DE8907480U1 - Montageplatte für Möbelscharniere - Google Patents
Montageplatte für MöbelscharniereInfo
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Description
• ■ ··
I · t
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Die Erfindung betrifft eine Hontageplatte für die verstellbare
Halterung des Tragwand-Anschlagteils eines Möbelscharniers, welche aus zwei voneinander trennbaren Montageplattenteilen
zusammengesetzt ist, von denen der tragwandnihere untere Montageplattenteil fest an dar Tragwand befestigbar
und der den Korpus-Ansenli»gt®il des! MÖbel.*i?*«rniere verstellbar
halternde tragwand£erners obere iionts0«pla£ts?atsil
durch einen federnden RaatsMchftaisaus alt 6s.m unteren tton-
verbindbar ist, wobei der isater© Ho&£agfc~
in seinem türflügelzugewandten vorderen Sr?dbereich
wenigstens einen Hakenvorsprung aufweist, dem eine
Ssks?is.ufK3.hss9 an isr Unterseite das obszen Montageplattanteile
zugeordnet ist, nnct die einander zugeordneten Eingriffsflichsn
des Hakenvorspruns* und £*r Hakenaufnahme
komplementär und zussiade.«*. eb-^hnittsweise angenähert
krsisbogenförraig ausgebildet sind, und der ob#re Montageplattenteil
den unteren Montageplattenteil zumindest in
seinen iue Korpusinnere gerichteten Endbereich teilweise
umgreift und im umgreifenden Bereich mit zwei parallel zur
Tragwand-Oberfläche federnd verbiegbaren Zungen versehen
ist, welche jeweils einen Rastabschnitt aufweise»; die mit
Jeweils einer zugeordneten Rastaufnahme im unteren Moatageplattenteil
formschlüssig verrastet sind, und wobei die Rastabschnitte und die Rastaufnahmen jedoch durch tragwandoberflächenparallele
gegensinnige Verbiegung der Zunge aufeinander zu außer Rasteingriff bringbar sind und jede
Zunge eine in der verrasteten Stellung der beiden Montageplattenteile für die Ausübung eines gegeneinander gerichteten
tragwandoberfläahenparallelen Drucks zugängliche Handhabe aufweist.
Es sind zweiteilige Montageplatten für Oelenkscharniere bekannt, bei denen dar obere Montageplattenteil mit dem
unteren Montageplattantail durch einen am korpuainneren Ende dieser Montageplattenteila vorgesehenen Rastmechanisrous
lösbar verbunden ist. Bei diesen Montagaplatten ist es
."3
möglich, die andererseits an Türflügel montierten Scharniere
nacheinander einzeln von der Tragwand zu lösen bzw. auf ihr zu befestigen, ohne daß hierfür schwierige Manipulationen
nötig sind, indem der Rastmechanismus betätigt und der Scharnier-Tragarm dann zusammen mit dem mit ihm verbun-Ii
dene« oberen Montageplatte»''*iil hochgeschwenkt wird. Das
ff ist insbesondere bei Hochschränken von Vorteil, bei denen
:"5' die Türflügel mit mehr als zwei Scharnieren ata Schrankkorpus
angeschlagen sind, weil die Türflügel dann auch von
■ Einzelpersonen demontiert - und wieder montiert - werden
■ können. Der Rastmechanismus eines bekannten Scharniers (DE-
- ' ) OS 35 25 279) wird von einem im unteren Montageplattenteil
geführten und von einer gesonderten Feder in die Raststellung vorgespannten Schieber gebildet, welcher einen Rastvorsprung
mit einer schrägen Rastfläche aufweist, die mit einer komplementär geneigten Rastfläche im oberen Montageplattenteil
federnd in Eingriff gehalten wird. Die Betätigung des Schiebers erfolgt mittels einer Handhabe, die an
der ins Korpusinnere gerichteten rückwärtigen Verlängerung des Schiebers angeordnet ist. Der Rastmechanismus hat sich
durchaus bewährt, ist jedoch konstruktiv relativ aufwendig und dementsprechend teuer. 3ie am korpusinneren Ende der
Montageplatte vorgesehen« Handhabe wird durch Ausübung einer Entriegelungsbewegung auf die Handhabe in Richtung
' aus dem Korpusinnern heraus tätig. Bs ist nun nicht ganz
auszuschließen, daß bei einem sehr vollgepackten Schrank die Handhabe bein Schließen des Türflügels versehentlich in
die Entriegelungsrichtung gedrängt wird, wenn beispielsweise die Handhab· an einem vorstehenden Kleiderbügel oder
einem anderen vortretenden Gegenstand zur Anlage kommt, bevor dar Türflügel ganz geschlossen ist. Im ungünstigsten
Fall könnte dies dann zu einer Entriegelung des betreffenden
Scharniers und zu einem Absturz des Türflügels führen, falls dieser nur mit zwei Scharnieren am Sahrankkorpa* an-
' gelenkt ist. Durch die Ausgestaltung der Montageplatte in
der eingangs erwähnten Art mit einem zweifachen Rastmechanisnus,
der durch Zusammendrücken der Handhaben ausrastbar
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ist, sind die geschilderten Nachteile des vorbekannten
Standes der Technik weitgehend überwunden worden, d.h. eine ungewollte Entrastung ist praktisch nicht mehr möglich,
während die gewollte Intrastung und das Abschwenken des Tragwand-Anschlagteils zusammen mit dem oberen Montageplattenteil
ohne Umgreifen an der Handhabe sehr einfach ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montageplatte aamie dam Heuptpetent so Heitsjrsubiliien., dsß ohns !£c~pli —
zierung des Rastmechanismus eine weitere Verbesserung der Funktion erreicht wird.
