DE3833865A1 - Windabweiser - Google Patents

Windabweiser

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DE3833865A1 DE19883833865 DE3833865A DE3833865A1 DE 3833865 A1 DE3833865 A1 DE 3833865A1 DE 19883833865 DE19883833865 DE 19883833865 DE 3833865 A DE3833865 A DE 3833865A DE 3833865 A1 DE3833865 A1 DE 3833865A1
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Karl Bauhof
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Windabweiser für mit einem Schiebe- oder Schiebehebedach ausgestattete Kraftfahrzeuge, bei denen ein in Fahrtrichtung vor- und zurückschiebbar angeordneter, eine Dachöffnung freigebender oder verschließender starrer Dach­ deckel über Gleitsteine oder dergl. längsverschiebbar in Füh­ rungsschienen abgestützt ist und bei denen ein einen Windabweiser bildendes Luftleitprofil in Abhängigkeit von der Verschiebestel­ lung des starren Dachdeckels in eine wirksame Ausstellage ausge­ stellt oder in eine unwirksame Versenklage zurückgeführt wird, entsprechend der jeweiligen Bewegungsrichtung des starren Schie­ bedachdeckels, wobei das Luftleitprofil an schwenkbar in der Schiebedachkassette abgestützten, in Ausstellrichtung federbe­ lasteten Betätigungshebeln angelenkt ist und die Verstellung der Betätigungshebel bezüglich des Ausstellens und Absenkens des Luftleitprofiles vermittels an den den starren Dachdeckel in den Führungsschienen abstützenden Gleitsteinen oder dergl. angeordneter Mitnehmer gesteuert wird.
Bei mit einem Schiebedach oder Schiebehebedach ausgerüsteten, also mit einem durch einen starren Dachdeckel verschließbaren Dachausschnitt versehenen Kraftfahrzeugen ist, in der Regel entlang der Vorderkante des Dachausschnittes ein durch ein Luftleitprofil gebildeter Windabweiser vorgesehen, welcher in Abhängigkeit von der Öffnungsstellung des starren Dachdeckels aus einer versenkten Ruhelage in eine ausgefahrene Wirklage verstellbar ist, wobei das den Windabweiser bildende Luft­ leitprofil von Betätigungshebeln getragen ist, die ihrerseits in der Schiebedachkassette abgestützt und in Ausstellrichtung des Windabweisers federbelastet sind. Bei den bekannten Bauarten von Windabweiseranordnungen erfolgt das Verstellen der den Windabweiser tragenden Betätigungshebel in ausstellender Richtung durch Federkraft und in versenkender Richtung durch auf die Betätigungshebel auflaufende Anbauteile an den den starren Dach­ deckel in den Führungsschienen der Schiebedachkassette abstüt­ zenden Gleitsteinen oder dergl., in der Weise, daß die Betäti­ gungshebel bei in der Schließlage befindlichem Dachdeckel durch die an den Gleitsteinen vorgesehenen Anbauteile in einer flach­ liegenden Lage niedergehalten und beim Zurückfahren des Dach­ deckels in eine Öffnungsstellung freigegeben werden, so daß die auf die Betätigungshebel wirkende Federkraft ein Austellen der Betätigungshebel und damit des Windabweisers bewirken kann. Grundlegender Nachteil dieser bekannten Bauart von Windabwei­ seranordnungen ist der Umstand, daß die das den Windabweiser bildende Luftleitprofil tragenden Betätigungshebel in Längs­ richtung der in der Schiebedachkassette angeordneten Führungs­ schienen für den Dachdeckel angeordnet sind und somit eine Ausstellen des Windabweisers erst dann möglich ist, wenn der Dachdeckel bereits verhältnismäßig weit in Öffnungsrichtung verschoben worden ist, da bei einer derartigen Anordnung die das Luftleitprofil tragenden Betätigungshebel erst dann durch die an den Gleitsteinen vorgesehenen Anbauteile freigegeben werden können, wenn der starre Dachdeckel um ein gewisses Maß in Öffnungsrichtung zurückgelaufen ist. Eine der nachteiligen Folgen dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß mit dem Öffnen des Schiebedaches einsetzende Windgeräusche bis zu einer ver­ hältnismäßig großen Öffnungsweite des starren Dachdecksls auf­ treten. Insbesondere können solche störenden Windgeräusche bei einer verhältnismäßig geringen Öffnungsweite des starren Dach­ deckels überhaupt nicht vermieden werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser und insbesondere eine Windabweiseranordnung