DE2920665A1 - Starres, insbesondere glaesernes schiebedach fuer ein mit einem dachausschnitt versehenes kraftfahrzeug - Google Patents

Starres, insbesondere glaesernes schiebedach fuer ein mit einem dachausschnitt versehenes kraftfahrzeug

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DE2920665A1
DE2920665A1 DE19792920665 DE2920665A DE2920665A1 DE 2920665 A1 DE2920665 A1 DE 2920665A1 DE 19792920665 DE19792920665 DE 19792920665 DE 2920665 A DE2920665 A DE 2920665A DE 2920665 A1 DE2920665 A1 DE 2920665A1
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Kurt Bauer
Karl Fischer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Starres9 insbesondere gläsernes Schiebedach für ein mit einem
  • Dachausschnitt versehenes Kraftfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein starres,insbesondere gläsernes Schie beach für ein mit einem Dachausschnitt versehenes Kraftfahrzeug, dessen Schiebedachdeckel in einer angehobenen Schließlage den Dachausschnitt abschließt un aus dieser Schließlage absenkbar und unter das starre Dachteil schiebbar ist, wobei er an seiner Vorderkante über Hubhebel unmittelbar in seitlich an einer Schiebedachkassette angeqrdneten Führungsschienen abgestützt und an seiner Hinterkante an einer ihrerseits über schwenkbare Hubhebel absenkbar an den Führungsschienen abgestützten, die Schiebedachkassette übergreifenden Brücke, an der der Deckel an trieb angreift, aufgehängt ist.
  • Bei einer bekannten Bauart eines solchen Schiebedaches (DE-AS 25 o2 775) ist vorgesehen, daß der einen rechteck gen Grundriß aufweisende Dachausschnitt eines Kraftfahrzeuges mittels eines lichtdurchläßigen, starren Schiebedachdeckels insbesondere aus Glas, verschlossen werden kann. Der Schiebedachdeckel ist dabei im Bereich seiner Vorderkante beiderseits über je einen Gleitschub in einer an der Schiebedachkassette angeordneten Führungsschiene abgestützt. tm Bereich seiner hinteren Kante ist der Schiebedachdeckel beidseitig an einer über Gleitschuhe in der Führungsschiene der Schiebedachkâssette abgestützten Brücke aufgehängt, wobei sowohl die die Vorderkante des Schiebedachdeckels abstützenden Gleitschuhe als auch die Brücke abstützenden Gleitschuhe starr einerseits am Deckel und andererseits an der Brücke beestigt sind.
  • Für das Anheben des Schiebedachdeckels i seine Schließlage sind Hubhebel vorgesehen, welche um quer zur Längsachse des Schiebedachdeckels gerichtete Achsen einerseits an den die Brücke tragenden Gleitschl-itten und andererseits an einer rückwärtigen Ausladung des Schiebedachdeckels angelenkt sind und sich bei mindestens teilweise geöffnetem und unter das feste Dachteil verschobenem Schiebedachdeckel in einer im wesentlichen zur Ebene der Führungsschi-enen parallelen Lage befinden. Beim Einlaufen in die Schließlage kommt der Schiebedachdeckel mit seiner Vorderkante am vorderen Rand des Dachausschnittes zur Anlage und werden daher die Hubhebel durch den weiterlaufenden, die die Brücke tragenden Gleitschlitten weiter nach vorne verschiebenden Deckelantrieb in eine im wesentlichen vertikale Stellung geschwenkt, in welcher sie den Schiebedachdeckel in seiner angehobenen Schließlage halten. Der Deckelantrieb ist dabei durch ein drucksteifes, in einem längsgeschlitzten Rohr geführtes Kabel gebildet, welches an der Brücke angreift. Der Antrieb des drucksteifen Kabels kann dabei sowohl elektromotorisch als auch von Hand erfolgen.