Ausgehend von einer Montageplatte der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die in den federnd verbiegbaren Zungen vorgesehenen Raatabschnitte
und die zugeordneten Rastaufnahmen in bezug auf
die Längemittelachse der Montageplatte unter einem Winkel zwischen 30° bis 600C, vorzugsweise etwa 450C, verlaufen.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist der obere Montageplattenteil einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt
mit einer oberen langgestreckten Stegfl&cha und an
deren gegenüberliegenden Längsrändern angesetzten, den unteren Montageplattenteil seitlich zumindest teilweise übergreifenden
Wangen auf, wobei die beiden federnden Zungen an ihrem vorderen, aus dem Korpusinnern herausweisenden Ende
am oberen Montageplattenteil befestigt und in ihrem, in Richtung ins Korpusinnere versetzten federnden Bereich so
geformt sind, daß sie zur Ausbildung der Handhaben zumindest abschnittsweise seitlich über die Begrenzungen des
oberen Montageplattenteils vortreten und wobei ferner zwischen den einander zugewandten Innenflächen der federnden
Zunge und den diesen zugewandten Flächen der Montageplattenteile ein lichter Abstand besteht, welcher die horizontale
Verformung der Zunge aufeinander zu um das für die Entrastung erforderliche Maß zuläßt. Der schräge Verlauf
der Rastabschnitte der Zungen und der zugehörigen Rastauf-
nähme führt dabei in Verbindung mit der kreisbogenförmigen
Entrastunge- bzw. Verrastungsbewegung zu einem verkürzten
Betätigungehub, ohne daß die Sicherheit des Rasteingriffs
beeinträchtigt wird.
Im Sinne einer möglichst einfachen Ausbildung des Rastmechanismus empfiehlt es sich, die federnden Zungen als integrale,
aus dem Material des oberen Montageplattenteils *»■«»*/>e"shnittsiis strsifsjif&risiss Abschnitts suszubildsn.
obwohl grundsätzlich natürlich auch eine gesonderte Herstellung und anschließende Befestigung dieser Zungen am
oberen Montageplattenteil möglich ist.
Entsprechend der Ausgestaltung der Montageplatte gemäß Hauptpatent weisen die im unteren Montageplattenteil vorgesehenen
Rastaufnahmen zweckmäßig an der zum oberen Montageplattenteil
weisenden Oberseite eine offen mündende Einführöffnung für die an den federnden Zungen vorgesehenen
Raatabschnitte auf, wobei die Einführöffnung und/oder die
Rastabschnitte mit jeweils wenigstens einer den jeweils zugeordneten Rastabschnitt beim Einführen federnd in die
Einführrichtung anschließend jeweils einer Hinterschnittfläche versehen sind, hinter welche die Rastabschnitte bei
Erreichen der bestimmungsgemäßen Verrastungsstellung der beiden Montageplattenteile miteinander zurückfedern.
Dabei können die federnden Zungen auch bei der vorliegenden Weiterbildung jeweils ist Anschluß an ihren Befestigungsbereich
an oberen Montageplattenteil bzw. an den Obergangsbereichen
in die zugeordnete seitliche Wange des oberen Montageplattenteils in mehrere, zueinander winklig verlaufende
Zungenabschnitte unterteilt sein, von denen der erste nach außen gebogen, der hieran anschließende Zungenabschnitt
wieder in eine etwa parallel zur Montageplatten-Längsmittelachse verlaufende Lage und der dann anschließende Zungenabschnitt
etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse umgekantet
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ist, während die jeweils an die rechtwinklig zur Längsmittelachse umgekanteten Zungenabschnitte anschließenden,
die eigentlichen Rastabschnitte bildenden Endabschnitte in die unter einem Winkel zur Längsmittelachse verlaufende
Lage gekantet sind.
Um den Verriegelungseingriff der Zungen-Rastabschnitte in
den Rastaufnahmen des unteren Montageplattenteils in Demon-
(.OWO^XbOkUHW/ &ngr;· · &igr;· · iBviiwiwiAx^ AU& liiiyiiaiiu-umtiiavilS!
möglichst starr auszubilden, kann die Ausgestaltung so getroffen sein, daß die etwa rechtwinklig zur Lftngsmittelachse
umgekanteten Zungenabschnitte durch jeweils einen Ausschnitt im korpusinneren Endbereich der jeweils zugeordneten
seitlichen Hange des oberen Montageplattenteils geführt sind, deren rechtwinklig zur Tragwand-Oberflache
gemessene lichte Höhe etwa gleich bzw. nur geringfügig größer als die Höhe der Zunge in dem den jeweiligen Ausschnitt
durchsetzenden Bereich ist. Durch die Führung der Zunge in diesem Ausschnitt wird eine Versetzung der Zunge
relativ zum oberen Montageplattenteil rechtwinklig zur Tragwand-Oberfliehe ausgeschlossen, während andererseits
parallele Verbiegung der Zungen möglich ist.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel können die den Rastabschnitt bildenden Zungenabschnitte von den jeweils zugeordneten
rechtwinklig zur Längsmittelachse umgekanteten Zungenabschnitte in eine eine aus dem Korpus herausweisende
Komponente aufweisende schräge Lage gekantet sein.
