DE202005014093U1 - Band für Türen, Fenster o.dgl. - Google Patents

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Abstract

Band für Türen, Fenster oder dergleichen,
mit mindestens einem an einem Rahmen befestigbaren Rahmenbandteil,
mit mindestens einem an einem Flügel befestigbaren Flügelbandteil (1),
mit einem in die Bandteile eingreifenden und diese um eine Scharnierachse (S) verschwenkbar miteinander verbindenden Bandbolzen, der in dem Flügelbandteil (1) gegen Verdrehungen um die Scharnierachse (S) relativ zu dem Flügelbandteil (1) und in Richtung der Scharnierachse (S) festlegbar ist, und mit einer den Bandbolzen 11 umgebenden, ein Außengewinde (15) aufweisende Gewindebüchse (13), die in ein in dem Flügelbandteil (1) vorgesehenes, komplementäres Innengewinde (9) eingreift und sich mit ihrer unteren Stirnseite unmittelbar oder mittelbar auf dem Rahmenbandteil abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewindebüchse (13) mit dem Bandbolzen (11) drehgekoppelt, jedoch in Richtung der Scharnierachse (S) verlagerbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Band für Türen, Fenster oder dergleichen, mit mindestens einem an einem Rahmen befestigbaren Rahmenbandteil, mit mindestens einem an einem Flügel befestigbaren Flügelbandteil, mit einem in die Bandteile eingreifenden und diese um eine Scharnierachse verschwenkbar miteinander verbindenden Bandbolzen, der in dem Flügelbandteil gegen Verdrehungen um die Scharnierachse relativ zu dem Flügelbandteil und in Richtung der Scharnierachse festlegbar ist, und mit einer den Bandbolzen umgebenden, ein Außengewinde aufweisende Gewindebüchse, die in ein in dem Flügelbandteil vorgesehenes, komplementäres Innengewinde eingreift und sich mit ihrer unteren Stirnseite unmittelbar oder mittelbar auf dem Rahmenbandteil abstützt.
  • Ein derartiges Band ist aus der DE 297 13 254 U1 bekannt. Bei diesem Band umfasst die Gewindebüchse an ihrem unteren, aus dem Flügelbandteil herausragenden Bereich einen Verdrehbetätigungsflansch, welcher Betätigungsausnehmungen aufweist, an die ein Hakenschlüssel zur Drehbetätigung zwecks Justierung des Flügelbandteils in Richtung der Scharnierachse angesetzt werden kann.
  • Nachteilig ist bei diesem Band, dass die Länge des aus dem Flügelbandteil hinausragenden Bereichs der Gewindebüchse zum Ansetzen des Hakenschlüssels ein gewisses Mindestmaß aufweisen muss, wodurch der Abstand zwischen dem Flügelbandteil und dem Rahmenbandteil bzw. zwischen deren Scharnierteilen in Richtung der Scharnierachse eben dieses Mindestmaß beträgt. Dieses Band vermittelt daher einen zerklüfteten, optischen Eindruck. Ferner wird der optische Eindruck zusätzlich durch die Betätigungsausnehmungen gestört. Schließlich ist der Bereich zwischen den beiden Scharnierteilen schlecht zu reinigen, so dass sich hier leicht Schmutz ansammelt, der zu einer Erhöhung des Verschleißes und zu einer Geräuschbildung bei Betätigung des Bandes führen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Band zu entwickeln, das hinsichtlich der vorgenannten Nachteile verbessert ist. Ferner soll das erfindungsgemäße Band auch als dreiteiliges Band, bei dem das Flügelbandteil zwischen zwei Rahmenbandteilen angeordnet ist, Verwendung finden können.
  • Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Band gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Gewindebüchse mit dem Bandbolzen drehgekoppelt, jedoch in Richtung der Scharnierachse verlagerbar angeordnet. Durch diese Maßnahme ist es nicht mehr erforderlich, an der Gewindebüchse einen Verdrehbetätigungsflansch vorzusehen, sondern die Drehbewegung kann über den Bandbolzen eingeleitet werden. Hierzu kann dieser an einem stirnseitigen Ende Mittel zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs, beispielsweise eines Schraubenziehers oder eines Sechskantschlüssels aufweisen. Da der Bandbolzen in Richtung der Scharnierachse verlagerbar angeordnet ist, kann das Flügelbandteil in Richtung der Scharnierachse, d.h. vertikal justiert werden, ohne dass der Bandbolzen sich relativ zu dem aufnehmenden Rahmenbandteil verlagert. Nach dem Justiervorgang kann das Flügelbandteil in der gewünschten Position fixiert werden, indem der Bandbolzen gegen weitere Verdrehungen relativ zu dem Flügelbandteil festgelegt wird.
