Die Erfindung betrifft einen Faltklappenbeschlag für eine Möbel-Faltklappe,
die zwischen einer das Innere eines Schrankes
verschließenden Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar
ist und mindestens ein oberes Klappenelement und ein
unteres Klappenelement aufweist, von denen das obere Klappenelement
oben gelenkig mit dem Schrankkorpus und unten gelenkig
mit dem unteren Klappenelement verbunden ist, wobei die
beiden Klappenelemente in der Schließstellung im Wesentlichen
in einer gleichen vertikalen Klappenebene übereinander angeordnet
sind und in der Offenstellung gegensinnig zueinander
verschwenkbar sind, sodass das obere Klappenelement nach außen
oben geschwenkt und das untere Klappenelement zum
Schrankkorpus hin eingeschwenkt ist und die beiden Klappenelemente
eine Knicklage relativ zueinander einnehmen, wobei
der Faltklappenbeschlag einen Lenkhebel aufweist, der einerseits
schwenkbar mit einer Seitenwand des Schrankes verbindbar
ist und andererseits an einer in Gebrauchslage in der
Schließstellung weiter unten angeordneten Stelle schwenkbar
mit einem mit dem unteren Klappenelement verbindbaren
Schwenkachsglied verbunden ist.
Ein Faltklappenbeschlag dieser Art geht aus der älteren,
nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
103 35 709.2 hervor.
Bei mittels eines solchen Faltklappenbeschlags angebrachten
Möbel-Faltklappen kann es vorkommen, dass in der Schließstellung
das untere Ende des unteren Klappenelements zwar am
Schrankkorpus anliegt, dass die beiden Klappenelemente jedoch
nicht genau planparallel zueinander verlaufen, sondern noch
eine leicht ausgeknickte Relativlage zueinander einnehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Faltklappenbeschlag der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die Klappenelemente in der Schließstellung
möglichst unausgeknickt planparallel zueinander angeordnet
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der
Lenkhebel mit in der Gebrauchslage in der Schließstellung im
Wesentlichen vertikal gerichtetem Bewegungsspiel schwenkbar
mit dem Schwenkachsglied verbunden ist und dass eine Federeinrichtung
vorhanden ist, die in Richtung des Bewegungsspiels
einerseits gegen den Lenkhebel und andererseits gegen
das Schwenkachsglied wirkt, sodass dieses in der Gebrauchslage
in der Schließstellung nach unten hin beaufschlagt wird.
Auf diese Weise wirkt in der Schließstellung auf das untere
Klappenelement eine nach unten hin gerichtete Kraft ein, sodass
sich die Faltklappe sozusagen nach unten hin streckt und
die beiden Klappenelemente zumindest im Wesentlichen planparallel
in Verlängerung voneinander ausgerichtet werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Faltklappenbeschlags anhand der Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
- Fig. 1
- den Oberschrank einer Einbauküche mit einer durch
einen erfindungsgemäßen Faltklappenbeschlag gehaltenen
Faltklappe, wobei sich die Faltklappe in der
Offenstellung befindet,
- Fig. 2
- die Anordnung nach Fig. 1, wobei die Faltklappe jedoch
ihre Schließstellung einnimmt,
- Fig. 3
- eine der Fig. 2 entsprechende Anordnung, jedoch ohne
die erfindungsgemäßen Maßnahmen, sodass die beiden
Klappenelemente in der Schließstellung eine
leicht ausgeknickte Relativlage zueinander einnehmen,
- Fig. 4
- den in Fig. 2 durch einen doppelstrichpunktierten
Kreis angegebenen Ausschnitt in vergrößerter Darstellung,
wobei das dem Betrachter zugewandte Lagerteil
der Lagereinrichtung weggenommen ist, und
- Fig. 5
- die Anordnung nach Fig. 4 im Schnitt gemäß der
Schnittlinie V-V, wobei auch das in Fig. 4 weggelassene
Lagerteil eingetragen ist.
