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Die
Erfindung betrifft ein Türband
für Aluminiumtüren mit
einem ersten Bandteil und einem zweiten Bandteil, die jeweils zumindest
einen Bandrollenabschnitt aufweisen und die an den Bandrollenabschnitten
um eine vertikale Achse drehbar miteinander verbunden sind.
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Türbänder für Aluminiumtüren sind
aus der Praxis bekannt (Gesamtprogramm Simonswerk ”Bandsysteme
für Türen, Fenster
und Tore”,
2005/06, Seiten 406 bis 409). Gemäß der üblichen Ausgestaltung weist
das an dem Türrahmen
zu befestigende Bandteil zwei Bandrollenabschnitte auf, zwischen
denen ein Bandrollenabschnitt des an dem Türflügel zu befestigenden Bandteils
angeordnet ist. Die Befestigung an den Strangprofilen des Türrahmens
und des Türflügels erfolgt üblicherweise über Schrauben,
die durch das Profil hindurch in zuvor eingelegte Einschubstücke eingreifen.
Die bekannten Türbänder sind
zweidimensional einerseits in der Höhe und andererseits in einer
ersten horizontalen Richtung, die parallel zu der Fläche des
Türflügels in
seiner geschlossenen Stellung verläuft, verstellbar. Durch diese
horizontale Verstellung kann der Türflügel in dem Türrahmen
seitlich positioniert werden, wodurch an beiden Rändern des
Türflügels ein
gleicher Abstand zu dem Türrahmen
eingestellt werden kann (Seitenverstellung). Im einfachsten Fall
werden zur Seitenverstellung Distanzstücke untergelegt. Die Einstellung
ist dann jedoch sehr aufwändig
und kann nur in diskreten Schritten erfolgen. Alternativ ist es
bekannt, eine Bandaufnahme vorzusehen, die mittels Stellspindeln
eine kontinuierliche Seitenverstellung erlauben. Die bekannten Ausführungen
sind in ihrem Aufbau aber aufwändig
und erfordern einen großen
Bauraum.
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Aus
der
EP 2 072 727 A1 ist
ein Türband
für Aluminiumtüren mit
einem ersten Bandteil und einem zweiten Bandteil bekannt, die jeweils
einen Bandrollenabschnitt aufweisen und die an den Bandrollenabschnitten
um eine vertikale Achse drehbar miteinander verbunden sind. Ausgehend
von den Bandrollenabschnitten erstreckt sich bei beiden Bandteilen
jeweils ein Bandlappen, der zur Montage an einem Hohlprofil jeweils
an einer zugeordneten Halteplatte anschraubbar ist, wobei die Halteplatte
nach Art eines Nutensteins in eine C-Nut des zugeordneten Profils
eingesetzt ist. Die Bandlappen werden bei der Montage mit ihren
Enden jeweils plan auf eine zugeordnete Halteplatte aufgelegt und
mittels Schrauben befestigt, wobei gleichzeitig eine klemmende Fixierung
an den umgebogenen Endabschnitten der C-Nut erfolgt. Eine genaue
Positionierung des Türbandes
ist nicht möglich,
wobei auch die Aufbauhöhe an
den auf die Halteplatten aufgesetzten Enden der Bandlappen erheblich
ist. Der Spalt zwischen dem Türflügel und
dem Türrahmen
muss entsprechend groß gewählt werden.
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Vor
diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Türband
für Aluminiumtüren anzugeben,
welches auf einfache Weise und bei einem kompakten Aufbau eine Seitenverstellung
ermöglicht.
Insbesondere soll die Konstruktion auch für große Beanspruchungen geeignet
sein.
