DE2942006A1 - Schiebedach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Schiebedach fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Rockwell Golde GmbH 13/99, Fall
Schiebedach für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einem in einem Dachausschnitt an seitlichen
Führungen verschiebbar geführten Deckel, der mit Hilfe von an ihn angreifenden Antriebsmitteln ausstellbar
ist, nach dem Ausstellen unter gleichzeitiger Veränderung seiner Schräglage relativ zum Dachausschnitt verschiebbar
ist und sich bei seiner Verschiebung mit seinem hinteren Bereich über der hinteren festen Dachfläche
befindet.
Derartige Schiebedächer werden gelegentlich auch als Oberfirstschiebedächer bezeichnet. Bei einem bekannten
Dach dieser Art (DE-PS 958 620) ist der Deckel mit mehreren Gleit- oder Rollgliedern an jeder Seite an oder
nahe der Vorderkante ausgerüstet, die in kurvenförmig verlaufende seitliche ortsfeste Führungen im Dachausschnitt
eingreifen. Die kurvenförmigen Führungen bewirken bei der Öffnungsverschiebung des Deckels, daß dessen
rückwärtiges Ende über die Dachhaut angehoben und allmählich in eine nach hinten mehr und mehr ansteigende
Schräglage gebracht wird. Dies hat zur Folge, daß der Deckel mit zunehmender Breite des Öffnungsspaltes
zwischen der Vorderkante des Dachausschnittes und der Deckelvorderkante immer weiter über die feste Dachfläche
des Kraftfahrzeuges hervorsteht, so daß der Windwiderstand des Deckels mit zunehmender Öffnungsgröße wächst.
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Damit wächst aber auch der den Treibstoffverbrauch unmittelbar beeinflussende Luftwiderstandsbeiwert des
Fahrzeuges. Außerdem neigt der bekannte Deckel bei starker Ausstellung zu Schwingungen und verursacht im Fahrbetrieb
erhebliche Windgeräusche.
Die an den Deckel des bekannten Schiebedaches angreifenden Antriebsmittel bestehen aus einer in der Fahrzeugmitte
befindlichen drehbar aber axial unverstellbar gelagerten Gewindespindel, die mit einer am Deckel befestigten
Spindelmutter zusammenwirkt und über eine biegsame Welle angetrieben werden kann. Wegen der zentralen
Lage der Gewindespindel wird der ausgestellte Deckel nur in seiner Längsmittelebene gestützt, wodurch er keine
ausreichende Standfestigkeit erhält. Außerdem ist die zentrale Gewindespindel in der Dachöffnung frei sichtbar.
Entsprechendes gilt für die biegsame Welle, die bei Anordnung einer Handkurbel in der Nähe des Armaturenbrettes
die Windschutzscheibe gewissermaßen zweiteilt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schiebedachkonstruktion anzugeben, die auch bei
größtmöglicher Öffnungsverschiebung des Deckels keine nennenswerte Verschlechterung des Luftwiderstandsbeiwertes
hervorruft , einen festen schwingungsarmen Stand des geöffneten Deckels ermöglicht, geräuscharm im Betrieb
ist und bei welcher die Antriebsmittel nicht störend
in Erscheinung treten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe ausgehend von der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gelöst,
daß
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(a) der Deckel in an sich bekannter Weise in der Nähe seiner Vorderkante schwenkbeweglich gelagert ist,
(b) in an sich bekannter Weise in der Nähe der Hinterkante des Dachausschnitts Ausstellelemente ortsfest
angeordnet sind,
(c) der Deckel verschiebbar an den Ausstellelementen
geführt ist, und
(d) die Ausstellelemente an beiden Seiten des Dachauschnittes mit den Antriebsmitteln kraftschlüssig
verbunden sind und bei Verschiebung des Dekkels kontinuierlich ihre Höhenlage ändern, derart,
daß die Schräglage des Deckels während seiner Öffnungsverschiebung abnimmt und während seiner
Schließverschiebung zunimmt.
