DE3624237A1 - Scharnierband mit leicht loesbarer befestigung des moebelseitigen abdeckbuegels am moebelteil - Google Patents
Scharnierband mit leicht loesbarer befestigung des moebelseitigen abdeckbuegels am moebelteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Scharnierband nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines schnellmontierbaren
Scharnierbandes, welches fest mit seinem Scharniertopf an der
Innenseite eines Türteils befestigt ist und welches mit seinem am
Scharniertopf gelenkig angreifenden Abdeckbügel schnell mit der
Innenseite des Möbels verbunden werden soll.
Ein derartiges Scharnierband ist in der Ausführung bekannt gewor
den, daß zur Schnell-Montage des Scharnierbandes auf einer möbel
seitig angebrachten Montageplatte eine Haltefeder zwischen dem
leicht lösbaren Teil des Scharnierbandes und der fest angebrachten
Montageplatte vorhanden war und daß das Scharnierband durch Auf
drücken seines lösbaren Teils auf die Montageplatte dann mit der
Montageplatte über die Feder verrastet wurde. Die Feder wurde durch
Druck des Scharnierbandes auf die Montageplatte ausgelöst und ver
rastete dann mit dem Scharnierband.
Nachteil dieser bekannten Schnellverschlußmontage war, daß ein
erhöhter Arbeitsaufwand dadurch entstand, daß man einen relativ
großen Verschlußdruck zwischen dem lösbaren Teil des Scharnier
bandes und dem feststehenden Teil ausüben mußte und daß man diesen
Verschlußdruck durch Gegenhalten mit der Hand ausgleichen mußte, um
zu vermeiden, daß das Möbelteil am Ort der Montage verschoben wurde.
Man mußte also bisher mit einer Hand das Möbelteil festhalten und
mit der anderen Hand die Tür und gleichzeitig es noch erreichen, daß
der lösbare Teil des Scharnierbandes unter Aufbringung erheblicher
Kraft auf die Montageplatte aufgedrückt wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnierband mit
leicht lösbarer Befestigung des möbelseitigen Abdeckbügels an einer
möbelseitig befestigten Montageplatte einfacher und betriebssicherer
zu gestalten.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die leicht lösbare Verbindung
des türseitigen, lösbaren Teils des Scharnierbandes mit dem fest
stehenden, möbelseitig angebrachten Teil über eine türnahe ange
brachte Schwenkverbindung und eine türfern angeordnete federbelaste
te Rastverbindung gebildet ist.
Es wird hierbei als Begriffs-Definition eingeführt, daß das gesamte
Scharnierband aus einem lösbaren Teil und einem festen Teil besteht.
Mit dem Ausdruck "lösbarer Teil" ist der Teil des Scharnierbandes
bezeichnet, der im wesentlichen aus dem Abdeckbügel, den Scharnier
lenkern und dem daran ansetzenden Scharniertopf besteht. Dieser Teil
wird deshalb als "lösbar" bezeichnet, weil er mit der Tür verbunden
ist und die Tür damit vom Möbelteil lösbar ist.
Als "feststehender Teil" des Scharnierbandes wird der Teil des
Scharnierbandes verstanden, der fest mit entsprechenden Montage
schrauben mit dem Möbelteil verbunden ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß eine
Zweipunktverbindung vorgeschlagen wird, die zum einen aus einer tür
nah angeordneten Schwenkverbindung zwischen dem lösbaren Teil und
dem festen Teil des Scharnierbandes besteht und zum anderen aus
einer am türfernen Ende angebrachten Rastverbindung, die manuell
durch Handdruck auslösbar ist.
Nach dem Gegenstand des Anspruches 2 wird es hierbei bevorzugt, wenn
die am türfernen Ende angeordnete Rastverbindung aus einem am lös
baren Teil des Scharnierbandes angeordneten Verschlußschieber
besteht, der mit einem möbelseitig fest angebrachten Teil der Mon
tageplatte kraftschlüssig verbindbar ist.
Für die Ausführung eines solchen Verschlußschiebers gibt es mehrere
Möglichkeiten.
Zum einen wird es bevorzugt, wenn der Verschlußschieber als
Drehschieber ausgebildet ist, wodurch also durch eine Drehbewegung
die geforderte Rastverbindung zwischen dem lösbaren Teil des Schar
nierbandarmes und dem feststehenden Teil erreicht wird und zum
anderen wird es bevorzugt, wenn der Verschlußschieber als längsver
schiebbarer Schieber ausgebildet ist, der in der Art einer Ver
schlußtaste lediglich in gerader Richtung verschiebbar ist und auf
diese Weise ebenfalls eine leicht lösbare, jedoch hochbelastbare,
Verbindung zwischen dem lösbaren Teil des Scharnierbandarmes und dem
feststehenden Teil vorsieht.
Wichtig bei allen Ausführungsformen des Verschlußschiebers ist, daß
der Verschlußschieber Keilflächen aufweist, die in Verschieberich
tung so wirken, daß mit zunehmendem Verschlußweg des Verschlußschie
bers die Keilflächen umso stärker eine Verbindung mit dem
feststehenden Teil des Scharnierbandarmes eingehen.
Mit zunehmender Bewegung des Verschlußschiebers in Verschlußrichtung
wird also die angestrebte Verbindung verfestigt.
Weiterhin ist wesentlich, daß der Verschlußschieber - sei es nun in
seiner Ausführung als Drehschieber oder als Längsschieber - feder
belastet ist, und zwar in Verschlußrichtung, so daß er selbsttätig
in Verschlußrichtung unter Federkraft eine sich immer stärker ver
festigende Verbindung mit dem feststehenden Teil des Scharnierband
armes eingeht.
Ein weiteres wesentliches Merkmal nach der vorliegenden Erfindung
ist, daß der Verschlußschieber in Offenstellung einrastet, d.h. also
entgegen der Federkraft in Offenstellung verbleibt und daß diese
Offenrastung durch Handdruck aufhebbar ist, wodurch dann der erfin
dungsgemäße Verschlußschieber unter Federkraft in seine Schließ
stellung dreht oder verschiebt und die vorher beschriebene, sich
immer stärker verfestigende Verbindung mit dem feststehenden Teil
des Scharnierbandarmes eingeht.
Vorteil dieser Anordnung ist eine leichte Bedienbarkeit des Ver
schlußschiebers, denn die Offenrastung gewährleistet ein einfaches
Bedienen und weiterer Vorteil ist, daß auch mit zunehmender Lebens
dauer und mit zunehmender Abnutzung des Scharnierbandarmes sich
diese Verbindung nie lockert, sondern unter Federkraft stets ver
festigt, so daß Abnutzungserscheinungen keine Rolle spielen.
Bei der vorliegenden Erfindung werden zwei grundsätzlich verschie
dene Formen einer derartigen Rastverbindung zwischen dem lösbaren
Teil des Scharnierbandes und dem feststehenden Teil des Scharnier
bandes näher dargestellt.
