AT401797B - Eingelenk-möbelscharnier - Google Patents
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Description
AT 401 797 B
Die Erfindung betrifft ein Eingelenk-Scharnier für die schwenkbare Anlenkung mindestens eines auf-schlagenden Türflügels an einem Schrankkorpus mit in der Türflügel-Schließstellung sichtbarem Scharniergelenk, dessen Türflügel-Anschlagteil einen Einstecktopf aufweist, der in eine im Randbereich des Türflügels in dessen Rückseite eingearbeitete, zur benachbarten Randkante des Türflügels durchbrechende Aussparung einsetzbar ist, und in dem ein von der Randkante her parallel zu den Türflügel-Flachseiten einschiebbarer abgekröpfter Gelenkbauteil befestigt ist, welcher am Ende eines entlang der Randkante bis vor die Außenseite des Türflügels geführten Kropfansatzes den türflügelzugeordneten Teil des Scharniergelenks in Form einer die Scharnier-Gelenkachse aufnehmenden Lagerose trägt, und dessen Korpus-Anschlagteil als auf der zugeordneten Korpus-Tragwand befestigbarer langgestreckter Tragarm ausgebildet ist, dessen türflügelzugewandtes Vorderende einen vor der Stirnkante der Korpuswand geführten Kröpfabschnitt und zwei von dort vorstehende, den dem Türflügel zugeordneten Teil des Scharniergelenks tragenden Kröpfansatz zwischen sich aufnehmende Tragschenkel aufweist, in deren freien Enden die Lagerösen für die Scharnier-Gelenkachse ausgebildet sind.
Neben den im modernen Möbel- und Innenausbau in großem Umfange eingesetzten Mehrgelenk-Scharnieren werden für solche Anwendungsfälle, in denen ein sichtbares Scharniergelenk nicht stört, oder -aus stilistischen Gründen, z.B. bei Stilmöbeln - sogar erwünscht ist, Eingelenk-Scharniere wegen des einfachen und stabilen Aufbaus ihres Scharniergelenks auch weiterhin mit Vorteil eingesetzt. Auch für Anbau-Schränke in Büros, welche zur Aufnahme von Aktenordnern dienen, werden Eingelenk-Scharniere mit Vorteil eingesetzt, weil sie das Einstellen der Ordner im Bereich der Schrank-Seitenwände - im Vergleich zu Mehrgelenk-Scharnieren - weniger behindern. Die Befestigung des Scharniers am Türflügel bzw. der Tragwand erfolgt dabei - dem Standard der modernen Mehrgelenk-Scharniere entsprechend -zweckmäßig durch einen in eine Aussparung in der Türflügel-Rückseite eingesetzten, als Einstecktopf ausgebildeten Türflügel-Anschlagteil einerseits und einen als auf einer an der Tragwand befestigbarer Tragarm ausgebildeten Korpus-Anschlagteil andererseits. So werden Scharniere der eingangs erwähnten Art (DE-PS 32 43 805) vielfach im Innenausbau zur Anlenkung der Türflügel von Einbauschränken verwendet, wobei es sich als Vorteil erwiesen hat, daß bei diesen Scharnieren der Tragarm wahlweise für die Anlenkung eines Einzel-Türflügels oder zweier seitlich aufeinanderfolgender Türflügel im sogenannten Zwillingsanschlag an einer Tragwand verwendet werden kann.
Als Zuhalte- oder Schnäppermechanismus werden für solche Scharniere Rastmechanismen angewandt, bei denen in einer Aussparung des Einstecktopfs bzw. einem mit dem Einstecktopf verbundenen und mit diesem relativ zum Tragarm verschwenkbaren Scharnierteil ein durch eine vorgespannte Feder in einer vorstehenden Lage vorgespannter Rastkörper verschieblich angeordnet ist, der beim Schließen des Scharniers in der Schließstellung in eine Vertiefung in einer gegenüberliegenden Fläche des Tragarms einrastet. Der für die verschiebliche Lagerung des Rastkörpers und die ihn vorspannende Feder erforderliche Hohlraum im Einstecktopf bzw. dem mit ihm verbundenen Scharnierteil schwächt aber diesen Scharniertei! bzw. erfordert eine gegenüber derartigen Eingelenk-Scharnieren ohne Zuhaltemechanismus deutlich massivere Ausgestaltung.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zuhalte- oder Schnäppermechanismus für Eingelenk-Scharniere der hier in Frage stehenden Art anzugeben, welche platzsparend aufgebaut ist und deshalb nicht zu einer Schwächung oder unnötig massiven Ausbildung der Scharnierteile zwingt, und der grundsätzlich sowohl für Einzel- wie auch Zwillingsanschlag geeignet ist.
