DE2948657A1 - Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren abnehmbaren deckel - Google Patents

Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren abnehmbaren deckel

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DE2948657A1 DE19792948657 DE2948657A DE2948657A1 DE 2948657 A1 DE2948657 A1 DE 2948657A1 DE 19792948657 DE19792948657 DE 19792948657 DE 2948657 A DE2948657 A DE 2948657A DE 2948657 A1 DE2948657 A1 DE 2948657A1
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    • B60J7/1628Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
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Description

  • Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren. abnehmbaren Deckel Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren, abnehmbaren Deckel zum Verschließen eines Dachausschnittes der Fahrzeugkarosserie, der an seiner Vorderkante mittels einer lösbaren, aus am Deckel angeordneten Zungen und am Rahmen der Dachöffnung angeordneten Einsteckaufnahmen bestehenden Schwenkverbindung schwenkbar am Fahrzeugdæh gelagert und an seiner Hinterkante mittels einer mittig angeordneten, vom Deckel lösbaren, ein von Hand antreibbares Schneckengetriebe und einen am Deckel angreifenden, in einer vertikalen Ebene verstellbaren Ausstellarm umfassenden Ausstellvorrichtung nach oben ausstellbar ist.
  • Mit einem schwenkbaren und abnehmbaren Deckel zum Verschließen eines Dachausschnittes der Fahrzeugkarosserie versehene Fahrzeugdächer der vorgenannten Bauart sind bekannt. Bei einer der bekannten Bauarten ist dabei vorgesehen, daß der Deckel an seiner Vorderkante über etwa U-förmig gekrümmte Zungen an am Rahmen des Dachausschnittes befestigten Scharnierzapfen schwenk- und aushebbar angelenkt ist. Zum Ausschwenken werden hierbei zwei beiderseits des Deckels angeordnete Ausstellarme verwendet, die mit ihren freien Enden jeweils in eine längs des Deckelseitenrandes angeordnete Führungskulisse eingreifen und bei in seiner Schließlage befindlichem Deckel parallel zu den geradlinigen Führungskulissen ausgerichtet sind. Der Antrieb der Ausstellarme erfolgt jeweils mittels eines Handrades und eines Schneckengetriebes, welche ihrerseits gleichfalls am Rahmen der Dachöffnung befestigt sind.
  • Zum Ausheben muß dabei der Deckel in seine größtmögliche Uffnungslage ausgeschwenkt werden, wodurch die Ausstellarme mit ihren In die Kulissen eingreifenden Enden in den Bereich jeweils eines Ausschnittes in jeder der Führungskulissen gelangen und aus den Kulissen herausgenommen werden können. Nachteilig an dieser bekannten Bauart eines Fahrzeugdaches ist zunächst der sehr hohe Aufwand fUr die Anwendung zweier Ausstellmechanismen und ferner die Tatsache, daß der in seiner maximalen Uffnungslage aushebbare Deckel keinerlei Schutz gegen eine Beraubung des Fahrzeuges zu bieten vermag. Darüber hinaus besteht bei dieser Bauart eines Fahrzeugdaches noch die Gefahr, daß einer der Ausstellarme auch bereits beim normalen Betätigen d, h. ausschwenken des Deckels in den Bereich der für das Ausheben des Deckels bestimmten Uffnung der Führungskulisse gelangt und somit unbeabsichtigt aus dieser herausgeführt wird, was insbesondere beim Betätigen während der Fahrt mindestens zu erheblichen Beschädigungen des Deckels und des Fahrzeugdaches führen kann. (US-Patentschrift No. 3 979 148).
