DE3833865A1 - Windabweiser - Google Patents
WindabweiserInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Windabweiser für mit einem
Schiebe- oder Schiebehebedach ausgestattete Kraftfahrzeuge, bei
denen ein in Fahrtrichtung vor- und zurückschiebbar angeordneter,
eine Dachöffnung freigebender oder verschließender starrer Dach
deckel über Gleitsteine oder dergl. längsverschiebbar in Füh
rungsschienen abgestützt ist und bei denen ein einen Windabweiser
bildendes Luftleitprofil in Abhängigkeit von der Verschiebestel
lung des starren Dachdeckels in eine wirksame Ausstellage ausge
stellt oder in eine unwirksame Versenklage zurückgeführt wird,
entsprechend der jeweiligen Bewegungsrichtung des starren Schie
bedachdeckels, wobei das Luftleitprofil an schwenkbar in der
Schiebedachkassette abgestützten, in Ausstellrichtung federbe
lasteten Betätigungshebeln angelenkt ist und die Verstellung
der Betätigungshebel bezüglich des Ausstellens und Absenkens
des Luftleitprofiles vermittels an den den starren Dachdeckel
in den Führungsschienen abstützenden Gleitsteinen oder dergl.
angeordneter Mitnehmer gesteuert wird.
Bei mit einem Schiebedach oder Schiebehebedach ausgerüsteten,
also mit einem durch einen starren Dachdeckel verschließbaren
Dachausschnitt versehenen Kraftfahrzeugen ist, in der Regel
entlang der Vorderkante des Dachausschnittes ein durch ein
Luftleitprofil gebildeter Windabweiser vorgesehen, welcher in
Abhängigkeit von der Öffnungsstellung des starren Dachdeckels
aus einer versenkten Ruhelage in eine ausgefahrene Wirklage
verstellbar ist, wobei das den Windabweiser bildende Luft
leitprofil von Betätigungshebeln getragen ist, die ihrerseits
in der Schiebedachkassette abgestützt und in Ausstellrichtung
des Windabweisers federbelastet sind. Bei den bekannten Bauarten
von Windabweiseranordnungen erfolgt das Verstellen der den
Windabweiser tragenden Betätigungshebel in ausstellender Richtung
durch Federkraft und in versenkender Richtung durch auf die
Betätigungshebel auflaufende Anbauteile an den den starren Dach
deckel in den Führungsschienen der Schiebedachkassette abstüt
zenden Gleitsteinen oder dergl., in der Weise, daß die Betäti
gungshebel bei in der Schließlage befindlichem Dachdeckel durch
die an den Gleitsteinen vorgesehenen Anbauteile in einer flach
liegenden Lage niedergehalten und beim Zurückfahren des Dach
deckels in eine Öffnungsstellung freigegeben werden, so daß
die auf die Betätigungshebel wirkende Federkraft ein Austellen
der Betätigungshebel und damit des Windabweisers bewirken kann.
Grundlegender Nachteil dieser bekannten Bauart von Windabwei
seranordnungen ist der Umstand, daß die das den Windabweiser
bildende Luftleitprofil tragenden Betätigungshebel in Längs
richtung der in der Schiebedachkassette angeordneten Führungs
schienen für den Dachdeckel angeordnet sind und somit eine
Ausstellen des Windabweisers erst dann möglich ist, wenn der
Dachdeckel bereits verhältnismäßig weit in Öffnungsrichtung
verschoben worden ist, da bei einer derartigen Anordnung die
das Luftleitprofil tragenden Betätigungshebel erst dann durch
die an den Gleitsteinen vorgesehenen Anbauteile freigegeben
werden können, wenn der starre Dachdeckel um ein gewisses Maß
in Öffnungsrichtung zurückgelaufen ist. Eine der nachteiligen
Folgen dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß mit dem Öffnen
des Schiebedaches einsetzende Windgeräusche bis zu einer ver
hältnismäßig großen Öffnungsweite des starren Dachdecksls auf
treten. Insbesondere können solche störenden Windgeräusche bei
einer verhältnismäßig geringen Öffnungsweite des starren Dach
deckels überhaupt nicht vermieden werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser und insbesondere eine
Windabweiseranordnung zu schaffen, die bei gleich einfacher
Ausbildung sowohl der Bauteile als auch der zugehörigen Steuer
