DE69921874T2 - Scharnier mit einer durch Nocken querverstellbaren Grundplatte - Google Patents

Scharnier mit einer durch Nocken querverstellbaren Grundplatte Download PDF

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    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Scharnier, dessen Grundplatte über eine Nockenscheibe höhenverstellt werden kann. Systeme zur Höhenverstellung der Grundplatten von Möbelscharnieren sind seit langem bekannt. In ihrer allgemeinsten Form bestehen Grundplatten für ein solches Einstellsystem aus zwei Komponenten, die aufeinander gleiten. Die erste Komponente wird starr an einer Seite des Möbelstück befestigt, und die zweite wird mit dem Scharnier verbunden.
  • Zur Einstellung der Position der beiden Elemente zueinander ist bei dem traditionellsten System die Verwendung einer Schraube vorgesehen, die in eines der beiden Elemente eingeschraubt wird und deren Kopf in eine in dem anderen Element gebildete ovale Vertiefung eingreift. Durch Lösen der Schraube wird die Höhenverstellung des Scharniers ermöglicht. Der größte Nachteil besteht darin, dass sich beim Lösen der Schraube die beiden Elemente vollkommen frei gegeneinander bewegen. Eine genaue Einstellung ist daher recht schwierig.
  • Bekannt ist die Ersetzung der Stellschraube durch einen exzentrischen Niet, der die beiden Teile senkrecht zur Verstellachse verriegelt (vgl. EP-A-790 379 und/oder CH-A-0671 006). Die vertikale Übersetzung wird durch die exzentrische Drehung erzielt, sodass eine kontinuierliche Anpassung proportional zum Drehungswinkel des Niets vorteilhaft gesichert ist. Der Niet hat jedoch den Nachteil, dass er axial recht groß (er muss mindestens drei ausgeprägte Abschnitte aufweisen: einen Kopf, einen exzentrischen Schaft und das zu vernietende Schaftende) und in radialer Richtung kleiner ist. Aufgrund der geringen radialen Größe verringert sich die maximal erreichbare Verstellung der Grundplatte.
  • Für das Verstellen von Scharnieren ist eine robuste Konstruktion erforderlich, die zugleich einfach, kostengünstig sowie schnell und effizient montierbar sein muss. Ein Verstellen quer zur Ausdehnung des Scharniers (d. h. eine Höhenverstellung, wenn das Scharnier montiert ist) ist besonders problematisch, da das Gewicht der gesamten Tür darauf lastet.
  • Ein allgemeines Ziel der Erfindung besteht darin, die oben genannten Nachteile zu umgehen, indem ein Scharnier mit einer wirkungsvollen, robusten und einfachen Nockenscheibenverstellung der vertikalen Position bereitgestellt wird.
  • In Anbetracht des genannten Zieles wird erfindungsgemäß ein Scharnier für Möbel mit den Merkmalen nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile gegenüber dem Stand der Technik wird nachfolgend eine Ausführungsform mit den genannten Grundsätzen an einem nicht einschränkenden Beispiel mithilfe der beigefügten Zeichnungen erläutert. Darin zeigt
  • 1 eine Draufsicht einer Grundplatte entsprechend der Erfindung;
  • 2 eine Unteransicht eines Teils der Grundplatte in 1;
  • 3 eine Vorderansicht einer Einstellnockenscheibe;
  • 4 eine Unteransicht der Grundplatte in 1;
  • 5 eine Draufsicht eines verschiebbaren Elements der Grundplatte;
  • 6 eine Seitenansicht des Elements in 5;
  • 7 eine Schnittansicht VII-VII von 5;
  • 8 eine Schnittansicht VIII-VIII von 1;
  • 9 eine schematische Ansicht einer Scharnierkonstruktion;
  • 10 eine Schnittansicht X-X von 4.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt 1 eine Grundplatte (generell mit 10 bezeichnet) eines Scharniers für Möbel 42. Wie in 9 dargestellt, ist die Grundplatte für den Einbau in ein Flügelelement 11 des Schamiers vorgesehen. Das Flügelelement kann beispielsweise eine elastische Einrichtung 12 zum Einrasten unter Überstände 13 in der Grundplatte umfassen. Der Flügel 11 ist durch die Gelenkverbindungselemente 14 mit einer Befestigungsschale 15 an der Möbeltür verbunden.
