DE3422704A1 - Versetzbare trennwand aus wandelementen - Google Patents

Versetzbare trennwand aus wandelementen

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DE3422704A1
DE3422704A1 DE19843422704 DE3422704A DE3422704A1 DE 3422704 A1 DE3422704 A1 DE 3422704A1 DE 19843422704 DE19843422704 DE 19843422704 DE 3422704 A DE3422704 A DE 3422704A DE 3422704 A1 DE3422704 A1 DE 3422704A1
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wall
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ceiling rail
wall element
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DE19843422704
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Abopart Viol und Partner 2903 Bad Zwischenah GmbH
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Aboplan Viol und Partner 2903 Bad Zwischenahn GmbH
ABOPLAN VIOL und PARTNER GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/827Partitions constituted of sliding panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0604Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane allowing an additional movement
    • E05D15/0608Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane allowing an additional movement caused by track lay-out
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/142Partition walls

Description

  • Versetzbare Trennwand aus Wandelementen
  • B e s c b r-e i b u n g Die Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand aus mehreren Wandelementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Trennwände - auch Faltwände genannt - finden überwiegend zur Unterteilung großer Mehrzweckräume Verwendung. Die Erfindung spricht hauptsächlich solche Trennwände an, die flächig und in sich stabil ausgebildet sind. Sie erfüllen hinsichtlich der Stabilität, Schallisolierung und Optik höchste Ansprüche.
  • Prinzipiell sind derartige Trennwände mit einer Mehrzahl durch Scharniere miteinander verbundener Wandelemente bekannt.
  • Hierbei erfolgt die Aufhängung der einzelnen Wandelemente durch jeweils einen in der Mitte derselben angeordneten Laufwagen. Diese bekannten Trennwände weisen Nachteile in mehrfacher Hinsicht auf. Zum einen besteht'bei durch nur einen mittigen Laufwagen an der Deckenschiene gelagerten Wandelementen die Gefahr, daß diese in quergerichteter Staustellung sich beim Ausfahren aufschaukeln und dabei den Boden des abzutrennenden Raumes beschädigen. Zum anderen behindern die Scharniere zur Verbindung der einzelnen Wandelemente ein exaktes "Glattziehen" der geschlossenen Trennwand, indem der innere Reibungswiderstand der Scharniere einem völligen Ausrichten aller Wandelemente in Längsrichtung der Deckenschiene bzw. Trennwand entgegenwirkt. Die einzelnen Wandelemente der geschlossenen Trennwand weisen dadurch einen leicht schlangenförmigen Verlauf auf. Durch die dadurch nicht exakt glatte Trennwand entstehen Nachteile in optischer Hinsicht, die dem Betrachter sofort das Vorhandensein einer mobilen Trennwand signalisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand zu schaffen, die die voranstehend geschilderten Nachteile nicht aufweist, d. h. die ohne -Beschädigungen des Bodens eines zu trennenden Raumes aus- und einfahrbar und in geschlossenem Zustand praktisch völlig glatt ist mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden Wandelementen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die. erfindungsgemäße Trennwand die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Diese Lösung hat den Vorteil, daß ein Pendeln der Wandelemente, insbesondere im quergestellten Zustand derselben in Staustellung,praktisch ausgeschlossen ist, weil jedes Wandelement im Bereich seiner beiden außenliegenden Stirnseiten an Deckenschienen gehalten ist durch entsprechend angeordnete Tragorgane. Beschädigungen des Bodens bzw. der Unterkanten der Wandelemente sind dadurch ausgeschlossen.
  • Die erfindungsgemäße Zuordnung der einzelnen Tragorgane zu den Wandelementen kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. So weisen bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Wandelemente auch nur ein Tragorgan auf, und zwar ist dieses an einer Seite im Bereich eines Scharniers zur Verbindung des betreffenden Wandelements mit einem benachbarten Wandelement angeordnet. Auf diese Weise werden jeweils zwei durch eine Scharnierverbindung miteinander verbundene Randbereiche aufeinanderfolgender Wandelemente durch ein einziges Tragorgan an der Deckenschiene gehalten. Es ist also ein Rand eines Wandelements jeweils direkt über ein Tragorgan an der Deckenschiene angehängt, während der zweite, gegenüberliegende Rand des betreffenden Wandelements über die Scharnierverbindung indirekt durch die Scharnierverbindung mit dem Tragorgan des darauffolgenden Wandelements an der Deckenschiene angehängt ist.
  • Lediglich das erste bzw. letzte Wandelement der Trennwand erfordert zur ordnungsgemäßen Anhängung an die Deckenschiene zwei Tragorgane, nämlich noch ein am freien Ende des Wandelements angeordnetes Tragorgan. Bei dieser Anordnung ist in etwa die gleiche Anzahl von Tragorganen notwendig wie bei bekannten Trennwänden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jedem Rand der Wandelemente ein eigenes Tragorgan zugeordnet, das heißt jedes Wandelement ist an zwei Tragorganen aufgehängt, die an gegenüberliegenden Randbereichen der Wandelemente angeordnet sind. Diese Ausbildung eignet sich besonders für größere Trennwände mit entsprechend schwereren Wandelementen.
  • Schließlich ist es auch möglich, abwechselnd jedem zweiten Wandelement zwei randseitig angeordnete Tragorgane zuzuordnen. Jedes zweite Wandelement ist dann völlig frei von Tragorganen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist in etwa die gleiche Anzahl von Tragorganen erforderlich wie bei den bekannten Trennwänden. Allerdings ist für eine solche Anordnung der Tragorgane Voraussetzung, daß die Trennwand eine ungerade Anzahl von Wandelementen aufweist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Tragorgane als Laufrollenwagen ausgebildet. Letztere sind um eine aufrechte Drehachse drehbar an den Wandelementen gelagert, wobei die Drehachse der Laufrollenwagen mittig an den Wandelementen befestigt ist.
  • Erfindungsgemäß weisen die Laufrollenwagen neben aufrechten Laufrollen, die sich auf waagerechten Laufflächen der Deckenschienen abstützen, noch quer zu den Laufrollen, nämlich horizontalliegend angeordnete Führungsrollen auf.
  • Letztere sind lediglich an einer Seite des Laufrollenwagens angeordnet, d. h. sie stützen sich zu einer Seite an einer aufrechten Führungsfläche der Deckenschienen ab.
  • Durch abwechselnd um jeweils um 180 ° zueinander versetzte Montage der an sich gleichen Laufrollenwagen an den einzelnen Wandelementen kommen die horizontalen Führungsrollen abwechselnd an der einen oder anderen Seite der gegenüberliegenden Führungsflächen der Deckenschienen zur Anlage. Dabei ist die Relativlage der Führungsrollen der Laufwagen in Abhängigkeit von der Lage der jeweils zwei Wandelemente verbindenden Scharniere gewählt, und zwar derart, daß die jeweils einer Scharnierverbindung zugeordneten Laufrollenwagen sich mit ihren Führungsrollen jeweils an derjenigen Seite der Deckenschiene abstützen, die der entsprechenden seitlich an den Wandelementen angeordneten Scharnierverbindung gegenüberliegt. Auf diese Weise drücken die Führungsrollen entgegen ihrer Reibung gegenüber der Deckenschiene nach außen, wobei eine exakte Ausrichtung der Wandelemente in Längsrichtung der Deckenschiene, also in eine gemeinsame, horizontale Wandebene erfolgt. Die Führungsrollen der Laufrollenwagen drücken demnach die Wandelemente glatt.