  • Eine Schiebedachkonstruktion dieser bekannten Bauart erfordert eine erhebliche Einbauhöhe und weist bauartbedingt ein beträchtliches Gewicht auf. Darüber hinaus ist die Montage eines solchen Schiebedaches vergleichsweise schwierig, da die starr einerseits am Deckel und andererseits an der Brücke befestigten Gleitschuhe in umständlicher Arbeit an die Führungsschienen eingefädelt werden müssen. Schließlich können starr am Schiebedachdeckel bzw. an der Brücke befestigte Gleitschuhe eine bleibend klapperfreie Lagerung des Schiebedachdeckels nicht gewährleisten, da sich nach einiger Betriebszeit in Folge unvermeidlicher Abnutzung ein mehr oder minder großes Spiel zwischen Gleitschuhen und Führungsschienen einstellen wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schiebedachkonstruktion der eingangs genannten Bauart zu schaffen, welche' bei geringstmöglicher Einbauhöhe und geringstmöglichem Herstellungs- und Einbauaufwand sowie geringstmögllchem Gesamtgewicht die Verwendung einer vorgefertigten Antriebs- und Betätigungseinheit, in Verbindung mit einer einheitlichen, am Fahrzeugdach befestigten Kassette ermöglicht, unabhängig davon ob der Schiebedachdeckel aus Stahlblech oder Glas besteht und welche bei größtmöglicher Durchsichtöffnung des Dachausschnittes die Anwendung eines dauerhaft klapperfreien Führungs- und Hubmechanismusses gestattet und bei welcher schließlich eine Verschmutzung des Deckelhimmels durch den Deckelantrieb ausgeschlossen ist.
  • Weiterhin soll der Deckel auch bei motorischem Antrieb nach Erreichen seiner zum Dachausschnitt deckungsgleichen Lage durch den Deckelantrieb selbsttätig in die Schließlage angehoben werden, ohne daß hierfür besondere Schaltvorgänge erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Brücke mittels um zur Deckellängsachse parallele Achsen schwenkbarer, durch quergerichtete Schubstangen betätigbareSubhebel an den Führungsschienen abgestützt ist, und die Schubstangen mittels wenigstens enes schwenkbar an der Brücke angelenkten Hebels bei in der Schließlage befindlichem Schiebedachdeckel durch den Deckelantrieb selbsttätig verstellbar in der Brücke gelagert sind. Erfindungsgemäß ist der Schiebedachdeckel sowohl an seiner Vorder- als auch vermittels der Brücke an seiner Hinterkante über um zur Deckellängsachse parallele Achsen schwenkbare Hubhebel an den Führungsschienen der Schiebedachkassette abgestützt, wobei die Hubhebel jeweils einer Seite mittels einer durch die Schubstangen schwenkbarer Kurbelwelle betätigt werden. Dadurch wird zuverlässig gewährleistet, daß der Schiebdachdeckel und der ihm zugeordnete Hubmechanismus auch nach langzeitigem Betrieb klapperfrei arbeitet, Auserdem wird dadurch eine geringstmögliche Bauhöhe des Schiebedaches in Verbindung mit einer erheblichen Gewichtseinsparung gewährleistet. Die Anwendung über Schubstangen und Kurbelwellen verstellbarer Hubhebel gewährleistet gleichzeitig ein einfaches Einfädeln des Schiebedachdeckels samt seiner Hub- und Antriebsmechanik in eine vormontierte Kassette, auch wenn , wie dies bei der erfindungsgemäßen Schiebedachkonstruktion vorgesehen ist, der Schiebedachdeckel in seiner abgesenkten Stellung über Gleitschuhe auf den Führungsschienen der Schiebedachkassette abgestützt ist.