Der aus der Zeichnung hervorgehende Oberschrank 1 wird in der
Höhe an einer Gebäudewand hängend befestigt. Der Korpus des
Schrankes 1 weist zwei einander entgegengesetzte, vertikale
Seitenwände 2, von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar
ist, eine Bodenwand 3, eine Deckenwand 4, einen Zwischenboden
5 und eine nicht im Einzelnen dargestellte Rückwand auf.
Der Vorderseite des Oberschrankes 1 ist eine Faltklappe 6 zugeordnet,
die zweigeteilt ist und von einem oberen Klappenelement
7 und einem unteren Klappenelement 8 gebildet wird
(mit "oben" und "unten" wird auf die aus Fig. 2 hervorgehende
Schließstellung Bezug genommen). Das obere Klappenelement 7
ist im Bereich seines oberen Randes über eine hier im Einzelnen
nicht weiter interessierende Gelenkeinrichtung 9 oben am
Schrankkorpus schwenkbar mit diesem verbunden. Ferner sind
die beiden Klappenelemente 7, 8 an ihren einander zugewandten
Randbereichen über eine Scharniereinrichtung 10 gelenkig miteinander
verbunden. Es versteht sich, dass am entgegengesetzten
Endbereich der Faltklappe oberhalb der Zeichenebene ebenfalls
eine Gelenkeinrichtung 9 und eine Scharniereinrichtung
10 vorhanden sind.
In der Schließstellung (Fig. 2) befindet sich die Faltklappe
6 in ihrer das Innere des Schrankes 1 verschließenden
Schließstellung, in der die beiden Klappenelemente 7, 8 im
Wesentlichen in einer gleichen vertikalen Klappenebene übereinander
angeordnet sind. Beim Überführen in die aus Fig. 1
hervorgehende Offenstellung führen die beiden Klappenelemente
7, 8 gegensinnige Schwenkbewegungen aus. Dabei wird das obere
Klappenelement 7 mittels der Gelenkeinrichtung 9 nach außen
oben geschwenkt, während das untere Klappenelement 8 mittels
der Scharniereinrichtung 10 aus seiner zum oberen Klappenelemente
7 koplanaren Lage zum Schrankkorpus 1 hin geschwenkt
wird, sodass die beiden Klappenelemente 7, 8 sozusagen eine
nach außen geknickte Knicklage relativ zueinander einnehmen.
In der so erreichten Offenstellung ist das Schrankinnere zugänglich.
Zur Steuerung der Faltklappenbewegung ist ein Faltklappenbeschlag
11 vorhanden, der einen Lenkhebel 12 aufweist. Der
Lenkhebel 12 ist in der Gebrauchslage, das heißt im am
Schrank montierten Zustand, mit seinem schrankseitigen Endbereich
über eine Gelenkachse 13 schwenkbar mit der Seitenwand
2 verbunden. Die Gelenkachse 13 und eine diesem Lenkhebel-Endbereich
zugeordnete Halteeinrichtung 14, die noch beschrieben
wird, sitzen an einem korpusseitigen Befestigungsteil
15 des Faltklappenbeschlags, das an der Seitenwand 2 befestigt
wird. Das korpusseitige Befestigungsteil 15 und die
an ihm sitzenden Funktionsteile sind durch eine Abdeckplatte
16 verdeckt.
Der klappenseitige Endbereich des Lenkhebels 12 ist schwenkbar
mit einem Schwenkachsglied 17 verbunden, das in der
Gebrauchslage seinerseits fest mit dem unteren Klappenelement
8 verbunden ist. Dabei sitzt das Schwenkachsglied 17 an einem
in der Gebrauchslage an dem unteren Klappenelement 8 befestigten
klappenseitigen Befestigungsteil 18 des Klappenbeschlags
11 und dabei an einer im befestigten Zustand rechtwinkelig
vom unteren Klappenelement 8 abstehenden Lagerpartie
19 des klappenseitigen Befestigungsteils 18.