  • Wie aus 1 ersichtlich, besitzt die Grundplatte 10 Fortsätze oder die Seitenflügel 16, 17 mit den Schlitzen 18, 19 für den Durchgang von Befestigungsschrauben. Die Schlitze sind quer zur Ausdehnung des Scharniers verlängert, um eine Höhenverstellung des Scharniers zu ermöglichen. Wie in 2 dargestellt, wird die Grundplatte 10 aus einem ersten Element 41 mit einer Nut 20 an seinem unteren Teil gebildet, in der sich die Schlitze 19 befinden und die sich in Querrichtung erstreckt und seitliche Unterschneidungen 21 besitzt. Die Nut 20 weist mindestens ein offenes Ende 22 auf. Das gegenüberliegende Ende 36 kann geschlossen sein. Vorteilhafterweise besitzt die Nut eine Mittelpartie 24 ohne Unterschneidungen.
  • Am unteren Ende der Nut 20 befindet sich eine Vertiefung 23, die mit der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte durch eine Bohrung 25 verbunden ist. Eine aus der Nut hervorstehende Nocken- bzw. Exzenterscheibe 27 wird von der Vertiefung 23 aufgenommen.
  • In 3 ist die Nockenscheibe von der in Bezug auf die in 2 dargestellte Seite gegenüberliegenden Seite dargestellt. Wie ersichtlich ist, besitzt die Nockenscheibe einen zylindrischen Steuerungsdrehstift 28 mit einem Durchmesser, der so angepasst ist, dass der Stift mit minimalem Abstand in die Bohrung 25 der Grundplatte aufgenommen werden kann. Der zylindrische Stift 28 hat auf seinem Kopf einen Schraubendreherschlitz 29, der wie in 1 dargestellt in der Bohrung 25 erscheint, sodass der Stift von der Oberseite der Grundplatte aus mit einem Schraubendreher bewegt werden kann. Die Vertiefung 23 kann so ausgeformt sein, dass sie die maximale Drehung der Nockenscheibe einschränkt. Die Nockenscheibe besitzt einen exzentrischen Abschnitt mit konstantem Durchmesser „L".
  • Ein Einsatz bzw. zweites Element 30 wird schubladenartig verschiebbar in Nut 20 aufgenommen und weist Flügel bzw. Seitenschienen 31 auf, die in die Unterschneidungen 21 eingreifen. Die Länge der Schienen 31 entspricht im Wesentlichen der Länge der Unterschneidungen in der Nut. Insbesondere ist vorteilhafterweise mindestens ein Schienenpaar auf beiden Seiten des Einsatzes nicht länger als der Mittelabschnitt 24 der Nut. Der Grund dafür wird nachfolgend erläutert.
  • Die beiden Schienen lassen sich durch V-förmiges Biegen der Einsatzkanten in Richtung Innenseite der Nut erzielen, während die Unterschneidungen eine entsprechend zum unteren Teil der Nut geneigte Fläche aufweisen können, wie in 8 dargestellt.
  • Wie aus 5-7 besser ersichtlich ist, umfasst der Einsatz 30, der sich vorteilhaft durch Ausschneiden und Biegen einer Metallplatte formen lässt, in der Nähe seiner Enden Befestigungslöcher 32 mit gleichem Abstand wie die Schlitze 19 in der Grundplatte. Auf diese Weise können Schrauben (nicht dargestellt) zur Befestigung am Möbelstück wie in 1 ersichtlich durch die Schlitze in die Löcher 32 eingeführt werden.
  • In einer ersten im Einsatz 30 durch Ausschneiden gebildeten Ausführungsform steht ein Zahn 33 von der oberen Fläche der Platte hervor. Eine Kerbe 34 ist an einer in Bezug auf die Mittellinie des Einsatzes gegenüberliegenden Stelle ausgebildet und begrenzt eine Lasche 35 aus einem seitlich halb ausgeschnittenem Werkstoff, sodass sich die Lasche 35 leicht biegen lässt und eine überstehende Form ähnlich wie Zahn 33 annehmen kann.
  • Zahn 33 und Lasche 35 haben gegenüberliegende Kanten 45, 46 in einem Abstand „L" mit einem Wert, der fast der Größe „L" der Exzenterscheibe 27 entspricht.
  • Der Zusammenbau der verstellbaren Grundplatte beginnt mit der Positionierung der Exzenterscheibe mit geeigneter Ausrichtung in der Vertiefung 23, sodass der zylindrische Stift 28 in die Bohrung 25 eintritt. Anschließend wird die Platte 30 auf die Grundplatte gelegt (wie anhand der Strichpunktlinie in 2 dargestellt), sodass ein Paar der seitlichen Überstände 31 eine Stellung im mittleren Teil erreicht, in dem sich keine Unterschnitte der Nut 20 befinden. Die Platte wird mit Richtung Nutinnenseite gedrehtem Zahn 33 und nahe dem Eintritt 22 angelegt.
  • Danach wird die Platte in die Endposition von 4 so verschoben, dass beide Paare von Überständen 31 unter der den Seiten der Nut 20 entsprechenden Unterschneidung aufgenommen werden. Die Tiefe der Vertiefung 23 und die Dicke der Exzenterscheibe sind so bemessen, dass die gleitenden Überstandspaare 31 der Platte genau oder mit minimaler Störung in die Unterschnittwände 21 passen.