  • Die Erfindung läßt sich im einzelnen auf verschiedene Weisen verwirklichen, Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Deckelantrieb durch ein sog. 'sTeleflex-Kabel " gebildet und entlang einer Kreisbogenbahn, deren Scheitelpunkt in der Deckellängsachse liegt am Boden der Schiebedachkassette geführt, so daß der Vorschub des Deckels beendet wird, wenn sich dieser in einer zum Dachausschnitt des Fahrzeuges deckungsgleichen Lage befindet. Der Mitnehmerstift des Deckelantriebes greift dabei in eine nach unten offene, im Bereich der Deckelmitte nach hinten ausgebogene Führung ein, in die andererseits auch ein einarmiger, in deren Mitte an der Brücke schwenkbar verlagerter Schwenkhebel eingreift, so daß er bei zum Dachausschnitt deckungsgleich liegendem Schiebedachdeckel durch den Mitnehmerstift des Deckelantriebes verschwenkt wird. Mittels dieser Schwenkbewegung verstellt der Schwenkhebel die Ihm zugeordneten, in der Brücke längsverschieblich angeordneten Schubstangen derart, daß der Schiebedachdeckel über die Hubhebel in seine Schließlage angeho.ben wird. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Schubstangen an entlang dessen Längsränder am Deckel verlagerten Kurbelwellen angreifen und sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterkante des Deckels angeordnete Hubhebel im Sinne eines Anhebens des Deckels verschwenken.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind bei einem durch ein sog. "Teleflex-Kabel II gebildeten und geradlinig am Boden der Schiebedachkassette verlegten Deckelantrieb zwei je einen Hubhebel bzw. je einer die Hubhebel einer Deckellängsselte tragenden Kurbelwelle zugeordnete Schubstangen gegensinnig längsverschieblich in der Brücke gelagert und jeweils über einen um eine zur Deckellängsachse parallele Achse schwenkbar an einer die Sewegungsbahn des Mitnehmerstiftes des Deckelantriebes schr".c-idenden Konsole angelenkten Schwenkhebel verstellbar, sobald sich der Deckel in seiner zum Dachausschnitt des Fahrzeugs deckungsgleichen Lage befindet. Die Schwenkhebel befinden sich bei abgesenktem Deckel in einer schräg nach vorne, aussen und oben zeigenden Lage und sind daher sowohl an den Schubstangen, als auch an der Konsole jeweils um eine zur Deckellangsachse parallele Achse schwenkbar in einem um eine zur Deckellängsachse senkrechte Achse drehbaren Lager gelagert. Die gegensinnig gerichteten Verstellbewegungen beider Schubstangen werden bei dies Ausführungsform der Erfindung durch das Auflaufen der Korsole auf die Schubstangen eingeleitet, wozu die innenliegenden Enden beider Schubstangen nach hinten zeigend abgewinkelt und an ihren einander gegenüberliegenden Ecken mit zueinander und zur Deckellängsachse hin konvergierenden Abschrägungen die vorderen Ecken der Konsole mit viertelkreisförmigen Zru^.dungen versehen sinc Zur Gewährleistung des Einsetzen der Hubbewegung des Deckels ausschließlich wenn sich dieser in seiner zum Dachausschritt deckungsgleichen Lage befindet, slnd Länge und Schrägste'lung der Schwenkhebel so bemessen, daß die Sp.^eibewegung der Schubstangen ausschließlich bei in der richtigen Lage befindlichem Deckel eintreten kann. Beim Absenken des Deckels in seine Schiebestellung erfolgt das Rückstellen der Schubstangen durch eine als Zugfeder ausgebildete Rückstellfeder, welche an den einander gegenüberliegende inneren Enden beider Schubstangen angreift. Ferner ist dem innenliegenden Ende jeder Schubstange ein ihre Rückstellbewegung begrenzender, stiftförmiger und an der Brücke befestigter Endanschlag zugordnet.
  • Um eine Verschmutzung des Deckelhimmels lurch den Deckel an trieb auszuschliessen, ist erfindungsgem weiterhin vorgesehen, daß dessen Mitnehmerstift aus dem den Deckelantrieb bildenden Teleflex-Kabel " bzw. dessen Trag- oder Schutzeinrichtung seitlich in einer zur Deckelebene parallelen Ebene herausgeführt und zum Eingriff mit der Brücke nach oben abgewinkelt ist.