  • Die Führungsrollen sind erfindungsgemäß an den Laufwagen in horizontaler Richtung entgegen einer Vorspannung, beispielsweise einer Druck- und/oder Zugfeder, horizontalverschiebbar gelagert. Dadurch wird vermieden, daß beim Ein- oder Ausfahren der Trennwand Zwängungen zwischen den Laufwagen und der Deckenschiene auftreten. Ebenso wird hierdurch ein "überspannen" der Scharniere beim Glätten der Wandelemente bei der geschlossenen Trennwand verhindert, indem die Wandelemente entgegen der Klapplage über die Wandebene der Trennwand hinausgedrückt werden.
  • Im Hinblick auf die besondere Anordnung der Laufwagen an den einzelnen Wandelementen schlägt die Erfindung des weiteren ein entsprechend gestaltetes Schienensystem vor.
  • Dieses besteht im wesentlichen aus zwei Abschnitten, nämlich einem geradlinigen Abschnitt einer Deckenschiene im Bereich der Wandfläche und zwei sich daran anschließenden, gabelförmig angeordneten Deckenschienenarmen im Staubereich der Wandelemente. Letztere weisen an ihren hinteren Enden jeweils einen geradlinig verlaufenden Abschnitt auf, in dem die beiden Deckenschienenarme mit Abstand parallel zueinander verlaufen. Dieser Bereich dient zur Aufnahme des Paketes der quer zur Längsrichtung der Dekkenschiene verlaufenden Wandelemente. In einem Übergangsbereich zur Abzweigung der geradlinig verlaufenden Deckenschiene ist zumindest ein Deckenschienenarm gebogen ausgebildet zum Ausfalten der in Staustellung hergestellten Wandelemente in die Wandebene.
  • In besonderer Weise sind die Deckenschienenarme im Staubereich, und zwar die Übergänge derselben zur geradlinigen Deckenschiene,für solche Wandelemente ausgebildet, die zwei Laufwagen an ihren Endbereichen aufweisen. Diese übergangsbereiche verlaufen nämlich nach einem Ellipsenabschnitt gewölbt. Vorzugsweise liegen dabei die beiden Deckenschienenarme symmetrisch zur geradlinigen Decken- schiene. Durch diese Ausbildung des Schienensystems wird besonders bei mehrfach aufgehängten Wandelementen ein zwängungsfreies Ein- bzw. Ausfahren zuverlässig ermöglicht.
  • Für ein zwängungsfreies Ausfahren der Wandelemente aus der Staustellung ist es des weiteren erforderlich, daß das jeweils in Schließrichtung der Trennwand vorn liegende Wandelement im Bereich der parallel zueinander verlaufenden Abschnitte der Deckenschienenarme stets vor den sich zur Abzweigung hin verjüngenden Kurvenbereichen der Dekkenschienenarme steht, und zwar unabhängig davon, wieviel Wandelemente bereits aus dem Paket der Wandelemente in der Staustellung herausgefahren sind. Hierzu schlägt die Erfindung mehrere alternative Antriebsmechanismen vor, die das Paket der (noch) querstehenden Wandelemente jeweils um den Betrag der Dicke eines Wandelements vorschieben, das gerade aus der Staustellung in Schließrichtung umgeschwenkt worden ist. In einfachster Weise wird hierzu eine Druckfeder hinter dem in Schließrichtung hinten liegenden Wandelement des Pakets angeordnet. Beim Einschieben der Wandelemente in die quergerichtete Staustellung wird diese Feder gespannt. Beim Ausfahren einzelner Wandelemente entspannt sich diese vorgespannte Feder nach und nach, indem sie sukzessive das Paket der noch quergestellten Wandelemente bei jedem ausgefahrenen Wandelement in Schließrichtung vorschiebt. Diese einfache Bewegungseinrichtung eignet sich besonders für relativ kurze, leichte Trennwände, insbesondere handbetätigte.
  • Ein Vorziehen des gesamten sich noch in querstehender Staustellung befindlichen Paketes der Wandelemente wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung durch eine Verriegelung der Wandelemente untereinander erreicht. Dadurch werden beim Vorziehen eines Wandelements sämtliche querstehenden Wandelemente zwangsläufig mitgezogen. Sobald ein jeweils vorn liegendes Wandelement die Verengung der beiden Deckenschienenarme erreicht, wird durch einen entsprechenden Ausklinkmechanismus, der beispielsweise fest an einer Deckenschiene des Schienensystems befestigt sein kann, ausgeklinkt, d. h. die Verbindung zum nachfolgenden Wandelement aufgelöst. Dieser Mechanismus kann praktisch bei allen Trennwänden unabhängig von der Größe und Betriebsart derselben Verwertung finden.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung betrifft einen Schubmechanismus für eine mechanisch durch ein Zugseil betätigte Trennwand. Dabei ist das in Schließrichtung hinten liegende Wandelement reibschlüssig an das Zugseil angekoppelt, beispielsweise durch eine Rutschkupplung. Die Rutschkupplung ist derart eingestellt, daß sie das Paket der quergestellten Wandelemente vorschiebt, sobald ein vorderes Wandelement vorgezogen wird, aber nur so weit, bis das nächstfolgende Wandelement den sich verjüngenden Bereich der Deckenschienenarme erreicht. Die dabei entstehende, leichte Zwängung der Laufwagen gegenüber den Deckenschienenarmen erzeugt einen entsprechend vergrößerten Bewegungswiderstand, der das Zugseil an der Rutschkupplung zum Durchrutschen bringt.
  • Wenn ein solcher naturgemäß verschleißender Rutschkupplungsantrieb aus Wartungsgründen nicht gewünscht wird, schlägt die Erfindung schließlich noch einen weiteren Paketvortrieb vor. Dieser sieht ein zweites Zugorgan, nämlich ein Hilfsseil vor. Dieses ist permanent mit dem in Schließrichtung hinten liegenden Wandelement entweder form- oder reibschlüssig in Eingriff, bis auch das letzte Wandelement aus der quergestellten Staulage herausgezogen wird. Dann löst eine geeignete Einrichtung die Verbindung zwischen dem Hilfsseil und dem hinten liegenden Wandelement.
