DE3311441A1 - Hebeschiebedach - Google Patents

Hebeschiebedach

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
    • B60J7/0435Sunroofs e.g. sliding above the roof pivoting upwardly to vent mode and moving at the outside of the roof to fully open mode

Description

■ ί · · i" Sf--.--"
331U41
203/210
Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co.
Hebe schiebedach
Die Erfindung betrifft ein Hebeschiebedach gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hebeschiebedächer dieser Art, die auch als Spoilerdächer bezeichnet werden, eignen sich insbesondere für Fahrzeuge, bei denen die verfügbare Bauhöhe beschränkt ist, wie dies vor allem bei relativ kleinen Kraftfahrzeugen mit
im Interesse der Energieeinsparung niedrigem c -Wert
(d. h. niedriger Windschlüpfigkeit) der Fall ist.
Normalerweise wird am Fahrzeug-Montageband unterhalb der Dachöffnung ein Dachrahmen befestigt, z. B. mit der festen Dachhaut verschweißt. In oder an dem Dachrahmen werden dann die Funktionsteile des Hebeschiebedaches aufgebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hebeschiebedach zu schaffen, das die am Fahrzeug-Montageband vorzunehmenden Montagearbeiten besonders gering hält.
Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Der Funktionsmechanismus
und der Dachrahmen werden, beispielsweise beim Zulieferanten, zusammengebaut und zweckmäßig auch bereits auf
einwandfreie Funktion geprüft. Am Kraftfahrzeug-Montageband wird lediglich die vormontierte Einheit angebracht.
BAD ORSGINAL
331 -H 41
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So können insbesondere auch der Verstärkungsrahmen und eine am Ve rstärkungsrahmen angebrachte, der Hinterkante der Dachöffnung zugeordnete Wasserrinne in die vormontierte Einheit einbezogen werden.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein mit dem Hebeschiebedach nach der Erfindung versehenes Fahrzeug,
Fig. 2 bis 4 Längsschnitte durch das Hebe schiebedach
entlang der Linie II-II der Fig. 1, in drei unterschiedlichen Betriebsstellungen, und
Fig. 5 und 6 Schnitte entlang den Linien V-V bzw.
VI-VI der Fig. 2.
Wie veranschaulicht, ist im vorderen Bereich des Daches 1 eines Fahrzeugs A eine Dachöffnung 2 ausgebildet. Die Dachöffnung 2 ist von einer im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Dichtung 3 umgeben. Unterhalb des Daches 1 sitzt ein Dachrahmen 4, der den Fahrgastraum des Fahrzeugs A nach oben begrenzt. Der Dachrahmen 4 liegt im Bereich der Dachöffnung 2 nach unten in Abstand von dem Dach 1, und er umschließt eine der Dachöffnung 2 entsprechende Rahmenöffnung 5.
Geradlinige Führungsschienen 6 sind auf der Oberseite des Dachrahmens 4 zu beiden Seiten der Dachöffnung 2 montiert. Die Führungsschienen 6 verlaufen in Fahrzeuglängs-
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richtung im wesentlichen parallel zur Dachöffnung 2. Ein Transportschlitten 7 sowie vordere und hintere verstellbare Führungsorgane 8,9 sind entlang den Führungsschienen 6 nach vorne bzw. hinten verschiebbar. Der Transportschlitten 7 weist einen Körper 11 auf, der mit einem Antrieb, beispielsweise einem Elektromotor oder einer Handkurbel, über ein Antriebsglied 10, beispielsweise in Form eines drucksteifen Gewindekabels, verbunden ist. Der Körper 11 trägt zwei seitlich vorstehende Gleitstücke 12, die mit der Führungsschiene 6 in Eingriff stehen. Bei den Gleitstücken 12 sowie den Führungsorganen 8,9 kann es ! sich vorzugsweise um Gleitschuhe aus Kunststoff oder dergleichen von in Seitenansicht im wesentlichen elliptischer Gestalt handeln, welche in die zweckmäßig kanalförmig ausgebildete Führungsschiene 6 eingreifen und entlang der Führungsschiene verschiebbar sind.