Die Gelenkachse 13 und das Schwenkachsglied 17 verlaufen
rechtwinkelig zur Schrank-Seitenwand 2.
Die Gelenkachse 13 und das Schwenkachsglied 17 sind so angeordnet
und der Lenkhebel 12 weist eine solche Gestalt auf,
dass sich der Lenkhebel 12 in der Schließstellung dem unteren
Klappenelement 8 im Wesentlichen parallel entlang nach unten
zum Schwenkachsglied 17 erstreckt, das sich im Bereich des
unteren Endes des unteren Klappenelements 8 an dessen Innenseite
befindet. Die Gelenkachse 13 und das Schwenkachsglied
17 sind in der Schließstellung etwas in das Schrankinnere
hinein versetzt zur Faltklappe 6 angeordnet.
Der untere Endbereich des unteren Klappenelements 8 führt
beim Öffnen und Schließen eine durch den Lenkhebel 12 geführte
Schwenkbewegung aus.
Der Lenkhebel 12 hält in der Gebrauchslage in der Schließstellung
den unteren Endbereich des unteren Klappenelements 8
gegen den Schrank 1. Hierzu und außerdem zum kräftemäßigen
Steuern der Öffnungsbewegung und Schließbewegung der Faltklappe
6 dient die bereits erwähnte Halteeinrichtung 14, die
in Fig. 1 angedeutet ist.
Am oberen Endbereich des Lenkhebels 12 ist eine zur Gelenkachse
13 exzentrische Steuerkurve 20 angeordnet, an der ein
durch eine Federkraft belastetes Druckstück 21 anliegt, das
zweckmäßigerweise von einer Druckrolle gebildet wird. Das
Druckstück 21 ist an einem Druckstückträger 22 gelagert, der
um eine am schrankseitigen Befestigungsteil 15 sitzende Anlenkachse
23 schwenkbar ist. An der dem Druckstück 21 entgegengesetzten
Seite des Druckstückträgers 22 greift ein beim
Ausführungsbeispiel von einer Gasdruckfeder gebildetes Federelement
24 an, das einenends gelenkig mit dem Druckstückträger
22 und andernends gelenkig mit dem schrankseitigen Befestigungsteil
15 verbunden ist. Die Angriffsstelle, an der das
Federelement 24 am Druckstückträger 22 angreift, lässt sich
in Verstellrichtung 25 zur Anlenkachse 23 hin und von dieser
weg verstellen, sodass sich die Kraft, mit der das Druckstück
21 gegen die Steuerkurve 20 wirkt, verändern und dabei insbesondere
an das jeweilige Klappengewicht anpassen lässt.
Das Druckstück 21 übt auf den Lenkhebel 12 ein Schwenkmoment
aus, sodass man durch einen entsprechenden Verlauf der Steuerkurve
20 eine praktisch über den gesamten Bewegungsweg der
Faltklappe 6 reichende Gewichtsentlastung der Faltklappe erhält.
Wird ein anderes kräftemäßiges Bewegungsverhalten gewünscht,
muss man lediglich den Verlauf der Steuerkurve 20
entsprechend verändern. Beim Ausführungsbeispiel wird auf den
Lenkhebel 12 mit Ausnahme in der Nähe der Schließstellung ein
in Öffnungsrichtung (im Uhrzeigersinn) gerichtetes Schwenkmoment
ausgeübt. In der Nähe der Schließstellung ist eine Totpunktlage
vorgesehen, bei der das Schwenkmoment seine Richtung
ändert, sodass das dann in Fig. 1 entgegen der Uhrzeigerrichtung
gerichtete Schwenkmoment das untere Klappenelement
8 gegen den Schrank hält.
Die geschilderte Halteeinrichtung 14 ist lediglich ein Beispiel
dafür, wie man das kräftemäßige Bewegungsverhalten der
Faltklappe und die federnde Zuhaltung erzielen kann. Hierfür
gibt es auch andere Möglichkeiten.