  • Die Platte gleitet in den Grundplattenkörper, bis Zahn 33 an die aus Vertiefung 23 herausragende Nockenscheibe 27 anstößt. An diesem Punkt wird die 35 in Richtung Nutunterseite gebogen (wie mit der gestrichelten Linie in 7 dargestellt) und nimmt eine Form ähnlich der von Zahn 33 an. Die in einem Abstand „L" voneinander befindlichen Kanten von Zahn 33 und Lasche 35 sind somit an gegenüberliegenden Seiten der Nockenscheibe angeordnet und arretieren damit die Platte gegenüber der Nockenscheibe, wie aus 4 ersichtlich.
  • Zum Biegen kann die Nockenscheibe vorteilhaft so gedreht werden, dass die Platte 30 die Position der maximalen Verstellung einnimmt (4), sodass zumindest die Basis von Lasche 35 in die Nut 19 hineinragt, wie in 1 dargestellt. Auf diese Weise kann ein Gegenstempel durch die Nut 19 geführt werden, um die Lasche optimal zu biegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Unterschneidungskanten 21 angehoben oder offen (wie mit der gestrichelten Linie in 2 dargestellt), sodass die Platte 30 in den Hohlraum 20 eingelegt werden kann, anstatt sie von einem Ende aus einzuschieben. Sobald die Platte im Hohlraum liegt, werden die Seitenwände des Elements 41 nach innen verformt, um die Unterschneidungen 21 zu bilden (wie mit der durchgehenden Linie in 10 dargestellt). Bei dieser Ausführungsform lassen sich die Kanten 45, 46, die seitliche Auflageflächen für die Nockenscheibe auf der Platte 30 bilden, vor dem Zusammenbau herstellen. Daher kann die Lasche 35 durch einen Zahn wie den Zahn 33 ersetzt werden. Die Platte 30 kann auch durch Guss mit den an ihrer Oberfläche ausgebildeten Kanten 45, 46 hergestellt werden.
  • Damit ist der Zusammenbau abgeschlossen, und die Grundplatte ist zur Montage in ein Möbelstück und zur Verbindung mit Flügel 11 des restlichen Scharnierteils bereit.
  • Die Höhenverstellung kann dadurch erfolgen, dass ein Schraubendreher in die Bohrung 25 eingeführt, um in die Nockenscheibe einzugreifen und diese in die gewünschte Stellung zu drehen. Wird eine Verstellung gewünscht, wenn der Flügel 11 auf der Grundplatte befestigt ist, besitzt der Flügel 11 einen Durchgang 37 im Einklang mit der Bohrung 25 in der Grundplatte.
  • Um die Verstellung zu erleichtern und den Zugang für den Schraubendreher zu verbessern, kann in den Durchgang 25 ein kleiner Block oder zylindrisches Einsatzstück 38 (in 8 mit durchgehender Linie ausgelöst und mit gestrichelter Linie eingesetzt dargestellt) eingeführt werden; das Einsatzstück 38 enthält an seinem unteren Ende die geformte Partie 39, die mit Druck in den Aufnahmebereich 29 eindringt, und am anderen Ende einen Aufnahmebereich 40 für den Schraubendreher.
  • Durch Verwendung eines praktisch bemessenen kleinen Blocks 38 kann der Schraubendreher unabhängig von der Höhe der Grundplatte stets bis zur gleichen Tiefe eingeführt werden. Darüber hinaus kann der kleine Block aus farbigem Kunststoffmaterial bestehen, um den Zugang zur Höhenverstellung der Grundplatte auffälliger zu gestalten.
  • An diesem Punkt wird deutlich, dass der beabsichtigte Zweck erreicht wurde, indem ein Scharnier mit einer querverschiebbaren Grundplatte bereitgestellt wird, das eine einfache und kostengünstige, robuste und effiziente Konstruktion aufweist.
  • Die vorstehende Beschreibung einer Ausführungsform mit den innovativen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung dient nur der Veranschaulichung und darf somit nicht als Beschränkung des Schutzumfangs angesehen werden.
  • Beispielsweise können Form und Art des Teils zwischen der Scharniergrundplatte und dem Flügel in Abhängigkeit von den praktischen Anforderungen unterschiedlich ausgebildet sein, ebenso wie die Art der Gelenkverbindung des Scharniers.
  • Darüber hinaus kann das zweite Element 30 eine Befestigungsvorrichtung besitzen, die nicht nur aus Bohrungen für das Durchführen von Schrauben bestehen, sondern auch andere Arten von Befestigungselementen beinhalten, wie z. B. darin eingepasste oder aus einem Stück damit konstruierte kleine Blöcke.

