DE6809279U - Stuetzvorrichtung. - Google Patents

Stuetzvorrichtung.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/08Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing with special means for release, e.g. automatic release by further opening
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Description

2003 - I -
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung zum Stützen und selbsttätigen Verrasten und Entrasten eines beweglichen, vorzugsweise schwenkbaren Teiles, vorzugsweise einer Möbelklappe, eines Deckels oder dergleichen, in mindestens einer hochgestellten Stellung, mit einer schwenkbar gelagerten Stützstange, die mit einer Rastvorrichtung zusammenwirkt, wobei die Stützstange vorzugsweise an das bewegliche Teil schwenkbar anlenkbar und die Rastvorrichtung vorzugsweise zur Befestigung an einem das schwenkbare Teil tragenden Teil vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich hierbei besonders auf eine Stützvorrichtung für schwenkbare Möbelteile, insbesondere in ihrer Schließstellung vertikal nach unten hängende Möbelklappen, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Beispielsweise kann sie auch für in ihrer Schließstellung horizontale, nach oben aufschwenkbare Klappen, Deckel oder dergleichen, vorgesehen sein« Als Anwendungsgebiet kommen beispielsweise auch Kraftfahrzeuge„ Liegebetten oder dergleichen in Frage.
Es ist eine Hauptaufgäbe der Erfindung, eine Stützvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, dia auch von ungeübten Personen ohne Anleitung und ohne Schwierigkeiten betätigt werden kann, die sich ferner für die Herstellung als Massenartikel besonders eignet und hierzu fertigungstechnisch besonders einfach und billig in der Herstellung ist. Auch bezweckt die Erfindung, eine Stützvorrichtung zu schaffen, die ohne Schwierigkeiten an «Ilen denkbaren Gegenständen auch von wenig geübten Personen angebracht werden kann, wenig Platz einnimmt, eine Fehlbedienung unmöglich macht, keinerlei
Wartung bedarf, das Verrasten und Entrasten mit einer einzigen Hand ermöglicht, ein Minimum an beweglichen Teilen
aufweist, sehr betriebssicher ist und auch sonstige Vorteile aufweist. Nach der Erfindung wird dies bei einer
Stützvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht,
daß die zum selbsttätigen Verrasten und Entrasten ausgebildete Rastvorrichtung eine mindestens eine Raste aufweisende Kurvenbahn für einen an der Stützstange angeordneten,
seitlichen Vorsprung aufweist, daß ferner die Kurvenbahn fl einen Ausgang und einen Eingang für den Vorsprung hat, die f beide auf der dem freien Ende der Stütz stange zugewendeter |[
Seite der Rastvorrichtung angeordnet sind, wobei der Vor- f sprung beim Aufwärtsbewegen des schwenkbaren Teiles in den :'( Eingang eindringt und aus dem Ausgang im Gefolge einer Ab- j."
•f,· wärtsbewegung des schwenkbaren Teiles austritt, und daß ψ
ferner Führungsmittel zum Führen der Stützstange vorgesehen §
sind, die diese immer dann in ihrer Schwenkrichtung führen, |
wenn der Vorsprung nicht von Kurventeilen der Kurvenbahn ge- |
führt ist. J
Eine besonders einfache und betriebssichere Ausbildung der
Rastvorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Stützstange
stets in derselben Schwenkrichtung drehmomentbelastet ist
und die Kurvenbahn mindestens zwei aneinander angrenzende,
zur Raste führende und/oder von der Raste wegführende Kurvenäste aufweist, von denen der jeweils vordere Kurvenast von
dem Vorsprung beim Höherstellen des beweglichen Teiles durch- | laufen wird und der andere Kurvenast so angeordnet ist, daß t in ihn der Vorsprung unter der Einwirkung der Drehmomentbelastung der Stützstange beim anschließenden Absenken des beweglichen Teiles zwangsläufig eindringt. Hierdurch wird Ie- ι
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diglich durch die Drehmcnentbelastung der Stützstange erreicht, daß die Kurvenbahn von dem Vorsprung ohne Zurhilfenahme irgendwelcher zusätzlicher Federmittel oder dergleichen stets in der Richtung vom Eingang zum Ausgang durchlaufer, wird und ein versehentliches Zurückgleiten in den Eingang mit Sicherheit verhindert wird. Die Drehmomentbelastung der Stützstange kann auf irgendeine geeignete Weise erzielt werden, beispielsweise mittels Federn. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß das Drehmoment ausschließlich durch das Eigengewicht der Stützstange hervorgerufen wird.