zu schaffen, die bei gleich einfacher Ausbildung sowohl der Bauteile als auch der zugehörigen Steuer­ mittel ein Ausfahren des Windabweisers in seine Wirkstellung bereits bei geringster Öffnungsweite, im Prinzip sogar bereits bei einer der Profilbreite des den Windabweiser bildenden Luft­ leitprofiles entsprechenden Öffnungsweite des starren Dachdeckels und damit die Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Nachteile der bekannten Bauarten von Windabweisern ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Hauptsache dadurch gelöst, daß die das den Windabweiser bildende Luftleitprofil gegen die Schiebedachkassette abstützenden Betätigungshebel um parallel zur Schieberichtung des starren Dachdeckels gerich­ tete Achsen schwenkbar in der Schiebedachkassette abgestützt und in Ausstellrichtung federbelastet sind. Die quer zur Fahrt­ richtung ausgerichtete Anordnung der das den Windabweiser bil­ dende Luftleitprofil tragenden Betätigungshebel ermöglicht es deren Ausstellage zwar in herkömmlicher Weise durch an die den Dachdeckel in den Führungsschienen der Schiebedachkassette ab­ stützenden Gleitsteine angeschlossene Anbauteile in Abhängigkeit von der Öffnungslage des starren Dachdeckels zu steuern, jedoch ist hierbei die gegenseitige Eingriffslage von Anbauteilen und Betätigungshebeln auf eine derart kurze Verschiebestrecke des starren Dachdeckels beschränkt, daß der Windabweiser bereits dann in seine Wirklage ausgefahren werden kann, wenn der starre Dachdeckel eine wenigstens der Breite des den Windabweiser bil­ denden Luftleitprofiles entsprechende Strecke in Öffnungsrichtung verfahren worden ist. Darüber hinaus erlaubt die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Betätigungshebel für das den Wind­ abweiser bildende Luftleitprofil auch eine besonders einfache Ausbildung und Anordnung der Betätigungshebel sowie der diesen zugeordneten Ausstellfedern, was zusätzlich auch noch eine Ver­ einfachung der Montage mit sich bringt. Dies insbesondere dann, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, die als Kipphebel ausgebil­ deten Betätigungshebel schwenkbar auf den Umhüllungen der den Deckelantrieb bewirkenden druckstreifen Gewindekabel gelagert sind. Dadurch wird es auch ermöglicht, den Windabweiser samt seiner Betätigungseinrichtungen noch zu montieren, wenn alle übrigen Montagevorgänge des Schiebe- bzw. Schiebehebedaches bereits abgeschlossen sind, erklärungsweise könnte hierbei der Windabweiser ohne besonderen Aufwand auch nachträglich noch montiert werden.
Die Erfindung kann im Einzelnen auf verschiedene Weisen verwirk­ licht werden. Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die quer zur Schieberichtung des starren Dachdeckels ausgerichtet und schwenkbar angeordneten Betätigungshebel als zweiarmige Kipphebel mit zueinander im Winkel angeordneten Hebelarmen ausgebildet sind, deren einer Hebelarm als Steuerarm im quer zu deren Längserstreckung ausge­ richteter Ausrichtung in die Führungsschienen der Schiebedach­ kassette eingreift und deren anderer Hebelarm als Betätigungsarm mit dem den Windabweiser bildenden Luftleitprofil im Eingriff steht und daß dem in die Führungsschiene eingreifenden Hebelarm der das den Windabweiser bildende Luftleitprofil abstützenden Betätigungshebel jeweils eine keilförmige an dem das vordere Schwenklager des starren Dachdeckels tragenden Gleitstein ange­ ordnete entgegen der Schließrichtung des Deckels nach unten zur Kassette hin schräg ausgebildete Steuernase zugeordnet ist. Die Breite der in die Führungsschienen der Schiebedachkassette eingreifenden Hebelarme der Betätigungshebel kann dabei praktisch beliebig bestimmt werden, woraus naturgemäß auch ein rasches Freigeben der Betätigungshebel beim Zurücklaufen des starren Dachdeckels in eine Öffnungslage und damit ein sofortiges Aus­ stellen des Windabweisers bei beginnender Dachöffnung resultiert. Weiterhin erlaubt die Ausbildung der Betätigungshebel als Kipphe­ bel eine besonders einfache Ausbildung der Betätigungshebel selbst und ferner auch eine besonders einfache Montage des Windabweisers.