  • Die erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand zweier, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 einen Läng<-schnitt durch eine erste Verwirklichungsform einer erflndungsgemäßen Schiebedachkonstruktion; Figur 2 einen Querschnitt durch die Schiebedachkonstruktion gemäß Figur 1 ; Figur 3 eine teilweise Draufsicht auf die Schiebedachkonstruktion gemäß Figur 1 und 2; Figur 4 einen Längsschnitt durch eine andere Verwirklichungsform der erfindungsgemäßen Schiebedachkonstruktion; Figur 5 einen Querschnitt durch die Schiebedachkonstruktion gemäß Figur 4; Figur 6 eine teilweise Draufsicht auf die Schiebedachkonstruktion nach den Figuren 4 und 5.
  • Eine im Dach 1 eines Kraftfahrzeuges vorgesehene Dachöffnung 2 ist mittels eines Schiebedachdeckels 3 verschließbar. Unterhalb der Dachöffnung 2 ist eine längsgerichtete Führungsschienen 4 aufweisende Schiebedachkassette 5 angeordnet, auf deren Führungsschienen 4 der Deckel 3 über Gleitstücke 6 längsverschieblich und über Hubhebel 7 in eine angehobene Schließlagz überführbar abgestützt i.st. Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Deckelantrieb durch ein im Bodenbereich der Schiebedachkassette 5 entlang einer Kreisbogenbahn verlegtes Teleflex-Kabel 8 gebildet, dessen Mitnehmerstift 9 seitlich aus dem Längsschlitz 10 der Trag- bzw. Schutzhülle des Teleflex-Kabels 8 in einer zur Deckelebene parallelen Ebene herausgeführt ist.
  • Der Mitnehmerstift 9 trägt eine Rolle 11, welche ihrerseits in eine nach unten offene Führung 12 einer die Schiebedachkassette 5 übergreifenden Brückel3 eingreift. An wer brücke 13 ist der Schiebedachdeckel 3 über Tragarme' h hinterendig aufgehängt, so daß der Deckel 3 über den;.an-v;der Brücke 13 angreifenden Deckelantrieb beim Uffnen zunächst durch Absenken der Brücke 13 in seine abgesenkte Schiebe-ftellung und anschließend in der Schiebedachkassette 5 wérs-choben werden kann.
  • Der Scheitelpunkt 15 des entlang einer K-rei-sbogenbahn verlegten Teleflex-Kabels 8 ist in der Längsachse 16 des Schiebedachdeckels 3 angeordnet, so daß der Vorschub des Deckels beim Schließen automatisch beendet ist, wenn sich der Schiebedachdeckel 3 in seiner zur Dachöffnung 2 deckungsgleiche Lage befindet. Zum Anheben des Deckels 3 in seine Schließlage sind in der Brücke 13 Schubstangen 17 längsverschieblich gelagert, die mit ihren aussenliegenden Enden jeweils an einer Kurbelwelle 18 angreifen, die ihrerseits die Hubhebel 7 trägt. Der Antrieb der Schubstangen 17 erf-olgt mittels eines einarmigen, in der Mitte der Brücke 13 um Qine vertikale Achse schwenkbar gelagerten Schwenkhebels 19-, zer-an seinem freien Ende eine schlitzförmige Fangöffnung 20 für den Mitnehmerstift 9 des Deckelantriebes aufweist. Wie insbesondere dus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich-, gelangt der Mitnehmersti-ft 9 kurz vor Erreichen des Scheitelpunktes 15 der Kreisbogenbahn des Deckelantriebes mit der Fangöffnung 20 des Schwenkhebels 19 in Eingriff und verstellt diesen im Verlauf seiner über den Scheitelpunkt 15 der Kreisbogenbahn des Deckelantriebes hinausgehenden Bewegung um etwa 90°, so daß das tatsächliche Anheben des-Schiebedachdeckels 3 exakt dann einsetzt, wenn sich dieser in einer zum Dachausschnitt 2 deckungsgleiche7 Lage befindet. Wie weiterhin insbesondere aus der Darstellung der-Figur 1 ersichtlich, ist einem aus Glas bestehenden Schiebedachdeckel 3 ein innerhab der Schiebedachkassette 5 verschieblicher Dachhimme 21 zugeordnet.