  • Die Antriebsgeschwindigkeiten des Zugseils für den Hauptantrieb der Trennwand und das Hilfsseil stehen erfindungsgemäß in einem bestimmten Verhältnis zueinander. Dieses ist in Abhängigkeit von der Länge eines Wandelements einerseits und der Dicke desselben andererseits gewählt, und zwar derart, daß das Hilfsseil gegenüber dem Zugseil um soviel langsamer läuft, daß beim Umschwenken eines Wandelements von der Querlage in eine Längslage zur Wandebene das übrige Paket querstehender Wandelemente um die Dicke des ausgeklappten Wandelements nachgeschoben wird, und zwar kontinuierlich. Durch eine entsprechende getriebliche Untersetzung zwischen dem Hauptzugseil und dem Hilfsseil kann für beide Seile der gleiche Antrieb, beispielsweise ein Elektromotor Verwendung finden.
  • Weitere, wesentliche Merkmale der Erfindung betreffen die Ausbildung von Bewegungseinrichtungen oberer und unterer Dichtleisten der Trennwand sowie Einrichtungen zum Verriegeln der einzelnen Wandelemente untereinander bei geschlossener Trennwand.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Wandelements einer Trennwand in Schließstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf drei sich in etwa in Schließstellung befindende Wandelemente, Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf ein Schienensystem im Staubereich mit teilweise eingefahrenen Wandelementen, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schienensystems im Staubereich in einer Darstellung gemäß der Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Deckenschiene mit Ansicht auf einen darin gelagerten Laufwagen, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Laufwagen gemäß der Fig. 5 bei horizontalgeschnittener Deckenschiene, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Druckfederantriebs zum Vorschieben eines Paketes querstehender Wandelemente, Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Klinkenmechanismus zum Vorfahren des Paketes querstehender Wandelemente in einer Ansicht gemäß der Fig. 7, Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Vorschubmechanismus für ein Paket querstehender Wandelemente bei einer mechanisch betriebenen Trennwand, und zwar in einer schematischen Ansicht von oben, Fig. 10 ein viertes Ausführungsbeispiel zum Vorschieben des Pakets querstehender Wandelemente der mechanisch betriebenen Trennwand in einer Ansicht gemäß der Fig. 9, Fig. 11 eine Seitenansicht mehrerer vertikal in Längsrichtung geschnittener Wandelemente mit einer Darstellung eines Schließmechanismus für eine obere Dichtleiste, Fig. 12 eine Draufsicht auf drei sich in Schließstellung befindende Wandelemente gemäß der Fig. 11, Fig. 13 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Bewegungsmechanismus zum Schließen der oberen Dichtleiste in einer Ansicht gemäß der Fig. 11, Fig. 14 eine Einzelheit XIV, nämlich eine Auslöseeinrichtung für den Bewegungsmechanismus der oberen Dichtleiste gemäß der Fig. 13, in stark vergrößertem Maßstab, Fig. 15 eine Seitenansicht des unteren Bereichs dreier annähernd ausgefahrener Wandelemente mit einem Schließmechanismus für eine untere Dichtleiste, und zwar in geöffneter Stellung derselben, und Fig. 16 eine Darstellung gemäß der Fig. 15 bei vollständig geschlossener Trennwand und geschlossener unterer Dichtleiste.
  • Die hier angesprochenen Trennwände bestehen jeweils aus einer Mehrzahl von ebenen, plattenförmigen Wandelementen 20. Diese können in einfacher Weise aus Holz hergestellt sein, nämlich aus seitlichen Deckplatten 21 und einem dazwischen angeordneten, ringsherumlaufenden Rahmen 22.
  • Die Wandelemente 20 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Laufrollenwagen 23 an einem Schienensystem 24 bzw. 25 verfahrbar aufgehängt. Zum freien Verfahren der Wandelemente 20 im Bereich der Schienensysteme 24, 25 sind - wie die Fig. 1 deutlich zeigt - zwischen einer Unterseite 26 der Wandelemente 20 und einem Boden 27 des abzutrennenden Raumes sowie einer Oberseite 28 des Wandelements 20 und der Unterkante der Deckenschiene 32 des Schienensystems 24 bzw. 25 Spalträume 29 bzw. 30 vorgesehen.
  • Wie des weiteren die Fig. 2 zeigt, sind die Wandelemente 20 untereinander an jeweils zwei zueinander gerichteten, aufrechten Kanten durch eine Scharnierverbindung 31 aus einem durchgehenden oder mehreren mit Abstand voneinander angeordneten Scharnieren verbunden. Jedem Wandelement 20 (mit Ausnahme der vorn und hinten liegenden Wandelemente 20) sind zwei Scharnierverbindungen 31 an diagonal gegenüberliegenden, aufrechten Kanten zugeordnet. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, sind auf diese Weise die Wandelemente 20 der Trennwand ziehharmonikaartig verschwenkbar. Die Fig. 3 zeigt den Verlauf des Schienensystems 24 im Staubereich der Wandelemente 20. Demnach setzt sich das Schienensystem 24 aus einer längeren, geradlinig durchgehenden Deckenschiene 32, die in der Ebene der Trennwand liegt,und einem von der Deckenschiene 32 gabelförmig abzweigenden Deckenschienenarm 33 zusammen. Letzterer verläuft ausgehend von einer Abzweigung 34 an der Deckenschiene 32 geradlinig in einem spitzen Winkel zur Deckenschiene 32 und geht anschließend durch einen bogenförmigen Übergang 35 in einen wiederum geradlinigen, parallel zur Deckenschiene 32 verlaufenden Endbereich 36 über.
  • Bei dem Schienensystem 24 gemäß der Fig. 3 ist jedem Wandelement 20 ein Laufrollenwagen 23 zugeordnet. Die Fig. 3 läßt schematisch die Anordnung der einzelnen Laufrollenwagen 23 an den Wandelementen 20 erkennen. Demnach ist jeder Scharnierverbindung 31 zwischen zwei Wandelementen 20 ein Laufrollenwagen 23 zugeordnet, und zwar in unmittelbarer Nähe zur Scharnierverbindung 31. Lediglich das in Schließrichtung der Trennwand hinten liegende Wandelement 20 weist bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Laufrollenwagen 23 auf, indem nämlich ein Laufrollenwagen 23 wie üblich in der Nähe einer Scharnierverbindung 31 angeordnet ist und der zweite Laufrollenwagen 23 zur Stützung des freien Endes 37 des hinten liegenden Wandelements 20 dient. Durch die abwechselnde Anordnung eines Laufrollenwagens 23 in einem Schwenkbereich eines jeden Wandelements 20 ist beim in Schließrichtung vorn liegenden Wandelement 20 nur ein Laufrollenwagen 23 am freien Ende 37 desselben erforderlich, weil der zur Scharnierverbindung 31 gerichtete Rand des vorn liegenden Wandelements 20 durch einen dieser Scharnierverbindung 31 zugeordneten Laufrollenwagen 23 indirekt am Deckenschienenarm 33 gelagert ist.
  • Um ein Querstellen des hinteren Wandelements 20 trotz eines am freien Ende 37 desselben angeordneten Laufrollenwagens 23 zu ermöglichen, weist das in der Fig. 3 dargestellten Schienensystem 24 noch einen weiteren Deckenschienenquerarm 38 auf, der im hinteren Bereich von der Deckenschiene 32 abzweigt.