Alternativ können die den Rastabschnitt bildenden Zungenabschnitte
auch von den etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse umgekanteten Zungenabschnitte in eine eine ins Korpusinnere
weisende Komponenten aufweisende schräge Lage gekantet sein.
Im letztgenannten Fall kann an den den Rastabschnitt bildenden Zungenabschnitten jeweils ein im wesentlichen parallel
zur Längemittelachse der Montageplatte verlaufender Zungenabsahnitt angesetzt sein, welcher durch eine fensterartige
öffnung in einer vom korpusinneren Ende der Stegfläche des oberen Montagcplattenteils in Richtung von dessen
seitlichen Wangen umgekanteten Stirnwand hindurchgeführt sind, wobei dann die rechtwinklig zur Tragwand-Obertiäche
gemessene lichte Höhe dieser fensterartigen öffnung etwa gleich bzw. nur geringfügig größer als die Höhe des
durchsetzenden Zungenabschnitts ist, während die in Betätigungsrichtung der Zunge bei der Entrastung gemessene lichte
Breite der öffnung entsprechend dem für den zum Entrasten
erforderlichen Zungen-Verbiegungsweg bemessen ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
platte;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Montageplatte gemäß Figur 1, gesehen in Richtung des Pfeils 2
in Figur I, wobei der oba>e in Längsmittelschnitt
dargestellte Montageplattentail mit gegenüber dem unteren Montageplattenteil
hochgeschwenktem Endbereich und der korpusinnere Endbereich des unteren Montageplattenteils
zur Veranschaulichung des Rastmechanismus aufgebrochen dargestellt ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den oberen Montageplattenteil der in den Figuren 1 und 2 gezeig-
ten Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Figur 4;
Fig. 4 einen Schnitt durch den oberen Montageplattenteil in der durch die Pfeile 4-4 in
Figur 3 definierten Schnittebene;
Fig. 5 eine Unteransicht des oberen Montageplattenteils, gesehen in Richtung des Pfeils 5
in Figur 4;
Fig. 6 eine ,Draufsicht auf den unteren Montageplattenteil
der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 6 in Figur 7;
Fig. 7 eine Seitenansicht des unteren Montageplattenteils, genehen in Richtung des Pfeils 7
in Figur 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht des unteren Montageplattenteils, gesehen in Richtung des Pfeils 8
in Figur 7;
Fig. 9 eine Rückansicht des unteren Montageplattenteile,
gesehen in Richtung des Pfeils 9 in Figur 7;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den oberen Montageplattenteil eines zweiten Auaführungabeiapiels
der erfindungsgemäßen Montageplatte, gesehen
in Richtung des Pfeile 10 in Figur 11;
Fig. 11 einen Schnitt durch den oberen Montageplattenteil
in der durch die Pfeile 11-11 in Figur 10 definierten Schnittebene;
I &igr;
tentei.ls, gesehen in Richtung des Pfeils 12
in Figur 11;
plattest^il 4ss zweiten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäiien Montageplatte,, gesehen
in Richtung des Pfeils 13 in Figur 14;
Fig. 14 eine Seitenansicht des unteren Montageplatanteils,
gesehen in Richtung des Pfeils 14 in Figur 13;
Flg. 15 eine Vorderansicht des unteren Montageplattenteils , gesehen in Richtung des Pfeils 15
in Figur 14;
Fig. 16 eine Schnittansicht des unteren Montageplattenteils , gesehen in Richtung der
Pfeile 16-16 in Figur 14;
Fig. 17 eine Draufsicht auf den oberen Montageplattenteil eines dritten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 17 in Figur 18;
Fig. 18 einen Schnitt durch den oberen Montageplattenteil in der durch die Pfeile 18-18 in
Figur 17 definierten Schnittebene;
Fig. 19 eine Unteransicht des oberen Montageplattenteils, gesehen in Richtung des Pfeils 19
in Figur 18;
Fig. 20 eine Draufsicht auf den unteren Montageplattenteil
des dritten Ausführungebeispiels der erfindungsgemäßen Montage-
Jc
&iacgr;&ogr;
platte, gesehen in Richtung des Pfeils 20 in Figur 21;
Fig. 21 eine Seitenansicht des unteren Montageplattenteils, gesehen in Richtung des Pfeils
in Figur 20;
Fig. 22 eine Vorderansicht des unteren Montageplnttsnteile,
gsssehea is Ei^iitunf des ffeiXs
in Figur 21; und
Fig. 33 sine Scanittansicht dureh den unteren Montagepia
tfcsntsil, ^e s eher» in der durch die
Pfeile .S3-23 dei-i uiert^n Schnittebene.