Die Führungsmittel der Stützstange können irgendeine geeignete Ausbildung aufweisen und in manchen Fällen zweckmäßig im Abstand von der Rastvorrichtung angeordnet sein, beispielsweise als ein von einem Bügel begrenzter schlitzförmiger Durchbruch ausgebildet sein, durch den die Stützstange hindurchdringt. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß die Stützstange in einem Schlitz der Rastvorrichtung geführt ist, dessen Schlitzebene ungefähr parallel zur Ebene der Kurvenbahn ist. Hierdurch wird die Stützvorrichtung weiter vereinfacht und weist außer der Stutzstange und ihrer Schwenklagerung lediglich eine kompakte Rastvorrichtung auf.
Die Kurvenbahn Rann von irgendeiner geeigneten Bauart sein, beispielsweise kann es sich um einen in einem Bügel oder dergleichen vorgesehenen Durchbruch handeln. Gegebenenfalls kann die Rastvorrichtung auch in dem das bewegliche Teil haltenden Teil angeordnet sein, beispielsweise als Ausfräsung einer Seitenwand eines Möbelstückes ausgebildet sein. Im
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allgemeinen ist es vorteilhaft, wenn die Kurvenbahn von einer inneren und einer äußeren Kurvenkante begrenzt ist, zwischen die der Vorsprung eingreifen kann und von denen die innere Kurvenkante vorzugsweise geschlossen i/t. Die Kurvenbahn verläuft dann um eine durch die innere Kurv^nkan <-e begrenzte Insel. Der Eingang und Ausgang können hierbei sehr nahe beieinander liegen und praktisch identisch sein, wobei zumindest in letzterem Fall am Ausgang K' .tel angeordnet sind, die ein versehentliches Eindringen des Vorsprunges in den Ausgang von außen her verhindern und den Vorsprung zwangsmäßig in der Eingang leiten. Diese Mittel können mit Vorteil als Einwegsperre ausgebildet sein, vorzugsweise als einseitig gelagerte Zunge, beispielsweise als einseitig eingespannte Blattfeder ausgebildet sein. Mit besonderem Vorteil kann eine solche Einweg-Sperre als schwenkbar gelagerte Zunge ausgebildet sein. Eine solche Einwegsperre kann gegebenenfalls auch an Biegungen der Kurvenbahn angeordnet sein, an denen ein Zurückwandern des Vorsprunges in Richtung auf den Eingang zu eintreten könnte. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß die Kurvenbahn so ausgebildet ist, daß derartige innerhalb ihr angeordnete Einweg-Sperren nicht erforderlich sind, um die Bauart zu vereinfachen.
Die Rastvorrichtung kann vorzugsweise einen Körper, insbesondere einen zweiteiligen Körper aufweisen, der einen schlitzförmigen Durchbruch für die Führung der Stützstange und eine an diesen Durchbruch angrenzende, die Kurvenbahn bildende Ausnehmung aufweist. Diese Bauart ist besonders einfach, leicht herzustellen, betriebssicher und kompakt. Sie hat ferner weitere Vorteile, wie leichtes Anbringen an be~
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liebigen Teilen, usw..
Die Stützstange kann mit besonderem Vorteil als Flachstange ausgebildet sein, wodurch eine geringe Bauhöhe der Rastvorrichtung und eine gute Führung der Stützstange in dem Durchbruch der Rastvorrichtung erzielt wird.
Die Rasten können innerhalb der Kurvenbahn an irgendwelchen geeigneten Stellen angeordnet sein und sind so auszubilden und anzuordnen, da3 sie die von der Stützstange übertragene Stütz last sicher aufnehmen, um das selbsttätige Einrasten zu erzielen, ist bevorzugt vorgesehen, daß jeder Raste eine widerhakenähnliche Erhöhung der Kurvenbahn vorgeordnet ist, die von dem Vorsprung nur in Richtung auf die Raste zu und nicht in umgekehrter Richtung überschritten werden kann, so daß der Vorsprung durch ein Anheben und anschließendes Absenken des beweglichen Teiles zwangsläufig über die Erhöhung in die Raste geführt werden kann. Zweckmäßig kann auch jeder Raste ein vom Eingang wegführender und abwärts gerichteter Kurvenast nachgeordnet sein, der mit der Raste über eine Biegung der Kurvenbahn verbunden ist, wobei die Biegung so getroffen ist, daß der Vorsprung im Gefolge eines dem Entrasten dienenden Hochhebens des beweglichen Teiles und anschliessenden Absenkens dieses Teiles zwangsläufig in den abwärts führenden Kurvenast eindringt. Hierdurch wird das Verrasten und Entrasten zwangsläufig so durchgeführt, daß lediglich durch geeignetes Auf- und Abwärtsbewegen des schwenkbaren Teiles die Verrastung \ind Entrastung eintritt und der Vorsprung hierbei auf der Kurvenbahn ausschließlich in Richtung auf den Ausgang zu vorwärts geführt wird.