Zum wahlweisen Verschließen oder Freigeben der Dachöffnung 2 ist ein starrer Deckel 13 vorgesehen, der beispielsweise aus Glas, Kunststoff, Metallblech oder dergleichen, das heißt aus durchsichtigem, durchscheinendem oder undurchsichtigem Werkstoff, gefertigt sein kann. In der Schließstellung legt sich der Rand des Deckels 13 gegen die Dichtung 3 an. Dabei wird insbesondere die Deckel unter sei te gegen die Oberseite eines unteren Teils 3a der Dichtung 3 angepreßt. Der Deckel 13 ist über Halterungen 14a (Fig. 5) auf zwei einander gegenüberliegenden DeckeItragern 14 abgestützt. Jeder der beiden Dekkelträger 14 ist an seinem vorderen Ende an dem jeweiligen vorderen Führungsorgan 8 angelenkt und um eine von einem Gelenk 21 gebildete querverlaufende Achse drehba r.
Zu beiden Seiten der Dachöffnung 2 ist ein Ausstellhebel 15 vorgesehen. Jeder der Ausstellhebel 15 ist in seinem mittleren Bereich auf dem betreffenden hinteren Führungsorgan 9 schwenkbar abgestützt, während das hintere Ende des Ausstellhebels mit dem zugeordneten Deckelträger über ein Gelenk 18 verbunden ist. Der Transportschlitten 7 und der Aussteilhebel 15 stehen über eine im mittleren Bereich des Ausstellhebels angreifende Nockenoder Kulissenanordnung 16, 17 miteinander in Eingriff. Bei der veranschaulichten Ausführungsform gehören zu der Kulissenanordnung vordere und hintere Kulissenstifte 16a, 16b des TransportSchlittens 7 sowie vordere und hintere Kulissenschlitze 17a, 17b im Ausstellhebel 15. Es versteht sich, daß umgekehrt auch die Kulissenstifte am Ausstellhebel angebracht und Kulissenschlitze im Transportschlitten ausgebildet sein können. Der vordere, im wesentlichen vor der vom Führungsorgan 9 gebildeten Schwenkachse des Ausstellhebels 15 liegende Kulissenschlitz 17a ist geradlinig, während der hinter der Schwenkachse des Ausstellhebels 15 vorgesehene hintere Kulissenschlitz 17b einen vorderen geradlinigen und zum Kulissenschlitz 17a parallel verlaufenden Abschnitt sowie einen daran nach hinten anschließenden, nach unten abgebogenen Abschnitt aufweist. Die Kulissenstifte 16a, 16b liegen im wesentlichen auf gleicher Höhe. Entsprechend verlaufen in der Deckelschließstellung (Fig. 2) auch der vordere Kulissenschlitz 17a und der gerade Abschnitt des hinteren Ku lissenschl i t ze's 17b auf praktisch gleicher Höhe. In der Deckelschließstellung liegen die Ku Iissen st if te 16a, 16b, wie aus Fig. 2 hervorgeht, im wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf das die Drehachse des Ausstellhebels 15 bildende hintere Führungsorgan 9. Der Kulissenschlitz 17a und der gerade Abschnitt des Kulissenschlitzes 17b verlaufen nahe der Oberkante des Ausstellhebels 15, wäh-
rend der abgebogene Abschnitt des Kulissenschlitzes 17b bis nahe zur Unterkante des Ausstellhebels 15 heranreicht.
