DE4219681C2 - Einstellbares Abhebescharnier - Google Patents
Einstellbares AbhebescharnierInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abhebe- bzw. Hubscharnier, bei welchem die Drehachse des
Scharniers relativ zu der Tür und dem Rahmen, an welchem das Scharnier befestigt ist, einstellbar
ist.
Derartige Abhebescharniere sind allgemein bekannt und eignen sich insbesondere für das
Befestigen einer Tür, eines Deckels oder dergleichen an einer Rahmenfläche. Sie ermöglichen
jedoch konstruktionsbedingt nicht ohne weiteres eine Einstellung zwecks Anpassung an
Türaufbauten, welche Dichtleisten oder -wülste oder andere Dichtungen zwischen dem Rahmen
und der Tür verwenden. Bei einer solchen Anwendung ist es vorteilhaft, wenn man ein
einstellbares Scharnier hat, um eine Anpassung an den Dickenbereich der Dichtungen
vorzunehmen und um die Dichtung bzw. den Dichtwulst unter Druck zu halten, selbst wenn er
eine Änderung seiner Dicke unterliegt, die durch sein kontinuierliches Zusammendrücken
während des Gebrauchs bewirkt wird.
Nun könnte man daran denken, Unterlegscheiben vorzusehen, um den Abstand der Drehachse
von dem Rahmen zu verändern. Eine derartige Methode erlaubt jedoch keine stufenlose
Einstellung.
Stufenlos einstellbare Scharniere sind an sich Stand der Technik und sind typischerweise an
Türaufbauten verwendet worden, die Dichtwülste oder andere Dichtungen zwischen dem Rahmen
und der Tür verwenden.
Ein Typ eines einstellbaren Scharniers verwendet seitliche Schlitze als Öffnungen für das
Befestigen einer Scharnierhülse an der Tür und erlaubt damit eine Einstellung der Hülse von einer zur
anderen Seite, was wiederum den Abstand zwischen der Tür und deren Rahmen verändert.
Ein weiteres bekanntes, einstellbares Scharnier verwendet einen zweiteiligen Grundaufbau, bei
welchem ein Basisteil des Grundaufbaues an der Tür (Türflügel) befestigt wird und ein zweites
Basisteil an dem Rahmen befestigt wird. Die beiden Basisteile sind so ausgestaltet, daß sie über
Gewindemittel relativ zueinander eingestellt werden können, bevor sie festgezogen werden.
Ein derartiges Abhebescharnier mit einem Rahmen- und einem Flügelteil sowie einer drehbaren
Kupplungseinrichtung ist durch die DE 36 42 127 C2 und die FR 25 67 950 bekanntgeworden.
Es hat sich gezeigt, daß ein deratiges Abhebescharnier "unter Last", d. h. bei befestigtem
Türflügel, der im allgemeinen ein großes Gewicht hat, nur sehr schwierig einzustellen ist. Daraus
resultiert, daß die Einstellung oftmals ungenau ist, so daß die Drehachse des Scharniers nicht
parallel zu den Befestigungsflächen sowohl der Tür als auch des Rahmens liegt, was ein
Klemmen der Tür verursacht.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einstellbares Abhebescharnier
vorzusehen, welches man leicht und auch unter Last genau einstellen kann, um so eine
Fehlausrichtung der Tür zu vermeiden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein
einstellbares Abhebescharnier mit einem Rahmenteil, welches an einem Rahmen montiert ist,
wobei das Rahmenteil eine Scharnierachse definiert und weiterhin zumindest eine in etwa
ebene Befestigungsfläche hat, mit einem Flügelteil, welches an einer Tür montiert
ist und in Kombination aufweist: ein längliches einstellbares Scharnierteil, welches drehbar mit
dem Rahmenteil entlang der Scharnierachse montiert ist, und ein längliches festes Grundteil,
welches zumindest eine in etwa ebene Oberfläche hat, die an der Tür montiert ist und
weiterhin eine in etwa konvexe Oberfläche hat, die schwenkbar mit einer Längsseite des
einstellbaren Scharnierteiles verbunden ist, einer drehbaren Kupplungseinrichtung für das
drehbare Verbinden des Rahmenteils mit dem Flügelteil, und einer schwenk
baren Kupplungseinrichtung für das schwenkbare Verbinden der konvexen Oberfläche
des festen Grundteiles mit der Längsseite des einstellbaren Scharnierteiles.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform erfolgt die Lösung der Aufgabe durch ein einstellbares
Abhebescharnier mit einem Rahmenteil, welches an einem Rahmen montiert ist, wobei das
Rahmenteil eine Scharnierachse definiert und weiterhin zumindest eine in etwa ebene
Befestigungsfläche hat,
mit einem Flügelteil, welches an einer Tür montiert ist und aufweist: ein längliches, einstellbares Scharnierteil, das einen Lippenabschnitt bzw. Absatz hat, der sich von einer unteren Längsseite des einstellbaren Scharnierteiles aus nach außen erstreckt, ein längliches festes Grundteil, das zumindest eine in etwa ebene Oberfläche hat, welche an der Tür montiert ist und zumindest ein Ende hat, das auf dem Lippenabschnitt bzw. Absatz des einstellbaren Scharnierteiles ruht, sowie weiterhin eine in etwa konvexe Oberfläche hat, die schwenkbar mit dem einstellbaren Scharnierteil verbunden ist.