In den Figuren 1 und 2 ist ei;:, in seiner Gesamtheit mit 30
bezeichnetes erstes Ausführungsbeispiel einer in der erfindungsgemäßeti
Weise ausgestalteten Montageplatte gezeigt, auf «reicher ei r als langgestreckter Tragarm ausgebildete
Tragwand-Anschlagteil eines im übrigen dem Stand der Technik entsprechenden - und deshalb nicht dargestellten Gelenkscharniers
einstellbar befestigbar ist. Hinsichtlich der Art und Weise der Ausgestaltung des auf der Montageplatte
30 zu befestigenden Scharnier-Tragarms möge es genügen, auf die Ausgestaltung des in den Figuren 1 und 2 der
DE-OS 35 25 279 gezeigten und der zugehörigen Beschreibung beschriebenen Scharniers zu verweisen.
Die Montageplatte 30 weist einen langgestreckten leistenförmigen
Halterungsabschnitt 32 auf, in dessen rückwärtigem, d.h. ins Korpusinnere weisenden Endbereich innerhalb
eines mit Querriffeiungen 34 versehenen Bereichs ei&.«
Gewindebohrung 36 vorgesehen ist, in welche der Schaft einer zur Befestigung des Scharniers-Tragarms dienenden
Befestigungsschraube 38 einschraubbar ist. Im vorderen, d.h. aus dem Korpusinnern herausweisenden Bndbereich weist
der Halterungeabschnitt 30 eine in der vorderen Stirnfläche
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des Halterungsabschnitts 30 offen mündende und an der Oberseite für den Durchtritt des Halsabschnitts eines (nicht
gezeigten) Gewindestifts zur Verstellung des Türflügel-Aufschlagmaßes
schlitzförmig geöffnete Aussparung 39 auf.
Die eigentlich® M02n.tsgepI.at te 30 ist zweiteilig ausgeführt
und setzt sich aus einem direkt auf der Korpus-Tragwand zu
befestigenden unteren Montageplattenteil 40 (Fig. 2 und 7 bis 9) und einem auf dem unteren Montageplattenteil 40 verrasteten
oberen Montageplattenteil 42 (Fig. 3 bis 5) zusammen. Der im wesentlichen den Halterungsabschnitt 32 bildende
obere Montageplattenteil 42 ist auf dem unteren Montageplattenteil 40 aufgesetzt und in der nachfolgend noch
beschriebenen Weise mit ihm verrastet. Der langgestreckte leistenförmige und im gezeigten Fall als Metall-Druckgußteil
ausgebildete untere Montageplattenteil 40 weist in Längsrichtung mit Abstand voneinander zwei eingesenkte
Befestigungsbohrungen 46 auf, durch welche die Gewindeschäfte von - nicht gezeigten - Befestigungsschrauben in
Bohrungen der Korpus-Tragwand eingeschraubt werden können, auf welcher die Montageplatte befestigt werden soll.
Der in den Figuren 3 bis 5 gesondert dargestellte obere Montageplattenteil 42 ist ein Stanz-Preßteil aua Metallblech
und weist einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt auf, d.h. er setzt sich aus uiner oberen langgestreckten Stegfläche
52 und an deren gegenüberliegenden Längsrändern angesetzten, den unteren Montageplattenteil 40 seitlich
umgreifenden Wangen 54 zusammen, wobei am vorderen oder korpusäußeren Ende der Stoffliche 52 die offen mündende
schlitzförmige Aussparung 39 vorgesehen ist. Die kurpusinneren
oder rückwärtigen Endbereiche der Wange weisen eine größere Höhe auf und sind mit jeweils einem in der rückwärtigen
stirnkante der Wange offen mündenden Ausschnitt 6Q versehen.
Durch einen in die Wange eingearbeiteten Trennschnitt oder Schlitz 62 sind aus dem Material der Wange langgestreckte
streifenförmige Abschnitte freigeschnitten, welche die im
folgenden noch näher erläuterten federnden Zungen 64 bilden, die ihrerseits Teil eines Rastmechanismus sind, welcher
die lösbare Verrastung des rückwärtigen Endes des oberen und des unteren Montageplattenteils 42 bzw. 40 ermöglicht.
Die die Zunge bildenden freigeschnittenen streifenförmigen
Abschnitte 64 sind also an ihrem Vorderende einstückig mit den Wangen 54 verbunden, wobei sie im unmittelbar an die
Wangen anschließenden, schräg nach außen und ins Korpusinnere weisenden Zungen-Teilabschnitt 68 eine verringerte
Dicke haben. Die Biegesteifigkeit der Zunge ist also in
diesem Zungenabschnitt 68 verringert, d.h. die Zungen verbiegen sich bei seitlich aufgebrachtem Druck in diesem
Bereich federnd elastisch. Im Anschluß an die federnden Teilabschnitte 68 schließen sich jeweils in eine etwa parallel
zur Längsmittelachse verlaufende Lage zurückgebogene, eine Handhabe bildende Zungenabschnitte 70 an, von denen
wiederum jeweils ein Zungenabschnitt 72 etwa rechtwinklig »5v.il innen zur Längsinittelacnäe ümgekantet ist, von welchem
schließlich jeweils ein letzter, den Rastabschnitt 74 der jeweiligen federnden Zunge 64 bildender Zungenabschnitt
zurückgekantet ist, und zwar so, daß diese Rastabschnitte einen Winkel von etwa 450C mit der Längsmittelachse der
Montageplatte einschließen, wobei ihr freies Ende also in der in Figur 5 erkennbaren Weise schräg nach innen und vorn
weist. Die Zungenabschnitte 72 sind jeweils durch die Ausnehmung 60 im korpusinneren Endbereich der zugeordneten
Wange 54 hindurchgeführt. Die Höhe der Ausschnitte 60 entspricht im wesentlichen der Höhe der Zungenabschnxtte 72,
so daß diese Zungenabschnitte 72 in den Ausschnitten 60 parallel zur Korpus-Tragwand elastisch verbiegbar sind,
sich jedoch rechtwinklig zur Tragwand nicht verformen können.