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Um ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Stützstange aus der Rastvorrichtung zu verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Kurvenbahn außer ihrem Eingang und Ausgang keint weiteren Ein- und Auslässe für den Vorsprung aufweist.
Um die Bedienung zu vereinfachen und eine besonders kompakte, kleine Baugröße der Rastvorrichtung zu erreichen, ist bei einer Weiterbildung vorgesehen, daß mindestens einer Raste in vom Eingang zum Ausgang verlaufender Richtung der Kurvenbahn ein Anschlag für den Vorsprung vorgeordnet ist, der die dem Einrasten des Vorsprunges in diese Raste vorangehende Aufwärtsbewegung des Vorsprunges und damit des schwenkbaren Teiles begrenzt. Wenn mehrere Rasten vorgesehen sind, kann ein solcher Anschlag zweckmäßig der ersten Raste und/oder der letzten Raste oder sämtlichen vorhandenen Rasten vorgeordnet sein. Auch kann bei einer anderen bevorzugten Weiterbildung zu demselben Zweck die Kurvenbahn in vom Eingang zum Ausgang führender Richtung hinter mindestens einer Raste einen Anschlag aufweisen, der die dem Entrasten dienende Aufwärtsbewegung des beweglichen Teiles begrenzt, wobei zu diesem Anschlag ein an die Raste angrenzender Kurvenast führt, in den der Vorsprung beim Entrasten zwangsläufig eindringt. Wenn mehrere Rasten vorgesehen sind, kann mit Vorteil ein solcher Anschlag der ersten Raste hinter dem Eingang und/oder der letzten Raste hinter dem Eingang und/oder sämtlichen Rasten nachgeordnet sein.
Eine besonders kurze Bauhöhe der Rastvorrichtung kann dadurch erzielt werden, wenn man die Kurvenbahn so ausbildet, daß der Vorsprung auf seinem Weg von dem Eingang zu der ersten Raste und/oder auf seinem Weg von der letzten Raste zu dem Ausgang jeweils einen Bogen von ungefähr 180° durchlauft-
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Um das durch die Stützvorrichtung abstützbare bewegliche Teil in seiner Schließstellung zu sichern, 1st bei einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, daß der der Führung der Stützstange dienende Schlitz der Rastvorrichtung auf derjenigen Seite, an der die Stützstange beim Schließen des schwenkbaren Teiles entlanggleitet, einen Vorsprung aufweist, und daß die Stützstange mit einer entsprechenden Ausnehmung zum Einrasten in diesen Vorsprung versehen ist. Es versteht sich, daß gegebenenfalls der Vorsprung und die Ausnehmung auch vertauscht werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und der Zeichnung beschrieben bzw. dargestellt, wobei es sich versteht, daß die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1-4 einen ausschnittsweise dargestellten Kasten mit einer schwenkbaren Klappe, die mittels einer neuartigen Stützvorrichtung in einer ungefähr horizontalen Stellung gestützt werden kann, wobei in den einzelnen Figuren zur Erläuterung der Funktion der Stützvorrichtung unterschiedliche Stellungen der Stützvorrichtung dargestellt sind und ein Teil der Rastvorrichtung abgenommen ist,
Fig. 5 eine vergrößerte Vorderansicht der in den Fig. 1-4 dargestellten Stützvorrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Stützvorrichtung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Kurventeil der Rastvorrichtung nach den Fig. 5 und 6,
Fig. 8 eine Untenansicht des anderen Teiles der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Rastvorrichtung,
Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Rastvorrichtung gesehen in Richtung des Pfeiles A.
In der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der in den Fig. 1-4 dargestellte Kasten 10 weist ein stationäres Teil 11 auf, dessen Innenraum 12 durch eine mittels eines Bandscharniers an die Decke des Kastens schwenkbar angelenkte Klappe 13 verschließbar ist. Die Stützvorrichtung weist eine als Flachstange ausgebildete Stützstange 14 auf, die an einem Lagerstück 15 schwenkbar angelenkt ist, das an der Klappe 13 festgeschraubt ist. Die Stützstange hat einen in Blickrichtung nach hinten vorspringenden Vorsprung 16, der in der Nähe ihres freien Endes angeordnet ist und ferner eine sSgezahnartige Ausnehmung 17 mit einer als Anschlag für dis Schließstellung der Klappe 13 dienenden, dem Lagerstück 15 benachbarten βteilen Flanke 18 und einer dem freien Ende der Stützetange au gerichteten flacheren Flanke 19. Der Stutζstange ist eine selbsttätige Rastvorrichtung 20 zugeordnet, die zunächst an Hand der Figuren 5-9 näher erläutert sei.