mit einem Flügelteil, welches an einer Tür montiert ist und aufweist: ein längliches, einstellbares Scharnierteil, das einen Lippenabschnitt bzw. Absatz hat, der sich von einer unteren Längsseite des einstellbaren Scharnierteiles aus nach außen erstreckt, ein längliches festes Grundteil, das zumindest eine in etwa ebene Oberfläche hat, welche an der Tür montiert ist und zumindest ein Ende hat, das auf dem Lippenabschnitt bzw. Absatz des einstellbaren Scharnierteiles ruht, sowie weiterhin eine in etwa konvexe Oberfläche hat, die schwenkbar mit dem einstellbaren Scharnierteil verbunden ist.
Entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird die vorgenannte Aufgabe gelöst
durch ein einstellbares Abhebescharnier, welches in Kombination miteinander aufweist: ein
Rahmenteil, welches an einem Rahmen montiert ist und eine Scharnierachse definiert, sowie
weiterhin zumindest eine in etwa ebene Befestigungsfläche hat, ein Flügelteil, das ein
längliches, einstellbares Scharnierteil hat, welches drehbar um die Scharnierachse an dem
Rahmenteil mit Hilfe einer drehbaren Kupplungseinrichtung montiert ist, welche eine erste
passende Aussparung aufweist, die in ein Ende des Rahmenteiles entlang der Scharnierachse
gebohrt ist, sowie eine zweite passende Aussparung, welche in ein komplementäres Ende des
einstellbaren Scharnierteiles gebohrt ist, und einen Scharnierbolzen, der sowohl in der ersten als auch in der
zweiten passenden Aussparung angeordnet ist, weiterhin ein längliches festes Grundteil aufweist,
das zumindest eine in etwa ebene Oberfläche hat, die fest an einer Tür
montiert ist und eine in etwa konvexe Oberfläche hat, die schwenkbar mit dem
einstellbaren Scharnierteil über eine schwenkbare Kupplungseinrichtung verbunden ist und
zumindest eine Kupplungskammer hat, die in Querrichtung in das feste Grundteil gebohrt ist, wobei
die Kupplungskammer ein erstes offenes Ende hat, das bündig mit der ebenen
Oberfläche des festen Grundteils angeordnet ist, sowie ein zweites geschlitztes offenes Ende,
welches bündig mit der konvexen Oberfläche angeordnet ist und sich
quer über sie erstreckt, und wobei die schwenkbare Kupplungseinrichtung eine Schraubmutter,
welche in der Kupplungskammer angeordnet ist, und eine Gewindeschraube in
Gewindeeingriff miteinander aufweist, welche sowohl durch ein Durchgangsloch des einstellbaren
Scharnierteils als auch durch das geschlitzte Ende der Kupplungskammer hindurch tritt.
Bei dem erfindungsgemäßen Abhebescharnier sind daher, neben einem Rahmen- und einem
Flügelteil sowie einer drehbaren Kupplungseinrichtung, ein festes Grundteil mit einer konvexen
Oberfläche sowie ein damit schwenkbar verbundenes einstellbares Scharnierteil vorgesehen.
Diese Konstruktion ermöglicht eine leichte und genaue Einstellung auch unter Last.
An Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, wie sie z. B. bei einem Wandschrank oder dergleichen
anwendbar ist und die in Kombination miteinander ein Rahmenteil, ein in Längs
richtung einstellbares Scharnierteil und ein festes Grundteil aufweist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Rahmenteils, wobei ein Scharnierbolzen mit dem
Rahmenteil verbunden ist und sich von diesem mit aufgelegter Unterlegscheibe
nach außen erstreckt,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Flügelteils,
welches das in Längsrichtung einstellbare Scharnierteil, das in Längsrichtung
fixierte Grundteil und Einrichtungen zum schwenkbaren Verbinden des einstell
baren Scharnierteils mit dem festen Grundteil zeigt,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte ebene Ansicht des einstellbaren Ab
hebescharniers entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht des einstellbaren Abhebescharniers entlang der Linie 5-5 in
Fig. 4;
Fig. 6A und 6B ebene Draufsichten auf das einstellbare Abhebescharnier, wie es an einem
Schrank oder dergleichen angebracht ist, gezeigt in verschieden eingestellten
Positionen;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, welche zeigt, wie der Scharnierbolzen mit dem longitudinal einstellbaren
Scharnierteil verbunden ist und sich nach außen von diesem erstreckt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des Flügelteils,
befestigt an einer Tür;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ausführungsform nach Fig. 8;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht der bevorzugten Ausführungsform des Flügelteils und
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10.