Zwischen der Hakenaufnähme 76 und dem vorderen Übergangsbereich der Zungen 64 in die Hangen 54 ist die Höhe dieser
Hangen verringert, so daß vor den Zungen 64 eine unten
abgerundete senkrechte Kante 73 entsteht, die mit jeweils im Folgenden noch beschriebenen zugeordneten, am oberen
Ende abgerundeten senkrechten Kanten des unteren Montageplattenteils 40 eine spielfreie Verriegelung beider Montageplattenteile
42, 40 in Montageplattenlängsrichtung gewährleisten.
Am vorderen Endbereich ist in jeder Hange 54 des oberen Montageplattenteils 42 je eine schräg nach rückwärts geöffnete
Hakenaufnahme 76 mit einer abschnittsweise kreisbogenförmigen Eingriffsfläche 76' ausgebildet.
Den Hakenaufnahmen 76 sind am unteren Montageplattenteil (Fig. 6 bis 8) seitlich vortretende Hakenvorsprünge 78 mit
ebenfalls zumindest abschnittsweise komplementär kreisbogenförmig ausgebildeten Eingriffsflächen 78' zugeordnet,
so daß es möglich ist, die Hakenaufnahme 76 des oberen Montageplattenteils 42 mit hochgeschwenktem rückwärtigem Ende
in der in Figur 2 veranschaulichten Heise über die Hakenvorsprünge 78 zu führen und dann nach Anlage der Eingriffsflächen 76', 78' aneinander das rückwärtige Ende des oberen
Montageplattenteils 42 in Abwärtsrichtung auf den unteren Montageplattenteil 40 herabzuschwenken. Dabei treten dann
die im Innern des Montageplattenteils 42 schräg von den Zungenabschnitten 72 zurückgekanteten Rastabschnitte 74 der
Zunge 64 in eine am rückwärtigen Ende des unteren Montageplattenteils vorgesehene, an der Oberseite und der rückwärtigen
Stirnkante offen mündende Aussparung 80 ein, welche an der Oberseite durch Vorsprünge 82 verengt ist, die einen
der Schräge der Rastabschnitte 74 entsprechend schrägen Verlauf haben. An der Unterseite bilden die leistenartigen
Vorsprünge 82 Hinterschnittflächen 84, während die diesen gegenüberliegenden oberen Flächen als sich von oben nach
unten schräg verjüngende Äniauf-Schrägflachen 86 äüsgebil-
·*·■»*♦ *t ti &igr;
det sind. Beim Herabschwenken des rückwärtigen Endes des Montageplattenteils 42 auf den Montageplattenteil 50 treffen
die inneren Enden der die Rastabschnitte 74 auf die Anlauf-Schrägflächen 86 und gleiten dann - unter federnder
Verformung der Zungen 64 - auf den Schrägflächen 86 herab,
bis ihre oberen Ränder bei Erreichen der bestimmungsgemäßen Raststellung über die zwischen den Vorsprüngen 82 gebildete
Engstelle hinwegtreten und unter den Hinterschnittflächen 84 auffedern, wobei dann die obere Kante der Rastabschnitte
74 an der zugeordneten Hinterschnittfläche 84 verriegelt. Dann ist ein Zurückschwenken des oberen Montageplattenteils
42 nicht mehr möglich, es sei denn, daß zuvor die Rastabschnitte 74 durch Ausübung eines Drucks auf die die Handhaben
bildenden Zungenabschnitte 70 so weit nach innen gedrängt werden, daß sie von den Hinterschnittflächen 84
freikommen. In der Praxis wird dieser Entriegelungsdruck zweckmäßig dadurch ausgeübt, daß auf die Außenseite der
Zungenabschnitte 70 mittels des Daumens und des Zeigefingers der entriegelnden Person ein aufeinanderzu gerichteter
Druck in Richtung der strichpunktierten Pfeile in Figur 1 ausgeübt wird. Sobald der obere Montageplattenteil vom
unteren Montageplattenteil entriegelt ist, d.h. die Rastabschnitte
74 von den Hinterschnittflächen 84 freikommet!, kann das rückwärtige Ende des oberen Montageplattenteils
mit den den Druck ausübenden Fingern nach oben gezogen und so der obere Montageplattenteil 42 hochgeschwenkt werden.
