DE1130716B - Schiebedeckel fuer Kraftfahrzeuge mit einer Verriegelungsmechanik und Mitteln zum Feststellen und/oder Hochstellen des Schiebedeckels - Google Patents
Schiebedeckel fuer Kraftfahrzeuge mit einer Verriegelungsmechanik und Mitteln zum Feststellen und/oder Hochstellen des SchiebedeckelsInfo
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- B60J7/19—Locking arrangements for rigid panels
Description
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein Schiebedeckel für Kraftfahrzeuge, der in der Schließstellung
mit dem vorderen Dachteil über eine Mechanik verriegelbar ist, die zugleich auf seitlich
des Schiebedachs angeordnete Mittel zum Feststellen wirkt und/oder zum Hochstellen des Schiebedeckels
dient. Als Kraftübertragung zwischen der Verriegelungsmechanik und den Mitteln zum Feststellen und/
oder Hochstellen des Deckels ist nach der Hauptpatentanmeldung jeweils ein drucksteif geführtes
Kabel vorgesehen.
Aufgabe der Zusatzerfindung ist es, in weiterer Ausbildung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeldung
ein außerordentlich einfach und daher kostenmäßig günstig herzustellendes, dabei aber in der
Arbeitsweise zuverlässiges und nur ein Minimum an Raum beanspruchendes Teil für die Vertikalbewegung
des Deckels zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, daß an jeder Längsseite des Deckelkörpers ein schwenkbar gelagerter,
durch Axialverschiebungen des Kabels zu betätigender Stützpflock als Mittel zum Hochstellen des
Schiebedeckels vorgesehen ist. Schon die Verwendung der frei verlegbaren und daher leicht an die Deckelwölbung
anzupassenden Kabel zur Kraftübertragung nach der Hauptpatentanmeldung ergibt eine wesentliche
Raumersparnis an der Unterseite des Schiebedeckels. Eine vorteilhafte Weiterentwicklung ergibt
die Verwendung der kurzen, verschwenkbaren Stützpflöcke nach der Zusatzerfindung, welche die Vertikalverstellung
des Deckels bei entsprechender Axialbewegung der Kabel bewirken. Gleichzeitig wird
die gesamte Antriebsübertragung von der Verriegelungsmechanik bis zum Deckel mit einem Minimum
von Gelenken oder relativ zueinander beweglichen Teilen erstellt und demgemäß die Gefahr ungenauer
Deckeleinstellungen durch Verschleiß und Spiel weitgehend ausgeschaltet.
Die Erfindung sieht weiter eine durch das Kabel betätigbare Arretierung für beliebige Offenstellungen
des Schiebedeckels in Form eines Hebels vor, der schwenkbar am Deckel gelagert und durch Axialbewegungen
des Kabels derart verschwenkbar ist, daß ein am Hebel angebrachter Bremsbelag sich
gegen ein Teil des festen Daches, beispielsweise eine seitliche Führungsschiene des Schiebedeckels, anlegt.
Vorzugsweise ist zur Betätigung dieses Arretierhebels oder Bremshebels am Kabel ein einstellbarer Anschlag
vorgesehen, so daß die Bremswirkung durch entsprechende Einstellung des Anschlages veränderbar
ist.
Um eine besonders gute Bremswirkung zu errei-Schiebedeckel
für Kraftfahrzeuge
mit einer Verriegelungsmechanik
mit einer Verriegelungsmechanik
und Mitteln zum Feststellen
und/oder Hochstellen des Schiebedeckels
und/oder Hochstellen des Schiebedeckels
Zusatz zur Patentanmeldung G 24949 Π/63 c
(Auslegeschrift 1102 582)
(Auslegeschrift 1102 582)
Anmelder:
H.T.Golde G.m.b.H. & Co. K.G.,
H.T.Golde G.m.b.H. & Co. K.G.,
Frankfurt/M., Hanauer Landstr. 338
Hans Golde, Frankfurt/M.,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
chen, kann erfindungsgemäß die dem Bremsbelag des Winkelhebels zugeordnete, dachfeste Anschlagfläche
für erhöhte Reibung profiliert sein. Dadurch wird ein sicheres Arretieren des Schiebedaches erreicht im
Gegensatz zu Bremsvorrichtungen, bei denen der im allgemeinen aus weichem Material, wie Filz, Leder
od. dgl., bestehende Bremsbelag an glatten oder polierten Flächen anliegt, so daß beachtliche Bremskräfte
erforderlich sind, um bei Fahrzeugerschütterungen ein sicheres Haften des Belags auf der glatten
Anschlagfläche zu gewährleisten.