Bei dem erfindungsgemäßen Schiebedach sorgen die Ausstellelemente
aufgrund ihrer Anbringung und ihrer Ausbildung dafür, daß der Deckel in jeder seiner Schiebestellungen
nur soweit über das feste Fahrzeugdach vorsteht, wie es zu einer berührungsfreien Relativverschiebung zwischen
der Deckelunterseite und der hinteren festen Dachfläche erforderlich ist. Wegen der Anordnung der Ausstellelemente
in der Nähe der Hinterkante des Dachausschnittes erhält der Deckel auch in jeder seiner Stellungen einen
festen Stand. Da der Deckel in seinen Schiebestellungen nur geringfügig über die Dachfläche vorsteht, beeinträchtigt
er den Luftwiderstandsbeiwert des Kraftfahrzeuges nur geringfügig und verursacht auch nur eine geringe Geräuschbildung
im Fahrbetrieb. Die zu beiden Seiten des Dachausschnittes angeordneten Antriebsmittel treten nach
außen nicht störend in Erscheinung. Weil der Deckel an
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KocKweii uoiüe bmbH Kt99: Fall
seiner Vorderkante verschiebbar geführt und zugleich in Nähe seiner Vorderkante schwenkbeweglich gelagert ist,
wird der Deckel in der Nähe seiner Vorderkante beim Verschieben lediglich scharniert, während die zwangsläufige
Steuerung der Deckelschräglagen von den Ausstellelementen besorgt wird.
Bei einer bekannten Kraftfahrzeug-Belüftungseinrichtung
(DE-AS 10 50 676), bei welcher das Merkmal (b) vorgesehen ist, handelt es sich um eine nicht zur eingangs bezeichneten
Gattung gehörende Dachausführung, bei welcher die Ausstellelemente als Schwenkhebel ausgebildet sind.
Hierbei wird selbst bei maximaler Verlagerung des Deckels nach hinten nur ein verhältnismäßig schmaler vorderer
Lüftungsspalt zwischen Dachausschnittsvorderkante und Deckelvorderkante freigelegt. Darüber hinaus sorgen die
als Schwenkhebel ausgebildeten Ausstellelemente dafür, daß die Schräglage des Deckels während des ersten Teils
seiner Öffnungsverschiebung zunimmt und erst danach abnimmt, während bei dem erfindungsgemäßen Schiebedach
die Schräglage mit Beginn der Öffnungsverschiebung kontinuierlich abnimmt.
Unter dem Begriff "Schräglage" werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung solche Lagen des Deckels verstanden,
in welchen der Deckel mit der von der Schiebeebene gebildeten Bezugsebene einen mehr oder weniger großen spitzen
Winkel bildet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Ausstellelemente an sich bekannte Gewinde-
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teleskope sind, die zu beiden Seiten des Dachausschnittes mit ihren inneren Enden an dachfesten Teilen und mit ihren
äußeren Enden an Schiebegelenken befestigt sind, welche verschiebbar an am Deckel befindlichen Führungsschienen
geführt sind. Bei dieser Anordnung übernehmen die Gewindeteleskope die Steuerung der Schräglage des Deckels
bei seiner Verschiebung. Hierbei sorgen die am Deckel befindlichen Führungsschienen und die an den äußeren Enden
der Gewindeteleskope befestigten Schiebegelenke für eine Zwangssteuerung der Deckelschräglagen bei gleichzeitig
starrem Deckelstand in jeder seiner Öffnungsstellungen.
Gemäß der weiteren Erfindung sind als Antriebsmittel zwei in an sich bekannter Weise zug- und drucksteif geführte,
mit einem Antriebsritzel in Eingriff stehende, flexible und jeweils zu einer Dachseite geführte Antriebsgewindekabel
vorgesehen, die jeweils mit ihrer Arbeitswicklung bis zum Erreichen der größtmöglichen Deckelschräglage vor
Beginn der Verschiebebewegung mit einem ortsfest an einem dachfesten Teil in der Nähe der Hinterkante des Dachaus-Schnitts
gelagerten Abtriebsritzel im Eingriff steht, welches mit dem zugeordneten Gewindeteleskop in Getriebeverbindung
steht. Aufgrund dieser Anordnung wird bei Hand- oder Motorbetätigung der Antriebsmittel
der Deckel ausgehend von seiner Schließlage, bei welcher er sich bündig im Dachausschnitt befindet, zunächst mit
seiner Hinterkante unter gleichzeitiger Scharnierung an seiner Vorderkante aus der Dachfläche ausgestellt bis zu
seiner größtmöglichen Deckelschräglage. Bei Erreichen dieser Lage wird automatisch der Arbeitseingriff zwischen
den Antriebsgewindekabeln und den Abtriebsritzeln aufge-
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hoben, so daß bei fortgesetzter Betätigung der Antriebsmittel nicht mehr auf die Gewindeteleskope eingewirkt
wird.