Eine erste Ausführungsform besteht darin, daß am leicht lösbaren,
türseitig angebrachten Teil des Scharnierbandarmes Zapfen vorge
sehen sind, die mit zugeordneten Konusöffnungen am feststehenden
Teil des Scharnierbandes zusammenwirken.
Die türnah angeordnete Schwenkverbindung zwischen dem lösbaren Teil
des Scharniers und dem fest möbelseitig angebrachten Teil des Schar
niers besteht aus zwei in Richtung zur Türseite hin offenen und in
Richtung zum türfernen Ende konisch sich schließenden
Konus-Öffnungen im Bereich von zwei einander gegenüberliegenden
Schenkeln der möbelseitig befestigten Montageplatte. In diese Konus-
Öffnungen greifen jeweils zugeordnete Zapfen ein, die jeweils an der
Innenseite von zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln einer die
Montageplatte übergreifenden und mit dem lösbaren Teil des
Scharnierbandes verbundenen Grundplatte angeordnet sind.
Der türseitig angebrachte, lösbare Teil des Scharnierbandarmes wird
also mit seinen Zapfen zunächst in die Konus-Öffnung eingeführt,
wobei die Tür in Richtung zum Möbelteil hin bewegt wird. Nach dem
Eingreifen der Zapfen in die einander gegenüberliegenden Konus-Öff
nungen werden die Zapfen automatisch zum Grund der beiden Konusöff
nungen hineingeführt und können dort verschwenken, so daß jetzt der
lösbare Teil des Scharnierbandes so verschwenkt werden kann, daß
sich der türferne Teil des Scharnierbandes auf den türfernen Teil
der möbelseitig angebrachten Montageplatte aufgeschwenkt werden
kann. Der lösbare Teil des Scharnierbandes liegt dann genau parallel
und über der möbelseitig angebrachten Montageplatte , und jetzt ist
es nur noch notwendig, durch Fingerdruck die Offenrastung des Ver
schlußschiebers aufzuheben, wodurch dieser unter Federkraft aus
rastet und mit seinen Keilflächen zugeordnete Ansätze im Bereich der
Montageplatte untergreift. Auf diese Weise ist auf einfache und
schnelle Art die gewünschte lösbare Verbindung zwischen dem lösbaren
Teil des Scharnierbandes und der feststehenden Montageplatte herge
stellt.
Eine zweite Ausführungsform des Scharniers besteht darin, daß die
möbelseitig angebrachte Montageplatte zweiteilig ausgebildet ist und
aus einem fest am Möbelteil befestigten Montageplatten-Unterteil be
steht, welches lösbar über die erfindungsgemäße Rastverbindung mit
einem Montageplatten-Oberteil verbindbar ist.
Auf das Montageplatten-Oberteil wird dann das Scharnierband
aufgeschoben, wobei es in bestimmten Grenzen in Längsrichtung des
Scharnierbandes einstellbar ist. Mit dieser Einstellung kann die
Tiefe der Tür in bezug zum Möbelteil eingestellt werden.
Vorteil der zweiteiligen Ausbildung der möbelseitig angebrachten
Montageplatte ist, daß auf das einstellbar mit dem Scharnierband
verbindbare Montageplatten-Oberteil nun auch andere Scharnierbänder
aufgeschoben werden können. Das Montageplatten-Oberteil ist bei den
Ausführungsbeispielen so geformt, daß beispielsweise ein
Scharnierband aufschiebbar ist, welches ein C-Profil aufweist,
welches mit zwei einander gegenüberliegenden und einen gegensei
tigen Abstand zwischen sich ausbildenden Schenkeln auf das Montage
platten-Oberteil aufschiebbar ist.
Damit wird der Vorteil erreicht, daß eine universelle Befestigung
durch Ausbildung einer zweiteiligen Montageplatte gewährleistet
wird, denn das Montageplatten-Oberteil kann beliebigen herkömmlich
bekannten Scharnierbändern angepaßt werden, so daß alle bekannten
Scharnierbänder mit dem Montageplatten-Oberteil einstellbar verbind
bar sind.
Die erfindungsgemäße Rastung ist bei diesem Ausführungsbeispiel nur
zwischen dem Montageplatten-Unterteil und dem
Montageplatten-Oberteil gegeben.
Damit ergeben sich bei der Montage von Türen an Möbelteilen
unerwartete Vorteile, wie sie vorher noch nicht bekannt waren:
Neben der Möglichkeit einer Schnellverbindung zwischen dem Türteil
und dem Möbelteil über die erfindungsgemäße Schließrastung , wobei
diese Schnellverbindung ohne Werkzeug und nur mit geringer Kraft er
folgen muß, ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Montageplatten-
Unterteil bereits fest vormontiert an der Innenseite des Möbelteils
befestigt wird.
Das Montageplatten-Oberteil wird in einer vorgegebenen
Mittelstellung an dem Scharnierband befestigt, wobei das Scharnier
band selbst mit dem Türteil verbunden ist.
Bereits in der Fabrik kann nun das Türteil mit dem Möbelteil dadurch
verbunden werden, indem auf dem Montageband das Türteil an das
Möbelteil herangefahren wird, und mittels Handdruck wird das am
Scharnierband sitzende Montageplatten-Oberteil mit dem am Möbelteil
sitzenden Montageplatten-Unterteil verrastet.