  • Die Fig. 4 zeigt ein symmetrisches Schienensystem 25, und zwar ebenfalls im Staubereich der Wandelemente 20. Hier weist die in Längsrichtung der Trennwand durchgehend geradlinig verlaufende Deckenschiene 32 an ihrem in Schließrichtung hinten liegenden Ende eine Abzweigung 39 für zwei gleichermaßen ausgebildete Deckenschienenarme 40 auf. Letztere bestehen aus zwei unterschiedlich ausgebildeten Bereichen, nämlich einem zur Abzweigung 39 gerichteten, bogenförmigen Bereich 41 und einem sich daran anschließenden, geradlinigen Endbereich 42. Die Endbereiche 42 beider Deckenschienenarme 40 verlaufen mit Abstand parallel zueinander. Die bogenförmigen Bereiche 41 der Deckenschienenarme 40 sind gleichermaßen mit einem Ellipsenabschnitt ähnlichen Verlaufs ausgebildet.
  • Dieses Schienensystem 25 ist zum Ein- und Ausfahren einer Trennwand geeignet, deren Wandelemente 20 - wie die Fig. 4 ebenfalls zeigt - jeweils mit zwei randseitig angeordneten Laufrollenwagen 23 an der Deckenschiene 32 bzw. den Dekkenschienenarmen 40 angehängt sind. Die ellipsenförmig gebogenen Bereiche 41 der Deckenschienenarme 40 sind in ihrem Verlauf auf die sich bei unterschiedlicher Schrägstellung der Wandelemente 20 stetig verändernden Rollenabstände der Laufrollenwagen 23 abgestimmt.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Laufrollenwagen 23 zur Aufhängung der Wandelemente 20. Der Laufrollenwagen 23 befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel innerhalb der kastenförmig ausgebildeten Deckenschienen 32. Diese weisen einen geschlossenen, horizontalen oberen Steg 43, sich seitlich gegenüberliegende, aufrechte Führungsflächen 44 und zwei in einer horizontalen Ebene liegende Laufflächen 45 auf. Die freien, zueinander gerichteten Ränder der Laufflächen 45 liegen mit Abstand zueinander zur Bildung eines unteren, in Längsrichtung der Deckenschiene 32 verlaufenden Spaltes 46. Mit dem gleichen Profil sind die Deckenschienenarme 33 bzw. 40 versehen.
  • Der Laufrollenwagen 23 weist ein U-förmig ausgebildetes Chassis 47 auf, an dem durch zwei horizontale Achsen 48 insgesamt vier aufrechte Laufrollen 49 gelagert sind.
  • Letztere stützen sich im Inneren der Deckenschienen 32 auf den Laufflächen 45 ab.
  • Zusätzlich zu den vertikalen Laufrollen 49 sind am Laufrollenwagen 23 zwei quer dazu gerichtete, nämlich horizontale Führungsrollen 50 angeordnet. Letztere sind im vorderen und hinteren Endbereich des Chassis 47 am Laufrollenwagen 23 gelagert, und zwar derart, daß beide Führungsrollen 50 zu einer Seite gerichtet sind, wie Fig. 6 zeigt, d. h. sich an einer der beiden seitlichen Führungsflächen 44 der Deckenschiene 32 von innen abstützen. Im Gegensatz zu den unverschieblich am Chassis 47 gelagerten Laufrollen 49 sind die Führungsrollen 50 in horizontaler Richtung verschieblich am Laufrollenwagen 23 gelagert.
  • Durch jeweils eine zwischen Chassis 47 und einer Lagergabel 52 für jede Führungsrolle 50 angeordnete Druckfeder 51, die im Einbauzustand der Laufrollenwagen 23 geringfügig vorgespannt ist, erfolgt ein Andrücken der Führungsrollen 50 an die Führungsflächen 44 der Deckenschiene 32.
  • In der Fig. 5 ist des weiteren noch eine mit dem Chassis 47 verbundene, hochstehende Schaltnase 53 erkennbar.
  • Letztere dient dazu, beim Einfahren der Wandelemente 20 in die Staustellung eine in den Figuren nicht dargestellte Weiche in den Abzweigungen 34 bzw. 39 alternativ umzuschalten zum wechselweisen Einleiten der Laufrollenwagen 23 in den einen oder anderen Deckenschienenarm 33 bzw. 40 der Schienensysteme 24 und 25.
  • Die Lagerung der Laufrollenwagen 23 an den Wandelementen 20 erfolgt durch eine aufrechte Tragstange 54. Die Tragstange 54 ist mittig mit dem Chassis 47 jedes Laufrollenwagens 23 verbunden, wobei entweder die Verbindung zwischen Tragstange 54 und Chassis 47 oder zwischen der Tragstange 54 und dem Wandelement 20 drehbar ausgebildet ist, also die Laufrollenwagen 23 gegenüber den Wandelementen 20 drehbar sind um eine aufrechte Drehachse 55. Dabei ist die Anordnung der Laufrollenwagen 23 bzw. der Tragstangen 54 derselben an den Wandelementen 20 derart getroffen, daß die aufrechten Drehachsen 55 in der aufrechten Längsmittelebene der Wandelemente 20 liegen, wobei der Abstand der Drehachse 55 von den aufrechten Stirnrändern der Wandelemente 20 in etwa der halben Dicke derselben entspricht.
  • Aus der Fig. 2 ist erkennbar, daß die Laufrollenwagen 23 jeweils abwechselnd um 180 ° verdreht zueinander in der Deckenschiene 32 angeordnet sind, und zwar in Abhängigkeit von der Lage der Scharnierverbindung 31 an den Wandelementen 20. Auf diese Weise liegen die Führungsrollen 50 stets an derjenigen Führungsfläche 44 der Deckenschiene 32 an, die der jeweiligen seitlich zwischen zwei Wandelementen 20 angeordneten Scharnierverbindung 31 gegenüberliegt.
  • Durch eine Horizontalverschiebung der durch die Druckfedern 51 vorgespannten Führungsrollen 50 der Laufrollenwagen 23 erfolgt auf diese Weise ein Geradedrücken der Wandelemente 20 bei geschlossener Trennwand entgegen der inneren Reibung der Scharnierverbindung 31 aus dem in der Fig. 2 angedeuteten geschlängelten Verlauf der Wandelemente 20 in eine gemeinsame Ebene längs der Deckenschiene 32. Es entsteht auf diese Weise praktisch eine durchgehend geradlinig verlaufende Trennwand.
  • Die Fig. 7 - 10 zeigen vier verschiedene Ausführungsbeispiele zum Nachrücken des Paketes der in Staustellung quergestellten Wandelemente 20, wenn das Paket durch nacheinanderfolgendes Ausklappen einzelner Wandelemente 20 in die Schließstellung kleiner wird.