Ausgehend von einem Scharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelost, daß in dem Kröpfabschnitt des Korpus-Anschlagteils eine in Richtung der freien Enden der Tragschenkel offene Vertiefung vorgesehen ist, in welcher ein Abschnitt einer als Biegefeder ausgebildeten Blattfeder so angeordnet ist, daß er die Vertiefung im wesentlichen verdeckt und sein im Bereich der Tragschenkel liegendes freies Ende unter elastischer Verformung rechtwinklig zur Tragwand-Stirnkante in Richtung zur Stirnkante in die Vertiefung hineindrängbar ist, und daß an der in der Schließstellung des Scharniers dem freien Ende des Blattfeder-Abschnitts gegenüberliegenden Bereich des abgekröpften Gelenkbauteils eine vorstehende Gleitnase ausgebildet ist, auf welche das freie Ende des Blattfederabschnitts in der Schließstellung eine in Schließrichtung wirkende Zuhaltekraft ausübt. Die Verwendung einer direkt mit einem starr am anderen Scharnierbauteil vorgesehenen Gleitnase zusammenwirkenden Blattfeder ermöglicht deren Anordnung in einer relativ niedrigen Vertiefung, da solche Blattfedern bereits bei geringer Verbiegung eine hinreichend hohe Zuhaltekraft erbringen.
Das freie Ende des im übrigen im wesentlichen ebenflächigen, mit der Gleitnase zusammenwirkenden Blattfeder-Abschnitts läuft zweckmäßig in einen im Querschnitt zur Stirnkante der Tragwand zurückweisenden bogenförmigen Endabschnitt aus. Der bogenförmige Endabschnitt überträgt in der geschlossenen Scharnierstellung die Zuhaltekraft auf die Gleitnase. 2
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Das dem freien Ende des Blattfeder-Abschnitts gegenüberliegende Ende ist zweckmäßig ebenfalls bogenförmig in die Vertiefung zurückgekrümmt und in der Vertiefung befestigt.
Dabei kann die Ausgestaltung so getroffen sein, daß der Bogen des in die Vertiefung zurückgekrümmten Endes des Blattfeder-Abschnitts über einen Bogen in der Größenordnung von etwa 180" verläuft und innerhalb der Vertiefung in eine zweiten, im wesentlichen ebenflächigen Blattfeder-Abschnitt übergeht, der am Boden der Vertiefung abgestützt ist.
Das freie Ende des am Boden der Vertiefung abgestützten Zweiten Blattfeder-Abschnitts kann dann in Richung zur Stirnkante der Tragwand umgebogen oder umgekantet sein und in eine passende schlitzartige Aussparung im Boden der Vertiefung eingreifen.
Gegen Abheben des zweiten Blattfeder-Abschnitts aus der Vertiefung ist denn zweckmäßig ein die Vertiefung quer durchsetzender, an der Vertiefung des Bodens abgewandten Flachseite des zweiten Blattfeder-Abschnitts anliegender Halterungsstift vorgesehen.
Anstelle der Ausbildung der Blattfeder mit zwei durch einen Bogen verbundenen Blattfeder-Abschnitten ist auch eine Ausgestaltung derart möglich, daß das bogenförmig in die Vertiefung zurückgekrümmte Ende der Blattfeder in einem passenden Aufnahmeschlitz in den vor die Tragwand-Stirnkante geführten Kröpfabschnitt des Korpus-Anschlagteils gehalten ist.