Diese Rastvorrichtung weist einen aus zwei plattenförmigen, aufeinandergesetzten und fest miteinander verbundenen Teilen 21, 22 bestehenden Körper auf, der einen schlitzförmigen
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Durchbruch 23 für die Stützstange 14 aufweist, der diese Stützstange quer zu ihrer Schwenkebene mit relativ großem Spiel führt und auch in Richtung ihrer Schwenkbewegung diese immer dann führt, wenn der Vorsprung 16 nicht ihre Führung auf seiner zugeordneten Kurvenbahn 24 übernimmt. Wie zu erkennen ist, kann die Stützstange infolge ihres Vorsprunges 16 und des mit ihr schwenkbar verbundenen Lagerstückes 15 nicht aus der Rastvorrichtung 20 herausgezogen werden, so daß diese Teile in zusammengesetztem Zustand stets miteinander verbunden sind. In dem schlitzförmigen Durchbruch 23 ist auf seiner Unterseite, an der die Stüt2~ stange infolge der auf sie einwirkenden Schwerkraft stets dann zum Anliegen kommt, wenn sich der Vorsprung 1€ außerhalb der Rastvorrichtung 20 befindet, ein mit dem Teil 22 einstückiger Vorsprung 23' angeordnet, der in der in Fig. l dargestellten Geschlossenstellung dar Klappe 13 in die sägezahnartige Ausnehmung 17 der Stützstange in der dargestellten Weise eindringen kann, so daß der Vorsprung 23' im Zusammenwirken mit der steilen Flanke 18 einen Anschlag für die Schließstellung der Klappe 13 bildet. Infolge der flacheren Neigung der Flanke 19 kann die Klappe 13 ohne Schwierigkeiten geöffnet werden, wobei bei der Öffnungsbewegung anfänglich, solange die flachere Flanke 19 an dem Vorsprung 23 anliegt, ein erhöhter Öffnungswiderstand infolge des Hochhebens der weit überhängenden Stützstange 14 auftritt, was günstig und erwünscht ist und die Schließstellung versteift.
Wie zu erkennen ist, ist die Länge und Breite der Rastvorrichtung 20 wesentlich kleiner als die Länge der Stütz.stange Die Rastvorrichtung nimmt deshalb wenig Raum ein und ist leicht anzubringen. Ihre Teile 21 und 22 können mit Vorteil aus Kunststoff bestehen und £des Teil ohne Nachbearbeitung durch Spritzen
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oder dergleichen hergestellt werden. Zur Verbindung der beiden Teile 21 und 22 sind an dem Teil 22 Zapfen, wie 25, vorgesehen, die in zugeordnete Ausnehmungen des Teiles 21 form- und kraftschlüss^α eingreifen. Die Befestigung der Rastvorrichtung erfolgt mittels zwei Schrauben, die in die Löcher 26 einsteckbar sind.
In dem Teil 22 ist die für den Schlitz 23 benötigte Ausnehmung und in dem Teil 21 die für die Kurvenbahn 24 benötigte Ausnehmung vorgesehen. Der Schlitz 23 und die Kurvenbahn 24 befinden sich damit im Inneren des aus den Teilen 21 und 22 gebildeten, kompakten Körpers der Rastvorrichtung, wodurch u. a. Beschädigungen verhindert und ein gefälliges Aussehen erreicht wird.
Die Kurvenbahn 24 verläuft um eine mittige Insel 28 und ist parallel zur Schwenkebene der Stützstange 14 von einem Boden 29 und von senkrecht von dem Boden in Richtung auf den Schlitz 23 zu sich erstreckenden Kurvenkanten 30, 31 begrenzt, von denen die Kurvenkante 31 eine in sich geschlossene Kurvenkante ist, während die Kurvenkante 30 eine ungefähr M-förmige Gestalt aufweist, derart, daß die Kurvenbahn 24 in Richtung auf das freie Ende der Stützstange 14 zu eine als Eingang dienende Öffnung 32 für den Vorsprung 16 aufweist. Die Kurvenbahn hat insgesamt eine ungefähr M-förmige Gestalt mit im wesentlichen offener Basis. Der Ausgang 35 der Kurvenbahn ist durch eine als.schwenkbare Zunge 36 ausgebildete Einweg-Sperre so absperrbar, daß dieser Vorsprung 16 beim Hochschwenken der Klappe 13 nicht in den Ausgang eindringen kann, sondern gegen die ihm zugewendete Seite der Zunge 36 zum Anliegen kommt, und, falls diese sich in ihrer in Fig, 7 strichpunktiert dargestellten Offenstellung 39 befindet, in die dargestellte Geschlossen-
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stellung überführt und entlang dieser Zunge in den trichterförmigen Eingang 32 gleitet. Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, fallen der Ausgang und Eingang der Kurvenbahn 24 praktisch zusammen. Erfindungsgemäß ist das freie Ende der Zunge 36 dem Eingang zu gerichtet und ihre Schwenkbewegung durch Anschläge so begrenzt/ daß sie nur zwischen der strichpunktierten Stellung 39 und der voll ausgesogenen Stellung 36 hin und her bewegt werden kann, wodurch insgesamt erreicht wird, daß die Zunge unabhängig von ihrer jeweiligen Stellung mit Sicherheit ein Eintreten des Vorsprunges 16 von außen in den Ausgang verhindert, so daß die Zunge keine Rückstellmittel, z. B. Federn, zum Zurückstellen in ihre Geschlossenstellung benütigt, wodurch die Betriebssicherheit erhöht und die Herstellung vereinfacht wird.