Im Verfolg des Erfindungsgedankens ist weiterhin vorgesehen, daß für die Schiebebewegung des Deckels an jedem
der beiden Antriebsgewindekabel ein Mitnehmer befestigt ist, der bei Erreichen der größtmöglichen Deckelschräglage
in der Deckelschließstellung mit einem mit dem Deckel verbundenen Kupplungsteil in Eingriff gelangt,
und daß zwei zug- und drucksteif geführte flexible Stellgewindekabel vorgesehen sind, von denen jeweils eines an
jeder Dachseite parallel zum dort befindlichen Antriebsgewindekabel angeordnet ist, mit seinem vorderen Ende an
ein mit dem Deckel vorn verbundenes Teil fest angreift und mit seiner Arbeitswicklung bei Erreichen der größtmöglichen
Deckelschräglage in der Deckelschließstellung mit dem benachbarten Abtriebsritzel in Eingriff gelangt.
Aufgrund dieser konstruktiven Anordnung wird erreicht, daß bei fortgesetzter Betätigung der Antriebsmittel nach
Erreichen der größtmöglichen Deckelschräglage die Dekkelöffnungsverschiebung
bei gleichzeitiger Verringerung der Deckelschräglage infolge der Wirkung der Stellgewindekabel
in Verbindung mit den Abtriebsritzeln erfolgt. Hierbei werden die zuvor beim Ausstellen des Deckels
durch die Antriebsgewindekabel herausgeschraubten Gewindeteleskope durch die Stellgewindekabel gegenläufig angetrieben,
d.h. hereingeschraubt.
Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Eingriff zwischen dem Mitnehmer und dem Kupplungsteil auch bei der
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Schließverschiebung des Deckels gegeben ist und erst bei Erreichen der Endstellung der Deckelschließverschiebung
und der größtmöglichen Deckelschräglage aufgehoben ist. Von dieser Deckelstellung ausgehend wird bei weiterer
Betätigung der Antriebsmittel der bereits in seiner Schließstellung befindliche Deckel in seine Ausgangslage
zurückverschwenkt, in welcher er bündig im Dachausschnitt liegt.
Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, daß das Abtriebsritzel
gleichachsig und drehfest mit einem Stirnrad verbunden ist, das mit einem kleineren Stirnrad im
Eingriff steht, welches gleichachsig und drehfest mit dem zugehörigen Gewindeteleskop verbunden ist. Hierdurch
wird eine Übersetzung der Getriebeverbindung zwischen dem Abtriebsritzel und dem Gewindeteleskop erzielt. Durch
entsprechende Wahl der Gewindesteigungen am Gewindeteleskop und/oder des Übersetzungsverhältnisses zwischen den
beiden Stirnrädern kann die Hubweglänge der Gewindeteleskope auf die Schiebeweglänge des Deckels abgestimmt werden,
so daß der Deckel in jeder seiner Schiebestellungen nur soweit angehoben ist, wie es zur Erzielung einer Berührungsfreiheit
zwischen Deckelunterkante und hinterer fester Dachfläche erforderlich ist.
Um sicherzustellen, daß der Eingriff zwischen dem Mitnehmer
und dem Kupplungsteil nur in der Deckelschließstellung aufhebbar ist, ist es von Vorteil, wenn für den Eingriff
zwischen dem Mitnehmer und dem Kupplungsteil eine den Mitnehmer nur in der Deckelschließstellung freigebende
Federzunge am Kupplungsteil angeordnet ist. Zweck-
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mäßig ist hierbei die Anordnung so getroffen, daß die Federzunge in der Deckelschließstellung einer entsprechenden
Ausnehmung in der seitlichen Deckelführungsschiene gegenübersteht. Bei der Entkupplung von Mitnehraer
und Kupplungsteil kann daher die Federzunge in die Ausnehmung eintreten, während sie in allen anderen Dekkelstellungen
der Deckelführungsschiene so anliegt, daß der Mitnehmer nicht außer Eingriff mit dem Kupplungsteil
geraten kann.