mittel ein Ausfahren des Windabweisers in seine Wirkstellung
bereits bei geringster Öffnungsweite, im Prinzip sogar bereits
bei einer der Profilbreite des den Windabweiser bildenden Luft
leitprofiles entsprechenden Öffnungsweite des starren Dachdeckels
und damit die Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Nachteile
der bekannten Bauarten von Windabweisern ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Hauptsache dadurch
gelöst, daß die das den Windabweiser bildende Luftleitprofil
gegen die Schiebedachkassette abstützenden Betätigungshebel
um parallel zur Schieberichtung des starren Dachdeckels gerich
tete Achsen schwenkbar in der Schiebedachkassette abgestützt
und in Ausstellrichtung federbelastet sind. Die quer zur Fahrt
richtung ausgerichtete Anordnung der das den Windabweiser bil
dende Luftleitprofil tragenden Betätigungshebel ermöglicht es
deren Ausstellage zwar in herkömmlicher Weise durch an die den
Dachdeckel in den Führungsschienen der Schiebedachkassette ab
stützenden Gleitsteine angeschlossene Anbauteile in Abhängigkeit
von der Öffnungslage des starren Dachdeckels zu steuern, jedoch
ist hierbei die gegenseitige Eingriffslage von Anbauteilen und
Betätigungshebeln auf eine derart kurze Verschiebestrecke des
starren Dachdeckels beschränkt, daß der Windabweiser bereits
dann in seine Wirklage ausgefahren werden kann, wenn der starre
Dachdeckel eine wenigstens der Breite des den Windabweiser bil
denden Luftleitprofiles entsprechende Strecke in Öffnungsrichtung
verfahren worden ist. Darüber hinaus erlaubt die erfindungsgemäße
Ausbildung und Anordnung der Betätigungshebel für das den Wind
abweiser bildende Luftleitprofil auch eine besonders einfache
Ausbildung und Anordnung der Betätigungshebel sowie der diesen
zugeordneten Ausstellfedern, was zusätzlich auch noch eine Ver
einfachung der Montage mit sich bringt. Dies insbesondere dann,
wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, die als Kipphebel ausgebil
deten Betätigungshebel schwenkbar auf den Umhüllungen der den
Deckelantrieb bewirkenden druckstreifen Gewindekabel gelagert
sind. Dadurch wird es auch ermöglicht, den Windabweiser samt
seiner Betätigungseinrichtungen noch zu montieren, wenn alle
übrigen Montagevorgänge des Schiebe- bzw. Schiebehebedaches
bereits abgeschlossen sind, erklärungsweise könnte hierbei der
Windabweiser ohne besonderen Aufwand auch nachträglich noch
montiert werden.
Die Erfindung kann im Einzelnen auf verschiedene Weisen verwirk
licht werden. Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der
Erfindung ist vorgesehen, daß die quer zur Schieberichtung
des starren Dachdeckels ausgerichtet und schwenkbar angeordneten
Betätigungshebel als zweiarmige Kipphebel mit zueinander im
Winkel angeordneten Hebelarmen ausgebildet sind, deren einer
Hebelarm als Steuerarm im quer zu deren Längserstreckung ausge
richteter Ausrichtung in die Führungsschienen der Schiebedach
kassette eingreift und deren anderer Hebelarm als Betätigungsarm
mit dem den Windabweiser bildenden Luftleitprofil im Eingriff
steht und daß dem in die Führungsschiene eingreifenden Hebelarm
der das den Windabweiser bildende Luftleitprofil abstützenden
Betätigungshebel jeweils eine keilförmige an dem das vordere
Schwenklager des starren Dachdeckels tragenden Gleitstein ange
ordnete entgegen der Schließrichtung des Deckels nach unten
zur Kassette hin schräg ausgebildete Steuernase zugeordnet ist.
Die Breite der in die Führungsschienen der Schiebedachkassette
eingreifenden Hebelarme der Betätigungshebel kann dabei praktisch
beliebig bestimmt werden, woraus naturgemäß auch ein rasches
Freigeben der Betätigungshebel beim Zurücklaufen des starren
Dachdeckels in eine Öffnungslage und damit ein sofortiges Aus
stellen des Windabweisers bei beginnender Dachöffnung resultiert.