  • In der Fig. 7 ist ein Antrieb gezeigt, in dem die Speicherkapazität einer Druckfeder 56 zum Vorschieben der noch quergerichteten Wandelemente 20 ausgenutzt wird. Dabei ist die Druckfeder 56 verschieblich auf einer unterhalb des Steges 43 im Deckenschienenarm 33 bzw. 38 gelagerten Stange 57 geführt. In Schließrichtung der Trennwand ist vor der Druckfeder 56 ebenfalls verschieblich auf der Stange 57 ein Mitnehmer 58 angeordnet, welcher mit einer entsprechend ausgebildeten Nase 59 hinter eine Achse 48 des Laufrollenwagens 23 des in Schließrichtung hinten liegenden Wandelements 20 greift. Die Druckfeder 56 wird bei diesem Ausführungsbeispiel während des Öffnens der Trennwand, d. h. beim Einfahren der Wandelemente 20, vorgespannt und schiebt beim Ausfahren einzelner Wandelemente 20 das Paket der noch querstehenden Wandelemente 20 sukzessive nach vorn.
  • Eine weitere Einrichtung zum Vorschieben der sich noch in Staustellung befindenden Wandelemente 20 zeigt die Fig. 8.
  • Hierbei sind jeweils zwei aneinanderliegende Wandelemente 20 in ihrer Staustellung durch einen Klinkenmechanismus 60 miteinander verbunden. Letzterer weist eine in etwa mittig auf einer Achse 48 eines Laufrollenwagens 23 gelagerte Klinke 61 auf, die mit einer Nase 62 hinter einen an der Oberseite eines dahinterliegenden Wandelements 20 vorstehenden Mitnehmerstift 63 greift. Das entgegengesetzte Ende der Klinke 61 -stützt sich mit einer Indexrolle 64 unter dem horizontalen Steg 43 des Deckenschienenarms 33 bzw.
  • 40 ab. Durch diese Verriegelung werden beim Vorziehen des in Schließrichtung vorn liegenden Wandelements 20 zwangsläufig die dahinter liegenden Wandelemente 20 mit vorgezogen. Vor dem Ausklappen des nächsten Wandelements 20 erfolgt eine Lösung der Verbindung zum darauffolgenden Wandelement 20 durch ein Anheben der Klinke 61. Dieses geschieht durch eine unter dem Steg 43 des Deckenschienenarms 33 bzw. 40 angeordnete Kulisse 65. Durch Abwälzen der Indexrolle 64 an der Kulisse 65 wird nämlich die Klinke 61 umgeschwenkt, wobei die Nase 62 derselben vom Mitnehmerstift 63 des nachfolgenden Wandelements 20 freikommt.
  • Die Fig. 9 zeigt eine Einrichtung zum Vorschieben des Pakets der quergestellten Wandelemente 20 bei einer mechanisch, nämlich durch ein Zugseil 66 öffen- und schließbaren Trennwand. Das Zugseil 66 ist hier umlaufend zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten T,eibrollen 67 und 68 geführt. Der in Schließrichtung hinten liegenden Treibrolle 67 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Antriebsmotor 69, beispielsweise ein Elektromotor, zugeordnet.
  • Zum Öffnen und Schließen der Trennwand ist das Zugseil 66 mit dem in Schließrichtung vorn liegenden Wandelement 20 an einem seitlichlliegenden Kupplungspunkt 70 fest verbunden. Darüber hinaus weist auch das in Schließrichtung hinten liegende Wandelement 20 eine Verbindung mit dem Zugseil 66 auf, aber eine reibschlüssige Verbindung, die hier durch eine Rutschkupplung 71 gebildet ist. Letztere besteht aus zwei durch eine Feder 72 aneinanderdrückbare Backen 73 und 74. Zwischen diesen beiden Backen 73, 74 läuft das Zugseil 66 hindurch. Die Andrückkraft der beiden Backen 73 und 74 an das Zugseil 66 ist derart gewählt, daß beim Ausfahren eines Wandelements 20 aus der Staustellung das übrige Paket der noch quergestellten Wandelemente 20 infolge eines Reibschlusses zwischen der Rutschkupplung 71 und dem Zugseil 66 so weit vorgeschoben wird, bis das in Schließrichtung vorn liegende Wandelement 20 den sich verjüngenden Bereich des Schienensystems 24 zwischen der Deckenschiene 32 und dem Deckenschienenarm 33 erreicht.
  • In dieser Stellung bleibt das Paket so lange stehen, bis ein weiteres Wandelement 20 ausgeklappt wird. In dieser Zeit bewegt sich das Zugseil 66 zwischen den Backen 73 und 74 der Rutschkupplung 71 ohne ein weiteres Vorschieben der quergestellten Wandelemente 20 hindurch.
  • Schließlich zeigt die Fig. 10 noch eine Einrichtung zum Vorbewegen der querstehenden Wandelemente 20, bei der zusätzlich zum Zugseil 66 ein parallel dazu verlaufendes Hilfsseil 75 Verwendung findet. Letzteres verläuft ebenfalls umlaufend zwischen zwei Treibrollen 76 bzw. 77.
  • Der Antrieb der Treibrolle 76 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel wie die Treibrolle 67 des Zugseils 66 vom Antriebsmotor 69 aus. Allerdings ist zwischen den Tr ;3-rollen 67 und 76 ein Untersetzungsgetriebe 78 angeordnet, wodurch die Antriebsgeschwindigkeit des Hilfsseils 75 gegenüber dem Zugseil 66 verringert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist wiederum das in Schließrichtung vorn liegende Wandelement 20 am Kupplungspunkt 70 mit dem Zugseil 66 verbunden. Dagegen ist das in Schließrichtung hinten liegende Wandelement 20 hier mit dem Hilfsseil 75 an einem weiteren Kupplungspunkt 79 separat verbunden.
  • Die Untersetzung des Untersetzungsgetriebes 78 zwischen den beiden Treibrollen 67 bzw. 76 ist derart gewählt, daß beim Ausklappen eines Wandelements 20 von der quer zur Deckenschiene 32 gerichteten Lage in eine Längslage das Paket der übrigen noch querstehenden Wandelemente 20 um den Betrag der Dicke eines Wandelements 20 kontinuierlich vorgeschoben wird. Beispielsweise weist das Untersetzungsgetriebe 78 eine Untersetzung von 1 . 10 auf, wenn die Länge eines Wandelements 20 100 cm und die Dicke eines Wandelements 20 10 cm beträgt.
  • In den Fig. 9 und 10 sind die Nachschubeinrichtungen für das Paket der querstehenden Wandelemente 20 in Verbindung mit dem Schienensystem 24 gezeigt. Ebenso können die Nachschubeinrichtungen beim Schienensystem 25 mit dem der Fig.