Der Korpus-Anschlagteil und zumindest der abgekröpfte Gelenkträgerbauteil des Türflügel-Anschlagteils sind - vorzugsweise im Druckgußverfahren - aus Metall hergestellt, wobei dann die Gleitnase zweckmäßig ein gesondert hergestellter, in einer Aussparung im abgekröpften Gelenkträgerbauteil gehalterter Teil aus Kunststoff ist. Gegenüber der - an sich durchaus möglichen - Ausbildung der Gleitnase als integraler Teil des Gelenkträgerbauteils hat die Verwendung eines gesonderten Druckstücks aus Kunststoff den Vorteil, daß bessere Gleit- und Verschleißeigenschaften zwischen der Gleitnase und dem zugeordneten Blattfeder-Abschnitt erhalten werden. Die zur Halterung der aus Kunststoff hergestellten Gleitnase am bzw. im Geienträgerbauteil erforderliche Aufnahmeöffnung für die Gleitnase kann mit sehr geringen Abmessungen hergestellt werden, da eine Verschiebbarkeit dieser Gleitnase nicht erforderlich ist und auch kein Hohlraum für eine Druckfeder erforderlich ist.
Wenn das erfindungsgemäße Scharnier zur Anlenkung zweier Türflügel an einer gemeinsamen Korpus-Tragwand im Zwillings-Anschlag dienen soll und somit zwei Türflügel-Anschlagteile an einem gemeinsamen Korpus-Anschlagteil schwenkbar angelenkt sind, ist die Ausgestaltung so getroffen, daß die vor die Türflügel-Außenseite geführten Gelenkträger-Bauteile beider Türflügel-Anschlagteile jeweils in ihrem zwischen die Tragschenkel des Korpus-Anschlagteils eingreifenden Bereich eine etwa dem halben lichten Abstand zwischen den Tragschenkeln entsprechende Abmessung haben.
Dabei sind die zwischen die Tragschenkel des Korpus-Anschlagteils eingreifenden Bereich der Gelenkträger-Bauteile der Türflügel-Anschlagteile zweckmäßig derart in Höhenrichtung zur waagerechten Halbierungsebene der Türflügel-Anschlagteile versetzt, daß die gegensinnig am Korpus-Anschlagteil angelenkten Türflügel-Anschlagteile in Höhenrichtung fluchten.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Eingelenk-Scharniers, wobei der Korpus- und der Türflügel-Anschlagteil im Bereich des Gelenks voneinander getrennt und auseinandergezogen dargestellt und die Tragwand sowie der Türflügel jeweils nur strichpunktiert angedeutet sind;
Fig. 2 einen Längsmittelschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Scharniers in der Schließstellung;
Hg. 3 eine Schnittansicht des in Fig. 2 gezeigten Scharniers in einer Stellung, in welcher der Türflügel so weit in Öffnungsrichtung verschwenkt ist, daß der Zuhaltemechanmismus gerade außer Wirkung gesetzt ist:
Fig. 4 einen Längsmittelschnitt durch ein in bezug auf den Zuhaltemechanismus dem Scharnier gemäß den Fig. 2 und 3 entsprechendes Scharnier für den Zwillingsanschlag von zwei seitlich anschließenden Türflügeln an einer gemeinsamen Tragwand;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 bis 4 vorgesehenen Blattfeder;
Fig. 6 einen Längsmittelschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eingelenk-Scharniers in der Schließstellung;
Fig. 7 das in Fig.6 gezeigte Scharnier in der der Fig. 3 entsprechenden leicht geöffneten Stellung;
Fig. 8 das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.6 und 7 in der dem Scharnier gemäß Fig.4 entspre chenden Weiterbildung als Scharnier für den Zwillingsanschlag; und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 6 bis 8 3
AT 401 797 B verwendeten Blattfeder.