^ 10 Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend
anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht des Oberteils einer Personenkraftwagenkarosserie
mit schematisch eingezeichnetem aus seiner Schließstellung maximal nach
oben ausgestelltem Deckel,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht, bei welcher der Deckel eine Schiebezwischenstellung
einnimmt,
Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 ähnliche Seitenansicht,
bei welcher der Deckel in seiner hinteren Schiebestellung dargestellt ist,
Fig. 4 eine abgebrochene Draufsicht auf die linke vordere Ecke des Schiebedaches,
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Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine abgebrochen dargestellte Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine abgebrochen dargestellte Draufsicht auf
die linke Seite des Schiebedaches,
die linke Seite des Schiebedaches,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Schiebedach bei geschlossenem Deckel,
Fig. 9 eine teilweise auf- und abgebrochene Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 8, bei welcher
zur Illustration der Antriebsteile der Deckel
zur Illustration der Antriebsteile der Deckel
weggelassen ist,
Fig. 10 einen der Fig. 8 ähnlichen Längsschnitt bei maximal ausgestelltem noch nicht verschobenen Dekkel,
Fig. 11 eine der Fig. 9 ähnliche Draufsicht zur Veranschaulichung der Lage der Antriebsteile bei der
_ in Fig. 10 dargestellten Deckelstellung,
Fig. 12 einen den Fig. 8 und 10 ähnlichen Längsschnitt bei einer Schiebezwischenstellung des Deckels,
Fig. 13 eine den Fig. 9 und 11 ähnliche Draufsicht zur Darstellung der Lage der Antriebsteile bei der
in Fig. 12 gezeigten Stellung,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in
Fig. 7,
Fig. 7,
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Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV in Fig. 7 und
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 9.
Wie aus den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Seitenansichten hervorgeht, nimmt der Deckel 1 in seinen unterschiedlichen
Stellungen verschiedene Schräglagen ein. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet sich der Dekkel
1 noch in der Position seiner Schließstellung im Dachausschnitt 2. Der Deckel ist mit seiner Hinterkante jedoch
maximal nach oben ausgestellt, so daß er seine größte Schräglage einnimmt, wie sie unmittelbar vor Einleitung
der Schiebebewegung erforderlich ist. Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung des Deckels 1 ist dieser bereits um
etwa den halben Schiebeweg nach hinten verlagert, so daß der Dachausschnitt 2 in seinem vorderen Bereich freigegeben
ist. Der Deckel hat in dieser Stellung bereits eine geringere Schrägstellung, die sich bei weiterer Verschiebung
noch weiter verringert, indem die Unterseite des Dekkels
1 sich der hinteren festen Dachfläche 3 nähert. In der in Fig. 3 gezeigten maximalen Schiebeöffnungsstellung
hat der Deckel seine minimale Schrägstellung erreicht, in welcher er nur unwesentlich über die hintere feste Dachfläche
3 vorsteht. Die erläuterte Bewegungscharakteristik kehrt sich bei Schließverschiebung des Deckels-um. Eine
für die Erzielung der erwähnten gewünschten Bewegungscharakteristik geeignete Konstruktion wird nachfolgend anhand
der übrigen Figuren beschrieben. In den Fig. 1 bis 3 markiert die Bezugszahl 4 zwecks Veranschaulichung der Fahrtrichtung
die Windschutzscheibe.
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Bei der in den Fig. 4 und 7 dargestellten Lage der Teile
befindet sich der Deckel 1 in seiner Schließlage innerhalb des Dachausschnittes 2. Der Dachausschnitt 2 wird
durch eine umlaufende Abkantung 5 des allgemein mit 6 bezeichneten Fahrzeugdaches begrenzt. Fest verbunden mit
dem Fahrzeugdach und an die Abkantung 5 anschließend ist ein bei Schiebedächern üblicher Schiebedachrahmen 7 angeordnet,
dessen seitliche Rahmenleisten breiter sind als seine vordere und hintere Leiste. Die Profilierung der
Seitenleisten des Schiebedachrahmens geht aus Fig. 16 hervor.
Das Schiebedach ist bezüglich seiner Längsmittelachse symmetrisch aufgebaut, so daß im folgenden in Obereinstimmung
mit den zeichnerischen Darstellungen lediglich eine Seite des Daches erläutert wird, obwohl die beschriebenen Elemente
jeweils paarweise vorhanden sind.
Der Deckel 1 ist durch Scharnieranordnungen in der Nähe seiner Vorderkante schwenkbeweglich gelagert, von denen
jeweils ein Scharnierteil 8 am Deckel befestigt ist, während das zugehörige damit über den Scharnierdorn 9 in
Verbindung stehende Scharnierteil 10 am vorderen Führungsschuh 11 befestigt ist, wie beispielsweise aus Fig. 9
näher hervorgeht. Mit der seitlichen Leiste des Schiebedachrahmens 7 ist eine in Schieberichtung angeordnete allgemein
mit 12 bezeichnete Führungsschiene fest verbunden. Die Profilierung dieser Führungsschiene ergibt sich wiederum
aus Fig. 16. Auf ihrem bezüglich des Dachausschnittes 2 nach innen weisenden Führungsschenkel 13 ist der vordere
Führungsschuh 11 längsverschiebbar geführt.