  • 4 zu entnehmenden Verlauf ausgebildet sein.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen einen Mechanismus zum Verriegeln der ausgefahrenen Wandelemente 20 der Trennwand und zum Schließen einer oberen Dichtleiste 80. Dieser Mechanismus eignet sich besonders für eine mechanisch, nämlich durch ein Zugseil 66,betriebene Trennwand. Dazu ist im Inneren eines jeden Wandelements 20 eine horizontalliegende Schubstange 81 angeordnet, die entgegen einer Druckfeder 82 gegen die Schließrichtung verschiebbar ist. Die Länge der Schubstange 81 ist in Abhängigkeit von der Länge jedes Wandelements 20 gewählt, und zwar derart, daß im eingefahrenen Zustand der Wandelemente 20 die Schubstange 81 in den Wandelementen 20 verschwindet. Lediglich die Schubstange 81 des in Schließrichtung vorn liegenden Wandelements 20 weist einen nach vorn aus demselben herausragenden Druckstift 83 auf. Dieser ist mit der Schubstange 81 des vorn liegenden Wandelements 20 fest verbunden. Durch den Druckstift 83 werden die Schubstangen 81 bei annähernd geschlossener Trennwand betätigt, indem sich der Druckstift 83 an einem in der Fig. 12 gezeigten Anschlußelement 84 abstützt, das fest mit einer teilweise dargestellten Wand 85 des zu schließenden Raumes verbunden ist. Durch dieses Verschieben werden nacheinander die Schubstangen 81 der nachfolgenden Wandelemente 20 in horizontaler Richtung verschoben, wobei die Schubstangen 81 teilweise in benachbarte Wandelemente 20 zur Verriegelung der Trennwand eintreten.
  • Des weiteren ist mit der Schubstange 81 jedes Wandelements 20 ein Ende eines sich um eine feste, horizontale Drehachse 86 drehenden Winkelhebels 87 verbunden. Letzterer wirkt mit seinem zweiten Ende entgegen einer Druckfeder 88 auf die obere Dichtleiste 80 jedes Wandelements 20. Beim Verschieben der Schubstangen 81 in horizontaler Richtung erzeugt der Winkelhebel 87 eine vertikale Bewegung zum Schließen der oberen Dichtleisten 80 jedes Wandelements 20. Beim Öffnen der Trennwand werden die Winkelhebel 87 durch die Druckfedern 88 und die Schubstangen 81 durch die Druckfedern 82 selbsttätig in ihre Ausgangslage zurück bewegt, d. h. die obere Dichtleiste 80 geöffnet und die Schubstangen 81 in die Wandelemente 20 zurückgezogen.
  • Die Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verriegelungsmechanismus für die geschlossene Trennwand sowie zum Schließen der oberen Dichtleisten 80. Auch hier sind innerhalb der Wandelemente 20 horizontalliegende Schubstangen mit seitlich aus den Wandelementen 20 heraustretenden Enden angeordnet. Über jeweils einen mit der Schubstange 81 verbundenen Winkelhebel 87 wird wiederum die obere Dichtleiste 80 in öffnendem bzw. schließendem Sinne vertikal verfahren. Die Betätigung der Schubstangenim vorn liegenden Wandelement~20 erfolgt hier über einen durch den vorderen Laufrollenwagen 23 bewegbaren Hebelmechanismus 89. Letzterer besteht aus einem in etwa aufrechten Hebel 90, der mit seinem unteren Ende gelenkig an der Schubstange 81 des vorderen Wandelements 20 befestigt ist. Mittig ist der Hebel 90 über einen am aufrechten Holm des Rahmens 22 des vorderen Wandelements 20 befestigten Lagerbock 91 gelagert. Das obere Ende des Hebels 90 ist gelenkig mit einem horizontal liegenden Schieber 92 verbunden. Am vorn liegenden Ende des Schiebers 92 ist die verlängerte Tragstange 54 des Laufrollenwagens 23 befestigt. Eine horizontal verschiebliche Lagerung des Schiebers 92 erfolgt zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten Rollenpaaren 93. Letztere begrenzen gleichzeitig den horizontalen Verschiebeweg des Schiebers 92 durch eine zwischen den Rollenpaaren 93 nach unten ragend am Schieber 92 angeordnete Anschlagnase 94.
  • Wie die Fig. 14 detailliert zeigt, ist der Schieber 92 beim Ein- und Ausfahren der Wandelemente 20 arretierbar.
  • Hierzu dient ein um eine horizontale Drehachse 95 drehbarer Klinkenhebel 96. Dieser wird von einer im Uhrzeigersinne wirkenden Drehfeder 97 hochgehalten zur Anlage eines unteren Haltearms 98 an der Anschlagnase 94 des Schiebers 92. Ein hochstehender Arm 99 des Klinkenhebels 96 steht mit einem horizontalliegenden Stößel 100 in Verbindung, der gegenüber dem in Schließrichtung vorn liegenden, aufrechten Rand 101 des Rahmens 22 des vorn liegenden Wandelements 20 vorsteht. Beim Auflaufen des Wandelements 20 auf das in der Fig. 14 nicht gezeigte Abschlußelement 84 oder die Wand 85 schwenkt der dabei in das Wandelement 20 eingeschobene Stößel 100 gegen die Federkraft der Drehfeder 97 den Klinkenhebel 96 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch die Anschlagnase 94 am Schieber 92 freigegeben wird. Damit kann der Schieber 92 mit dem daran über die Tragstange 54 befestigten Laufrollenwagen 23 bei geschlossener Trennwand relativ zu den stillstehenden Wandelementen 20 vom Zugseil 66 in horizontaler Richtung vorgezogen werden. Hierbei erfolgt ein Umschwenken des Hebels 90, wodurch ein Horizontal schub auf die Schubstangen 81 in den Wandelementen 20 zur Verriegelung derselben ausgeübt wird und gleichzeitig der Winkelhebel 87 verschwenkt wird zum Anheben, d. h. Schließen der oberen Dichtleisten 80. Die Druckfedern 82 und 88 bzw. die Drehfeder 97 bewirken beim Öffnen der Trennwand ein Zurückschwenken des Hebelmechanismus 89 und ein Arretieren des Schiebers 92, bevor die Wandelemente 20 verfahren werden.
  • Die Fig. 15 und 16 lassen die Anordnung und das Bewegen einer unteren Dichtleiste 102 an der Unterseite 26 der Wandelemente 20 erkennen. Die unteren Dichtleisten 102 sind mit den Wandelementen 20 durch jeweils zwei Dreieckhebel 103 verbunden, welche durch eine Drehfeder 104 in bezug auf die unteren Dichtleisten 102 in anhebendem Sinne gegen den Uhrzeigersinn verdreht werden. Die Fig. 15 zeigt die Lage der Dreieckhebel 103 bei noch nicht geschlossener Trennwand, dann sind nämlich zur Bildung des Spaltraums 29 zwischen den Unterseiten 26 der Wandelemente 20 und dem Boden 27 die unteren Dichtleisten 102 angehoben durch eine in etwa um 45 ° geneigte Lage der Hypotenusen der Dreieckhebel 103.
  • Die Anlenkpunkte 105 der Dreieckhebel 103 an den Wandelementen 20 und die Anlenkpunkte 106 der Dreieckhebel 103 an den unteren Dichtleisten 102 liegen dann ebenfalls in einer um etwa 45 ° zueinander geneigten Ebene.