In Fig. 1 ist ein einstellbares Abhebescharnier dargestellt, das allgemein mit der Bezugszahl 10
bezeichnet ist. Das einstellbare Abhebescharnier 10 weist ein Rahmenteil 12 auf (am besten in
Fig. 2 zu sehen), welches zumindest eine im wesentlichen ebene Befestigungsfläche 14 hat, mit
welcher das Rahmenteil 12 an einem Rahmen 22 montiert ist. Das Rahmenteil 12 ist an der
ebenen Befestigungsfläche 14 mit Gewindebohrungen 16 versehen, und ist an dem Rahmen 22
mit Hilfe von bekannten Montageeinrichtungen befestigt, z. B. mit Schrauben (nicht dargestellt).
In der vorliegenden Ausführungsform hat das Rahmenteil 12 eine in etwa rechteckige Form und
ist aus Edelstahl hergestellt. Es versteht sich jedoch, daß das Rahmenteil 12 mit irgendeiner
anderen geeigneten Form und aus irgendeinem anderen geeigneten festen Material hergestellt
werden kann, ohne damit vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Ein Abstandsteil 18 (am besten
in den Fig. 6A und 6B zu erkennen) kann in Kombination mit dem Rahmenteil 12 vorgesehen
werden, um den Abstand zwischen dem Rahmenteil 12 und dem Rahmen 22 zu verändern, so
daß die Anordnung verschiedenen Dicken von Streifen 54, 54′ angepaßt werden kann, welche auf
dem Rahmen 22 neben einer Tür 20 montiert sind; diese Streifen sind oft vorgesehen, um die Tür
zu isolieren und um als Polster zu dienen, wenn die Tür 20 geschlossen wird.
In Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Flügelteils des Scharniers gemäß
der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches generell durch die Bezugszahl 24 bezeichnet wird.
Das Flügelteil 24 weist in Kombination miteinander ein in Längsrichtung fixiertes Grundteil 26, ein
in Längsrichtung einstellbares Scharnierteil 28 und Einrichtungen zum schwenkbaren Verbinden
des festen Grundteiles 26 mit dem einstellbaren Scharnierteil 28 auf. In dieser Ausführungsform
hat das feste Grundteil 26 die gleiche Länge wie das einstellbare Scharnierteil 28 und hat eine
in etwa ebene Oberfläche 30 für die Montage des festen Grundteils 26 an der Tür 20, sowie eine
im wesentlichen konvexe Oberfläche 32, mit welcher das einstellbare Scharnierteil 28 schwenkbar
verbunden ist. Befestigungslöcher 34, 34′ sind vorgesehen, um die Montage des Grundteiles 26
an der Tür 20 zu erleichtern. Die Befestigungslöcher 34, 34′ sind ausreichend tief, so daß die
Köpfe 31, 31′ der Schrauben 33, 33′, wenn sie in die Befestigungslöcher 34, 34′ eingeschraubt
sind, entweder bündig mit oder unterhalb der konvexen Oberfläche 32 des festen Grundteiles 26
liegen. Das Grundteil 26 weist weiterhin zwei austauschbare Kupplungskammern 36, 36′ auf (die
man am besten in Fig. 5 erkennt), von denen eine verwendet wird, um die schwenkbare
Kupplungseinrichtung aufzunehmen. Die Kupplungskammern 36, 36′ sind in Querrichtung in das
feste Grundteil 26 gebohrt und weisen ein erstes offenes Ende 38, 38′ auf, das bündig mit der
ebenen Oberfläche 30 des Grundteils 26 liegt, sowie ein zweites offenes Ende 40, 40′, welches
die Form eines Schlitzes hat (am besten in Fig. 3 zu sehen), welche bündig mit der konvexen
Oberfläche 32 des Grundteiles 26 ist.
Eine schwenkbare Kupplungseinrichtung, die verwendet wird, um das Grundteil 26 mit dem
einstellbaren Scharnierteil zu verbinden, weist eine Gewindeschraube 42 und eine Schraubmut
ter 44 auf. Die Schraubmutter 44 hat eine konvexe Oberfläche 46 ähnlich der des Grundteiles 26
und ist in einer der Kupplungskammern 36, 36′ derart angeordnet, daß die konvexen Oberflächen
32 und 46 aneinandergrenzen. Abgewandt von der konvexen Oberfläche 46 der Schraubmutter
44 ist ein Paar von aneinander anschließenden Oberflächen 48, 48′ vorgesehen (die man am
besten in Fig. 3 erkennt), welche unter einem vorbestimmten Winkel zusammenstoßen. Es
versteht sich, daß, während die abgewandt angeordnete Oberfläche der vorliegenden Ausführungs
form ein Paar von unter einem Winkel aneinander anstoßenden Oberflächen 48, 48′ aufweist, jede
Art von Fläche, einschließlich einer ebenen Fläche, verwendet werden könnte, ohne von dem
Erfindungsgedanken abzuweichen.