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An der vorderen Leiste des Schiebedachrahmens 7 ist ein Halteblech 14 starr befestigt, an welchem ein Rohrträger
15 für die Halterung der Antriebsmittel befestigt ist. Die Antriebsmittel werden von zug- und drucksteif geführten
Gewindekabeln 16 und 17 gebildet, mit denen ein am Halteblech 14 drehbar gelagertes Antriebsritzel 18 im
Eingriff steht. Das Antriebsritzel 18 kann über seine Antriebswelle 19 in bekannter Weise mit einer Handkurbelvorrichtung
oder einem Elektromotorantrieb verbunden sein.
Im vorderen Dachbereich sind die Antriebsgewindekabel 16 und 17 in Rohren 2 0 und 21 geführt, von denen im linken
Dachbereich das Rohr 21 an einen Führungskanal 22 in der Führungsschiene 12 angeschlossen ist, während das Rohr 20
auf der rechten Seite des Daches an einen entsprechenden Kanal der dort vorhandenen Führungsschiene anschließt. Im
linken Dachbereich läuft das Rohr 20 zur Aufnahme des freien Endes des Antriebsgewindekabels gradlinig aus. Entsprechend
läuft auf der rechten Seite des Daches das Rohr 21 zur Aufnahme des freien Endes des Antriebsgewindekabels
17 gradlinig aus.Drehungen des Antriebsritzels 18 in der
einen oder anderen Drehrichtung bewirken ein Verschieben der Antriebsgewindekabel 16 und 17 in den Rohren 20 und
21 bzw. in den daran angeschlossenen Kanälen der Führungsschienen. Die Antriebsgewindekabel stehen auf nachfolgend
erläuterte Weise mit den in der Nähe der Hinterkante des Dachausschnittes 2 ortsfest angeordneten Ausstellelementen
in Verbindung.
Zur näheren Erläuterung des Angriffs der Antriebsgewindekabel und zwar für die linke Seite der Dachanordnung des
Antriebsgewindekabels 17, mit dem zugeordneten Ausstellelement wird zunächst auf die Fig. 8 und 9 Bezug genommen.
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Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, schließt am hinteren Ende der Führungsschiene 12 an den Führungskanal 22 ein Führungsrohr
23 für das Antriebsgewindekabel 17 an. Das Führungsrohr 23 ist durch ein zweigeteiltes Gehäuse 24 hindurchgeführt,
in welchem das Antriebsgewindekabel 17 über einen Ausschnitt 25 des Führungsrohres 23 hindurch mit
einem Abtriebsritzel 26 im Eingriff steht, das drehbar im Gehäuse 24 gelagert ist und gleichachsig und drehfest mit
einem ebenfalls im Gehäuse 24 angeordneten Stirnrad 27 verbunden ist. Das Gehäuse 24 ist durch Befestigung am
Γ Schiebedachrahmen (Fig. 8) bezüglich des Fahrzeugdaches
ortsfest angeordnet.
Das Stirnrad 27 steht mit einem kleineren Stirnrad 28 im Eingriff, das drehfest und konzentrisch mit einem allgemein
mit der Bezugszahl 29 bezeichneten Gewindeteleskop verbunden ist. Das Gewindeteleskop bildet das Ausstellelement
für den Deckel 1 und besteht zu diesem Zweck aus einer inneren Stange 30, einer Zwischenhülse 31 und einer
Außenhülse 32, an welcher das Stirnrad 28 befestigt ist.
Die erwähnten Teile des Gewindeteleskops sind durch miteinander eingreifende Gewinde Miteinander verbunden, wie
in Fig. 14 angedeutet ist. Hierbei trägt die Stange 30 ein Außengewinde, die Zwischenhülse 31 ein Innen- und ein
Außengewinde und die Außenhülse 32 ein Innengewinde. Da die Stange 30 an einem mit der allgemeinen Bezugszahl 33
bezeichneten Schiebegelenk drehfest befestigt ist (Fig. 14), bewirken über die Stirnräder 27 und 28 eingeleitete Drehungen
der Außenhülse 32 je nach Drehrichtung ein Ein- oder Ausfahren des aus den Teilen 30, 31 und 32 bestehenden Gewindeteleskops.