Wenn der Transportschlitten 7 ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 3, in welcher der Deckel 13 über der Dachöffnung 2 steht und die Deckelhinterkante zu Lüftungszwekken über die feste Dachhaut ausgestellt ist, über das Antriebsglied 10 nach vorne verschoben wird, gleiten die Kulissenstifte 16a, 16b in den Kulissenschlitzen 17a,17b nach vorne. Solange dabei der Kulissenstift 16b den abgebogenen hinteren Abschnitt des Kulissenschlitzes 17b durchläuft, wird der Ausstellhebel 15 um die von dem Führungsorgan 9 gebildete Drehachse in Fig. 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dies hat eine Schwenkbewegung des Deckelt ragers 14 um das Gelenk 21 zur Folge, wodurch die Deckelhinterkante nach unten bewegt wird. Die Dachöffnung 2 wird verschlossen. Bei dem geschilderten Bewegungsablauf drückt der vordere Kulissenstift 16a gegen die Oberkante des vorderen Kulissenschlitzes 17a, während der hintere Kulissenstift 16b auf die Unterkante des hinteren Kulissenschlitzes 17b drückt. Der Transportschlitten 7 läuft dann weiter nach vorne, so daß der Kulissenstift 16b in den vorderen geradlinigen Abschnitt des Kulissenschlitzes 17b übertritt. Dadurch wird der Deckel 13 in der Schließstellung verriegelt. V/ährend der Vorwärtsbewegung der Kulissenstifte 16a,16b in den Kulissenschlitzen 17a, 17b wird der Deckel 13 an einer Verstellbewegung nach vorne durch einen zweckentsprechenden Anschlag oder einfach dadurch gehindert, daß sich die Deckelvorderkante gegen einen hochstehenden Teil 3b der Dichtung 3 im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung 2 abstützt.
Wird dagegen ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 2
der Transportschlitten 7 über das Antriebsglied 10 nach hinten geschoben, bewegen sich die Kulissenstifte loa, 16b in den Kulissenschlitzen 17a, 17b nach hinten. Dadurch wird zunächst die Deckelverriegelung gelöst. Dann wird der Ausstellhebel 15 um seine vom Führungsorgan 9 gebildete Drehachse in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn verschränkt. Dies hat zur Folge, daß der Deckelträger 14 um die Achse des Gelenks 21 hochschwenkt und der Deckel 13 mit seiner Hinterkante ausgestellt wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch, daß der Abstand zwischen der Kulissenanordnung und dem den Ausstellhebel 15 mit dem Deckelträger 14 verbindenden Gelenk 18 größer als der Abstand .zwischen der Kulissenanordnung und dem die Drehachse des Ausstellhebels 15 bildenden Führungsorgan 9 gemacht ist, wird erreicht, daß das Gelenk 18 relativ weit angehoben wird, obwohl der lotrechte Abstand zwischen der höchsten und der niedrigsten Stellung des Kulissenstifts 16b in dem Kulissenschlitz 17b verhältnismäßig klein ist. Letzteres hat den Vorteil, daß die Ausstelleinrichtung des Hebeschiebedachs nur einen verhältnismäßig kleinen Raum in lotrechter Höhe einnimmt und daher wenig Kopfraum in der Fahrgastkabine verlorengeht.
Das vordere Ende des Ausstellhebels 15 reicht über die Drehachse (Führungsorgan 9) des Ausstellhebels 15 nach vorne und trägt ein Führungsglied 19. Das Führungsglied 19 tritt, wenn der Ausstellhebel 15 aus der Lage gemäß Fig. 2 in die Lage nach Fig. 3 verschwenkt wird, durch einen Ausschnitt 20 im oberen Steg der Führungsschiene 6 hindurch in die Führungsschiene 6 ein und kann dann entlang der Führungsschiene verschoben werden. Dabei hält das Führungsglied 19 im Zusammenwirken mit dem Führungsorgan 9 und der Führungsschiene 6 den Ausstellhebel 15 in der Schwenklage gemäß den Fi-
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guren 3 und 4. Der Deckel 13 wird sicher abgestützt. Wird dagegen der Deckel 13 von der ausgestellten Lage (Fig. 3) in die Schließstellung (Fig. 2) überführt, tritt das Führungsglied 19 über den Ausschnitt 20 aus der Führungsschiene 6 aus. Bewegt sich der Transportschlitten 7 ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 2 nach hinten, legt sich das Führungsglied 19 gegen eine Anschlagfläche 20a im Bereich des Ausschnitts 20 an, wodurch der Deckel 13 an einer Verschiebung nach hinten gehindert wird. Dadurch wird sichergestellt, daß bei einem Verfahren des Transportschlittens 7 nach hinten der Deckel 13 zunächst ausgestellt wird, bevor der Dekkel 13 dann vom Transportschlitten 7 nach hinten mitgenommeη wird.