Das einstellbare Scharnierteil 28 der vorliegenden Ausführungsform ist von länglicher Form und
weist eine im wesentlichen konkave Oberfläche 50 auf, welche passend mit der konvexen
Oberfläche 32 des Grundteils 26 in Eingriff tritt, mit welchem es schwenkbar verbunden ist. Eine
solche Gestaltung verringert die Reibung zwischen dem Grundteil 26 und dem einstellbaren
Scharnierteil 28, wenn das Flügelteil 24 gleitend eingestellt wird. Ein Durchgangsloch 52 ist quer
in das einstellbare Scharnierteil 28 gebohrt, um die Gewindeschraube 42 der schwenkbaren
Kupplungseinrichtung aufzunehmen. Das Flügelteil 24 wird durch das Einsetzen der Gewinde
schraube 42 in das Durchgangsloch 52 des einstellbaren Scharnierteiles und durch Anordnen der
Schraubmutter 44 in eine der Kupplungskammern 36, 36′ schwenkbar abgekoppelt. Die konvexe
Oberfläche 32 des Grundteiles 26 wird dann in passenden Eingriff mit der konkaven Oberfläche
50 des einstellbaren Scharnierteiles 28 gebracht. Die Gewindeschraube 42 wird dann in die
Schraubmutter 44 über das zweite offene Ende der ersten Kupplungskammer 36 eingeschraubt. In
dieser Ausführungsform wird die zweite Kupplungskammer 36′ verwendet, um eine Anschlagein
richtung aufzunehmen, die das Führen des Flügelteiles 24 zwischen einer ganz ausgestreckten
und einer ganz zurückgezogenen Position unterstützt. Ein Anschlagteil 35, welches mit der
konkaven Oberfläche 50 des einstellbaren Scharnierteiles 28 verbunden ist und sich von dieser
nach außen erstreckt, wird in das zweite offene Ende 40′ der zweiten Kupplungskammer 36′
eingesetzt.
Es wird jetzt auf die Fig. 6A und 6B Bezug genommen, wo die Einstellbarkeit des
erfindungsgemäßen Abhebescharniers durch die konvexe Oberfläche 32 des festen Grundteiles
26 verdeutlicht wird. Das Flügelteil 24 kann so eingestellt werden, daß es entweder den Abstand
zwischen der Tür 20 und dem Rahmen 22, an welchem es montiert ist, vergrößert oder
verkleinert, um unter anderem eine Anpassung an unterschiedliche Dicken von Dichtwülsten 54,
54′ vorzunehmen und zwar durch eine Gleitbewegung des einstellbaren Scharnierteiles 28 entlang
der konvexen Oberfläche 32 des festen Grundteiles 26. Fig. 6A zeigt, wie das Flügelteil 24 nach
außen verschwenkt angekoppelt ist, um eine Anpassung an einen Dichtwulst 54 größerer Dicke
vorzunehmen, wobei der Abstand zwischen der Tür 20 und dem Rahmen 22 vergrößert wird. Fig. 6B
zeigt andererseits das Flügelteil nach innen verschwenkt angekoppelt, um eine Anpassung an
einen dünneren Dichtwulst 54′ vorzunehmen, wobei der relative Abstand zwischen der Tür 20 und
dem Rahmen 22 verkleinert wird. Es versteht sich, daß zwar das Rahmenteil 12 so dargestellt ist,
daß es unter einem rechten Winkel relativ zu dem Flügelteil 24 montiert ist, daß aber das
Rahmenteil 12 und das Flügelteil 24 auch parallel zueinander montiert werden können.
Wie zuvor erwähnt, ist das Flügelteil 24 über drehbare Kupplungseinrichtungen drehbar mit dem
Rahmenteil 12 verbunden. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der drehbaren Kupplungsein
richtung, die einen Scharnierbolzen 56 aufweist, der mit einem Abschlußende des Rahmenteiles
verbunden ist und sich von diesem nach außen erstreckt. Eine zum Scharnierbolzen passende
Aussparung 58 ist in einem komplementären Abschlußende des einstellbaren Scharnierteiles (am
besten in Fig. 5 zu sehen) vorgesehen. Bei der Montage wird das Rahmenteil 12 zuerstt an dem
Rahmen 22 befestigt, wobei der Scharnierbolzen 56 sich von dem Rahmenteil 12 nach oben
erstreckt. Das feste Grundteil 26 wird anschließend an der Tür 20 montiert und dann wird das
einstellbare Scharnierteil 28 schwenkbar mit dem festen Grundteil 26 verbunden, wobei die
Aussparung 58 an dem bodenseitigen Abschlußende des einstellbaren Scharnierteiles 28 zu
liegen kommt. Die Tür 20 wird dann auf das Rahmenteil 12 angehoben, unter Eingriff der
Aussparung 58 auf den Scharnierbolzen 56.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der drehbaren Kupplungseinrichtung, wobei der
Scharnierbolzen 56 mit einem Abschlußende des einstellbaren Scharnierteiles 28 verbunden ist
und sich von diesem nach außen erstreckt. In dieser Ausführungsform wäre die angepaßte
Aussparung (nicht dargestellt) in einem komplementären, bodenseitigen Abschlußende des
Rahmenteiles 12 vorgesehen. Hier würde der Scharnierbolzen 56 nach unten in die kom