Claims (11)

  1. Schamier für Möbel, versehen mit einer Grundplatte (10) mit den Flächen (13) für die Verbindung mit einem Flügel (11) des Schamiers, wobei die Grundplatte ein erstes Element (41) umfasst, das an seinem oberen Teil die genannten Verbindungsflächen (13) und an seinem unteren Teil eine Nut (20) besitzt, die ein zur Befestigung am Möbelstück bestimmtes zweites Element aufnimmt, und das erste und zweite Element mithilfe einer drehbaren Nockenscheibe (27) quer zur Scharnierausdehnung gegenseitig verschiebbar ist, so dass das Schamier in Querrichtung eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (30) in der Nut so aufgenommen wird, dass es sich wie ein Schubfach in der genannten Querrichtung verschieben lässt, wobei das erste Element (41) eine Durchgangsbohrung (25) zwischen der Nut und dem oberen Teil umfasst, die Nockenscheibe (27) einen Steuerungsdrehstift (28) zur Drehsteuerung aufweist, der in der genannten Durchgangsbohrung (25) angebracht ist, damit er durch die Bohrung gedreht werden kann, und das zweite Element (30) eine Seite besitzt, die der Nut zugewandt ist und von der Zähne (33, 34) herausragen, die die Gegenflächen (45, 46) für die Nockenscheibe bilden und sich an entgegengesetzten Seiten der Nockenscheibe in Querrichtung befinden.
  2. Schamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (20) sich in der genannten Querverschieberichtung erstreckende Seitenwände besitzt, die Unterschneidungen (21) zur gleitenden Einpassung der entsprechenden Seitenkanten (31) des zweiten Elements aufweisen.
  3. Schamier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten (31) zwei Flügelpaare zur Befestigung in den Unterschneidungen (21) bilden, wobei die beiden Flügelpaare nahe den beiden Enden des zweiten Elements angeordnet sind, sich die Unterschneidungen (21) nahe den entsprechenden Enden der Nut (20) befinden und die Nut (20) in einer Zwischenposition zwischen ihren Enden einen Abschnitt (24) ohne Unterschneidungen besitzt, wobei die Ausdehnung des Abschnitts ohne Unterschneidungen nicht geringer ist als die Ausdehnung eines Flügelpaares, sodass das Flügelpaar während der Verbindung des ersten und des zweiten Elements durch den keine Unterschneidungen aufweisenden Abschnitt eingeführt werden kann.
  4. Schamier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (30) aus einer ausgeschnittenen und gebogenen Platte bestehen kann, wobei die Flügel (31) V-förmig in Richtung Nutinnenseite gebogen sind, und dass die Unterschneidungen (21) eine dementsprechend geneigte Oberfläche besitzen.
  5. Schamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (33, 35) in der Dicke des zweiten Elements ausgeschnitten und gebogen sind.
  6. Schamier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element eine rechteckige Öffnung oder Kerbe (34) durch seine gesamte Dicke hindurch an der zur Nockenscheibe gebogenen Kante mindestens eines Zahns (35) besitzt, der sich an der Vorderseite in der schubladenartigen Einführrichtung des zweiten Elements in das erste befindet.
  7. Schamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element sich in Schieberichtung erstreckende Durchgangsschlitze (18, 19) aufweist, durch die im zweiten Element Löcher zu dessen Befestigung am Möbeistück erscheinen.
  8. Schamier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einer Stellung der Verschiebestrecke des ersten und zweiten Elements ein Abschnitt eines der beiden Zähne (35} durch einen der Schlitze erscheint, um die Einführung eines den Zahn verformenden Werkzeugs in den Schlitz zu ermöglichen.
  9. Schamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (20) eine Vertiefung (23) zur teilweisen Aufnahme der Nockenscheibe (27) aufweist, wobei die Vertiefung eine Seitenfläche besitzt, die ein Ende des Drehbereichs der Nockenscheibe darstellt.
  10. Schamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das ein zylindrisches Einsatzstück (38) in die Durchgangsbohrung eingepasst ist, das an einem der Nockenscheibe zugewandten Ende eine geformte Partie (39) zum Einpassen des Steuerungsdrehstifts (28) der Nockenscheibe und am entgegengesetzten Ende einen Aufnahmebereich (40) für das Eingreifen eines Schraubendrehers zur Drehung der Nockenscheibe besitzt.
  11. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterschneidungen (21) durch Verformung der Seitenwände der Nut (20) geformt sind.
DE69921874T 1998-03-31 1999-03-29 Scharnier mit einer durch Nocken querverstellbaren Grundplatte Expired - Lifetime DE69921874T2 (de)

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