Weiterhin erlaubt die Ausbildung der Betätigungshebel als Kipphe
bel eine besonders einfache Ausbildung der Betätigungshebel
selbst und ferner auch eine besonders einfache Montage des
Windabweisers.
In weiterer Ausgestaltung der bevorzugten Verwirklichungsform
der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß den das den Wind
abweiser bildende Luftleitprofil abstützenden Betätigungshebeln
jeweils wenigstens eine in ausstellender Richtung wirkende Feder
zugeordnet ist, die einerseits gegen die Schiebedachkassette
abgestützt ist und andererseits an einem die Verbindung des
Hebelarmes mit dem den Windabweiser bildenden Luftleitprofil
bildenden Teil angreift. Diese Ausstellfeder ist zweckmäßiger
weise als Winkelfeder ausgebildet und im Bereich zwischen ihren
beiden Schenkeln mit einem einen Führungszapfen bildenden Quer
steg versehen, über welchen sie in einem im Betätigungshebel
vorgesehenen längsgerichteten Führungsschlitz geführt ist. Neben
ihrer Funktion als Ausstellfeder für den Windabweiser hat die
Ausstellfeder hierbei auch noch die Aufgabe einer Stabilisierung
der Windabweiseranordnung, dahingehend als sie Querverschiebungen
des an den Betätigungshebeln über Gleitsteine oder dergl. abge
stützten Luftleitprofiles verhindert, wozu sie über abgewinkelte
Zapfen in entsprechende Lageranordnungen an den Führungsschienen
der Schiebedachkassette eingreift.
Eine besonders vorteilhafte und montagefreundliche Ausgestaltung
der die Betätigungshebel bildenden Kipphebel sieht vor, daß
diese im Übergangsbereich zwischen ihren beiden Hebelarmen eine
gleichzeitig ihre Schwenk- bzw. Kipplagerung in den Führungsschie
nen der Schiebedachkassette bildende walzenförmige Verdickung
aufweisen, die als Hohlprofil ausgebildet gleichzeitig auch
eine Lagerung der Betätigungshebel auf den Ummantelungen der
den Deckelantrieb gewährleistenden drucksteifen Gewindekabel
bilden kann.
In einer anderen Ausgestaltungsform kann weiterhin vorgesehen
sein, daß den Betätigungshebeln jeweils zwei als Haarnadelfedern
ausgebildete Federn zugeordnet sind, deren eine an der Kassette
abgestützt ist und deren andere an einem an dem den Windabweiser
bildenden Luftleitprofil geführten Teil angreift, wobei der
in einen Führungsschlitz der Betätigungshebel längsverschieblich
aufgenommene Führungszapfen mit einer der Federn verbunden ist.
Zweckmäßigerweise ist ferner noch vorgesehen, daß das den Wind
abweiser bildende Luftleitprofil im Querschnitt haubenförmig
ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine ausschnittweise Draufsicht auf ein mit einem
erfindungsgemäßen Windabweiser versehenes Schiebedach;
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung zur Fig. 1;
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines einen
Betätigungshebel bildenden Kipphebels;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Betätigungshebel gemäß Fig.
4;
Fig. 6 eine Darstellung der einen Hälfte der Ausstellfeder;
Fig. 7 eine Darstellung der anderen Hälfte der Ausstellfeder.
Bei einem Schiebedach ist ein Dachausschnitt 1 mittels eines
starren Dachdeckels 2 verschließbar, wobei der starre Dachdeckel
2 über Gleitsteine 3 in Führungsschienen 4 längsverschieblich
abgestützt ist und wobei die Führungsschienen 4 in einer den
Dachausschnitt 1 untergreifenden Schiebedachkassette 5 angeordnet
sind. Im Bereich des vorderen Stirnbereiches 6 des Dachausschnit
tes 1 ist ein durch ein Luftleitprofil 7 gebildeter Windabweiser
8 angeordnet und mittels Betätigungshebel 9 zwischen einer abge
senkten, dem in der Schließlage befindlichen starren Dachdeckel
2 zugeordneten Versenkstellung und einer dem in einer Öffnungs
lage befindlichen starren Dachdeckel 2 zugeordneten Ausstellage
hin und her beweglich. Die Betätigungshebel 9 sind als zweiarmi
ge Kipphebel ausgebildet und in quer zur Fahrtrichtung bzw.