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Das Schiebegelenk 33 besteht wie Fig. 14 in Verbindung mit Fig. 7 veranschaulicht, aus zwei seitlichen Führungsstücken 34 und 35, die durch Verbindungsstege 36 starr
gegeneinander abgestützt sind. In die Führungsstücke 34 und 35 greifen gleichachsig gegenüberliegend Schwenklagerbolzen
37 ein, die an einem U-förmigen Bolzenträger 38 befestigt sind. Mit diesem Bolzenträger 38 ist die
Stange 30 des Gewindeteleskops 29 starr befestigt.
Die durch die Schwenklagerbolzen 37 gebildete Schwenkachse erlaubt eine Anpassung des Schiebegelenks an die
unterschiedlichen Schräglagen des Deckels bei gleichbleibender etwa vertikaler Ausrichtung des Gewindeteleskops.
Die Führungsstücke 34 und 35 des Schiebegelenks 33 dienen der verschiebbaren Führung des Gewindeteleskops 29 am
Deckel 1. Zu diesem Zweck sind, wie wiederum aus Fig. 7 in Verbindung mit Fig. 14 am besten hervorgeht, an einer
Deckelverstärkung 39 gegenüberliegend zwei Führungsschienen 40 und 41 befestigt, an denen die Führungsstücke
und 35 längsverschiebbar geführt sind. In Fig. 4 sind die Führungsschienen 40 und 41 zur Verdeutlichung der Darstellung
nicht eingezeichnet. Aus den gleichen Gründen wurde in Fig. 7 auf eine Darstellung der Führungsschiene 12 und
der damit verbundenen Teile verzichtet. Wie aus den Fig. 11 und 13 hervorgeht, ist beim Antriebsgewindekabel 17
die den zahnstangenähnlichen Eingriff mit dem Antriebsritzel 18 bzw. dem Abtriebsritzel 26 herstellende Gewindewicklung
42 unterbrochen, d.h. diese ist nicht über die volle Länge des Antriebsgewindekabels 17 geführt. Bei der
in den Fig. 10 und 11 dargestellten maximalen Ausstellage des sich im übrigen noch in unverschobener Stellung befind-
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lichen Deckels 1, ist die Gewindewicklung 42 mit dem Abtriebsritzel
26 außer Eingriff gelangt, so daß eine weitere Längsverschiebung des Antriebsgewindekabels 17 nach
rechts keine weitere Drehung des in dieser Stellung voll ausgefahrenen Gewindeteleskops bewirken kann. Von der in
den Fig. 10 und 11 dargestellten Deckellage ausgehend erfolgt nunmehr die Verschiebung des Deckels 1 wie folgt.
Wie sich aus Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 6 ergibt, ist am Antriebsgewindekabel 17 ein Mitnehmer 43 befestigt,
C 10 der durch einen Schlitz 44 des Rohres 21 hindurchgreift. Während der Ausstellbetätigung des Gewindeteleskops 29
bewegt sich der Mitnehmer 43 frei im Schlitz 44 auf die Führungsschiene 12 zu. Bei der in den Fig. 10 und 11 dargestellten
Deckellage, d.h. in der größtmöglichen Deckel-Schräglage, stößt der Mitnehmer 43 an ein allgemein mit
45 bezeichnetes am Führungsschuh 11 befestigtes Kupplungsteil an. Bei Fortsetzung des Antriebs, d.h. bei weiterer
Bewegung des Gewindekabels 17 nach rechts fährt der Mitnehmer 43 in einen Aufnahmeraum 46 des Kupplungsteils
45 ein, wobei eine den Aufnahmeraum 46 nach unten begrenzende Federzunge 47 elastisch nach unten in eine Ausnehmung
48 der Führungsschiene 12 hinein verschwenkt. Sobald bei fortgesetztem Antrieb der Mitnehmer 43 an die innere
Wandung des Kupplungsteils 45 anschlägt, führt eine fortgesetzte Antriebsbetätigung zur Verschiebung des ausgestellten
Deckels 1. Die Schiebebewegung wird in der Nähe der Hinterkante des Dachausschnittes begrenzt durch einen
Anschlag 49 (Fig. 13), der am Schiebedachrahmen 7 befestigt ist und in der Bewegungsbahn des Führungsschuhs 11
liegt. Bei der Schließverschiebung wird das Antriebsgewindekabel 17 nach links verschoben. Hierbei legt sich
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der Mitnehmer 43 an einen Vorsprung 50 der Federzunge 47 an, die wegen ihrer Anlage an die Führungsschiene 12
über den gesamten Schiebeweg nicht nach unten ausweichen kann, so daß die Kupplung zwischen Mitnehmer 43 und
Kupplungsteil 45 während der Schließverschiebung erhalten bleibt. Erst bei Erreichen der in den Fig. 10 und 11
dargestellten Deckellage kann die Federzunge bei fortgesetztem Antrieb, d.h. bei Weiterbewegung des Mitnehmers
43 nach links, in die Ausnehmung 48 ausweichen. Hierbei läuft der Mitnehmer 43 auf den Vorsprung 50 auf und ver-(
schwenkt die Federzunge 47 nach unten. Die Federzunge 47
schlägt vorn an die vordere Wandung der Ausnehmung 48 an (Fig. 10) und markiert so die Beendigung der Schließverschiebung
des Deckels 1.