Das in den Figuren 1 in perspektivischer Darstellung gezeigte und in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Eingelenk-Scharnier dient zur verschwenkbaren Lagerung eines aufschlagenden Türflügels 12 an der Tragwand 14 - z.B. der Seitenwand - eines Schrankkorpus, wie dies auch in den unterschiedliche Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungsfiguren 2 bis 4 und 6 bis 8 erkennbar ist. Das eigentliche Scharniergelenk 16 ist dabei vor die Vorderseite des Türflügels gelegt, damit der Türflügel beim Öffnen um wenigstens 180“ bis vor die Vorderseite eines ggf. vorhandenen benachbart anschließenden zweiten Türflügels 12 schwenkbar ist. In Figur 2 ist - neben der geschlossenen Stellung - eine Öffnungsstellung des Türflügels 12 um 90“ und in Figur 4 um 180’ strichpunktiert angedeutet, während in Fig. 3 der Türflügel 12 in einer Öffnungs- bzw. Tür-Schließstellung dargestellt ist, in welche der den Türflügel in der ganz geschlossenen Stellung haltende Zuhalte- oder Schnäppermechanmismus - bezogen auf eine Öffnungsbewegung des Türflügels aus der Schließstellung gerade unwirksam bzw. - bezogen auf eine Schließbewegung des Türflügels - gerade wirksam wird. Erkennbar ist außerdem, daß die Lage des Scharniergelenks 16 auch noch eine Öffnung des Türflügels über einen Öffnungswinkel von 180 · hinaus bis vor die Außenseite der Tragwand ermöglicht, wenn diese die äußerste Seitenwand des Schranks ist.
Da der grundsätzliche Aufbau der verschiedenen, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele gleich ist, wird nachstehend zunächst die Ausgestaltung des durch das Scharniergelenk 16 verbundenen Korpus-Anschlagteils 18 sowie des Türflügel-Anschlagteils 20 beschrieben. In Fig. 1 sind diese beiden Anschlagteile 18, 20 in einer auseinandergezogenen, d.h. durch Herausnahme des sie normalerweise zusammenhaltenden Gelenkbolzens voneinander getrennten Stellung gezeigt. Der Korpus-Anschlagteil 18 weist die Form eines langgestreckten Tragarms 22 auf, der in seinem rückwärtigen, d.h. ins Schrankinnere weisenden Endbereich zu einer Flanschplatte 24 vergrößert ist, welche von - im gezeigten Fall - drei im Dreieck zueinander angeordnete Befestigungsbohrungen 26 durchsetzt wird, durch welche (nicht gezeigte) Befestigungsbohrungen hindurch in die zugewandte Flachseite der Tragwand 14 einschraubbar sind, an welcher der Korpus-Anschlagteil 18 befestigt werden soll. Am türflügelseitigen Vorderende des Tragarms 22 ist ein vor die Stirnkante der Tragwand 14 geführter Kröpfabschnitt 28 einstückig angesetzt, von welchem zwei in Höhenrichtung versetzte Tragschenkel 30 rechtwinklig von der Stirnkante der Tragwand 14 vorspringen, in deren hülsenartig verdickten freien Enden 32 die fluchtenden Lagerbohrungen 34 für die von einem (in Fig. 1 nicht gezeigten) langgestreckten Lagerzapfen gebildete Scharnier-Gelenkachse ausgebildet sind, welche den Türflügel-Anschlagteil 20 des Scharniers 10 schwenkbar mit dem Tragwand-Anschlagteil 18 koppelt.
Der Türflügel-Anschlagteil 20 ist weitgehend versenkt in einer Aussparung 36 in der Türflügel-Rückseite eingesetzt, wobei diese in der Draufsicht im wesentlich kreisförmig begrenzte Aussparung so in den Randbereich der Türflügel-Rückseite eingebohrt oder eingefräst ist, daß sie in der Randkante des Türflügels 12 noch ins Freie schneidet. Der in die Aussparung 36 eingesetzte Teil des Türflügel-Anschlagteils hat die Form eines zum Korpusinnern und zur Randkante des Türflügels hin offenen Einstecktopfs 38, der durch einen auf der Rückseite des Türflügels 12 aufliegenden, den eigentlichen Topfdurchmesser überragenden Befestigungsflansch 14 mit angesenkten Befestigungsbohrungen 42 am Türflügel befestigbar ist. Im Innern des zur Randkante des Türflügels offenen Einstecktopfs 38 ist ein parallel zu den Flachseiten und rechtwinklig zur Randkante des Türflügels 12 verschiebbar geführten Schiebestücks 44 angeordnet, welches durch eine einen langlochartigen Längsschlitz 46 durchsetzende und in eine Gewindebohrung 48 im Einstecktopf 38 eingeschraubte Befestigungsschraube 50 in der zuvor - bei gelockerter Befestigungsschraube - eingestellten Ausrichtung im Einstecktopf gehalten ist. Zur Sicherung der relativen Einstellung des Schiebestücks 44 im Einstecktopf 38 können die bei angezogener Befestigungsschraube 50 aufeinandergepreßten Flächen der beiden Teile mit einer Riffelung oder Verzahnung versehen sein.