Die Kurvenbahn weist einen vom Eingang 32 zunächst schräg aufwärts führenden und dann in ein horizontales Endstück übergehenden Kurvenast 40 auf, der zu einem durch eine Biegung der äußeren Kurvenkante 30 gebildeten Anschlag 41 führt. Dieser Anschlag begrenzt die Aufwärtsbewegung des Vorsprunges und der Stützstange und damit die Aufwärtsbewegung der Klappe 13, so daß die höchste Stellung diese: Klappe durch diesen Anschlag 41 bestimmt wird. Von diesem Anschlag 41 führt ein Kurvenast
dem schräg nach unten? von/ein erstes Teilstück ungefähr parallel zu der inneren Kurvenkante 43 verläuft, die die anfängliche Aufwärtsbewegung des Vorsprunges 16 leitet. Der Kurvenanst 42 führt zu einer Raste 44, die als Einbuchtung der Insel 28 ausgebildet ist und die so angeordnet ist, daß sie in der eingerasteten Stellung des Vorspranges (Fig. 2) die von der Stützstange übertragene Offenhaltungskraft aufnimmt:. ϊ
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Von der Raste führt ein nahezu horizontaler Kurvenast 45 zu einem der Raste nachgeordneten Anschlag 46, der als Biegung der äußeren Kurvenkante 30 ausgebildet ist und an den der Vorsprung zur Anlage kommen kann, wenn die Klappe 13 zum Entrasten nach oben verschwenkt v.ird. Dieser Anschlag begrenzt hierbei das dem Entrasten dienende Aufwärtsschwenken der Klampe, so daß das Entrasten auch von ungeübten Personen stets sicher und ohne Fehlerm^Vlichkeit ausgeführt werden kann» Von dem Anschlag 46 führt ein Kurvenast 47 zunächst ungefähr vertikal nach unten und anschließend schwach geneigt zur Zunge 36, die sich spätestens beim Andrücken des Vorsprunges 16 in die in Fig. 7 strichpunktiert dargestellte Offenstellung bewegt und den Ausgang 35 frei gibt, so daß der Vorsprung 16 außer Eingriff mit der Rastvorrichtung gelangt und die Klappe vollends geschlossen werden kann.
Wie zu erkennen ist, bilden die Kurvenäste 45 und 47 eine etwa 180° betragende Schleife der Kurvenbahn, was besonders vorteilhaft ist, da hierdurch eine besonders gedrungene Kurvenbahn erzielt wird.
Ferner ist zu erkennen, daß die Kurvenkante 30 an der Übergangsstelle zwischen den Kurvenästen 42 eine vorspringende Leitnase 49 bildet, die beim Entrasten ein Zurückgleiten des Vorsprunges 16 in den Kurvenast 42 verhindert.
Sowohl die von dem Kurvenast 40 in den Kurvenast 42 als auch die von dem Kurvenast 45 in den Kurvenast 47 führenden Biegungen der Kurvenbahn sind widerhakenförmig so ausgebildet, daß der Vorsprung unter keinen Umständen in den jeweils vorangehenden Kurvenast zurückgelangen kann. Insgesamt ist die
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Kurve 24 so ausgebildet» daß sie von dem Vorsprung 16 stets nur in derselben vom Eingang zum Ausgang führenden Richtung durchlaufen werden kann.
Wenn man die Fig. 1 - 4 um 90° verschwenkt, ist zu erkennen, daß diese erfindungsgemäße Stützvorrichtung ohne weiteres auch für ein Möbelstück oder dergleichen verwendet werden kann, dessen Deckel sich in geschlossenem Zustand in einer ungefähr horizontalen Stellung befindet und nach oben aufklappbar ist. Zu diesem Zweck genügt es, wenn die Stützstange mittels einer Spiralfeder oder dergleichen derart federvorbelastet wird, daß sie stets das Bestreben hat, in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles B zu vers chwenken.