  • Bei dem in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die dem Anheben des Schiebedachdeckels 3 in seine Schließlage dienenden Hubhebe 17 durch Vermittlung der Kurbelwelle 18 über zwei gegensinnig verstellbar in einer Brücke 23 gelagerte Schubstangen 26 betäzigt. Bei dieser Verwirklichungsform der Erfindung ist der Deckelantrieb durch ein geradlinig und mittig im Bodenbereich der Schiebedachkassette 5 geführten Teleflex-Kabels 24 gebildet, dessen Mitnehmerstift 25 an eine Konsole 26 angeschlossen ist, an welcher beiderseits der Deckellängsachse Schwenkhebel 27 gelagert sind. Die Schwenkhebel 27 sind sowohl an der Konsole 26 als auch an den Schubstangen 23 jeweils um eine zur Deckellängsachse parallele Achse 28 /29 wie insbesondere aus den Darstellu.ngen der Figuren 5 und 6 ersichtlich, befinden sich die Hebel 27 bei abgesenktem Deckel 3 in einer schräg nach vorne aussen und oben zeigenden Lage und ist ihre Länge und Schrägstellung so bemessen, daß eine gegensinnig gerichtete Spreizbewegung der Schubstangen 23 einsetzt, sobald sich der Schiebedachdeckel in einer zum Dachausschnitt 2 deckungsgleichen Lage befindet. Für die Einleitung der Spreizbewegung der Schubstangen 23 ist vorgesehen, daß die Konsole 25 mit ihren vorderen Ecken 31 auf entsprechende Schrägflächen 32 der Schubstangen 23 aufläuft. Zu diesem Zwecke weisen die Schubstangen 23 an ihren innenliegenden, einander zugewandten Enden nach hinten zeigende Abwinkelungen 33 aufa welche an ihren einander gegenüberliegenden Enden die zueinander und zur DeckellängsaChse hin konvergierenden Abschrägungen 32.besitzen. Die dem Absenken des Deckels 3 in seine Schietestellung dienende Rückstellbewegung der Schubstangen 23 wird durch eine an deren beiden innenliegenden Enden angreifende, als Zugfeder 34 ausgebildete Rückstellfeder bewirkt. Den innenliegenden Enden 33 der Schubstangen 23 sind zur Begrenzung der Rückstellbewegung ferner an der Brücke 13 befestigte, stiftförmige Endanschläge 35 zugeordnet.

Claims (12)

  1. PATETANSPRflCHE 1. Starres, insbesondere gläsernes Schiebedach für ein mit einem Dachausschnitt versehenes Kraftfahrzeug, dessen Schiebedachdeckel in einer angehobenen Schließlage den Dachausschnitt abschließt und aus dieser Schließlage absenkbar und unter das starre Dachteil schiebbar ist, wobei er an seiner Vorderkante über Gleitschuhe und Hubhebel unmittelbar in seitlich an einer Schiebedachkassette angeordneten Führungsschienen abgestützt und an seiner Hitternte an einer ihrerseits über Gleitschuhe und schwenkbare Hubhebel absenkbar an den Führungsschienen abgestützten, die Schiebedachkassette übergreifenden Brücke an der der Deckelantrieb angreift, aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Brücke (13) mittels um zur Deckellängsachse (16) parallele Achsen schwenkbarer, durch quergerichtete Schubstangen (17 ,23) betätigbarer Hubhebel (7) an den Führungsschienen (4) abgestützt ist und die Schubstangen mittels wenigstens eines schwenkbar an der Brücke (13) angelenkten Hebels (19 bzw. 27) bei in der Schließlage befindlichem Schiebedachdeckel (3) durch den Deckelantrieb (8 bzw. 24) selbsttätig verstellbar in der Brücke (13) gelagert sind.