  • Die Drehkopplung zwischen der Gewindebüchse und dem Bandbolzen kann dadurch bewirkt werden, dass der Bandbolzen eine Längsnut aufweist, in die ein radial nach innen ragender Vorsprung der Gewindebüchse eingreift.
  • Bevorzugt ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandes, bei welcher die Gewindebüchse einen unteren, das Außengewinde aufweisenden und einen oberen, gewindelosen Bereich umfasst, wobei der Außendurchmesser des gewindelosen Bereichs etwa dem Kerndurchmesser des Außengewindes entspricht. Die durch die Gewindebüchse erzeugte Führungsfunktion für den Bandbolzen ist aufgrund dieser Maßnahme sichergestellt, ohne dass es zur Montage der Gewindebüchse erforderlich ist, diese über ihre gesamte Länge in das in einer Ausnehmung des Flügelbandteils vorgesehene Innengewinde einzudrehen. Die Zeit, die für eine Grundmontage der Gewindehülse bis in eine Mittelstellung benötigt wird, ist dadurch reduziert.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der das Außengewinde aufweisende und der gewindelose Bereich jeweils von separaten Büchsenteilen gebildet ist, die relativ zueinander um die Scharnierachse verdrehbar sind. Durch diese Maßnahme wird vermieden, dass sich der gewindelose Bereich bei der Grundmontage der Gewindebüchse oder bei dem Justiervorgang unter Reiben an den Gewindegängen des Innengewindes des Flügelbandteils mitdreht, was zu einer Erhöhung des Verschleißes des Innengewindes führen könnte.
  • In einer einfachen Variante der Erfindung ist es denkbar, die beiden Büchsenteile als separate, nicht miteinander verbundene Bauteile auszubilden. Die Montage der Gewindebüchse würde dann dadurch erfolgen, dass das mit dem Außengewinde versehene Teil von unten in das Flügelbandteil bis in eine Mittelposition eingeschraubt und das gewindelose Büchsenteil von oben in die das Innengewinde aufweisende Aufnehmung des Flügelbandteils eingesetzt wird. Zwecks Herstellen einer Verliersicherheit ist es jedoch vorteilhaft, ein Kopplungselement zur Fixierung der beiden Büchsenteile in Richtung der Scharnierachse vorzusehen.
  • Das Kopplungselement umfasst vorzugsweise an jedem stirnseitigen Ende Kopplungsmittel, die mit Gegenkopplungsmitteln an jeweils einem der Büchsenteile in Eingriff bringbar sind. Die Grundmontage der Gewindebüchse erfolgt dann beispielsweise dadurch, dass das mit dem Außengewinde versehene Teil bis in die Mittelstellung in die Aufnahme eingeschraubt wird, das Rastelement von oben in die Ausnehmung eingeführt und schließlich das gewindelose Büchsenteil mit einem der artigen Druck von oben in die Ausnehmung eingedrückt wird, dass die Kopplungsmittel mit den Gegenkopplungsmitteln in Eingriff gelangen.
  • Die Kopplungsmittel umfassen vorzugsweise einen in einer zur Scharnierachse senkrechten Ebene umlaufenden Rastvorsprung.
  • Die Gegenkopplungsmittel weisen dann vorzugsweise eine komplementär zu dem Rastvorsprung ausgebildete, umlaufende Rastnut auf. Rastvorsprung und Rastnut sind so dimensioniert, dass sie unter Überwindung elastischer Verformungskräfte in Eingriff bringbar sind.
  • Besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung des Kopplungselements, welches ein mit dem einen Büchsenteil und ein weiteres mit dem anderen Büchsenteil in Eingriff bringbares Teil umfasst. Das Kopplungselement ist mit anderen Worten selbst zweiteilig ausgebildet. Aufgrund dieser Maßnahme ist es möglich, zunächst das jeweils zugehörige Teil des Kopplungselementes mit dem entsprechenden Büchsenteil in Eingriff zu bringen und anschließend das jeweilige Büchsenteil zusammen mit dem Kopplungsteil in die Aufnahme einzuführen. Es braucht dann nur noch die Verbindung der beiden Teile des Kopplungselements hergestellt werden, wozu diese Teile wiederum zueinander komplementäre, in Eingriff bringbare Rastmittel umfassen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bandes, bei welcher die Teile des Kopplungselements parallel zur Scharnierachse verlaufende Fortsätze umfassen, die über eine Rastverbindung in Richtung der Scharnierachse koppelbar sind.
