Antriebs-Gewindekabel
mit dem Löseglied der Bremseinrichtung verbunden ist und somit die Bremse bei einer Betätigung des Schiebedachdeckels
automatisch gelöst wird.
Die Bremseinrichtungen wirken über vermittels Schrägflächen
quer zu ihrer Längsachse verstellbare Klemmkörper mit den vertikal gerichteten Seitenwänden der Führungsschienen
klemmend zusammen, wobei die Bremseinrichtungen zweckmäßigerweise jeweils aus einem zwei seitlich vorspringende Bremsnasen
aufweisenden Hauptkörper und einem Paar den Bremsnasen gegenüberliegend, gegen gegensinnig abgeschrägte Führungsfläche
des Hauptkörpers abgestützte Klemmrollen sowie einem Löseglied bestehen. Die Klemmrollen werden dabei durch eine gegensinnig
zum Gefälle der Schrägflächen bzw. abgeschrägten Führungsflächen im Hauptkörper der Bremseinrichtung wirkende
Federkraft beaufschlagt, derart, daß sie entgegen der Neigung
der Schrägflächen auflaufen, falls die Bremseinrichtung ohne Betätigung des Lösegliedes in der einen oder anderen
Bewegungsrichtung verstellt werden soll.
Gemäß einer bevorzugten Verwirvklichungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß in einem auf der einen Seite mit zwei starren Bremsnasen versehenen Hauptkörper der Bremseinrichtung
den Bremsnasen gegenüberliegend zwei durch einen Steg des Hauptkörpers voneinander getrennte, mit gegensinnig zum Steg
des Hauptkörpers hin geneigt ausgerichteten Grundflächen versehene, jeweils eine Klemmrolle aufnehmende Ausnehmungen
11 M »·
angeordnet sind und beide Klemmrollen durch die Kraft einer den Steg des Hauptkörpers durchgreifenden, als Spiralfeder
ausgebildeten Druckfeder jeweils entgegen dem Gefälle der Grundflächen der Ausnehmungen beaufschlagt sind.
Das Löseglied ist zweckmäßigerweise durch einen eine U-förmige Grundrißform aufweisenden Fiachmaterialabschnitt gebildet
und greift mit seinen Profilschenkeln in die Ausnehmungen des Hauptkörpers derart ein, daß beide Klemmrollen durch jeweils
einen der Schenkel des Lösegliedes hintergriffen sind, wobei das Löseglied in einer längsgerichteten Schlitzausnehmung
des Hauptkörpers verschleblich geführt ist. Das freie Ende des verlängerten Hebelarmes des Scherenhebelpaares ist um eine
quer zur Bewegungsrichtung der Gleitschuhe bzw. der Bremseinrichtung
gerichtete Achse schwenkbar an den Hauptkörper der jeweiligen Bremseinrichtung angeschlossen.
In. weiterer Vervollständigung der Erfindung ist ferner vorgesehen,
daß der zweite einen Lenker bildende Hebelarm des Scherenhebelpaares einenends am Gleitschuh und andernends
etwa mittig an dem einerseits am Ausstellarm und anderer seits an der Bremseinrichtung angelenkten anderen Hebelarm
angelenkt ist und daß der Ausstellarm unterendig am Gleitschuh angelenkt und über einen seitlich auskragenden Zapfen in
einer an einer aufrecht stehenden Abwinkelung des Gleitschuhes angeordneten Führungskulisse geführt ist und in einem gabelförmig
ausgebildeten oberen Ende einen am Deckel angeordneten Stütz- und Schwenkzapfen aufnimmt. Die Antriebs- und Gewindekabel
sind hierbei in seitlich an den Führungsschienen ausgebildeten Kanälen aufgenommen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Draufsicht auf einen am hinteren Ende eines Schiebedachdeckels angeordneten Ausstellmechanismus
sowie eine an diesen angeschlossene Bremseinrichtung;
-5-
Figur 2 eine Seltenansicht zu Figur Ij
Figur 3 einen Schnitt durch die Figur 2 entlang der Linie III
Figur 4 einen Schnitt durch Figur 2 entlang der Linie IV - IV.