In weiterer Ausgestaltung der bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß den das den Wind­ abweiser bildende Luftleitprofil abstützenden Betätigungshebeln jeweils wenigstens eine in ausstellender Richtung wirkende Feder zugeordnet ist, die einerseits gegen die Schiebedachkassette abgestützt ist und andererseits an einem die Verbindung des Hebelarmes mit dem den Windabweiser bildenden Luftleitprofil bildenden Teil angreift. Diese Ausstellfeder ist zweckmäßiger­ weise als Winkelfeder ausgebildet und im Bereich zwischen ihren beiden Schenkeln mit einem einen Führungszapfen bildenden Quer­ steg versehen, über welchen sie in einem im Betätigungshebel vorgesehenen längsgerichteten Führungsschlitz geführt ist. Neben ihrer Funktion als Ausstellfeder für den Windabweiser hat die Ausstellfeder hierbei auch noch die Aufgabe einer Stabilisierung der Windabweiseranordnung, dahingehend als sie Querverschiebungen des an den Betätigungshebeln über Gleitsteine oder dergl. abge­ stützten Luftleitprofiles verhindert, wozu sie über abgewinkelte Zapfen in entsprechende Lageranordnungen an den Führungsschienen der Schiebedachkassette eingreift.
Eine besonders vorteilhafte und montagefreundliche Ausgestaltung der die Betätigungshebel bildenden Kipphebel sieht vor, daß diese im Übergangsbereich zwischen ihren beiden Hebelarmen eine gleichzeitig ihre Schwenk- bzw. Kipplagerung in den Führungsschie­ nen der Schiebedachkassette bildende walzenförmige Verdickung aufweisen, die als Hohlprofil ausgebildet gleichzeitig auch eine Lagerung der Betätigungshebel auf den Ummantelungen der den Deckelantrieb gewährleistenden drucksteifen Gewindekabel bilden kann.
In einer anderen Ausgestaltungsform kann weiterhin vorgesehen sein, daß den Betätigungshebeln jeweils zwei als Haarnadelfedern ausgebildete Federn zugeordnet sind, deren eine an der Kassette abgestützt ist und deren andere an einem an dem den Windabweiser bildenden Luftleitprofil geführten Teil angreift, wobei der in einen Führungsschlitz der Betätigungshebel längsverschieblich aufgenommene Führungszapfen mit einer der Federn verbunden ist.
Zweckmäßigerweise ist ferner noch vorgesehen, daß das den Wind­ abweiser bildende Luftleitprofil im Querschnitt haubenförmig ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine ausschnittweise Draufsicht auf ein mit einem erfindungsgemäßen Windabweiser versehenes Schiebedach;
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung zur Fig. 1;
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines einen Betätigungshebel bildenden Kipphebels;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Betätigungshebel gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Darstellung der einen Hälfte der Ausstellfeder;
Fig. 7 eine Darstellung der anderen Hälfte der Ausstellfeder.