Je nach Ausführungsart kann die am Ausgang angeordnete Einweg-Sperre auch entfallen oder es kann in Ergänzung oder anstelle von ihr innerhalb der Kurvenbahn mindestens eine weitere Einweg-Sperre angeordnet sein, die ein Zurückgleiten des Vorsprunges in Richtung auf den Ausgang zu verhindert und diesen Vorsprung in den von der betreffenden Stelle aus in Richtung auf den Ausgang weiterführenden Kurvenast zwingt. Dies wird in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel lediglich durch die dargestellte Gestalt der Kurvenbahn in Verbindung
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mit dem auf /Stützstange durch sein Eigengewicht ständig einwirkenden Drehmoment erreicht. Dieses Drehmoment bewirkt, daß der Vorsprung aus dem Kurvenast 40 stets nur in den Kurvenast 42, ferner aus der Raste 44 stets nur in den Kurvenast 45 und aus diesem Kurvenast 45 stets nur in den Kurvenast 47 gelangen kann. Die Zunge 36 hat hierbei die Aufgabe, beim Hochschwenken
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der Klappe 13 den Vorsprung 16 in den Eingang 32 zu leiten.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß anstelle der einzigen Raste 44 auch zwei oder mehr Rasten, vorzugsweise vertikal untereinander, vorgesehen sein können, mittels denen die Klappe 13 in unterschiedlichenSchwenkstellungen gehalten werden kann. In diesem Fall würde der Kurvenast 47 beispielsweise eine ähnliche Neigung wie der Kurvenast 42 erhalten und zu einer Raste führen, die wie die Raste 44 ausgebildet und unterhalb ihr angeordnet ist. Es können weitere Rasten anschließen. Von der letzten Raste führen dann Kurvenäste, die den Kurvenästen 45 und 47 entsprechen, zu dem Ausgang. In diesem Fall muß, um zu einer bestimmten Raststellung zu gelangen, die Klappe 13 zunächst maximal geöffnet, dann in die erste Raststellung abgesenkt, aus dieser bis zum nunmehrigen Anschlag angehoben und in die nächste Rast abgesenkt werden, usw..
Falls es erwünscht ist, die Raststellungen beim Aufwärtsschwenken der Klappe zu durchlaufen, so können in dem von dem Eingang nach oben führenden Kurvenast 40 treppenförmig übereinander auf der Seite der Kurvenkante 43 Rasten angeordnet sein. Auch hierbei kann durch Nasen, wie sie Im Prinzip der Nase 49 entsprechen, bewirkt werden, daß man von einer Raste zur anderen stets nur über einen die Aufwärtsbewegung der Klappe begrenzenden Anschlag gelangt, so daß die gewünschte Raststellung sicher erreicht werden kann, oder die den Rasten gegenüberliegende Kurvenkante kann weggelassen oder in einem solchen Abstand von den Rasten angeordnet sein, daß die Aufwärtsbewegung über alle nach aufwärts führenden Rasten hinweg durchlaufen werden kann, so daß es lediglich erforderlich ist, in der gewünschten Höhenstellung die Klappe bis zum
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Eindringen des Vorsprunges In die nächste Raste abzusenken.
Die Wirkungsweise der dargestellten Rastvorrichtung sei noch kurz an Hand der Figuren 1-4 erläutert.
Aus der in Fig. 1 dargestellten Geschlossenstellung der Klappe 13 wird die Klappe zunächst in die strichpunktiert dargestellte Stellung hochgeschwenkt, in der der Vorsprung an dem Anschlag 41 anliegt. Durch anschließendes Abwärtsschwenken in die voll ausgezogen dargestellte Stellung gelangt der Vorsprung 16 in die Raste 44. Zum Entrasten wird die Klappe 13 aus der in Pig. 2 voll dargestellten Stellung in die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Stellung angehoben bis der Vorsprung 16 an dem Anschlag 46 anliegt und so eine weitere Aüfwärtsbewegung der Klappe 13 veihindert. Durch anschließendes Abwärtssenken der Klappe 13 gelangt der Vorsprung in den Kurvenast 47, wie es in Fig. 3 voll ausgezogen dargestellt ist. Durch weiteres Abwärtsschwenken der Klappe 13 in die in Fig. 4 strichpunktiert dargestellte Stellung wird durch den Vorsprung 16 die Zunge 36 bis zum Anschlag in die dargestellte Offenstellung verschwenkt und der Vorsprung 16 kann aus der Rastvorrichtung heraustreten, wodurch die Stützstange 14 durch ihre Schwerkraft zum Aufliegen auf den Vorsprung 23' gelangt, der ihn so lange führt, bis der Vorsprung 16 erneut in die Rastvorrichtung eingeführt wird.
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Claims (34)

Schutzansprüche
1. Stützvorrichtung zum Stützen und selbsttätigen Verrasten und Entrasten eines beweglichen, vorzugsweise schwenkbaren Teils, vorzugsweise einer Möbelklappe, eines Deckels oder dergleichen, in mindestens einer hochgestellten Stallung, mit einer schwenkbar gelagerten Stützstange, die mit einer Rastvorrichtung zusammenwirkt, wobei die Stützstange vorzugsweise an das bewegliche Teil schwenkbar anlenkbar und die Rastvorrichtung vorzugsweise zur Befestigung an einem das schwenkbare Teil tragenden Teil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum selbsttätigen Verrasten und Entrasten ausgebildete Rastvorrichtung (20) eine mindestens eine Raste (44) aufweisende Kurvenbahn (24) für einen an der Stützstange (14) angeordneten, seitlichen Vorsprung (16) aufweist, daß ferner die Kurvenbahn einen Ausgang (35) und einen Eingang (32) für den Vorsprung hat, die beide auf der dem freien Ende der Stützstange zu gewendeten Seite der Rastvorrichtung angeordnet sind, wobei der Vorsprung beim Aufwärts bewegen des schwenkbaren Teiles (13) in den Eingang eindringt und aus dem Ausgang im Gefolge einer Abwärtsbewegung des schwenkbaren Teiles austritt, und daß ferner Führungsmittel (23) zum Führen der Stützstange vorgesehen sind, die diese immer dann in ihrer Schwenkriehtung führen, wenn der Vorsprung nicht von Kurventeilen der Kurvenbahn geführt ist.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (14) stets in derselben Schwenkrichtung drehmomentbelastet ist und die Kurvenbahn (24) min-
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destens zwei aneinander angrenzende, zur Raste führende und/oder von der Raste wegführende Kurvenäste (40, 4 2 oder 45, 47) aufweist, von denen der jeweils vordere Kurvenast (40, 45) von dem Vorsprung (16) beim Höherstellen des beweglichen Teiles (13) durchlaufen wird und der andere Kurvenast (42, 47) so angeordnet ist, daß in ihn der Vorsprung unter der Einwirkung der Drehmomentbelastung der Stützstange beim anschließenden Absenken des beweglichen Teiles zwangsläufig eindringt.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment ausschließlich durch das Eigengewicht der Stützstange hervorgerufen wird.
*. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch geker.izeichnet, daß die Stützstange in einem Schlitz (23) der Rastvorrichtung (20) mit Spiel geführt ist, dessen Schlitzebene ungefähr parallel zur Ebene der Kurvenbahn ist.
Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn von einer inneren und einer äußeren Kurvenkante (30, 31) begrenzt istr zwischen die der Vorsprung eingreifen kann und von denen die innere Kurvenkante (31) vorzugsweise geschlossen ist.
6. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn einen der freien Stirnseite des Vorsprunges gegenüberliegenden Boden (29) aufweist.
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7. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung einen vorzugsweise zweiteiligen Körper (21, 22) aufweist, der einen schlitzförmigen Durchbruch (23) für die Führung der Stütsstange und eine an diesen Durchbruch angrenzende, die Kurvenbahn (24) bildende Ausnehmung aufweist.
8. Stützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Teilstück (22) des Körpers die Ausnehmung für die Stützstange (14) und in dem anderen Teilstück (21) die Ausnehmung für die Kurvenbahn (24) angeordnet ist.
9. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, \i dadurch gekennzeichnet, daß die Länge und Breite der Rast- | vorrichtung (20) wesentlich kleiner als die Länge der $· Stützstange (14) ist, so daß der vorzugsweise in der Nähe f des freien Endes der Stützstange befindliche Vorsprung (16) | nur während eines relativ kleinen Teilbereiches des Bewe- I gungsweges der Stützstange von der Kurvenbahn (24) geführt
ist.
10. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (14) als Flachstange ausgebildet ist.
11. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Raste eine widerhakenähnliche Erhöhung der Kurvenbahn vorgeordnet ist, die von dem Vorsprung nur in Richtung auf die Raste zu und nicht in umgekehrter Richtung überschritten werden kann, so daß der Vorsprung durch ein Anheben und anschließendes Absenken
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des beweglichen Teiles zwangsläufig über die Erhöhung in die Raste geführt werden kann.
12. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Raste ein vom Eingang wegführender und abwärts gerichteter Kurvenast nachgeordnet ist, der mit der Raste über eine Biegung der Kurvenbahn verbunden ist, wobei die Biegung so getroffen ist, daß der Vorsprung im Gefolge eines dem Entrasten dienenden Hochhebens des beweglichen Teiles und anschließenden Absenkens dieses Teiles zwangsläufig in den abwärts führenden Kurvenast eindringt.
13. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn außer ihrem Eingang (32) und Ausgang (35) keine weiteren Ein- und Auslässe für den Vorsprung (16) aufweist, so daß der Vorsprung und damit die Stützstange an einem Heraustreten aus der Rastvorrichtung in Richtung auf die Schwenkstelle (15) der Stützstange zu gehindert ist.
14. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Raste (44) in vom Eingang zum Ausgang verlaufender Richtung der Kurvenbahn ein Anschlag (41) für den Vorsprung (16) vorgeordnet ist, der die dem Einrasten des Vorsprunges in diese Raste vorangehende Aufwärtsbewegung des VorSprunges und damit des schwenkbaren Teiles (13) begrenzt.
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15. StÜtzvorrieihtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der ens ten Raste (44) hinter dem Eingang ein Anschlag (41) vorgeordnet ist.
16. Vitützvorrichtung nach Anspruch 14 oder IS, dadurch gekennzeichnet, daß der letzten Raste (44) hinter dem Eingang ein Abschlag (41) vorgeordnet ist.
17. Stützvorrichtung nach Anstauen 14, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß alles; Rasten ein Anschlag vorgeordnet ist.
18. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn in vom Eingang zum Ausgang führender Richtung hinter mindestens einer Raste (44) einen Anschlag (46) aufweist, der die dem Entrasten dienende Aufwärtsbewegung des beweglichen Teiles (13) begrenzt, wobei zu diesem Anschlag ein an die Raste angrenzender Kurvenast (45) führt, in den *er Vorsprung beim Entrasten zwangsläufig eindringt.
19. Stützvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Raste (44) hinter dem Eingang ein Anschlag (46) nachgeordnet ist.
20. Stützvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekrannzeichnet, daß der letzten Raste (44) hinter dem Eingang ein Anschlag (46) nachgeordnet ist.
21. Stützvorrichtung nach Anspruch 18, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Raste ein Anschlag nachgeordnet ist.
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22. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn eine einzige Raste (44) aufweist, der je ein Anschlag (41, 46) vor- und nachgeordnet ist.
23. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, da durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Raste als Ein- wölbung der inneren Kurvenkante (31) der Kurvenbahn ausgebildet ist.
24. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn so ausgebildet ist, daß der Vorsprung (16) auf seinem Weg von dem Eingang zu der ersten Raste (44) einen Bogen von ungefähr 180° durchläuft.
25. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dar?arch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn so ausgebildet ist, daß der Vorsprung auf seinem Weg von der letzten Raste (44) zu dem Ausgang einen Bogen von ungefähr l80° durchläuft.
26. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (24) eine ungefähr M-förmige Gestalt aufweist, wobei der Eingang und Ausgang an der Basis und die Raste im Bereich der V-förmigen Einwölbung angeordnet ist.
27. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenbahn mindestens eine Einweg-Sperre (36) zugeordnet ist, die von dem Vorsprung (16) in Richtung auf don Ausgang zu, jedoch nicht in umgekehrter Richtung durchlaufen werden kann.
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28. Stützvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweg-Sperre am Ausgang (35) angeordnet ist und ihre von der Schwenkstelle (15) der Stützstange (14) abgewendete Seite eine Leitfläche zum Einleiten des Vorsprunges in den Eingang aufweist.
29. Stützvorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweg-Sperre als schwenkbare Zunge (36) ausgebildet ist.
30. Stützvorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweg-Sperre eine einseitig eingespannte Zunge aufweist, die als Blattfeder ausgebildet ist.
31. Stützvorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Zunge (36) dem Eingang der Kurvenbahn zu gerichtet ist.
32. Stützvorrichtung nach Anspruch 29 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Zunge (36) lediglich durch ihr Eigengewicht belastet ist.
33. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-32, dadurch gekennzeichnet, daß der der Führung der Stützstange dienende Schlitz (23) der Rastvorrichtung auf derjenigen Seite, an der die Stützstange beim Schließen des schwenkbaren Teiles entlanggleitet, einen Vorsprung (23') aufweist, und daß die Stützstange mit einer entsprechenden Ausnehmung (17) zum Einrasten in diesen Vorsprung versehen ist.
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34. Stützvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) der Stützstange ungefähr nach Art eines Sägezahnes ausgebildet ist, dessen flacher geneigte Flanke (19) dem freien Ende der Stützstange benachbart ist, und dessen steilere Flanke (18) einen die Schließstellung des beweglichen Teiles bestimmenden Anschlag für die Stützstange bildet.
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