Entlang des Randes eines Dachausschnittes 1 im Dach 2 eines Fahrzeuges ist eine den Dachausschnitt 1 teilweise
untergreifende Schiebedachkassette 3 an der Dachhaut 2
befestigt. In der Schiebedachkassette 3 sind entlang der parallel zur Fahrtrichtung verlaufenden Ränder des Dachausschnittes
1 Führungsschienen 4 angeordnet, welche einen ersten Kanal 5 für die Aufnahme von Gleitschuhen 6 und einen zweiten
Kanal 7 für die Aufnahme eines Antriebs- Gewindekabels θ aufweisen.
Der die Gleitschuhe 6 aufnehmende Kanal 5 der Führungsschienea 4 besitzt einander gegenüberliegende, vertikal ausgerichtete
Seitenwände lo. In den Führungsschienen 4 ist ein starrer Schiebedachdeckel 11 über vordere, in der Zeichnung
nicht dargestellte und hintere Gleitschuhe 6 längsverschieblich abgestützt. Das hintere Ende 12 des starren Schiebedachaeckels
11 kann vermittels eines Ausstellmechanismusses 13 in eine in der Figur 2 dargestellte angehobene Lüfterstellung ausgestellt
werden. Der Ausstellmechanismus 13 umfaßt dabei eine an einer aufragenden Abwinkelung 14· der Gleitschuhe 6
angeordnete Kulissenführung 15, in welcher ein Ausstellarm 16 über einen seitlich auskragenden Zapfen 17 geführt ist.
Der Ausstellarm 16 ist dabei schwenkbar am Gleitschuh 6 angelenkt und weist oberendig eine Gabel 18 auf, in welcher ei
vermittels einer Konsole 19 am Schiebedachdeckel 11 befestigter
Stütz- und Schwenkzapfen 2o aufgenommen ist. Das Anheben und Absenken des. Ausstellarmes 16 erfolgt über ein Paar von
Scherenhebeln 21 und 22, wobei der eine Scherenhebel 22 einen Lenker für den anderen Scherenhebel 21 bildet und einenends
schwenkbar am Gleitschuh 6, andernends etwa mittig und schwenkbar am anderen Scherenhebel 21 angelenkt ist. Der
Scherenhebel 21 ist seinerseits einenends am Ausstellern!
16 und anderenends um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse 23 schwenkbar an der Bremseinrichtung 24 angeschlossen.
Die Bremseinrichtung 24 arbeitet nach dem Freilauf prinzip mit
-6-
-JS-
-9.
den vertikalen » Seitenwänden 9 und Io der Führungsschienen 4
zusammen und besteht im wesentlichen aus einem Hauptkörper 25, zwei Klemmrollen 26, einer Belastungsfeder 27 und einem Löseglied
28. Der Insgesamt in der Führungsschiene 4 aufgenommene
Hauptkörper 25 der Bremseinrichtung 24weist einerseits starre, an der vertikalen Seitenwandung 9 der Führungsschiene 4 anliegende
Bremsnasen 29 und diesen gegenüberliegend die Klemmrollen 26 aufnehmende Ausnehmungen 3o auf. Die beiden Ausnehmungen3o
des Hauptkörpers 25 der Bremseinrichtung 24 sind durch einen Steg 31 voneinander getrennt und weisen gegensinnig zum
Steg 31 hin abfallende Grundflächen 32 auf, an welchen die Klemmrollen 26 abgestützt sind. Die Klemmrollen 26 sind jeweils
gegensinnig zur Neigung der Grundflächen 32 durch die Kraft einer den Steg 31 durchsetzenden Druckfeder 33 beaufschlagt. Das
Löseglied 28 besteht aus einem Flachmaterialabschnitt und weist eine in der Draufsicht U-förmige Grundrißform auf. Mit seinen
beiden Schenkeln 34· und 35 greift das Löseglied'28 in eine
längsgerichtete Schlitzausnehmung 38 und die Ausnehmungen 3o
des Hauptkörpers 25 der Bremseinrichtung 24 ein, in der Weise, daß es jeweils mit einem seiner Schenkel 34 und 35 eine der Klemmrollen
26 hintergreift. Über sein Rückenteil 37 ist das Löseglied28
an das Antriebs- Gewindekabel 8 angeschlossen. Wie insbesondere aus
der Darstellung derFigur 2 ersichtlich, kommt, je nach Bewegungsrichtung jeweils eine der Klemmrollen 26 an der vertikalen
Wandung Io der Führungsschiene 4 zur Anlage, wenn die Bremseinrichtung
24 ohne Betätigung des Lösegliedes 28 verschoben werden soll, wodurch nach dem Freilaufprinzip ein selbsttätiges Verklemmen
des Hauptkörpers 25 der Bremseinrichtung 24 über seine
Bremsnasen 29 gegen die vertikale Seitenwand 9 der Führungsschiene
4 eintritt, und wodurch jede weitere Bewegung sowohl der Gleitschuhe
6 als auch des Ausstellmechanismusses 13 des Schiebedachdeckels unterbunden wird.
-to-
Leerseite
Claims (9)
- «ft · ·PATENTANSPRÜCHE:.) Ausstellbares Schiebedach für Kraftfahrzeuge,/bestehend aus einem starren eine von einer Kassette untergriffene Dachöffnung verschließenden Deckel, der im Bereich seines vorderen und hinteren Endes über Gleitschuh in an der Kassette angeordneten Führungsschienen verschieblich gestützt ist, wobei er vorderendig um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar und hinterendig über durch Scherenhebelpaare aufstellbare Ausstellarme an den Gleitschuhen abgestützt und in jeder Öffnungslage feststellbar ist und wobei der Antrieb des Deckels über Gewindekabel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende des einen Scherenhebels (21) jedes Scherenhebelpaares (21/22) eine in der Führungsschiene (4) aufgenommene, nach dem Freilaufprinzip arbeitende Bremseinrichtung (24) angeschlossen ist, an deren Löseglied (28) das Antriebs- Gewindekabel (8) angreift.
- 2.) Schiebedach nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtungen (24) über vermittels Schrägflächen quer zu ihrer Längsachse verstellbare Klemmkörper (26) mit den vertikal gerichteten Seitenwänden (9 und lo) der Führungsschienen (4) klemmend zusammenwirken.
- 3.) Schiebedach nach Anspruch 1 und Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtungen (24) aus jeweils einem zwei seitlich vorspringende starre Bremsnasen (29) aufweisenden Hauptkörper (25) und einem Paar den Bremsnasen (29) gegenüberliegend gegen gegensinnig abgeschrägte Stützflächen (32) des Hauptkörpers (25) abgestützten Klemmrollen (26) sowie einem Löseglied (28) bestehen.
- 4.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptkörper (25) der Bremseinrichtung (24) den Bremsnasen (29) gegenüberliegend zwei durch einen Steg (31) voneinander getrennte, mit gegensinnig zum Steg (31)-8-hin geneigt ausgerichteten Grundflächen (32) versehene, jeweils eine Klemmrolle (26) aufnehmende Ausnehmungen (3o) angeordnet sind.
- 5.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klemmrollen (26) durch die Kraft einer den Steg (31) des Hauptkörpers (25) durchgreifenden Druckfeder (331 beaufschlagt sind.
- 6.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Löseglied (28) durch einen eine U-förmige Grundrißform aufweisenden Flachmaterialzuschnitt gebildet ist und mit seinen Profilschenkeln (34 und 35) in die Ausnehmungen (3o) des Hauptkörpers (25) eingreift, wobei es in einer längsgerichteten Schlitzausnehmung (36) des Hauptkörpers (25) längsverschieblich geführt ist und mit jedem seiner Profilschenkel (34 bzw. 35) jeweils eine der Klemmrollen (26) hintergreift,
- 7.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des verlängerten Hebelarmes (21) des Scherenhebelpaares um eine quer zur Bewegungsrichtung der Gleitschuhe (6) und der Bremseinrichtung (24) gerichtete Achse (23) schwenkbar an den Hauptkörper (25) der Bremseinrichtung (24) angeschlossen ist.
- 8.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, einen Lenker bildende Hebelarm (22) des Scherenhebelpaares einenends am Gleitschuh (6) und andernends etwa mittig an dem einerseits am Ausstellar (16) und andererseits an der Bremseinrichtung (24) angelenkten ersten Hebelarm (21) angelenkt ist.
- 9.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm (16) unterendig am Gleitschuh (6) angelenkt und über einen seitlich auskragenden Zapfen (17) in einer an einer aufrechtstehenden Abwinkelung (14) des Gleitschuhes (6) angeordneten Führungskulisse (15) geführt ist und in einem gabelförmig ausgebildeten-9-oberen Ende (18) einen am Deckel (11) angeordneten Stütz- und Schwenkzapfen (2o) aufnimmt«lo.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- Gewindekabel (8) in seitlich an den Führungsschienen (4) ausgebildeten Kanälen (7) aufgenommen sind.
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