  • Die Fig. 16 zeigt die Schließstellung der unteren Dichtleisten 102, indem diese durch einen festen Anschlag 107 in der Ecke zwischen dem Boden 27 und der Wand 85 bzw. dem Abschlußelement 84 in horizontaler Richtung relativ zu den Wandelementen 20 verschoben werden. Dabei verdrehen sich die Dreieckhebel 103 entgegen der Drehrichtung der Drehfedern 104 im Uhrzeigersinn, wodurch die Hypotenusen der Dreieckhebel 103 eine etwa aufrechte Lage einnehmen. Der Abstand der Anlenkpunkte 105 an den Wandelementen 20 und der Anlenkpunkte 106 an den unteren Dichtleisten 102 vergrößert sich dadurch. Auf diese Weise erfolgt zusätzlich zur horizontalen Bewegung der unteren Dichtleisten 102 eine Vertikalbewegung derselben, so daß sich die unteren Dichtleisten 102 teleskopartig von den Wandelementen 20 entfernen zum Schließen des unteren Spaltraums 29.
  • Bezugszeichenliste 20 Wandelement 21 Deckplatte 22 Rahmen 23 Laufrollenwagen 24 Schienensystem 25 Schienensystem 26 Unterseite 27 Boden 28 Oberseite 29 Spaltraum 30 Spaltraum 31 Scharnierverbindung 32 Deckenschiene 33 Deckenschienenarm 34 Abzweigung 35 bogenförmiger Übergang 36 Endbereich 37 freies Ende 38 Deckenschienenquerarm 39 Abzweigung 40 Deckenschienenarm 41 bogenförmiger Bereich 42 Endbereich 43 Steg 44 Führungsfläche 45 Lauffläche 46 Spalt 47 Chassis 48 Achse 49 Laufrolle 50 Führungsrolle 51 Druckfeder 52 Lagergabel 53 Schaltnase 54 Tragstange 55 Drehachse 56 Druckfeder 57 Stange 58 Mitnehmer 59 Nase 60 Klinkenmechanismus 61 Klinke 62 Nase 63 Mitnehmerstift 64 Indexrolle 65 Kulisse 66 Zugseil 67 Treibrolle 68 Treibrolle 69 Antriebsmotor 70 Kupplungspunkt 71 Rutschkupplung 72 Feder 73 Backe 74 Backe 75 Hilfsseil 76 Treibrolle 77 Treibrolle 78 Untersetzungsgetriebe 79 Kupplungspunkt 80 obere Dichtleiste 81 Schubstange 82 Druckfeder 83 Druckstift 84 Abschlußelement 85 Wand 86 Drehachse 87 Winkelhebel 88 Druckfeder 89 Hebelmechanismus 90 Hebel 91 Lagerbock 92 Schieber 93 Rollenpaar 94 Anschlagnase 95 Drehachse 96 Klinkenhebel 97 Dreh feder 98 Haltearm 99 Arm 100 Stößel 101 Rand 102 untere Dichtleiste 103 Dreieckhebel 104 Drehfeder 105 Anlenkpunkt 106 Anlenkpunkt 107 Anschlag - Leerseite -

Claims (1)

  1. Versetzbare Trennwand aus Wandelementen Ansprüche 1. Versetzbare Trennwand aus mehreren an einem Schienensystem (Deckenschienen) hängend verfahrbaren, miteinander durch Gelenkverbindungen verbundenen Wandelementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wandelemente (20) durch mindestens ein in der Nähe jeder Gelenkverbindung (Scharnierverbindung 31) angeordnetes Tragorgan (Laufrollenwagen 23) an dem Schienensystem (Dekkenschiene 32; Deckenschienenarm 33, 40) verfahrbar gelagert sind 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zwei angrenzende Wandelemente (20) aneinanderkoppelnden Gelenkverbindungen (Scharnierverbindung 31) ein Tragorgan (Laufrollenwagen 23) zugeordnet ist, derart, daß jedes Wandelement (20) ein in der Nähe einer Gelenkverbindung (Scharnierverbindung 31) angeordnetes Tragorgan (Laufrollenwagen 23) aufweist.
    3. Trennwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und/oder hintere, an einer Stirnseite freie Wandelement (20) ein (zweites) Tragorgan (Laufrollenwagen 23) aufweist, der in der Nähe der freien, aufrechten Stirnseite des vorderen und/oder hinteren Wandelements (20) angeordnet ist.
    4. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement (20) zwei im stirnseitigen Bereich derselben, insbesondere in der Nähe der Gelenkverbindungen (Scharnierverbindung 31) angeordnete Tragorgane (Laufrollenwagen 23) aufweist.
    5. Trennwand nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane als um eine aufrechte Achse gegenüber den Wandelementen (20) drehbare Laufrollenwagen (23) ausgebildet sind mit in einer aufrechten Längsmittelebene der Wandelemente (20) liegenden Drehachsen (55) der Laufrollenwagen (23) zum Einfahren der Wandelemente (20) mittig unter eine geradlinige Deckenschiene (32) des Schienensystems (24, 25).
    6. Trennwand nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenwagen (23) aufrechte Laufrollen (49) und quer dazu angeordnete Führungsrollen (50) zum Führen der ausgefahrenen Wandelemente (20) in einer gemeinsamen, vertikalen Ebene aufweisen, die sich an entsprechenden horizon- talen Laufflächen (45) und vertikalen Führungsflächen (44) der Deckenschienen (32) des Schienensystems (24, 25) abstützen.
    7. Trennwand nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenwagen (23) zu einer Seite gerichtete, horizontale Führungsrollen (50) aufweisen und die Laufrollenwagen (23) abwechselnd um 180 ° um ihre aufrechte Drehachse (55) gegeneinander verdreht sind, derart, daß sie sich abwechselnd in unterschiedlichen Richtungen an gegenüberliegenden Führungsflächen (44) der Deckenschienen (32) abwälzen zum beiderseitigen Führen benachbarter Wandelemente (20) in einer gemeinsamen Ebene im ausgefahrenen Zustand 8. Trennwand nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (44) der Laufrollenwagen (23) in horizontaler Richtung druckbelastet verschiebbar sind, isbesondere durch eine Druckfeder (51) zum Achsausgleich zwischen benachbarten Laufrollenwagen (23) gegenüber dem Schienensystem (24, 25) beim Ein- und/oder Ausfahren der Wandelemente (20) in ihre Staustellung.
    9. Trennwand nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienensystem (24, 25) eine im ausgefahrenen Zustand die Wandelemente (20) tragende (geradlinige) Deckenschiene (32) und einen sich daran anschließenden Abschnitt zweier mit Abstand (gabelartig) nebeneinanderliegender Deckenschienenarme(33, 40) für die Wandabschnitte (20) in ihrer Staustellung aufweist.
    10. Trennwand nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch geken-nzeichnet, daß wenigstens ein Deckenschienenarm (33, 40)des Schienensystems (24, 25) im Bereich der Staustellung der Wandelemente (20) einen kurvenförmigen Verlauf aufweist, der derart ausge- bildet ist, daß beim Ein- und Ausfahren der Wandelemente (20) Zwängungen gegenüber dem Schienensystem (Deckenschiene 32; Deckenschienenarm 33, 40) ausgeschlossen sind.