Es entfällt also die Notwendigkeit einer nachträglichen Montage des
gesamten Möbels am Ort des Kunden. Außerdem kommt es nicht mehr vor,
daß Befestigungs- und Montageschrauben verloren gehen, denn alle
Teile sind fest; das heißt, am Möbelteil ist fest das Montageplat
ten-Unterteil angebracht, während am Türteil fest das Scharnierband
mit dem Montageplatten-Oberteil befestigt ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich
nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern
auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale,
insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbil
dung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausfüh
rungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus
den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesent
liche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: Mittenlängsschnitt durch ein Scharnierband nach der Er
findung,
Fig. 2: Draufsicht auf das Scharnierband nach Fig. 1,
Fig. 3: Seitenansicht der Montageplatte,
Fig. 3a: Stirnansicht der Montageplatte in Fig. 3 in Richtung
des Pfeiles IIIa,
Fig. 4: Draufsicht auf die Montageplatte nach Fig. 3,
Fig. 5: Schnitt durch die Grundplatte des Scharnierbandes in Rich
tung des Pfeiles V-V in Fig. 6,
Fig. 6: Draufsicht auf die Grundplatte nach Fig. 5,
Fig. 7: Schnitt durch die Grundplatte gemäß der Linie VII-VII
in Fig. 6,
Fig. 8: Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9: Schnitt durch die Zwischenplatte gemäß der Linie IX-IX
in Fig. 10,
Fig. 10: Draufsicht auf die Zwischenplatte nach Fig. 9,
Fig. 11: Schnitt gemäß der Linie XI in Fig. 10,
Fig. 12: Schnitt gemäß der Linie XII in Fig. 10,
Fig. 13: Mittenlängsschnitt durch die Stellplatte,
Fig. 14: Draufsicht auf die Stellplatte nach Fig. 13,
Fig. 15: Schnitt durch die Stellplatte,
Fig. 16: Mittenlängsschnitt durch den Abdeckbügel gemäß der Linie
XVI-XVI in Fig. 17,
Fig. 17: Draufsicht auf den Abdeckbügel nach Fig. 16,
Fig. 18: Schnitt gemäß der Linie XVIII-XVIII in Fig. 16,
Fig. 19: Schnitt gemäß der Linie XIX-XIX in Fig. 16,
Fig. 20: Schnitt gemäß der Linie XX-XX durch den Drehschieber
gemäß Fig. 22,
Fig. 21: Schnitt gemäß der Linie XXI-XXI durch den Drehschieber
nach Fig. 22,
Fig. 22: Draufsicht und teilweiser Schnitt auf den Drehschieber,
Fig. 23: Schnitt durch die möbelseitige Befestigung eines Schar
nierbandes in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 24: Draufsicht auf das Scharnierband nach Fig. 23,
Fig. 25: perspektivische Explosionsdarstellung der möbelseitigen
Befestigung des Scharnierbandes nach Fig. 23 und 24,
Fig. 26: Seitenansicht des Montageplatten-Unterteils,
Fig. 27: Draufsicht auf das Montageplatten-Unterteil,
Fig. 28: Stirnansicht des Montageplatten-Unterteils,
Fig. 29: vergrößerter Schnitt durch ein Detail des Montageplat
ten-Unterteils,
Fig. 30: Seitenansicht des Montageplatten-Oberteils,
Fig. 31: Draufsicht auf das Montageplatten-Oberteil,
Fig. 32: Stirnansicht des Montageplatten-Oberteils,
Fig. 33: Seitenansicht des Vorderteils des Montageplatten-Oberteils
in einer vergrößerten Darstellung im Vergleich zu Fig.
30,
Fig. 34: Draufsicht auf den Drehschieber,
Fig. 35: Seitenansicht des Drehschiebers,
Fig. 36: Stirnansicht des Drehschiebers.
Im Hinblick auf die zwei nachfolgend beschriebenen Ausführungsbei
spiele wird darauf hingewiesen, daß der Erfindungsgedanke nicht be
schränkend auf die Ausführungsbeispiele zu verstehen ist. Vielmehr
sollen von dem vorstehend geschilderten Erfindungsgedanken alle Aus
führungsformen umfaßt werden, welche die Schnellmontage eines
lösbaren Teils eines Scharnierbandes mit einem am Möbelteil
befestigten Teil dieses Scharnierbandes betreffen. Hierunter fallen
nicht nur die vorstehend beschriebenen Zwei-Gelenk-Scharniere,
sondern auch Ein-Gelenk-Scharniere und dergleichen.
In den folgenden Ausführungsbeispielen wird deshalb lediglich eine
bestimmte Ausführungsform eines in drei Richtungen verstellbaren
Zwei-Gelenkscharniers beschrieben.
Gemäß Fig. 1 weist das Scharnierband eine mit Hilfe von zwei Be
festigungsschrauben 2 am Möbelteil 1 befestigte Montageplatte 6 auf,
die in ihren Einzelheiten anhand der Fig. 3, 3a und 4 näher be
schrieben wird.
Diese Montageplatte 6 stellt den festen, mit dem Möbelteil 1 ver
bundenen, Teil des Scharnierbandes dar, während die übrigen Teile
des Scharnierbandes den vom Möbelteil 1 lösbaren Teil darstellen.
Der lösbare Teil besteht hierbei aus einer Grundplatte 7, welche am
türnahen Ende eine Schwenklagerung mit der Montageplatte 6 aufweist
und am türfernen Ende einen Verschlußschieber, der im Ausführungs
beispiel als Drehschieber 11 ausgebildet ist.
Die Grundplatte 7 ihrerseits ist mit einer Zwischenplatte 8 verbun
den, die in senkrechter Richtung zur Längsachse des Scharniers ver
schiebbar und feststellbar auf der Grundplatte 7 befestigt ist.
Die Verstellung der Zwischenplatte 8 in bezug zur Grundplatte 7 er
folgt hierbei über eine Höheneinstellschraube 18.
Über der Zwischenplatte 8 ist eine Stellplatte 9 angeordnet, welche
eine Neigungsverstellung des lösbaren Teils des Scharnierbandes in
bezug zum Möbelteil 1 gestattet. Die Neigungsverstellung erfolgt
hierbei über eine Neigungseinstellschraube 16, wobei die Stell
platte 9 eine Bohrung 26 (vergl. Fig. 13) aufweist, die von einer
Welle durchgriffen ist, die ihrerseits in einem oberhalb der Stell
platte angeordneten Abdeckbügel 10 gelagert ist. Auf diese Weise ist
die Stellplatte 9 neigungsverstellbar (schwenkbar in bezug zur Boh
rung 26) im Abdeckbügel 10 gelagert.
Der Abdeckbügel 10 weist an seinem türnahen Ende zwei Lenker 4, 5
auf, die in an sich bekannter Weise mit ihren gegenüberliegenden La
gerstellen gelenkig mit einem Scharniertopf 3 verbunden sind.
Der Scharniertopf 3 ist in nicht näher dargestellter Weise in einem
Türteil eingelassen.
Es sei noch erwähnt, daß die Längseinstellschraube 17 eine
Verstellung des Abdeckbügels 10 in Längsrichtung des Scharnier
bandes gestattet.
Am türfernen Ende der Grundplatte 7 ist in einer Achse 12 der Dreh
schieber 11 gelagert, der mit Hilfe einer Feder 13 in Schließstel
lung vorgespannt ist.
In der eingezeichneten Stellung nach Fig. 1 ist der Drehschieber 11
in seiner geschlossenen Stellung und greift mit seinen zwei parallel
und im Abstand nebeneinander angeordneten Verschlußöffnungen 14
(lediglich eine Verschlußöffnung 14 ist in Fig. 1 sichtbar) unter
einen zugeordneten Ansatz 20 eines Lappens 15, der fest mit der Mon
tageplatte 6 verbunden ist und aus der Ebene der Montageplatte
schräg nach oben abgebogen ist.
Es ist erkennbar, daß der Lappen 15 der Montageplatte 6 mit seinem
Ansatz 20 zur Anlage an einem eine gleiche Schräge aufweisenden
Ansatz 24 der Grundplatte 7 kommt, um eine Sicherung des Scharniers
gegen Verschiebung in Längsrichtung zu gewährleisten, um aber
dennoch eine Verstellung der Grundplatte senkrecht zur Längsachse
des Scharnierbandes in bezug zur Montageplatte 6 zu gestatten.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf das Scharnierband nach Fig. 1, wo
die einzelnen - vorher bereits schon beschriebenen - Schrauben
erkennbar sind. Ferner ist in der Draufsicht der am türfernen Ende
der Grundplatte 7 angeordnete Drehschieber 11 erkennbar, der mit
Hilfe einer Schenkelfeder 13 in Schließstellung federbelastet ist.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht der fest mit dem Möbelteil 1 verbun
denen Montageplatte 6.