der Schieberichtung des starren Dachdeckels 2 ausgerichteter
Lage über eine im Übergangsbereich zwischen ihren beiden Hebel
armen 10 und 11 angeordnete walzenförmige Verdickung 12 kippbar
in den Führungsschienen 4 gelagert. Die beiden Hebelarme 10
und 11 der Betätigungshebel 9 sind zueinander im Winkel ange
stellt, wobei der eine in die Führungsschienen 4 eingreifende
Hebelarm 10 einen Steuerarm bildet, der mit einem keilförmigen,
schräg zum Grund der Führungsschienen 4 hin abfallend ausgebil
deten Anbauteil 13 an den Gleitsteinen 3 zusammenwirkt, in der
Weise, daß er durch das Anbauteil angehoben wird, wenn der starre
Dachdeckel 2 in seine Schließlage einläuft und daß er durch
das Anbauteil 13 freigegeben wird, wenn der starre Dachdeckel
um einen ausreichenden Mindestbetrag in eine Öffnungsstellung
zurückgelaufen ist. Der andere Hebelarm 11 der Kipphebel 9 trägt
an seinem freien Ende das den Windabweiser bildende Luftleit
profil 7, wobei er über seitlich auskragende Zapfen 14 schwenkbar
mit einem Paar von Gleitsteinen 15 im Eingriff steht, die ihrer
seits längsverschieblich in Führungen 16 im Luftleitprofil 7
aufgenommen bzw. geführt sind. Die gegenseitige Abwinkelung
der beiden Hebelarme 10 und 11 der Kipphebel 9 entspricht in
etwa der erforderlichen Hubhöhe für das Ausstellen des Windab
weisers 8 in seine Wirkstellung. Die Ausstellbewegung des Wind
abweisers 8 in seine Wirkstellung wird durch Ausstellfedern
17 und 18 bewirkt, die im Sinne einer Winkelfeder zueinander
geneigt angeordnet sind, wie insbesondere aus der Darstellung
der Fig. 2 ersichtlich und deren eine 17 über Endabwinkelungen
19 in an den Führungsschienen 4 angeordneten Widerlagern 20
abgestützt ist und deren andere 18 über Endabwinkelungen 21
mit den am Luftleitprofil 7 längsverschieblich abgestützten
Gleitsteinen 15 im Eingriff steht. Die im Sinne einer Winkelfeder
angeordneten Ausstellfedern 17 und 18 haben neben ihrer Ausstell
funktion für den Windabweiser 8 auch noch die Aufgabe einer
Stabilisierung der Lage des Luftleitprofiles 7 insbesondere
in Querrichtung und sind vermittels eines Führungszapfens 22
in einem etwa in dessen halber Länge im Hebelarm 11 des Kipp
hebels 9 angeordneten, längsgerichteten Führungsschlitz 23
geführt.
Claims (11)
1. Windabweiser für mit einem Schiebe- oder Schiebehebedach
ausgestattete Kraftfahrzeuge, bei denen ein in Fahrtrichtung
vor- und zurückschiebbar angeordneter, eine Dachöffnung frei
gebender oder verschließender starrer Dachdeckel über Gleit
steine oder dergl. längsverschiebbar in Führungsschienen
abgestützt ist und bei denen ein einen Windabweiser bildendes
Luftleitprofil in Abhängigkeit von der Verschiebestellung
des starren Dachdeckels in eine wirksame Ausstellage ausge
stellt oder in eine unwirksame Versenklage zurückgeführt
wird, entsprechend der jeweiligen Bewegungsrichtung des
starren Schiebedachdeckels, wobei das Luftleitprofil an
schwenkbar in der Schiebedachkassette abgestützten, in Aus
stellrichtung federbelasteten Betätigungshebeln angelenkt
ist und die Verstellung der Betätigungshebel bezüglich des
Ausstellens und Absenkens des Luftleitprofiles vermittels
an den den starren Dachdeckel in den Führungsschienen abstüt
zenden Gleitsteinen oder dergl. angeordneter Mitnehmer ge
steuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das den Wind
abweiser (8) bildende Luftleitprofil (7) gegen die Schiebe
dachkassette abstützenden Betätigungshebel (9) um parallel
zur Schieberichtung des starren Dachdeckels (2) gerichtete
Achsen schwenkbar in der Schiebedachkassette abgestützt
und in Ausstellrichtung federbelastet sind.
