DE1559815C3 - Möbelscharnier - Google Patents

Möbelscharnier

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DE1559815C3
DE1559815C3 DE1964B0078801 DEB0078801A DE1559815C3 DE 1559815 C3 DE1559815 C3 DE 1559815C3 DE 1964B0078801 DE1964B0078801 DE 1964B0078801 DE B0078801 A DEB0078801 A DE B0078801A DE 1559815 C3 DE1559815 C3 DE 1559815C3
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Germany
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furniture
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hinge part
door
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DE1964B0078801
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DE1559815A1 (de
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Wilfried 4972 Loehne Baumann
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
    • E05D3/183Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelscharnier, bestehend aus zwei scherenartig sich kreuzenden, gelenkig miteinander verbundenen, teilweise abgewinkelten oder bogenförmig gekrümmten Gelenkarmen, von denen der eine Gelenkarm mit seinem einen Ende an einem in einer Ausnehmung des Türflügels befestigbaren Scharnierteil angelenkt und mit seinem anderen Ende an einem an der Möbelwand befestigbaren Scharnierteil in einer Gleitführung verschiebbar gelagert ist und der andere Gelenkarm mit seinem einen Ende an dem in die Ausnehmung des Türflügels hineinragenden Ende des möbelfesten Scharnierteils angelenkt und mit seinem anderen Ende an dem flügelseitigen Scharnierteil in einer Gleitführung verschiebbar gelagert ist
Bekannte Scharniere für vorschlagende bzw. aufschlagende Türen, beispielsweise an Küchenmöbeln, bestehen aus einem innen in der Seitenwand des Möbels befestigten Scharnierteil, der über die Vorderkante der Seitenwandung teilweise hinausragt und mit zwei Anlenkpunkten versehen ist An diesen Anlenkpunkten sind Schwenkarme angelenkt, die an zwei nebeneinanderliegenden Anlenkpunkten an dem Scharnierteil schwenkbar befestigt sind, das in der vorschlagenden Tür sitzt Diese Anordnung ermöglicht es, daß beim öffnen die Tür zunächst von ihrer Auflage bei geringer Winkelbewegung abgehoben wird und den größten Teil der Öffnungsbewegung dann in dem erforderlichen
ίο Abstand für die freie Bewegung der Hinterkante der Tür gegenüber den Außenkanten der Möbelseitenwände und Böden ausführt Der an der Tür sitzende Scharnierteil ist bei einer bekannten Ausführungsform derart ausgebildet daß der über die Vorderkante der Seitenwandung hinaus stehende Teil des möbelfesten Scharnierteils in diesen in der Tür sitzende Scharnierteil eintauchen kann, so daß die Tür sich dicht auf die Vorderkanten des Möbels anlegt Bei allen bekannten Scharnieren für vorschlagende Türen ist es bis jetzt
noch nicht möglich gewesen, eine Öffnungsbewegung der Tür zu erreichen, die wesentlich über einen Winkel von 90° hinausgeht Die bei einer vorschlagenden Tür vorhandenen Vorteile müssen also durch einen Nachteil erkauft werden, der besonders bei modernen Küchen mit geringem Verkehrsraum besonders ins Gewicht fällt: Offene Türen bilden ein Verkehrshindernis, da sie in den Raum hineinragen.