  • Besonders bevorzugt ist dann eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bandes, bei der die Fortsätze in Führungsnuten in der von dem Bandbolzen durchsetzten, das Innengewinde für die Gewindebüchse aufweisenden Aufnahme in dem Flügelbandteil verlaufen. Auf diese Weise ist zunächst gewährleistet, dass sich das Kopplungselement bei der Grundmontage und dem Justiervorgang nicht mitdrehen kann, wodurch verhindert wird, dass ein Drehmoment auf das gewindelose Büchsenteil übertragen wird.
  • Ferner ermöglicht diese Ausgestaltung, dass der Durchmesser der Aufnahme zwischen den Führungsnuten so gewählt werden kann, dass er nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Bandbolzens ist. Die innere Mantelfläche der Aufnahme ragt somit bis an die äußere Mantelfläche des Bandbolzens heran, so dass in diesem Bereich zur Festlegung des Bandbolzens nach erfolgter Justierung eine in einer quer zur Scharnierachse verlaufenden Gewindebohrung ruhende Madenschraube dienen kann.
  • In der Zeichnung ist – ausschnittsweise – ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bandes dargestellt. Es zeigen:
  • 1 das Flügelbandteil dieses Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
  • 2 den innerhalb des Flügelbandteils liegenden Bereich des Bandbolzens;
  • 3 dasselbe Flügelbandteil im grundmontierten Zustand, wobei die unsichtbaren Linien gestrichelt dargestellt sind;
  • 4 eine Ansicht gemäß 3 von unten ohne eingesetzte Gewindebüchse sowie
  • 5 dieselbe Ansicht wie in 4, jedoch mit eingesetzter Gewindebüchse und eingesetztem Bandzapfen, jedoch ohne Darstellung der in 4 eingezeichneten Madenschraube zur Festlegung des Bandzapfens in dem Flügelbandteil.
  • Das in der Zeichnung als Ganzes mit 100 bezeichnete Band umfasst ein Flügelbandteil 1, welches bei einem dreiteiligen Band zwischen zwei in der Zeichnung nicht dargestellten Rahmenbandteilen angeordnet sein kann.
  • Das Flügelbandteil 1 umfasst ein Befestigungsteil 2 und ein Scharnierteil 3.
  • Das Befestigungsteil 2 ist mit langlochförmigen Durchbrüchen 4 und mit Ansätzen 5 versehen, so dass eine an sich bekannte Anordnung zur Justierung des Flügels senkrecht zur Scharnierachse S, d.h. zur horizontalen Justierung des Türflügels zur Anwendung kommen kann.
  • In dem Scharnierteil 3 ist eine Aufnahme 6 vorgesehen, die sowohl an ihrem gemäß der Zeichnung unteren, als auch gemäß der Zeichnung oberen Endbereich 7, 8 ein Innengewinde 9 aufweist (vgl. 3).
  • Die Endbereiche 7 und 8 sind über einen Mittenbereich 10 miteinander verbunden, dessen Innendurchmesser nur geringfügig größer als der Außendurchmesser eines die Aufnahme 6 durchsetzenden Bandbolzens 11 ist. Der Mittenbereich 10 umfasst zwei bezüglich der Scharnierachse S einander gegenüberliegende Führungsnuten 12, wie insbesondere in 4 erkennbar ist.
  • In der Aufnahme 6 ist eine als Ganzes mit 13 bezeichnete Gewindebüchse vorgesehen. Sie umfasst ein unteres Teil 14 mit einem Außengewinde 15 und ein gewindeloses, oberes Teil 16, dessen Außendurchmesser etwa dem Kerndurchmesser des unteren Teils 14 entspricht. Zwischen dem unteren und dem oberen Teil 14, 16 ist ein Kopplungselement 17 vorgesehen, welches ein unteres, mit dem unteren Teil 14 in Eingriff bringbares Teil 18 und ein mit dem oberen Teil 16 in Eingriff bringbares Teil 19 umfasst. Die beiden Teile 18, 19 weisen jeweils einen Verbindungsflansch 20, 21 auf, der in einer zur Scharnierachse S senkrechten Ebene liegt. Beide Verbindungsflansche 20, 21 umfassen jeweils einen umlaufenden Rastvorsprung 22, 23, der jeweils mit einer in der Zeichnung nicht erkennbaren, komplementär zu dem Rastvorsprung ausgebildeten, umlaufenden Rastnut in dem unteren bzw. oberen Teil 14, 16 in Eingriff steht. Die Rastvorsprünge 22, 23 und die komplementären Rastnuten sind so bemessen, dass in Richtung der Scharnierachse S ein Klemmsitz zwischen dem Kopplungselement 17 und den Teilen 14, 16 bewirkt wird, die Teile 14, 16 jedoch relativ zum Kopplungselement 17 um die Scharnierachse S verdrehbar sind.