Das Schiebestück 44 weist an seinem aus dem offenen Ende des Einstecktopfs 38 vortretenden Ende einen rechtwinklig umgekanteten und bis vor die äußere Flachseite des Türflügels 12 geführten Kröpfansatz 52 auf, dessen in senkrechter Richtung gemessene Breite gerade etwa dem lichten Abstand zwischen den Tragschenkeln 30 entspricht. Am freien Ende des Kröpfansatzes 52 ist wiederum die Lageröse 54 für die Gelenkachse des Scharniers gebildet. Insoweit entspricht das beschriebene Scharnier 10 funktionell im wesentlichen dem aus dem Stand der Technik (DE-PS 32 43 805) bekannten Eingelenk-Scharnier 10, welches jedoch keinen integrierten Zuhalte- oder Schnäppermechanismus aufweist.
Zur Ausbildung des Zuhalte-Mechanismus ist in dem vor die Stirnkante der Korpus-Tragwand geführten Kröpfabschnitt 28 des Korpus-Anschlagteils 18 eine in Richtung der freien Enden der Tragschenkel 30 offene Vertiefung 56 vorgesehen, in welcher ein Abschnitt 58a einer als Biegefeder ausgebildeten Blattfeder 58 so angeordnet ist, daß er die Vertiefung 56 im wesentlichen verdeckt und sein im Bereich der Tragschenkel 30 liegendes freies Ende unter elastischer Verformung rechtwinklig zur Tragwand-Stimkante in Richtung zur Stirnkante in die Vertiefung 56 hineindrängbar ist. 4
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An der in der Schließstellung des Scharniers dem freien Ende des Blattfeder-Abschnitts 58a gegenüberliegenden Bereich des Kröpfansatzes 52 des Teils des Türflügel-Anschlagteils 20 bildenden Schiebestücks 44 ist eine vorstehende Gleitnase 60 ausgebildet, auf welche das freie Ende des Blattfeder-Abschnitts 58a in der Schließstellung eine in Schließrichtung wirkende Zuhaltekraft ausübt.
Das freie Ende des im übrigen im wesentlichen ebenflächigen Blattfeder-Abschnitts 58 läuft zu diesem Zweck in einen im Querschnitt zur Stirnkante der Tragwand zurückweisenden bogenförmigen Endabschnitt 58b aus.
Das den Endabschnitt 58b gegenüberliegende Ende des Blattfeder-Abschnitts 58 ist ebenfalls bogenförmig in die Vertiefung 56 zurückgekrümmt und dann in geeigneter Weise in der Vertiefung befestigt, wobei die Ausbildung der Blattfeder 58 zunächst in der bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 bis 5 verwirklichten Form beschrieben werden soll. Zunächst soll jedoch noch darauf hingewiesen werden, daß die Gleitnase 60 entweder ein einstückig vom Schiebestück 44 vorstehender rippenartiger Ansatz sein kann. Vorzugsweise ist die Gleitnase jedoch ein gesondert hergestellter und in einer Aussparung im abgekröpften Schiebestück 44 gehalterter Teil aus Kunststoff, um so das Gleitverhalten zwischen der mit dem bogenförmigen Endabschnitt 58b des Abschnitts 58a der Blattfeder zusammenwirkenden Flächen dieser Gleitnase und den Verschleiß zu minimieren.