Es ist ferner ein Scharnier der eingangs genannten Art für Türen bekannt bei dem zwei symmetrisch ausgebildete, gekrümmte und scherenartig einen gemeinsamen Gelenkpunkt aufweisende Gelenkarme vorgesehen sind, die mit je einem Gelenkpunkt an einem der beiden Möbelteile, d. h. an dem festen Möbelkörper oder dem Türflügel, und mit dem anderen
ir> in einer Gleitführung des jeweils anderen Möbelteils gehalten sind. Diese bekannte Ausführung gestattet Schwenkungen bis 180°, ist aber nur für gefalzte Türen bestimmt und geeignet, bei denen außerdem die Türflügelstirnfläche im Scharnierbereich offen ist und bei üblicher Türdicke auch sein muß, da die Gelenkarme die Türstirn durchsetzen. Die Tür muß für das Scharnier auch von der Türstirn an über die ganze Länge eines Gelenkarms ausgespart sein, da dieser im Schließzustand vollständig in den Türkörper eintaucht. Diesem großen Raumbedarf müßte auch ein etwaiges Türscharniergehäuse angepaßt sein. Für vorschlagende Türen ist dies bekannte Scharnier nicht bestimmt und nicht geeignet zumal schon die offene Türstirn bei vorschlagenden Türen von außen sichtbar und daher unerwünscht wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der eingangs genannten Art zu schaffen, das für vorschlagende bzw. aufschlagende Türen geeignet ist und ermöglicht, die Türen bis zu einem Winkel von
■" 180° zu öffnen, ohne daß dabei die Nachteile der bekannten Scharniere auftreten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß ein den Anlenkpunkt des einen Gelenkarms tragender Ansatz des möbelseitigen Scharnierteils über die Stirnfläche der Möbelwand hinausragt daß die mit dem Türflügel verbundenen Enden der unsymmetrisch ausgebildeten Gelenkarme abgewinkelt sind und in der Offenstellung die Stirnkante des Türflügels umgreifen, daß die Gleitführungen außerhalb der Türflügelebene
<>'< Hegen und daß der Anlenkpunkt des Gelenkarms an dem flügelseitigen Scharnierteil unmittelbar in der Nähe der Stirnkante des Türflügels angeordnet ist während der Anlenkpunkt des anderen Gelenkarms am möbel-
seitigen Scharnierteil in der Schließstellung in einem größeren Abstand von der Stirnkante des Türflügels liegt
Hierdurch ist es möglich, bei üblichen Türstärken eine Nachbartür gleicher Türstärke anzuordnen, wobei eine Öffnungsbewegung von 180° gewährleistet ist, ohne daß ein neben dem Türflügel angeschlagener zweiter Türflügel diese Bewegung hindert
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 4. ι ο
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Scharnier in eingebautem Zustand bei geschlossener Tür,
Fig.2 bis 6 das Scharnier in verschiedenen Öffnungsstellungen der Tür bis zum vollständig geöffneten Zustand in dem die Tür mit ihrer Außenfläche gegen die Außenfläche einer benachbarten Tür anliegt
F i g. 7 und 8 eine andere Ausführungsform des Scharniers entsprechend den F i g. 1 bis 6 in verschiedenen Öffnungsstellungen der Tür,
F i g. 9 die Frontansicht des Scharniers in der Stellung bei geschlossener Tür,
Fig. 10 die Draufsicht auf das Scharnier entsprechend der F i g. 9 und
F i g. 11 eine Seitenansicht des Scharniers entsprechend den Fig.9 und 10, wobei einzelne Teile des Scharniers geschnitten sind.
Das Scharnier nach der Erfindung besteht aus einem möbelseitigen Scharnierteil 1, der beispielsweise mittels Schrauben unmittelbar oder über einen hier nicht dargestellten Befestigungsteil zum Justieren an der Seitenwand 2 eines Möbelteils befestigt ist Dieser js möbelfeste Scharnierteil 1 weist einen etwa U-förmigen Querschnitt auf, wobei der Steg auf der Innenfläche der Seitenwand 2 aufliegt An den beiden hochstehenden Schenkeln ist innen je eine Gleitführung 3 in Form einer Nut eingelassen, die etwa parallel zu der Fläche der Seitenwand 2 verläuft An der Vorderkante des Scharnierteils 1 ist an einem Ansatz 4, der über die Vorderkante der Seitenwände 2 hinausragt, ein Anlenkpunkt 5 für einen in der Seitenansicht halbkreisförmigen Gelenkarm 6 vorgesehen. In der Gleitführung 3, die durch die Nut gebildet ist, ist mit zwei Stiften 7 das Außenende eines zweiten Gelenkarms 8 geführt. Der halbkreisförmig ausgebildete Gelenkarm 6 und der Gelenkarm 8 kreuzen sich scherenartig und sind an der Kreuzungsstelle mittels eines Stiftes 9 gelenkig miteinander verbunden. Zwischen dem Anlenkpunkt 5 und dem Stift 9 liegt dabei der kürzere Teil dieses Gelenkarms 6, während zwischen der Gleitführung 3 bzw. dem Stift 7 und dem Stift 9, der die beiden Gelenkarme 6,8 miteinander verbindet, der längere Teil des Gelenkarms 8 liegt Dieser längere Teil des Gelenkarms 8, der in der Schließstellung des Scharnieres etwa parallel zu dem möbelfesten Scharnierteil 1 verläuft ist im wesentlichen gerade ausgebildet