  • Von den Verbindungsflanschen 20, 21 erstrecken sich auf der dem Rastvorsprung 22, 23 jeweils gegenüberliegenden Seite zwei Fortsätze 24, 25; 26, 27. Der Fortsatz 24 weist eine Rastaufnahme auf, die mit einem an dem Fortsatz 26 vorgesehenen Rastvorsprung in Eingriff bringbar ist. Dementsprechend ist an dem Fortsatz 25 ein Rastvorsprung vorgesehen, der mit einer Rastaufnahme an dem Fortsatz 27 in Eingriff bringbar ist. Bei den Teilen 18, 19 des Kopplungselements 17 handelt es sich dementsprechend um dieselben Bauteile, die jedoch um einen Winkel um die Scharnierachse S von 180° verdreht zueinander angeordnet sind. Die einander zugewandten Innenflächen der Fortsätze 24, 25; 26, 27 weisen eine an den Durchmesser des Bandbolzens 11 angepassten Krümmungsradius auf. Ihre Außenkontur ist an die Kontur der Führungsnuten 12 derart angepasst, dass die beiden Teile 18, 19 unter Einführung der Fortsätze in die Führungsnuten in die Aufnahme 6 einschiebbar und mittels der an den Enden der Fortsätze vorhandenen Rasteinrichtungen aneinander festlegbar sind. Der Mittenbereich 10 der Aufnahme 6 weist eine Länge auf, der um den maximalen Verstellweg kleiner ist als der Abstand der Verbindungsflansche 20, 21 zueinander, so dass das Kopplungselement 17 in Richtung der Scharnierachse S um den Verstellweg verlagerbar ist.
  • Wie aus 3 sinnfällig wird, erfährt die Gewindebüchse 13 durch die Kopplung ihrer Bauteile über die Rastverbindungen aneinander in ihrer Gesamtheit eine Verlagerung relativ zum Flügelbandteil in Richtung der Scharnierachse S, wenn das untere Teil 14 gedreht wird. Zwecks Einleitung der Drehbewegung weist das untere Teil 14 einen nach innen gerichteten, radialen Vorsprung 28 auf, der insbesondere in 5 erkennbar ist. Der Vorsprung ist an eine Längsnut des Bandbolzens 11 angepasst, so dass dieser durch das untere Teil 14 hindurch schiebbar, jedoch drehverbunden ist. Zwecks Drehbetätigung des unteren Teils 14 der Gewindebüchse 13 ist es daher lediglich erforderlich, den Bandbolzen entsprechend zu drehen. Wie in 4 erkennbar ist, weist das Flügelbandteil 1 eine quer zur Scharnierachse S verlaufende Gewindebohrung 29 auf, die etwa in der Mitte der Längserstreckung des Scharnierteils 3 des Flügelbandteils 1 angeordnet ist und sich außerhalb der Führungsnuten 12 bis in den Mittenbereich 10 erstreckt. Die Gewindebohrung 29 dient der Aufnahme einer Madenschraube 30, mit der ein Klemmsitz zwischen dem Flügelbandteil 1 und dem Bandbolzen 11 bewirkt werden kann. Dieser Klemmsitz ist notwendig, um zu verhindern, dass nach der vertikalen Justierung des Flügels sich die Gewindebüchse 13 relativ zu dem Flügelbandteil drehen kann, da dies mit einer Dejustierung verbunden wäre. Damit die Madenschraube 30 auch einen wirksamen Anschlag gegen ein gewaltsames Heraustreiben des Bandbolzens in Richtung der Scharnierachse S und damit eine wirksame Einbruchssicherung darstellt, ist an dem Bandbolzen 11 eine Eindrehung 31 vorgesehen, deren Länge so gewählt ist, dass eine Verlagerung des Bandbolzens in dem Flügelbandteil um den maximalen Verstellweg möglich ist. Die radial vorspringenden Begrenzungsflächen des Bandbolzens 32, 33 bilden Anschläge für den Bandbolzen an der Madenschraube 30.