Die kontinuierliche Änderung der Höhenlage des Deckels 1 während der Schiebebewegungen des Deckels erfolgt mit
Hilfe des Gewindeteleskops 29 auf die folgende Weise. In der Führungsschiene 12 befindet sich dem Führungskanal 22
gegenüberliegend ein zweiter Führungskanal 51, in welchem ein Stellgewindekabel 52 längsverschieblich zug- und drucksteif
geführt ist. Das parallel zum Antriebsgewindekabel — 17 verlaufende Stellgewindekabel 52 ist an seinem vorderen
^ Ende über einen daran befestigten Mitnehmer 53 am Führungsschuh
11 befestigt, so daß es sich bei Deckelverschiebungen zusammen mit dem Deckel bewegt und sich dabei im
Führungskanal 51 verschiebt. Das Stellgewindekabel 52 greift auch verschiebbar in ein Führungsrohr 54 ein, das
ähnlich wie das Führungsrohr 23 durch das Gehäuse 24 hindurchgeführt ist und mit seinem vorderen Ende an den Führungskanal
51 der Führungsschiene 12 anschließt. Innerhalb des Gehäuses an der Stelle des Abtriebsritzels 26
besitzt auch das Führungsrohr 54 einen Ausschnitt 55, durch
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den hindurch das Stellgewindekabel 52 mit dem Abtriebsritzel 26 in Eingriff gelangen kann. Wie aus Fig. 9 hervorgeht,
besitzt das freie Ende des Stellgewindekabels 52 ebenfalls keine Gewindewicklung, so daß in der in den
Fig. 8 bis 11 dargestellten Lage der Teile kein kraftschlüssiger Arbeitseingriff zwischen dem Stellgewindekabel
52 und dem Abtriebsritzel 26 besteht. Bei Beginn der Deckelöffnungsverschiebung gelangt jedoch die Gewindewicklung
des Stellgewindekabels 52 mit dem Abtriebsritzel 26 in Eingriff, welches zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in die
Gewindewicklung des Antriebsgewindekabels 17 eingreift. Das Stellgewindekabel 52 kann daher über seinen Eingriff
mit dem Abtriebsritzel 26 das Stirnradgetriebe 27, 28 antreiben und damit den Gewindeteleskop 29. Die auf diese
Weise bewirkte Verstellung des Gewindeteleskops 29 erfolgt derart, daß bei der Öffnungsverschiebung des ausgestellten
Deckels das Gewindeteleskop sich verkürzt, wodurch die Schräglage des Deckels mit zunehmender Öffnung des Daches
geringer wird. Bei der Schließverschiebung des Deckels hingegen wird das Gewindeteleskop 29 im Sinne einer Verlängerung
angetrieben, so daß die Deckelschräglage mit zunehmender Verschließung des Dachausschnittes wieder zunimmt.
Anstelle des Stellgewindekabels 52, das im wesentlichen
eine gradlinige Bewegung ausführt, könnte auch eine starre Zahnstange verwendet werden, für deren Führung ein zweiter
Führungskanal in der Führungsschiene nicht erforderlich ist. In diesem Falle allerdings wäre die Zahnstange nicht
wie beispielsweise in Fig. 11 dargestellt mit gebogenem Verlauf durch das Gehäuse 24 zu führen, sondern geradlinig.
Die in den Zeichnungen dargestellte symmetrische Konfiguration des Gehäuses 24 erlaubt Rechts- und Linksverwendung.