Bei einem Schiebedach ist ein Dachausschnitt 1 mittels eines starren Dachdeckels 2 verschließbar, wobei der starre Dachdeckel 2 über Gleitsteine 3 in Führungsschienen 4 längsverschieblich abgestützt ist und wobei die Führungsschienen 4 in einer den Dachausschnitt 1 untergreifenden Schiebedachkassette 5 angeordnet sind. Im Bereich des vorderen Stirnbereiches 6 des Dachausschnit­ tes 1 ist ein durch ein Luftleitprofil 7 gebildeter Windabweiser 8 angeordnet und mittels Betätigungshebel 9 zwischen einer abge­ senkten, dem in der Schließlage befindlichen starren Dachdeckel 2 zugeordneten Versenkstellung und einer dem in einer Öffnungs­ lage befindlichen starren Dachdeckel 2 zugeordneten Ausstellage hin und her beweglich. Die Betätigungshebel 9 sind als zweiarmi­ ge Kipphebel ausgebildet und in quer zur Fahrtrichtung bzw. der Schieberichtung des starren Dachdeckels 2 ausgerichteter Lage über eine im Übergangsbereich zwischen ihren beiden Hebel­ armen 10 und 11 angeordnete walzenförmige Verdickung 12 kippbar in den Führungsschienen 4 gelagert. Die beiden Hebelarme 10 und 11 der Betätigungshebel 9 sind zueinander im Winkel ange­ stellt, wobei der eine in die Führungsschienen 4 eingreifende Hebelarm 10 einen Steuerarm bildet, der mit einem keilförmigen, schräg zum Grund der Führungsschienen 4 hin abfallend ausgebil­ deten Anbauteil 13 an den Gleitsteinen 3 zusammenwirkt, in der Weise, daß er durch das Anbauteil angehoben wird, wenn der starre Dachdeckel 2 in seine Schließlage einläuft und daß er durch das Anbauteil 13 freigegeben wird, wenn der starre Dachdeckel um einen ausreichenden Mindestbetrag in eine Öffnungsstellung zurückgelaufen ist. Der andere Hebelarm 11 der Kipphebel 9 trägt an seinem freien Ende das den Windabweiser bildende Luftleit­ profil 7, wobei er über seitlich auskragende Zapfen 14 schwenkbar mit einem Paar von Gleitsteinen 15 im Eingriff steht, die ihrer­ seits längsverschieblich in Führungen 16 im Luftleitprofil 7 aufgenommen bzw. geführt sind. Die gegenseitige Abwinkelung der beiden Hebelarme 10 und 11 der Kipphebel 9 entspricht in etwa der erforderlichen Hubhöhe für das Ausstellen des Windab­ weisers 8 in seine Wirkstellung. Die Ausstellbewegung des Wind­ abweisers 8 in seine Wirkstellung wird durch Ausstellfedern 17 und 18 bewirkt, die im Sinne einer Winkelfeder zueinander geneigt angeordnet sind, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich und deren eine 17 über Endabwinkelungen 19 in an den Führungsschienen 4 angeordneten Widerlagern 20 abgestützt ist und deren andere 18 über Endabwinkelungen 21 mit den am Luftleitprofil 7 längsverschieblich abgestützten Gleitsteinen 15 im Eingriff steht. Die im Sinne einer Winkelfeder angeordneten Ausstellfedern 17 und 18 haben neben ihrer Ausstell­ funktion für den Windabweiser 8 auch noch die Aufgabe einer Stabilisierung der Lage des Luftleitprofiles 7 insbesondere in Querrichtung und sind vermittels eines Führungszapfens 22 in einem etwa in dessen halber Länge im Hebelarm 11 des Kipp­ hebels 9 angeordneten, längsgerichteten Führungsschlitz 23 geführt.

Claims (11)

1. Windabweiser für mit einem Schiebe- oder Schiebehebedach ausgestattete Kraftfahrzeuge, bei denen ein in Fahrtrichtung vor- und zurückschiebbar angeordneter, eine Dachöffnung frei­ gebender oder verschließender starrer Dachdeckel über Gleit­ steine oder dergl. längsverschiebbar in Führungsschienen abgestützt ist und bei denen ein einen Windabweiser bildendes Luftleitprofil in Abhängigkeit von der Verschiebestellung des starren Dachdeckels in eine wirksame Ausstellage ausge­ stellt oder in eine unwirksame Versenklage zurückgeführt wird, entsprechend der jeweiligen Bewegungsrichtung des starren Schiebedachdeckels, wobei das Luftleitprofil an schwenkbar in der Schiebedachkassette abgestützten, in Aus­ stellrichtung federbelasteten Betätigungshebeln angelenkt ist und die Verstellung der Betätigungshebel bezüglich des Ausstellens und Absenkens des Luftleitprofiles vermittels an den den starren Dachdeckel in den Führungsschienen abstüt­ zenden Gleitsteinen oder dergl. angeordneter Mitnehmer ge­ steuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das den Wind­ abweiser (8) bildende Luftleitprofil (7) gegen die Schiebe­ dachkassette abstützenden Betätigungshebel (9) um parallel zur Schieberichtung des starren Dachdeckels (2) gerichtete Achsen schwenkbar in der Schiebedachkassette abgestützt und in Ausstellrichtung federbelastet sind.