  2. 2.) Schiebedach nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß bei einem entlang einer Kreisbogenbahn am Boden der Schiebedachkassette (5) geführten Deckelantrieb (8) längsverschieblich in der Brücke (13) gelagerten Schubstangen (17) ein einarmiger, an seinem freien Ende mit einer schlitzförmigen Fangöffnung (20) für den Mitnehmerstift (9) des Deckelantriebes (8) versehener Schwenkhebel (19) als Antriebsorgan zugeordnet ist.
  3. 3.) Schiebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelpunkt (1 des entlang einer Kreisbogenbahn geführten Deckelantriebes (8) in der Deckellängsachse (16) angeordnet und der Schwenkhebel (19 mittig an der Brücke (13) gelagert ist.
  4. 4.) Schiebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Brücke '13) dem Mitnehmerstift (9) des Deckelantriebes (8) zone im Bereich der Brückenmitte nach hinten ausgebogen Führung (12) zugeordnet ist.
  5. 5.) Schiebedach nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß bei geradlinig am Boden der Schiebedachkassette (5) verlegtem Deckelantrieb (24) zwei MWe einem Hubhebel (7) bzw. einer diesen antreibenden Kurbelwelle (18) zugeordnete Schubstangen (23) gegensinnig längsverschieblich in der Brücke (13) gelagert und jeweils über einen um eine zur Deckellängsachse parallele Achse (29) schwenkbar an einer die Bewegungsbahn des Mitnehmerstiftes (25) des Deckelantriebes (24) schneidenden Konsole (26) angelenkten Schwenkhebel (27), bei in der Schließlage befindlichem Deckel verstellbar sind.
  6. 6.) Schiebedach nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (27 sowohl an den Schubstangen (23) als auch an der Konsole (26) jeweils um eine zur Deckellängsachse (16) parallele Achse (28/29) schwenkbar in einem urn eine zur Deckel längs achse (16) senkrechte Achse drehbaren Lager (30) gelagert und bei abgesenktem Deckel (3) schräg nach vorne, aussen und oben zeigend angeordnet sind.
  7. 7.) Schiebedach nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander zugewandten, innenliegenden Enden (33) der Schubstangen (23) eine an beiden angreifende, als Zugfeder (34) ausgebildete Rückstellfeder angeordnet ist.
  8. 8.) Schiebedach nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem innenliegenden Ende (33) jeder Schubstange (23) ein ihre Rückstellbewegung begrenzender, an der Brücke (13) befestigter, stiftförmiger Endanschlag (35) zugeordnet ist.
  9. 9.) Schiebedach nach Anspruch 5 bis 8,.dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Enden (33) beider Schubstangen (23) nach hinten zeigend abgewinkelt und an ihren einander gegenüberliegenden Ecken mit zueinander und zur Deckellängsachse(16) hin konvergierenden Abschrägungen (32) versehen sind.
  10. lo.) Schiebedach nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkhebel (27) für die Schubstangenverstellung lagernde Konsole (26) vorderendig viertelkreisförmig abgerundete Ecken (31) aufweist.
  11. 11.) Schiebedach nach Anspruch 5 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß Länge und Schrägstellung der Schwenkhebel (27) so bemessen sind, daß die Spreizbewegung der Schubstangen (23) bei in seiner Schließlage befindlichem Deckel durch das Aufeinandertreffen der Schrägflächen (32) der Schubstangenendabwinkelungen (33) und der Eckenabrundungen (31) der Konsole (26) eingeleitet wird.
  12. 12.) Schiebedach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelantrieb (8,24) durch ein sog. Teleflex-Kabel gebildet und dessen mit der Brücke (-13) im Eingriff stehender Mitnehmerstift (9) bzw. (25) seitlich in einer zur Deckelebene parallelen Ebene aus'der Trag- bzw. Schutzeinrichtung desselben herausgeführt ist.
DE19792920665 1979-05-22 1979-05-22 Starres, insbesondere glaesernes schiebedach fuer ein mit einem dachausschnitt versehenes kraftfahrzeug Withdrawn DE2920665A1 (de)

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