  • Bei einer anderen bekannten Bauart eines Fahrzeugdaches ist der Deckel an seiner Vorderkante über flach gewölbte Zungen in am Rahmen der Dachöffnung angeordneten, schlitzförmig geöffneten Einst eck aufnahmen schwenk- und lösbar am Rahmen der Dachöffnung gelagert. An seiner Hinterkante ist der Deckel mittels eines mittig angeordneten, vom Deckel lösbaren Ausstellarmes ausstellbar, wobei der Ausstellarm über eine Gelenkhebelanordnung mittels eines Handgriffes vom Fahrzeuginneren aus betätigbar ist. Da der Deckel insbesondere während der Fahrt in seiner ausgestellten Lage gesichert sein muß, ist bei dieser Bauart eines Fahrzeugdaches lediglich eine einzige Ausstellage des Deckels möglich. Zum Lösen des Deckels vom Ausstellarm ist vorgesehen, daß die den Ausstellarm mit dem Deckel verbindende Schwenkwelle aus ihren Aufnahmen an Ausstellarm ausgeschoben wird, was in Anbetracht der geringen Breite des Ausstellarmes ohne weiteres mit einer Hand und bei in seiner Ausstellage befindlichem Deckel gegebenenfalls sogar von aussen her möglich ist. Damit vermag aber auch diese Bauart keinen Schutz gegen unbeabsichtigtes,versehentliches Lösen des Deckels vom Ausstelbrm und insbesondere gegen ein Lösen des Deckels durch Diebe zu bieten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für ein Fahrzeugdach der eingangs beschriebenen Bauart eine Ausstellvorrichtung fUr den Deckel zu schaffen, die bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand gewährleistet, daß der Ausstellarm auch bei ausgestelltem Deckel nicht von diesem gelöst werden kann, die ferner auch gegen ein versehentliches Ausklinken des Deckels vom Ausstellarm vom Fahrzeuginneren aus gesichert ist und die ausserdem ein stufenloses Ausschwenken des Deckels bei Sicherung desselben in jeder Ausstellage gewährleistet. Zur Aufgabenstellung der Erfindung gehört es weiterhin die Ausstellvorrichtung des Deckels so zu gestalten, daß auch bei geschlossenem Deckel keine Klappergeräusche während der Fahrt auftreten und daß eine aus dem Ausstellarm, insbesondere bei abgenommenem Deckel möglicherweise resultierende Unfallgefahr ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausstellarm über eine an diesem angeordnete, aus zwei parallel zur Deckelhinterkante relativ zueinander verschiebbaren Hälften gebildete Kulissenführung am Deckel angreift.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Ist die Kulissenführung für den Ausstellarm durch je eine zur Deckelmitte hin offene Nutausnehmung zweier parallel zur Deckelhinterkante relativ zueinander verschiebbarer Gleltstücke gebildet und greift der Ausstellarm über ein an seinem deckelseitigen freien Ende angeordnetes, seine Breite beidseitig zapfenartig überragendes Eingriffsglied in die Nutausnehmungen der GleitstUcke ein. Die sich aus der seitlichen Lage der Gleitstücke zum Ausstellarm ergebende Gesamtbreite der Einrichtung verhindert mit Sicherheit ein einhändiges Ausklinken des Ausstellarmes aus der deckelseitigen Kulissenführung und damit automatisch ein unbeabsichtig es Ausklinken des Ausstellarmes. Um auch ein unbefugtes Ausklinken des in seiner Ausschwenklage befindlichen Deckels von aussen mit Sicherheit auszuschließen, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß für das Auskllnken des Ausstellarmes in den unteren Querwandungen der Kulissenführung angeordnet, mindestens schlitzförmige, dem Durchmesser des Eingriffsgliedes des Ausstellarmes entsprechende Ausnehmungen am vorderen Ende der Kulissenführung angeordnet sind. Dadurch wird gewährleistet, daß der Ausstellarm nur bei in der Schließlage befindlichem Deckel aus den Kulissenführungen ausgeklinkt und damit der Deckel abgenommen werden kann. Die Ausnehmungen in den unteren Querwandungen der Kulissenführung reichen jeweils nur über die halbe Tiefe der die Kulissenführung bildenden Nuten in den Gleitstücken, so daß für das Ausklinken des Ausstellarmes aus der Kulissenführung ein Auseinanderziehen der beiden Gleitstücke erforderlich ist und somit auch ein selbsttätige5 Ausklinken des Ausstellarmes aus der Kulissenführung unterbunden ist.