Solange der Deckel 13 mit der Dachöffnung 2 ausgerichtet ist, befindet sich das den Deckelträger 14 abstützende Gelenk 21 am vorderen Führungsorgan 8 vor der Vorderkante der Dachöffnung 2. Wenn infolgedessen der Deckel 13 von der Schließstellung (Fig. 2) in die ausgestellte Lage (Fig. 3) gebracht wird, bewegt sich die Vorderkante des Deckels 13 allmählich nach oben. Die Deckelvorderkante taucht dabei nicht unter die von dem unteren Teil 3a der Dichtung 3 gebildete Auflageebene des Deckels. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Dichtung 3 während der Ausstellbewegung des Deckels unerwünschten Beanspruchungen ausgesetzt wird. Außerdem wird durch das Vorverlegen der Drehachse des Dekkelträgers 14 die Stabilität der Gesamtanordnung auf Grund der relativ langen Hebelarme verbessert.
Wenn sich der Transportschlitten 7, ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 3, weiter nach hinten verschiebt und dabei den Deckel 13 durch Anlage der Kulissenstifte 16a, 16b an den hinteren Enden der Kulissenschlitze 17a, 17b mitnimmt, wirken das Führungsorgan 9 und das
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Führungsglied 19, die beide in der Führungsschiene 6 laufen, zusammen, um den Ausstellhebel 15 in der Ausstellage zu halten. Der Deckel 13 läßt sich so in die Offenstellung gemäß Fig. 4 bringen, wobei eine insgesamt besonders starre und robuste. Anordnung erzielt wird. Dazu trägt bei, daß das Gelenk 18 zwischen Deckelträger und Ausstellhebel 15 so gelegt ist, daß es in der Offenstellung des Dedkels hinter der Hinterkante der Dachöffnung 2 steht .
Bei dem geschilderten Hebe schiebedach sind der Dachrahmen 4 und der dem Ausstellen und Verschieben des Deckels 13 dienende, im wesentlichen die Führungsschienen 6, die Transportschlitten 7, die Deckelträger 14 und die Ausr stellhebel 15 umfassende Funktionsmechanismus C zu einer vormontierten Baueinheit zusammengefaßt. Diese Baueinheit wird in vormontiertem Zustand gegen einen Verstärkungsrahmen 30 über ein nachgiebiges Dichtungsteil 32 angepreßt, das auf einem umlaufenden, im wesentlichen waagrecht abgewinkelten Rand -la des Dachrahmens 4 aufliegt. Der Verstärkungsrahmen 30 sitzt unterhalb der festen Dachhaut 1 und umfaßt ringsum den Rand·der Dachöffnung 2. -Im Bereich der Hinterkante 2a der Dachöffnung 2 ist an dem Verstärkungsrahmen 30 eine Wasserrinne 33 befestigt, die auf einem in die Dachöffnung 2 hineinragenden, hochstehenden Schenkel eine Dichtung trägt. Die Dichtung 34 legt sich bei geschlossenem Dekkel 13 gegen dessen Unterseite an (Fig. 2). Im Bereich der Vorder- und Seitenkanten der Dachöffnung 2 bildet der Dachrahmen 4 selbst eine Wasserrinne. Der Verstärkungsrahmen 30 kann beispielsweise mit dem die Dichtung 3 tragenden, abgewinkelten Teil der Dachhaut 1 punktverschweißt sein. Zur Halterung der vormontierten Einheit können Klammern 35 vorgesehen sein, die sich gegen einen Teil der Außen- und Unterseite des Dachrahmens
- ii -
anlegen und diesen von unten gegen den Verstärkungsrahmen 30 drücken. Die Klammern 35 sind ihrerseits über Schrauben 36 und Muttern 37 an fahrzeugfesten Trägern 38 lösbar ■ befest igt.