In den Figuren 2 und 3 ist das in Fig. 1 perspektivisch und auseinandergezogen dargestellte Eingelenk-Scharnier 10 in einem horizontalen Mittelschnitt gezeigt, wobei die Funktion des Zuhalte- oder Schnäppermechanismus ersichtlich wird, dessen Blattfeder 58 in Fig. 5 gesondert dargestellt ist. Es ist erkennbar, daß das dem bogenförmigen Endabschnitt 58b der Blattfeder 58 gegenüberliegende Ende des federnd verbiegbaren Abschnitts 58a ebenfalls - und zwar über einen Winkel in der Größenordnung von etwa 180" -bogenförmig in die Vertiefung zurückgebogen ist, wobei dieser bogenförmige Endabschnitt 58c dann wieder in einen im wesentlichen ebenflächigen Blattfeder-Abschnitt 58b übergeht, der am Boden der Vertiefung 56 flach aufliegt. Das freie Ende dieses Blattfeder-Abschnitts 58d seinerseits ist wiederum in Richtung zur Stirnkante der Tragwand 14 umgebogen oder umgekantet, und dieser umgebogene Endabschnitt 58e greift in eine schlitzartige Aussparung 56a im Boden der Vertiefung 56 ein, wodurch durch die Blattfeder 58 formschlüssig gegen Verschiebung in der Vertiefung 56 festgelegt ist. Gegen Austritt aus der Vertiefung ist der zweite Blattfeder-Abschnitt 58d durch einen die Vertiefung 56a quer durchsetzenden, nach dem Einlegen der Blattfeder 58 in die Vertiefung durch Bohrungen in den die Vertiefung seitlich begrenzenden Wandabschnitten den Kröpfabschnitts 28 eingepreßten Halterungsstift 62 gesichert.
Figur 4 zeigt eine Abwandlung des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Scharniers 10 in dem Sinne, daß anstelle eines Türlfügel-Anschlagteils 20 nunmehr zwei solcher Türflügel-Anschlagteile - im sogenannten "Zwillingsanschlag" - am Tragwand-Anschlagteil 18 verschwenkbar gehaltert sind. Damit dies möglich ist, weisen die zwischen den Tragschenkeln 30 des Korpus-Anschlagteils gehalterten Kröpfansätze 52 der Schiebestücke 44 der beiden Türflügel-Anschlagteile 20 jeweils nur die halbe Breite des zwischen den Tragschenkeln 30 gemessenen lichten Abstands auf, wobei diese Kröpfansätze 52 relativ zur waagerechten Halbierungsebene des jeweiligen Türflügel-Anschlagteils 20 in Höhenrichtung versetzt sind, so daß die Einstecktöpfe 38 beider Türflügel-Anschlagteile 20 also in bezug auf ihre Halbierungsebene fluchten.
In den Figuren 6 und 7 bzw. 8 sind nur bezüglich der Ausgestaltung und Befestigung der - zusätzlich in Fig. 9 gesondert gezeigten - Blattfeder 158 gegenüber der Blattfeder 58 der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 3 bzw. 4 gezeigten Scharniere 10 geänderte Scharniere dargestellt, wobei das in den Figuren 6 und 7 wiedergegebene Scharnier wiederum zur Anlenkung eines Türflügels 12 an der Tragwand 14 eines Schrankkorpus dient, während das in Fig. 8 dargestellte Scharnier die verschwenkbare Anlenkung zweier Türflügel 12 an einer Tragwand 14 im Zwillingsanschlag mittels zweier am Tragwand-Anschlagteil 18 angelenkter Türflügel-Anschlagteils 20 ermöglicht.
Um Wiederholungen zu vermeiden, werden nachstehend nur die gegenüber den Scharnieren gemäß den Fig. 1 bis 3 bzw. 4 getroffenen Änderungen der Blattfeder-Ausgestaltung und die Art und Weise der Befestigung der abgewandelten Blattfeder 158 in der Vertiefung 56 beschrieben, während im übrigen auf die vorausgehende Beschreibung zu den Figuren 1 bis 4 verwiesen werden kann, zumal übereinstimmenden Teilen der Scharniere in der Zeichnung gleiche Bezugszeichen zugeordnet sind.