2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die quer zur Schieberichtung des starren Dachdeckels (2)
ausgerichtet und schwenkbar angeordneten Betätigungshebel
(9) als zweiarmige Kipphebel mit zueinander im Winkel ange
ordneten Hebelarmen (10 und 11) ausgebildet sind, deren
einer Hebelarm (10) als Steuerarm in quer zu deren Längser
streckung ausgerichteter Ausrichtung in die Führungsschienen
(4) der Schiebedachkassette eingreift und deren anderer
Hebelarm (11) als Betätigungsarm mit dem den Windabweiser
(8) bildenden Luftleitprofil (7) im Eingriff steht.
3. Windabweiser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem in die Führungsschiene (4) eingreifenden Hebelarm
(10) der das den Windabweiser (8) bildende Luftleitprofil
(7) abstützenden Betätigungshebel (9) jeweils eine keilför
mige an dem das vordere Schwenklager des starren Dachdeckels
(2) tragenden Gleitstein (3) angeordnete entgegen der
Schließrichtung des Dachdeckels (2) nach unten zur Kassette
hin schräg ausgebildete Steuernase (13) zugeordnet ist.
4. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß den das den Windabweiser (8) bildende Luftleitprofil
(7) abstützenden Betätigungshebeln (9) jeweils wenigstens
eine in ausstellender Richtung wirkende Feder zugeordnet
ist, die einerseits gegen die Schiebedachkassette abgestützt
ist und andererseits an dem die Verbindung des Hebelarmes
(11) mit dem den Windabweiser (8) bildenden Luftleitprofil
(7) bildenden Teil (Gleitstein 15) angreift.
5. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß den Betätigungshebeln (9) jeweils zwei als Haarnadelfeder
ausgebildete und im Sinne einer Winkelfeder spitzwinkelig
zueinander angeordnete Federn (17 und 18) zugeordnet sind,
deren eine (17) über Endabwinkelungen (19) an der Kassette
abgestützt ist und deren andere (18) über Endabwinkelungen
(20) an wenigstens einem an dem den Windabweiser (8) bilden
den Luftleitprofil (7) längsverschieblich geführten Teil
(Gleitstein 15) angreift.
6. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der Hebelarm (11) der Betätigungshebel (9) und
die einzige Winkelfeder oder die Feder (18) gemeinsam an
wenigstens einem längsverschieblich an dem den Windabweiser
(8) bildenden Luftleitprofil (7) geführten Gleitstein (15)
angreifen.
7. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß einer einzigen Winkelfeder oder den beiden eine Ausstell
feder bildenden Federn (17 und 18) eines Betätigungshebels
(9) ein gemeinsamer, in einer Schlitzführung (23) längsver
schieblich am Betätigungshebel (9) angeordneter Führungszap
fen (22) zugeordnet ist.
8. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das den Windabweiser (8) bildende Luftleitprofil (7)
im Querschnitt haubenförmig ausgebildet ist.
9. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils in einer Schlitzführung (23) in den Betäti
gungshebeln (9) längsverschieblich aufgenommene Führungszap
fen (22) mit einer der Federn (17 oder 18) verbunden oder
als Quersteg zwischen deren Schenkeln einteilig mit einer
einteiligen als Winkelfeder ausgeführten Ausstellfeder
ausgebildet ist.
10. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (9) eine ihr
Schwenklager bildende walzenförmige Verdickung (12) im
Übergangsbereich ihrer beiden Hebelarme (10 und 11) auf
weisen.
11. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die walzenförmige Verdickung (12) der
Betätigungshebel (9) als rohrförmiges Hohlprofil ausgebildet
ist und die Betätigungshebel (9) über die Verdickung (12)
schwenkbar auf den Kabelführungen der als drucksteife Gewin
dekabel ausgebildeten Antriebskabel des starren Dachdeckels
(2) schwenkbar gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833865 DE3833865A1 (de) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Windabweiser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833865 DE3833865A1 (de) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Windabweiser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833865A1 true DE3833865A1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6364429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883833865 Withdrawn DE3833865A1 (de) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Windabweiser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3833865A1 (de) |
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1988
- 1988-10-05 DE DE19883833865 patent/DE3833865A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |