AT408470B - Möbelscharnier - Google Patents

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AT408470B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Scharnier für die schwenkbare Anlenkung eines Türflügels an einem Schrankkorpus, dessen Türflügel-Anschlagteil einen Einstecktopf aufweist, welcher in eine im Randbereich des Türflügels in dessen Rückseite eingearbeitete, zur benachbarten Randkante des Türflügels durchbrechende Aussparung einsetzbar ist, und in dem ein von der Randkante her einschiebbarer Gelenkträgerbauteil befestigt ist, an welchem türflügelseitig ein Gelenkmecha- nismus angeschlossen ist, wobei der in den Einstecktopf einschiebbare Gelenkträgerbauteil durch eine von zwei jeweils von den gegenüberliegenden seitlichen Begrenzungsfläche des Gelenkträ- gerbauteils vortretenden Ansätzen und jeweils einer zugeordneten, den jeweiligen Ansatz passend aufnehmenden,

   in Einschubrichtung verlaufenden Nut einerseits und einem in eine passende Aufnahme im Innern des Einstecktopfs einsetzbaren und durch einen in in der bestimmungs- gemässen Einführlage im Einstecktopf durch eine durch Betätigung einer von aussen zugängigen Handhabe lösbaren Rasteinrichtung gegen Zurückziehen gesicherten Abschnitt andererseits gebildete Schiebeführung in wählbaren Einschubtiefen fixierbar in der Aufnahme befestigt ist, und dessen Korpus-Anschlagteil als auf der zugeordneten Korpus-Tragwand befestigbarer langge- streckter Tragarm ausgebildet ist, an dessen   türflügelseitigem   Ende der Gelenkmechanismus angeschlossen ist,

   wobei die Rasteinrichtung als Riegelelement eine aus federelastischem Metall hergestellte Feder mit zwei mit dem Gelenkträgerbauteil verbundenen Riegel-Abschnitten aufweist und jeder Riegel-Abschnitt der Feder mit einem seitlichen neben den Gelenkträgerbauteil und aus dem Einstecktopf herausgeführten und als Handhabe zur Verschiebung des Riegel-Abschnitts aus der eine jeweils zugeordnete Riegelkante hintergreifenden Stellung vorgesehenen Federabschnitt verbunden ist, und die Riegel-Abschnitte durch gegensinnige Verschiebung aufeinanderzu ausser Riegeleingriff mit der zugeordneten Riegelkante im Einstecktopf bringbar sind. 



   Es ist ein als Eingelenk-Scharnier ausgebildetes Möbelscharnier diese Art bekannt (DE-OS 42 36 879), welches eine demontierbare und anschliessend wieder montierbare Verbin- dung eines Türflügels am Schrankkorpus dadurch ermöglicht, dass die Rasteinrichtung zwischen dem Gelenkträgerbauteil und dem Einstecktopf gelöst und der Gelenkträgerbauteil aus dem Ein- stecktopf herausgeschwenkt oder - zum Zweck der Montage - der Gelenkträgerbauteil in den Einstecktopf im Türflügel eingeschwenkt und verrastet wird.

   Dabei ist bereits ein Ausführungsbei- spiel offenbart, bei welchem auf einem gesonderten, relativ zum Gelenkträger längsverschieblichen Riegelblock angeordnetes Riegelelement mit zwei   Riegelabschnitten   vorgesehen ist, die durch gegensinniges Zusammendrücken einer jeweils zugeordneten Handhabe aus dem Riegeleingriff mit dem Einstecktopf bringbar sind. Das Riegelelement ist dabei ein aus federelastischem Draht gebogenes und am Riegelblock gehaltertes Bauelement, wobei die Enden der Feder zur Bildung der Handhaben nach aussen geführt sind. Das bekannte Eingelenkscharnier hat seine Funktionsfä- higkeit bewiesen. Allerdings ist der Rastmechanismus mit dem Riegelblock und der gesonderten Drahtfeder relativ komplex. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Scharnier so weiterzubilden, dass die Rasteinrichtung bei verbesserter Funktion einfacher aufgebaut und bequemer zu betätigen ist. 



  Darüber hinaus soll das Scharnier nicht nur als Eingelenkscharnier mit vor den Schrankkorpus geführten Schwenkachsen, sondern auch als Mehrgelenkscharnier ausführbar sein. 



   Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungs- gemäss dadurch gelöst, dass das Riegelelement aus federndem Metallblech hergestellt ist und die Riegelabschnitte von zwei jeweils im Zwischenraum zwischen den seitlichen Begrenzungswänden des Gelenkträgerbauteils und den zugewandten Begrenzungswänden der den Gelenkträgerbauteil im Bereich der Rasteinrichtung aufnehmenden Vertiefung im Einstecktopf parallel zur Türflügelin- nenseite federnd verformbaren Armen aus dem Metallblech-Material gebildet sind, in denen jeweils ein Fenster als Riegelaufnahme für einen zugeordneten, von den Begrenzungswänden der Vertie- fung im Einstecktopf vortretenden Rastvorsprung vorgesehen ist,

   und dass an der oben aus dem Zwischenraum zwischen den einander zugewandten Begrenzungswänden des Gelenkträgerbau- teils und der ihn aufnehmenden Einstecktopfvertiefung herausgeführten Rand jedes federnden Arms eine Handhabe angesetzt ist. Die Herstellung des Riegelelements aus Metallblech erlaubt eine steifere Ausbildung in Entrastungsrichtung, wobei die angesetzten Handhaben grossflächiger ausgebildet werden können, so dass sie bequemer zu ergreifen und zu betätigen sind. 



   Wenn der Einstecktopf auf seiner der Randkante des Türflügels gegenüberliegenden Seite einen auf der Innenfläche des Türflügels aufliegenden Ansatz aufweist, in welchem die Vertiefung 

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 zur Aufnahme eines entsprechenden Ansatzes des Gelenkträgerbauteils vorgesehen ist, weist das Riegelelement einen im wesentlichen ebenflächigen Befestigungsabschnitt auf, welcher an der dem Boden der Vertiefung des Einstecktopf-Ansatzes gegenüberliegenden Unterseite des Ansat- zes des Gelenkträgerbauteils befestigt ist, wobei die federnd verformbaren Arme integral an einem am Befestigungsabschnitt angeschnittenen umgebogenen Arm-Trägerabschnitt angesetzt sein können. 



   Die Handhaben werden dann zweckmässig von am oberen Rand der federnd verformbaren Arme angeformten und jeweils in entgegengesetzte Richtung nach aussen umgekanteten integralen Blechabschnitte gebildet werden, die dann ihrerseits noch in einer das Ergreifen zwischen Daumen und Zeigefinger erleichternden Weise gebogen oder aufgerauht sein können. 



   Die Befestigung des Riegelelements am Gelenkträgerbauteil erfolgt zweckmässig dadurch, dass etwa mittig im Ansatz des Gelenkträgerbauteils eine Durchgangsöffnung vorgesehen ist, durch welche der Schaft einer Riegelelement-Befestigungsschraube hindurchführbar und in einer Gewin- debohrung im Befestigungsabschnitt des Riegelelements einschraubbar ist. 



   Um die relative Längsverstellung des Gelenkträgerbauteils im Einstecktopf und somit eine hori- zontale Ausrichtung des Türflügels relativ zum Schrankkorpus zu ermöglichen, wird dann die Durchgangsöffnung zweckmässig als Langloch ausgebildet, welche eine Verstellung der Lage des Befestigungsabschnitts des Riegelelements an der Unterseite des Ansatzes des Gelenkträgerbau- teils in Längsrichtung des Langlochs ermöglicht. 



   Zur Fixierung einer getroffenen   Längseinstellung   sind dann zweckmässig in jeweils wenigstens einem einander gegenüberliegenden Abschnitt des Befestigungsabschnitts des Riegelelements und der Unterseite des Ansatzes des Gelenkträgerbauteils mit quer zum Langloch verlaufenden parallelen Riefen bzw. Vorsprüngen versehene, bei angezogener Riegelelement-Befestigungs- schraube in Verriegelungseingriff aneinander gedrängte Abschnitte vorgesehen. 



   Um andererseits zu verhindern, dass in der bestimmungsgemässen Raststellung sich das Rie- gelelement relativ zum Ansatz des Gelenkträgerbauteils in Längsrichtung verschieben kann, kön- nen - in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung - am Boden der Vertiefung des Einstecktopf- Ansatzes und dem Befestigungsabschnitt des Riegelelements in der bestimmungsgemässen Verra- stungsstellung des Gelenkträgerbauteils im Einstecktopf formschlüssig ineinander eingreifende Mittel vorgesehen sein. Diese ineinander eingreifenden Mittel werden beispielsweise von wenig- stens einem vom Boden der Vertiefung oder der zugewandten Fläche des Befestigungsabschnitts vorstehenden und in jeweils eine zugeordnete komplementäre Öffnung im Befestigungsabschnitt bzw. im Boden der Vertiefung eingreifenden Vorsprung gebildet. 



   Die Verrastung zwischen den Rastelementen und dem Einstecktopf erfolgt durch die in die Fenster in den federnden Armen eingreifenden Rastvorsprünge. Um zusätzlich eine Stabilisierung der federnden Arme gegen eine elastische Verbiegung in Rastrichtung auch relativ zum   Gelenktra-   gerbauteil zu erreichen, kann es zweckmässig sein, wenn am Gelenkträgerbauteil in dem den als Riegelaufnahme dienenden Fenstern in den federnden Armen gegenüberliegenden Bereich jeweils ein in das zugeordnete Fenster eingreifender Vorsprung vorgesehen ist, der jeweils die obere Begrenzungskante des zugehörigen Fensters untergreift.

   Diese Vorsprünge können beispielsweise von den freien Enden eines den Gelenkträgerbauteil rechtwinklig zum Langloch und parallel zur Türflügel-Innenseite durchsetzenden Stift gebildet werden, der nachträglich in eine Bohrung im Gelenkträgerbauteil eingepresst wird. Alternativ ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei welcher die ins Fenster eingreifenden Vorsprünge einstückig am Gelenkträgerbauteil angeformt sind. 



   Insbesondere bei Ausgestaltung des erfindungsgemässen Scharniers als Eingelenkscharnier mit vor dem Schrankkorpus liegender Drehachse kann es sinnvoll sein, den an sich sehr grossen Öffnungswinkel von 180  oder mehr zu begrenzen. Dies kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung z. B. dadurch erreicht werden, dass am Türflügel-Anschlagteil einerseits und am Korpus- Anschlagteil andererseits jeweils die Enden eines den Öffnungswinkel auf den gewünschten Wert begrenzenden Zugorgans angeschlossen sind. 



   Das Zugorgan kann dann beispielsweise zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Längsmittel- ebene des Scharniers vorgesehene beabstandete langgestreckte Abschnitte aus steifem Metall- draht aufweisen, deren eine Enden drehbar am oder im Türflügel-Anschlagteil gelagert sind, wäh- rend die anderen Enden am Korpus-Anschlagteil längsverschieblich geführt sind. 



   Dabei können die dem Korpus-Anschlagteil zugeordneten Enden der Metalldraht-Abschnitte 

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 durch einen sie integral verbindenden Stegabschnitt zu einem langgestreckten Drahtbügel verbun- den sein, der seinerseits dann wiederum in einen langgestreckten Abschnitt des Korpus-Anschlag- teils quer durchsetzenden durchgehenden Schlitz längsverschieblich geführt ist. 



   Der Schlitz kann dabei auch in einem gesondert hergestellten langgestreckten, am Korpus- Anschlagteil gehaltenen Führungsbauteil vorgesehen sein, der z.B. als Kunststoff-Spritzgussteil oder Metall-Druckgussteil ausgebildet ist. Insbesondere bei einem relativ kurzen Korpus-Anschlag- teil kann der Führungsbauteil seinerseits auch längsverschieblich auf dem Korpus-Anschlagteil gehaltert sein, so dass er sich beim Schliessen des Türflügels ins Schrankinnere verschiebt, beim Öffnen des Türflügels aber wieder bis zum Erreichen der den Öffnungswinkel bestimmenden Anschlagstellung nach vorn auf dem Korpus-Anschlagteil zurückschiebt. 



   Die am oder im Türflügel-Anschlagteil vorgesehenen Enden der Metalldraht-Abschnitte können zusätzlich zu ihrer drehbaren Lagerung auch noch verschieblich im Einstecktopf gehaltert sein, wodurch sich dann die verschiebliche Ausbildung des Führungsbauteils auf dem Korpus-Anschlag- teil erübrigt. 



   Das Zugorgan kann alternativ auch von zwei im wesentlichen U-förmigen Bügeln aus steifem Metalldraht gebildet werden, die im Bereich der die seitlichen Schenkel verbindenden Stegab- schnitte verschwenkbar miteinander verbunden sind, während die freien Enden der Schenkelab- schnitte des einen Bügels drehbar am bzw. im Türflügel-Anschlagteil und die Enden der Schen- kelabschnitte des anderen Bügels drehbar am oder im Korpus-Anschlagteil gelagert sind. Beim Schliessen des Türflügels knicken die beiden Metallbügel dann aus der im geöffneten Zustand gestreckten Lage ins Schrankinnere ein. 



   Zur verschwenkbaren Verbindung der Stegabschnitte der beiden Bügel des Zugorgans wird dann mit Vorteil eine die Stegabschnitte umgreifende hülsenartige Klammer vorgesehen. 



   In allen Fällen hat das sich über den beim Öffnen der Tür zwischen der Tragwand und der Stirnkante des Türflügels entstehenden Spalt erstreckenden Zugorgan die zusätzliche vorteilhafte Funktion, dass sie das Eintreten von im Schrank enthaltener Kleidung o.dgl. in diesen Spalt und ein anschliessendes Einklemmen beim Schliessen des Türflügels verhindert. 



   Der den Gelenkträgerbauteil mit dem Korpus-Anschlagteil verbindende Gelenkmechanismus kann nicht nur - in an sich bekannter Weise - als Eingelenkmechanismus mit vor der Stirnkante der Korpus-Tragwand und vor der Aussenseite des Türflügels liegender Drehachse ausgebildet sein, sondern er kann auch als Mehrgelenkmechanismus mit im Raum wandernder virtueller Drehachse ausgebildet sein, bei welcher der Korpus-Anschlagteil mit dem Gelenkträgerbauteil über ver- schwenkbar und/oder verschieblich an ihnen angelenkten Gelenkgliedern gekoppelt ist. Ein in dieser Weise ausgebildetes Scharnier ist dann in der Schliessstellung vollständig verdeckt. 



   Wenn ein in der erfindungsgemässen Weise als Eingelenkscharnier mit vor der Korpus- Stirnwand liegender Achse ausgebildetes erfindungsgemässes Scharnier für einen einliegenden Türflügel verwendet werden soll, muss zwischen der Innenseite der Korpus-Tragwand und der dieser zugewandten Stirnkante des Türflügels normalerweise ein Spalt vorgesehen werden, um das Hindurchführen der die Hülsen des Gelenks halternden Tragschenkel zu ermöglichen. Ein solcher Spalt zwischen dem Türflügel und dem Schrankkorpus sieht aber nicht nur unschön aus, sondern ist auch deshalb unerwünscht, weil er das Eindringen von Staub ins Schrankinnere er- leichtert.

   In erfindungsgemässer Weiterbildung kann es deshalb zweckmässig sein, den Einstecktopf gegenüber der Randkante eines zugehörigen Türflügels so weit zurückversetzt in der Aussparung zu montieren, dass die die vom Lagerstift durchsetzten Lagerhülsen des Eingelenkscharniers tra- genden Abschnitte des Gelenkträgerbauteils und des Korpus-Anschlagteils in einem von der Randkante des Türflügels aus von dessen Vorder- zur Rückseite durchgehenden Abschnitt der Aussparung der Randkante liegen. Der Einstecktopf ist in diesem Fall zweckmässig im Bereich des Durchbruchs mit integral angesetzten Wänden versehen, welche die den durchgehenden Abschnitt der Aussparung begrenzenden Wände abdecken. 



   Ausserdem empfiehlt es sich, aus optischen Gründen auch zumindest einen Teil der die Be- grenzung abdeckenden Wände an ihren äusseren freien Rändern noch mit kurzen streifenförmigen auf die Randkante bzw. die Türflügel-Aussenseite umgebogenen Abdeckflanschen zu versehen, um den Spalt zwischen dem Einstecktopf und dem Durchbruch abzudecken. 



   Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: 

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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in der erfindungsgemässen Weise ausgebildeten   Eingelenk-Scharniers,   wobei der Korpus- und der Türflügel-Anschlagteil im Bereich des Gelenks voneinander getrennt und auseinandergezogen dargestellt und die 
Tragwand sowie der Türflügel jeweils nur strichpunktiert angedeutet sind. 



   Fig. 2 eine Seitenansicht des Korpus-Anschlagteils des in Fig. 1 gezeigten Scharniers; 
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Korpus-Anschlagteil, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in 
Fig. 2; 
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teil des Türflügel-Anschlagteils bildenden Gelenkträgerbau- teils des in Fig. 1 gezeigten Schamiers; 
Fig. 5 eine Ansicht des   Gelenkträgerbauteils,   gesehen in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 4, 
Fig. 6 eine Unteransicht des Gelenkträgerbauteils, gesehen in Richtung des Pfeils 6 in 
Fig. 4; 
Fig. 7 eine Draufsicht auf den den Gelenkträgerbauteil gemäss den Fig. 4 bis 6 mit Rastein- griff aufnehmenden, als Einstecktopf ausgebildeten Türflügel-Anschlagteils; 
Fig. 8 eine Schnittansicht durch den Einstecktopf, gesehen in Richtung der Pfeile 8-8 ;

   
Fig. 9 eine Seitenansicht des den Gelenkträgerbauteil lösbar mit dem Einstecktopf verbin- denden Riegelelements; 
Fig. 10 eine Ansicht des Riegelelements, gesehen in Richtung des Pfeils 10 in Fig. 9; 
Fig. 11 eine Ansicht des Riegelelements, gesehen in Richtung des Pfeils 11 in Fig. 9; 
Fig. 12 eine im Bereich des Einstecktopfs partiell geschnittene Seitenansicht eines zweiten 
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Scharniers in einer Öffnungsstellung des Türflügels, wobei das Scharnier als Eingelenk-Scharnier zur einliegenden Anlen- kung eines Türflügels in einem Schrankkorpus ausgebildet ist ; 
Fig. 13 das in Fig. 12 gezeigte Scharnier in der Schliessstellung des Türflügels;

   
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Einstecktopf eines erfindungsgemässen Scharniers, der ge- genüber den Einstecktöpfen der vorausgehenden Ausführungsbeispiele mit grösse- rem Abstand von der zugeordneten Türflügel-Randkante angeordnet ist. 



   Fig. 15 eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 15-15 in Fig. 14; 
Fig. 16a, b und c eine Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht auf ein in Verbindung mit dem in den Figuren 14 und 15 gezeigten Einstecktopf verwendetes Verblendelement; 
Fig. 17 eine vereinfachte Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfin- dungsgemässen Scharniers, welches - gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Ausfüh- rungsbeispiel - zusätzlich mit einem seinen Öffnungswinkel begrenzenden und das versehentliche Einklemmen vom im Schrankinnem aufbewahrten Gegenständen ver- hindernden Zugorgan versehen ist;

   
Fig. 18 eine Ansicht des Korpus-Anschlagteils des vorstehenden Ausführungsbeispiels, ge- sehen in Richtung des Pfeils 18 in Fig. 17, 
Fig. 19 eine Ansicht des den Öffnungswinkel begrenzenden und als Einklemmsicherung die- nenden Zugorgans in Form eines aus Metalldraht gebogenen Bügels; 
Fig. 20 eine Seitenansicht eines gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 17 weiter abgewandelten Ausführungsbeispiels eines mit einer Öffnungswinkel-Begrenzung versehenen erfindungsgemässen Scharniers ; 
Fig. 21 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei weichem das den Öff- nungswinkel begrenzende Zugorgan von zwei, beim Schliessen einknickenden Draht- bügeln gebildet wird ; 
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht des Einstecktopfs eines als Mehrgelenk-Schamier aus- gebildeten erfindungsgemässen Scharniers ;

     Fig. 23 eine perspektivische Ansicht des in dem in Fig. 22 gezeigten Einstecktopf verrastbar   einsetzbaren Gelenkträgerbauteils. 



   Das in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung gezeigte und in seiner Gesamtheit mit 10 be- zeichnete erfindungsgemässe Scharnier ist als Eingelenk-Scharnier ausgebildet und dient zur verschwenkbaren Lagerung eines aufschlagenden Türflügels 12 an der Tragwand 14 - z. B. der Seitenwand - eines Schrankkorpus. Das eigentliche Scharniergelenk 16 ist dabei vor die Vordersei- te des Türflügels 12 gelegt, damit der Türflügel beim Öffnen erforderlichenfalls um wenigstens 180  bis vor die Vorderseite eines ggf. vorhandenen benachbart anschliessenden zweiten Türflügels 12 

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 schwenkbar ist.

   Die Lage des Scharniergelenks 16 erlaubt beim dargestellten Ausführungsbeispiel des Scharniers 10 auch noch eine Öffnung des Türflügels über einen Öffnungswinkel von 180  hin- aus bis vor die Aussenseite der Tragwand, wenn diese die äusserste Seitenwand des Schranks ist. 



  Die einzelnen Bauteile des Scharniers 10 sind in den Fig. 2 bis 11noch gesondert dargestellt. 



   Nachstehend wird zunächst die Ausgestaltung des durch das Scharniergelenk 16 verbundenen Korpus-Anschlagteils 18 sowie des Türflügel-Anschlagteils 20 beschrieben. In Fig. 1 sind diese beiden Anschlagteile 18,20 in einer auseinandergezogenen, d. h. durch Herausnahme des sie normalerweise zusammenhaltenden - hier nicht gezeigten - Gelenkbolzens voneinander getrenn- ten Stellung gezeigt.

   Der Korpus-Anschlagteil 18 weist die Form eines langgestreckten Tragarms 22 auf, der an seinem rückwärtigen, d. h. ins Schrankinnere weisenden Endbereich, zu einer Flanschplatte 24 vergrössert ist, welche von - im gezeigten Fall - drei im Dreieck zueinander ange- ordneten Befestigungsbohrungen 26a, 26b und 26c durchsetzt wird, durch welche die Gewinde- schäfte von (nicht gezeigten) Befestigungsschrauben hindurch in die zugewandte Flachseite der Tragwand einschraubbar sind, an welcher der Korpus-Anschlagteil befestigt werden soll. 



   Die beiden in der Flanschplatte 24 vorgesehenen Befestigungsbohrungen 26a und 26b sind als parallel zur Gelenkachse des Scharniers verlaufende Langlöcher ausgebildet, welche also bei der Erstmontage des Korpus-Anschlagteils bei gelockerten Befestigungsschrauben eine gewisse Höhenverstellung des Korpus-Anschlagteils erlauben. Nach Einstellung der korrekten Höhenlage werden die den Befestigungsbohrungen 26a und 26b zugeordneten Befestigungsschrauben ange- zogen und zusätzlich wird die der als normale angesenkte Durchgangsbohrung ausgebildeten Befestigungsbohrungen 26c zugeordnete dritte Befestigungsschraube in die Korpus-Tragwand eingeschraubt, wodurch eine Fixierung der eingestellten Höhenlage des Korpus-Anschlagteils erfolgt.

   Am türflügelseitigen Vorderende des Tragarms 22 ist ein vor die Stirnkante der Tragwand geführter Kröpfabschnitt 28 einstückig angesetzt, von welchem zwei in Höhenrichtung versetzte Tragschenkel 30 rechtwinklig von der Stirnkante der Tragwand 14 vorspringen, in deren hülsenar- tig verdickten freien Enden 32 die fluchtenden Lagerbohrungen 34 für die von einem - in Fig. 1 nicht gezeigten - langgestreckten Lagerzapfen gebildete Scharnier-Gelenkachse ausgebildet sind, welche den Türflügel-Anschlagteil 20 des Scharniers 10 verschwenkbar mit dem Tragwand- Anschlagteil 18 koppelt. 



   Der Türflügel-Anschlagteil 20 ist weitgehend versenkt in eine Aussparung 36 (Fig. 12,13 und 20) in der Türflügel-Rückseite eingesetzt, wobei diese in der Draufsicht im wesentlichen kreisförmig begrenzte Aussparung so in den Randbereich der Türflügel-Rückseite eingebohrt oder eingefräst ist, dass sie in der Randkante des Türflügels 12 noch ins Freie schneidet. Der in die Aussparung 36 eingesetzte Teil des Türflügel-Anschlagteils hat die Form eines zum Korpusinnern und zur Rand- kante des Türflügels hin offenen Einstecktopfs 38 (Fig. 7 und 8), der durch einen auf der Rückseite des Türflügels 12 aufliegenden, den eigentlichen Topfdurchmesser überragenden Befestigungs- flansch 40 mit Befestigungsbohrungen 42 am Türflügel 12 befestigbar ist.

   Im Innern des zur Rand- kante des Türflügels offenen Einstecktopfs 38 ist ein im wesentlichen parallel zu den Flachseiten und rechtwinklig zur Randkante des Türflügels 12 verschiebbar geführter, als Schiebestück (Fig. 4 bis 6) ausgebildeter Gelenkträgerbauteil 44 angeordnet, welcher durch eine eine langlochartigen Befestigungsöffnung 46 durchsetzende und in eine Gewindebohrung 48 in einem im Einstecktopf 38 vorgesehenen Riegelelement 49 (Fig. 7 bis 11) eingeschraubte Befestigungsschraube 50 in der zuvor - bei gelockerter Befestigungsschraube - eingestellten Ausrichtung im Einstecktopf gehalten ist. 



   Der Gelenkträgerbauteil 44 weist an seinem, aus dem offenen Ende des Einstecktopfs 38 vor- tretenden Ende einen rechtwinklig umgekanteten bis vor die äussere Flachseite des Türflügels 12 geführten Kröpfansatz 52 auf, dessen in senkrechter Richtung gemessene Breite gerade etwa dem lichten Abstand zwischen den Tragschenkeln 30 entspricht bzw. auch etwas schmaler ist, um jeweils einen Zwischenraum für einen Bund zu schaffen, der an zur Lagerung des Lagerzapfens vorgesehenen Lagerbüchsen vorgesehen sein kann. Am freien Ende des Kröpfansatzes 52 ist wiederum die Lageröse 54 zur Aufnahme des Lagerzapfens des Scharniers gebildet. Insoweit entspricht das beschriebene Scharnier 10 funktionell bekannten Eingelenk-Schamieren.

   In der Zeichnung ist noch ein Zuhalte-Mechanismus mit einer Feder 58 im Korpus-Anschlagteil 18 und einer Gleitnase 60 dargestellt, der jedoch - weil ebenfalls an sich bekannt - hier nicht weiter be- schrieben wird. Der in den Einstecktopf 38 eingeschobene Teil des Gelenkträgerbauteils 44 weist 

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 zunächst einen rechtwinklig am lagerösenabgewandten Ende des Kröpfansatzes 52 anschliessen- den, in der bestimmungsgemässen Einsetzstellung im Einstecktopf 38 auf dessen Boden 38a abgestützten und zwischen dessen Seitenwände 38b geführten Armansatz 62 auf, an den sich ein wiederum im wesentlichen rechtwinklig abgekröpfter Verbindungsansatz 64 anschliesst, an dem schliesslich ein - wiederum rechtwinklig abgekröpfter - als Befestigungsflansch vorgesehener An- satz 66 angesetzt ist, in welchem das Langloch 46 vorgesehen ist,

   durch welches der Gewinde- schaft der Befestigungsschraube 50 hindurch in das Riegelelement 49 eingeschraubt ist. Der Ansatz 66 ist in einer Vertiefung zwischen zwei seitlich hochstehenden Wänden 39a eines Füh- rungsansatzes 39 (Fig. 8) geführt, welcher den Umfang des in der Aussparung 36 liegenden Teils des Einstecktopfs 38 in Richtung von der Randkante des zugeordneten Türflügels 12 weg überragt und auf der Türflügel-Innenseite aufliegt. Auf dem die seitlichen Wände 39a verbindenden Boden 39b des Führungsansatzes 39 ist das Riegelelement (Fig. 9 bis 11) aufgesetzt und in der nachste- hend noch beschriebenen Weise gegen Verschiebung parallel zur Türflügel-Innenseite und recht- winklig zur Gelenkachse gesichert.

   Das Riegelelement 49 ist aus ursprünglich ebenflächigem federelastischem Metallblech hergestellt und weist einen im wesentlichen ebenflächigen Befesti- gungsabschnitt 49a auf, in welchem die Gewindebohrung 49b zum Einschrauben des Schafts der Befestigungsschraube 50 eingebracht ist. Zwei weitere eingestanzte kreisförmige Öffnungen 49c dienen als Aufnahme für vom Boden 39b des Ansatzes 39 des Einstecktopfs 38 vortretende kreis- querschnittsförmige Zapfen 39c (Fig. 7 und 8), welche den in der bestimmungsgemässen Verra- stungsstellung auf dem Boden 39b aufruhenden Befestigungsabschnitt 49a gegen eine Längsver- schiebung relativ zum Einstecktopf sichern.

   An ihren vortretenden freien Enden sind die Zapfen 39c zweckmässig in der in Fig. 8 erkennbaren Weise angefast, um so das   Ineingriffkommen   der Zapfen in den Öffnungen 49c beim Verrastungsvorgang zu erleichtern. Von den beiden gegenüber- liegenden Längsrändern des Befestigungsabschnitts 49a sind rechtwinklig zwei niedrige streifen- förmige Abschnitte 49d hochgekantet, die an ihren dem Befestigungsabschnitt gegenüberliegen- den freien Begrenzungskanten mit einer quer verlaufenden Riffelung oder Verzahnung versehen sind, welcher jeweils komplementär verzahnte Streifenabschnitte 66a (Fig. 6) in der Unterseite des Ansatzes 66 des Gewindeträgerbauteils 44 zugeordnet sind.

   Wenn die mit den Verzahnungen versehenen Begrenzungskanten der streifenförmigen Abschnitte 49d durch festes Anziehen der Befestigungsschraube 50 gegen die verzahnten streifenförmigen Abschnitte 66a gedrückt werden, ist der Ansatz 66 gegen relative Verschiebung zum Riegelelement 49 gesichert, während bei gelockerter Befestigungsschraube eine solche Verschiebung in dem durch die Länge des als Befestigungsöffnung dienende Langlochs 46 vorgegebenen Masses verschiebbar ist.

   Von der vorderen querverlaufenden Begrenzungskante des Befestigungsabschnitts 49a ist ebenfalls ein streifenförmiger Abschnitt hochgekantet, an dessen gegenüberliegenden senkrechten Seiten nach rückwärts umgekantete federnde Arme 49e angesetzt sind, die sich jeweils in einen Zwischenraum zwischen einem vom Ansatz 66 zum Boden 39 vorstehenden Führungsblock 66b (Fig. 4 und 6) und den Seitenwänden 39a des Führungsansatzes 39 gelegenen Zwischenraum erstrecken. In diesen Zwischenraum können die elastisch federnden Arme 49e parallel zur zugeordneten Türflü- gel-Innenseite elastisch zurückfedernd verbogen werden. Innerhalb des Zwischenraums sind die elastisch federnden Arme 49e mit einem in der Fläche vergrösserten Endabschnitt 49f versehen, in welchem jeweils ein rechteckiges Riegelfenster 49g eingestanzt ist. 



   In Ausrichtung zu den Riegelfenstern 49g springt jeweils von der Innenseite der zugehörigen Seitenwand 39a des Führungsansatzes 39 ein Riegelvorsprung 39d vor, der an seiner Unterseite eine mit der unteren Begrenzungskante des Riegelfensters 49g zusammenwirkende Riegelkante aufweist, während er nach oben rampenartig abgeschrägt ist, so dass beim Einsetzen des als Befestigungsflansch dienende Ansatzes 66 zwischen die Seitenwände 39a des Führungsansatzes 39 die Endabschnitte 49f der federnden Arme 49e federnd nach innen gebogen werden, bis die Unterkante der Riegelfenster 49g über die untere Begrenzung der Riegelvorsprünge 39d hinweg- tritt und an deren unterer Riegelkante auffedert.

   Der Befestigungsflansch oder Ansatz 66 ist dann zwischen den Wänden 39a des Führungsansatzes 39 verrastet und kann nur dann wieder nach oben, d. h. etwa rechtwinklig zum Boden 39 herausgezogen werden, wenn zuvor die federnden Arme 49e des Riegelelements 49 so weit aufeinanderzu gebogen werden, dass die Riegelfenster 49g von den Riegelvorsprüngen 39d freikommen. Um diese Verbiegung der federnden Arme 49e zum Zweck der Entrastung des Gelenkträgerbauteils 44 aus dem Rasteingriff mit dem Einstecktopf 

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 38 zu ermöglichen, sind an den oberen Rändern der Endabschnitte 49f der federnden Arme 49e nach aussen umgekantete integrale Blechabschnitte 49h angesetzt, die als Entriegelungshandha- ben dienen.

   Wenn diese Blechabschnitte 49h mit dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand ergriffen und zusammengedrückt werden, werden die federnden Arme jeweils aufeinanderzu gebogen, wodurch die Riegelfenster 49g von den zugeordneten Riegelvorsprüngen 39d frei- kommen. 



   Um die federnden Arme 49e gegen Verbiegung rechtwinklig zur Entrastungsrichtung zu sichern, können am Führungsansatz 39 des Befestigungsflanschs oder Ansatzes 66 seitliche vor- springende und die obere Begrenzungskante untergreifende Ansätze vorgesehen sein. In Fig. 6 sind solche ins Riegelfenster des montierten Riegelelements 49 eingreifende Ansätze 66d ange- deutet. 



   Aus der bisherigen Schilderung der Ausgestaltung des Türflügel-Anschlagteils 20 geht hervor, dass der Gelenkträgerbauteil 44 bzw. dessen Befestigungsflansch oder Ansatz 66 nicht direkt mit dem Einstecktopf 38, sondern über das zwischengeschaltete Riegelelement 49 lösbar verbunden ist. Um bei einer Längsverstellung des Gelenkträgerbauteils im Einstecktopf 38 eine zusätzliche Halterung im Einstecktopf herzustellen, ist der zwischen den Seitenwänden 38b des Einstecktopfs 38 geführte Armansatz 62 des Gelenkträgerbauteils an seinen gegenüberliegenden Seitenflächen mit Ansatzen 62a (Fig. 4 bis 6) versehen, welche in vorn offene Nuten 38c in den Seitenwänden 38b des Einstecktopfs 38 einschiebbar sind. Diese Ansätze 62a und die Nuten 38c bilden also eine den Gelenkträgerbauteil 44 zusätzlich gegen Abheben aus dem Einstecktopf sichernde Schiebe- führung.

   Die Länge der Nuten 38c und die Lage der Ansätze 62a am Armansatz 62 ist dabei so zu wählen, dass die Schiebeführung über den gesamten Verstellbereich des Gelenkträgerbauteils 44 im Einstecktopf 38 wirksam ist. 



   In den Figuren 12 und 13 ist ein gegenüber dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Scharniers 10 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines - ebenfalls als Einge- lenk-Scharnier 10' ausgebildeten - Scharniers beschrieben, wobei sich die Abwandlungen jedoch nicht auf die Ausgestaltung des Einstecktopfs 38 oder des Gelenkträgerbauteils 44 sowie den Rastmechanismus, sondern im wesentlichen nur auf den Korpus-Anschlagteil 18 beziehen. Mit dem Scharnier 10' soll der Türflügel 12 so an der Korpus-Tragwand 14 eines Schranks angeschla- gen werden, dass er nicht - wie beim Scharnier 10 - in der Schliessstellung auf den Stirnkanten der Korpuswände aufliegt, sondern vollständig innerhalb des Schrankkorpus versenkt ist. D. h. das Scharnier 10' dient zur Anlenkung eines sogenannten "einliegenden Türflügels" an einem Schrank- korpus.

   Dementsprechend entfällt am Korpus-Anschlagteil 18 des Scharniers 10' der Kröpfab- schnitt 28 des Scharniers 10 und die Tragschenkel 30 schliessen fluchtend in Verlängerung des Tragarms 22 an. Insgesamt ist der Korpus-Anschlagteil 18 um das Mass der Dicke des Türflügels 12 weiter ins Korpusinnere zurückversetzt montiert, so dass die Aussenseite des Türflügels 12 in der in Fig 13 veranschaulichten Schliessstellung etwa bündig mit der Stimkante der Tragwand 14 - sowie den Stirnkanten des nicht gezeigten Bodens und der Deckwand des zugehörigen Schranks steht.

   Da die Tragschenkel 30 und der Kröpfansatz 52 beim Scharnier 10' zwischen der Innenflä- che der Korpus-Tragwand 14 und der Stirnkante des Türflügels 12 hindurchtreten müssen, entsteht zwangsläufig ein Spalt zwischen der Innenfläche der Tragwand 14 und der Stirnkante des ge- schlossenen Türflügels 12, der in Fig 13 mit a gekennzeichnet ist. Ein solcher Spalt sieht aber nicht nur unschön aus, sondern hat auch den Nachteil, dass hier Staub eindringen und das Innere des Schranks verschmutzen kann. 



   In den Figuren 14 und 15 ist ein abgewandelter Einstecktopf 38' gezeigt, der um das Mass des Spalts a weiter von der Randkante des Türflügels 12 versetzt am Türbügel befestigbar ist. Im Bereich der Randkante muss der Türflügel 12 dabei um das Mass des Spalts a zusätzlich ausge- schnitten sein, um den Durchtritt der Tragschenkel 30 und des Kröpfansatzes 52 des Korpus- Anschlagteils 18 zu ermöglichen. Der erforderliche Ausschnitt 70 in der Randkante des Türflügels 12 muss dann - schon aus Gründen des Aussehens - verdeckt werden. Dabei kann - insbesondere bei Herstellung des Einstecktopfs im Druckgussverfahren aus Metall - daran gedacht werden, die die Wände im Ausschnitt verdeckenden Wände einstückig am Einstecktopf 38' anzugiessen. Das hat dann allerdings eine relativ komplizierte Gussform für den Einstecktopf zur Folge.

   Bei der in Figur 14 und 15 dargestellten Lösung ist deshalb ein gesondert hergestelltes, aus Metallblech ausgestanztes und in Form gepresstes Verblendelement 72 vorgesehen, welches die zwischen der 

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 Aussparung 36 im Türflügel und Türflügel-Aussenseite und seitlich im Ausschnitt 70 entstehenden Türflügel-Wandflächen abdeckende Wände 72a bzw. 72b aufweist, wobei an den freien Rändern der Wände 72b und an dem der Aussenseite des Türflügels zugeordneten Wand 72a noch schmale umgekantete Abdeckflansche 74b bzw. 74a angeformt sind, welche den zwischen den Wänden 72a und 72b und der Aussparung bzw. dem Ausschnitt 70 gebildeten Spalt überdecken. 



   Zur Befestigung des in den Figuren 16a bis 16c gesondert dargestellten Verblendelements 72 ist an dem mit dem Abdeckflansch 74a versehenen Rand abgewandten Rand der Wand 72a eine um 90  in Richtung der Aussparung 36 für den Einstecktopf 38' umgekantete Halterungszunge 74d angesetzt, welche in eine an der Aussenseite des Bodens 38a des Einstecktopfs 38 vorgesehene niedrige und stirnseitig offen mündende Vertiefung 38d einsteckbar und dort durch - nicht gezeigte - federnde Verrastungsmittel gehalten ist. Solche Verrastungsmittel können beispielsweise durch von den gegenüberliegenden Flächen der Halterungszunge 74d und dem Boden der Vertiefung vorstehende, quer zur Zungen-Einsteckrichtung verlaufende Riefen oder Vorsprünge gebildet wer- den, die durch die etwas durchgebogene Zunge in den federnden Eingriff gedrängt werden. 



   Wenn das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel andererseits in der oben angedeute- ten Weise so ausgestaltet werden soll, dass ein gesondertes Verblendelement 42 nicht erforderlich ist, d. h. die die Wände im Türflügel-Ausschnitt 70 verdeckenden Wände einstückig am Einstecktopf 36' angegossen sein sollen, muss der schmale Abdeckflansch 74a entfallen, damit der Einstecktopf von der Türflügel-Innenseite aus in die Aussparung 36 und den Ausschnitt 70 eingesetzt werden kann. 



   In Fig. 17 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines dem Scharnier 10 im grundsätzlichen Auf- bau entsprechenden Eingelenk-Scharniers schematisch dargestellt, welches zusätzlich mit einer den Öffnungswinkel des Scharniers begrenzenden Überziehsperre 80 ausgerüstet ist. Diese Über- ziehsperre besteht im dargestellten Fall aus zwei zusätzlichen Bauteilen, nämlich dem in Fig. 19 gesondert dargestellten Zugorgan in Form eines Drahtbügels 82 aus steifem Metalldraht, der einen kurzen querverlaufenden Stegabschnitt 82a aufweist, von dessen Enden zwei langgestreckte Metalldraht-Abschnitte 82b abgewinkelt sind, die - im dargestellten Fall - in jeweils einen kurzen zum jeweils anderen Abschnitt 82b umgekanteten Lagerabschnitt 82c auslaufen. 



   Der Stegabschnitt 82a des Drahtbügels 82 ist in einem durchgehenden tragwandparallelen Schlitz 84a in einem langgestreckten, auf dem Tragarm 18 aufgesetzten Führungsbauteil längsver- schieblich und verschwenkbar geführt. Der - im dargestellten Fall - aus Kunststoff hergestellte Führungsbauteil 84 seinerseits umgreift die rückwärtige Kante des Befestigungsflanschs 24 und ist dann mit einem langgestreckten Ansatz 84b in eine in der Unterseite des Tragarms 18 vorgesehe- ne langgestreckte und am korpusinneren rückwärtigen Ende offene Vertiefung 18a zurückgeführt. 



  In Fig. 18 ist eine Unteransicht des Korpus-Anschlagteils 18 des in Fig. 17 dargestellten Scharniers gezeigt. Es ist ersichtlich, dass der langgestreckte Ansatz 84b an seinem Vorderende zwei federnde Arme 84 aufweist, deren nach aussen weisende aufgebogene Enden an den seitlichen Wandungen der langgestreckten Vertiefung 18a anliegen. Die Mündung der Vertiefung 18a am rückwärtigen Ende des Korpus-Anschlagteils ist verengt, so dass ein Herausziehen des Führungsbauteils 84 aus dem Korpus-Anschlagteil bis zur Anlage der Enden der federnden Arme 84c an der verengten Mündung ohne Schwierigkeit möglich ist. Zur vollständigen Demontage muss dann eine die federn- den Arme zusätzlich auf das Mass der Breite der rückwärtigen Mündung der Vertiefung 18a ausge- übt werden.

   Bei der Montage an einem bereits auf der Korpus-Tragwand befestigten Korpus- Anschlagteil - sei es nach vorausgegangener Demontage oder zur Nachrüstung eines bereits montierten Scharniers mit einer Überziehsperre - wird der langestreckte Ansatz 84b in die rückwär- tige Mündung der Vertiefung 18a eingesteckt und bis zur Anlage der nach aussen vospringenden Enden der federnden Arme 84c am Korpus-Anschlagteil eingeschoben. Durch verstärktes Eindruk- ken und gleichzeitig zusätzlichem Zusammendrücken der federnden Arme kann der Ansatz dann ganz in die Vertiefung 18a eingeschoben werden, wo er dann im vorgegebenen Rahmen, d. h. um das Mass, welches die freien Enden der federnden Arme in der Vertiefung 18a an deren Seiten- wänden entlanggleiten können, nach rückwärts, d. h. in Fig. 17 und 18 nach links verschieblich ist. 



   Der vorstehend als gesondert hergestellter Kunststoffspritzgussteil beschriebene Führungsbau- teil 84 kann alternativ auch aus Metall, z. B. als Zink-Druckgussteil hergestellt werden. Auch die integrale Herstellung als Einheit mit dem Korpus-Anschlagteil ist möglich. 



   Die Lagerabschnitte 82c des Bügels 82 ihrerseits sind in Bohrungen 64a (Fig. 4) des Verbin- 

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 dungsansatzes 64 des Gelenkträger-Bauteils 44 (Fig. 4) drehbar gelagert. Es ist ersichtlich, dass beim Verschwenken des Türflügels aus der in Fig. 17 ausgezogenen Linien dargestellten maxima- len Öffnungsstellung der Drahtbügel 82 im Schlitz 84a nach hinten gleitet, bis er am rückwärtigen Ende des Schlitzes anstösst. Bei weiterem Schliessen drückt der Stegabschnitt 82a dann den Füh- rungsbauteil 84 in Richtung ins Schrankinnere und der Führungsbauteil verschiebt sich zusätzlich nach rückwärts, d. h. in Richtung des Korpusinneren eines zugehenden Schranks. 



   Ersichtlich ist auch, dass der Drahtbügel 82 sich in der geöffneten Stellung quer über die zwi- schen der Tragwand und dem Türflügel gebildete Öffnung erstreckt und sich beim Schliessen dann auch noch in Richtung von der Tragwand weg verschiebt, so dass die beschriebene Überziehsperre also zusätzlich die Funktion einer Einklemmsicherung für eventuell im Schrank enthaltene Klei- dungsstücke o.dgl. hat. 



   Das in Fig. 20 gezeigte Scharnier weist ebenfalls eine Überziehsperre auf, welche als Zugor- gan wiederum einen Drahtbügel 82 aufweist, dessen Stegabschnitt 82a im Schlitz 84a eines Füh- rungsbauteils 84 geführt ist. Abweichend vom vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 17 ist der Führungsbauteil 84 hier nicht in Richtung ins Korpusinnere verschieblich, sondern ortsfest auf dem Tragarm 22 befestigt. 



   Dafür sind die - in diesem Falle nach aussen umgekanteten - Lagerabschnitte 82c des Drahtbü- gels 82 in einem langgestreckten bogenförmigen Schlitz in den Seitenwänden des Einsteckstopfs geführt. Ein Austreten der Lagerabschnitte 82c aus dem jeweils zugeordneten bogenförmigen Schlitz wird normalerweise von dem Gelenkträgerbauteil 44 verhindert. Wird der Gelenkträgerbau- teil aber aus dem Einstecktopf 38 entrastet und herausgeschwenkt, können die Lagerabschnitte 82c durch Zusammendrücken der Metalldraht-Abschnitte 82b aus dem zugehörigen bogenförmi- gen Schlitz 38d herausgezogen werden, also das Abnehmen des Türflügels vom zugeordneten Schrankkorpus durch Entrasten des Gelenkträgerbauteil 44 vom Einstecktopf 38 durch die Über- ziehsperre 80 nicht verhindert wird. 



   Fig. 21 zeigt schliesslich ein weiter abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei welchem das Zug- organ der Überziehsperre 80 von zwei Metalldrahtbügeln 82 gebildet wird, die ähnlich wie der Metalldrahtbügel 82 gemäss Fig. 19 ausgebildet sind, wobei die Lagerabschnitte 82c der beiden Drahtbügel 82 jeweils ausschliesslich verschwenkbar in Bohrungen im Gelenkträgerbauteil 44 bzw. des Kröpfabschnitts 28 des Korpus-Anschlagteils 18 gelagert sind. Die beiden Stegabschnitte 82a der Bügel sind durch eine sie umgreifende hülsenartige Klammer 82d verschwenkbar miteinander verbunden. Beim Schliessen des Scharniers gemäss Fig. 21 aus der dargestellten Öffnungsstellung knicken somit die beiden Drahtbügel 82 in der strichpunktiert veranschaulichten Weise aus. 



   In den Figuren 22 und 23 sind noch ein Einstecktopf 38 bzw. ein zugehöriger Gelenkträger- Bauteil 45 für ein als Mehrgelenk-Scharnier, und zwar im speziellen Fall als Viergelenk-Scharnier ausgebildetes erfindungsgemässes Scharnier schematisch dargestellt. Auf die Darstellung der Bauteile der Rasteinrichtung, des eigentlichen Viergelenkmechanismus und des Korpus-Anschlag- teils wurde verzichtet, da die Rasteinrichtung entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausfüh- rungsbeispielen ausgebildet sein soll, während der Viergelenkmechanismus und der Korpus- Anschlagteil entsprechend den bekannten Viergelenk-Scharnieren ausgebildet sein möge. 



   Ersichtlich ist, dass der Gelenkträgerbauteil 45 so ausgebildet ist, dass sein ins Innere des eigentlichen Einstecktopfs 38 einsetzbarer Teil eine wannenförmige Vertiefung 45a mit parallel beabstandeten Seitenwänden 45b bilden, in denen Lagerbohrungen 45c, 45d für die türflügelseiti- gen Lagerstifte der Scharniergelenke eines - nicht gezeigten - Viergelenkmechanismus vorgese- hen sind. Die Art und Weise des Einsetzens und Verrastens des Gelenkträgerbauteils 45 in den Einstecktopf 38 erfolgt ähnlich den bereits beschriebenen Scharnieren, durch den Rastmechanis- mus einerseits und die von den von den Seitenwänden 45b des Gelenkträgerbauteils 55 vortreten- den, vom offenen Ende her in die in den Seitenwänden 38b des Einstecktopfs vorgesehenen Nuten 38c einschiebbaren Ansätzen 62a gebildete Schiebeführung. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Scharnier für die schwenkbare Anlenkung eines Türflügels (12) an einem Schrankkorpus, dessen Türflügel-Anschlagteil (20) einen Einstecktopf (38; 38') aufweist, welcher in eine im <Desc/Clms Page number 10> Randbereich des Türflügels in dessen Rückseite eingearbeitete, zur benachbarten Rand- kante des Türflügels durchbrechende Aussparung (36) einsetzbar ist, und in dem ein von der Randkante her einschiebbarer Gelenkträgerbauteil (44; 45) befestigt ist, an welchem türflügelseitig ein Gelenkmechanismus angeschlossen ist, wobei der in den Einstecktopf (38) einschiebbare Gelenkträgerbauteil (44;
    45) durch eine von zwei jeweils von den gege- nüberliegenden seitlichen Begrenzungsfläche des Gelenkträgerbauteils vortretenden An- sätzen (62a) und jeweils einer zugeordneten, den jeweiligen Ansatz (62a) passend auf- nehmenden, in Einschubrichtung verlaufenden Nut (38c) einerseits und einem in eine pas- sende Aufnahme im Innem des Einstecktopfs (38) einsetzbaren und durch einen in in der bestimmungsgemässen Einführlage im Einstecktopf durch eine durch Betätigung einer von aussen zugängigen Handhabe lösbaren Rasteinrichtung gegen Zurückziehen gesicherten Abschnitt (66) andererseits gebildete Schiebeführung in wählbaren Einschubtiefen fixierbar in der Aufnahme befestigt ist, und dessen Korpus-Anschlagteil (18) als auf der zugeordne- ten Korpus-Tragwand (14) befestigbarer langgestreckter Tragarm ausgebildet ist,
    an des- sen türflügelseitigem Ende der Gelenkmechanismus angeschlossen ist, wobei die Rastein- richtung als Riegelelement (49) eine aus federelastischem Metall hergestellte Feder mit zwei mit dem Gelenkträgerbauteil (44) verbundenen Riegel-Abschnitten aufweist und jeder Riegel-Abschnitt der Feder mit einem seitlichen neben den Gelenkträgerbauteil und aus dem Einstecktopf herausgeführten und als Handhabe (49h) zur Verschiebung des Riegel- Abschnitts aus der eine jeweils zugeordnete Riegelkante hintergreifenden Stellung vorge- sehenen Federabschnitt verbunden ist, und die Riegel-Abschnitte durch gegensinnige Ver- schiebung aufeinanderzu ausser Riegeleingriff mit der zugeordneten Riegelkante im Ein- stecktopf (38) bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (49) aus federndem Metallblech hergestellt ist und die Riegelab- schnitte (49f)
    an zwei jeweils im Zwischenraum zwischen den seitlichen Begrenzungswän- den des Gelenkträgerbauteils (44) und den zugewandten Begrenzungswänden (39a) der den Gelenkträgerbauteil (44) im Bereich der Rasteinrichtung aufnehmenden Vertiefung im Einstecktopf (38) parallel zur Türflügelinnenseite federnd verformbaren Armen (49e) aus dem Metallblech-Material ausgebildet sind, in denen jeweils ein Fenster (49g) als Rie- gelaufnahme für einen zugeordneten, von den Begrenzungswänden der Vertiefung im Ein- stecktopf vortretenden Rastvorsprung (39d) vorgesehen ist, und dass an der oben aus dem Zwischenraum zwischen den einander zugewandten Begrenzungswänden des Gelenkträ- gerbauteils (44) und der ihn aufnehmenden Einstecktopf-Vertiefung herausgeführten Rand jedes federnden Arms (49e) eine Handhabe angesetzt ist.
    2. Scharnier nach Anspruch 1, bei welchem der Einstecktopf (38) auf seiner der Randkante des Türflügels (12) gegenüberliegenden Seite einen auf der Innenfläche des Türflügels aufliegenden Ansatz (39) aufweist, in welchem die Vertiefung zur Aufnahme eines ent- sprechenden Ansatzes (66) des Gelenkträgerbauteils (44) vorgesehen ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Riegelelement (49) einen im wesentlichen ebenflächigen Befesti- gungsabschnitt (49a) aufweist, welcher an der dem Boden der Vertiefung des Einsteck- topf-Ansatzes (39) gegenüberliegenden Unterseite des Ansatzes (66) des Gelenkträger- bauteils (44) befestigt ist, und dass die federnd verformbaren Arme (49e) integral an einem am Befestigungsabschnitt (49a) angeschnittenen umgebogenen Arm-Trägerabschnitt an- gesetzt sind.
    3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaben von am oberen Rand der federnd verformbaren Arme (49e) angeformten und jeweils in entgegen- gesetzte Richtung nach aussen umgekanteten integralen Blechabschnitte (49h) gebildet werden.
    4. Scharnier nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass etwa mittig im Ansatz (66) des Gelenkträgerbauteils (44) eine Durchgangsöffnung vorgesehen ist, durch welche der Schaft einer Riegelelement-Befestigungsschraube (50) htndurchführbar und in einer Gewindebohrung (49b) im Befestigungsabschnitt (49a) des Riegelelements (49) ein- schraubbar ist.
    5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung als <Desc/Clms Page number 11> Langloch (46) ausgebildet ist, welche eine Verstellung der Lage des Befestigungsab- schnitts (49a) des Riegelelements (49) an der Unterseite des Ansatzes (66) des Gelenk- trägerbauteils (44) in Längsrichtung des Langlochs (46) ermöglicht.
    6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in jeweils wenigstens einem einander gegenüberliegenden Abschnitt des Befestigungsabschnitts (49a) des Riegelele- ments (49) und an der Unterseite des Ansatzes (66) des Gelenkträgerbauteils (44) mit quer zum Langloch (46) verlaufenden parallelen Riefen bzw. Vorsprüngen versehene, bei angezogener Riegelelement-Befestigungsschraube (50) in Verriegelungseingriff aneinan- der gedrängte Abschnitte vorgesehen sind.
    7. Scharnier nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (39b) der Ver- tiefung des Einstecktopf-Ansatzes (39) und dem Befestigungsabschnitt (49a) des Riegel- elements (49) in der bestimmungsgemässen Verrastungsstellung des Gelenkträgerbauteils (44) im Einstecktopf formschlüssig ineinander eingreifende Mittel vorgesehen sind, welche eine relative Längsverschiebung des Ansatzes (66) des Gelenkträgerbauteils (44) in der Vertiefung des Einstecktopfs (38) verhindern.
    8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssig ineinander eingreifenden Mittel von jeweils wenigstens einem vom Boden der Vertiefung oder der zu- gewandten Fläche des Befestigungsabschnitts (49e) vorstehenden und in jeweils eine zu- geordnete komplementäre Öffnung (49e) im Befestigungsabschnitt (49a) bzw. dem Boden der Vertiefung eingreifenden Vorsprung (39c) gebildet werden.
    9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Gelenk- trägerbauteil (44) in dem den als Riegelaufnahme dienenden Fenstern (49g) in den federn- den Armen (49e) gegenüberliegenden Bereich in jeweils ein in das zugeordnete Fenster (49g) eingreifender Vorsprung (66a) vorgesehen ist.
    10. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (66a) jeweils die obere Begrenzungskante des zugehörigen Fensters (49g) untergreifen.
    11. Scharnier nach einem derAnsprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Türflügel- Anschlagteil (20) einerseits und am Korpus-Anschlagteil (18) andererseits jeweils die En- den eines den Öffnungswinkel des Scharniers begrenzenden Zugorgans angeschlossen sind.
    12. Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan zwei auf gege- nüberliegenden Seiten der Längsmittelebene des Scharniers vorgesehene beabstandete langgestreckte Abschnitte (82b) aus steifem Metalldraht aufweist, deren eine Enden dreh- bar am oder im Türflügel-Anschlagteil (20) gelagert sind, während die anderen Enden am Korpus-Anschlagteil (18) längsverschieblich geführt sind.
    13. Scharnier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Korpus-Anschlagteil (18) zugeordneten Enden der Metalldraht-Abschnitte (82b) durch einen sie integral ver- bindenden Stegabschnitt (82a) zu einem langgestreckten Drahtbügel (82) verbunden sind 14. Scharnier nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der die Metalldraht- Abschnitte (82b) verbindende Stegabschnitt (82a) in einem einen langgestreckten Ab- schnitt des Korpus-Anschlagteils (18) quer durchsetzenden durchgehenden Schlitz (84a) längsverschieblich geführt ist.
    15. Scharnier nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (84a) in einem ge- sondert hergestellten langgestreckten, am Korpus-Anschlagteil (18) gehaltenen Führungs- bauteil (84) vorgesehen ist 16. Scharnier nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbauteil (84) ein Kunststoff-Spritzgussteil ist.
    17. Scharnier nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbauteil (84) ein Metall-Druckgussteil ist.
    18. Scharnier nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbauteil integraler Teil des Korpus-Anschlagteils ist.
    19. Scharnier nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbauteil (84) seinerseits längsverschieblich auf dem Korpus-Anschlagteil (18) gehaltert ist.
    20. Scharnier nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die am oder im Türflügel-Anschlagteil (20) vorgesehenen Enden der Metalldraht-Abschnitte (82b) <Desc/Clms Page number 12> zusätzlich zur drehbaren Lagerung verschieblich im Einstecktopf (38) gehaltert sind.
    21. Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan von zwei im wesentlichen U-förmigen Bügeln (82) aus steifem Metalldraht gebildet wird, die im Bereich der die seitlichen Schenkel verbindenden Stegabschnitte (82a) verschwenkbar miteinander verbunden sind, während die freien Enden der Schenkelabschnitte (82b) des einen Bügels (82) drehbar am bzw. im Türflügel-Anschlagteil (20) und die Enden der Schenkelabschnitte des anderen Bügels (82) drehbar am oder im Korpus-Anschlagteil (18) gelagert sind.
    22. Scharnier nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegabschnitte (82a) der Bügel (82) durch eine sie umgreifenden hülsenartigen Klammer (82d) verschwenkbar mit- einander verbunden sind.
    23. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der den Ge- lenkträgerbauteil (44) mit dem Korpus-Anschlagteil (18) verbindende Gelenkmechanismus in an sich bekannter Weise als Eingelenkmechanismus mit vor der Stimkante des Korpus- Tragwand (14) und vor der Aussenseite des Türflügels (12) liegender Drehachse ausgebil- det ist.
    24. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der den Gelenkträgerbauteil (45) mit dem Korpus-Anschlagteil (18) verbindende Gelenkmechanis- mus als Mehrgelenkmechanismus mit im Raum wandernder virtueller Drehachse aus- gebildet ist, bei welcher der Korpus-Anschlagteil (18) mit dem Gelenkträgerbauteil (45) über verschwenkbar und/oder verschieblich an ihnen angelenkten Gelenkgliedern gekop- pelt ist 25.
    Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei welchem der Einstecktopf (38) gegen- über der Randkante eines zugehörigen Türflügels (12) so weit zurückversetzt in der Aus- sparung (36) montiert wird, dass die die Lagerstift durchsetzten Lagerhülsen (54; 32) des Eingelenkscharniers tragenden Abschnitte (52; 30) des Gelenkträgerbauteils (45) und des Korpus-Anschlagteils (18) in einem von der Randkante des Türflügels aus von dessen Vorder- zur Rückseite durchgehenden Ausschnitt (70) der Aussparung in der Randkante liegen, dadurch gekennzeichnet, dass am Einstecktopf (38) integral Verblendungsabschnit- te angesetzt sind, welche die Begrenzungswände des Ausschnitts (70) im Türflügel (12) abdecken.
    26. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei welchem der Einstecktopf (38) gegen- über der Randkante eines zugehörigen Türflügels (12) so weit zurückversetzt in der Aus- sparung (36) montiert wird, dass die die vom Lagerstift durchsetzten Lagerhülsen (54; 32) des Eingelenkscharniers tragenden Abschnitte (52; 30) des Gelenkträgerbauteils (45) und des Korpus-Anschlagteils (18) in einem von der Randkante des Türflügels (12) aus von dessen Vorder- zur Rückseite durchgehenden Ausschnitt (70) der Aussparung in der Randkante liegen, gekennzeichnet durch ein die Begrenzungswände des Ausschnitts (70) im Türflügel (12) abdeckendes gesondertes Verblendelement (72).
    27. Scharnier nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Verblendelement (72) ein Stanz-Pressteil aus Metallblech ist, welches zwei die den Ausschnitt (70) seitlich begren- zenden Wände des Ausschnitts passend abdeckende seitliche Verblendabschnitte (Wän- de 72b) aufweist, welche durch einen die den Ausschnitt (70) im Bereich zwischen dem Boden des Einstecktopfs (38') und der Aussenfläche des Türflügels (12) begrenzende Wand abdeckenden unteren Verblendabschnitt (Wand 72a) verbunden sind.
    28. Scharnier nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest am den bei geschlossenem Türflügel (12) im Ausschnitt (70) sichtbaren Rändern der Verblendab- schnitte (Wände 72b ; Wand 72a) kurze streifenförmige, auf die Randkante bzw die Türflü- gel-Aussenseite des Türflügels (12) umgebogene Abdeckflansche (74b; 74a) vorgesehen sind.
    29. Scharnier nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass an der einstecktopf- seitigen Randkante des unteren Verblendabschnitts (Wand 72a) eine rechtwinklig in Rich- tung zur den Einstecktopf (38') aufnehmenden Aussparung (36) umgekantete Halterungs- zunge (72d) angeschnitten ist, und dass in der aussparungszugewandten Fläche des Bo- dens (38a) des Einstecktopfs (38') eine die Halterungszunge (72d) passend aufnehmende Vertiefung (38a) vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 13>
    30. Scharnier nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halterungszunge (72d) und der zugewandten Bodenfläche der Vertiefung (38a) in Eingriff miteinander bringbare Rastmittel vorgesehen sind.
    HIEZU 6 BLATT ZEICHNUNGEN
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