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Lösung der
Aufgabe und Gegenstand der Erfindung ist ein Türband für Aluminiumtüren mit
einem ersten Bandteil und einem zweiten Bandteil, die jeweils zumindest
einen Bandrollenabschnitt aufweisen und an den Bandrollenabschnitten
um eine vertikale Drehachse drehbar miteinander verbunden sind, wobei
ein sich von dem zumindest einen Bandrollenabschnitt des zweiten
Bandteils weg erstreckender Bandlappen mit seinem freien Ende in
einen Schlitz einer an einem Strangprofil befestigbaren Aufnahme eingesetzt
ist, wobei an dem Bandlappen zumindest eine Stellspindel gehalten
ist, die sich in den Schlitz hinein erstreckt und mit einem Gewindeabschnitt
in ein zugeordnetes Gewinde der Aufnahme derart eingreift, dass
durch Drehen der Stellspindel die Eintauchtiefe des Bandlappens
in den Schlitz einstellbar ist und wobei die Aufnahme zumindest
eine Fixierschraube umfasst, die mit ihrer Schraubenlängsachse
in einem Winkel zu dem Bandlappen angeordnet ist und die nach einem
Festziehen unmittelbar auf den Bandlappen drückt und dadurch das für eine Verstellung
mittels der Stellspindel erforderliche Spiel beseitigt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine genaue, stufenlose Einstellung mittels der zumindest einen
Stellspindel möglich.
Entgegen bekannten Türbändern für Aluminiumtüren mit
einer Stellspindel ergibt sich davon ausgehend der Vorteil, dass
die Aufnahme besonders einfach ausgeführt werden kann und selbst
keine Verstellmittel aufweisen muss. Dabei ist zu berücksichtigen,
dass die Aufnahme in dem Spalt zwischen Türzarge und Türflügel angeordnet wird,
der aufgrund des erforderlichen Bauraumes klein gehalten werden
kann. Um die Aufbauhöhe
auf dem zugeordneten Strangprofil weiter zu reduzieren, ist gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Fixierschraube als einfacher
Gewindestift ausgebildet, der vollständig in der Aufnahme eingesetzt sein
kann. Insbesondere kann die Schraubenlängsachse gegenüber dem
Bandlappen unter einem schrägen
Winkel angeordnet sein, wobei dann zweckmäßigerweise die Aufnahme im
Bereich der Fixierschraube einen Abschnitt aufweist, der schräg gegenüber dem
Bandlappen verläuft.
Grundsätzlich kann
die Aufnahme mit dem Schlitz aus Vollmaterial gefertigt werden.
Um die Herstellung und das Zusammensetzen des Türbandes zu erleichtern, ist
die Aufnahme vorzugsweise aus einem Grundkörper und einer Endplatte zusammengesetzt,
wobei der Schlitz von einem Zwischenraum zwischen dem Grundkörper und
der Endplatte gebildet ist. Da der Grundkörper in seiner Form an die
Kontur des Strangprofils anzupassen ist, ist dieser vorzugsweise
als Gussteil gefertigt. Die Endplatte, die in Form eines einfachen, zugeschnittenen
Blechstückes
vorliegen kann, ist an dem Grundkörper beispielsweise durch Vernieten, Verschrauben
oder Verschweißen
zu befestigen. Aus fertigungstechnischer Sicht bietet sich insbesondere ein
Vernieten an.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Grundkörper klemmend
an dem Strangprofil befestigt, so dass einerseits eine variable
Anordnung möglich
ist und andererseits keine Bohrungen und kein Einschubstück in das
Strangprofil eingebracht werden müssen.
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So
kann das Strangprofil eine C-Nut aufweisen, an der das Türband befestigbar
ist. Gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung sind dann Nutensteine vorgesehen, die in einer ersten
Ausrichtung in die C-Nut des Strangprofils einsetzbar sind und in
einer zweiten Ausrichtung vordere Abschnitte der C-Nut hintergreifen.
Die Aufnahme kann dann mit Schrauben an den so angeordneten Nutensteinen
befestigt werden, wobei die Nutensteine und die Aufnahme bei einem
Anziehen dieser Schrauben an der C-Nut festgeklemmt werden.