  • In bevorzugter Einzel ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die mit ihren seitlichen Nutausnehmungen die Kulissenführung für das Eingriffsglied des Deckels bildenden Gleitstücke an einer längs der Deckelhinterkante und im Abstand zur Deckelebene am Deckel befestigten Gleitschiene gegen eine Federlast quer zur Deckellängsmitte verschieblich aufgehängt sind und durch die Federlast selbsttätig in einer zusammengerückten Stellung, in der die zapfenförmigen Enden des am Ausstellarm angeordneten Eingriffsgliedes in ihren Nutausnehmungen aufgenommen sind, gehalten sind. Die die beiden Gleitstücke in ihrer zusammengerückten, das Eingriffsglied des Ausstellarmes aufnehmenden Stellung haltende Federkraft wird dabei zweckmäßig durch eine an beiden Gleitstücken angreifende, mit geringem Abstand unterhalb der die beiden Gleitstücke tragenden Gleitschiene angeordnete Zugfeder gebildet. Die Gleitschiene selbst ist vorteilhaft durch einen geraden, ebenen Flachmaterialzuschnitt gebildet und wird von den Gleitstücken mindestens an ihren Längsrändern umfaßt, wozu an den Gleitstücken entsprechende Nutausnehmungen oder C-förmige Führungen angeordnet sind. Die die Gleitschiene umgreifenden Nutausnehmungen bzw. C-förmigen Führungen reichen dabei über die gesamte Länge der die Kulissenführung für den Ausstellarm bildenden Gleitstücke hin, wodurch sichergestellt ist, daß die Gleitstücke keinerlei Kippbewegungen um die Gleitschiene ausführen können.
  • Zur Erleichterung des für das Ausklinken des Ausstellarmes aus der deckelseitigen Kulissenführung erforderlichen Verschiebens der Gleitstücke sind an deren in Bezug auf die Deckellängsmitte aussenliegenden Enden jeweils ausladende Handgriffe angeordnet. Die Gleitschiene, die Gleitsttlcke und die Zugfeder sind insgesamt in einem im Bereich der Hinterkante des Deckels angeordneten, in aufeinander senkrecht stehenden ebenen Schlitzausnehmungen für den Durchtritt einerseits des Ausstellarmes und andererseits der Handgriffe der Gleitstücke aufweisenden Gehäuse aufqenommen, In weiterer vorteilhafter Einzelausgestaltung ist vorgesehen, daß die die Kulissenführung für das Eingriffsglied des Ausstellarmes bildenden Nutausnehmungen an den einander zugewandten Schmalseiten der Gleitstücke unter einem Anstellwinkel zur Deckelebene von vorne oben nach hinten unten verlaufend angeordnet sind. In Verbindung damit weist der Ausstellarm einen ersten, parallel zum Anstellwinkel der die Kulissenführung bildenden Nutausnehmungen der Gleitstücke ausgerichteten und einen zweiten, zu diesem im Winkel angestellten Abschnitt auf, wobei die Abknickung der beiden Abschnitte des Ausstellarmes im Bereich der durch die Deckelhinterkante verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet ist und einen solchen Abwinkelungsgrad aufweist, daß der erste Längenabschnitt des Ausstellarmes bei geschlossenem Deckel parallel zur Kulissenführung in den Gleitstücken, bei ausgestelltem Deckel vertikal aufragend ausgerichtet ist.
  • Für die Betätigung des Ausstellarmes ist ein in einem am Rahmen des Dachausschnittes befestigten Gehäuse untergebrachtes Schneckengetriebe vorgesehen, an dessen Eingangswelle ein handradartiges Betätigungsorgan und an dessen Ausgangswelle der Ausstellarm angeschlossen ist. In zweckmäßiger Einzelausgestaltung ist dabei am unteren äußeren Ende des Ausstellarmes eine Schnecke angeordnet, über die er um eine horizontale Achse schwenkbar im Getriebegehäuse gelagert ist und über die er mit einer durch ein Handrad betätigbaren, um eine vertikale Achse drehbar im Getriebegehäuse verlagerten zweiten Schnecke im getrieblichen Eingriff steht.