Um bei Betätigung der Kabel eine Überlagerung der Wirkungen von Stützpflock und Bremshebel zu
vermeiden, kann zweckmäßig jedem Stützpflock in an sich bekannter Weise eine Rampe am Schiebedachrahmen
zugeordnet sein, auf die der Pflock sich in der vorderen Endstellung des Deckels abstützt,
so daß durch Änderung der Höhenlage des Deckels der Anschlag am Kabel aus dem Bereich des Bremshebels
oder der Bremshebel aus dem Bereich seines Widerlagers gebracht und somit unwirksam gemacht
wird.
Die Rampe kann zweckmäßig in ihrer Höhe verstellbar, beispielsweise zweiteilig, so ausgebildet sein,
daß der die Stützfläche tragende Teil in einer Führung des Sockelteils feststellbar ist, wobei eine Stellschraube
zur Justierung der Stützfläche vorgesehen sein kann.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert;
es zeigt
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Fig. 1 in Draufsicht, teilweise abgebrochen, einen Pas Absenken geschieht unter der Wirkung des
starren Schiebedeckel zum Verschließen der Dach- Eigengewichts, sobald der Stützpflock 11 über das
öffnung von Kraftfahrzeugen, bei dem eine vordere Kabel 4 den Kurbelarm 8 und die Welle 9 in die
Verriegelungsmechamk und die mit dieser verbundene waagerechte Stellung gemäß Fig. 4 a und 4 b gebracht
erfindungsgemäß gestaltete Vorrichtung zum Heben 5 ist. Ein am Deckelende 20' angebrachter Puffer 25
und Senken der Hinterkante' des Deckels sowie zum gleitet dann auf dem seitlichen Dachrahmen 22 oder
Arretieren in beliebigen Offenstellungen schematisch einer an diesem befestigten Führungsschiene 17. In
angedeutet sind, dieser Stellung kann der Schiebedeckel 20 im Fahr-
Fig. 2 die Schnittansicht nach der Linie A-A der zeug beliebig nach vorn und hinten verschoben
Fig. 1, wobei zusätzlich der vordere und seitliche ίο werden.
Schiebedachrahmen angedeutet ist und wobei zur Um den Schiebedeckel 20 in einer behebigen
Vereinfachung der Darstellung die Vorrichtung zum Zwischenstellung oder der hinteren Endstellung fest-Arretieren
gemäß Fig. 1 fortgelassen ist, zuhalten, ist ein Bremshebel 13, der in beliebiger und
Fig. 2 a den Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, auch bekannter Weise ausgebildet sein kann, nach
Fig. 3 eine Teilansicht der Fig. 1 in größerem 15 der Erfindung so vorgesehen, daß er im Wege des
Maßstab, Kabels 4 liegt. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 3 am
Fig. 4 a und 4 b einige Einzelheiten der Fig. 3 von Kabelende 4' ein Mitnehmer 7 so angebracht, daß er
der Seite bzw. von vorn gesehen, beim Auftreffen auf den Bremshebel 13 diesen um
Fig. 5 a und 5 b die gleichen Teile wie in Fig. 4 a seine Drehachse 12 verschwenkt. Beim Ausführungsund
4 b, jedoch in einer anderen Betriebsstellung, 20 beispiel ist der Bremshebel 13 im wesentlichen
Fig. 6 eine einstellbare Rampe in auseinander- U-förmig ausgebildet und an einem Ende schwenkbar
genommenem Zustand. um die Achse 12 am Tragblech 24 gelagert, während
Gemäß Fig. 1 ist in der vorderen Mitte des Schiebe- das andere Ende 13' des Bremshebels nach unten abdeckeis
eine übliche Verriegelungseinrichtung 1 ange- gewinkelt ist und einen Bremsbelag 14 trägt. Der
bracht, die von Hand, gegebenenfalls aber auch 25 Mitnehmer 7 besteht aus einer axial einstellbaren
elektrisch betätigt werden kann. Mit der Verriege- Schraube. Sie ist in einem Halter 26 gelagert, der am