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In
der ersten Ausrichtung können
die Nutensteine in die C-Nut des Strangprofils eingesetzt werden,
wobei dann bei der Montage eine Drehung der Nutensteine bewirkt
werden muss. Zu diesem Zweck kann zwischen einem Gewinde der Nutensteine
und den zugeordneten Schrauben durch eine Beschichtung oder dergleichen
eine Erhöhung
und/oder leichte Fixierung vorgesehen sein. Bekannte Schraubensicherungsbeschichtungen
sind hierzu geeignet. Wenn die Nutensteine dann bei der Montage
des Türbandes
in die C-Nut eingesetzt und die zugeordneten Schrauben betätigt werden,
werden die Nutensteine zunächst
in die zweite Ausrichtung bewegt und verklemmen sich so in der C-Nut.
Bei einem weiteren Drehen der Schrauben wird dann die erhöhte Reibung
bzw. leichte Fixierung überwunden,
wodurch die Aufnahme klemmend arretiert wird.
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Die
Ausgestaltung des ersten Bandteils ist im Rahmen der Erfindung nicht
eingeschränkt.
Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung weist dieses aber zur Befestigung eines
zugeordneten Strangprofils Durchgangslöcher auf, die als sich in horizontaler Richtung
erstreckende Langlöcher
ausgebildet sind, wobei das erste Bandteil zumindest ein Paar von
Gewindestiften aufnimmt, die mit einem horizontalen Abstand zueinander
angeordnet sind und die bei einem Anziehen durch eine Verkeilung
in entgegengesetzter Richtung eine Fixierung des ersten Bandteils bewirken.
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Durch
die Ausbildung von in horizontaler Richtung verlaufenden Langlöchern alleine
kann noch keine leicht handhabbare Andruckstellung realisiert werden,
da bei einem Lösen
der entsprechenden, die Durchgangslöcher des ersten Bandteils durchgreifenden
Schrauben der schwere Türflügel ohne
weitere Verstellmittel nicht auf einfache Weise genau positioniert
werden kann, wobei das Gewicht des Türflügels auch ein kaum kontrollierbares
Verkippen begünstigt.
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Gemäß der vorteilhaften
Weiterbildung sind als Verstellmittel für die Andruckverstellung paarweise
angeordnete Gewindestifte vorgesehen, die bei einem Anziehen eine
Verkeilung in entgegengesetzter Richtung bewirken. Wenn zwar die
in den Langlöchern
angeordneten Schrauben gelöst,
aber die Gewindestifte angezogen sind, kann keine Verstellung in
horizontaler Richtung erfolgen. Wenn davon ausgehend einer der beiden
paarweise angeordneten Gewindestifte herausgeschraubt wird, wird
die Verkeilung in einer Richtung aufgehoben, so dass das erste Bandteil
in diese Richtung verschoben werden kann. Wenn dann der andere Gewindestift
des betrachteten Paares im gleichen Maße eingeschraubt wird, erfolgt
erneut eine Fixierung des ersten Bandteils, allerdings in eine andere
Position in Bezug auf die Erstreckung der Durchgangslöcher. Durch
das wechselweise Lösen
und Anziehen der paarweise angeordneten Gewindestifte kann so eine
Andruckverstellung realisiert werden, wobei im Bereich von Aluminiumtüren häufig bereits
ein kurzer Verstellweg von etwa einem Millimeter ausreichend ist.
Ohne Einschränkungen
sind aber auch größere oder
kleinere Verstellwege realisierbar.
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Die
Verstellung über
die Gewindestifte kann beispielsweise derart erfolgen, dass die
Gewindestifte jeweils eine kegelförmige Spitze aufweisen, um beim
Anziehen unmittelbar auf einen jeweils zugeordneten Steg des Strangprofils
zu wirken. Die Gewindestifte sind dann gegenüber dem zugeordneten Steg derart
versetzt angeordnet, dass bei dem Festziehen eine jeweils entgegengesetzte
Verkeilung erfolgt. In der Draufsicht ist entsprechend einer der
beiden ein Paar bildenden Gewindestifte links und der andere rechts
von einem jeweils zugeordneten Steg des Strangprofils anzuordnen.