Ein Scharnierteil 10, der bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel als zylinderförmiger Körper ausgebildet ist, ist in dem vorschlagenden Türflügel U von innen in ein entsprechend angeordnetes großes Bohrloch so eingesetzt und befestigt daß das Scharnier nicht nur von außen unsichtbar ist, sondern auch die Befestigung des Scharniers außen nicht bemerkt werden kann. An dem Scharnierteil 10 ist ein Ausleger 12 angeordnet mit einer Gleitführung 13, und in dem zylindrisch ausgebildeten Scharnierteil ist eine tiefe Aussparung 17 vorgesehen, in die der Ansatz 4 des möbelfesten Scharnierteils 1 mit dem daran angelenkten Gelenkarm 6 bei geschlossener Tür eintaucht Eine Erweiterung 18 dieser Aussparung 17 in dem Scharnierteil 10 nimmt das kurze hakenförmig gebogene Ende des Gelenkarms 8 auf, das in dem Scharnierteil 10, sehr nahe an der inneren Stirnkante 14 des Türflügels 11, im Anlenkpunkt 15 schwenkbar angelenkt ist In der Gleitführung 13, die als geradliniger Schlitz in dem Ausleger 12 des Scharnierteils 10 schräg zur inneren Türfläche 21 verlaufend angeordnet ist, ist ein Gleitstift 16 geführt, der an dem Ende des langen Teils des halbkreisförmigen Gelenkarms 6 befestigt ist
Die beiden kurzen Teile der sich kreuzenden Gelenkarme 6 und 8 liegen bei geschlossenem Türflügel 11 etwa übereinander und tauchen in die Aussparung 17 des in der Tür sitzenden Scharnierteils 10 ein. Der lange Teil des Gelenkarms 8 ist gegenüber dem kurzen Teil dieses Gelenkarms 8 etwa in der Kreuzungsstelle abgewinkelt Der gesamte Gelenkarm 6 dagegen ist etwa halbkreisförmig ausgebildet Die Gleitführung 3 an dem möbelfesten Scharnierteil 1 und die Gleitführung 13 an dem Ausleger 12 des Scharnierteils 10 liegen von der Berührungsstelle des Türflügels 11 an der Seitenwand 2 entfernt während die Anlenkpunkte der Gelenkarme 6 und 8 sehr nahe an den Außenkanten des Türflügels 11 und der Seitenwände 2 liegen. In geschlossener Stellung der Tür (Fig. 11) bilden die beiden Gleitführungen 3 und 13 einen Winkel, der etwas spitzer ist als ein rechter Winkel. Der Anlenkpunkt 15 für den Gelenkarm 8 liegt in Verlängerung der Gleitführung 13 und bildet mit dem dann etwa am inneren Endpunkt der Gleitführung 13 liegenden Stift 9 an der Kreuzungsstelle der beiden Gelenkarme und dem weiteren Anlenkpunkt 5 des halbkreisförmigen Gelenkarms 6 an dem Ansatz 4 des möbelfesten Scharnierteils 2 ebenfalls einen Winkel, der spitzer ist als ein rechter Winkel und dessen Schenkel zwischen den beiden Punkten 5 und 9 zu der Gleitführung 3 parallel liegt
Die Funktion des vorstehend beschriebenen Scharniers ist aus den F i g. 1 bis 6 zu erkennen. In der F i g. 1 ist eine Ecke des Möbels dargestellt mit der strichpunktiert angedeuteten Seitenwand 2 und dem vorschlagenden Türflügel 11. In der F i g. 2 ist die leicht geöffnete Stellung des Türflügels 11 dargestellt. Der Türflügel hat sich dabei von der Außenfläche 20 der Seitenwand 2 abgehoben und nach innen verschoben. Dieses Stadium ist in F i g. 3 fortgesetzt Der Türflügel 11 bewegt sich weit abgesetzt von der Vorderkante der Seitenwand in der in Fig.4 dargestellten Stellung, in der sie gegenüber der Schließstellung um 90° geöffnet ist Dabei liegt der Türflügel 11 parallel zur Seitenwand 2, jedoch etwas nach innen versetzt und im Abstand davor. In den F i g. 5 und 6 ist der weitere Öffnungsvorgang dargestellt; besonders in der Fig.6 ist zu erkennen, daß der Gelenkarm 8 mit seinem vorderen kurzen Teil, der hakenförmig ausgebildet ist die jetzt außen liegende Stirnkante 14 des Türflügels umgreift und der halbkreisförmig ausgebildete Gelenkarm 6, um die ganze Kante der Tür im Abstand herumgeführt, den Anlenkpunkt 5 mit seiner Gleitführung 13 verbindet Die Außenfläche 19 des aufgeschlagenen Türflügels 11 liegt in dieser Stellung flach gegen die Außenfläche 20 der Tür des danebenliegenden Schrankteils. Die Tür ist vollständig aufgeschlagen und kann kein Verkehrshindernis bilden.