lungsmechanik ist eine Kurvenscheibe 2 gekoppelt, Kabelende 4' starr befestigt, beispielsweise festgedie
über eine Stift-Schlitz-Führung zwei Schub- klemmt ist. Gegebenenfalls kann der Halter 26 auch
stangen 3 verschiebt. An jede Schubstange 3 ist ein an einer beliebigen anderen Stelle des Kabels 4 anKabel
4 angeschlossen, das in einer Führung, bei- 30 gebracht sein, wenn die Kabelführung 5 einen entspielsweise
einem Rohr 5, drucksteif geführt ist. Die sprechenden Schlitz für den Durchtritt des Halters
Kabelführung 5 ist an der Unterseite des Deckels 26 aufweist. In diesem Fall ist der Bremshebel 13
verlegt und an dessen Wölbung angepaßt. entsprechend zu verlagern, so daß er von dem Mit-
Das Ende 4' des drucksteifen Kabels 4 ist gelenkig nehmer 7 beaufschlagt wird. Durch Einstellen der
mit einem Hebelarm 8 verbunden, der starr an einer 35 Schraube 7 kann der genaue Abstand des Mitnehmers
kurzen Welle 9 angebracht ist. Das andere Ende 11 von dem Bremshebel 13 und damit auch die von dem
der Welle 9 ist nach vorn abgewinkelt und dient als Bremsbelag 14 ausgeübte Bremskraft reguliert
Stützpflock zum Anheben des Schiebedeckels 20. Die werden.
auf beiden Seiten des Schiebedeckels gelagerten Wird über die Kurvenscheibe 2 das Kabel 4 gemäß
kurzen Wellen 9 ersetzen bei der Ausführung nach 40 Fig. 2 nach rechts verschoben, so trifft der Mitder
Erfindung die bei älteren bekannten Ausführun- nehmer 7 (Fig. 3) auf den Bremshebel 13 und vergen
übliche, über die ganze Deckelbreite sich schwenkt diesen entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn,
erstreckende Querwelle mit abgewinkelten Enden. Gleichzeitig wird der Stützpflock 11 nach unten ver-Aus
Fig. 1 geht deutlich hervor, daß bei der Aus- schwenkt. Befindet sich bei einer solchen Betätigung
führung nach der Erfindung der größte Teil der 45 des Kabels 4 der Deckel 20 in der vorderen End-Deckelunterseite
frei von Einbauten bleibt, was ins- stellung gemäß Fig. 2, so gerät der Stützpflock 11 auf
besondere dann von Vorteil ist, wenn ein durch- die Rampe 15 und hebt den Deckel 20 mit der
sichtiger Einsatz in den Deckel eingebaut werden soll. Bremsvorrichtung 13 hoch, so daß der Bremsbelag
In Fig. 2 ist der vordere Schiebedachrahmen 21 im 14 gemäß Fig. 5 b ins Leere trifft. Durch die
Querschnitt und der seitliche Rahmenteil 22 ange- 50 Schwenkbewegung des Stützpflocks 11 wird der
deutet. Der Deckel 20 selbst ist hier in der vorderen Deckel 20 nicht nur nach oben, sondern auch nach
Endstellung, und zwar in angehobenem Zustand vorn gedrückt, so daß seine Vorderkante sich dicht
gezeigt, bei dem der abgewinkelte Stützpflock 11 sich gegen das vordere feste Dach 23 legt. Befindet sich
auf einer an den seitlichen Rahmenteilen 22 ange- der Schiebedeckel 20 dagegen in einer anderen Stelbrachten
Rampe 15 abstützt. Das die Dachöffnung 55 lung als der vorderen Schließstellung, so trifft bei
umgebende feste Fahrzeugdach 23 ist gleichfalls Betätigung des Kabels 4 im gleichen Sinne der Stützangedeutet sowie der als Regenrinne 20' ausgebildete pflock 11 nicht auf die Rampe 15, sondern ins Leere,
hintere Teil des starren Schiebedeckels, der stets Der Deckel 20 wird nicht gehoben, und die gleichunter dem festen Dach verbleibt, zeitig über den Mitnehmer 7 am Kabelende 4' be-Fig.