Sofern dabei auf dem oberen Montageplattenteil 42 der Tragarm eines Scharniers befestigt ist, wird dieser dann natürlich
mitverschwenkt, was - auch bei festgehaltenem Türflügel
- möglich ist, da der Tragarm seinerseits über seinen Gelenkmechanismus verschwenkbar mit dem Türflügel-Anschlagteil
verbunden ist.
Zur in Montageplattenlängsrichtung spielfreien Verriegelungdes
oberen Montageplattenteils 42 auf dem unteren Montageplattenteil 40 in der aufgerasteten Stellung sind im
unteren Montageplattenteil 40 senkrechte Kanten 85 ausgebildet c an denen sich die a£L oberen Montageplattenteil 42
IR · < I · I · &igr; &igr; ·
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vor der Zunge 64 i*i den seitlichen Wangen 54 vorgesehenen
senkrechten Kanten 73 beim Aufrasten anlegen.
Eine Veränderung der Einstellung des Tragarms auf dem oberen Montageplattenteil tritt dabei also nicht ein, so daß
nach erneutem Aufrasten des oberen Montageplattenteils auf dem unteren Montageplattenteil wieder die einmal getroffene
korrekte Ausrichtung des Tragwand-Anschlagteils des zugehörigen Scharniers relativ zur Montageplatte 30 erreicht
wird.
In den Figuren 10 bis 12 ist der obere Montageplattenteil 142 und in den Figuren 13 bis 16 der untere Montageplattenteil
140 eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Montageplatte gezeigt, welche sich nur in
bezug auf d\e Ausgestaltung des Rastsiechanismus von der vorstehend in Verbindung mit den Figuren 1 bia 9 beschriebenen
Montageplatte 30 unterscheidet. Nachstehend werden deshalb nur die im Rastmechanismus getroffenen Abwandlungen
beschrieben, während es im übrigen - zur Vermeidung von Wiederholungen - genügen mag, auf die vorausgehende
Beschreibung der Montageplatte 30 zu verweisen, zumal in den Zeichnungsfiguren 10 bis 12 und 13 bis 16 funktionell
gleichen Teilen des oberen Montageplattenteils 142 bz;. des
unteren Montageplattenteils 140 die gleichen Bezugszeichen - allerdings mit vorangestellter "1" - zugeordnet sind, wie
den entsprechenden Teilen des oberen Montageplattenteils 42 bzw. des unteren Montageplattenteils 40.
Der wesentliche Unterschied des Rastmechanismus dieses Ausführuagsbeispiels
liegt darin, daß die die Rastabschnitte 174 bildenden Zungenabschnitte der federnden Zungen 164 von
den von den die Handhaben bildenden Zungenabschnitten 170 nach innen umgekanteten Zungenabschnitten 172 aus im Innern
des oberen Montageplattenteils 142 nicht schräg nach vorn, sondern unter einem Winkel von etwa 450C schräg nach rück-
• · ■ 1 #»11
wärts, d.h. mit einer ins Innere des Schrankkorpus weisenden
Komponente, umgekantet sind.
Dementsprechend können die Rastabschnitte 174 auch nicht
von der korpusinneren Stirnseite des unteren Montageplattenteils 140 her in die Aussparung 180 eingreifend verrastet
werden, sondern diese Aussparung weist - etwa im Bereich der rückwärtigen angesenkten Befestigungsbohrung
146 - Durchbrüche 181 zu den beiden gegenüberliegenden Längsseiten des unteren Montageplattenteils 140 auf, durch
welche die Zungenabschnitte 172 beim Aufrasten des oberen Montageplattenteils 142 auf dem unteren Montageplattenteil
140 hindurchtreten können, wobei dann die Rastabschnitte 174 wiederum mit entsprechend schräg verlaufenden, an der
Unterseite mit je einer Hinterschnitt£läche 184 versehenen Vorsprüngen 182 zusammenwirken.
In den Figuren 17 bis 23 ist noch ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Montageplatte gezeigt, wobei
die Figuren 17 bis 19 den oberen Montageplattenteil 242 und die Figuren 20 bis 23 den unteren Montageplattenteil 240
zeigen. Auch hier werden nachfolgend wieder nur die sich wiederum auf die Ausgestaltung des Rastmechanismus beziehenden
Unterschiede zu den vorstehend beschriebenen Montageplatten erörtert, während es für die übereinstimmende
Ausgestaltung genügt, auf die vorausgehende Beschreibung zu verweisen. Funktionell gleichen Teilen sind wiederum gleiche
Bezugszeichen, jedoch in Falle des dritten Ausführungsbeispiels mit vorangestellter "2" zugeordnet.
Die Unterschiede des Rastmechanismus beschränken sich im
wesentlichen auf den oberen Montageplattenteil 242, während der untere Montageplattenteil 240 im wesentlichen dem unteren
Montageplattenteil 140 gemie den Figuren 14 bi· 16 entspricht.