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Um
eine ausreichend stabile Abstützung
zu erreichen, weist das erste Bandteil zweckmäßigerweise in einem oberen
Bereich ein erstes Paar und in einem unteren Bereich ein zweites
Paar der beschriebenen Gewindestifte auf. Bei einer solchen Ausgestaltung
kann auch in einem gewissen Maße zur
Feinjustage eine kontrollierte Verkippung der Drehachse zwischen
den Bandteilen dadurch erfolgen, dass an dem ersten Paar und an
dem zweiten Paar eine unterschiedliche Andruckverstellung eingestellt
wird.
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Nach
der Durchführung
der Andruckverstellung sind die in den Durchgangslöchern des
ersten Bandteils angeordneten Schrauben anzuziehen, damit eine dauerhafte,
belastbare Fixierung erfolgt. Zweckmäßigerweise sind dabei die Gewindestifte
jeweils seitlich eines der als Langloch ausgebildeten Durchgangslöcher angeordnet.
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Ein
weiterer Aspekt betrifft die Befestigung des ersten Bandteils an
dem zugeordneten Strangprofil. So ist gemäß diesem weiteren Aspekt das
erste Bandteil über
einen Träger
an dem Strangprofil befestigbar, wobei der Träger Gewindebohrungen für die Schrauben
aufweist, die sich durch die Durchgangslöcher des ersten Bandteils erstrecken.
Gemäß einer
solchen Ausgestaltung wird bei der Montage des Türbandes zunächst der Träger als separates Teil an dem
Strangprofil befestigt. Insbesondere kann der Träger durch eine klemmende Verbindung befestigt
werden, wobei dann keine Bohrungen ins Strangprofil eingebracht
werden müssen.
Da zunächst
nur der Träger
befestigt werden muss, ist die Handhabung besonders einfach.
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Sofern
gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Träger
lösbar
fixiert wird, kann dieser noch nachträglich positioniert werden.
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Als
weiterer Vorteil ergibt sich, dass durch die Verwendung eines Trägers eine
sehr gleichmäßige Kraftverteilung
erreicht werden kann, so dass trotz der begrenzten Stabilität von Aluminiumprofilen schwere
Türflügel sicher
befestigt werden können.
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Erst
nach der Fixierung des Trägers
wird das erste Bandteil mittels Schrauben befestigt. Wenn, wie zuvor
beschrieben, eine Andruckverstellung durch zumindest ein Paar von
Gewindestiften vorgesehen ist, können
diese auf zugeordnete Flächen
des Trägers
wirken, wodurch eine Verstellung realisiert werden kann. Bevorzugt
ist aber vorgesehen, dass die Gewindestifte direkt über einen
Keil oder dergleichen unmittelbar auf zugeordnete Stege des Strangprofils wirken.
So können
an dem Träger Öffnungen
vorgesehen sein, durch welche sich die Gewindestifte erstrecken,
wobei die Gewindestifte jeweils eine kegelförmige Spitze aufweisen, um
bei einem Anziehen unmittelbar auf einen zugeordneten Steg des Strangprofils
zu wirken. Hier ergibt sich der Vorteil, dass bei einer besonders
einfachen Ausgestaltung auch eine geringe Bauhöhe realisiert werden kann.
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Wenn
auch an dem dem ersten Bandteil zugeordneten Strangprofil eine C-Nut
vorgesehen ist, kann der Träger,
wie zuvor im Zusammenhang mit der Aufnahme beschrieben, mit Nutensteinen
befestigt werden.
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Gegenstand
der Erfindung sind auch eine Anordnung umfassend ein Strangprofil
mit einer C-Nut und das zuvor beschriebene Türband sowie eine Tür mit einem
Türrahmen
und einem Türflügel, die
jeweils ein Strangprofil mit einer C-Nut aufweisen, wobei der Türflügel über zumindest
zwei der beschriebenen Türbänder an
dem Türrahmen
gehalten ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung wird eine Verstellung des Türflügels in
zwei senkrecht zueinander stehenden horizontalen Richtungen gegenüber dem
Türrahmen
ermöglicht.