5 a zeigt den Stützpflock 11 und die Rampe 15 60 wirkte Schwenkbewegung des Bremshebels 13 bringt
in Seitenansicht und in der Stellung gemäß Fig. 2, den Bremsbelag 14 zur festen Anlage gegen die
während Fig. 5 b die gleichen Teile in der gleichen Führungsschiene 17, so daß der Schiebedeckel 20 in
Stellung von vorn gesehen zeigt sowie noch einige der betreffenden Stellung festgehalten wird. Die vom
weitere Teile, darunter einen am Schiebedeckel 20 Bremsbelag 14 beaufschlagte Fläche der Führungsstarr
befestigten Blechträger 24, an dem zwei Lager 65 schiene 17 kann gegebenenfalls so bearbeitet oder
für die Welle 9 befestigt sind. profiliert sein, daß die Reibung zwischen dem Brems-Fig.
4 a und 4 b zeigen die gleichen Teile wie block 14 und der Schiene 17 erhöht wird und ein
Fig. 5 a und 5 b, jedoch bei abgesenktem Deckel 20. Gleiten des Bremsbelags erschwert wird. Je nach dem
Profil des seitlichen Dachrahmens 22 und der zur Verwendung kommenden Führungsschiene 17 kann
der Bremshebel 13 auch so ausgebildet sein, daß der Bremsbelag 14 sich unmittelbar gegen den Dachrahmen
22 abstützt.
Die Rampe 15 kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Sie besteht beim beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem Sockelteil 16, an dem die eigentliche
Stützfläche 15 fest angebracht ist. Zweckmäßig wird jedoch die Stützfläche 15 gegenüber dem
Sockelteil 16 einstellbar angeordnet, wie dies beispielsweise an Hand der Fig. 6 gezeigt ist.
Bei der Rampe nach Fig. 6 ist der Sockelteil 16' mit einer nach oben leicht geneigt verlaufenden Führung
27 für die eigentliche Rampe 15' versehen. In einer etwa vertikalen Bohrung 28 der Rampe 15' ist
Madenschraube 29 axial verstellbar, die sich gegen die Grundplatte 30 des Sockelteils 16' abstützt. Nach
Einstellen der gewünschten Rampenhöhe mittels der Schraube 29 werden die beiden Rampenteile 15' und
16' in ihrer gegenseitigen Lage durch eine Klemmschraube 31 gesichert.
Um die Führungen eines starren Schiebedeckels immer in den Führungsschienen im Eingriff zu halten,
was als Sicherung gegen Beschädigungen des Deckels wichtig ist, sind diese Führungen 32 an einem
Führungsträger 33 befestigt, der Arme 34 aus Stahlblech aufweist, die in ihrem vorderen Ende mit
Schweißpunkten 35 über Befestigungselemente 36 mit dem Deckel fest verbunden sind. Diese Auslegearme
gestatten eine vertikale Schwenkbewegung des Führungsträgers 33 gegenüber dem Deckel 20 um die
Verbindungsstelle 35, wodurch die Führungen 32 stets im Eingriff mit seitlich am Dachrahmen 22 gelagerten
Führungsschienen 17 (Fig. 4 b) bleiben können, so daß der Deckel beim Schließen bzw. Öffnen
gegenüber dem Führungsträger 33 eine Vertikalbewegung ausführen kann.
Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispiels beschränkt. Insbesondere
ist die Art der am Vorderteil des Deckels angebrachten Verriegelungseinrichtung 1 für die Erfindung
nicht ausschlaggebend, solange eine funktionsmäßige Kupplung der Verriegelungsbetätigung mit
einer Axialverschiebung der Kabel 4 vorgesehen ist. Gegebenenfalls kann die Verbindung der Kabel 4 mit
einem Getriebeteil, wie den Schubstangen 3, der Verriegelungseinrichtung 1 längenverstellbar, beispielsweise
mittels Schraubengewinde, ausgebildet sein.
Anspruch 4 ist ein echter Unteranspruch, dessen Gegenstand nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand
nach Anspruch 1 Schutz genießt.
Claims (12)
1. Schiebedeckel für Kraftfahrzeuge, der in der Schließstellung mit dem vorderen festen Dachteil
über eine Mechanik verriegelbar ist, deren Betätigung zugleich auf seitlich des Schiebedaches
angeordnete Mittel zum Feststellen und/oder Hochstellen des Schiebedeckels wirkt, wobei als
Kraftübertragung zwischen der Verriegelungsmechanik und den Mitteln zum Feststellen und/
oder Hochstellen des Schiebedeckels jeweils ein drucksteif geführtes Kabel vorgesehen ist, nach
Patentanmeldung G 24949 11/63 c, gekennzeichnet durch je einen an jeder Längsseite des Deckelkörpers
schwenkbar gelagerten, durch Axialverschieben des Kabels (4) zu betätigenden Stützpflock
(11) als Mittel zum Hochstellen des Schiebedeckels.
2. Schiebedeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützpflock (11) quer
zur Wellenachse einen starren Hebelarm (8) trägt, dessen freies Ende mit dem Kabel (4) gelenkig
verbunden ist.
3. Schiebedeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpflock (11) in seiner
Ruhestellung bei Offenlage des Deckels in Fahrtrichtung weist.
4. Schiebedeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Führungselemente
(32) des Deckels (20) an einem Träger (33) befestigt sind, der durch vertikal federnde Arme
(34) am Deckel befestigt ist.
5. Schiebedeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierung für beliebige
Offenstellungen des Schiebedeckels (20) ein Hebel (13) mit einem Bremsbelag (14) schwenkbar am
Deckel gelagert und durch Axialbewegung des Kabels (4) gegen ein festes Dachteil, beispielsweise
eine seitliche Führungsschiene (17) für den Deckel, schwenkbar ist.
6. Schiebedeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Kabel (4) zur Betätigung
des Arretierhebels (13) ein einstellbarer Anschlag (7) vorgesehen ist.
7. Schiebedeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (13) um
eine etwa senkrechte Achse (12) schwenkbar gelagert ist.
8. Schiebedeckel, insbesondere nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Bremsbelag (14) des Arretierhebels (13) zugeordnete Anschlagfläche am festen Dachteil
(22) für erhöhte Reibung profiliert ist.
9. Schiebedeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Stützpflock (11) in an sich bekannter Weise eine Rampe (15) am Schiebedachrahmen (22) zugeordnet
ist, auf die der Pflock (11) sich in der vorderen Endstellung des Deckels abstützt, so daß
die Arretierung (13, 14) durch Änderung der Höhenlage des Deckels unwirksam wird.
10. Schiebedeckel, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
der Rampe (15) einstellbar ist.
11. Schiebedeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe zweiteilig ausgebildet
ist und eine in einer Führung des Sockelteils (16') feststellbar gelagerte Stützfläche am
anderen Teil (15') aufweist.
12. Schiebedeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfläche eine gegen
den Sockelteil (16') anliegende Stellschraube (29) zugeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 797 826.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 090 111.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 607/234 5.
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