Ohne die noch zu beschreibenden erfindungsgemäßen Maßnahmen
kann sich in der Schließstellung die aus Fig. 3 hervorgehende
Situation ergeben, in der das untere Klappenelement 8 unten,
wo der Lenkhebel 12 angreift, zwar gegen den Schrankkorpus
gehalten wird. Im Bereich der die beiden Klappenelemente 7, 8
verbindenden Scharniereinrichtung 10 können die beiden Klappenelemente
jedoch etwas vom Schrankkorpus abstehen, sodass
sich eine leicht ausgeknickte Gestalt ergibt. Die zur Vermeidung
dieses Ausknickens in der Schließstellung vorgesehenen
Maßnahmen gehen insbesondere aus den Fig. 4 und 5 hervor.
Der Lenkhebel 12 ist mit in der Gebrauchslage in der Schließstellung
im Wesentlichen vertikal gerichtetem Bewegungsspiel
- bei der dargestellten Ausführungsform verläuft die Richtung
26 des Bewegungsspiels in Längsrichtung des Lenkhebels 12 -
schwenkbar mit dem Schwenkachsglied 17 verbunden, sodass sich
der Lenkhebel 12 nicht nur um das Schwenkachsglied 17 verschwenken,
sondern auch in Richtung 26 relativ zum Schwenkachsglied
17 verlagern kann.
Ferner ist eine Federeinrichtung 27 vorhanden, die in Richtung
26 des Bewegungsspiels einerseits gegen den Lenkhebel 12
und andererseits gegen das Schwenkachsglied 17 wirkt, sodass
das Schwenkachsglied 17 in der Gebrauchslage in der Schließstellung
nach unten hin beaufschlagt wird. Auf diese Weise
übt die Federeinrichtung 27 über das Schwenkachsglied 17 und
das klappenseitige Befestigungsteil 18 eine in Richtung 28
nach unten gerichtete Kraft auf das untere Klappenelement 8
aus, sodass die Faltklappe 6 sozusagen gestreckt und ein Ausknicken
im Bereich der Scharniereinrichtung 10 vermieden
wird.
Zum Herstellen der sowohl schwenkbaren als auch in Richtung
26 verschiebbaren Verbindung zwischen dem Lenkhebel 12 und
dem Schwenkachsglied 17 ist am Lenkhebel 12 eine in Richtung
26 des Bewegungsspiels bewegbare Lagereinrichtung 29 angeordnet,
die am Schwenkachsglied 17 schwenkbar gelagert ist. Dabei
ist die Lagereinrichtung 29 in einer Führungsausnehmung
30 des Lenkhebels 12 in Richtung 26 des Bewegungsspiels bewegbar
geführt. Die Führungsausnehmung 30 weist eine in Richtung
26 entsprechend längliche Gestalt auf.
Die Federeinrichtung 27 ist zweckmäßigerweise eine Druckfedereinrichtung
und wird insbesondere von einer Schraubenfeder
31 gebildet, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.
Die Federeinrichtung 27 stützt sich am betreffenden Rand 32
der Führungsausnehmung 30 ab. Es handelt sich hier um den dem
Schwenkachsglied 17 zur korpusseitigen Gelenkachse 13 des
Lenkhebels 12 hin entgegengesetzten Rand 32 der Führungsausnehmung
30. Auf diese Weise wirkt die Federeinrichtung 27
durch Abstützen an diesem Ausnehmungsrand 32 gegen den Lenkhebel
12. Die Federeinrichtung 27 wirkt ferner über die Lagereinrichtung
29 gegen das Schwenkachsglied 17.
Die Lagereinrichtung 29 wird von zwei Lagerteilen 33, 34 gebildet,
von denen in Fig. 4 das Lagerteil 34 weggenommen ist.