Darüber
hinausgehend kann auch eine Verstellung in vertikaler Richtung vorgesehen
sein, wozu beispielsweise ein höhenverstellbarer
Schwenkstift zwischen den Bandrollenabschnitten angeordnet werden
kann.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäßes Türband,
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2 einen
horizontalen Schnitt durch einen Türflügel und einen Türrahmen,
die durch ein Türband
gemäß 1 verbunden
sind.
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Gemäß der 1 weist
das Türband
ein erstes Bandteil 1a mit zwei voneinander beabstandeten Bandrollenabschnitten 2a und
ein zweites Bandteil 1b auf, dessen Bandrollenabschnitt 2b zwischen
den beiden Bandrollenabschnitten 2a des ersten Bandteils 1a angeordnet
ist. Die Bandrollenabschnitte 2a, 2b sind um eine
vertikale Achse drehbar über
eine Bolzenanordnung 3 miteinander verbunden, welche in
vertikaler Richtung Z eine Verstellung der Bandteile 1a, 1b gegeneinander
um einige Millimeter ermöglicht.
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Das
dargestellte Türband
ist dazu vorgesehen, einerseits an einer C-Nut 4a eines
Türrahmenprofils 5 und
andererseits einer C-Nut 4b eines Türflügelrahmenprofils 6 befestigt
zu werden. Die Befestigung erfolgt mittelbar über einen Träger 7 bzw.
eine Aufnahme 8. Um eine klemmende Fixierung des Trägers 7 und
der Aufnahme 8 zu ermöglichen,
weisen diese jeweils Bohrungen 9 auf. In die Bohrungen 9 sind
Schrauben 10 eingesetzt, die jeweils in das Gewinde eines
zugeordneten Nutensteines 11 eingreifen. Die Nutensteine 11 sind
so geformt, dass diese in einer ersten Ausrichtung in die C-Nuten 4a, 4b einsetzbar
sind und in einer in 1 dargestellten zweiten Ausrichtung
vordere Abschnitte 12 der jeweiligen C-Nut 4a, 4b hintergreifen.
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Um
bei der Montage eine Drehung der Nutensteine 11 mittels
der Schrauben 10 zu ermöglichen,
kann zwischen dem Innengewinde der Nutensteine 11 und dem
Gewinde der Schraube 10 eine erhöhte Reibung oder zunächst eine
leichte Fixierung vorgesehen sein.
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Zur
Anordnung des ersten Bandteils 1a an dem Türrahmenprofil 5 wird
zunächst
der Träger 7 mittels
der Nutensteine 11 und der zugeordneten Schrauben 10 im
Bereich der C-Nut 4a des Türrahmenprofils 5 befestigt.
Auf besonders vorteilhafte Weise können dadurch eine hohe Stabilität sowie eine
gleichmäßige Kraftverteilung
erreicht werden, so dass auch bei schweren Türflügeln eine Beschädigung oder
Verbiegung des Türflügelrahmenprofils 5 ausgeschlossen
werden kann. Nach der Befestigung des Trägers 7 wird das erste
Bandteil 1a mit Schrauben 10 an dem Träger 7 als
zwischengeschaltetem Element festgeschraubt. Die dazu vorgesehenen Schrauben 10 durchgreifen
Durchgangslöcher
des ersten Bandteils 1a, die als sich in horizontaler Richtung
Y erstreckende Langlöcher 13 ausgebildet
sind. Seitlich des obersten sowie des untersten Langloches 13 ist
jeweils ein Paar von Gewindestiften 14 aufgenommen, die
sich durch Öffnungen 15 des
Trägers 7 hindurch
erstrecken.