Die - in Fig. 9 wiederum gesondert gezeigte - Blattfeder 158 weist ebenfalls einen im wesentlichen ebenflächigen federnd verbiegberen Abschnitt 58 auf, der an seinem freien schwingenden Ende in einen zur Stirnkante der Tragwand 14 zurückweisenden bogenförmigen Endabschnitt 58b ausläuft. Am gegenüberliegenden Ende ist ebenfalls ein - sich allerdings nur über einen geringeren Winkel in der Größenordnung von etwa 90“ erstreckender - bogenförmiger Abschnitt 58c angesetzt, der direkt in eine passende schlitzartige Aussparung 56b in der Vertiefung eingeschoben und - z.B. durch Verstemmen - in der Aussparung 56b gehalten ist. 5
Claims (10)
- AT 401 797 B Nachzutragen ist noch, daß im Falle der in den Figuren 4 bzw. 8 gezeigte Scharniere 10, bei denen jeweils zwei Türflügel-Anschlagteile 20 an einem Tragwand-Anschlagteil 18 angelenkt sind, jeder der beiden Türflügel-Anschlagteile nicht nur einen in der Breite auf die Hälfte verkleinerten Kröpfansatz 52, sondern jeweils auch eine gesonderte Gleitnase 60 aufweist, und jeder Gleitnase 60 jeweils eine gesonderte Blattfeder 58 bzw. 158 zugeordnet ist, die in der jeweils zugeordneten Vertiefung 56 in Höhenrichtung und in horizontaler Richtung zueinander versetzt angeordnet sind. Um die in horizontaler Richtung versetzte Anordnung der zweiten Blattfeder zu ermöglichen, ist der Kröpfabschnitt 28 des Tragwand-Anschlagteils 18 über die tragwandabgewandte Seite der Tragschenkel 30 verlängert, um dort die Ausbildung der Vertiefung 56 für die Anordnung der dem zweiten Türflügel-Anschlagteil 20 zugeordneten Blattfeder 58 bzw. 158 zu ermöglichen. Während der Kröpfabschnitt 28 sich beim Normal-Anschlag für einen Türflügel also nur bis etwa in die Mitte der Stirnkante der Tragwand 14 erstreckt, überdeckt er beim Scharnier für Zwillingsanschlag die Stirnkante der Tragwand 14 im wesentlichen vollständig. Patentansprüche 1. Eingelenk-Scharnier (10) für die schwenkbare Anlenkung mindestens eines aufschlagenden Türflügels (12) an einem Schrankkorpus, mit in der Türflügel-Schließstellung sichtbarem Scharniergelenk (16), dessen Türflügel-Anschlagteil (20) einen Einstecktopf (38) aufweist, der in eine im Randbereich des Türflügels (12) in dessen Rückseite eingearbeitete, zur benachbarten Randkante des Türflügels durchbrechende Aussparung (36) einsetzbar ist, und in dem ein von der Randkante her parallel zu den Türflügel-Flachseiten einschiebbarer abgekröpfter Gelenkbauteil (Schiebestück 44) befestigt ist, welcher am Ende eines entlang der Randkante bis vor die Außenseite des Türflügels (12) geführten Kropfansatzes (52) den türflügelzugeordneten Teil des Scharniergelenks in Form einer die Scharnier-Gelenkachse aufnehmenden Lageröse (54) tragt, und dessen Korpus-Anschlagteil (18) als auf der zugeordneten Korpus-Tragwand (14) befestigbarer langgestreckter Tragarm (22) ausgebildet ist, dessen türflügelzugewandtes Vorderende einen vor die Stirnkante der Korpuswand (14) geführten Kropfabschnitt (28) und zwei von dort vorstehende, den dem Türflügel (12) zugeordneten Teil des Scharniergelenks tragenden Kropfansatz (52) zwischen sich aufnehmende Tragschenkel (30) aufweist, in deren freien Enden die Lagerosen (32) für die Scharnier-Gelenkachse ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kröpfabschnitt (28) des Korpus-Anschlagteils (18) eine in Richtung der freien Enden der Tragschenkel (30) offene Vertiefung (56) vorgesehen ist, in welcher ein Abschnitt (58a) einer als Biegefeder ausgebildeten Blattfeder (58; 158) so angeordnet ist, daß er die Vertiefung (56) im wesentlichen verdeckt und sein im Bereich der Tragschenkel (30) liegendes freies Ende unter elastischer Verformung rechtwinklig zur Tragwand-Stirnkante in Richtung zur Stirnkante in die Vertiefung (56) hineindrängbar ist und daß an dem in der Schließstellung des Scharniers (10) dem freien Ende des Blattfeder-Abschnitts (58a) gegenüberliegenden Bereich des abgekröpften Gelenkbauteils (44) eine vorstehende Gleitnase (60) ausgebildet ist, auf welche das freie Ende des Blattfeder-Abschnitts (58a) in der Schließstellung eine in Schließrichtung wirkende Zuhaltekraft ausübt.