Die beiden Lagerteile 33, 34, die eine im Wesentlichen plattenartige
Gestalt aufweisen, sind von den beiden einander
entgegengesetzten Flachseiten 35, 36 des Lenkhebels 12 her im
Bereich der Führungsausnehmung 30 an den Lenkhebel 12 angesetzt
und durch die durchgehend ausgebildete Führungsausnehmung
30 hindurch miteinander verbunden. Dies erfolgt beim
Ausführungsbeispiel durch Verrasten. Hierzu kann eines der
Lagerteile, beispielsweise das Lagerteil 33, Rastnasen 37
oder dergleichen aufweisen, die mit entsprechenden Rastelementen
am anderen Lagerteil 34 verrasten. Man legt die beiden
Lagerteile 33, 34 also von beiden Flachseiten 35, 36 des
Lenkhebels 12 her an diesen an und drückt sie zum Verrasten
zusammen. Die Verbindung der beiden Lagerteile 33, 34 könnte
auch auf andere Weise, beispielsweise mittels Schrauben, erfolgen.
Die beiden Lagerteile 33, 34 weisen jeweils einen den Lenkhebel
12 an seiner betreffenden Flachseite 35, 36 neben der
Führungsausnehmung 30 etwas übergreifenden Flanschbereich 38,
39 auf.
Die Lagerteile 33, 34 bilden eine das Schwenkachsglied 17
aufnehmende Schwenklagerausnehmung 40. Im dargestellten Falle
stehen von dem Lagerteil 30 über den Umfang verteilte, durch
Schlitze voneinander getrennte Ringsegmente 41 in die Führungsausnehmung
30 vor, wobei die Ringsegmente 41 im Wesentlichen
die Schwenklagerausnehmung 40 bilden und das Schwenkachsglied
17 spielfrei aufnehmen. Das Schwenkachsglied 17
durchgreift anschließend an die Ringsegmente 41 eine Durchtrittsausnehmung
42 am anderen Lagerteil 34, die zweckmäßigerweise
so bemaßt ist, dass sie ebenfalls zur Schwenklagerung
des Lenkhebels 12 auf dem Schwenkachsglied 17 beiträgt.
Die beiden Lagerteile 33, 34 bilden ferner einen die Federeinrichtung
27 aufnehmenden Federaufnahmeraum 43. Dieser Federaufnahmeraum
43 ist an den einander zugewandten Innenseiten
der beiden Lagerteile 33, 34 ausgebildet. Der Federaufnahmeraum
43 ist zum Rand 32 der Führungsausnehmung 30 hin
offen, sodass sich die Federeinrichtung 27 dort abstützen
kann.
Ferner bildet mindestens eines der Lagerteile, beim Ausführungsbeispiel
das Lagerteil 33, einen den Federaufnahmeraum
43 zum Schwenkachsglied 17 hin begrenzenden Absatz 44, über
den sich die Federeinrichtung 27 an der Lagereinrichtung 29
abstützt.
Aus den Fig. 4 und 5 geht ferner hervor, dass die Schwenklagerausnehmung
40 und die Federeinrichtung 27 in Richtung 26
des Bewegungsspiels hintereinander angeordnet sind. Dabei ist
die Schwenklagerausnehmung 40 dem Lenkhebelende 45 zugewandt.
Weiter oben wurde beschrieben, dass der Lenkhebel 12 mit in
der Gebrauchslage in der Schließstellung im Wesentlichen vertikalem
Bewegungsspiel schwenkbar mit dem Schwenkachsglied 17
verbunden ist. Dies schließt auch solche Ausführungsformen
ein, bei denen das Bewegungsspiel etwas schräg von oben außen
nach unten innen verläuft, sodass zusammen mit der entsprechend
angeordneten Federeinrichtung 27 auf das Schwenkachsglied
17 auch eine das untere Klappenelement 8 zum Schrank 1
hin belastende Kraftkomponente wirkt.