  • 100
    Band
    1
    Flügelbandteil
    2
    Befestigungsteile
    3
    Scharnierteil
    4
    langlochförmige Durchbrüche
    5
    Ansätze
    6
    Aufnahme
    7
    Endbereich
    8
    Endbereich
    9
    Innengewinde
    10
    Mittenbereich
    11
    Bandbolzen
    12
    Führungsnuten
    13
    Gewindebüchse
    14
    unteres Teil
    15
    Außengewinde
    16
    oberes Teil
    17
    Kopplungselement
    18
    unteres Teil
    19
    oberes Teil
    20
    Verbindungsflansch
    21
    Verbindungsflansch
    22
    Rastvorsprung
    23
    Rastvorsprung
    24
    Fortsatz
    25
    Fortsatz
    26
    Fortsatz
    27
    Fortsatz
    28
    Vorsprung
    29
    Gewindebohrung
    30
    Madenschraube
    31
    Eindrehung
    32
    Begrenzungsfläche
    33
    Begrenzungsfläche
    S
    Scharnierachse

Claims (12)

  1. Band für Türen, Fenster oder dergleichen, mit mindestens einem an einem Rahmen befestigbaren Rahmenbandteil, mit mindestens einem an einem Flügel befestigbaren Flügelbandteil (1), mit einem in die Bandteile eingreifenden und diese um eine Scharnierachse (S) verschwenkbar miteinander verbindenden Bandbolzen, der in dem Flügelbandteil (1) gegen Verdrehungen um die Scharnierachse (S) relativ zu dem Flügelbandteil (1) und in Richtung der Scharnierachse (S) festlegbar ist, und mit einer den Bandbolzen 11 umgebenden, ein Außengewinde (15) aufweisende Gewindebüchse (13), die in ein in dem Flügelbandteil (1) vorgesehenes, komplementäres Innengewinde (9) eingreift und sich mit ihrer unteren Stirnseite unmittelbar oder mittelbar auf dem Rahmenbandteil abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebüchse (13) mit dem Bandbolzen (11) drehgekoppelt, jedoch in Richtung der Scharnierachse (S) verlagerbar angeordnet ist.
  2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebüchse (13) einen unteren, das Außengewinde (15) aufweisenden und einen oberen, gewindelosen Bereich umfasst, wobei der Außendurchmesser des gewindelosen Bereichs etwa dem Kerndurchmesser des Außengewindes (15) entspricht.
  3. Band nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bereiche von separaten Büchsenteilen (14, 16) gebildet sind, die relativ zueinander um die Scharnierachse (S) verdrehbar angeordnet sind.
  4. Band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopplungselement (17) zur Fixierung der beiden Büchsenteile (14, 16) in Richtung der Scharnierachse (S) vorgesehen ist.
  5. Band nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (17) an jedem stirnseitigen Ende Kopplungsmittel umfasst, die mit Gegenkopplungsmitteln an jeweils einem der Büchsenteile (14, 16) in Eingriff bringbar sind.
  6. Band nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel einen in einer zur Scharnierachse (S) senkrechten Ebene verlaufenden Rastvorsprung (22, 23) umfassen.
  7. Band nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkopplungsmittel eine komplementär zu dem Rastvorsprung (22, 23) ausgebildete, umlaufende Rastnut umfassen.
  8. Band nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (17) ein mit dem einen Büchsenteil (14) und ein mit dem anderen Büchsenteil (16) in Eingriff bringbares Teil (18, 19) umfasst.
  9. Band nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (18, 19) des Kopplungselements (17) parallel zur Scharnierachse verlaufende Fortsätze (24, 25; 26, 27) umfassen, die über eine Rastverbindung in Richtung der Scharnierachse koppelbar sind.
  10. Band nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (24, 25; 26, 27) in Führungsnuten (12) in einer vom Bandbolzen (11) durchsetzten Aufnahme (6) in dem Flügelbandteil (1) verlaufen.
  11. Band nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Aufnahme (6) im Mittenbereich (10) zwischen den Führungsnuten (12) nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Bandbolzens (11) ist.
  12. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Festlegen des Bandbolzens (11) eine zwischen den Führungsnuten (12) radial gegen den Bandbolzen (11) wirkende Madenschraube (30) umfassen.
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