- 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des im übrigen im wesentlichen ebenflächigen Blattfeder-Abschnitts (58a) in einen im Querschnitt zur Stirnkante der Tragwand (14) zurückweisenden bogenförmigen Endabschnitt (58b) ausläuft.
- 3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem freien Ende des Blattfeder-Abschnitts (58a) gegenüberliegende Ende ebenfalls bogenförmig in die Vertiefung zurückgekrümmt und in der Vertiefung befestigt ist.
- 4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen des in die Vertiefung (56) zurückgekrümmten Endes des Blattfeder-Abschnitts (58a) über einen Bogen in der Größenordnung von etwa 180° verläuft und innerhalb der Vertiefung (56) in einen zweiten, im wesentlichen ebenflächigen Blattfeder-Abschnitt (58d) übergeht, der am Boden der Vertiefung (56) abgestützt ist.
- 5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des am Boden der Vertiefung (56) abgestützten zweiten Blattfeder-Abschnitts (58d) in Richtung zur Stirnkante der Tragwand (14) umgebogen oder umgekantet ist und in eine passende schlitzartige Aussparung (56a) im Boden der Vertiefung (56) eingreift. 6 AT 401 797 B
- 6. Scharnier nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Blattfeder-Abschnitt (58d) von einem die Vertiefung (56) quer durchsetzenden an der vertiefungsbodenabgewandten Flachseite des zweiten Blattfeder-Abschnitts (58d) anliegenden Halterungsstift (62) gehalten ist.
- 7. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bogenförmig in die Vertiefung zurückgekrümmte Ende der Blattfeder (158) in einem passenden Aufnahmeschlitz (56b) in dem vor die Tragwand-Stirnkante geführten Kröpfabschnitt (28) des Korpus-Anschlagteils (18) gehalten ist.
- 8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus-Anschlagteil (18) und zumindest der abgekröpfte Gelenkträger-Bauteil (Schiebestück 44) des Türflügel-Anschlagteils (20) - vorzugsweise im Spritzgußverfahren - aus Metall hergestellt sind, und daß die Gleitnase (60) ein gesondert hergestellter, in einer Aussparung im abgekröpften Gelenkträger-Bauteil gehalterter Teil aus Kunststoff ist.
- 9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem zur Anlenkung zweier Türflügel (12) an einer gemeinsamen Korpus-Tragwand (14) im Zwillingsanschlag zwei Türflügel-Anschlagteile (20) an einem gemeinsamen Korpus-Anschlagteil (18) schwenkbar angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vor die Türflügel-Außenseite geführten Gelenkträger-Bauteile beider Türflügel-Anschlagteile (20) jeweils in ihrem zwischen die Tragschenkel (30) des Korpus-Anschlagteils (18) eingreifenden Bereich eine etwa dem halben lichten Abstand zwischen den Tragschenkeln (30) entsprechende Abmessungen haben.
- 10. Scharnier nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Tragschenkel (30) des Korpus-Anschlagteils (18) eingreifenden Bereiche der Gelenkträger-Bauteile der Türflügel-Anschlagteile (20) derart in Höhenrichtung zur waagerechten Halbierungsebene der Türflügel-Anschlagteile (20) versetzt sind, daß die gegensinnig am Korpus-Anschlagteil (18) angelenkten Türflügel-Anschlagteile (20) in Höhenrichtung fluchten. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 7
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