  • In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine teilweis e schaubildliche Darstellung eines erflndungsgii mäßen Fahrzeugdaches ; Figur 2 einen Längsschnitt durch die Ausstellvorrichtung des schwenk- und aushebbaren Deckels; Figur 3 eine teilweise Draufsicht auf die Ausstellvorrichtung gemäß Figur 1 und 2.
  • Im Dach 1 eines Kraftfahrzeuges ist eine von einem Rahmen 2 umgebene Dachöffnung 3 vorgesehen, welche durch einen schwenkbaren, aushebbaren Deckel 4 verschließbar ist. Im Bereich der Vorderkante 5 des Deckels 4 sind an diesem nach unten ausgekröpfte Zungen 6 angeordnet, welche an ihrem freien Ende ein walzenförmiges Schwenklagerglied 7 tragen und welche bei in die Dachöffnung 3 eingesetztem Deckel 4 in in Ausnehmungen des Rahmens 2 eingesetzte Aufnahmetaschen 8 eingreifen. Um ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Schwenklagerglieder 7 aus den Aufnahmetaschen 8 zu vermeiden, ist aus den Zungen 6 jeweils mittig ein Federlappen 9 freigeschnitten, der mit einem am äußeren Ende der Aufnahmetaschen 8 angeordneten Widerlager lo zusammenwirkt. An der Deckelhinterkante ist mittig eine Ausstellvorrichtung angeordnet, welche einen in einem am Rahmen 2 des Dachausschnittes 3 befestigten Getriebegehäuse 12 um eine horizontale Achse 13 schwenkbar gelagerten Ausstellarm 14 und eine im Bereich der Deckelhinterkante am Deckel angeordnete Kulissenführung für den Ausstellarm 14 umfaßt, Die Kulissenführung für den Ausstellarm 14 ist durch je eine zur Deckellängsmitte hin offene Nutausnehmung 15 zweier parallel zur Deckelhinterkante 11 relativ zueinander verschiebbar auf einer Gleitschiene 16 angeordneter Gleitstücke 17 gebildet.
  • Bei in das Fahrzeug eingesetztem Deckel greift der Ausstellarm 14 über ein im gezeigten Ausführungsbeispiel walzenförmiges, die Breite des Ausstellarmes 14 beidseitig etwa zapfenförmig überragendes Eingriffsglied 18 ein. Die beiden in ihrer zusammengerückten Stellung über die Nutausnehmungen 15 die Kulissen führung für den Ausstellarm 14 bildenden Gleitstücke 17 werden in ihrer zusammengerückten Stellung selbsttätig durch eine als Spiralfeder ausgebildete Zugfeder 19 gehalten, welche an ihren beiden Enden jeweils an eines der beiden Gleitstücke 17 angeschlossen ist. An der Gleitschiene 16 sind die Gleitstücke 17 über seitliche, die Randzonen der Gleitschiene 16 umgreifende und über die gesamte Länge der Gleitstücke 17 hinreichende Nut -ausnehmungen 20 geführt. An ihren in Bezug auf die Deckellängsmitte aussenliegenden Enden weisen die Gleitstücke 17 ausladende Handgriffe 21 auf, über die sie zum Ausklinken des Ausstellarmes 14 auf der Gleitschiene 16 quer zur Deckellängsmitte verschiebbar sind. FUr das Ausklinken des Ausstellarmes 14 sind in den unteren Querwandungen 22 der die Kulissenführung für den Ausstellarm 14 bildenden Nutausnehmungen 15 der Gleitstücke 17 Aussparungen 23 vorgesehen, welche jeweils etwa bis zur Hälfte der Tiefe der Nuten 15 reichen, Die Aussparungen 23 sind am vorne liegenden Ende der Nuten 15 angeordnet, so daß, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich, der Ausstellarm 14 nur bei in der Schließlage befindlichem Deckel aus der durch die Nuten 15 der Gleitstücke 17 gebildeten Kulissen führung ausgeklinkt werden kann. Die Gleitschiene 16 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem ebenen Flachmaterialzuschnitt und ist mit einem geringen Abstand zu diesem am Deckel -innenblech 24 befestigt, Die Zugfeder 19 ist ihrerseits mit einem geringen Abstand unterhalb der Gleitschiene 16 angeordnet.