130021/0025
e e r s e
ite
Claims (9)
- EWALD OPPERMANNPATENTANWALT88 37 31COS OFFENBACH (MAIN) . KAISERSTRASSE 9 . TELEFON (OiH) f*»33* · KABEL EWOPAT16. Oktober 1979Op/ef13/99, Fall 379ν Rockwell Golde GmbHHanauer Landstraße 338 6000 Frankfurt (Main) 1Ansprüche/ 1J Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einem in einem Dachausschnitt an seitlichen Führungen verschiebbar geführten Deckel, der mit Hilfe von an ihn angreifenden Antriebsmitteln ausstellbar ist, nach dem Ausstellen unter gleichzeitiger Veränderung seiner Schräglage relativ zum Dachausschnitt verschiebbar ist und sich bei seiner Verschiebung mit seinem hinteren Bereich über der hinteren festen Dachfläche befindet, dadurch gekennzeichnet, daß(a) der Deckel (1) in an sich bekannter Weise in der Nähe seiner Vorderkante schwenkbeweglich (8, 9, 10) gelagert ist,130021/0025ORIGINAL INSPECTED(b) in an sich bekannter Weise in der Nähe der Hinterkante des Dachausschnittes (2) Ausstellelemente (29) ortsfest angeordnet sind,(c) der Deckel (1) verschiebbar an den Ausstellelementen (29) geführt ist, und(d) die Ausstellelemente (29) an beiden Seiten des Dachausschnittes (2) mit den Antriebsmitteln (16, 17; 52) kraftschlüssig verbunden sind und bei Verschiebung des Deckels kontinuierlich ihre Höhenlage ändern, derart, daß die Schräglage des Deckels während seiner Öffnungsverschiebung abnimmt und während seiner Schließverschiebung zunimmt .
- 2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellelemente an sich bekannte Gewindeteleskope (29) sind, die zu beiden Seiten des Dachausschnittes (2) mit ihren inneren Enden an dachfesten Teilen (12) und mit ihren äußeren Enden an Schiebegelenken (33) befestigt sind, welche verschiebbar an am Deckel (1) befindliehen Führungsschienen (40, 41) geführt sind.
- 3. Schiebedach nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Antriebsmittel zwei in an sich bekannter Weise zug- und drucksteif geführte, mit einem Antriebsritzel (18) in Eingriff stehende, flexible und jeweils zu einer Dachseite geführte Antriebsgewindekabel (16, 17) vorgesehen sind, die jeweils mit ihrer Arbeitswicklung (42) bis zum Erreichen der größtmöglichen Deckel-130021/0025Rockwell Golde GmbH 13/99, FallSchräglage vor Beginn der Verschiebebewegung mit einem ortsfest an einem dachfesten Teil (24) in der Nähe der Hinterkante des Dachausschnitts (2) gelagerten Abtriebsritzel (26) im Eingriff steht, welches mit dem zugeordneten Gewindeteleskop (29) in Getriebeverbindung (27, 28) steht.
- 4. Schiebedach nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß für die Schiebebewegung des Deckels (1) an jedem der beiden Antriebsgewindekabel (16, 17) ein Mitnehmer (43) befestigt ist, der bei Erreichen der größtmöglichen Deckelschräglage in der Deckelschließstellung mit einem mit dem Deckel verbundenen Kupplungsteil (45) in Eingriff gelangt, und daß zwei zug- und drucksteif geführte flexible Stellgewindekabel (52) vorgesehen sind, von denen jeweils eines an jeder Dachseite parallel zum dort befindlichen Antriebsgewindekabel angeordnet ist, mit seinem vorderen Ende an ein mit dem Deckel vorn verbundenen Teil (11) fest angreift und mit seiner Arbeitswicklung bei Erreichen der größtmöglichen Deckelschräg- lage in der Deckelschließstellung mit dem benachbarten Abtriebsritzel (26) in Eingriff gelangt.
- 5. Schiebedach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff zwischen dem Mitnehmer (43) und dem Kupplungsteil (45) auch bei der Schließverschiebung des Dekkels (1) gegeben ist und erst bei Erreichen der Endstellung der Deckelschließverschiebung und der größtmöglichen Deckelschräglage aufgehoben ist.130021/0025KOCKWeiJ. UUiUC uiiiuii
- 6. Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsritzel (26) gleichachsig und drehfest mit einem Stirnrad (27) verbunden ist, das mit einem kleineren Stirnrad (28) im Eingriff steht, welches gleichachsig und drehfest mit dem zugehörigen Gewindeteleskop (29)
verbunden ist. - 7. Schiebedach nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß für den Eingriff zwischen dem Mitnehmer V. (43) und dem Kupplungsteil (45) eine den Mitnehmer nur inder Deckelschließstellung freigebende Federzunge (47) am
Kupplungsteil angeordnet ist. - 8. Schiebedach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (47) in der Deckelschließstellung
einer entsprechenden Ausnehmung (48) in der seitlichen
Deckelführungsschiene (12) gegenübersteht. - 130021/0025
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