plementäre Aussparung des Rahmenteiles 12 eingesetzt werden. Eine dritte (nicht dargestellte)
Ausführungsform kann zwei angepaßte Aussparungen aufweisen, die in komplementären
Abschlußenden sowohl des Rahmenteils 12 als auch des einstellbaren Scharnierteiles 28
angeordnet sind, wobei dann der Scharnierbolzen 56 nicht mit einem der beiden Teile verbunden
wäre, sondern in die erste angepaßte Aussparung eingesetzt wäre, so daß die zweite angepaßte Aussparung
das freie Ende des Scharnierbolzens 56 aufnimmt. Eine Unterlegscheibe
60 kann, falls gewünscht, auf dem Scharnierbolzen 56 vorgesehen werden, um den Dreheingriff
des Grundteiles 12 relativ zu dem einstellbaren Scharnierteil 28 zu vergrößern. Es versteht sich,
daß, während das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Scharnierbolzen 56 und
eine angepaßte Aussparung für eine Drehkupplung des Rahmenteils 12 mit dem Flügelteil 24
verwendet, jeder beliebige Typ einer drehbaren Kupplungseinrichtung verwendet werden kann,
ohne vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
In den Fig. 8 bis 11 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Flügelteils gezeigt, welches
generell mit der Bezugszahl 62 bezeichnet ist. In dieser Ausführungsform kann das Flügelteil 62
dichter an der Tür 20 montiert werden und macht dadurch das gesamte Scharnier 10 weniger
massig bzw. voluminös (wie in Fig. 11 zu sehen). Fig. 8 zeigt, wie das Flügelteil 62 an einer
Tür oder dergleichen montiert ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist ein festes Grundteil
64 vorgesehen, welches kürzer ist als das einstellbare Scharnierteil 66, mit welchem es
schwenkbar verbunden ist. Das feste Grundteil 64 ist fast identisch mit dem festen Grundteil 26,
außer der Tatsache, daß es nicht so lang ist und mit einem flachen Gewinde versehene
Befestigungslöcher 65, 65′ hat, die durch das feste Grundteil 64 gebohrt sind, so daß dann, wenn
Schrauben 69, 69′ in die Befestigungslöcher 65, 65′ eingeschraubt werden, ihre jeweiligen Köpfe
71, 71′ oberhalb der konvexen Oberfläche 78 des festen Grundteiles 64 liegen.
Das feste Grundteil 64 ist in der bevorzugten Ausführungsform mit nur einer einzigen Kupplungs
kammer 74 für die Aufnahme der Schraubenmutter 68 versehen, die man am besten in Fig. 10
erkennt, im Gegensatz zu den zwei austauschbaren Kupplungskammern 36, 36′, die zu der vorherigen
Ausführungsform beschrieben wurden. Die einzige Kupplungskammer 74 hat ein erstes offenes
Ende 80 und ein zweites offenes Ende 82 in Form eines Schlitzes, um eine Gewindeschraube 84
aufzunehmen. Das feste Grundteil 64 ist auch mit einer ebenen Oberfläche 76 versehen, die
gegenüber von der konvexen Oberfläche 78 liegt.
Das einstellbare Scharnierteil 66 ist jedoch erheblich anders ausgebildet als das einstellbare
Scharnierteil 28 der ersten Ausführungsform insofern, als es mehr oder weniger L-förmig ist, da
ein Stufenabschnitt 67 vorhanden ist, der sich von dem einstellbaren Scharnierteil 66 nach außen
erstreckt und auf welchem das feste Grundteil 64 angeordnet wird. Fig. 9 zeigt eine Explosions
darstellung des Flügelteils 62, zusammen mit einer modifizierten schwenkbaren Kupplungsein
richtung. Die hier dargestellte Schraubmutter 68 hat zwei Flächen, im Gegensatz zu der
mehrseitigen Schraubmutter 44, d. h. eine flache Oberfläche 70 und eine in etwa konvexe
Oberfläche 72, wobei die flache Oberfläche 70 etwas größer ist als die konvexe Oberfläche 72,
so daß die Enden der flachen Oberfläche 70 sich etwas über die der konvexen Oberfläche hinweg
erstrecken.
Bezüglich des einstellbaren Scharnierteiles 66 (was man am besten in den Fig. 9 und 10
erkennt), ist ein Durchgangsloch 86 für die Aufnahme der Gewindeschraube 84 der schwenkbaren
Kupplungseinrichtung vorgesehen. In der bevorzugten Ausführungsform hat die Gewindeschraube 84
einen Kopf mit einen Innensechskant; sie kann auch aus ästhetischen Gründen mit einem
Abdeckteil 88 versehen sein.
Das einstellbare Scharnierteil 66 hat eine konkave Oberfläche 89 für den passenden Eingriff mit der
konvexen Oberfläche 78 des festen Grundteiles 64. Versetzte Aussparungen 73, 73′ sind ebenfalls
in der konkaven Oberfläche 89 vorgesehen, um die Köpfe 71, 71′ der Gewindeschrauben
69, 69′ aufzunehmen, die oberhalb der konvexen Oberfläche 78 des festen Grundteiles 64 liegen.