Nach dem Einsetzen und Festklemmen der vormontierten Einheit braucht nur noch der Deckel 13 über die Halterungen 14a mit den Decke It rage rn 14 verbunden· zu werden. Dadurch wird der Montagevorgang wesentlich vereinfacht und beschleunigt. Am Kraftfahrzeugmontageband kommt man mit wenigen einfachen Handgriffen aus. Das Dichtungsteil 32 gleicht Fertigungsungenauigkeiten aus. Es kann auch mit Klebstoff beschichtet sein, um für eine zusätzliche Verbindung von Dachrahmen 4 und Ve rstärkungsrahmen 30 zu sorgen.
Den Schrauben 36 entsprechende Befestigungselemente können sich gemäß einer abgewandelten Ausführungsform auch durch einander überlappende Teile von Dachrahmen 4 und Verstärkungsrahmen 30 erstrecken. In diesem Fall können die Klammern 35 entfallen.
Entsprechend einer weiter abgewandelten Ausführungsform umfaßt die vormontierte Einheit zusätzlich auch den Verstärkungsrahmen 30. Über die Klammern 35 kann diese den •Verstärkungsrahmen 30 einschließende Montageeinheit von unten gegen die feste Dachhaut 1 gepreßt werden. Dabei wird zwischen den Verstärkungsrahmen 30 und den die Dachöffnung 2" umgebenden Rand der festen Dachhaut 1 zweckmäßig ein dem Dichtungstei1 32 entsprechendes elastisches Dichtungstei1 eingelegt, um nicht nur für eine Abdichtung, sondern auch für einen Toleranzausgleich zu sorgen.
Leerseite

Claims (6)

  1. Webasto-Werk W. Baier GmbH & Cf)
    203/210
    Ansprüche
    Hebeschiebedach für Fahrzeuge mit einem dem wahlweisen Verschließen und mindestens teilweisen Freigeben einer Dachöffnung dienenden Deckel, der im vorderen Bereich beidseits vordere Führungsorgane trägt, die entlang von mit einem festen Teil des Daches verbundenen, seitlich an der Dachöffnung angeordneten Führungsschienen verstellbar geführt sind, wobei der Deckel mittels eines Funktionsmechanismus ausgehend von einer Schließstellung unter Anheben seiner Hinterkante in eine Schräglage bringbar und über den festen Teil des Daches nach hinten in eine Offenstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich um den vollen Umfang der Dachöffnung (2) erstreckender Verstärkungsrahmen (30) vorgesehen ist und daß der Funktionsmechanismus (C) einschließlich der Führungsschienen (6) mit einem Dachrahmen (4) zu einer vormontierten Einheit zusammengefaßt ist, die unter der festen Dachhaut (1) montiert wird.
  2. 2. Hebeschiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) zur nachträglichen Montage an dem als Teil der vormontierten Einheit in dem Fahrzeug installierten Funktionsmechanismus (C) ausgebildet ist.
  3. 3. Hebeschiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vormontierte Einheit über lösbare Befestigungsglieder (35, 36, 37) gegen den Verstärkungsrahmen (30) unter Zwischenlage eines elastischen Dichtungsteils (32) von unten angepreßt ist.
    331*144 I
    -ζ-
  4. 4. Hebeschiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsrahmen (30) einen zusätzlichen Teil der vormontierten Einheit bildet.
  5. 5. Hebeschiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstarkungsrah-.men (30). eine sich entlang der Hinterkante (2a) der Dachöffnung (2) erstreckende Wasserrinne (33) trägt.
  6. 6. Hebeschiebedach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem hochstehenden Schenkel der VVasserrinne (33) eine Dichtung (34) sitzt, die sich in der Schließstellung des Deckels (13) gegen dessen Unterseite anlegt.
DE19833311441 1982-04-16 1983-03-29 Oberfirst-Schiebedach Expired - Lifetime DE3311441C2 (de)

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