  • Gleitschiene 16, Zugfedern 19 und Gleitstücke 17 sind insgesamt in einem nach oben offenen, am Rahmen 2 des Dachausschnittes 3 befestigten und zum Deckelinnenblech hin abgedichteten Gehäuse 25 aufgenommen. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich, sind die in den Gleitstücken 17 angeordneten Nutausnehmungen 15 mit einem Anstellwinkel von vorne oben nach hinten unten abfallend zur Deckelebene ausgerichtet. Der Ausstellarm 14 weist einen ersten, bei in der Schließlage befindlichem Deckel zur Ebene der die Kulissenführung bildenden Nutausnehmungen 15 parallelen Abschnitt 26 und einen im Winkel zu diesem ausgerichteten zweiten Abschnitt 27 auf. Die Abknickung 28 der beiden Abschnitte 26 und 27 des Ausstellarmes 14 liegt bei geschlossenem Deckel 3 in einer durch die Hinterkante des Deckels 3 verlaufenden vertikalen Ebene. Bei in seiner in der Figur 2 In gestrichelten Linien angedeuteten Ausstellage befindlichem Deckel 3 nimmt der äußere Abschnitt 26 des Ausstellarmes 14 eine wenigstens annähernd senkrechte Lage ein. An das getriebeseitige Ende des Ausstellarmes 14 ist eine mit diesem einteilige Schnecke 29 angeschlossen, über welche der Ausstellarm 14 um eine horizontale Achse 13 drehbar im Getriebegehäuse 12 verlagert ist. Mit der Schnecke 29 kämmt eine um eine vertikale Achse drehbar im Getriebegehäuse 12 verlagerte Schnecke 30, welche mittels eines Handrades 31 antreibbar ist. Ober das Schneckengetriebe 29, 30 kann der Deckel 3 an seiner Hinterkante 11 aus der Schließlage bis zu seiner maximalen Offnungslage stufenlos angehoben und durch die selbsthämmende Wirkung des Schneckengetriebes in jeder beliebigen Ausstellage gesichert werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R O C H E : 1.) Fahrzeugdach mit einem schwenkbaren, abnehmbaren Deckel zum Verschließen eines Dachausschnittes der Fahrzeugkarosserie, der an seiner Vorderkante mittels einer lösbaren, aus am Deckel angeordneten Zungen und am Rahmen der Dachöffnung angeordneten Einsteckaufnahmen bestehenden Schwenkverbindung schwenkbar am Fahrzeugdach gelagert und an seiner Hinterkante mittels einer mittig angeordneten, vom Deckel lösbaren, ein von Hand intreibbares Schneckengetriebe und einen am Deckel angreifenden, in einer vertikalen Ebene verstellbaren Ausstellarm umfassenden Ausstellvorrichtung nach oben ausstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm (14) über eine an diesem angeordnete, aus zwei parallel zur Deckelhinterkante (11) relativ zueinander verschiebbaren Hälften gebildete Kulissenführung am Deckel (3) angreift.
    2.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung für den Ausstellarm (14) durch Je eine zur Deckellängsmitte hin offene Nutausnehmung (15) zweier parallel zur Deckelhinterkante relativ zueinander verschiebbarer Gleitstücke (17) gebildet und der Ausstellar (14) an seinem deckelseitigen freien Ende mit einem seine Breite beidseitig zapfenartig überragenden und in die Nutausnehmungen (15) der Gleitstücke (17) eingreifenden Eingriffsglied (18) versehen ist.
    3.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Querwandungen (22) der die Kulissenführunge für den Ausstellarm bildenden Nutausnehmungen (15) in den Gleitstücken (17) an deren vorderem Ende eine mindestens schlitzförmige, dem Durchmesser des Eingriffsgliedes (18) des Ausstellarmes (14) entsprechende, nur über die halbe Nuttlefe reichende Ausnehmung (23) aufweisen.