Aus den vorstehend beschriebenen Zeichnungen ist zu erkennen, daß einige Teile, insbesondere die Gelenkarme des Scharniers nach der Erfindung in gewissen Öffnungsstellungen der Tür etwas in die Fortsetzung des Innenraums des Schranks eingreifen (s. F i g. 4). Das könnte beispielsweise hinderlich sein, wenn es sich um den seltenen Fall handelt, daß hinter der Schranktür Schubladen angeordnet sind. Abgesehen davon, daß sich eine solche Situation dadurch vermeiden läßt, daß die Scharniere in der Höhe des Raums zwischen zwei Schubladen, beispielsweise vor ihren
Gleitführungen, angeordnet werden, gibt es auch noch verschiedene weitere Möglichkeiten für eine andere Ausführung der Form der einzelnen Teile des Scharniers. In den F i g. 7 und 8 ist eine solche weitere Ausführungsform angedeutet Die Gelenkarme 6 und 8 sind derart ausgebildet, daß sie den geringstmöglichen Raum überdecken und ganz knapp um die Bewegungsbahnen der einzelnen Außenpunkte, beispielsweise der Stirnkante 14, herumgeführt sind. Dabei ist beispielsweise der Gelenkarm 6 nicht halbkreisförmig, sondern mit doppelter Abwinklung ausgebildet
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Möbelscharnier, bestehend aus zwei scherenartig sich kreuzenden, gelenkig miteinander verbundenen, teilweise abgewinkelten oder bogenförmig gekrümmten Gelenkarmen, von denen der eine Gelenkarm mit seinem einen Ende an einem in einer Ausnehmung des Türflügels befestigbaren Scharnierteil angelenkt und mit seinem anderen Ende an einem an der Möbelwand befestigbaren Scharnierteil in einer Gleitführung verschiebbar gelagert ist und der andere Gelenkarm mit seinem einen Ende an dem in die Ausnehmung des Türflügels hineinragenden Ende des möbelfesten Scharnierteils angelenkt und mit seinem anderen Ende an dem flügelseitigen Scharnierteil in einer Gleitführung verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Anlenkpunkt (5) des einen Gelenkarms (6) tragender Ansatz (4) des möbelseitigen Scharnierteils (1) über die Stirnfläche der Möbelwand hinausragt, daß die mit dem Türflügel (11) verbundenen Enden der unsymmetrisch ausgebildeten Gelenkarme (6, 8) abgewinkelt sind und in der Offenstellung die Stirnkante (14) des Türflügels (11) umgreifen, daß die Gleitführungen (3, 13) außerhalb der Türflügelebene liegen und daß der Anlenkpunkt (15) des Gelenkarms (8) an dem flügelseitigen Scharnierteil (10) unmittelbar in der Nähe der Stirnkante (14) des Türflügels (11) angeordnet ist, während der Anlenkpunkt (5) des anderen Gelenkarms (6) am möbelseitigen Scharnierteil (1) in der Schließstellung in einem größeren Abstand von der Stirnkante (14) des Türflügels (11) liegt
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (3, 13) geradlinig ausgebildet sind.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (3,13) in der Schließlage einen spitzen Winkel bilden.
4. Möbelscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gelenkstellen tragenden kürzeren Teile der Gelenkarme (6,8) kräftiger ausgebildet sind als die in die Gleitführungen (3,13) eingreifenden Teile.
DE1964B0078801 1964-10-05 1964-10-05 Möbelscharnier Expired DE1559815C3 (de)

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DE1559815A1 DE1559815A1 (de) 1970-01-08
DE1559815B2 DE1559815B2 (de) 1973-03-15
DE1559815C3 true DE1559815C3 (de) 1979-02-08

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Families Citing this family (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2609413C2 (de) * 1976-03-06 1984-04-05 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Kreuzgelenkscharnier
DE3538700A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-07 Praemeta Weitwinkelscharnier, insbesondere verdeckt anzubringendes moebelscharnier
DE4009126C1 (de) * 1989-05-19 1991-07-25 Arturo Salice S.P.A., Novedrate, Como, It
DE4009125A1 (de) * 1989-05-19 1991-09-26 Salice Arturo Spa Scharnier, vorzugsweise zur anlenkung einer tuer oder klappe an eine tragwand eines korpusteils

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DE1559815A1 (de) 1970-01-08
DE1559815B2 (de) 1973-03-15

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