Dies ermöglicht es, daß das Flügelteil 62 ohne jegliche Störung durch die Köpfe 71, 71′ der
Gewindeschrauben 69, 69′ gleitend eingestellt werden kann. Wenn das feste Grundteil 64
schwenkbar mit dem einstellbaren Scharnierteil 66 verbunden ist, ruht ein Abschlußende 90 des
festen Grundteiles 64 auf dem Stufenabschnitt 67 des einstellbaren Scharnierteiles 66, mit der
konvexen Oberfläche 72 und der konkaven Oberfläche 89 im Paßeingriff.
In dieser bevorzugten Ausführungsform weist die drehbare Kupplungseinrichtung, welche das
Rahmenteil 12 drehbar verbindet, einen Scharnierbolzen 92 auf, der mit dem Rahmenteil 12
verbunden ist und sich von diesem nach außen erstreckt. Der Scharnierbolzen 92 steht im
Paßeingriff mit einer Aussparung 94, welche in ein Ende des einstellbaren Scharnierteiles 66
gebohrt ist. Es versteht sich, daß der Scharnierbolzen 92 mit dem einstellbaren Scharnierteil 66
ebenso verbunden sein und sich von diesem erstrecken kann, mit einer angepaßten Aussparung
(nicht dargestellt), die in das Rahmenteil 12 gebohrt ist. Ebenso können sowohl das Rahmenteil
12 und das einstellbare Scharnierteil 66 wechselseitig angepaßte Aussparungen (nicht dargestellt)
haben, in welchen der Scharnierbolzen 92 aufgenommen ist.
Claims (28)
1. Einstellbares Abhebescharnier (10) mit:
- a) einem Rahmenteil (12), welches an einem Rahmen (22) montiert ist, wobei das Rahmenteil (12) eine Scharnierachse definiert und weiterhin zumindest eine in etwa ebene Befestigungsfläche (14) hat,
- b) einem Flügelteil (24), welches an einer Tür (20) montiert ist und besteht aus
- i) einem länglichen einstellbaren Scharnierteil (28), welches drehbar mit dem Rahmenteil (12) entlang der Scharnierachse montiert ist, und
- ii) einem länglichen festen Grundteil (26), welches zumindest eine in etwa ebene Oberfläche (30) hat, die an der Tür (20) montiert ist und weiterhin eine in etwa konvexe Oberfläche (32) hat, die schwenkbar mit einer Längsseite (50) des einstellbaren Scharnierteiles (28) verbunden ist,
- c) einer drehbaren Kupplungseinrichtung für das drehbare Verbinden des Rahmen teils (12) mit dem Flügelteil (24) und
- d) einer schwenkbaren Kupplungseinrichtung für das schwenkbare Verbinden der konvexen Oberfläche (32) des festen Grundteiles (26) mit der Längsseite (50) des einstellbaren Scharnierteiles (28).
2. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 1, wobei die drehbare Kupplungseinrichtung
einen Scharnierbolzen (56) aufweist, der mit einem Ende des Rahmenteils (12) verbunden
ist und sich von diesem nach außen erstreckt, und zwar entlang der Scharnierachse des
Rahmenteiles (12), und wobei die Einrichtung weiterhin eine passende Aussparung
aufweist, die in ein Ende des einstellbaren Scharnierteiles (28) gebohrt ist, um das freie
Ende des Scharnierbolzens (56) aufzunehmen.
3. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 1, wobei die drehbare Kupplungseinrichtung
einen Scharnierbolzen (56) aufweist, der mit einem Ende des einstellbaren Scharnierteiles
(28) verbunden ist und sich nach außen von diesem erstreckt, und weiterhin eine
passende Aussparung aufweist, welche in ein Ende des Rahmenteils (12) gebohrt ist, und
zwar entlang der Scharnierachse des Rahmenteils (12), um das freie Ende des
Scharnierbolzens (56) aufzunehmen.
4. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 1, wobei die drehbare Kupplungseinrichtung
in Kombination miteinander eine erste passende Aussparung, welche in ein Ende des
Rahmenteiles (12) entlang dessen Achsstiftes gebohrt ist, sowie eine zweite passende
Aussparung, welche in ein komplementäres Ende des einstellbaren Scharnierteiles (28)
gebohrt ist und einen Scharnierbolzen (56) aufweist, welcher sowohl in der ersten als auch
in der zweiten passenden Aussparung aufgenommen ist.
5. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 1, wobei das feste Grundteil (26) weiterhin
zumindest eine erste Kupplungskammer (36) aufweist, die in Querrichtung in das feste Grundteil (26)
gebohrt ist, um das schwenkbare Verbinden der konvexen Oberfläche (32) des festen
Grundteiles (26) mit dem einstellbaren Scharnierteil (28) zu erleichtern, wobei die
erste Kupplungskammer (36) ein erstes offenes Ende (38) hat, welches bündig mit der ebenen
Oberfläche (30) des festen Grundteiles (26) angeordnet ist, und ein zweites offenes Ende (40)
hat, welches bündig mit der konvexen Oberfläche (32) des festen Grundteiles (26)
angeordnet ist und sich quer über sie erstreckt, wobei das zweite
offene Ende (40) die Form eines Schlitzes hat.
6. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 5, wobei die schwenkbare Kupplungsein
richtung in Kombination miteinander eine Gewindeschraube (42) und eine Schraubmutter
(44) aufweist, wobei die Schraubmutter (44) zumindest eine konvexe Oberfläche (46) hat.
7. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 6, wobei die Schraubmutter (44) in der
ersten Kupplungskammer (36) durch das erste offene Ende der ersten Kupplungskammer (36) hindurch
angeordnet ist, so daß die konvexe Oberfläche (46) der Schraubmutter (44) bündig mit
einer Innenwand am zweiten offenen Ende der ersten Kupplungskammer (36) liegt und wobei die
Gewindeschraube (42) sowohl durch ein Durchgangsloch (52) des einstellbaren
Scharnierteiles (28) als auch durch das zweite offene Ende der
ersten Kupplungskammer (36) hindurchtretend mit der Schraubmutter (44) in Schraubeingriff tritt.
8. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 5, welches weiterhin eine zweite
Kupplungskammer (36′) aufweist, die unter der ersten Kupplungskammer (36) angeordnet
ist, und in der eine Anschlageinrichtung (35) aufgenommen ist.
9. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 1, wobei das Rahmenteil (12) weiterhin ein
abnehmbares Abstandsteil (18) aufweist, welches zwischen der ebenen Befestigungs
fläche (14) des Rahmenteiles (12) und der Tür (20) angeordnet ist.
10. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 2, bei dem weiterhin eine Unterlegscheibe
(60) über den Scharnierbolzen (56) gelegt ist.
11. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 3, bei dem weiterhin eine Unterlegscheibe
(60) über den Scharnierbolzen (56) gelegt ist.
12. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 4, bei dem weiterhin eine Unterlegscheibe
(60) über den Scharnierbolzen (56) gelegt bzw. auf diesem angeordnet ist.
13. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, wobei das
Rahmenteil (12) und das Flügelteil (24) rechtwinklig zueinander montiert sind.
14. Einstellbares Abhebescharnier mit:
- a) einem Rahmenteil (12), welches an einem Rahmen (22) montiert ist, wobei das Rahmenteil (12) eine Scharnierachse definiert und weiterhin zumindest eine in etwa ebene Befestigungsfläche (14) hat,
- b) einem Flügelteil (62), welches an einer Tür (20) montiert ist und besteht aus:
- i) einem länglichen, einstellbaren Scharnierteil (66), das einen Absatz (67) hat, der sich von einer unteren Längsseite des einstellbaren Scharnier teiles (66) aus nach außen erstreckt,
- ii) ein längliches festes Grundteil (64), das zumindest eine in etwa ebene Oberfläche (76) hat, welche an der Tür (20) montiert ist und zumindest ein Ende (90) hat, das auf dem Absatz (67) des einstellbaren Scharnierteiles (66) ruht, sowie weiterhin eine in etwa konvexe Oberfläche (78) hat, die schwenkbar mit dem einstellbaren Scharnierteil (66) verbunden ist.
15. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 14, welches weiterhin eine Einrichtung zum
drehbaren Verbinden des Rahmenteiles (12) an das einstellbare Scharnierteil (66)
aufweist.
16. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 15, wobei die drehbare Kupplungsein
richtung einen Scharnierbolzen (92) aufweist, der mit einem Ende des Rahmenteiles (12)
verbunden ist und sich von diesem nach außen erstreckt, und zwar entlang der
Scharnierachse des Rahmenteiles (12), und welche weiterhin eine passende Aussparung (94)
aufweist, die in ein Ende des einstellbaren Scharnierteiles (66) gebohrt ist, um das freie
Ende des Scharnierbolzens (92) aufzunehmen.
17. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 15, wobei die drehbare Kupplungsein
richtung einen Scharnierbolzen (92) aufweist, der mit einem Ende des einstellbaren Scharnierteiles
(66) verbunden ist und sich von diesem nach außen erstreckt, und weiterhin eine
passende Aussparung aufweist, die in ein Ende des Rahmenteiles (12) gebohrt ist, und zwar
entlang der Scharnierachse des Rahmenteiles (12), um das freie Ende des Scharnierbol
zens (92) aufzunehmen.
18. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 15, wobei die drehbare Kupplungsein
richtung in Kombination miteinander eine erste passende Aussparung, die in ein Ende des
Rahmenteiles (12) entlang dessen Scharnierachse gebohrt ist, eine zweite passende
Aussparung, die in ein komplementäres Ende des einstellbaren Scharnierteiles (66)
gebohrt ist und einen Scharnierbolzen (92) aufweist, welcher sowohl in der ersten als
auch in der zweiten passenden Aussparung, aufgenommen ist.
19. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 14, wobei das feste Grundteil (64) weiterhin
zumindest eine Kupplungskammer (74) aufweist, die in Querrichtung in das feste Grundteil (64)
gebohrt ist um das schwenkbare Verbinden der konvexen Oberfläche
(78) des festen Grundteiles (64) mit dem einstellbaren Scharnierteil (66) erleichtern, wobei
die Kupplungskammer (74) ein erstes offenes Ende (80) hat, das bündig mit der ebenen
Oberfläche (76) des festen Grundteiles (64) angeordnet ist, sowie ein zweites offenes
Ende (82) aufweist, welches bündig mit der konvexen Oberfläche (78) des festen
Grundteiles (64) angeordnet ist und sich quer über sie erstreckt, wobei
das zweite offene Ende (82) die Form eines Schlitzes hat.
20. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 19, wobei die schwenkbare Kupplungs
einrichtung in Kombination miteinander eine Gewindeschraube (84) und eine Schraubmut
ter (68) aufweist, wobei die Schraubmutter (68) zumindest eine konvexe Oberfläche (72)
hat.
21. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 20, wobei die Schraubmutter (68) in
der Kupplungskammer (74) durch das erste offene Ende (80) der Kupplungs
kammer angeordnet ist, so daß die konvexe Oberfläche (72) der Schraubmutter (68)
bündig mit einer Innenwand am zweiten offenen Ende (82) der Kupplungskammer (74)
liegt, und wobei die Gewindeschraube (84) sowohl durch ein Durchgangsloch (86) des
einstellbaren Scharnierteils (66) als auch durch das zweite offene
Ende der Kupplungskammer (74) hindurchtretend mit der Schraubmutter (68) in Schraubein
griff tritt.
22. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 14, wobei das Rahmenteil (12) weiterhin
ein abnehmbares Abstandsteil (18) aufweist, welches zwischen der ebenen Befestigungs
fläche (14) des Rahmenteiles (12) und der Tür (20) angeordnet ist.
23. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 16, bei dem weiterhin eine Unterlegscheibe
(60) über den Scharnierbolzen (92) gelegt ist.
24. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 17, bei dem weiterhin eine Unterlegscheibe
(60) über den Scharnierbolzen (92) gelegt ist.
25. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 18, bei dem weiterhin eine Unterlegscheibe
(60) über den Scharnierbolzen (92) gelegt ist.
26. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 14, wobei das Rahmenteil (12) und das
Flügelteil (62) rechtwinklig zueinander montiert sind.
27. Einstellbares Abhebescharnier, welches in Kombination miteinander aufweist: ein
Rahmenteil (12), welches an einem Rahmen (22) montiert ist und eine Scharnierachse
definiert, sowie weiterhin zumindest eine in etwa ebene Befestigungsfläche (94) hat, ein
Flügelteil (24, 62), das ein längliches, einstellbares Scharnierteil (28, 66) hat, welches
drehbar um die Scharnierachse an dem Rahmenteil (12) mit Hilfe einer drehbaren
Kupplungseinrichtung montiert ist, welche eine erste passende Aussparung aufweist, die
in eine Ende des Rahmenteiles (12) entlang der Scharnierachse gebohrt ist sowie eine
zweite passende Aussparung, welche in ein komplementäres Ende des einstellbaren
Scharnierteiles (28, 66) gebohrt ist, und einen Scharnierbolzen (56, 92), der sowohl in der
ersten als auch in der zweiten passenden Aussparung aufgenommen ist, weiterhin ein
längliches festes Grundteil (26, 64) aufweist, das zumindest eine in etwa ebene
Oberfläche (30, 76) hat, die fest an einer Tür (20) montiert ist und eine
in etwa konvexe Oberfläche (32, 78) hat, die schwenkbar mit dem einstellbaren
Scharnierteil (28, 66) über eine schwenkbare Kupplungseinrichtung verbunden ist und
zumindest eine Kupplungskammer (36, 74) hat, die in Querrichtung in das feste Grundteil
(26, 64) gebohrt ist, wobei die Kupplungskammer (36, 74) ein erstes offenes Ende (38, 80) hat,
das bündig mit der ebenen Oberfläche (30, 76) des festen Grundteiles (26, 64) angeordnet ist, sowie ein zweites geschlitztes
offenes Ende (40, 82),
welches bündig mit der konvexen Oberfläche (32, 78) angeordnet ist und sich quer über sie erstreckt, und wobei
die schwenkbare Kupplungseinrichtung eine Schraubmutter (44, 68), welche in der
Kupplungskammer angeordnet ist und eine Gewindeschraube (42, 84) in Gewindeeingriff
miteinander aufweist, welche sowohl durch ein Durchgangsloch (52, 86) des einstellbaren
Scharnierteiles (28, 66) als auch durch das geschlitzte Ende (40, 82) der Kupplungs
kammer hindurchtritt.
28. Einstellbares Abhebescharnier nach Anspruch 27, wobei das Rahmenteil (12) und das
Flügelteil (24, 62) rechtwinklig zueinander montiert sind.
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