Eine bei Betrachtung der Figuren 17 und 19 augenfällige
Verschiedenheit gegenüber den oberen Montageplattenteilen 42 und 142 der vorausgehend beschriebenen Aueführungsbeispiele
ist eine etwas veränderte Ausgestaltung der federnden Zungen 264 insofern« als die den Zungenabschnitten 68
bzw. 168 entsprechenden Zung#a«i>seonitte 268 nicht schräg
rückwärts ins Xorpu#innere weisend verlaufen, sondern etw«
rechtwinklig von e»n seitlichen Wangen 254 in #ntge?^ges«ts£s
aichfetmär »*«&iacgr;» außen hersuegebogen sind, we&ei dann
di© «r*e^&lieߧr"?en, die Handhaben bildendes Zimgen&bschnitte
270 wiederum rechtwinklig ins Korpusinnere weisend
in eine zu den Wangen 254 parallele Lage von den Zungenebschnitten
268 abgewinkelt sind. Die die elastische Verbiegung der Zunge 264 ermöglichende Verringerung der Dicke des
Zungenmaterials ist dabei in Obergangsbereich zwischen den Zungenabschnitten 268 und 270 vorgesehen.
Eine weitere Abwandlung gegenüber der Ausgestaltung der beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele besteht darin,
daß die seitlichen Wangen 254 des oberen Montageplattenteils 242 im rückwärtigen Bndbereich nicht nur nicht in
Höhenrichtung vergrößert, sondern bis zur Stegfläche 252 weggeschnitten sind, wodurch die Möglichkeit der Führung
des korpusinneren Endes der Zunge in Höhenrichtung in Ausschnitten der seitlichen Wangen entfällt.
Statt dessen ist am rückwärtigen Ende der Stegflifche 252
eine nach unten umgekantete Stirnwand 258 angesetzt, in welcher - in Höhe der Zunge 264 ~ eine Querverlaufende fensterartige
öffnung 260 vorgesehen ist, durch welche an den eigentlichen schräg verlaufenden Rastabschnitten 274 innen
angesetzte verlängerte Zungen-Endabsohnitt« 275 hindurchtreten.
Da die Höhe der fensterartigen Öffnung 260 und die
Höh· dieser Zungen-Endabschnitte 275 wiederum etwa gleich
ist, übernimmt die fensterartige Öffnung 60 also die Führungsaufgabe
der Ausschnitte 60 bzw. 160 in den seitlichen
4 &agr;
Wangen 54 bzw. 154 der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele.
Der in den Figuren 20 bis 23 gezeigte untere Montageplattenteil 240 entspricht - wie bereite erwähnt - praktisch
den unteren Montageplattsoteil 142, so daß sine erneute
Beschreibung dieses unteren Montageplattenteiis 242 nicht
erforderlich ist.
Claims (9)
- jafh Sprücheit X. Montageplatte für die verstellbare Halterung des Trag-wand-AnschlagteiIs eines Möbelscharniers, welche aus zwei j voneinander trennbaren Mon.?.?-jeplattenteilen zusammengesetztr: ist, von denen der tragwandnähere untere Montageplattenteil'. fest an der Tragwand befestigbar und der den Korpus-Anschlagteil des Möbelscharniex-s verstellbar halternde tragwandferaere obere Montageplattenteil durcu einen federnden Rastmechanismus mit dem unteren Montagepiatten-} teil verbindbar ist, wobei der untere Montageplattenteil in seinem türflügelzugewandten vorderen Endbereich wenigstens einen Hakenvorsprung aufweist, dem eine Hakenaufnahme an der Unterseite des oberen Montageplattenteils zugeordnet ist, und die einander zugeordneten Eingriffsfläche des Hakenvorsprungs und der Hakenaufnahme komplementär und zumindest abschnittsweise angenähert kreisbogenförmig ausgebildet sind, und der obere Montageplattenteil den unteren Montageplattenteil zumindest in seinem ins Korpusinnere gerichteten Endbereich teilweise umgreift und im umgreifenden Bereich mit zwei paralJil zur Tragwand-Oberfläche federnd verbiegbaren Zungen versehen ist, welche jeweils einen Rastabschnitt aufweisen, die mit jeweils einer zugeordneten Rastaufnahme im unteren Montageplattenteil formschlüssig verrastet sind, und wobei die Rastabschnitte und die Rastaufnahmen jedoch durch tragwandoberflächenparallele gegensinnige Verbiegung der Zunge aufeinander zu außer Rasteingriff bringbar sind und jede Zunge eine in der vertasteten Stellung der beiden Montageplattenteile für die Ausübung eines gegeneinander gerichteten tragwandoberflächenparallelen Drucks zugängliche Handhabe aufweist,nach Patent.. (Patentanmeldung P 38 03 830.7),dadurch gekennzeichnet, daß die an den federnd verbiegbaren Zungen (64; 164; 264) vorgesehenen Rastabschnitte (74; 174; 27A) und die zugeordneten Rastaufnahnen in bezug auf die Längsmittelachae dert &igr;
• *Montageplatte (30) unter einem Winkel zwischen 30° bis 600C, vorzugsweise etwa 450C, verlaufen. - 2. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Montageplattenteil (42; 142; 242) einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt mit einer oberen langgestreckten Stegfläche (52; 152; 252) und an deren gegenüberliegenden Llngsrandern angesetzten, den unteren Montageplatten-Eeii (40; 140; 240; seitlich zumindest teilweise übergreifenden Hangen (54; 154; 254) aufweist, daß die beiden federnden Zungen (64; 164; 264) an ihrem vorderen, aus dem Korpusinnern herausweisenden Ende am oberen Montageplattenteil (42; 142; 242) befestigt und in ihrem, in Richtung ins Korpusinnere versetzten federndem Bereich so geformt sind, daß aie zur Ausbildung der Handhaben zumindest abschnittsweise seitlich über die Begrenzungen des oberen Montageplattenteile (42; 142; 242) vortreten, und daß zwischen den einander zugewandten Innenflächen der federnden Zungen (64; 164; 264) und den diesen zugewandten Fliehen der Montageplattenteile ein lichter Abstand besteht, welcher die horizontale Verformung der Zungen (64; 164; 264) aufeinander zusifüfdsriicne näß zulaßt.