2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Schieberichtung des starren Dachdeckels (2) ausgerichtet und schwenkbar angeordneten Betätigungshebel (9) als zweiarmige Kipphebel mit zueinander im Winkel ange­ ordneten Hebelarmen (10 und 11) ausgebildet sind, deren einer Hebelarm (10) als Steuerarm in quer zu deren Längser­ streckung ausgerichteter Ausrichtung in die Führungsschienen (4) der Schiebedachkassette eingreift und deren anderer Hebelarm (11) als Betätigungsarm mit dem den Windabweiser (8) bildenden Luftleitprofil (7) im Eingriff steht.
3. Windabweiser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem in die Führungsschiene (4) eingreifenden Hebelarm (10) der das den Windabweiser (8) bildende Luftleitprofil (7) abstützenden Betätigungshebel (9) jeweils eine keilför­ mige an dem das vordere Schwenklager des starren Dachdeckels (2) tragenden Gleitstein (3) angeordnete entgegen der Schließrichtung des Dachdeckels (2) nach unten zur Kassette hin schräg ausgebildete Steuernase (13) zugeordnet ist.
4. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den das den Windabweiser (8) bildende Luftleitprofil (7) abstützenden Betätigungshebeln (9) jeweils wenigstens eine in ausstellender Richtung wirkende Feder zugeordnet ist, die einerseits gegen die Schiebedachkassette abgestützt ist und andererseits an dem die Verbindung des Hebelarmes (11) mit dem den Windabweiser (8) bildenden Luftleitprofil (7) bildenden Teil (Gleitstein 15) angreift.
5. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Betätigungshebeln (9) jeweils zwei als Haarnadelfeder ausgebildete und im Sinne einer Winkelfeder spitzwinkelig zueinander angeordnete Federn (17 und 18) zugeordnet sind, deren eine (17) über Endabwinkelungen (19) an der Kassette abgestützt ist und deren andere (18) über Endabwinkelungen (20) an wenigstens einem an dem den Windabweiser (8) bilden­ den Luftleitprofil (7) längsverschieblich geführten Teil (Gleitstein 15) angreift.
6. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Hebelarm (11) der Betätigungshebel (9) und die einzige Winkelfeder oder die Feder (18) gemeinsam an wenigstens einem längsverschieblich an dem den Windabweiser (8) bildenden Luftleitprofil (7) geführten Gleitstein (15) angreifen.
7. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer einzigen Winkelfeder oder den beiden eine Ausstell­ feder bildenden Federn (17 und 18) eines Betätigungshebels (9) ein gemeinsamer, in einer Schlitzführung (23) längsver­ schieblich am Betätigungshebel (9) angeordneter Führungszap­ fen (22) zugeordnet ist.
8. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Windabweiser (8) bildende Luftleitprofil (7) im Querschnitt haubenförmig ausgebildet ist.
9. Windabweiser nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils in einer Schlitzführung (23) in den Betäti­ gungshebeln (9) längsverschieblich aufgenommene Führungszap­ fen (22) mit einer der Federn (17 oder 18) verbunden oder als Quersteg zwischen deren Schenkeln einteilig mit einer einteiligen als Winkelfeder ausgeführten Ausstellfeder ausgebildet ist.
10. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (9) eine ihr Schwenklager bildende walzenförmige Verdickung (12) im Übergangsbereich ihrer beiden Hebelarme (10 und 11) auf­ weisen.
11. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die walzenförmige Verdickung (12) der Betätigungshebel (9) als rohrförmiges Hohlprofil ausgebildet ist und die Betätigungshebel (9) über die Verdickung (12) schwenkbar auf den Kabelführungen der als drucksteife Gewin­ dekabel ausgebildeten Antriebskabel des starren Dachdeckels (2) schwenkbar gelagert sind.
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