Die Montageplatte 6 ist ein U-förmig profiliertes Teil mit zwei
einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Schenkeln 36, 37.
In jedem Schenkel ist eine Konus-Öffnung 19 am türnahen Ende der
Montageplatte 6 eingearbeitet. In diese Konusöffnung 19 wird in
Pfeilrichtung 40 die Grundplatte 7 aufgeschoben, wobei die Grund
platte 7 ebenfalls gemäß den Fig. 5 bis 8 als U-profiliertes
Teil ausgebildet ist, welches mit seinen seitlichen Schenkeln 38, 39
die Schenkel 36,37 der Montageplatte 6 übergreift.
Dadurch gelangen die an den Innenseiten der Schenkel 38, 39
angeordneten einwärts gerichteten Zapfen 22 in die Konus-Öffnungen
19 der Schenkel 36, 37 der Montageplatte, wodurch demzufolge eine
Dreh-Schwenklagerung der Grundplatte 7 in bezug zur feststehenden
Montageplatte 6 gebildet ist. Aufgrund dieses Schwenklagers ist es
nun besonders einfach, die Grundplatte 7 auf die Montageplatte 6
aufzuschieben, denn zunächst werden die Zapfen 22 in die sich zum
türnahen Ende hin öffnenden Konus-Öffnungen 19 eingeschoben, wodurch
es nun nicht mehr möglich ist, daß die Grundplatte 7 während der
Montage unbeabsichtigt von der Montageplatte 6 abhebt.
Es ist dann möglich, die Grundplatte 7 in Pfeilrichtung 41 über der
Montageplatte 6 zu verschwenken, wobei das Drehzentrum die in die
Konusöffnungen 19 eingeführten Zapfen 22 sind.
Nach Ausführen der Schwenkbewegung nimmt die Grundplatte 7 ihre in
Fig. 1 dargestellte Lage in bezug zur Montageplatte 6 ein, d.h. zur
Verschiebungssicherung liegt der an der Grundplatte angeordnete
Ansatz 24 mit gleicher Neigung an dem Ansatz 20 der Montageplatte 6
an.
Der aus der Ebene der Montageplatte 6 herausgebogene Lappen 15
bildet nun die möbelseitig feste Verriegelungsstelle der Montage
platte 6 in bezug zum lösbaren Teil des Scharnierbandes, nämlich in
bzug zur Grundplatte 7 und dem an der Grundplatte angeordneten
Drehschieber 11.
Gemäss Fig. 3a weist der Lappen 25 eine T-Form auf, d.h. am freien,
oberen Ende des Lappens 15 sind im Bereich des Querschenkels
einander gegenüberliegende Ansätze 20 ausgebildet, unter denen (ent
sprechend der T-Form des Lappens) Öffnungen 21 vorhanden sind.
Diese Öffnungen 21 dienen zum Eingriff der parallel nebeneinander
angeordneten Verschlußöffnungen 14 des Drehschiebers 11, der in
seinen Einzelheiten anhand der Fig. 20 bis 22 noch näher
erläutert werden wird.
Der Drehschieber 11 ist hierbei mit einer Achse 12 drehbar am
türfernen Ende der Grundplatte 7 befestigt, wobei die Achse 12 in
Lageraugen 23 befestigt ist und die Lageraugen 23 im Bereich von
einander gegenüberliegenden Ansätzen 25 der Schenkel 38, 39 ausge
bildet sind.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Zwischenplatte 8, die senkrecht zur
Längsachse des Scharnierbandes verschiebbar auf der Grundplatte 7
befestigt ist.
Zur Verdeutlichung der Formgebung der Zwischenplatte 8 zeigen die
Fig. 11 und 12 noch Schnitte durch diese Zwischenplatte 8.
Die Fig. 13 bis 15 zeigen die neigungseinstellbare Stellplatte 9,
welche am türfernen Ende Bohrungen zum Eingreifen von Zapfen 27 auf
weist, wobei die Zapfen 27 gemäß der Darstellung in Fig. 16 und 17
in den einander gegenüberliegenden Schenkeln 42, 43 des Abdeckbügels
10 angeordnet sind. Durch Eingreifen der Zapfen 27 in die zugeordne
ten Bohrungen 26 der Stellplatte 9 ist diese damit
neigungsverstellbar in bezug zum Abdeckbügel 10 gelagert.
Die Fig. 20 bis 22 zeigen den schwenkbar mit der Grundplatte 7
verbundenen Drehschieber 11 in seinen Einzelheiten.
Er besteht gemäß den Fig. 21 und 22 aus einem U-Teil 28 mit ein
ander gegenüberliegenden Schenkeln 29. In den Schenkeln 29 sind ein
ander gegenüberliegende, zueinander fluchtende Bohrungen 30
angebracht, die von einer Achse 12 durchgriffen sind, welche in den
einander gegenüberliegenden Schenkeln 38, 39 der Grundplatte 7 be
festigt ist.
An seinem türfernen Ende weist der Drehschieber 11 als Basisschenkel
einen Betätigungslappen 33 auf, der an seinem unteren Ende in einen
schräg nach hinten abgebogenen Ansatz 34 übergeht. Dieser Ansatz
soll das Ergreifen und Betätigen des Drehschiebers 11 in seiner ein
wärts geschwenkten Verschlußstellung erleichtern.
Innenseitig und parallel zu den Schenkeln 29 des Drehschiebers 11
sind zwei Verschlußöffnungen 14 angeordnet, wobei jede Verschlußöff
nung 14 die in Fig. 20 gezeigte Formgebung aufweist, d.h. sie ist
im wesentlichen kreisbahnförmig profiliert, wobei jede Verschluß
öffnung 14 randseitig eine Keilspitze 35 aufweist, welche das Ein
greifen in die Öffnung 21 unterhalb der Ansätze 20 am Lappen 15 der
Grundplatte 7 erleichtert.
Anhand eines Radius 44 ist dargestellt, daß die kreisbahnförmigen
Verschlußöffnungen 14 die Ansätze 20 am Lappen 15 so untergreifen,
wie es mir Hilfe des in Fig. 20 gezeigten Radius 44 dargestellt
ist, wobei die Anlageflächen 31 an der Innenseite der Verschlußkei
le 14 zur Anlage an der Unterseite der Ansätze 20 kommen.
Wichtig ist hierbei, daß die Anlageflächen 31 nicht genau zentrisch
zur Bohrung 30 angelegt sind, sondern exzentrisch, d.h. mit
zunehmender Verschwenkung der Verschlußöffnungen 14 in Pfeilrichtung
45 (Schließrichtung) nähert sich die Anlagefläche 31 radial in Rich
tung zur Bohrung 30, wodurch mit zunehmender Verschwenkung in Pfeil
richtung 45 gewährleistet ist, daß sich die Anlageflächen 31 immer
stärker mit den Ansätzen 20 verkeilen. Dies wird dadurch erreicht,
daß das Zentrum der Kreisbahn der Verschlußöffnungen 14 exzentrisch
zur Achse 12 liegt.