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Wie
insbesondere der 2 zu entnehmen ist, weisen die
Gewindestifte 14 eine kegelförmige Spitze auf, wobei die
Gewindestifte 14 in Bezug auf die vorderen Abschnitte 12 der
C-Nut 4a leicht nach innen versetzt angeordnet sind. Bei
einem Einschrauben der Gewindestifte 14 wirken diese über ihre
kegelförmigen
Spitzen seitlich auf die vorderen Abschnitte 12. Wenn ausgehend
von einer mittleren Position des ersten Bandteils 1a und
angezogenen Gewindestiften 14 einer der beiden Gewindestifte 14 gelöst wird,
wird die Fixierung des ersten Bandteils 1a aufgehoben,
so dass das erste Bandteil 1a in Türdickenrichtung Y (Andruckverstellung)
bewegt werden kann. Wenn nachfolgend der andere Gewindestift 14 in
einem entsprechenden Maße weiter
eingeschraubt wird, wird das erste Bandteil 1a in einer anderen
horizontalen Position fixiert, wobei durch ein wechselseitiges Lösen und
Anziehen der Gewindestifte 14 eine freie Positionierung
des ersten Bandteils 1a in einem vorgegebenen Stellbereich
von beispielsweise 1 mm realisiert werden kann.
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Da
das erste Bandteil 1a zwei Paare von Gewindestiften 14 aufnimmt,
kann ein unkontrolliertes Verkippen während der Einstellung vermieden
werden.
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Das
zweite Bandteil 1b umfasst einen Bandlappen 16,
der sich von dem zugeordneten Bandrollenabschnitt 2b weg
erstreckt und mit seinem freien Ende in einen Schlitz 17 der
Aufnahme 8 eingesetzt ist. Die Aufnahme 8 ist
aus einem Grundkörper 18 und
einer mit dem Grundkörper 18 vorzugsweise durch
Vernieten verbundenen Endplatte 19 gebildet, die in der 1 zur
besseren Übersichtlichkeit
getrennt von dem Grundkörper 18 dargestellt
ist. Ein Zwischenraum zwischen dem Grundkörper 18 und der Endplatte 19 bildet
den sich in vertikaler Richtung erstreckenden Schlitz 17.
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Der 1 ist
zu entnehmen, dass an dem Bandlappen 16 zwei Stellspindeln 20 durch
einen Formschluss drehbar gehalten sind, wobei die Stellspindeln 20 sich
in den Schlitz 17 hinein erstrecken und mit einem Gewindeabschnitt
derart in ein zugeordnetes Gewinde der Aufnahme 8 eingreifen,
dass durch Drehen der Stellspindeln 20 die Eintauchtiefe des
Bandlappens 16 in den Schlitz 17 einstellbar ist. Durch
eine Betätigung
der Stellspindeln 20 wird damit in einer horizontalen Richtung
eine Seitenverstellung des Türbandes
ermöglicht.
Damit sich das für die
Einstellung erforderliche Spiel nicht negativ bei der Benutzung
des Türbandes
nach seiner Montage auswirkt, umfasst die Aufnahme 8 zwei
Fixierschrauben 21, die im dargestellten Ausführungsbeispiel auch
als Gewindestifte ausgebildet sind. Die Fixierschrauben 21 sind
mit ihrer Schraubenlängsachse
in einem Winkel zu dem Bandlappen 16 angeordnet, so dass
diese nach einem Festziehen unmittelbar auf den Bandlappen 16 drücken, wodurch
das für
die Verstellung mittels der Stellspindeln 20 erforderliche Spiel
beseitigt wird.
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Gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
sind die Fixierschrauben 21 schräg gegenüber dem Bandlappen 16 angeordnet
und entsprechend in einem schräg
gegenüber
dem Bandlappen 16 verlaufenden Abschnitt 22 der
Aufnahme 8 eingesetzt. Durch die beschriebene schräge Anordnung
der Fixierschrauben 21 kann eine besonders geringe Aufbauhöhe der Aufnahme 8 auf
dem Türflügelrahmenprofil 6 erreicht
werden.