- 3. Montageplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (64; 164; 264) integrale, aus dem Material des oberen Montageplattenteils (42; 142; 242) freigeschnittene streifenförmige Abschnitte sind.
- 4. Montageplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im unteren Montageplattenteil (40; 140; 240) vorgesehenen Rastaufnahmen an der zum oberen Montageplattenteil (42; 142; 242) weisenden Oberseite eine offen mündende Einführöftnung (80; 180; 280) für die an den federnden Zungen (64; 164; 264) vorgesehenen Rastabschnitte aufweisen, daß die Einführöffnung und/oder die Rastabschnitte mit jeweils wenigstens einer den jeweils zugeordneten Rastabschnitt beim Einführen federnd in die Entra-^ *····** eft tttt21 ·♦·····« &igr; &igr;·»·■■··· ·· · · Il Ilstungsrichtung drängenden Anlauf-Schrägfläche (86; 186; 286) und in Einführrichtung anschließend jeweils einer Hinterschnittfläche (84; 184; 284) versehen sind, hinter welche die Raatr>beahnitte bei Erreichen der beatimmungsgemäßen Verrastungsstellung der beiden Montageplattenteile (40, 42; 140, 142; 240, 242) miteinander zurückfedern.
- 5. Montageplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch yekeünisicnfieu, daß die federnden Zungen (64; 164; 264) jeweils im Anschluß an ihren Befestigungsbereich am oberen Montageplattenteil (42; 142; 242) bzw. an den Obergangsbereichen in die zugeordnete seitliche Hange (54; 154; 254) des oberen Montageplattenteile in mehrere, zueinander winklig verlaufende Zungenabachnitte unterteilt sind, von denen der erste (68; 168; 268) nach außen gebogen, der hieran anschließende Zungenabschnitt (70; 170; 270) wieder in eine etwa parallel zur Montageplatten-Längsmittelachse verlaufende Lage und der dann anschließende Zungenabschnitt. (72; 172; 272) etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse umgekantet und der hieran anschließende, den eigentlichen Rastabachnitt (74; 174; 274) bildende Endabschnitt in die unter siüSSi "iriksl Zur LSnwSnSittslachSS vifläücänae Läge gekantet
- 6. Montageplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse umgekanteten Zungenabschnitte (72; 172) durch jeweils einen Ausschnitt (60; 160) im korpusinneren Bndbereich der jeweils zugeordneten seitlichen Wange (54; 154) des oberen Montageplattenteils (42; 142) geführt sind, deren rechtwinklig zur Tragwand-Oberfläche gemessene lichte Höhe etwa gleich bzw. nur geringfügig größer als die Höhe der Zunge (64; 164) in dem den jeweiligen Ausschnitt (60; 160) durchsetzenden Bereich ist.
- 7. Montageplatte nach anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rastabschnitt (74) bildenden Zungen-• · Ianschnitte von den jeweils zugeordneten, etwa rechtwinklig tut Langsmittelachse umgekanteten Zungenabschnitten (72) in eine eine aus dem Korpus herausweisende Komponente aufweisende sehrage Lage gekantet sind.
- 8. Montageplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rastabschnitt (174; 274) bildenden Zungenabschnitte von den jeweils zugeordneten, etwa rechtwinklig zur Langemittelachse umgekanteten Zungenabschnit.en (172; 272) in eine eine ins Korpusinnere weisende Komponente aufweisende schräge Lage gekantet sind.
- 9. Montageplatte nach Anspruch 5 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Rastabschnitt (274) bildenden Zungenabschnitten jeweils ein im wesentlichen parallel zur Lingsmittelachse der Montageplatte verlaufender Zungenabschnitt (275) angesetzt ist, welche durch eine fensterartige Öffnung (260) in einer vom korpusinneren Ende der Stegflache (252) des oberen Montageplattenteils (242) in Richtung von dessen seitlichen Wangen umgekanteten Stirnwand (258) hindurchgeführt sind, wobei die rechtwinklig zur Treöweöä-Gberfliehe gemessene lichte Höhe der xenstevartigen Öffnung (260) etwa gleich bzw. nur geringfüfig größer als die Höhe der durchsetzenden Zungenabschnitte (275) ist, während die in Betätigungsrichtung der Zungen (264) bei der Hntrastung gemessene lichte Breite der fensterartigen Öffnung (260) entsprechend dem für den zum Entraaten erforderlichen Zungen-Verbiegungsweg bemessen ist.
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