Die Verkeilung in Pfeilrichtung 45 erfolgt unter der Kraft einer
mehrfach gewundenen Schenkelfeder 13, die in Fig. 1 im Schnitt und
in Fig. 2 in der Draufsicht dargestellt ist.
Der Drehschieber 11 weist ferner eine Offenrastung auf, die gewähr
leistet, daß er in Offenstellung mit der Grundplatte 7 verrastet
werden kann.
Zu diesem Zweck ist an der Außenseite eines Schenkels 29 des U-Teils
28 eine Warze 32 angeformt, die in Offenstellung mit einer nicht
näher dargestellten, an der Innenseite des Schenkels 39
angebrachten, Erhöhung der Grundplatte 7 verrastbar ist.
Durch Druck auf den Drehschieber in Pfeilrichtung 45 wird diese
Offenrastung ausgelöst und der Drehschieber verschwenkt dann selbst
tätig unter der Kraft der Feder 13 in Pfeilrichtung 45 in seine
Schließstellung, wodurch die Anlageflächen 31, welche exzentrisch
zum Drehpunkt (Bohrung 30) angeordnet sind, sich immer stärker ver
festigend unter die Ansätze 20 des Lappens 15 der Montageplatte 6
anlegen.
Es wird damit eine sich stets verfestigende, schnell-lösbare Ver
bindung zwischen der Grundplatte 7 und der Montageplatte 6 geschaf
fen, die auch nach längerdauernder Benutzung nicht ausschlägt und
sich nicht lockert.
Bei dem nun im folgenden zu beschreibenden zweiten
Ausführungsbeispiel eines Scharnierbandes mit einer Rastung nach der
vorliegenden Erfindung ist lediglich der möbelseitige Teil dieses
Scharnierbandes dargestellt. Bezüglich seiner Einstellmöglichkeiten
in drei zueinander senkrechten Richtungen und bezüglich seiner tür
seitigen Befestigung stimmt dieses Scharnierband mit dem vorher
anhand der Fig. 1 bis 23 beschriebenen Scharnierband überein.
Im übrigen sind die Teile des Ausführungsbeispiels nach Fig. 23 bis
36 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie die entsprechenden
Teile des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 22.
Kennzeichnend bei dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist, daß die möbelseitige Befestigung des Abdeckbügels 10 über eine
zweiteilige Montageplatte erfolgt, wobei die Montageplatte aus einem
Montageplatten-Unterteil 50 besteht, welches mit entsprechenden Be
festigungsschrauben (in Fig. 23 lediglich angedeutet) mit dem
Möbelteil 1 verbunden ist.
Auf das Montageplatten-Unterteil ist mit einer nachfolgend zu
beschreibenden Zweipunkt-Verbindung das Montageplatten-Oberteil 60
befestigbar.
Der eine Punkt der Zweipunkt-Verbindung besteht aus einer am
türnahen Ende angeordneten Haken-Öffnungsverbindung zwischen dem
Montageplatten-Unterteil 50 und dem Montageplatten-Oberteil 60,
während der türferne Teil der Zweipunkt-Verbindung aus der nachfol
gend zu beschreibenden Rastverbindung besteht.
Es versteht sich von selbst , daß die am türnahen Ende angeordnete
Hakenverbindung auch durch eine Verbindung ersetzt werden kann, wie
sie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit der Konus-Öffnung
19 beschrieben wurde, in welche zugeordnete Zapfen 22 der
Grundplatte 7 eingreifen.
In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist also diese Verbindung
durch die im nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsbeispiel
gezeigte Haken 62-Ausnehmung 51-Verbindung zu ersetzen und
umgekehrt.
Die Fig. 23 zeigt hierbei die fertig eingerastete und gesicherte
Verbindung zwischen dem Montageplatten-Unterteil 50 und dem Montage
platten-Oberteil 60, wobei die beiden Teile über einen Drehschieber
61 verrastet sind und der Drehschieber zusätzlich noch gegen unbeab
sichtigtes Öffnen mit einer Sicherungsschraube 58 gesichert ist.
Die federbelastete Verschwenkung des Drehschiebers 61 in
Schließrichtung erfolgt wiederum unter der Kraft der Feder 13, die
als mehrfach gewundene Schenkelfeder ausgebildet ist.
Anhand der Fig. 25 wird zunächst die Verbindung des Abdeckbügels 10
mit dem Montageplatten-Oberteil 60 erläutert, wonach dann die erfin
dungsgemäße Zweipunkt-Verbindung zwischen dem Montageplatten-Unter
teil 50 und dem zugeordneten Oberteil 60 erläutert wird.
In Fig. 25 ist oben links das hintere Ende eines herkömmlichen Ab
deckbügels 10 dargestellt, wie er zum Stand der Technik gehört.
Bei diesem Abdeckbügel ist die Zwischenplatte 8 als C-Profil ausge
bildet , so daß dieses C-Profil der Zwischenplatte 8 auf das
Montageplatten-Oberteil 60 in Pfeilrichtung 74 aufschiebbar ist.
Die einander gegenüberliegenden Ansätze 75 des C-Profils der
Zwischenplatte 8 untergreifen dann das Montageplatten-Oberteil 60,
so daß dieses damit frei verschiebbar in Tiefeneinstellrichtung 73
zur Zwischenplatte 8 ist.
In Fig. 25 ist angedeutet, daß diese Verschiebung in
Tiefeneinstellrichtung durch die Längseinstellschraube 17
einstellbar ist. Hierbei ist die Längseinstellschraube 17 gemäß
Fig. 1 mit dem Abdeckbügel verbunden und greift mit ihrem bolzen
seitigen Ende gemäß Fig. 1 durch eine nicht näher dargestellte
Gewindebohrung in der Zwischenplatte 8, so daß die Längseinstell
schraube 17 die Stellung einnimmt, wie sie in gestrichelter Darstel
lung in Fig. 25 dargestellt ist.
Hierbei greift das bolzenseitige Ende der Längseinstellschraube 17
in eine ovale Vertiefung 70 im Bereich des Montageplatten-Oberteils
60 ein.
Ist also die Längseinstellschraube 17 gelöst, dann kann der gesamte
Abdeckbügel in Tiefeneinstellrichtung 73 frei in bezug zum Montage
platten-Oberteil 60 verschoben werden. Wird die Längseinstellschrau
be 17 weiter hineingeschraubt, dann sitzt die Stirnseite der Längs
einstellschraube in der Vertiefung 70 des Oberteils 60 fest und
damit ist die Tiefe des Scharniers zum Möbelteil 1 eingestellt.