    4.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23) in den unteren Querwandungen (22) der die Kulissenführung für das Eingriffsglied (18 ) des Ausstellarmes (14) bildenden Nutausnehmungen (15) eine sich zur Deckelhinterkante und zur Deckelmitte hin zunehmend erwelternde Grundrißform aufweisen.
    5.)Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren seitlichen Nutausnehmungen (15) die Kulissenführung für das Eingriffsglied (18) des Ausstellarmes (14) bildenden Gleitstücke an einer längs der Deckelhinterkante (11) am Deckel (3) befestigten Gleitschiene (16) gegen eine Federlast quer zur Deckellängsmitte verschieblich aufgehängt sind und durch die Federlast selbsttätig in einer zusammengerückten Stellung, in der die zapfenförmigen Enden des am Ausstellarm (14) angeordneten Eingriffsgliedes (18) in ihren Nutausnehmungen (15) aufgenommen sind, gehalten sind, 6.)Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitstücke (17tun tn ihrer zusammengerückten, das Eingriffsglied (18) des Ausstellarmes (14) aufnehmenden Stellung haltende Federkraft durch eine an beiden Gleitstücken (17) angreifende Zugfeder (19) gebildet ist.
    7.)Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Gleitstücke (17) führende Gleitschiene (16) durch einen geraden, ebenen Flachmaterialzuschnitt gebildet und mindestens an ihren Längsrändern von den mit entsprechenden Nutausnehmungen (20) versehenen Gleitstücken (17) umgriffen ist.
    8.)Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitstücke (17) in ihrer zusammengezogenen Stellung haltende Zugfeder ( 19) als Spirilfeder ausgebildet und mit geringem Abstand unterhalb der Gleitschiene (16) angeordnet ist.
    9.)Fanrzeugdach nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren seitlichen Nutausnehmungen (15) die Kulissenführung für den Ausstellarm (14) bildenden Gleitstücke (17) über Ihre gesamte Länge hinreichende, die Randzonen der Gleitschiene umgreifende Führungen aufweisen, lo.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren innenliegenden, seitlichen Nutausnehmungen (15) die Kulissenführung für den Ausstellarm (14) bildenden Gleitstücke (17) an ihren in Bezug auf die Deckellängsmitte aussenliegenden Enden jeweils mit einem ausladenden Handgriff versehen sind.
    II 11.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (16), die Gleitstücke (17) und die Zugfedern (19) in einem die Deckelhinterkante (11) untergreifendei in aufeinander senkrecht stehenden ebenen Schlitzausnehmungen für den Durchtritt einerseits des Ausstellarmes (14) und andererseits der Handgriffe (21) der Gleitstücke aufweisenden Gehäuse aufgenommen sind.
    12.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kulissenführung für das Eingriffsglied (18) des Ausstellarmes (14) bildenden Nutausnehmungen (15 ) an den einander zugewandten Schmalseiten der GleitstUcke (17) unter einem Anstellwinkel zur Deckelebene von vorne oben nach hinten unten verlaufend angeordnet sind.
    13.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellarm (14) einen ersten (26) parallel zum Anstellwinkel der die Kulissenführung bildenden Nutausnehmungen (15) der Gleitstücke (17) ausgerichteten und einen zweiten im Winkel zu diesem angestellten Abschnitt (27) aufweist, wobei die Abknickung (28) der beiden Abschnitte (26,27) des Ausstellarmes (14) in der durch die Hinterkante -til) des Deckels verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet ist.
    14.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren äußeren Ende des Ausstellarmes (14) eine Schnecke (29) angeordnet ist, über die er um eine horizontale Achse (13) schwenkbar in einem am Rahmen (2) der Dachöffnung befestigten Gehäuse gelagert ist und mit einer durch ein Handrad (31) betätigbaren, um eine vertikale Achse drehbar im Gehäuse (12) verlagerten zweiten Schnecke (30) im getrieblichen Eingriff seeP1 15.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kulissenführung bildenden Gleitstücke (17) als einteilige Formstücke aus einem Kunststoffmaterial oder aus Metallspritzguß hergestellt sind.
    16.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) der Dachöffnung des Fahrzeugdaches (1) gleichzeitig als Regenwasser- Sammelrinne ausgebildet ist,
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