    11. Trennwand nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelartig ausgebildete Abschnitt des Schienensystems (24) im Staubereich der Wandelemente (20) durch einen von der durchgehend geradlinigen Deckenschiene (32) abzweigenden Deckenschienenarm (33) gebildet ist.
    12. Trennwand nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endes der Deckenschiene (32) im gabelartig geführten Abschnitt des Schienensystems (24) ein in etwa quer zur geradlinig laufenden, durchgehenden Deckenschiene (32) verlaufender Deckenschienenquerarm (38) zur Aufnahme des vorderen Laufrollenwagens (23) des hinteren Wandelements (20) angeordnet ist.
    13. Trennwand nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gabelförmige Abschnitt des Schienensystems (25) aus zwei gleichartigen, bezüglich des geradlinigen Abschnitts der Deckenschiene (32) etwa symmetrischen Deckenschienenarmen (40) gebildet ist mit in den Endbereichen (36) derselben parallel zueinander sowie zur geradlinigen Deckenschiene (32) verlaufenden, geraden Abschnitten und dazwischen je einen etwa längs eines Ellipsenabschnitts gerundeten, bogenförmigen Bereich (41) aufweist, insbesondere zum zwängungsfreien Führen der mit jeweils zwei Laufrollenwagen (23) aufgehängten Wandelemente (20).
    14. Trennwand nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Abzweigung (34, 39) eines oder zweier Deckenschienenarme (33, 40) von der geradlinigen Deckenschiene (32) eine von einem festen Anschlag (Schaltnase 53)an jedem -La,ufno'llenwage.n'(23) umscha.ltbar.e'.We4che..angeordnet ist zum alternativen Einleiten eines. Laufrollenwagens (23)in den einen oder anderen Deckenschienenarm (40) beim ziehharmonikaartigen Einfahren der Wandelemente (20) in ihre Staustellung.
    15. , Trennwand nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Staustellung ziehharmonikaartig quergestellten Wandelemente (20) beim Ausfahren in Schließrichtung um den Betrag der jeweils ausgefahrenen Wandelemente,vorzugsweise kontinuierlichwverschiebbar sind.
    16. Trennwand nach Anspruch 15 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die-Wandelemente (20) in ihrer Staustellung durch ein beim Einfahren derselben vorgespannt-es Kraftspeicherelement, insbesondere eine Druckfeder (56),in ausfahrendem Sinne beaufschlagbar sind zum Verschieben der noch quergestellten Wandelemente (20) um den Betrag jeweils eines bereits ausgefahrenen Wandelements (20).
    17. Trennwand nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (56) dem in Schließstellung hinten liegenden Wandelement (2.0) zugeordnet ist.
    18. Trennwand nach Anspruch 15 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Staustellung (noch) querliegenden Wandelemente (20) gegen vorzeitiges Ausschwenken in Schließstellung untereinander verriegelt sind, vorzugsweise formschlüssig durch oberhalb der Wandelemente (20) angeordnete Klinkenmechanismen (6O) die nacheinander ausklinkbar sind, derart, daß das -jeweils vorn liegende Wandelement (20) unmittelbar vor dem Verschwenken-au*ßer Eingriff mit dem nachfolgenden Wandelement (20) gelangt.
    19. Trennwand nach Anspruch 15 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mechanisch verfahrbaren Wandelementen (20) mit einem am in Schließrichtung vorderen Wandelement (20) angeordneten Zugelement (Zugseil 66) die (noch) quergestellten Wandelemente (20) durch eine reibschlüssige Abkopplung des hinten liegenden Wandelements (20) mit dem Zugorgan (Zugseil 66), insbesondere eine Rutschkupplung (71), so weit nachschiebbar sind, bis die Schubkraft der Wandelemente (20) eine den Reibschluß mit dem Zugorgan (Zugseil 66) übersteigende Kraft erreicht, derart, daß das jeweils vorn liegende Wandelement (20) den sich verjüngenden Abschnitt der Deckenschienenarme (33, 40) erreicht.
    20. Trennwand nach Anspruch 15 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Staustellung das hintere, querliegende Wandelement (20) mit einem zweiten Zugorgan (Hilfsseil 75) in Verbindung steht, welches bezüglich des Antriebes in etwa im Verhältnis der Länge eines Wandelements (20) zur Dicke desselben gegenüber der Antriebsgeschwindigkeit des ersten Zugorgans (Zugseil 66) untersetzt ist.
    21. Trennwand nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (26) und/oder Oberseite (28) der Wandelemente (20) bewegliche Dichtleisten (80; 102) angeordnet sind, die in ausgefahrenem Zustand der Wandelemente (20), insbesondere bei in einer gemeinsamen Wandebene liegenden Wandelementen (20), in dichtendem Sinne teleskopartig bewegbar sind.
    22. Trennwand nach Anspruch 21 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Dichtleisten (80; 102) der Länge des jeweiligen Wandelements (20) entspricht und bei ein gefahrenen Dichtleisten (80; 102) deren endseitige Stirnflächen mit den aufrechten Stirnseiten der Wandelemente (20) in etwa bündig abschließen.
    23. Trennwand nach Anspruch 21 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- uns Ausfahren der Dichtleiste^n (80, 102) durch wenigstens einen gegenüber der in Schließsteilung bewegten Wandelemente (20) festen Anschlag (Wand 85) erfolgt, der über einen Hebelmachanismus (89, 103) die Dichtleisten (80; 102) bewegt.
    24. Trennwand nach Anspruch 21 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mittels des Zug seils (66,) verfahrbaren Wandelementen (20) das Ein- und Ausfahren der Dichtleisten (80; 102) bei in Schließstellung gefahrenen Wandelementen (20) durch das Zugseil (66). erfolgt.
    25. Trennwand nach Anspruch 24 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Zugseil (66) gekoppelte (in Schließrichtung) vordere Laufrollenwagen (23) bei vollstndig ausgefahrenem vorderen Wandelement (20) relativ zu demselben weiterbewegbar ist zum Verschwenken eines Hebelmechanismus (89) zum Bewegen der Dichtleisten (80; 102).
    26. Trennwand nach Anspruch 25 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Laufrollenwagen (23) in einem zum Bewegen der Dichtleisten (80; 102) erforderlichen Bereich längsverschieblich am vorderen Wandelement (20) gelagert ist, derart, daß eine Relativbewegung zwischen dem"iaufrollenwagen (23) und dem vorderen Wandelement (20) erfolgt, während beim Ein- und Ausfahren der Wandelemente (20) der Laufrollenwagen (23) gegenüber dem vorderen Wandelement (20) unverschieblich ist.
    27. Trennwand nach Anspruch 26 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Auffahren des vorderen Wandelements (20) auf einen festen Anschlag (Wand 85) betätigbarer Klinkenhebel (96) die Längsverschieblichkeit des vorderen Laufrollenwagens (23) gegenüber dem vorderen Wandelement (20) freigibt, wenn dìe~ses in Schließstellung gefahren ist.
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