Damit die seitlichen Ansätze 75 der Zwischenplatte 8 auch das Ober
teil 60 untergreifen können und nicht mit zugeordneten Teilen des
darunter liegenden Montageplatten-Unterteils 50 kollidieren, haben
Oberteil 60 und Unterteil 50 einen bestimmten Abstand voneinander,
der dadurch definiert ist, daß der Boden der Vertiefung 70 auf der
Fläche einer zugeordneten Erhebung 74 des Montageplatten-Unterteils
50 aufliegt (wie in Fig. 23 gezeigt), so daß die Ansätze 75 mit
Spiel das Oberteil 60 untergreifen.
Wichtig bei der dargestellten Befestigungs- und Einstellart ist, daß
alle herkömmlich bekannten Scharnierbänder eine C-förmig profilierte
Stellplatte 8 aufweisen, so daß alle bekannten Bänder mit der er
findungsgemäßen zweiteiligen Montageplatte 50, 60 verbunden werden
können.
Im folgenden wird nun die türnahe Haken-Öffnungs-Verbindung 51, 62
näher dargestellt.
Wie in Fig. 25, 30 und 31 erkennbar, ist aus dem Montageplatten-
Oberteil 60 eine Ausnehmung 63 ausgestanzt, aus deren türnahen Ende
ein Haken 62 abgebogen ist, der unterhalb der Ebene des Oberteils 60
liegt.
Der Haken 62 ist zum Eingriff in eine Ausnehmung 51 im Bereich des
türnahen Endes des Montageplatten-Unterteils 50 bestimmt, wobei die
Ausnehmung 51 gemäß den Fig. 25, 26, 27 und 29 durch eine Frei
stanzung in der Fläche des Unterteils 50 erreicht wird und die Aus
nehmung aber in ihrem vorderen Teil von einer Ausprägung 52 hauben
förmig übergriffen wird, so daß der Haken 62 des Oberteils 60
zunächst in die Ausnehmung 51 des Unterteils 50 eingeführt wird und
bei einer weiteren Verschiebung von dem Oberteil 60 in Längsrichtung
zum Unterteil 50 gemäß der Darstellung in Fig. 23 unter die Aus
prägung 52 greift und dort gegen Herausziehen und Abheben gesichert
ist.
Sinn dieser Haken-Öffnungs-Befestigung ist, daß diese Verbindung zu
nächst nur zur Lagensicherung von Oberteil 60 auf dem Unterteil 50
verwendet wird, um beim Heranführen der Tür an das Möbelteil ein
Anpressen mit der Hand und eine Sicherung dieser Verbindung mit der
Hand zu vermeiden.
Diese Verbindung ist also gegen Abheben und Herausspringen gesichert
und die endgültige Verbindung der beiden Teile 50, 60 wird dann durch
die nachfolgend zu beschreibende Rastverbindung erreicht.
Die Rastverbindung zwischen dem Unterteil 50 und dem Oberteil 60 er
folgt durch einen mittels der Feder 13 federbelasteten Drehschieber
61, der auf der Achse 12 drehbar am Montageplatten-Unterteil 50 ge
lagert ist.
Zur weiteren Erläuterung der Rastverbindung wird zunächst die gegen
seitige Zuordnung von Unterteil 50 zum Oberteil 60 in der
endgültigen Stellung gemäß Fig. 23 und 24 erläutert.
Das Unterteil 50 besteht hierbei aus einer länglichen Metallplatte,
an der Seitenschenkel 65 angeformt sind, welche der seitlichen
Führung der darin verschiebbaren Zwischenplatte 8 dienen. Die
Seitenflächen 76 der Stellplatte 8 liegen unter geringem Spiel an
den Innenseiten der Seitenschenkel 65 an, so daß die Stellplatte 8
verschiebbar auf dem Oberteil 60 geführt ist.
Die Seitenschenkel 65 sind im türfernen Bereich erhöht und gehen
dort in Seitenschenkel 77 über, welche sowohl innere Anschlagflächen
66 als auch obere Anschlagflächen 67 für das Oberteil 60 bilden.
In der in Fig. 23 gezeigten Verschlußlage liegen damit äußere An
schlagflächen 56 des Oberteils 60 an den inneren Anschlagflächen 66
im Bereich der Seitenschenkel 77 des Unterteils 50 an.
Das Oberteil 60 bildet an seinem türfernen Ende gemäß den
Darstellungen in Fig. 25, 30-33 eine bogenförmige Abwinklung 53,
an der vorne seitliche Lappen 54 angeformt sind, welche eine größere
Breite haben als alle anderen Teile des Oberteils 60.
Die Lappen 54 sind hierbei im Winkel 78 zur Längsachse des
Oberteils 60 angeschrägt und liegen an gleich angeschrägten
Anschlagflächen 67 im Bereich der Seitenschenkel 77 des Unter
teils 50 an.
Diese besondere Verbindung der inneren Anschlagflächen 55 des Ober
teils 60 zu den zugeordneten oberen Anschlagflächen 67 des Unter
teils 50 in Verbindung mit der vorher beschriebenen Haken-Öffnungs-
Verbindung 62 , 51 ergibt eine gegen Verschiebung in Längsrichtung
gesicherte Befestigung von Unterteil 50 zum Oberteil 60, die jetzt
nur noch durch die nachfolgend näher zu beschreibende Rastverbindung
gegen Abheben gesichert werden muß.
Dies wird durch den Drehschieber 61 erreicht, der auf der Achse 12
drehbar im Bereich der einander gegenüberliegenden Seitenschenkel 77
des Unterteils 50 gelagert ist.
Die Feder 13 greift hierbei mit ihrem Mittelteil 79 in eine zugeord
nete Vertiefung 80 an der vorderen Stirnseite des Unterteils 50 ein,
während die beiden Federenden 81 der Feder 13 an zugeordneten
Ausnehmungen 82 am hinteren Teil des Drehschiebers 61 angreifen.
Auf diese Weise ist der Drehschieber in Schließrichtung (Pfeilrich
tung 45) federbelastet.
Der Drehschieber weist hierbei eine ähnliche Formgebung wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 20 bis 22 auf.
Er besteht aus einem U-förmigen Teil, wobei im Bereich der Seiten
schenkel die Verschlußöffnungen 14 als bogenförmige Bahnen angelegt
sind. Der obere Teil der Verschlußöffnung 14 bildet hierbei die
Anlagefläche 31 , welche in der Schließstellung die einander gegen
überliegenden Lappen 54 übergreift und hierbei in Kontakt mit
oberen, angeschrägten Keilflächen 57 im Bereich der Lappen 54 kommt.
Das heißt, mit zunehmender Verdrehung des Verschlußschiebers 61 in
Pfeilrichtung 45 kommt es zu einer immer stärker sich verfestigenden
Verbindung zwischen den Anlageflächen 31 im Bereich der Verschluß
öffnungen 14 und den zugeordneten Keilflächen 57 im Bereich der Lap
pen 54 am Oberteil 60.
Zur Erleichterung des Verschlusses sind im vorderen Bereich der Ver
schlußöffnungen 14 seitliche Lappen 72 herausgedrückt, um die Lappen
54 des Oberteils 60 möglichst großflächig zu übergreifen.
Eine Verfestigung der Verbindung wird dadurch erreicht, daß die
bahnförmig angelegten Verschlußöffnungen 14 exzentrisch zum Dreh
punkt um die Achse 12 liegen.
Zur Sicherung der Verschlußlage des Drehschiebers 61 ist in der
Deckfläche des Drehschiebers eine Gewindebohrung 59 angebracht, in
welche das bolzenseitige Ende einer Sicherungsschraube 58 eingreift.
Zum Verschwenken des Drehschiebers 61 ist die Sicherungsschraube 58
gelöst, so daß das bolzenseitige Ende außer Eingriff mit der zuge
ordneten Ausnehmung 69 im Bereich der vorderen Abwinklung 53 des
Oberteils 60 kommt.
In der Sicherungslage ist hingegen gemäß Fig. 23 die Sicherungs
schraube 58 eingeschraubt, so daß das bolzenseitige Ende in die Aus
nehmung 68 der Abwinklung 53 des Oberteils 60 eingreift und hierbei
zur Anlage am Rand 69 dieser Ausnehmung 68 kommt. Damit kann der
Drehschieber 61 nicht mehr unbeabsichtigt geöffnet werden, wodurch
höchstmögliche Sicherheit gegen Herabfallen der Tür vom Möbelteil
gegeben ist.
Damit ein einfaches Aufrasten des Oberteils 60 auf das Unterteil 50
möglich ist, ist eine Offenrastung des Drehschiebers 61 vorgesehen.
Hierbei sind am vorderen Ende des Seitenschenkels 77 gemäß Fig. 25
seitliche Nocken 71 herausgedrückt, die mit nicht näher dargestell
ten Vorsprüngen an der Außenseite der Seitenschenkel des Drehschie
bers 61 zusammenwirken, so daß dieser in Offenstellung von diesen
Nocken 71 gehalten wird. Diese Rastung kann leicht mit der Hand
überwunden werden, so daß dann die Kraft der Feder 13 den Drehschie
ber 61 selbsttätig in die Schließstellung in Pfeilrichtung 45
bewegt.
Wichtig ist noch, daß auch bei langer Lebensdauer des
Scharnierbandes, bei dem es bei wiederholtem Öffnen und Schließen zu
einem Verschleiß kommen kann, sich niemals die erfindungsgemäße
Rastverbindung lockern kann, denn die Feder 13 wird den Drehschieber
61 stets in Pfeilrichtung 45 so weiterbewegen, daß es stets zu einer
kraftschlüssigen Verbindung der exzentrisch angelegten Verschlußöff
nungen 14 mit den zugeordneten Keilflächen 57 im Bereich der Lappen
54 des Oberteils 60 kommt. Damit ist stets eine kraftschlüssige und
spielfreie Verbindung zwischen dem Unterteil 50 und dem Oberteil 60
gewährleistet.
Mit dem erfindungsgemäßen Scharnier wird also eine selbstätige
Montage von Scharnierbügel 10 auf der möbelseitigen Montageplatte
50, 60 ohne Notwendigkeit der Sichtkontrolle und ohne Notwendigkeit
der Führung der beiden Teile mit der Hand erreicht.
Anhand der Fig. 25 wird diese Montage nachstehend erläutert:
Im vormontierten Zustand ist der Scharnierbügel 10 mit seiner
C-förmigen Stellplatte 8 in Pfeilrichtung 74 auf das Montage
platten-Oberteil 60 aufgeschoben, wobei die Längseinstellschraube 1
den Scharnierbügel 10 fest mit dem Montageplatten-Oberteil 60 ver
bindet. Nun soll die erwähnte Schnellmontage zwischen dem Montage
platten-Oberteil 60, welches mit dem Scharnierbügel 10 am Türteil
hängt, und dem am Möbelteil fest montierten Montageplatten-Unterteil
50 ausgeführt werden.
Hierzu wird das Montageplatten-Oberteil 60 ohne genaue Justierung
auf das Montageplatten-Unterteil 50 aufgesetzt, so daß der schmalere
Teil 84 des Oberteils 60 zwischen den Seitenschenkeln 65 des
Unterteils 50 zu liegen kommt. Hierbei schlagen die breiteren
Anschlaglappen 85 mit ihren Anschlagflächen 56 an den inneren
Anschlagflächen 66 der Seitenschenkel 65 an. Der Scharnierbügel wird
dann in Pfeilrichtung 73 nach vorne verschoben, wobei die unteren
abgerundeten Flächen 86 der breiteren Lappen 54 gegen die schräg
nach vorne gerichteten Anschlagflächen 83 im Bereich der
Seitenschenkel 77 des Unterteils 50 anschlagen und von diesen
angehoben werden. Bei dieser Anhebebewegung greift gleichzeitig der
mit den facettenartigen Flächen 85 versehene Lappen 54 im Bereich
der vorderen Abwinklung 53 des Oberteils 60 in die Verschlußöff
nungen 14 des Drehschiebers 61 ein, der damit selbstätig in Gegen
richtung zur Pfeilrichtung 45 in seine Offenstellung verschwenkt
wird. Sobald dann die Anschlagflächen 55 der Lappen 54 auf die in
Gegenrichtung zu den Anschlagflächen 83 geneigten Anschlagflächen 67
gelangen, wird der vorher in Offenstellung verschwenkte Drehschieber
61 in seine Schließstellung in Pfeilrichtung 45 verschwenken, so daß
die Anlageflächen 31 der Verschlußöffnungen 14 die Lappen 54
umgreifen und unter Federkraft mit sich in Drehrichtung 45
verstärkender Klemmkraft festklemmen.
- Zeichnungs-Legende
1 Möbelteil
2 Befestigungsschrauben
3 Scharniertopf
4 Lenker
5 Lenker
6 Montageplatte
7 Grundplatte
8 Zwischenplatte
9 Stellplatte
10 Abdeckbügel
11 Drehschieber
12 Achse
13 Feder
14 Verschlußöffnung
15 Lappen (Montageplatte 6)
16 Neigungseinstellschraube
17 Längseinstellschraube
18 Höheneinstellschraube
19 Konusöffnung
20 Ansatz (Lappen 15)
21 Öffnung (Lappen 15)
22 Zapfen (Grundplatte 7)
23 Lagerauge (Grundplatte 7)
24 Ansatz (Grundplatte 7)
25 Ansatz (Grundplatte 7)
26 Bohrung (Stellplatte 9)
27 Zapfen (Abdeckbügel 10)
28 U-Teil (Drehschieber 11)
29 Schenkel (Drehschieber 11)
30 Bohrung (Drehschieber 11)
31 Anlagefläche (Drehschieber 11)
32 Warze (Drehschieber 11)
33 Betätigungslappen (Drehschieber 11)
34 Ansatz (Drehschieber 11)
35 Keilspitze (Drehschieber 11)
36 Schenkel (Montageplatte 6)
37 Schenkel (Montageplatte 6)
38 Schenkel (Grundplatte 7)
39 Schenkel (Grundplatte 7)
40 Pfeilrichtung
41 Pfeilrichtung
42 Schenkel (Abdeckbügel 10)
43 Schenkel (Abdeckbügel 10)
44 Radius
45 Pfeilrichtung
50 Montageplatten-Unterteil
51 Ausnehmung
52 Ausprägung
53 Abwinklung
54 Lappen
55 Anschlagfläche (innen)
56 Anschlagfläche (außen)
57 Keilfläche
58 Sicherungsschraube
59 Gewindebohrung
60 Montageplatten-Oberteil
61 Drehschieber
62 Haken
63 Ausnehmung
64 Erhebung
65 Seitenschenkel
66 Anschlagfläche (innen)
67 Anschlagfläche (oben)
68 Ausnehmung
69 Rand
70 Vertiefung
71 Nocke
72 Lappen
73 Tiefeneinstellrichtung
74 Pfeilrichtung
75 Ansatz
76 Seitenfläche
77 Seitenschenkel
78 Winkel
79 Mittelteil
80 Vertiefung
81 Federende
82 Ausnehmung
83 Anschlagfläche (vor)
84 Teil
85 Fläche
86 Fläche
Claims (16)
1. Scharnierband mit leicht lösbarer Befestigung des möbelseitigen
Abdeckbügels (10) auf einer am Möbelteil (1) befestigten Montage
platte (6), wobei die Verbindung zwischen dem lösbaren Teil des
Scharnierbandes und dem fest möbelseitig angebrachten Teil über eine
Rastverbindung erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die leicht lösbare Verbindung des türseitigen, lösbaren Teils
(Abdeckbügel 10) des Scharnierbandes mit dem feststehenden, möbel
seitig angebrachten Teil (Montageplatte (6)) über eine türnahe ange
brachte Schwenkverbindung (19, 22; 52, 62) und eine türfern
angeordnete federbelastete Rastverbindung (11, 20; 61, 54) gebildet
ist.
2. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die federbelastete Rastverbindung (11, 20) zwi
schen einer möbelseitig fest angebrachten Montageplatte (6) und dem
türseitig befestigten Teil (Abdeckbügel 10) des Scharnierbandes
angeordnet ist, (Fig. 1-22).
3. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die federbelastete Rastverbindung (61, 54) zwi
schen den beiden Teilen einer zweiteiligen Montageplatte (50, 60) an
geordnet ist, welche mit einem Montageplatten-Unterteil (50) fest
mit dem Möbelteil (1) und mit einem Montageplatten-Oberteil (60)
einstellbar mit dem Scharnierband (10) verbunden ist, (Fig. 23-36).
4. Scharnierband nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einstellbare Verbindung zwischen dem Mon
tageplatten-Oberteil (60) und dem Scharnierband (10) in Längsrich
tung (Tiefeneinstellrichtung 73) des Scharnierbandes einstellbar
ist.
5. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die federbelastete Rastverbindung
(11, 20; 61, 54) aus einem drehbaren oder verschiebbaren Verschluß
schieber besteht, der am einen Teil des Scharnierbandes (10) be
festigt ist und Verschlußöffnungen (14) aufweist, deren Kanten in
Schließstellung des Verschlußschiebers kraftschlüssig an zugeord
neten Vorsprüngen (20, 54) am gegenüberliegenden Teil des Scharnier
bandes (10) angreifen und beide Teile des Scharnierbandes (10) fest
miteinander verbindet.
6. Scharnierband nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verschlußschieber als Drehschieber (11, 61)
ausgebildet ist.
7. Scharnierband nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verschlußschieber als längsverschiebbarer
Schieber ausgebildet ist.
8. Scharnierband nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die türnah angeordnete Schwenkverbindung zwi
schen dem lösbaren Teil des Scharniers und dem fest möbelseitig
angebrachten Teil des Scharniers aus einer in Richtung zur Türseite
hin offenen und in Richtung zum türfernen Ende konisch sich schlie
ßenden Konusöffnung (19) im Bereich von zwei einander gegenüberlie
genden Schenkeln (36, 37) einer möbelseitig befestigten Montageplatte
(6) besteht, in welche Konusöffnungen (19) jeweils ein zugeordneter
Zapfen (22) einhängbar ist, der jeweils an der Innenseite von zwei
einander gegenüberliegenden Schenkeln (38, 39) einer die Montageplat
te (6) übergreifenden und mit dem lösbaren Teil des Scharnierbandes
verbundenen Grundplatte (7) angeordnet ist.
9. Scharnierband nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die türnah angeordnete Schwenkverbindung zwi
schen dem lösbaren Teil (Montageplatten-Oberteil 60) des Scharniers
und dem fest möbelseitig angebrachten Teil (Montageplatten-Unterteil
50) aus einer einhängbaren Verbindung, nämlich einem Haken (62) am
einen Teil besteht, der in eine zugeordnete Ausnehmung (51) am ande
ren Teil durchgreift und eine über der Ausnehmung (51) angeordnete
Ausprägung (52) untergreift.
10. Scharnierband nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet , daß der Drehschieber (11) drehbar am lösbaren Teil
des Scharniers angeordnet ist und in Drehrichtung sich keilförmig
verengende Verschlußöffnungen (14) aufweist, welche zugeordnete An
sätze (20) der Montageplatte (6) untergreifen.
11. Scharnierband nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehschieber (61) drehbar am möbelseitig
feststehenden Teil des Scharnierbandes gelagert ist und die in Dreh
richtung sich keilförmig verengenden Verschlußöffnungen (14)
zugeordnete Lappen (54) an dem Montageplatten-Oberteil (60) über
greifen.
12. Scharnierband nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehschieber (11, 61) in
Schließrichtung federbelastet ist und daß die am Drehschieber (11)
angeordneten Verschlußöffnungen (14) unter Federkraft sich ver
festigend unter die Ansätze (20) der Montageplatte (6) greifen bzw.
die Lappen des Montageplatten-Oberteils (60) übergreifen.
13. Scharnierband nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehschieber (11, 61) eine die
Offenstellung beibehaltende Rastung aufweist.
14. Scharnierband nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehschieber (61) eine in Schließstellung
wirksame Verriegelung aufweist, die eine Drehung in Öffnungsrich
tung verhindert.
15. Scharnierband nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelung am Drehschieber (61) aus
einer Sicherungsschraube (58) besteht, die eine Gewindebohrung (59)
im Drehschieber (11) mit ihrem Bolzenende durchgreift und in eine
Ausnehmung (68) am Montageplatten-Oberteil (60) eingreift.
16. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (11, 20; 61, 54)
selbstätig durch eine einfache Schiebebewegung (Pfeilrichtung 73)
einrastet und gegen ein danach folgendes Öffnen gesichert ist.
Priority Applications (2)
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